WOLFiN
2013/2014
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Anstoss
Thomas Röttgermann
Geschäftsführer Marketing und Organisation des VfL Wolfsburg
Klaus Allofs
Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg
3
Wolfgang Hotze
Sprecher der geschäftsführung des VfL Wolfsburg
liebe vfl-Fans, liebe fuSSballfreunde, das Jahr 2013 markiert einen Meilenstein für den Frauenfußball in Wolfsburg und in ganz Deutschland. Die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg errang das Titel-Triple aus Deutscher Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. Darüber hinaus standen gleich fünf VfLerinnen im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft, die in Schweden die Europameisterschaft gewann, so dass wir uns glücklich schätzen dürfen, die sportliche Heimat von waschechten „Quadruple“-Siegerinnen zu sein. Zu diesen Mannschaftserfolgen kamen auch persönliche Auszeichnungen und Würdigungen. Martina Müller wurde zur Fußballerin des Jahres gewählt, Lena Goeßling nominiert zu Europas Fußballerin des Jahres. Titelgewinne, Siege und Erfolge im Lizenzbereich sind der große Ansporn für uns, aber nicht das alleinige Ziel. Der Frauenfußball im Zeichen des VfL ist auch geprägt von einer hervorragenden Talentförderung, nachhaltigem Arbeiten und einem ganzheitlichen Ansatz, uns auf allen Gebieten stetig weiterzuentwickeln. Hierzu zählt auch die schrittweise Verbesserung der sportlichen Infrastruktur. Im Sommer 2014 wird die neue VfL-Spielstätte im Allerpark fertiggestellt sein – ein ehrgeiziges Bauprojekt, das zugleich unsere sportlichen Ambitionen im Frauenfußball wie auch im Nachwuchsbereich der Männer unterstreichen soll. In unserer Region ist Frauenfußball traditionell stark verwurzelt, dies zeigt auch der seit Jahren ständig steigende Zuschauerzuspruch bei unseren Heimspielen. WÖLFinnen
Darüber hinaus freuen wir uns, dass die Frauenabteilung des VfL auch deutschlandweit und über die Landesgrenzen hinaus zu einer Marke geworden ist. Man verbindet unsere Mannschaft nicht nur mit sportlichen Erfolgen, sondern nimmt sie als sympathische Sportbotschafterinnen Wolfsburgs und Niedersachsens wahr. Ralf Kellermann als Sportlicher Leiter und Cheftrainer hat mit seiner herausragenden Arbeit großen Anteil daran, er lebt entscheidende Werte wie Teamgeist der Mannschaft vor. Die Geschlossenheit, dieses Auftreten als Mannschaft auf wie abseits des Platzes, ist eine der Stärken der VfL-Frauen und wird unser Team auch in dieser Spielzeit wieder auszeichnen. Es wäre vermessen, eine Wiederholung der Sensationssaison 2012/2013 als Ziel auszugeben, vielmehr wollen wir mit einem verjüngten Kader wieder eine sehr gute Rolle in der Liga und den Pokalwettbewerben spielen und zudem weiterhin spielerisch überzeugen. Wenn wir am Ende wieder vor dem Wolfsburger Rathaus eine Trophäe präsentieren dürften, würde natürlich erneut ein Traum wahr, und für die vielen Helfer im Hintergrund wäre es die schönste Form der Bestätigung ihrer Leistungen, die sie tagtäglich für die Mannschaft erbringen. Liebe VfL-Fans, bleiben Sie bitte unserer Mannschaft auch in dieser Spielzeit weiterhin gewogen. Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf spannende Spiele in der Frauen-Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League!
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Wolfsburg
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VfL-PoolPartner
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Kontakte
INHALT impressionen...........................................................................................6 standards
Spielplan....................................................................................................... 12 heimkabine
Thomas Röttgermann.................................................................................. 18 nationalelf
Grün-weißes „Quadruple“............................................................................ 23 team
VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8903-0 Fax: +49 5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail:
[email protected] Medien und Kommunikation: medien@ vfl-wolfsburg.de Geschäftsstelle Frauenfußball Elsterweg 5 38446 Wolfsburg Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–17.00 Uhr VfL-Fanshops Öffnungszeiten am Fanhaus: Mo. geschlossen Di.–Fr. 9.30–16.00 Uhr Öffnungszeiten VfL Fanwelt in der City-Galerie Wolfsburg: Mo.–Sa. 9.30–20.00 Uhr Online Homepage: www.woelfeshop.de Wölfe- und WölfiClub Hotline WölfeClub: +49 5361 8903-461 Hotline WölfiClub: +49 5361 8903-455 Stadion VfL-Stadion am Elsterweg Dauerkarten: 55 Euro (ermäßigt 27,50 Euro) Tageskarten: 6 Euro (ermäßigt 3 Euro)
Trainer und Betreuer.................................................................................... 27 Mannschaftsfoto 2013/2014...................................................................... 28 Spielerinnen.................................................................................................. 30
Social-Media-Kompass Facebook: www.facebook.com/VfLWolfsburgFussball Twitter: www.twitter.com/VfL_Wolfsburg YouTube: www.youtube.com/VfLWolfsburgFussball
seitenlinie
Impressum
Ralf Kellermann............................................................................................ 35 heimspiel
VfL-Stadion im Allerpark............................................................................... 38 Frauen ii
Zweite Frauen-Bundesliga | Spielplan | Stephan Lerch............................ 41 nachwuchs
B-Juniorinnen............................................................................................... 45 C-Juniorinnen............................................................................................... 48 D-Juniorinnen............................................................................................... 49 volkswagen.......................................................................................... 51
Anschrift VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg E-Mail:
[email protected] Gesamtkoordination: Thomas Waap Redaktion: Barbara Ertel-Leicht, Maik Großmann, Florian Mattner, Mirja Oppermann, Michael Peter, Sportservice Urban, Volkswagen Sportkommunikation, Lisa Zischke Lektorat: Shenia Knappenberger Anzeigen: Bastian Berlin Telefon: +49 5361 8517-47 E-Mail:
[email protected] Konzeption/Layout MediaWorld GmbH – Agentur für Marketing & Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 531 482010-20 E-Mail:
[email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de Druck Quensen Druck + Verlag GmbH & Co. KG www.quensendruck.de Titel Nina Stiller Photography Fotos Citypress24, dpa Picture-Alliance, imago, Nina Stiller Photography, VfL Wolfsburg, Volkswagen
WÖLFinnen
6
Saison für die Ewigkeit Mit ein paar harmlosen Luftballons fing alles an. Die längste Sommerpause ihrer Geschichte war absolviert, als die Wölfinnen im September 2012 in die Saison starteten. Vor ihnen lag ein spannendes Abenteuer namens Europapokal. Sowie die vage Aussicht, bei der nationalen Titelvergabe vielleicht erstmals ein Wörtchen mitreden zu können. Wie es weiterging, ist bestens bekannt. Es folgten Wochen und Monate wie in einem Rausch, in denen in keinem der drei Wettbewerbe irgendjemand die Grün-Weißen zu stoppen vermochte. Die Bilder der Fabelsaison 2012/2013 zeichnen die märchenhafte Reise der VfL-Frauen noch einmal nach.
Impressionen
7
Der Vater des Erfolgs: Auch Ralf Kellermann hatte vor der Traumsaison noch nie einen Titel gewonnen. Acht Monate später ging sein Name um die Fußballwelt. Innerhalb weniger Jahre formte der ehemalige Torwart die Wölfinnen von einem Bundesliga-Außenseiter zur besten Frauen-Mannschaft Europas. Als einziger Frauen-Chefcoach schaffte er es damit sogar ins renommierte „kicker“-Ranking von Deutschlands Trainern des Jahres.
WÖLFinnen
8
BU: lla facincilis etuUt de ad ulpa quam qui que rectecabore, necaborios audis alique res es et ea sum hillecatis aut int occuscipsus.Tem sumquiberae non rehendit, torpor seque dit ex eseris doloreiur reheni alis repudan digenda ndicitate perum volente repro
Impressionen
WÖLFinnen
9
10
Impressionen
WÖLFinnen
11
Mit uns wird der Sport zum
Gewinner!
uchstalente w h c a N t r e LOT TO förd tützt und unters eitensport r B d n u n den Spitze
Standards
13
Bundesliga-Tabelle 2012/2013 Gesamt
Pl. Verein
Heim
Auswärts
Sp.
S
U
N
Tore
+/- Pkt.
Pl. Sp.
S
U
N Tore Diff. Pkt.
Pl. Sp.
S
U
N Tore Diff. Pkt.
71:16
55
53
1
11
11
0
0
2
6
2
3 21:11 10
1
VfL Wolfsburg
22
17
2
3
50:5 45
33
11
20
2
1. FFC Turbine Potsdam
22
16
1
5
70:16
54
49
2
11
9
1
1
41:6 35
28
1
11
7
0
4 29:10 19
21
3
1. FFC Frankfurt
22
15
2
5
52:26
26
47
4
11
9
1
1
29:9 20
28
3
11
6
1
4 23:17 6
19
4
FC Bayern München
22
14
1
7
49:24
25
43
3
11
9
1
1
30:9 21
28
4
11
5
0
6 19:15 4
15
5
SC Freiburg
22
9
5
8
33:31
2
32
7
11
5
3
3 18:15 3
18
5
11
4
2
5 15:16 -1
14
6
SGS Essen
22
8
6
8
26:30
-4
30
5
11
6
3
2 17:10 7
21
9
11
2
3
6
9:20 -11
9
7
SC 07 Bad Neuenahr
22
8
6
8
25:29
-4
30
8
11
4
5
2
3
17
6
11
4
1
6 15:22 -7
13
8
Bayer 04 Leverkusen
22
6
8
8
31:40
-9
26
9
11
3
4
4 16:17 -1
13
7
11
3
4
4 15:23 -8
13
9
FCR 2001 Duisburg
22
7
3
12
37:47
-10
24
6
11
6
0
5 23:19 4
18
10
11
1
3
7 14:28 -14
6
10
FF USV Jena
22
6
4
12
24:47
-23
22
10
11
3
2
6 13:21 -8
11
8
11
3
2
6 11:26 -15
11
11
VfL Sindelfingen
22
3
3
16
14:73
-59
12
11
11
3
1
7 12:36 -24
10
11
11
0
2
9
2:37 -35
2
12
FSV Gütersloh 2009
22
2
1
19
19:72
-53
7
12
11
2
0
9 12:26 -14
6
12
11
0
1
10 7:46 -39
1
10:7
VfL Wolfsburg / torjägerliste 2012/2013 Pl.
Spielerin
Tore gesamt Bundesliga DFB-Pokal Champions League
1
Conny Pohlers
33
16
9
8
2
Martina Müller
22
12
5
5
3
Alexandra Popp
16
12
2
2
4
Nadine Keßler
12
8
1
3
5
Zsanett Jakabfi
10
6
2
2
6
Lena Goeßling
5
4
0
1
Viola Odebrecht
5
3
1
1
7
Verena Faißt
4
3
0
1
Lina Magull
4
2
2
0
8
Anna Blässe
2
2
0
0
Luisa Wensing
2
1
1
0
9
Navina Omilade-Keller
1
1
0
0
Laura Vetterlein
1
1
0
0
Selina Wagner
1
0
0
1
VfL Wolfsburg / Platzierungen der letzten zehn Jahre Saison
2012/2013
2011/2012
2010/2011
2009/2010
2008/2009
2007/2008
2006/2007
2005/2006 2. Liga / Gruppe Nord
2004/2005
2003/2004
Platzierung
1.
2.
7.
5.
8.
6.
8.
1.
12.
8.
wölfinnen
14
BUNDESLIGA Sp.
