2014 Wien. < Illusion > 28. September

Wien 2014 < Illusion > 28. September 2014 www.tagdesdenkmals.at Eintritt gratis: Alle Programmpunkte der Veranstaltung Tag des Denkmals sind kosten...
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Wien

2014 < Illusion > 28. September 2014 www.tagdesdenkmals.at

Eintritt gratis: Alle Programmpunkte der Veranstaltung Tag des Denkmals sind kostenlos zu besuchen. Anmeldungen: Einige Programmpunkte und Führungen erfordern eine Anmeldung. Die Anmeldung erfolgt, wenn nicht anders angegeben, über www.tagdesdenkmals.at ab 8.9.2014 um 8:00 oder unter 0676/6860756 ab 8.9.2014 werktags zwischen 8:00 und 13:00. Die Anmeldung endet am 23.9.2014 um 13:00. Am 28.9.2014 ist das Wiener Team des Tags des Denkmals von 9:00 bis 18:00 unter der genannten Nummer zu erreichen. „Wiener Wasser“ schenkt tagsüber im Schweizerhof der Hofburg gratis Hochquellwasser aus. Nähere Informationen zum Tag des Denkmals 2014: www.tagdesdenkmals.at Sie finden uns auch auf www.facebook.com/TagDesDenkmalsInOsterreich www.youtube.com/user/Bundesdenkmalamt www.europeanheritagedays.com

Wir danken allen Denkmaleigentümer_innen und Programmpartner_innen für ihr Engagement und ihre Unterstützung!

Piktogramme

für Kinder geeignet

Restaurant/ barriereImbiss frei

Parkplätze

öffentliche ProgrammVerkehrs- punkt mit mittel KinderSpecials

Der Tag des Denkmals ist die größte österreichische Veranstaltung für unser materielles Kulturerbe. Gleichzeitig ist diese österreichische Kultur­feier Teil der größten Kulturveranstaltung Europas, der European Heritage Days (EHD) / Journées Européennes du Patrimoine (JEP). Mit dem österreichischen Thema Illusion wird die Tatsache ins Bewusstsein gerückt, dass die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit in Kunst und Kultur seit jeher eine wichtige Rolle spielt. So bildet letztlich die Illusion eine wesentliche, mehr oder weniger sichtbare Grundlage in jedem Werk der Kunst und Kultur. Tag des Denkmals is the biggest event to do with the material cultural heritage in Austria. The celebration is also Austria’s contribution to Europe’s largest cultural happening, the European Heritage Days (EHD) / Journées Europé­ ennes du Patrimoine (JEP). The Austrian theme illusion evokes the fact, that the question of reality has always been an important theme in art and culture. Illusion is a significant, if often disguised component of any artistic work and of culture. Lassen Sie sich zum Hinterfragen, Nachdenken und besonders zum Staunen anregen und genießen Sie den Tag des Denkmals! Ask questions, reflect on what you see, let yourself be amazed and have a great time on Tag des Denkmals.

Dr. Josef Ostermayer Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und öffentlichen Dienst Federal Minister for Arts, Culture, Constitution and Public Service

Entsprechend dem Motto Illusion präsentieren wir Ihnen am diesjährigen Tag des Denkmals unser Kulturerbe unter besonderen Blickpunkten. Das Spiel mit der Wirklichkeit – das Jonglieren mit Schein und Sein, das in Kunst und Kultur aller Epochen wirksam war, steht im Vordergrund. Damit eröffnen sich zum Beispiel Fragen zur Materialechtheit, zur raumauflösenden Malerei oder zu gewollten trügerischen Verfälschungen der Proportionen in der Architektur. Auch Wunschvorstellungen historischer Politik, die in der Kunst ihren Niederschlag gefunden haben und die letztlich nur eine Illusion waren, sind ein interessanter Aspekt. This year’s Tag des Denkmals has the motto illusion and you will be offered a very special view of our cultural heritage. Playing with the truth – juggling with appearance and reality, a major part of art and culture in all epochs, is in the spotlight. This can involve questions about the authenticity of materials, paintings which seem to melt the borders of rooms or intentionally misleading falsifications of architectural proportions. Ideas based on wishful thinking by politicians in the past, which were reflected in art, but in time were shown to be illusory, are another interesting aspect. Viel Vergnügen beim Aufspüren von Schein und Sein in unseren Denkmalen wünscht Ihnen Have a great time on the trail of appearance and reality in our monuments!

Dr.in Barbara Neubauer Präsidentin des Bundesdenkmalamtes President of the Federal Office for the Protection of Monuments

Werte Besucherinnen und Besucher! Alle Kunst ist Illusion. Fresken, die den Blick in die Weite führen, Musik, die Klangräume baut, Architektur, die nur Kulisse ist: Geben Sie sich am Tag des Denkmals den vielen Sinnestäuschungen hin, die Wien bereithält! Sein und Schein von Kunst und Architektur zu erhalten, das Kulturgut unserer Stadt zu pflegen und für spätere Generationen zu bewahren, dieser Aufgabe sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesdenkmalamtes verpflichtet. Unter dem Motto Illusion wollen wir am Tag des Denkmals diese Arbeit der Öffentlichkeit präsentieren. Es erwartet Sie ein reichhaltiges Programm mit spannenden Führungen, Vorträgen und künstlerischen Darbietungen, welches nur durch die Unterstützung engagierter Partnerinnen und Partner sowie Denkmal­ eigentümerinnen und Denkmaleigentümer möglich geworden ist. Ich lade Sie persönlich ein, neue Seiten am wertvollen kulturellen Erbe Wiens zu entdecken. Viel Freude!

Univ.-Doz. Dr. Friedrich Dahm Landeskonservator für Wien

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

1

Hofburg – Burgkapelle



Die Burgkapelle zählt zu den ältesten Teilen der Hofburg. Seit mehr als 500 Jahren musiziert das Ensemble der Wiener Hofmusikkapelle, welches heute aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, des Herrenchors der Wiener Staatsoper und der Wiener Sängerknaben besteht. Die Führungen bieten sowohl Einblicke in die Geschichte des Bauwerkes als auch in die der Institution Wiener Hofmusikkapelle. Darüber hinaus werden Räume gezeigt, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Die Mitglieder der Wiener Hofmusikkapelle ergänzen das Programm mit musikalischen Beiträgen.

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

12:00–18:00 geöffnet. Die Kapelle ist während der Öffnungszeiten frei zugänglich. 13:00: Führung „Geschichte der Burgkapelle“; 14:00: Führung „Hinter den Kulissen“; 16:00: Führung „Kuhn-Orgel“ (max. 40 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Vorhalle zur Kapelle. Zusätzliches Programm (frei zugänglich): 12:00: Auftritt Wiener Sängerknaben. 15:00: Orgelkonzert Wolfgang Kogert. 17:00: Auftritt Choralschola der Wiener Hofburgkapelle.