Datum
Paarung
Ergebnis
Zuschauer
Formation
1
14.11.2012
VfL Wolfsburg – FSV Gütersloh
10:0 (4:0)
493
Burmeister
Wensing
Hartmann
Goeßling
Bunte
2
05.12.2012
FC Bayern München – VfL Wolfsburg
3:0 (2:0)
240
A. Vetterlein
Wensing
Goeßling
Henning
Faißt
3
23.09.2012
VfL Wolfsburg – VfL Sindelfingen
6:0 (3:0)
3.122
Burmeister
Wensing
Hartmann
Goeßling
Bunte
4
30.09.2012
FF USV Jena – VfL Wolfsburg
0:3 (0:1)
502
A. Vetterlein
Wensing
Goeßling
Henning
Bunte
5
10.10.2012
VfL Wolfsburg – SC Freiburg
1:0 (1:0)
357
A. Vetterlein
Wensing
Faißt
Goeßling
Henning
6
14.10.2012
SGS Essen – VfL Wolfsburg
0:0 (0:0)
852
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
7
28.10.2012
VfL Wolfsburg – FCR 2001 Duisburg
4:0 (2:0)
1.086
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Bunte
8
04.11.2012
VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen
7:0 (5:0)
523
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Hartmann
Bunte
9
27.10.2012
VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt
4:2 (3:2)
1.493
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
10
23.11.2012
VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam
2:1 (0:1)
3.069
A. Vetterlein
Wensing
Goeßling
Henning
Faißt
11
02.12.2012
SC 07 Bad Neuenahr – VfL Wolfsburg
2:2 (1:1)
420
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
12
09.12.2012
FSV Gütersloh – VfL Wolfsburg
0:3 (0:1)
251
Frohms
Wensing
Henning
Hartmann
Bunte
13
17.04.2013
VfL Wolfsburg – FC Bayern München
2:1 (2:1)
1.076
A. Vetterlein
Wensing
Henning
L. Vetterlein
Faißt
14
10.04.2013
VfL Sindelfingen – VfL Wolfsburg
0:6 (0:1)
145
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Faißt
Goeßling
15
17.03.2013
VfL Wolfsburg – FF USV Jena
4:1 (2:0)
387
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Faißt
Hartmann
16
24.03.2013
SC Freiburg – VfL Wolfsburg
1:2 (1:0)
823
A. Vetterlein
Wensing
L. Vetterlein
Henning
Faißt
17
31.03.2013
VfL Wolfsburg – SGS Essen
6:0 (2:0)
616
A. Vetterlein
Wensing
Henning
L. Vetterlein
Faißt
18
24.04.2013
FCR 2001 Duisburg – VfL Wolfsburg
0:1 (0:0)
571
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Faißt
Blässe
19
01.05.2013
Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg
1:4 (1:0)
652
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
20
28.04.2013
1. FFC Frankfurt – VfL Wolfsburg
2:0 (1:0)
3.240
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
21
05.05.2013
1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg
2:0 (2:0)
3.720
Burmeister
Tiegte
Henning
Hartmann
L. Vetterlein
22
12.05.2013
VfL Wolfsburg – SC 07 Bad Neuenahr
4:0 (1:0)
5.859
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
Datum
Paarung
Ergebnis
Zuschauer
Formation
2
07.10.2012
VfL Wolfsburg – 1. FC Lübars
4:0 (2:0)
255
Burmeister
Bunte
Henning
Hartmann
Simon
AF
18.11.2012
FCR 2001 Duisburg – VfL Wolfsburg
1:8 (1:4)
517
A. Vetterlein
Wensing
Hartmann
Goeßling
Bunte
DFB-POKAL Rd.
VF
09.02.2013
VfL Wolfsburg – FF USV Jena
3:0 (0:0)
192
A. Vetterlein
Wensing
Goeßling
Henning
Faißt
HF
02.03.2013
SC Freiburg – VfL Wolfsburg
0:5 (0:1)
1.000
A. Vetterlein
Wensing
Hartmann
Henning
Faißt
F
19.05.2013
VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam
3:2 (1:0)
14.269
Burmeister
Wensing
Henning
Goeßling
Tetzlaff
UEFA Champions League Paarung
Ergebnis
Zuschauer
Formation
1/16 27.09.2012
Rd.
Datum
Unia Racibórz – VfL Wolfsburg
1:5 (0:1)
5.125
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
1/16 04.10.2012
VfL Wolfsburg – Unia Racibórz
6:1 (1:1)
785
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
L. Vetterlein
AF
01.11.2012
VfL Wolfsburg – Røa IL
4:1 (2:1)
685
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
AF
07.11.2012
Røa IL – VfL Wolfsburg
1:1 (1:1)
65
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Hartmann
Faißt
VF
20.03.2013
VfL Wolfsburg – FK Rossiyanka
2:1 (2:0)
1.971
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Hartmann
Faißt
VF
28.03.2013
FK Rossiyanka – VfL Wolfsburg
0:2 (0:0)
800
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Hartmann
Faißt
HF
14.04.2013
Arsenal London – VfL Wolfsburg
0:2 (0:1)
1.406
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
HF
21.04.2013
VfL Wolfsburg – Arsenal London
2:1 (2:0)
8.173
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Goeßling
Faißt
F
23.05.2013
VfL Wolfsburg – Olympique Lyon
1:0 (0:0)
19.300
A. Vetterlein
Wensing
Henning
Hartmann
Popp
sTANDARDS
1. Einwechslung
2. Einwechslung
3. Einwechslung
58. Magull
64. Jäger für Jakabfi
für Faißt
Jakabfi
Keßler
Odebrecht
Faißt
Pohlers
Popp
46. Müller
Blässe
Hartmann
Bunte
Odebrecht
Müller
Popp
46. Pohlers für Goeßling
61. Magull für Wensing
78. Wagner für Bunte
Jakabfi
Keßler
Odebrecht
Faißt
Pohlers
Popp
61. Müller für Popp
61. Blässe für Jakabfi
74. Magull für Odebrecht
Blässe
Odebrecht
Jakabfi
Keßler
Pohlers
Müller
61. Popp für Keßler
61. Hartmann für Müller
75. Faißt für Bunte
Odebrecht
Jakabfi
Keßler
Pohlers
Müller
Popp
62. Blässe für Popp
72. Hartmann für Keßler
78. Bunte für Müller
Müller
Odebrecht
Keßler
Jakabfi
Popp
Pohlers
40. Blässe für Müller
Jakabfi
Keßler
Odebrecht
Faißt
Popp
Pohlers
63. Müller für Popp
64. Blässe für Faißt
75. Hartmann für Odebrecht
Jakabfi
Goeßling
Keßler
Faißt
Popp
Müller
46. Magull für Jakabfi
64. Omilade-Keller für Keßler
72. Pohlers für Wensing
Blässe
Keßler
Odebrecht
Jakabfi
Pohlers
Müller
79. Popp
86. Hartmann für Müller
Jakabfi
Keßler
Odebrecht
Müller
Pohlers
Popp
71. Blässe für Müller
84. Magull für Pohlers
90.+4 Hartmann für Popp
Jakabfi
Odebrecht
Keßler
Müller
Popp
Pohlers
63. Hartmann für Henning
75. Magull für Pohlers
89. Bunte für Müller
Müller
Odebrecht
Keßler
Faißt
Popp
Pohlers
69. Blässe für Bunte
74. Magull für Pohlers
79. Goeßling für Odebrecht
Blässe
Goeßling
Keßler
Bunte
Popp
Müller
9. Odebrecht
46. Pohlers für Bunte
86. Wagner für Blässe
Keßler
Odebrecht
Bunte
Pohlers
Müller
Popp
65. Wagner für Müller
65. Blässe für Pohlers
73. Omilade-Keller für Keßler
Odebrecht
Jakabfi
Goeßling
Müller
Pohlers
Popp
67. Magull für Goeßling
70. Omilade-Keller für Müller
77. Bunte für Popp
Blässe
Magull
Odebrecht
Jakabfi
Pohlers
Popp
46. Goeßling für Magull
55. Müller
75. Omilade-Keller für Odebrecht
Keßler
Omilade-Keller
Blässe
Müller
Pohlers
Popp
74. Jakabfi für Müller
76. Magull für Popp
80. Bunte für Faißt
Odebrecht
Keßler
Goeßling
Pohlers
Müller
Popp
67. Magull für Müller
75. Wagner für Pohlers
87. Omilade-Keller für Blässe
Blässe
Keßler
Odebrecht
Müller
Wagner
Pohlers
24. Magull
63. Popp für Pohlers
79. Omilade-Keller für Müller
Blässe
Keßler
Odebrecht
Müller
Pohlers
Popp
60. Hartmann für Odebrecht
70. Magull für Blässe
77. Wagner für Müller
Blässe
Odebrecht
Omilade-Keller
Faißt
Magull
Jäger
46. Müller für L. Vetterlein
59. Goeßling für Blässe
62. Tetzlaff für Jäger
Blässe
Odebrecht
Keßler
Müller
Pohlers
Popp
32. Magull für Popp
46. Omilade-K. für Odebrecht
80. Bunte für Müller
für Pohlers
für Keßler
für Wagner
1. Einwechslung
für Keßler
15
für Blässe
2. Einwechslung
Omilade-Keller
Odebrecht
Blässe
Jäger
Popp
Magull
46. Pohlers
Müller
Keßler
Odebrecht
Jakabfi
Popp
Pohlers
62. Magull
Blässe
Odebrecht
Keßler
Jakabfi
Pohlers
Magull
Blässe
Keßler
Goeßling
Jakabfi
Müller
Popp
Blässe
Odebrecht
Keßler
Müller
Pohlers
Magull
69. Jakabfi für Magull
1. Einwechslung
2. Einwechslung
Blässe
Keßler
Odebrecht
Jakabfi
Popp
Müller
46. Bunte für Popp
70. Pohlers
Jakabfi
Odebrecht
Keßler
Faißt
Müller
Popp
45. Pohlers
Blässe
Odebrecht
Keßler
Jakabfi
Popp
Pohlers
65. Müller für Blässe
81. Magull für Pohlers
Blässe
Odebrecht
Keßler
Popp
Pohlers
Müller
65. Jakabfi für Blässe
73. Goeßling für Popp
Jakabfi
Goeßling
Odebrecht
Blässe
Popp
Müller
46. Pohlers für Blässe
68. Magull für Goeßling
Keßler
Goeßling
Jakabfi
Popp
Müller
Pohlers
77. Blässe für Pohlers
90.+1 Magull für Popp
90.+3 Bunte für Goeßling
Blässe
Odebrecht
Keßler
Müller
Pohlers
Popp
68. Magull für Popp
77. Wagner für Pohlers
90.+6 L. Vetterlein für Müller
Blässe
Keßler
Odebrecht
Müller
Pohlers
Wagner
79. Magull für Pohlers
87. Omilade-Keller für Wagner
90. Hartmann für Goeßling
Blässe
Keßler
Goeßling
Müller
Jakabfi
Pohlers
79. Magull für Jakabfi
82. Omilade-Keller für Pohlers
für Magull
3. Einwechslung
64. Wensing für Odebrecht 67. L. Vetterlein für Odebrecht
74. Simon für Popp
61. Müller für Magull
78. Wagner für Pohlers
86. Bunte für Jakabfi
52. Pohlers
67. Magull für Müller
82. L. Vetterlein für Henning
Erzielte(r) Treffer
für Jakabfi
für Blässe
90. Hartmann für Pohlers
3. Einwechslung für Blässe
für Goeßling 64. Magull für Jakabfi
Eigentor
Gelbe Karte
82. Magull für Müller 74. Jäger für Popp
90. Wagner für Odebrecht
Gelb-Rote Karte
Rote Karte
Standards
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23.000 Kilometer bis zum Triple Der Weg zum Triple war buchstäblich weit. Über 23.000 Kilometer legten die Wölfinnen im Laufe der Spielzeit mit Bus, Bahn und Flugzeug zurück und sammelten auf ihrem Beutezug durch Deutschland und Europa drei wunderbare Titel ein. Ebenfalls einen Bestwert bedeutete der maximal mögliche Terminmarathon von genau 36 (!) Pflichtpartien. Auch sonst aber war die VfL-Saison mit Premieren, Rekorden, bunten Geschichten und Superlativen nur so gespickt.
Grundstein der Supe r-Saison war unter an derem eine gigantische Heimserie, die nach wie vor anhält: Beeindruckende 26 Heimspiele haben di e Grün-Weißen derz eit hintereinander in allen Wettbewerben gewonnen. Austragu ngsorte waren dabe nicht nur das Stadion i am Elster weg, sond ern je einmal auch der beheizbare Train ings- sowie der Kuns trasenplatz. Dreimal durften sich Nadine Keßler, Anna Blässe und Co. außerdem in der Volkswagen Aren a präsentieren.
ichte gab es noch eln der Vereinsgesch Tit ei dr en st er n de -GewinnerinNeben rchbrachen die Triple du So n. ier fe zu r nhafte einiges meh cebook-Seite die sage Fa r re ih f au n iso Sa r nen im Laufe de eigt weiter: Aktuell Und die Popularität st . ns Fa 0 00 5. n vo e lf Kellermann Mark er das Team von Ra ng hä An 0 50 6. er üb verfolgen cebook-Kanal. auf dem VfL-Frauen-Fa
Auch das ha tte Pohlers aus es noch niemals gegeb en: Mit dem dem Heims piel gegen Hackentor v einer VfL-Sp Duisburg w on Conny ielerin für d u rd e a s erstmals de Ebenfalls in ehrwürdige r Treffer die „Sportsc A R D -„Tor de hau“ schaff Zur Abstimm te es im Som s Monats“ nominiert. ung stand ih mer dann M r Traumtor a artina Mülle us dem Pok r. alendspiel.