1010 Wien, Hofburg, Schweizerhof U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D

2 Hofburg – Dachstühle rund um den Schweizerhof

© Gerold Eßer

Die Dachstühle im Schweizerhof geben eine Idee der typischen Dachkonstruktionen des Spätmittelalters und des Barocks. Eine Ausstellung präsentiert Forschungsergebnisse der TU Wien und der Universität für Bodenkultur. Expert_innen vermitteln Einblicke in traditionelle Holzbau-Handwerkstechniken und führen zum gotischen Maßwerkgiebel der Hofburgkapelle. Ab 14:00: halbstündlich Führungen durch Dr. G. Eßer, Mag.a B. Knauer, DI in H. A. Liebich, Dr.in G. Styhler-Aydin; letzte Führung 17:30 (max. 15 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2.

1010 Wien, Hofburg, Säulenstiege, 2. Stock U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

3 Hofburg – Ahnensaal, Sterbezimmer Kaiser Franz’ II./I.

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

Die Ahnenbilder sollten Kronprinz Rudolf die Bedeutung seines Hauses vor Augen führen, auf dass er die Geschicke selbst erfolgreich leite. Welche Illusion! Mehr über die Räumlichkeiten erfahren Sie in den Führungen. Zudem liest Dr. Andreas Pittler im Ahnensaal aus seinen Krimis und wird von Walther Soyka kongenial auf der Knopf­ harmonika begleitet. 10:00–17:00 geöffnet und Bücherstand Verlag Berger. 10:00, 12:00, 14:00, 15:00, 16:00: Führungen durch BDA-Mitarbei­ ter_innen (Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung; 11:00, 13:00: Lesungen m. Musikbegleitung; Treffpunkt: Vorraum Ahnensaal.

1010 Wien, Hofburg, Säulenstiege, 2. Stock auf Anfrage

© Andreas Pittler

U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D

ARCHÄOLOGIE

4 Michaelerplatz – Stadtarchäologie Wien

„Römer_innen“ erzählen vom Alltag vor 2000 Jahren, als der Michaelerplatz zur römischen Lagervorstadt gehörte. Damit keine Illusion der Vergangenheit entsteht, wird heute geforscht. 10:00–18:00 geöffnet. Mag.a K. FischerAusserer und Dr. C. Öllerer stehen für Auskünfte zur Verfügung. Kulinarische Kostproben vom Weingut Weinlinger.

1010 Wien, Michaelerplatz 3

U1, U3, U4, 1, 2, 71, D © Exercitus Pannonia Superior

5 Michaelerkirche

St. Michael beherbergt Denkmale, die von mittelalterlichen Illusionen erzählen. Bei der Führung wird verschlüsselten Botschaften in und um die mittelalterliche Michaelerkirche nachgespürt. 14:00, 16:00: Führungen durch Dr. G. Buchinger (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: vor der Kirche. Flohmarkt: 27.9., 10:00–18:00; 28.9., 11:30–18:00.

1010 Wien, Michaelerplatz 6

U1, U3, U4, 1, 2, 71, D © BDA, Foto: Irene Dworak

6 Time Travel Vienna

Entdecken Sie in den Gewölben des Klosters St. Michael eine multimediale Erlebniswelt rund um die Geschichte Wiens! 10:20, 10:40, 11:20, 11:40, 12:20, 13:20, 14:20, 14:40, 15:20, 16:20, 17:20, 18:20, 18:40: Führungen (max. 32 Pers./Führung, Dauer ca. 50 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2.

1010 Wien, Habsburgergasse 12a U1, U3, U4, 1, 2, 71, D

teilweise: nach tel. Anm. möglich: 01/5321514 © Time Travel Vienna

7 Österreichische Nationalbibliothek – Institut für Restaurierung

Im wunderschönen Ambiente des Augustinerlesesaals erhalten Sie Einblicke in die Welt des Theaters und der Illusionen: Theaterprogramme, Zensurexemplare und die in der ersten Hälfte des 19. Jhs. wohl beliebteste Zeitung Österreichs, die „Wiener Theaterzeitung“. Entdecken Sie gemeinsam mit Restaurator_innen Arbeitsunterlagen, Notizen und Kommentare von teils prominenten Vorbesitzer_innen. Erfahren Sie auch mehr über Papierrestaurierung und Sicherheitsdigitalisierung. 14:00, 15:00: Führungen (max. 25 Pers./ Führung, Dauer ca. 45 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Eingang Augustinerlesesaal.

1010 Wien, Josefsplatz 1

U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D © Julia Wikarski

8 Österreichische Nationalbibliothek – Papyrusmuseum Mit 180.000 Objekten zählt die Papyrussammlung zu den größten ihrer Art und gehört zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Besuchen Sie gemeinsam mit unserer Expertin die Konservierungswerkstatt und erfahren Sie mehr über „Die Illusion der Restaurierung“. Im Papyrusmuseum können Sie in die „Welt der Magie“ eintauchen. 10:00–18:00 geöffnet, frei zugänglich m. Infomaterial. 10:00, 11:00, 12:00, 13:00: Führungen „Die Welt der Magie“; 14:30, 16:30: Führungen „Die Illusion der Restaurierung“ (max. 20 Pers./Führung, Dauer ca. 1 Std.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Papyrusmuseum.

1010 Wien, Neue Burg, Heldenplatz, Eingang Mitteltor U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D © Österreichische Nationalbibliothek

9 Österreichische Nationalbibliothek – Esperantomuseum

Das Esperantomuseum dokumentiert mehr als 500 Plansprachen. Neben Klingonisch aus der Serie „Star Trek“ gibt es viele ernst­ hafte Sprachprojekte wie Esperanto, Ido oder Interlingue – schon zu Beginn des 20. Jhs. wurde von einem vereinten Europa mit gemeinsamer Sprache geträumt. Erfahren Sie in der Führung „Vision und Illusion“ mehr über diese Sprachphänomene. 10:00–18:00 geöffnet, frei zugänglich m. Infomaterial. 11:00, 12:00, 14:00, 15:00: Führungen (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Service Desk/Kassa im Palais Mollard.

1010 Wien, Herrengasse 9, Palais Mollard

U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D © Österreichische Nationalbibliothek

10 Österreichische Nationalbibliothek – Globenmuseum

Das Globenmuseum widmet sich am Tag des Denkmals dem Mythos „Terra Australis Incognita“. Erfahren Sie in der Führung „Ein fiktiver Kontinent“ mehr über den Erdteil, den es nicht gibt, der aber die Seefahrt Jahrhunderte lang beschäftigte. Vom 15. bis ins 18. Jh. wurde er auf Weltkarten und Globen abgebildet und dokumentiert die Hoffnung auf Ansehen, Macht und Reichtum. 10:00–18:00 geöffnet, frei zugänglich m. Infomaterial. 12:00, 13:00, 15:00, 16:00: Führungen (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Service Desk/Kassa im Palais Mollard.

1010 Wien, Herrengasse 9, Palais Mollard

U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D © Österreichische Nationalbibliothek

11 Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens

In der Sala terrena des Deutschordenshauses versetzen Sie Blumenschmuck und mythologische Gestalten in die sinnliche Welt des Bacchus. Der Rundgang führt auch in die Schatzkammer, wo Sie ein magisches Salzfass und andere Kostbarkeiten erwarten. 13:00–16:00 geöffnet, Kirche, Innenhof, Sala terrena u. Schatzkammer während d. Öffnungszeiten frei zugänglich. 13:00, 14:00, 15:00: Führungen durch Mag.a M. Seebacher, Mag.a A. Lepori, HR F. Kraljic, Mag.a A. Osztovics (max. 25 Pers./Führung, Dauer ca. 50 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Innenhof.

1010 Wien, Singerstraße 7 U1, U3 tlw.: Schatzkammer Aufzug, nicht: Kirche/Sala terrena

© Kunstverlag Peda

12 Belvedere – Winterpalais, Sala terrena

Fünf Jahre lang wurde das ehemalige Stadtpalais des Prinzen Eugen aufwendig generalsaniert. Besonders herausfordernd war die Wiedergewinnung der barocken Sala terrena. In den Führungen erfahren Sie u. a. mehr über die Geschichte der Wandmalereien und überraschende Unter­ suchungsergebnisse. 10:00–17:00 geöffnet. 10:00, 11:30, 13:00, 14:30, 16:00: Führungen Sala terrena durch DI in S. Schönolt (BDA), Mag.a C. Riff (ACT), Mag. P. Berzobohaty, Arch. DI W. Brenner, Arch. DI H. Strixner (max. 40 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Winterpalais Haupteingang. Kostenloser Eintritt nur für die Sala terrena.

1010 Wien, Himmelpfortgasse 8

U1, U2, U3, U4, 1, 2, 71, D © BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

13 Boulevardtheater

Der 1894 von Fellner und Helmer errichtete Annahof erhielt um 1910 einen Theatersaal im Untergeschoß. In der ersten Hälfte des 20. Jhs. bot das Boulevardtheater u. a. Hans Moser, Fritz Grünbaum und Fatty George eine Bühne. 2009 wurden die Räume sowie Otto Prutschers herausragende Papiertapete im Auftrag von Art & Style restauriert. Heuer ist erstmals das zweite Stiegenhaus öffentlich zugänglich. Das ehemalige Theater liefert Zeugnis der Unterhaltungskultur der Zwischen- und Nachkriegszeit. 10:00–18:00 geöffnet. 10:30, 11:30, 12:30, 13:30, 14:30, 15:30: Führungen (max. 50 Pers./Führung, Dauer ca. 30 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2. 17:00: Führung ohne Anmeldung; Treffpunkt: Eingang Annagasse 3.

1010 Wien, Annagasse 3

U1, U2, U3, U4, D, 1, 2, 71, 4A, 59A, 62A, Badner Bahn © BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

ARCHÄOLOGIE

14 Berghof – Stadtarchäologie Wien

Neben der Ruprechtskirche fanden in den 1960/70er Jahren Grabungen statt, welche die Stadtgeschichte prägten: Die erste Stadtburg, der aus dem 9./10. Jh. stammende so genannte Berghof, wurde anhand archäologischer und historischer Quellen lokalisiert. 2014 erfolgte eine Neuinterpretation der boden- und bauarchäologischen Befunde. Die beiden Expertinnen stellen die Legenden zum mittelalterlichen Siedlungsbeginn den archäologischen Realitäten gegenüber.

10:00, 11:30, 13:30, 15:00: Führungen durch Mag.a I. Gaisbauer, Mag.a D. Schön (Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Ruprechtsplatz.

1010 Wien, St. Ruprecht, Sterngasse, Marc-Aurel-Straße U1, U4, 1, 2 nur die Gehsteige und Plätze des 1. Bezirks © BDA

15 Deutschmeisterpalais/Palais Erzherzog Wilhelm, OFID

Theophil Hansens Bau ist eines der bedeutendsten Ringstraßenpalais und beherbergt seit 1981 den Sitz des OPEC Fonds f. Internat. Entwicklung (OFID). 11:00, 13:00, 15:00: Führungen durch Mag. M. Rainer (BDA) (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2. Treffpunkt: Haupteingang.

1010 Wien, Parkring 8

U3, 2 © Rupert Steiner

16 Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien

Der Blick in den Himmel ist offen – die Sinnestäuschung perfekt. Die Gemäldegalerie zeigt eine feine Sonderschau mit illusionistischen Deckenentwürfen des 17. bis 19. Jhs. 10:00–18:00 geöffnet. 10:30, 11:15, 14:30, 15:15, 16:00: Führungen (max. 30 Pers./ Führung, Dauer ca. 30 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Foyer d. Gemäldegalerie.

1010 Wien, Schillerplatz 3, 1. Stock

U1, U2, U4, 1, 2, 62, 71, D, 57A über Makartgasse 2: Gegensprechanlage Portier od. 01/58816-1818 © Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien

17 Burgtheater

Sie erhalten Einblicke in Architektur, Kunst, Organisation und Geschichte des Burgtheaters. Auch die Haustechnik von 1888 lernen Sie u. a. im „Frischlufttunnel“ kennen, der im Volksgarten beginnt. 13:00: Drei Führungen gleichzeitig (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 2 Std.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Haupteingang Burgtheater.

1010 Wien, Universitätsring 2 U2, U3, 1, 2, 71, D © Karl Heindl

18 Wienbibliothek – Musiksammlung

Die Musiksammlung der Wienbibliothek ist seit 1991 in dieser ehemaligen Wohnung untergebracht. Seit kurzem ist ein musealer Rundgang möglich: In der für Ringstraßenbauten typischen großzügigen Raumaufteilung bildet das Speisezimmer von Adolf Loos aus 1907 den eindrucksvollen Höhepunkt. 10:00–14:00 geöffnet. 11:00, 13:00: Führungen durch Dr.in S. Mattl-Wurm (max. 25 Pers./Führung, Dauer ca. 1 Std.); ohne Anmeldung; Treffpunkt 1. Stock, Foyer. 11:00: Begrüßung durch Kulturstadtrat Dr. A. Mailath-Pokorny und Landeskonservator Dr. F. Dahm (BDA).