Apropos Martina Müller: Als erste VfL-Spielerin schnappte sie sich auch noch den bedeutenden Titel der „Fußballerin des Jahres“. Ohnehin war die jährliche Abstimmung zu den besten Spielerinnen Deutschlands diesmal fest in grün-weißer Hand: Auf den Rängen drei bis sechs landeten mit Lena Goeßling, Conny Pohlers, Nadine Keßler und Alexandra Popp nicht weniger als vier weitere Spielerinnen des Triple-Gewinners.
noch n-Elf torhungrig wie an rm lle Ke e di h sic Überhaupt zeigte en ebenso einen liga-Treffer bedeutet es nd Bu lte zie er nen. Conny nie. 71 chiedene Torschützin rs ve 14 e wi d or ewerben Vereinsrek Buden in allen Wettb 33 t am es sg in it m Pohlers langte am häufigsten hin.
WÖLFinnen
Noch nie zuvor hatten die Wölfin nen einen zweistelligen Bundesliga sieg eingefahren. Am 14. November 201 2 aber war es so weit: Gleich mit 0:10 kam Aufsteiger Gütersloh beim Flutlichtspiel am Elsterweg unter die Räder. Verena Faißt, Alex Popp, Viola Odebrecht, Lena Goeßling, Mar tina Müller, Lina Magull und Luisa Wen sing sowie gleich dreimal Conny Poh lers trafen ins Netz.
Bester Indik ato Medienintere r des Erfolgs war das e sse. Insges amt 36 Stu xplodierende VfL-Frauen nden waren bis Saisone nde allein die treten. Mit d im Fernseh em Pokalen en verdspiel gege feierten sie n Tu dabei eine Live-Premie rbine Potsdam waren eine re in Woche späte r sogar erstm der ARD und als Mannsc als geschlo haft zu Gast ssen in einer Stud aber unheim io sendung: M lich sympath üde, isch präsen grün-weiße n Heldinnen tierten sich n die ach dem Ch Endspiel im ampions Le NDR-„Sportc a guelub“.
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„Unseren Leistungsstand halten und noch weiter verbessern“ Schon die Vizemeisterschaft 2012 war ein echtes Glanzstück gewesen. Doch dann diese Saison: Als wäre man nichts anderes von ihnen gewohnt, fuhren die VfL-Frauen einen Sieg nach dem anderen ein und hörten so lange damit nicht auf, bis gleich alle drei Titel abgeräumt waren. Deutsche Meisterschaft, DFB-Pokal, Champions League – innerhalb eines einzigen Jahres wurde Frauenfußball aus Wolfsburg zu einer Marke. Thomas Röttgermann, Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg, blickt im Interview noch einmal zurück. Und erläutert die konkreten Folgen aus den zwölf unvergessenen Tagen im Mai.
Thomas Röttgermann, wenn man über die letzte Saison der VfL-Frauen sprechen möchte, ist es gar nicht so einfach, einen Anfang zu finden. Geht es Ihnen da ähnlich? Thomas Röttgermann: Ja, das kann man wirklich so sagen. Inzwischen habe ich alle Ereignisse zwar verarbeitet, aber grundsätzlich ist so viel Unerwartetes passiert, dass alles noch nachwirkt. Hinter uns liegt einfach eine unheimlich intensive Zeit. Versuchen Sie bitte trotzdem, es kurz zu erklären: Wie kann einer Mannschaft aus dem Stand ein Triple gelingen? Röttgermann: So weit hätte natürlich niemand gedacht. Es war uns vor der Saison durchaus bewusst, dass wir titelreif sind. Schließlich hatten wir die Mannschaft über Jahre hinweg aufgebaut und uns letztes Jahr schon erstmals für
die Champions League qualifiziert. Aber das Triple und auch die Art und Weise, wie es zustande gekommen ist, waren schlichtweg sensationell. Dieser gewaltige Erfolg ist nicht kalkulierbar gewesen. Wann genau haben Sie gemerkt, dass die Saison eine sehr besondere wird? Röttgermann: Das war das berühmte Heimspiel gegen Turbine Potsdam, als wir einen Rückstand aufgeholt haben und Nadine Keßler in letzter Minute sogar noch zum Sieg traf. Genau da war mir klar, dass das, was wir vorhatten und was uns am Herzen lag, wirklich Realität geworden ist. Nämlich ein Team zu haben, das als Mannschaft funktioniert, ehrgeizig ist und niemals aufgibt. Die Erfahrung, einen solch starken Gegner auf diese Weise zu schlagen, hat unserer Mannschaft
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einen gewaltigen Schub gegeben. Das war deutlich zu spüren. Auch als die Müdigkeit von Spiel zu Spiel zunahm, hat sie von diesem Selbstbewusstsein immer noch weiter gezehrt. Wie genau sah das Vorhaben aus, das Sie an dieser Stelle verwirklicht sahen? Wann wurden beim VfL welche entscheidenden Weichen für diesen Erfolgsweg gestellt? Röttgermann: Einen Plan, der zu Titeln führt, gab es nicht. Uns ging es eher darum, auf eine mittelfristige Entwicklung zu setzen und eine konkurrenzfähige, hungrige Mannschaft aufzubauen, die punktuell immer weiter verstärkt wird. Diesen Weg, der schon vor meiner Zeit beim VfL Wolfsburg begonnen hat, haben wir systematisch und konsequent weiter verfolgt, uns dafür bewusst aber auch einige Jahre Zeit gelassen. Heute sieht man, dass es die richtige Erfolgsmethode war. Die A-Junioren wurden ebenfalls Meister, bei den Profis geht es spürbar bergauf. Der Triumph der Frauen liegt also ein Stück weit im Trend. Röttgermann: Ich glaube, gerade die vergangene Saison hat deutlich gemacht, dass bei uns ein echtes Leistungsklima existiert. Von außen wurde ja öfter die Frage gestellt, ob der Wohlfühlfaktor beim VfL Wolfsburg zu hoch sei. Diese Leistungen aber haben deutlich gezeigt, dass das nicht der Fall ist. In diesem Verein gibt es den Hunger nach Erfolg und die Bereitschaft, dafür Arbeit und Leidenschaft zu investieren.
Man merkt, dass alle an einem Strang ziehen und genau in diese Richtung denken. Ich fand es sehr beeindruckend, dass zum Ende der letzten Saison die Spieler der Lizenzmannschaft auch die Heimspiele der Frauen besucht haben und umgekehrt. Es gab da keine Missgunst und keinen Neid, sondern einfach nur pure Unterstützung für den Erfolg des Vereins. In meinen Augen war das exemplarisch. Über die Schale und die beiden Pokale hinaus: Welche Bedeutung hat die letzte Saison für den Frauenfußball des VfL Wolfsburg? Röttgermann: Zunächst einmal hat sie uns intern gezeigt, dass wir mit der richtigen Vorgehensweise auch Erfolg haben. Darin, wie wir an dieses Projekt herangegangen sind, fühlen wir uns also bestätigt. Darüber hinaus haben wir, nicht zuletzt sicherlich aufgrund der drei Titel, eine gewaltige Wertschätzung von außen erfahren. Ob es die Zuschauer waren, die Sponsoren, die Medien oder auch die Gesellschafter von Volkswagen, von allen gab es unheimlich positive Resonanz für das, was hier geleistet wurde. Ganz persönlich freut mich zudem, dass die Tugenden, die wir dabei an den Tag gelegt haben, nämlich Teamgeist, Ehrgeiz und Kampfbereitschaft, stets zum Vorschein gekommen sind und als eigentliche DNA des VfL Wolfsburg erkennbar wurden. Genau das ist der Erfolgsweg, den wir gehen wollen.
Starke Rückendeckung: Auch Wolfsburgs Oberbürgermeister und VfL-Aufsichtsratsmitglied Klaus Mohrs ist längst zum regelmäßigen Besucher und Fan des VfL-Frauen-Teams geworden. WÖLFinnen
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Der größte Coup war sicherlich der Champions League-Sieg. Ist der Wert speziell dieses Titels schon irgendwie messbar? Röttgermann: Die öffentliche Wahrnehmung und auch die internationale Wertschätzung sind natürlich noch einmal wesentlich größer geworden. Deutsche Mannschaften kommen in der Champions League üblicherweise relativ weit. Aber den Titel als Debütant auch direkt zu gewinnen und das gegen eine Mannschaft, die vorher über Jahre unbesiegt gewesen ist, das erzeugt schon eine sehr große Aufmerksamkeit. Allein unsere Medienpräsenz, die gerade im Frauenfußball unheimlich wichtig ist, war im vergangenen Jahr so hoch wie noch nie. Mit Sicherheit hat dieser niemals erwartete Erfolg das Bild des VfL Wolfsburg nachhaltig geprägt. Im Sommer gab es dann auch noch fünf VfL-Europameisterinnen… Röttgermann: Auch darauf sind wir unheimlich stolz. Ganz nüchtern betrachtet sind solche Erfolge noch ein weiterer Beleg dafür, dass beim VfL Wolfsburg gute Arbeit geleistet wird. Es handelt sich schließlich in erster Linie um Bundesligaspielerinnen und erst in zweiter Linie um Nationalspielerinnen. Inzwischen tue ich mich beinahe schon schwer, für alle überragenden Leistungen die richtigen Einschätzungen zu finden. Es gab ja nicht nur das Triple und anschließend den Europameistertitel. Darüber hinaus ist Martina Müller beispielsweise auch Fußballerin des Jahres geworden, und Lena Goeßling hat es in die Endauswahl zur Fußballerin Europas geschafft. Man findet auf allen Ebenen Belege und Wertschätzung für die Erfolge des VfL Wolfsburg. Und das macht mich manchmal fast sprachlos.
Man sagt, in Erfolgszeiten passieren die entscheidenden Fehler. Was darf aus Ihrer Sicht jetzt nicht falsch gemacht werden? Röttgermann: Es klingt vielleicht etwas abgedroschen, aber es darf keine Zufriedenheit aufkommen. Natürlich wollen wir unseren Leistungsstandard halten und nach Möglichkeit noch weiter verbessern. Da das keinesfalls einfach wird, haben wir den Kader noch einmal um internationale Spielerinnen ergänzt, um auf jeder Position Druck zu erzeugen. Wir müssen das Bewusstsein erhalten, dass man sich keine Sekunde auf den Erfolgen ausruhen darf. Genau das war schon ein wichtiger Erfolgsfaktor in der letzten Saison. Wenn wir es also hinbekommen, diesen Ehrgeiz und diese Gier zu konservieren, dann sind wir auf einem sehr guten Weg. Anders gefragt: Sehen Sie irgendeine Gefahr, dass das Triple vielleicht zu früh gekommen sein könnte? Röttgermann: Ich glaube, dass wir vor keiner grundsätzlich anderen Situation stünden, wenn wir „nur“ Deutscher Meister geworden wären oder „nur“ Sieger des DFB-Pokals. Wir wären auch dann der Gejagte, hätten die gleiche große Lust auf weitere Erfolge und würden uns keinesfalls zurücklehnen wollen. Wir genießen, was wir geschafft haben, haken die letzte Spielzeit ab und starten in allen Wettbewerben wieder bei null. Was wir erreicht haben, kann uns niemand mehr nehmen, insofern ist das Triple ganz sicher nicht zu plötzlich gekommen. In Bezug auf unsere Reputation und auf das weiter gestiegene Selbstbewusstsein unserer Frauen hat es uns auf jeden Fall gewaltig genutzt.
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Wie bewerten Sie die Ausgangslage vor der neuen Saison? Der VfL startet als dreifacher Titelverteidiger. Röttgermann: Es ist eine ganz neue, für uns unbekannte Herausforderung. Wir versuchen jetzt nicht mehr, aus einer Außenseiterposition ein Ziel zu erreichen, sondern sind selbst derjenige, den jeder schlagen will. Für den Gegner ist ein Spiel gegen uns jetzt die Begegnung des Jahres und die mediale Auswirkung entsprechend groß, wenn wir verlieren. Das werden wir aushalten und damit umgehen müssen. Trotzdem wird es sicher auch reizvoll und spannend. Die Spielzeit 2013/2014 wird die letzte am Elsterweg sein, anschließend ziehen die Frauen wie auch die U23 in ein nagelneues Stadion um. Worauf dürfen die Fans sich da freuen? Röttgermann: Ganz sicher auf eine noch bessere Stimmung in einem Stadion ohne Laufbahn und mit der für den Frauenfußball idealen Kapazität. Die Fans werden wesentlich näher am Spielfeld sein, außerdem gibt es eine moderne Anbindung und viel mehr Komfort. Für alle Beteiligten ist das neue Stadion eine zeitgemäße Lösung. Der VfL ist am Elsterweg groß geworden, allerdings gibt es für uns dort keine realistische Möglichkeit mehr, uns zu entwickeln. Es ist daher auch ein Signal des Clubs hinsichtlich der Ambitionen unserer Frauen und der U23. Wir investieren in ihre Leistungen und geben ihnen einen Rahmen, den sie verdienen und zu Recht auch erwarten. Nicht nur die Fans, auch die Spielerinnen und Spieler sowie alle Beteiligten in der Stadt und im Verein können sich auf die Verwirklichung dieses Projekts deshalb nur freuen. Wohin möchte der Frauenfußball des VfL? Existiert ein größeres Ziel, das noch über Titeln steht? Röttgermann: Über Titeln steht nur die Leistung. In diesem Bereich möchten wir Extraklasse zeigen und damit exemplarisch sein für den Verein. Unsere Frauenmannschaft leistet einen exzellenten Beitrag für das Bild des VfL Wolfsburg in der Öffentlichkeit. Und eben das ist für uns das Entscheidende: dass die Menschen, dass unsere Fans uns als VfL Wolfsburg erkennen und auch an der Art und Weise identifizieren, wie wir Fußball spielen und auftreten. Das ist unser eigentliches Ziel, deshalb bewegen wir den Blick auch etwas weg von den Titeln. Unsere große Leistung in der letzten Spielzeit war es nicht, sie gewonnen zu haben, sondern so konstant und konzentriert das abgerufen zu haben, was diese Erfolge möglich gemacht hat. Wenn dennoch weitere Titel herausspringen sollten, hätten Sie aber nichts dagegen? Röttgermann: (lächelt) Diese Frage muss ich mir gar nicht stellen. Denn sie werden dabei herausspringen. WÖLFinnen
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Was gibt die Geschäftsführung der Mannschaft für die neue Spielzeit mit auf den Weg? Röttgermann: Grundsätzlich überlassen wir das Ralf Kellermann. Er ist der entscheidende Baustein unseres Erfolgs und wird die Mannschaft auch diesmal wieder hervorragend einstellen. Die Erwartungen vonseiten des Vereins haben wir trotzdem alle gemeinsam. Es gibt keinerlei Titelvorgaben. Stattdessen wird es erneut darum gehen, die große Klasse der einzelnen Spielerinnen in eine starke Mannschaftsleistung umzusetzen und die VfL-Tugenden auf dem Platz sichtbar zu machen. Genau wie in der letzten Saison. Kurzum: Wir wünschen uns, dass die Mannschaft anknüpft an die Art und Weise, wie sie zuletzt gespielt und die Menschen begeistert hat.
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J-Buch 2013/14
nationalelf
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Grün-weiSSes „Quadruple“ Drei Titel waren möglich gewesen, alle drei räumten die VfLFrauen bekanntlich ab. Selbst das aber war einigen unter ihnen noch nicht genug. So machten sich im vergangenen Juli fünf Spielerinnen des VfL Wolfsburg auf, die grün-weißen Farben noch ein weiteres Mal äußerst ruhmreich zu vertreten: Nadine Keßler, Lena Goeßling, Luisa Wensing und Josephine Henning sowie Neu-Wolfsburgerin Almuth Schult spielten mit der deutschen Nationalelf die Europameisterschaft in Schweden – und konnten sich auch dort am Ende die Krone aufsetzen. Nach einem 1:0-Sieg vor über 40.000 Zuschauern in einem packenden und teils spektakulären Endspiel gegen Norwegen am 28. Juli war der achte EM-Titel für die deutschen Frauen perfekt. Aus VfL-Sicht fasste selbst der Begriff Triple die gigantischen Erfolge der letzten Spielzeit somit nicht mehr zusammen. Das fantastische Wort "Quadruple" machte die Runde. Dabei begann das Turnier noch mit einer Reihe von Enttäuschungen. Mit Verena Faißt, Viola Odebrecht und Alexandra Popp, allesamt gestandene Nationalspielerinnen, mussten gleich drei VfL-Größen wegen Krankheit oder Verletzungen für das Turnier in Skandinavien passen. Auch spielerisch tat sich die DFB-Elf anfangs schwer, blieb in der Vorrunde klar unter ihren Möglichkeiten. Einem 0:0 im Auftaktspiel gegen die Niederlande folgte zwar ein deutliches 3:0 über Island. Als das abschließende Gruppenspiel gegen Norwegen mit 0:1 verloren ging, machte sich indes Ernüchterung breit. Im heikelsten, aber besten Moment wusste sich die Elf von Silva Neid jedoch zu steigern: Italien, Gastgeber Schweden und im großen Endspiel erneut Norwegen – im italienischen Stil siegte sich die deutsche Auswahl mit drei cleveren 1:0-Erfolgen durch die K.-o.-Phase, bis die begehrte Trophäe fast schon turnusmäßig wieder nach Deutschland ging. Am dennoch nicht selbstverständlichen Titelerfolg sollten die Wölfinnen schließlich in unterschiedlichem Maße beteiligt sein.
Keine Einsatzzeiten vergönnt waren Josephine Henning und Almuth Schult, während Luisa Wensing bei ihrem ersten Großturnier mit der DFB-A-Elf zu ihrem 14. Länderspiel kam. In der Gruppenphase gegen Norwegen stand die VfL-Verteidigerin 90 Minuten auf dem Platz. Umso bedeutendere Rollen spielten derweil Nadine Keßler und Lena Goeßling. Mit Ausnahme des Vorrundenspiels gegen Norwegen, als Goeßling grippegeschwächt fehlte, standen beide nicht nur während aller sechs Begegnungen von Beginn an auf dem Platz. Sie waren insbesondere in den K.-o.-Spielen inklusive Finale als grün-weiße Doppelsechs im deutschen Spiel Motor und Herzstück zugleich. „Nadine und Lena haben das klasse gemacht. Sie sind wichtige Mosaiksteine in dieser jungen Mannschaft und haben einen großen Anteil am Titelgewinn. Sie sind Führungspersönlichkeiten auf und neben dem Platz, beim VfL und in der Nationalmannschaft“, lobte DFB-Direktorin Steffi Jones und war mit ihrer Einschätzung nicht allein. So wurde Goeßling im Anschluss nicht nur von der UEFA für das „All-Star-Team“ des Turniers nominiert, sondern schaffte es als erste Wolfsburgerin in der Vereinshistorie sogar in die Endauswahl für die ehrwürdige Auszeichnung der „Fußballerin des Jahres“ in Europa.
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1. Spieltag | 7. – 8. September 2013 Spielpaarung Ergebnis VfL Wolfsburg – FC Bayern München (Sa.) : Bayer 04 Leverkusen – FCR 2001 Duisburg (So.) : SC Freiburg – 1. FFC Frankfurt : 1. FFC Turbine Potsdam – FF USV Jena : TSG 1899 Hoffenheim – VfL Sindelfingen : SGS Essen – BV Cloppenburg : 2. Spieltag | 14. – 15. September 2013 Spielpaarung FC Bayern München – SC Freiburg (Sa.) FF USV Jena – VfL Wolfsburg (So.) VfL Sindelfingen – 1. FFC Turbine Potsdam 1. FFC Frankfurt – SGS Essen BV Cloppenburg – Bayer 04 Leverkusen FCR 2001 Duisburg – TSG 1899 Hoffenheim
Ergebnis : : : : : :
3. Spieltag | 3. Oktober 2013 Spielpaarung Ergebnis SC Freiburg – FF USV Jena (Do.) : Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim : VfL Wolfsburg – VfL Sindelfingen : 1. FFC Turbine Potsdam – FCR 2001 Duisburg : BV Cloppenburg – 1. FFC Frankfurt : SGS Essen – FC Bayern München : 4. Spieltag | 5. – 6. Oktober 2013 Spielpaarung Ergebnis 1. FFC Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen (Sa.) : VfL Sindelfingen – SC Freiburg (So.) : FF USV Jena – SGS Essen : FC Bayern München – BV Cloppenburg : TSG 1899 Hoffenheim – 1. FFC Turbine Potsdam : FCR 2001 Duisburg – VfL Wolfsburg :
Übersicht Spielplan Frauen-Bundesliga Hinrunde 2013/2014 5. Spieltag | 12. – 13. Oktober 2013 Spielpaarung Ergebnis 1. FFC Frankfurt – FC Bayern München (Sa.) : SC Freiburg – FCR 2001 Duisburg (So.) : Bayer 04 Leverkusen – 1. FFC Turbine Potsdam : : VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim BV Cloppenburg – FF USV Jena : SGS Essen – VfL Sindelfingen : 6. Spieltag | 20. Oktober 2013 Spielpaarung VfL Sindelfingen – BV Cloppenburg (So.) FF USV Jena – 1. FFC Frankfurt FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen 1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg FCR 2001 Duisburg – SGS Essen
8. Spieltag | 10. November 2013 Spielpaarung Ergebnis VfL Sindelfingen – FC Bayern München (So.) : FF USV Jena – Bayer 04 Leverkusen : VfL Wolfsburg – SC Freiburg * : 1. FFC Turbine Potsdam – SGS Essen* : TSG 1899 Hoffenheim – BV Cloppenburg : FCR 2001 Duisburg – 1. FFC Frankfurt : 9. Spieltag | 1. Dezember 2013 Spielpaarung Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg (So.) FF USV Jena – VfL Sindelfingen FC Bayern München – FCR 2001 Duisburg 1. FFC Frankfurt – 1899 Hoffenheim BV Cloppenburg – 1. FFC Turbine Potsdam SGS Essen – VfL Wolfsburg
Ergebnis : : : : : :
10. Spieltag | 8. Dezember 2013 Ergebnis : : : : : :
7. Spieltag | 3. November 2013
Spielpaarung Ergebnis Bayer 04 Leverkusen – VfL Sindelfingen (So.) : SC Freiburg – SGS Essen : VfL Wolfsburg – BV Cloppenburg* : 1. FFC Turbine Potsdam – 1. FFC Frankfurt : TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München : FCR 2001 Duisburg – FF USV Jena : 11. Spieltag | 23. Februar 2014
Spielpaarung Ergebnis Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg (So.) : SC Freiburg – 1. FFC Turbine Potsdam : FC Bayern München – FF USV Jena : 1. FFC Frankfurt – VfL Sindelfingen : BV Cloppenburg – FCR 2001 Duisburg : SGS Essen – TSG 1899 Hoffenheim :
Spielpaarung Ergebnis VfL Sindelfingen – FCR 2001 Duisburg (So.) : FF USV Jena – TSG 1899 Hoffenheim : FC Bayern München – 1. FFC Turbine Potsdam : 1. FFC Frankfurt – VfL Wolfsburg : BV Cloppenburg – SC Freiburg : SGS Essen – Bayer 04 Leverkusen :
* Terminänderungen möglich
12. Spieltag | 2. März 2014 Spielpaarung Ergebnis FCR 2001 Duisburg – Bayer 04 Leverkusen (So.) : 1. FFC Frankfurt – SC Freiburg : FC Bayern München – VfL Wolfsburg : FF USV Jena – 1. FFC Turbine Potsdam : VfL Sindelfingen – TSG 1899 Hoffenheim : BV Cloppenburg – SGS Essen :
Übersicht Spielplan Frauen-Bundesliga Rückrunde 2013/2014
13. Spieltag | 16. März 2014
16. Spieltag | 19. – 21. April 2014
Spielpaarung Ergebnis 1. FFC Turbine Potsdam – VfL Sindelfingen (So.) : VfL Wolfsburg – FF USV Jena : SC Freiburg – FC Bayern München : SGS Essen – 1. FFC Frankfurt : Bayer 04 Leverkusen – BV Cloppenburg : TSG 1899 Hoffenheim – FCR 2001 Duisburg :
Spielpaarung Ergebnis FCR 2001 Duisburg – SC Freiburg (Sa.) : 1.FFC Turbine Potsdam– Bayer 04 Leverkusen (Mo.)* : TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg* : FC Bayern München – 1. FFC Frankfurt : FF USV Jena – BV Cloppenburg : VfL Sindelfingen – SGS Essen :