1010 Wien, Bartensteingasse 9/5 U2, 2

© Herta Hurnaus

19 Wienbibliothek – Ausstellung im Rathaus

© Wienbibliothek

Die Führung „Das Gedächtnis der Stadt“ führt durch den Lesesaal und die fünf Sammlungen der Wienbibliothek: Druckschriften-, Handschriften-, Musik- und Plakatsammlung sowie die Dokumentation. Die Ausstellung „Es ist Frühling und ich lebe noch“ entwickelt anhand persönlicher Dokumente ein vielfältiges Panorama des Krieges. 10:00–17:00 geöffnet. 10:00, 12:00: Führungen „Das Gedächtnis der Stadt“ durch Mag.a M. Bargmann und Mag.a I. Wasner-Peter; 14:00, 15:30: Führungen Handschriftensammlung „Es ist Frühling und ich lebe noch“ durch Mag.a K. Waldner und Mag. G. Murauer; (alle Führungen max. 25 Pers./ Führung, Dauer ca. 1 Std.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: 1. Stock, Foyer.

1010 Wien, Rathaus, Eingang Felderstraße, Stiege 6 U2, 2

© Wienbibliothek

20 Heeresgeschichtliches Museum

Eigens für den diesjährigen Tag des Denkmals haben die Schüler_innen der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchs­ anstalt ein Fotoshooting zum Thema Illusion im Wiener Arsenal umgesetzt, wobei insbesondere die Prunk- und Sammlungs­räume des Heeresgeschichtlichen Museums in Szene gesetzt wurden. Die Fotografien sind in einer Ausstellung im Heeresgeschicht­ lichen Museum zu sehen, die am 25. September um 18 Uhr eröffnet wird. 9:00–17:00 geöffnet und frei zugänglich mit Infomaterial. 11:00, 12:30, 14:00, 15:30: Führungen (Dauer ca. 1,5 Std.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Kassenbereich.

1030 Wien, Ghegastraße, Arsenal, Objekt 1 Arsenalstube/Objekt 1 18, D, O, 13A, 69A, S-Bahn © HGM

21 Krankenhaus St. Elisabeth – Apotheke

Die barocke Apotheke der Elisabethinen, die auf eine Stiftung Maria Theresias zurückgehen soll, ist bemerkenswert gut erhalten und reich ausgestattet. Bewundern Sie die in Tempera ausgeführten Deckenfresken aus der Mitte des 18. Jhs. und begeben Sie sich mit uns auf eine illusionistische Reise und auf die Spuren von Medizin und Heilkunde. 13:00–16:00 geöffnet. 13:00, 14:00, 15:00, 16:00: Führungen (max. 20 Pers./ Führung, Dauer ca. 35 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2. Außerhalb d. Führungen: max. 15 Besucher_innen gleichzeitig, Zugang im Zehn-MinutenTakt; Treffpunkt: im Krankenhaus, alter Apothekengang.

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 4a U3, U4, O, 74A, S-Bahn tlw.: Zugang zu Apotheke u. Garten

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

22 Sofiensäle

Die Sofiensäle waren Veranstaltungsort der Strauss-Dynastie, hier fanden u. a. die Vorführung des ersten Tonfilms in Wien, Lesungen von Karl May, Boxkämpfe mit Max Schmeling, Bälle und Clubbings statt. Erfahren Sie, wie die Säle vom Dampfbad zur Schwimmhalle, dann zum Veranstaltungsort wurden und nach dem Brand wieder auferstanden. 10:00–16:00 geöffnet. 10:00, 11:00, 13:00, 14:00: Führungen durch DI O. Schreiber (BDA), DI S. Linsinger, Mag. K. Wedenig, (Dauer ca. 45 Min.); 15:00: Lesung von Dr. Andreas Pittler, begleitet v. Walther Soyka auf der Knopfharmonika. Blicken Sie in die Tiefe der österreichischen Seele! Ohne Anmeldung.

1030 Wien, Marxergasse 17

U3, U4, 1, 4A, 74A, S-Bahn Interaktive DVD: virtuelles Navigieren durch den Saal vor der Restaurierung © Bernhard Schramm

23 Unteres Belvedere – Orangerie

Die Ausstellung „Die andere Seite – Spiegel und Spiegelungen in der zeitgenössischen Kunst“ beleuchtet ästhetische und symbolische Aspekte reflektierender Flächen. So repräsentierte der Spiegel in der Antike das Abbild der Seele, stand im Mittelalter für Keuschheit, Vergänglichkeit, Sinnesfreude und Putzsucht und war im Barock ein Vanitas-Symbol. 11:00, 14:00, 16:00: Führungen (max. 25 Pers./Führung, Dauer ca. 1 Std.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Unteres Belvedere, Kassa. Kostenloser Eintritt nur für zu den Führungen angemeldete Personen; alle Ausstellungsräume zu regulären Tarifen und Öffnungszeiten zugänglich.

1030 Wien, Rennweg 6

71, D, S-Bahn © Bildrecht, Wien, 2014 (Courtesy: Kunstmuseum Basel und Sammlung Goetz)

1 Hofburg – Burgkapelle 2 Hofburg – Dachstühle rund um den Schweizerhof 3 Hofburg – Ahnensaal, Sterbezimmer Kaiser Franz’ II./I. 4 Michaelerplatz – Stadtarchäologie Wien 5 Michaelerkirche 6 Time Travel Vienna 7 Österreichische Nationalbibliothek – Institut für Restaurierung 8 Österreichische Nationalbibliothek – Papyrusmuseum 9 Österreichische Nationalbibliothek – Esperantomuseum 10 Österreichische Nationalbibliothek – Globenmuseum 11 Schatzkammer und Museum des Deutschen Ordens 12 Belvedere – Winterpalais, Sala terrena 13 Boulevardtheater 14 Berghof – Stadtarchäologie Wien 15 Deutschmeisterpalais/Palais Erzherzog Wilhelm, OFID 16 Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien 17 Burgtheater 18 Wienbibliothek – Musiksammlung 19 Wienbibliothek – Ausstellung im Rathaus

20 Heeresgeschichtliches Museum 21 Krankenhaus St. Elisabeth – Apotheke 22 Sofiensäle 23 Unteres Belvedere – Orangerie 24 Französische Botschaft 25 Volkskundemuseum – Gartenpalais Schönborn 26 Die Buckoworgel der Piaristenbasilika Maria Treu 27 Heimito von Doderer 28 Sigmund Freud Museum 29 Schloss Neugebäude 30 Schloss Hetzendorf – Festsaal und Chinesisches Zimmer 31 Schlosstheater Schönbrunn 32 Marionettentheater Schloss Schönbrunn 33 Schloss Schönbrunn – Kleine Gloriette 34 Otto Wagner – Hofpavillon Hietzing 35 Klimt-Atelier 36 Hermesvilla 37 Zacherlfabrik 38 Karl-Marx-Hof – Waschsalon Nr. 2 39 Bezirksmuseum Floridsdorf 40 Rosenhügelstudios 41 Kartause Mauerbach 42 Kunsthistorisches Museum Wien I 43 Kunsthistorisches Museum Wien II

Anmeldung zu Führungen erforderlich! Information zu den Anmeldemöglichkeiten siehe jeweiliger Programmpunkt und Seite 2 der Broschüre.