14. Spieltag | 23. März 2014
17. Spieltag | 27. April 2014
Spielpaarung Ergebnis FF USV Jena – SC Freiburg (So.) : TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen : VfL Sindelfingen – VfL Wolfsburg* : FCR 2001 Duisburg – 1. FFC Turbine Potsdam* : 1. FFC Frankfurt – BV Cloppenburg : FC Bayern München – SGS Essen : 15. Spieltag | 30. März 2014 Spielpaarung Ergebnis SC Freiburg – VfL Sindelfingen (So.) : SGS Essen – FF USV Jena : BV Cloppenburg – FC Bayern München : Bayer 04 Leverkusen – 1. FFC Frankfurt : 1. FFC Turbine Potsdam – TSG 1899 Hoffenheim* : VfL Wolfsburg – FCR 2001 Duisburg* :
Spielpaarung BV Cloppenburg – VfL Sindelfingen (So.) 1. FFC Frankfurt – FF USV Jena Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam* SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim SGS Essen – FCR 2001 Duisburg
Spielpaarung Ergebnis FC Bayern München – VfL Sindelfingen (So.) : Bayer 04 Leverkusen – FF USV Jena : SC Freiburg – VfL Wolfsburg : SGS Essen – 1. FFC Turbine Potsdam : BV Cloppenburg – TSG 1899 Hoffenheim : 1. FFC Frankfurt – FCR 2001 Duisburg : 20. Spieltag | 25. Mai 2014 Spielpaarung SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen (So.) VfL Sindelfingen – FF USV Jena FCR 2001 Duisburg – FC Bayern München TSG 1899 Hoffenheim – 1. FFC Frankfurt 1. FFC Turbine Potsdam – BV Cloppenburg VfL Wolfsburg – SGS Essen
Ergebnis : : : : : :
21. Spieltag | 1. Juni 2014 Ergebnis : : : : : :
Spielpaarung Ergebnis VfL Sindelfingen – Bayer 04 Leverkusen (So.) : SGS Essen – SC Freiburg : BV Cloppenburg – VfL Wolfsburg : 1. FFC Frankfurt – 1. FFC Turbine Potsdam : FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim : FF USV Jena – FCR 2001 Duisburg : 22. Spieltag | 8. Juni 2014
18. Spieltag | 4. Mai 2014 Spielpaarung VfL Wolfsburg – Bayer Leverkusen (So.) 1. FFC Turbine Potsdam – SC Freiburg FF USV Jena – FC Bayern München VfL Sindelfingen – 1. FFC Frankfurt FCR 2001 Duisburg – BV Cloppenburg TSG 1899 Hoffenheim – SGS Essen
19. Spieltag | 11. Mai 2014
Ergebnis : : : : : :
Spielpaarung Ergebnis FCR 2001 Duisburg – VfL Sindelfingen (So.) : 1899 Hoffenheim – FF USV Jena : 1. FFC Turbine Potsdam – FC Bayern München : VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt : SC Freiburg – BV Cloppenburg : Bayer 04 Leverkusen – SGS Essen :
* Terminänderungen möglich
Heimkabine
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Wiederholung erwünscht Es war im Grunde eine Saison fast ohne Enttäuschungen. Ein kleiner Knick zum Ende der Hinserie, ansonsten grünweiße Power und Begeisterung pur. Selbst zwei Niederlagen in Frankfurt und Potsdam warfen die VfL-Frauen nicht aus der Bahn, weil sie die Punkte schon nicht mehr benötigten. Und in den Pokalwettbewerben sollte sich gar überhaupt niemand finden, der imstande war, ihnen ein Bein zu stellen. „Schwierige Momente gab es sicherlich auch. Einige von uns hatten Pech mit teils schweren Verletzungen. Auch das Hinspiel gegen Rossiyanka war frustrierend, und in Leverkusen haben wir kurz vor der Ziellinie fast noch mal Nerven gezeigt“, blickt Nadine Keßler zurück. „Aber insgesamt war die Saison natürlich ein einziger Traum. Wir haben sämtliche, auch unsere eigenen Erwartungen enorm übertroffen und alle Klippen als Mannschaft sicher umschifft.“ Niemand hätte daher etwas dagegen, wenn es wieder so käme. Titelvorgaben gibt es vor der neuen Spielzeit zwar nicht. Aber auch im Jahr eins nach der Fabelsaison hat der VfL Wolfsburg wieder ein ambitioniertes Team, das für Spielfreude und Siegeswillen steht – und an Erfolgshunger kein bisschen eingebüßt hat. Da ist die Kapitänin sich sicher. „Die Situation ist natürlich jetzt eine andere. Wir sind absolut kein Außenseiter oder Emporkömmling mehr, sondern gleich
Zugänge Jovana Damnjanovic
ZFK Roter Stern Belgrad
Nilla Fischer
Linköpings FC
Noelle Maritz
FC Zürich
Desire Oparanozie
FK Rossiyanka
Almuth Schult
SC Bad Neuenahr
Joelle Wedemeyer
eigene Jugend
Abgänge Eve Chandraratne
BV Cloppenburg
Annabel Jäger
BV Cloppenburg
Navina Omilade-Keller
Karriereende
Carolin Simon
Bayer 04 Leverkusen
Rebecca Smith
Karriereende
Alisa Vetterlein
TSG Hoffenheim
dreifacher Titelverteidiger. Man wird uns also von Anfang an jagen“, weiß die 25-Jährige. „Wir haben uns allerdings sehr gut verstärkt, durch unsere Neuzugänge sind wir jetzt noch schwerer ausrechenbar. Wenn wir darüber hinaus auch noch das beibehalten, was uns im letzten Jahr stark gemacht hat – unsere Heimstärke zum Beispiel und vor allem unseren fantastischen Teamgeist –, dann sehe ich uns bestens gerüstet, um diese spannende Herausforderung auch zu bestehen.“
Der Triple-Trainer mit seinen Neuen: Noelle Maritz, Jovana Damnjanovic, Nilla Fischer, Almuth Schult, Desire Oparanozie und Joelle Wedemeyer (von links).
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kellermann
daniel
Nister
27
frank
pichatzek
Sportlicher Leiter/Cheftrainer Nationalität GER Geburtstag 24.09.1968
Assistenztrainer/ Sportlicher Leiter Nachwuchs Nationalität GER Geburtstag 13.04.1984
Co-Trainer Nationalität Geburtstag
britta
laura fabian
andreas
Torwarttrainer Nationalität GER Geburtstag 29.07.1980
Reha-Trainer/Leitender Physiotherapeut Nationalität GER Geburtstag 04.02.1984
carlson
Co-Trainerin Nationalität Geburtstag
GER 03.03.1978
andreas
lemeter
Betreuer Nationalität Geburtstag
WÖLFinnen
GER 24.09.1961
lucas
jörg
schmidt
Betreuer/Zeugwart Nationalität GER Geburtstag 24.11.1982
GER 05.10.1962
koch
ewa
gehring
Physiotherapeutin Nationalität GER Geburtstag 20.01.1969
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Dritte Reihe von links: Mehmet Depeli (Busfahrer), Jörg Schmidt (Betreuer), Alexandra Popp, Laura Vetterlein, Josephine Henning, Lena Goeßling, Viola Odebrecht, Ivonne Hartmann, Fabian Lucas (Torwarttrainer), Frank Pichatzek (Co-Trainer). Zweite Reihe von links: Ewa Gehring (Physiotherapeutin), Dr. Jens Behrendt (Mannschaftsarzt), Dr. André Albrecht (Leistungsdiagnostiker), Andreas Lemeter (Betreuer), Selina Wagner, Jovana Damnjanovic, Nadine Keßler, Noelle Maritz, Britta Carlson (Co-Trainerin), Andreas Koch (Reha-Trainer und leitender Physiotherapeut), Daniel Nister (Assistenztrainer), Ralf Kellermann (Cheftrainer und Sportlicher Leiter). Erste Reihe von links: Verena Faißt, Johanna Tietge, Lina Magull, Anna Blässe, Maren Tetzlaff, Jana Burmeister, Almuth Schult, Merle Frohms, Stephanie Bunte, Martina Müller, Desire Oparanozie, Joelle Wedemeyer, Luisa Wensing. Es fehlen: Zsanett Jakabfi, Conny Pohlers, Nilla Fischer.
team
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anna
stephanie
blässe
bunte
Nummer 9 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 27.02.1987 Beruf Europa-Management-Assistentin Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 U19-Europameisterin 2006 Bronzener Schuh U20Weltmeisterschaft 2006 Fritz-Walter-Medaille in Gold 2006 U19-Weltmeisterin 2004
Nummer 20 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 14.02.1989 Beruf Sport- und Fitnesskauffrau Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 Nordic-Cup-Siegerin U17
jana
jovana
burmeister
damnjanovic
Nummer 12 Nationalität GER Position Tor Geburtstag 06.03.1989 Beruf Auszubildende Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 Fritz-Walter-Medaille in Gold 2008 U19-Europameisterin 2007
Nummer 23 Nationalität SRB Position Angriff Geburtstag 24.11.1994 Beruf Studentin Sportliche Erfolge Torschützenkönigin U19EM-Qualifikation 2013
verena
nilla
faisst
fischer
Nummer 22 Nationalität GER Position Abwehr Geburtstag 22.05.1989 Beruf Kauffrau für Bürokommunikation Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013
Nummer 4 Nationalität SWE Position Abwehr Geburtstag 02.08.1984 Beruf Bankkauffrau Sportliche Erfolge Schwedische Meisterin 2010, 2011, Schwedische Supercup Siegerin 2011 Silberner Schuh Europameisterschaft 2013
team
merle
lena
frohms
goessling
Nummer 29 Nationalität GER Position Tor Geburtstag 28.01.1995 Beruf Schülerin Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 U17-Europameisterin 2012
Nummer 28 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 08.03.1986 Beruf Sportsoldatin Sportliche Erfolge Europameisterin 2013 Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 U19-Weltmeisterin 2004
ivonne
josephine
hartmann
henning
Nummer 18 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 15.09.1981 Beruf Diplom-Sportwissenschaftlerin Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2001, 2013 DFB-Pokalsiegerin 2001, 2013
Nummer 27 Nationalität GER Position Abwehr Geburtstag 08.09.1989 Beruf Studentin Sportliche Erfolge Europameisterin 2013 Champions League-Siegerin 2010, 2013 Deutsche Meisterin 2010, 2011, 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013
zsanett
nadine
jakabfi
kessler
Nummer 3 Nationalität HUN Position Mittelfeld Geburtstag 18.02.1990 Beruf Auszubildende Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 Ungarische Meisterin 2005
Nummer 13 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 04.04.1988 Beruf Projektmanagerin Sportliche Erfolge Europameisterin 2013 Champions League-Siegerin 2010, 2013 Deutsche Meisterin 2010, 2011, 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 DFB-Hallenpokalsiegerin 2010 U19-Europameisterin 2006, 2007 Fritz-Walter-Medaille in Silber 2006
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lina
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maritz
Nummer 14 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 15.08.1994 Beruf Auszubildende Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 U20-Vizeweltmeisterin 2012 Fritz-Walter-Medaille in Silber 2012
Nummer 16 Nationalität SUI/USA Position Abwehr Geburtstag 23.12.1995 Beruf Auszubildende Sportliche Erfolge Schweizer Meisterin 2012, 2013 Schweizer Pokalsiegerin 2012, 2013
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müller
odebrecht
Nummer 25 Nationalität GER Position Angriff Geburtstag 18.04.1980 Beruf Bürokauffrau Sportliche Erfolge Weltmeisterin 2003, 2007 Europameisterin 2001, 2009 Olympia-Bronze 2004 Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013
Nummer 7 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 11.02.1983 Beruf Diplom-Sportökonomin Sportliche Erfolge Weltmeisterin 2003 Olympia-Bronze 2004 Champions League-Siegerin 2010, 2013 Uefa Cup-Siegerin 2005 Deutsche Meisterin 2004, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013 DFB-Pokalsiegerin 2004, 2005, 2013
desire ugochi
conny
oparanozie
pohlers
Nummer 19 Nationalität NGR/NGA Position Angriff Geburtstag 17.12.1993 Beruf Abiturientin Sportliche Erfolge Afrika-Cup-Siegerin 2010 U20-Vizeweltmeisterin 2010
Nummer 26 Nationalität GER Position Angriff Geburtstag 16.11.1978 Beruf Erzieherin Sportliche Erfolge Weltmeisterin 2003 Europameisterin 2005 Olympia-Bronze 2004, 2008 Champions League-Siegerin: 2005, 2008, 2013 Deutsche Meisterin: 2004, 2006, 2008, 2013 DFB-Pokalsiegerin: 2004, 2005, 2006, 2008, 2011, 2013 Torschützenkönigin der Bundesliga 2002, 2006, 2011