14 19

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18

4 5

6 11

3 1 2 7

15 12

8 13 42 43

16

Quelle: Stadt Wien, MA 41 – Stadtvermessung

39 A22

41

Floridsdorf

38 37

Mauerbach Döbling

Donaustadt

A23

Brigittenau Währing Hernals Ottakring

A1 Penzing

35 Hietzing

25 27 Josefstadt 26

Neubau Rudolfsheim Fünfhaus

31 34 32 33

Alsergrund Leopoldstadt

Innere Stadt

A22

22 21

24 23 Landstraße Wieden

20

Margareten

Meidling

36

28

Favoriten

A4

A23 Simmering

30 40

29

Liesing

A2

24 Französische Botschaft

Die Botschaft wurde Anfang des 20. Jhs. im Art Nouveau-Stil errichtet, der wie der zeitgleich entstandene Wiener Jugendstil als Manifest der Moderne galt. Um der Pariser Bautechnik nahe zu kommen, musste man sich einer Trompe l’oeil-Technik bedienen. Stündlich Führungen ab 10:00, letzte Führung 17:00 (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.). Anmeldung erforderlich: Name, Vorname, Adresse und Staatsbürgerschaft jeder Person, keine Gruppenanmeldung. Lichtbildausweis ist mitzubringen, Taschen sind geöffnet vorzuzeigen. Gr. Taschen, Rucksäcke, Koffer etc. nicht gestattet! Treffpunkt: Großes Eingangsportal.

1040 Wien, Technikerstraße 2

U1, U2, U4, 1, 2, 71, D auf Anfrage max. 1 Person/Führung, keine barrierefreie Toilette © Ambassade de France en Autriche

25 Volkskundemuseum – Gartenpalais Schönborn

Johann Lukas von Hildebrandt errichtete zwischen 1706 und 1715 für den Reichsvizekanzler Friedrich Karl Graf von Schönborn ein Gartenpalais, welches einst eine bedeutende Gemäldesammlung sowie eine Tulpenzucht aufnahm. Die Besucher_innen betreten ansonsten verborgene Räumlich­ keiten und steigen vom Weinkeller bis in den Blauen Salon empor. 10:00–17:00 geöffnet. Die Ausstellung „Gestellt“ ist frei zugänglich. Halbstündlich Führungen ab 10:00, letzte Führung 14:00 (max. 20 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Vestibül des Gartenpalais Schönborn.

1080 Wien, Laudongasse 15–19 5, 43, 44, 13A auf tel. Anfrage: 01/4068905-51

© Sabine Paukner

26 Die Buckoworgel der Piaristenbasilika Maria Treu

Lernen Sie die 1856–1858 von Carl Friedrich Ferdinand Buckow erbaute Orgel kennen, von der Franz Liszt begeistert war und die Anton Bruckner für seine Orgelprüfungen auswählte. Genießen Sie außerordentliche Klangerlebnisse auf der Orgelempore und Blicke auf die Maulbertsch-Fresken im Kirchenschiff! 9:00–17:00 geöffnet. 13:00, 14:30, 16:00: Führungen durch M. Semelliker (max. 50 Pers./Führung, Dauer ca. 70 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Haupt­ portal der Kirche. 9:30, 11:30: Hl. Messen in polnischer Sprache; 11:45: Publikumsläuten Thaddäusglocke.

1080 Wien, Piaristengasse 43–45 tlw.: Kirche ja, Orgelempore nein Josefstädter Pfarrkirtag auf dem Kirchenplatz ab 9:30

U2, 2, 5, 13A

© Wilke

27 Heimito von Doderer

Weltanschauliche Illusionen stellen in Heimito von Doderers Romanen ein dringendes Problem dar. Das Festhalten am stillen Leben und an der „ersten Wirklichkeit“ war für den Schriftsteller das Mittel der Wahl. Die Aura von städtischen Orten, Häusern und Gassen einzufangen, war seine Methode, eine dichterische Gegen-Illusion zu errichten. Ein literarischer Spaziergang rund um die Strudlhofstiege wird einige prägnante Schauplätze aus Doderers Leben und Werk beleuchten.

10:00: Führung durch Dr. S. Winterstein und Arch. DI Dr. J. Sima (BDA) (max. 25 Pers., Dauer ca. 3 Std.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Wickenburggasse 18–22, 1080 Wien. U2, 5, 43, 44 © Archiv Hubmann

28 Sigmund Freud Museum

Anlässlich des Tags des Denkmals bietet das Sigmund Freud Museum Sonderführungen an. Unsere Guides bringen Ihnen die Räume näher, in denen Freud 47 Jahre lang lebte und arbeitete, ehe er 1938 vor den Nationalsozialisten flüchten musste, und führen Sie durch die aktuelle Sonderausstellung „Freuds Reisen“.

11:00, 13:00, 14:00: Führungen (max. 25 Pers./Führung, Dauer ca. 1 Std.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Museumskassa. Kosten­ loser Eintritt nur für zu den Führungen angemeldete Personen; alle Ausstellungs­ räume zu regulären Tarifen und Öffnungs­zeiten zugänglich.

1090 Wien, Berggasse 19

U2, U4, 37, 38, 40, 41, 42, D, 40A © Sigmund Freud Privatstiftung, Lierzer

29 Schloss Neugebäude

Der ab 1568 errichtete Bau war ein monumentales Lustschloss, zu dem riesige Gärten, ein Areal mit Tiergehegen und ein großer Teich gehörten. Das Schloss in der Art italienischer Renaissancevillen wurde unter Maria Theresia zur militärischen Nutzung umgebaut und stark verändert. Machen Sie sich anhand der Führungen ein Bild der ursprünglich intendierten Pracht! 13:30, 15:30: Führungen durch Mag.a M. Legen-Preissl (BDA) (Dauer ca. 80 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Unterer Garten/Spielplatz beim Schloss Neugebäude. Zugang über Kaiser-Ebersdorfer Straße oder von der Otmar-Brix-Gasse kommend zu Fuß erreichbar.

1110 Wien, Otmar-Brix-Gasse 1

Sturmfest 26.–28.9.2014 beim Schloss 73A © BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

30 Schloss Hetzendorf – Festsaal und Chinesisches Zimmer

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

Der reich freskierte Festsaal im Barock­ schloss trumpft mit illusionistischer und von Göttern und Genien bevölkerter Säulenarchitektur auf. Vom Festsaal führt ein Gang zu den ostseitig gelegenen Räumen, welche schon von Maria Theresias Mutter bewohnt wurden. Dazu gehört das Chinesische Schlafzimmer, der kostbarste Raum des Schlosses. Seit 1946 befindet sich die Modeschule der Stadt Wien im u. a. von Johann Lucas von Hildebrandt adaptierten Schloss, das gerne für Trauungen genutzt wird. 10:00–17:00 geöffnet. Führungen durch Mag.a E.-M. Gärtner (BDA) ohne Anmeldung, nach Bedarf; Treffpunkt: Aufgang Feststiege.

1120 Wien, Hetzendorfer Straße 79 62, 63A, S-Bahn

© Team akademischer Restauratoren – Blümel, Unterguggenberger, Mandl

31 Schlosstheater Schönbrunn

Das Theater, erbaut 1747 durch den Hofarchitekten Nikolaus Pacassi im Zuge eines von Maria Theresia veranlassten Schlossumbaus, wurde 1766/67 von Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg mit frühklassizistischen Elementen versehen. 1924 wurde ein neuer Bühnenrahmen gebaut. Seit 1928 wird es als Unterrichts-, Übungs- und Aufführungsstätte von der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien genutzt.

. 9:30, 11:00, 12:30: Führungen durch Dr. in I. Podbrecky (BDA) (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Foyer Schlosstheater (Zugang über Ehrenhof).

1130 Wien, Schloss Schönbrunn U4, 10, 58, 10A

tlw.: obere Ränge nur über Stufen erreichbar © BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

32 Marionettentheater Schloss Schönbrunn

© Roman Gerhardt

Willkommen in einer anmutigen Welt der Phantasie! Die Marionetten entführen seit 1994 viele Besucher_innen aus dem In- und Ausland in eine kleine Zauberwelt. Mit dem Duett Papageno/Papagena aus Mozarts populärster Oper „Die Zauberflöte“ zeigen die Marionetten, dass sie zu mancher Aktion imstande sind, die für Kolleg_innen der großen Oper zwangsläufig unmöglich ist. 9:45–14:45 geöffnet, Dauerausstellung frei zugänglich. Stündlich Führungen ab 10:00, letzte Führung 14:00 (max. 80 Pers./Führung, Dauer ca. 20 Min.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Marionettentheater, Hofratstrakt.

1130 Wien, Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt U4, 10, 58, 10A

auf Anfrage Rollstuhlrampe, 01/8173247 © Roman Gerhardt

33 Schloss Schönbrunn – Kleine Gloriette

Der Innenraum der Kleinen Gloriette präsentiert sich mit prunkvoller Wanddekoration und weist in beiden Geschossen illusionistische Architekturmalereien auf. Architekt, Künstler, exakte Bauzeit und Nutzung sind unbekannt, vermutet wird aber, dass sie von Hofarchitekt Isidor Canevale um 1775/80 errichtet wurde. Lassen Sie sich über die Geschichte und die neuesten Erkenntnisse fachkundig informieren!

10:00–16:00 geöffnet u. frei zugänglich. Führungen nach Bedarf durch Mag.a M. Legen-Preissl (BDA) und H. Hoffmann (Restaurator). Treffpunkt: Bei der Kleinen Gloriette, Zugang vom Maria-TheresienTor.

1130 Wien, Schlosspark Schönbrunn U4, 10, 58, 8A, 10A, 63A

© BDA, Foto: Bettina Neubauer-Pregl

© Wien Museum, Foto: Wolfgang Thaler

34 Otto Wagner Hofpavillon Hietzing

Der Bau der Stadtbahn war das größte Infrastrukturprojekt in Wien um 1900, mit dessen künstlerischer Gestaltung man Otto Wagner betraute. Auf seine Initiative geht die Errichtung eines eigenen Pavillons für den Kaiser und den „Allerhöchsten Hof“ bei der Haltestelle Hietzing zurück. Der 1899 vollendete Bau erhielt ein repräsentatives Äußeres und ein kostbares JugendstilInterieur. Nach aufwendigen Sanierungsund Restaurierungsarbeiten ist er wieder geöffnet. 10:00–18:00 geöffnet. 11:00, 13:30, 15:00: Führungen zur Restaurierung durch DI C. Standl (max. 30 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Haupteingang. 13:30: Begrüßung der Besucher_innen durch Wohnbaustadtrat Dr. M. Ludwig, Landeskonservator Dr. F. Dahm (BDA) und Arch. Dr. M. Wehdorn.

1130 Wien, Schönbrunner Schloßstraße (U4-Station Hietzing) U4, 10, 52, 60

© Wien Museum, Foto: Wolfgang Thaler

© A. Baumann

35 Klimt-Atelier



Feiern Sie eine großartige Auszeichnung mit uns! Der Klimt-Verein erhielt den European Union Prize for Cultural Heritage/Europa Nostra Award 2014 („Oscar für das Kulturerbe“) in der Kategorie 3, Dedicated Service. Die Begründung der Jury lautet: „Dank ihrer ausdauernden, gewissenhaften Bemühungen um die originalgetreue Wiederherstellung von Klimts Atelier sowie durch die Einführung umfangreicher OutreachProgramme, mit deren Hilfe die Zukunft des Ateliers als nachhaltiges kulturelles Zentrum gesichert wird, hat diese Bürgerinitiative erreicht, das Denkmal im öffentlichen Bewusstsein zu verankern und das Ansehen des Künstlers weiter zu festigen.“ Am Tag des Denkmals wird das Buch „Gustav Klimt. Atelier Feldmühlgasse. 1911–1918“ (Hrsg. Klimt-Foundation und Klimt-Verein) druckfrisch präsentiert und zum Verkauf stehen.

© Paola Cermak

10:00–18:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf. Treffpunkt: Atelier, Feldmühl­gasse 11, 1130 Wien.

1130 Wien, Feldmühlgasse 11 Garten

U4, 58

© Wien Museum, Foto: Hertha Hurnaus

36 Hermesvilla Kaiserin Elisabeth nannte die Villa im Lainzer Tiergarten, die sie von Kaiser Franz Joseph geschenkt bekam, das „Schloss der Träume“. Im ersten Stock zeigt eine Schau zur Geschichte des Hauses, wie das Kaiserpaar privat gewohnt hat. Die Wandmalereien in Elisabeths Schlafzimmer nach Motiven aus Shakespeares „Sommernachtstraum“ wurden nach Entwürfen von Hans Makart ausgeführt. 2008 wurde der Auftrag zu einer umfangreichen Bestands­ aufnahme gegeben. Auf deren Basis wurde eine stufenweise Teilsanierung beschlossen, die 2014 startet und Ende 2015 abgeschlossen sein soll. Gewinnen Sie am Tag des Denkmals auch Einblicke in den weniger romantischen Bereich der Gebäudeerhaltung und der Pflege und Erhaltung historischer Parkanlagen abseits von Schöndrucken und Bildbänden.