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Almuth
alexandra
Popp
schult
Nummer 11 Nationalität GER Position Angriff Geburtstag 06.04.1991 Beruf Auszubildende Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 UEFA Cup-Siegerin 2009, Deutsche Meisterin 2013, DFB-Pokalsiegerin 2009, 2010, 2013, U20-Weltmeisterin 2010
Nummer 1 Nationalität GER Position Tor Geburtstag 09.02.1991 Beruf Studentin Sportliche Erfolge Europameisterin 2013 U20-Weltmeisterin 2010
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Johanna
Nummer 6 Nationalität GER Position Abwehr Geburtstag 03.08.1988 Beruf Physiotherapeutin Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013
Nummer 5 Nationalität GER Position Abwehr Geburtstag 16.04.1996 Beruf Auszubildende Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 U17-Europameisterin 2012
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laura Laura
Tietge
selina
vetterlein
wagner
Nummer 17 Nationalität GER Position Abwehr Geburtstag 07.04.1992 Beruf Studentin Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 U17-Europameisterin 2009
Nummer 10 Nationalität GER Position Mittelfeld Geburtstag 06.10.1990 Beruf Bürokauffrau Sportliche Erfolge Champions League-Siegerin 2013 Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2013 U20-Weltmeisterin 2010
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Nummer Nationalität Position Geburtstag Beruf
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Nummer 2 Nationalität GER Position Abwehr Geburtstag 08.02.1993 Beruf Auszubildende Sportliche Erfolge Europameisterin 2013, Champions LeagueSiegerin 2013, Deutsche Meisterin 2013 DFB-Pokalsiegerin 2010, 2013, U19-Europameisterin 2011, U17-Europameisterin 2009
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„Wir wollen die Begeisterung aufrechterhalten“ Über den Triple-Triumph der VfL-Frauen ist alles gesagt, niemand kann ihnen diese märchenhafte Spielzeit mehr nehmen. Und doch muss es irgendwie weitergehen. Mit neuem Tatendrang machte sich das beste Frauen-Team Europas im Sommer daher wieder ans Werk, um sich auf eine Spielzeit vorzubereiten, in der jeder dem VfL Wolfsburg ein Bein stellen will. Über diese ungewohnte Rolle des Gejagten, die Ziele für die neue Saison und über die Entwicklung seiner eigenen Popularität sprach der Cheftrainer und Sportliche Leiter Ralf Kellermann im großen Saisoninterview. Ralf Kellermann, wenn man gerade alles abgeräumt hat: Ist es dann nicht reizlos, überall wieder bei null anzufangen? Ralf Kellermann: (lacht) Ganz im Gegenteil: Wir alle haben die Erfolge und den anschließenden Urlaub sehr genossen. Aber spätestens mit dem Beginn der Vorbereitung waren sowohl die Mannschaft als auch ich schon wieder voll fokussiert auf die neue Saison. Wir alle sind hochmotiviert, unseren Weg fortzusetzen und uns neu zu beweisen. Allein die Highlights aus der vergangenen Spielzeit sind da schon Ansporn genug. Wir möchten das unbedingt alles wieder erleben. Wie genau legt man nach einer solchen Fabelsaison den Hebel wieder um? Kellermann: Die Vorbereitung lief gar nicht viel anders als in den Vorjahren, auch wenn die Ausgangsposition natürlich nun eine andere ist. Was erfolgreich ist, das möchte man beibehalten. Aber klar ist auch: Stillstand bedeutet Rückschritt. Also haben wir gemeinsam Ziele definiert und im Sommer daran gearbeitet, uns sowohl physisch als auch spielerisch noch weiterzuentwickeln. Sie und Ihre Mannschaft sind ab der neuen Saison die Gejagten. War es auch Bestandteil der Arbeit, sie genau darauf vorzubereiten? Kellermann: Ja, das gehörte dazu. Wir haben die Mannschaft nicht nur auf dem Trainingsplatz, sondern auch in vielen Besprechungen darauf eingestimmt, was sie erwartet. Was auf uns zukommt, ist sicherlich eine neue Situation. Alle Gegner werden hochmotiviert sein und versuchen, das Letzte aus sich herauszuholen. Allerdings ist das eine Herausforderung, WÖLFinnen
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auf die wir uns freuen. Die Mannschaft hat sich diesen Respekt durch überragende Leistungen erarbeitet. Das Gesicht der Mannschaft hat sich inzwischen ein wenig verändert. Inwiefern hat das Triple das Verhandeln mit neuen Spielerinnen beeinflusst? Kellermann: Einerseits war die Suche nach den passenden Spielerinnen einfacher als früher, weil wir für gute Spielerinnen schlichtweg attraktiver geworden sind. Andererseits hatten wir ja bereits eine sehr starke Mannschaft beisammen. Da noch Verstärkungen zu finden, die uns sowohl für den Moment als auch perspektivisch weiterhelfen, ist schwieriger gewesen als jemals zuvor. Insgesamt bin ich mit dieser Transferperiode aber vollauf zufrieden. Wir haben sehr vielversprechende junge Spielerinnen dazugeholt, die Druck auf die etablierten ausüben können, und uns auch in der Breite verstärkt. Unterm Strich sehe ich uns mindestens genauso gut aufgestellt wie in der letzten Saison. Welche Spielidee verbinden Sie mit dieser Mannschaft? Welche Art Fußball soll sie spielen? Kellermann: Das Ziel bei der Kaderzusammenstellung war es, in Zukunft noch dominanter aufzutreten und noch mehr Ballbesitz und Ruhe am Ball zu bekommen. In der Vergangenheit haben wir viele Spiele über unseren Willen und unsere Kraft entscheiden können. Die Physis wird auch weiter ein wichtiger Baustein sein, darüber hinaus aber wollen wir uns im spielerischen Bereich noch weiter steigern. Das war in der Vorbereitung ein Schwerpunkt. Im letzten Jahr hieß die Maßgabe „mindestens Platz zwei“. Was kann nach einer Triple-Saison das Ziel sein? Kellermann: Ich möchte das Saisonziel gar nicht an einem Titel oder einer Endplatzierung festmachen. Natürlich wollen wir in allen Wettbewerben bis zum Ende dabei sein, die nötige Qualität haben wir. Grundsätzlich aber kommt es mir darauf an, dass man der Mannschaft eine Weiterentwicklung ansehen kann. Außerdem wollen wir die Begeisterung, die wir hier in Wolfsburg in der vergangenen
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Spielzeit erzeugt haben, aufrechterhalten und nach Möglichkeit sogar steigern, also noch mehr Zuschauer bei unseren Heimspielen begrüßen. Das sind unsere Ziele für die neue Saison. Wie bewerten Sie die Konkurrenzsituation in der Liga? Kellermann: Die sehe ich ähnlich wie in der vergangenen Spielzeit. In erster Linie rechne ich für den Titelkampf natürlich mit Frankfurt und Potsdam, wobei ich Frankfurt besonders stark aufgestellt sehe. Man sollte aber auch den FC Bayern nicht vergessen, der letztes Jahr schon angedeutet hat, dass er auf dem Weg zum Spitzenteam ist. Den Münchenerinnen traue ich durchaus zu, die Phalanx der großen Drei zu durchbrechen. Auch in der Königsklasse startet Ihr Team als Titelverteidiger. Unterschätzen wird den VfL dort sicher niemand mehr. Kellermann: Ich glaube ehrlich gesagt, dass uns auch in der letzten Saison niemand unterschätzt hat. Mit Ausnahme von Olympique Lyon, das fest davon ausgegangen war, das Finale zu gewinnen. Aber es stimmt natürlich: In Europa nimmt man uns jetzt anders wahr, wir haben uns auf Anhieb einen Namen gemacht. Als Druck empfinden wir das aber nicht, ganz im Gegenteil. Wir freuen uns auf unsere zweite Champions League-Saison genauso wie auf die erste. In der Bundesliga gibt es dagegen eine Abschiedstournee: Jeder Gegner gastiert zum letzten Mal am Elsterweg. Was empfinden Sie dabei? Kellermann: Dieses Stadion ist unsere Heimat, hier hatten wir unsere größten Erfolge. Insofern ist schon etwas Wehmut im Spiel. Demgegenüber steht aber volle Vorfreude auf das, was uns im Anschluss erwartet. Wir bekommen nicht nur ein reines Fußballstadion mit höchstem Komfort, sondern durch die Rasenheizung auch erheblich mehr Planungssicherheit. Wir können dem Verein, der Stadt und allen anderen Beteiligten nur unheimlich dankbar sein, dass sie der U23 und uns so etwas ermöglichen. Welche Erwartungen haben Sie an die zweite Mannschaft, die ab der neuen Saison erstmals zweitklassig spielt? Kellermann: Das sportliche Ziel bei der Zweiten heißt ganz klar Klassenerhalt. Aber auch hier kommt es nicht auf den Tabellenplatz an. Erstes Vorhaben bleibt es, junge Talente auf die erste Mannschaft vorzubereiten. Es ist großartig, dass sich unsere Spielerinnen nun auf höchstmöglichem Level weiterentwickeln können. Darauf haben wir lange hingearbeitet. Nach dem Rücktritt von Petra Damm haben wir uns jetzt noch breiter aufgestellt, es gibt nun erstmals für die Zweite einen hauptamtlichen Trainer, auch die Verzahnung mit den B-Juniorinnen wurde noch intensiviert. InsgeWÖLFinnen
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samt sehe ich uns auch unterhalb der ersten Mannschaft damit so gut positioniert wie noch nie. Einige Ihrer Spielerinnen haben im Sommer noch die EM gespielt. Droht da nicht ein Substanzproblem? Kellermann: Natürlich hat das Turnier noch einmal Kräfte gekostet. Aber alle Nationalspielerinnen haben ausreichend Urlaub bekommen und sind anschließend behutsam ins Training eingegliedert worden. Und über mögliche mentale Probleme mache ich mir ohnehin keine Sorgen. Davon abgesehen ist es einfach ein toller Erfolg, dass Deutschland erneut den Titel geholt hat. Dass wir jetzt mit fünf Europameisterinnen in die Saison gehen, macht uns als Verein nur noch zusätzlich stolz. Erhoffen Sie sich durch den EM-Titel für den Frauenfußball einen weiteren Schub? Kellermann: Bei uns in Wolfsburg definitiv. Ich glaube, dass der Frauenfußball Idole benötigt, um weiter vorwärts zu kommen. Und wir als VfL Wolfsburg können inzwischen mit Fug und Recht behaupten, dass viele bei uns das Zeug dazu haben. Wir haben mittlerweile etliche Spielerinnen, mit denen die Fans sich auch bundesweit identifizieren. Der VfL ist im Nationalteam so stark repräsentiert wie noch nie, auch das ist ein Zeichen unserer tollen Entwicklung. Und wenn jemand auf diese Weise neugierig wird, auch mal ein Spiel der VfL-Frauen live im Stadion zu erleben, dann können wir davon noch zusätzlich profitieren. Sie selbst waren in den letzten Monaten ebenfalls häufig im Fernsehen. Merken Sie eigentlich, dass man Sie öfter erkennt? Kellermann: Das merke ich tatsächlich. In Wolfsburg werde ich mittlerweile sehr häufig erkannt und öfter auch um Autogramme gebeten. Das sind meistens unheimlich nette Begegnungen. Aber nicht nur hier, sondern sogar während der EM in Schweden, wo ich einige Spiele besucht habe, haben mich sehr viele Menschen auf den Champions League-Sieg angesprochen. Das hat mich natürlich gefreut. Gegen eine weiterhin starke TV-Präsenz hätten Sie also nichts einzuwenden? Kellermann: Auf gar keinen Fall. Weniger für mich als für unsere Mannschaft, für den Verein und überhaupt die gesamte Liga wären mehr Übertragungen im Fernsehen unheimlich wichtig. Dass Eurosport ab der neuen Saison die FrauenBundesliga zeigt, ist deswegen auch ein großer Schritt in die richtige Richtung. Darüber hinaus bedeuten Live-Spiele im Fernsehen natürlich, dass wir weiterhin so erfolgreich und gefragt sind wie im vergangenen Jahr. Und da bin ich der Letzte, der dagegen etwas einzuwenden hätte.