10:00–18:00 geöffnet. 10:00, 13:00: Führungen durch die Hermesvilla durch D. Sommer und M. Lindinger (Wien Museum). 11:30, 14:30: Kunsthistor. Sonderführung durch Dr. A. Lehne (BDA). 14:00, 16:00: Führungen zur Gebäudeund Parkerhaltung durch MA 34 und MA 49. (Alle Führungen max. 30 Pers./ Führung, Dauer ca. 1 Std.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: für Führungen durch die Villa bei der Kassa in der Hermesvilla, Führungen um 14:00 und 16:00 Uhr beim Hermesbrunnen.

1130 Wien, Lainzer Tiergarten

60, 60B, 12 Min. Fußweg vom Lainzer Tor; von 10:00 bis 18:00 gratis Shuttledienst zwischen Lainzer Tor und Hermesvilla

© Peter Zacherl

37 Zacherlfabrik



In dem 1892–1894 errichteten Gebäude der Zacherlfabrik befand sich ursprünglich eine Insektenpulverfabrik. Johann Zacherl (1814–1888), der Urgroßvater des jetzigen Eigentümers, brachte ca. 1855 aus Tiflis, Georgien, ein aus der Pflanze Pyrethrum hergestelltes gegen Insekten wirkendes Mittel nach Wien mit und bewarb es als „persisches Pulver“. Sein Sohn Johann Ev. Zacherl (1857–1936) erweiterte die Fabrik um das an eine Moschee erinnernde Gebäude, dessen Fassade persisches Formengut zitiert. Zugleich wurde dem als „Zacherlin“ bekannten Pulver damit ein orientalisches Flair verliehen. Das vielfältige Vermittlungsprogramm spürt dieser Illusion des Orients nach. So erwartet Sie am Tag des Denkmals unter anderem: ein Vortrag zur Architektur von Dr. M. Ritter (Univ. Wien, Inst. f. Kunstgeschichte); Georgische Geschichten, erzählt von Claudia Mohr; Musikalisches Programm: Teona Mosia, georgischer Jazz, und der austro-

georgische Chor Haralo (Details siehe www. tagdesdenkmals.at/wien/zacherlfabrik).

10:00–17:00 geöffnet. Stündlich Vorträge des Inst. für Iranistik der Akademie der Wissenschaften mit szenischen Interventionen durch Schauspieler ab 10:00, letzter Vortrag 16:00: „Das Tiflis des Zacherl“ durch Dr. G. Rota; „Die Exotismus­falle – Bertha von Suttner und die Illusion des Orients“ durch Dr. F. Schwarz; „Kommerz und Illusion – Die Weltausstellung 1873 und der österreichische Persienhandel“ durch Dr.in S. Wentker (Vorträge wiederholend). 10:45, 13:45, 15:45: Führungen durch die Zacherlfabrik durch Architekt DI P. Zacherl (Dauer ca 75 Min.; max 50 Pers./Führung); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Innenhof.

1190 Wien, Nußwaldgasse 14 37, 38, 10A, 39A

38 Karl-Marx-Hof – Waschsalon Nr. 2

Der Beginn des Ersten Weltkriegs jährt sich zum 100. Mal. Der Waschsalon Karl-MarxHof widmet seine diesjährige Sonderausstellung „Die Sozialdemokratie zieht in den Krieg“ den europäischen Sozialdemokratien in den kriegsbeteiligten Staaten. Mit Kriegsbeginn zerbricht auch die Zweite Internationale. Karl Marx’ Appell „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ hatte sich ins Gegenteil verkehrt.

© Ingo Pertramer

10:00–17:00 geöffnet, Dauerausstellung „Geschichte des Roten Wien“ frei zugänglich. 11:00, 13:00, 15:00: Führungen Sonderausstellung (max. 25 Pers./Führung, Dauer ca. 45 Min.); ohne Anmeldung;

1190 Wien, Halteraugasse 7

U4, D, 11A, 38A, 39A, S-Bahn tlw.: mit Ausnahme des Dachgeschosses © Waschsalon Karl-Marx-Hof

39 Bezirksmuseum Floridsdorf

Stellen Sie sich auf eine phantastische Bilderreise durch die Sammlungen des Floridsdorfer Bezirksmuseums ein. Soldaten im Krieg gegen Napoleon werden lebendig, bei einem Rundgang durch das Innere der alten Jakobskirche wird die Zeit um 100 Jahre zurück gedreht. Aus 3D-Landkarten wachsen Berge, eine Rauchküche aus dem 19. Jahrhundert, eine Arbeiterküche, der Bahnhof Stammersdorf: Handelt es sich um Illusion, Rekonstruktion, Inszenierung? 9:30–15:30 geöffnet und frei zugänglich mit Infomaterial. 10:00: „WOLFGANG, der Zauberer im roten Frack“, Wolfgang Halac entführt die Kinder ins Reich der Illusionen – auch Erwachsene sind willkommen! (Dauer ca. 30 Min.).

1210 Wien, Prager Straße 33 „wir basteln ein Daumenkino“ © Bezirksmuseum Floridsdorf

26

40 Rosenhügelstudios Erleben Sie bei Führungen durch die Hallen I und VI bedeutende Zeugnisse der Film­geschichte: Die Produktionshallen am Rosenhügel, gegen die „das kolossale Zoo-Atelier in Berlin“ nach zeitgenössi­ schen Schilderungen „ein kleiner, niedriger Schupfen“ war, erlangte als Dreh- und Produktionsort über Österreich hinaus große Bedeutung. Die Vita-Film, Initiatorin der 1919–23 errichteten Studiobauten auf dem Rosenhügel, war an dieser Entwicklung führend beteiligt.

© Synchron Stage OG / Zeggl

14:00, 14:45, 15:30: Führungen durch P. Asimus (Restaurator), DI O. Schreiber (BDA) (max. 50 Pers./Führung, Dauer ca. 30 Min.). Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Eingang Halle 6.

1230 Wien, Speisinger Straße 121–127 60 © BDA, Foto: Oliver Schreiber

ARCHÄOLOGIE

41 Kartause Mauerbach

1314, also vor 700 Jahren, stiftete Friedrich der Schöne im Allerheiligental bei Mauerbach ein Kartäuserkloster für einen Prior und zwölf Mönche. 1984 wurde hier die Abt. für historische Handwerkstechniken des Bundesdenkmalamtes, das heutige Informations- und Weiterbildungszentrum Baudenkmalpflege, gegründet und damit die Erhaltung der damals dem Verfall preisgegebenen Klosteranlage gesichert. Samstag, 27.9., und Sonntag, 28.9., jeweils 10:00–18:00 geöffnet. Einführung und Beratung durch Expert_innen an beiden Tagen, jeweils 15:00: Kartausen­ führung (Dauer ca. 1 Std.); ohne Anmeldung; Treffpunkt: Shop/Kassa am Haupteingang.