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Neues Bauprojekt im Allerpark VfL-Stadion, VfL-Center und Trainingsplätze entstehen Was vor fast genau zwölf Jahren mit dem Spatenstich zur Volkswagen Arena begann, nähert sich jetzt seiner Vollendung. Mit dem Bau des neuen VfL-Stadions im Allerpark, des VfL-Centers und weiterer Trainingsplätze wird in den kommenden Monaten ein Großteil der offenen Bauflächen im Allerpark belegt. Das Investitionsbudget beträgt insgesamt 26,8 Millionen Euro. Bauherr und Investor für alle Maßnahmen ist die Wolfsburg AG, Pächter der neu erstellten Anlagen wird die VfL WolfsburgFußball GmbH. Geschäftsführer Klaus Allofs: „Wir werden mit dem, was im Allerpark entsteht, neue Maßstäbe setzen. Mit dem Bau des Stadions und einer interaktiven Erlebniswelt, des VfL-Centers und der zusätzlichen Trainingsplätze wollen wir aber in erster Linie zusammenführen, was zusammengehört. Denn im Allerpark ist unser Zuhause. Hier steht die Volkswagen Arena, und hier wurde im Sommer 2009 unser Fanhaus eröffnet. Insofern gab es immer den Wunsch, den Kreis auch hier zu schließen.“ Mit dem VfL-Stadion im Allerpark erhalten die VfL-FrauenMannschaft sowie die U23 der Herren eine neue Heimspielstätte. „Der Baubeginn für das Stadion setzt nach der unglaublich erfolgreichen Saison der VfL-Frauen mit dem Gewinn des Triples genau das richtige Zeichen. Gleichzeitig werten die neuen Anlagen den Allerpark insgesamt auf und unterstreichen die Ambitionen der Stadt Wolfsburg, noch stärker als Erlebnisstadt um Gäste und potenzielle Neubürger zu werben“, sagt Klaus Mohrs, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg. VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann ergänzt: „Ein eigenes Stadion ist der adäquate Rahmen für die Leistung der Frauen und der U23.“ Der Spatenstich für das VfL-Stadion fand am 31. Mai 2013 im Beisein von hochrangigen Vertretern der Stadt Wolfsburg, des VfL Wolfsburg sowie der Wolfsburg AG statt. Ab Sommer
2014 soll der Ball vor 5.200 Zuschauern rollen. Die Plätze verteilen sich auf 1.700 Sitz- und ca. 3.500 Stehplätze. Das Stadion verfügt über vier Tribünen, Einrichtungen zur gas tronomischen Versorgung der Zuschauer, Sanitäranlagen, Arbeitsbereiche für Medienvertreter und Mitarbeiter der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH. Integriert wird auf rund 900 Quadratmetern die VfL-ErlebnisWelt, die als außerschulischer Lernort zudem über einen flexibel gestaltbaren Workshopraum sowie ein Auditorium verfügen wird. Schulklassen aller Altersstufen können Lernmodule zu unterschiedlichsten natur- und sozialwissenschaftlichen Themen wahrnehmen. Die Ausstellung soll Fans und Gästen neben der Historie des VfL Wolfsburg vor allem auch die Faszination des Vereins und des Fußballs nahebringen. „Auch hier wollen wir innovativ handeln und die Menschen auf diesem Weg mitnehmen und für die Sache begeistern“, so Röttgermann. Das neue Stadion entsteht zwischen WakePark, Hochseilgarten und SoccaFive Arena – in einem ausgesprochen sportorientieren Umfeld also. Die Wolfsburg AG hatte 1999 gemeinsam mit der Stadt Wolfsburg das Konzept „Erlebnis-Welt“ zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur und neuer Freizeitangebote in Wolfsburg erstellt. Das Konzept bildete unter dem Motto „Sport und Erholung“ den Startschuss für die groß angelegte Neugestaltung des Allerparks zum regional und überregional attraktiven Themen- und Freizeitpark. „Die Volkswagen Arena war neben dem Allersee die erste Ankerattraktion, die zusätzlich zu den
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städtischen Infrastrukturmaßnahmen den Anreiz für weitere private Investitionen schaffen sollte. Der Plan ist aufgegangen“, erläutert Manfred Günterberg, Vorstand der Wolfsburg AG, die den Allerpark vermarktet. Außerdem entsteht am Trainingsgelände östlich der Volkswagen Arena das VfL-Center für die Profi-Abteilung des VfL Wolfsburg. Es umfasst Umkleideräume, Reha- und Fitnessbereiche sowie Therapie- und Regenerationsräume. Des Weiteren sind Tagungs- und Büroflächen, ein Betriebshof für die Pflege der Plätze und im Außenbereich einige Parkplätze vorgesehen. Ein beheizbarer Platz neben dem neuen Stadion ist vor allem für das Training der VfL-Profis geplant und soll Anfang 2014 in Betrieb genommen werden. Ein Torwarttrainingsplatz entsteht auf 3.800 Quadratmetern inklusive Sodengarten östlich des VfL-Fanhauses.
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Dritte Reihe von links: Yvonne Koch (Betreuerin), Lyn Meyer, Franziska Knopp, Pia Marxkord, Kristina Gluth, Jasmin Küber, Katharina Wießner (Physiotherapeutin). Zweite Reihe von links: Ralf Bernhard (Torwarttrainer), Jennifer Scharfe (Assistenztrainerin), Andrea Wilkens, Victoria Wiedermann, Sarah Fischer, Melissa Thiem, Franziska Fiebig, Sahra Freimuth, Giuseppe Millemaci (Co-Trainer), Stephan Lerch (Cheftrainer). Erste Reihe von links: Sarah Adolph, Michaela Brandenburg, Lena Rathmann, Lydia Schlegel, Jasmin Sehan, Nele Effinghausen, Melissa Verseck. Es fehlen: Manon Klett, Jenny Möller, Vivian Gabler (Physiotherapeutin).
In der zweiten Liga etablieren Nach dem Aufstieg in die Regionalliga Nord spielte die Mannschaft von Petra Damm eine überragende Saison, dominierte dabei die Konkurrenz überraschend deutlich und schaffte mit 22 Siegen in 22 Spielen verlustpunktfrei den Durchmarsch in Liga zwei, wo der Unterbau des VfL nun zum ersten Mal seit seinem Bestehen an den Start geht. Dabei ließen die Wölfinnen nur fünf Gegentore zu und erzielten mit 118 Treffern im Schnitt mehr als fünf Tore pro Meisterschaftsspiel. Zum Abschluss dieser historischen Saison verteidigten die Spielerinnen mit einem 6:0-Erfolg gegen Burg Gretesch auch noch ihren niedersächsischen Pokaltitel. „Es war nach zweieinhalb Jahren schon ein sehr emotionaler Abschied für mich. Trotzdem ist es richtig, jetzt nach zwei Aufstiegen und Pokalsiegen neue Impulse zu setzen“, sagte eine gerührte Petra Damm, die ihr Traineramt am Ende der Saison aus persönlichen Gründen niederlegte, dem VfL aber in anderer Funktion erhalten bleibt. Für die neuen Impulse soll nun Stephan Lerch sorgen. Der 28-jährige examinierte Sportlehrer, der im Besitz der DFB-ATrainer-Lizenz ist und in Hessen Vereinsmannschaften sowie Nachwuchs-Auswahlteams trainiert hat, verfügt trotz seines jungen Alters über reichlich Erfahrung an der Seitenlinie. Der WÖLFinnen
gebürtige Darmstädter kommt vom hessischen Verbandsligisten FC Alsbach zu den Wölfinnen und ist vom Potenzial seiner Elf überzeugt: „Ich habe in Auswahlteams bereits Mädchen-Mannschaften trainiert, aber eine Frauenmannschaft in der zweiten Bundesliga ist für mich Neuland. Wir haben einen qualitativ guten Kader und wollen uns schnell in der zweithöchsten Spielklasse etablieren.“ Zur Umsetzung seiner Ziele kann Stephan Lerch auf ein gewachsenes Team bauen, da der Großteil der Mannschaft aus dem letzten Jahr zusammengeblieben ist. Deshalb wurde die Zweite des VfL ganz bewusst nur punktuell verstärkt. Mit Lena Rathmann und Sarah Adolph rücken zwei vielversprechende Talente aus der eigenen U17 auf. Zudem wurden die U17-Nationalspielerin Michaela Brandenburg von Holstein Kiel und die von vielen Bundesligisten umworbene Stürmerin Jasmin Sehan vom Parchimer FC verpflichtet. Sehan trägt ebenfalls das Trikot der U17-Nationalmannschaft und wurde von Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern zum Talent 2012 ausgezeichnet. Die zweite Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg geht also mit einer interessanten Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten in ihre erste Zweitliga-Saison.