3001 Mauerbach, Kartäuserplatz 2 auf Anfrage: 01/9798808 © BDA

249, 250

42 Kunsthistorisches Museum Wien I

Die Vorspiegelung falscher Tatsachen hat in der Kunst eine lange Tradition. Quer durch alle Gattungen verfolgen wir künstlerische Täuschungsmanöver und beobachten, wie sich Kunstwerke mit Motiven und Qualitäten der Natur anlegen – oder auch mit anderer Kunst. Unter dem Motto „Das sieht ja aus wie...!“ führen wir Sie durch das Museum. 11:00, 13:00: Führungen durch Mag. R. Wienkötter, 16:00: Führung durch Mag. M. Kreiner (Dauer ca. 1 Std., max. 30 Pers./ Führung); Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Eingangshalle. Kostenloser Eintritt nur für die zu den Führungen angemeldeten Personen; alle Ausstellungs­räume zu regulären Tarifen und Öffnungs­zeiten zugänglich.

1010 Wien, Maria Theresien-Platz Seiteneingang, Burgring 5

U2, U3, D, 1, 2, 2A, 57A

© Kunsthistorisches Museum Wien

43 Kunsthistorisches Museum Wien II Die farbig gefassten Holzreliefs von den Torflügeln des Gurker Doms aus dem frühen 13. Jh. zählen zu den Hauptwerken romanischer Schnitzkunst in Österreich. 2013/14 wurden sie vom Bundesdenkmalamt untersucht und konserviert. Ab dem 29.9.14 präsentiert eine Ausstellung die Schnitzereien. Gewinnen Sie am Tag des Denkmals schon vorab Einblicke in die Untersuchungen! 11:00, 12:30: Führungen durch Mag.a J. Amann und Dr. F. Kirchweger (Dauer ca. 50 Min., max. 30 Pers./Führung); Anmeldung erforderlich, Info S. 2; Treffpunkt: Eingangshalle. Kostenloser Eintritt nur für die zu den Führungen angemeldeten Personen; alle Ausstellungsräume zu regulären Tarifen und Öffnungszeiten zugänglich.

1010 Wien, Maria Theresien-Platz Seiteneingang, Burgring 5 © BDA, Foto: Petra Laubenstein

U2, U3, D, 1, 2, 2A, 57A

Wir bedanken uns für die Unterstützung und das Engagement bei:

Gesellschaft für römische Geschichtsdarstellung in Österreich

Deutscher Orden

Winner of an EU Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Awards 2014

Fotografieren Sie Österreichs Denkmale! Take pictures of Austrian Monuments! Fotowettbewerb in zwei Kategorien: Photography competition in two categories: Internationale Kategorie: Wiki Loves Monuments International category: Wiki Loves Monuments Einreichzeit: 1.–30. September 2014 Deadline: 1st to 30th of September 2014 Österreichische Kategorie: Spezialpreis zum Tag des Denkmals Austrian category: special price for the Tag des Denkmals Einreichzeit: 1. September– 5. Oktober 2014 Deadline: 1st of September to 5th of October 2014 Seit rund vier Jahren kooperiert das Bundesdenkmalamt erfolgreich mit der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Alljährlich veröffentlicht das BDA Listen der unter Schutz gestellten Denkmale. Diese werden von Wikipedia-Autor_innen für jede der rund 2.400 österreichischen Gemeinden in Wikipedia übertragen und bilden die Grundlage für die Fotowettbewerbe:

For about four years, the Federal Office for the Protection of Monuments (BDA) has had a successful cooperation with the online-encyclopedia Wikipedia. Every year the BDA publishes lists of protected buildings. These are transferred by Wikipedia-authors to Wikipedia for every of the 2.400 Austrian municipalities and are the basis for the photo competitions:

Internationaler Fotowettbewerb Wiki Loves Monuments Über 37.000 denkmalgeschützte Objekte gibt es in Österreich, aber nicht von allen gibt es aktuelle Fotos. Wiki Loves Monuments soll dazu beitragen, die Dokumentation unseres kulturellen Erbes zu vervollständigen.

International photography competition Wiki Loves Monuments There are over 37.000 protected objects in Austria, but not for all of them there are current images available. Wiki Loves Monuments contributes to complete the documentation of our cultural heritage.

Fotowettbewerb Spezialpreis zum Tag des Denkmals Alle Bilder, die von den an diesem Tag präsentierten Bauten und Objekten zum Thema „Illusion“ gemacht wurden, nehmen an diesem Sonderwettbewerb zum Tag des Denkmals am 28. September teil.

Photography competition special price on the Tag des Denkmals All pictures taken of buildings and objects nominated on the day and matching the topic of “illusion” are eligible to participate in the special competition about the Tag des Denkmals on the 28th of September.

Mitmachen ist ganz einfach. Über die Webseite www.wikilovesmonuments.at findet man Denkmallisten und Karten aller österreichischen Bundesländer. Die Fotos können von dort aus direkt in das zentrale Medienarchiv „Wikimedia Commons“ hochgeladen werden. Alle eingereichten Fotos bleiben unter einer freien Lizenz der Allgemeinheit erhalten. Den Gewinner_innen winken attraktive Sachpreise und Gutscheine. Für weitere Informationen und mit Fragen wenden Sie sich bitte an: [email protected]

Participating is easy. Visit the website www.wiki­ lovesmonuments.at for a list of monuments and maps of all Austrian states. You can upload your pictures directly from the website to the central media archive “Wikimedia Commons” from there. All submitted photos remain subject to the General Public License. The winners can look forward to attractive prizes and coupons. For more information and in case of questions please contact: [email protected]

Impressum Bundesdenkmalamt (BDA) Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien www.bda.at Autorinnen und Autoren für Wien: grafik+design Michael Hudritsch, Alexandra Rotter, Partnerinnen und Partner beim Tag des Denkmals in Wien Übersetzung: Paul Mitchell (englisch) Redaktion für Wien: Alexandra Rotter Lektorat: Agentur KigEvent Grafikdesign: Beatrix Bakondy Druck: Samson Druck gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Samson Druck GmbH, UW-Nr. 837

Konzept und Programmgestaltung für Wien: Team des Landeskonservatorates für Wien Koordination für Wien: Sylvia Schönolt (BDA), grafik+design Michael Hudritsch Gesamtorganisation und Strategie der Veranstaltung Tag des Denkmals in Österreich: Renate Holzschuh-Hofer (BDA) Copyright © 2014 BDA (mit Ausnahme anders gekennzeichneter Fotos), alle Rechte vorbehalten Stand Juli 2014 / Änderungen vorbehalten Designed and printed in Austria

European Heritage Days