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Übersicht
1. Spieltag | 8. September 2013 Spielpaarung Ergebnis Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam II (So.) : Herforder SV – 1. FC Lübars : SV Meppen – FFV Leipzig : SV BW Hohen Neuendorf – FC Viktoria 1889 Berlin : Magdeburger FFC – FF USV Jena II : FSV Gütersloh – VfL Wolfsburg II : 2. Spieltag | 14. – 15. September 2013 Spielpaarung Ergebnis VfL Wolfsburg II – Werder Bremen (Sa.) : FF USV Jena II – SV BW Hohen Neuendorf (So.) : FC Viktoria 1889 Berlin – SV Meppen : FFV Leipzig – Herforder SV : 1. FC Lübars – FSV Gütersloh : 1. FFC Turbine Potsdam II – Magdeburger FFC :
5. Spieltag | 20. Oktober 2013 Spielpaarung FSV Gütersloh – FF USV Jena II (So.) Werder Bremen – SV BW Hohen Neuendorf Herforder SV – 1. FFC Turbine Potsdam II SV Meppen – Magdeburger FFC 1. FC Lübars – FFV Leipzig VfL Wolfsburg II – FC Viktoria 1889 Berlin
Spielpaarung Ergebnis Herforder SV – FC Viktoria 1889 Berlin (So.) : SV Meppen – FF USV Jena II : Werder Bremen – Magdeburger FFC : SV BW Hohen Neuendorf – 1. FFC Turbine Potsdam II : VfL Wolfsburg II – VfL Sindelfingen : FSV Gütersloh – FFV Leipzig : 4. Spieltag | 13. Oktober 2013
Spielpaarung SV BW Hohen Neuendorf – SV Meppen (So.) FF USV Jena II – VfL Wolfsburg II FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FC Lübars FFV Leipzig – Werder Bremen Magdeburger FFC – Herforder SV 1. FFC Turbine Potsdam II – FSV Gütersloh
Ergebnis : : : : : :
Spielpaarung Ergebnis VfL Wolfsburg II – SV BW Hohen Neuendorf (Sa.) : FSV Gütersloh – SV Meppen : 1. FC Lübars – Magdeburger FFC (So.) : FC Viktoria 1889 Berlin – FF USV Jena II : Werder Bremen – Herforder SV : FFV Leipzig – 1. FFC Turbine Potsdam II : 10. Spieltag | 1. Dezember 2013
Ergebnis : : : : : :
7. Spieltag | 3. November 2013 Ergebnis : : : : : :
Spielpaarung FF USV Jena II – FFV Leipzig (So.) FC Viktoria 1889 Berlin – Werder Bremen SV BW Hohen Neuendorf – FSV Gütersloh 1. FFC Turbine Potsdam II – 1. FC Lübars SV Meppen – Herforder SV VfL Wolfsburg II – SC Freiburg *
9. Spieltag | 23. – 24. november 2013 Ergebnis : : : : : :
6. Spieltag | 27. Oktober 2013
3. Spieltag | 6. Oktober 2013
Spielpaarung FF USV Jena II – Herforder SV (So.) FC Viktoria 1889 Berlin – FSV Gütersloh 1. FC Lübars – Werder Bremen 1. FFC Turbine Potsdam II – SV Meppen FFV Leipzig – VfL Wolfsburg II Magdeburger FFC – SV BW Hohen Neuendorf
Spielplan 2. Frauen-Bundesliga staffel nord Hinrunde 2013/2014
8. Spieltag | 10. November 2013
Spielpaarung Ergebnis Werder Bremen – FF USV Jena II (So.) : SV BW Hohen Neuendorf – 1. FC Lübars : Herforder SV – FSV Gütersloh : VfL Wolfsburg II – SV Meppen : Magdeburger FFC – FFV Leipzig : 1. FFC Turbine Potsdam II – FC Viktoria 1889 Berlin : 11. Spieltag | 8. dezember 2013
Spielpaarung Ergebnis VfL Wolfsburg II – 1. FFC Turbine Potsdam (So.) : Werder Bremen – SV Meppen : Herforder SV – SV BW Hohen Neuendorf : FFV Leipzig – FC Viktoria 1889 Berlin : 1. FC Lübars – FF USV Jena II : FSV Gütersloh – Magdeburger FFC :
Spielpaarung 1. FC Lübars – SV Meppen (So.) VfL Wolfsburg II – Herforder SV FF USV Jena II – 1. FFC Turbine Potsdam II FC Viktoria 1889 Berlin – Magdeburger FFC FFV Leipzig – SV BW Hohen Neuendorf FSV Gütersloh – Werder Bremen
Ergebnis : : : : : :
* Terminänderungen möglich
Übersicht
12. Spieltag | 23. februar 2014 Spielpaarung Ergebnis 1. FFC Turbine Potsdam II – Werder Bremen (So.) : FF USV Jena II – Magdeburger FFC : 1. FC Lübars – Herforder SV : FFV Leipzig – SV Meppen : FC Viktoria 1889 Berlin – SV BW Hohen Neuendorf : FC Bayern München – VfL Wolfsburg II :
Spielplan 2. Frauen-Bundesliga Staffel Nord Rückrunde 2013/2014
13. Spieltag | 2. März 2014
16. Spieltag | 30. märz 2014
Spielpaarung Ergebnis SV BW Hohen Neuendorf – FF USV Jena II (So.) : SV Meppen – FC Viktoria 1889 Berlin : FSV Gütersloh – 1. FC Lübars : Herforder SV – FFV Leipzig : Werder Bremen – VfL Wolfsburg II : Magdeburger FFC – 1. FFC Turbine Potsdam II :
Spielpaarung Ergebnis SV BW Hohen Neuendorf – Werder Bremen (So.) : FF USV Jena II – FSV Gütersloh : 1. FFC Turbine Potsdam II – Herforder SV : Magdeburger FFC – SV Meppen : FFV Leipzig – 1. FC Lübars : FV Viktoria 1889 Berlin – VfL Wolfsburg II :
14. Spieltag | 16. März 2014
17. Spieltag | 19. – 21. April 2014
Spielpaarung Ergebnis FC Viktoria 1889 Berlin – Herforder SV (So.) : FF USV Jena II – SV Meppen : Magdeburger FFC – Werder Bremen : 1. FFC Turbine Potsdam II – SV BW Hohen Neuendorf : 1. FC Lübars – VfL Wolfsburg II : FFV Leipzig –FSV Gütersloh : 15. Spieltag | 23. März 2014 Spielpaarung Herforder SV – FF USV Jena II (So.) FSV Gütersloh – FC Viktoria 1889 Berlin Werder Bremen – 1. FC Lübars SV Meppen – 1. FFC Turbine Potsdam II VfL Wolfsburg II – FFV Leipzig SV BW Hohen Neuendorf – Magdeburger FFC
Ergebnis : : : : : :
Spielpaarung VfL Wolfsburg II – FF USV Jena II (Sa.) Herforder SV – Magdeburger FFC SV Meppen – SV BW Hohen Neuendorf (Mo.) FSV Gütersloh – 1. FFC Turbine Potsdam II 1. FC Lübars – FC Viktoria 1889 Berlin Werder Bremen – FFV Leipzig
19. Spieltag | 4. Mai 2014 Spielpaarung Ergebnis Werder Bremen – FC Viktoria 1889 Berlin (So.) : FSV Gütersloh – SV BW Hohen Neuendorf : VfL Wolfsburg II – Magdeburger FFC : FFV Leipzig – FF USV Jena II : Herforder SV – SV Meppen : 1. FC Lübars – 1. FFC Turbine Potsdam II : 20. Spieltag | 11. Mai 2014 Spielpaarung Herforder SV – Werder Bremen (So.) FF USV Jena II – FC Viktoria 1889 Berlin 1. FFC Turbine Potsdam II – FFV Leipzig Magdeburger FFC – 1. FC Lübars VfL Wolfsburg II – SGS Essen SV Meppen – FSV Gütersloh
Ergebnis : : : : : :
21. Spieltag | 25. mai 2014 Ergebnis : : : : : :
Spielpaarung Ergebnis FF USV Jena II – Werder Bremen (So.) : FSV Gütersloh – Herforder SV : SV Meppen – VfL Wolfsburg II : 1. FC Lübars – SV BW Hohen Neuendorf : FFV Leipzig – Magdeburger FFC : FC Viktoria 1889 Berlin – 1. FFC Turbine Potsdam II :
18. Spieltag | 26. – 27. april 2014
22. Spieltag | 1. Juni 2014
Spielpaarung Ergebnis SV Meppen – Werder Bremen (Sa.) : SV BW Hohen Neuendorf – Herforder SV (So.) : FC Viktoria 1889 Berlin – FFV Leipzig : FF USV Jena II – 1. FC Lübars : 1. FFC Turbine Potsdam II – VfL Wolfsburg II : Magdeburger FFC – FSV Gütersloh :
Spielpaarung Ergebnis 1. FFC Turbine Potsdam II – FF USV Jena II (So.) : Magdeburger FFC – FC Viktoria 1889 Berlin : SV BW Hohen Neuendorf – FFV Leipzig : SV Meppen – 1. FC Lübars : VfL Wolfsburg II – 1. FFC Frankfurt : Werder Bremen – FSV Gütersloh :
* Terminänderungen möglich
Frauen ii
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„ICH FREUE MICH AUF DIESE INTERESSANTE AUFGABE“ Die Frauen des VfL Wolfsburg sind ohne Frage das Maß aller Dinge, doch die zweite Vertretung steht ihnen in kaum etwas nach: Gleich zwei Mal in Folge sind die Grün-Weißen aufgestiegen und spielen in der kommenden Saison nun so hoch, wie es überhaupt nur geht. Neuer Cheftrainer der Zweiten ist seit diesem Sommer Stephan Lerch. Der 28-jährige examinierte Sportlehrer, der im Besitz der DFB-ATrainerlizenz ist, soll die erfolgreiche Arbeit von VfL-Urgestein Petra Damm fortführen. Im Kurzinterview gibt der gebürtige Darmstädter einen Einblick in seine Gedanken und Planungen. Stephan Lerch, worin lag für Sie der Reiz, das Angebot des VfL Wolfsburg als Trainer der zweiten Frauenfußballmannschaft anzunehmen? Stephan Lerch: Ich konnte mir vorher schon ein Bild von den Gegebenheiten des VfL Wolfsburg machen und war sehr schnell von den professionellen Strukturen im Verein beeindruckt. Auf diesem Niveau mit diesen tollen Voraussetzungen zu arbeiten, hat mich direkt überzeugt. Deswegen war für mich sofort klar, dass ich das Angebot annehmen werde, und ich kann sagen, dass ich mich sehr auf diese interessante Aufgabe beim VfL Wolfsburg freue. Sie treten die Nachfolge von Petra Damm an. Das VfLUrgestein hat sehr erfolgreich gearbeitet und übergibt Ihnen eine Erfolgsstory, die ihresgleichen sucht. Setzt Sie das unter Druck? Lerch: Erst einmal habe ich sehr großen Respekt vor den Leistungen von Petra Damm, dem gesamten Trainerteam und der Mannschaft in den letzten Jahren. Diese Erfolgsgeschichte macht für mich die Sache eher einfacher, weil mir das Team in einem sehr guten Zustand übergeben wurde. Ich werde nun mit der gesamten Elf konzentriert weiterarbeiten und versuchen, jede einzelne Spielerin und die Mannschaft insgesamt weiterzuentwickeln. Mit welcher Zielsetzung gehen Sie in die neue Spielzeit? Lerch: Unsere primäre Aufgabe ist es, die Talente des VfL Wolfsburg weiter auszubilden und über die zweite Mannschaft an die erste Frauenmannschaft heranzuführen. Wir wollen uns zudem so schnell wie möglich in der zweiten Frauen-BunWÖLFinnen
desliga etablieren und am Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Ist die zweite Mannschaft nach dem Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga der perfekte Unterbau für das Team von Ralf Kellermann? Lerch: Absolut, das ist optimal. Es kann ein Austausch in beide Richtungen erfolgen. Unsere Talente können über die zweite Liga auf das Niveau der Frauen-Bundesliga vorbereitet werden. In entgegengesetzter Richtung können Spielerinnen aus unserer ersten Frauenmannschaft nach Verletzungen in der zweiten Frauen-Bundesliga Spielpraxis sammeln. Insgesamt sind das perfekte Rahmenbedingungen, und der VfL Wolfsburg ist für die Zukunft sehr gut aufgestellt.
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nachwuchs
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Talentschmiede auf Bundesliga-Niveau Die B-Juniorinnen des VfL Wolfsburg haben sich auf Anhieb in der neu gegründeten B-Juniorinnen-Bundesliga etabliert und am Ende der Saison in der Gruppe Nord/Nordost einen exzellenten dritten Tabellenplatz belegt. Dabei wurde dieser tolle Erfolg erst am letzten Spieltag mit einer Energieleistung und einem hart umkämpften 4:3-Heimsieg gegen Werder Bremen gesichert. „Das gesamte Trainerteam ist unheimlich stolz auf die Leistung unserer Mädels. Sie haben über die Saison gesehen einen riesigen Aufwand betrieben, mit Teamgeist und Geschlossenheit überzeugt und sich dafür mit dem dritten Rang belohnt“, freut sich Trainerin Kerstin Kahrens über die gute Platzierung ihrer Mannschaft. Um auf diesem hohen Niveau auch in Zukunft mithalten zu können, absolvieren die Talente des VfL drei bis vier Übungs-
einheiten pro Woche, trainieren und spielen teilweise mit einer Zweitspielgenehmigung in Jungenmannschaften. Sie nehmen an Elite-Trainingseinheiten teil und erarbeiten sich mit zusätzlichen Kräftigungs- und Stabilitätsübungen die nötigen körperlichen Grundlagen, um der zunehmenden Dynamik im Juniorinnen- und Frauenfußball gerecht zu werden. Dass sich der Aufwand lohnt, zeigt nicht nur die starke Platzierung in der letzten Saison, sondern auch die Tatsache, dass junge Talente immer wieder den Sprung nach oben schaffen. Lena Rathmann und Sarah Adolph spielen in der Saison 2013/14 mit der zweiten Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg in der zweiten Frauen-Bundesliga, und mit Joelle Wedemeyer, Johanna Tietge sowie Torhüterin Manon Klett berief Ralf Kellermann drei Spielerinnen aus der U17 in den erweiterten Kader des Triple-Siegers.
Dritte Reihe von links: Denise Baar, Nina Thieß, Louisa Bebenroth, Jannika Pribyl, Leonie Stenzel, Emma Louise Chluba, Isabell Fischer, Kira Reuter. Zweite Reihe von links: Omar Jose Rüppel (Physiotherapeut), Carmen Kern (Torwarttrainerin), Svenja Schrader, Chiara Lüdke, Lea Tiedtke, Melissa Klüppel, Katharina Runge, Paula Rößeling, Annika Jerke (Teammanagerin), Kerstin Kahrens (Cheftrainerin). Erste Reihe von links: Anna-Lena Müller, Selin Ertan, Sophie Hentschel, Katharina Schnoy, Chiara Mileo, Jana Tauer, Ronja Riemer, Beke List, Paulina Kreye.
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nachwuchs
B-Juniorinnen Spielplan 2013/2014 | Hinrunde
B-Juniorinnen Spielplan 2013/2014 | Rückrunde
Spieltag
Datum
Zeit
Spielpaarung
Spieltag
Datum
Zeit
Spielpaarung
1
Sa, 24.08.13
15.30
VfL Wolfsburg – Magdeburger FFC
10
Sa, 30.11.13
14.00
Magdeburger FFC – VfL Wolfsburg
2
Sa, 31.08.13
14.00
1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg
11
Sa, 01.03.14
14.00
3
Sa, 07.09.13
14.00
12
Sa, 08.03.14
14.00
1. FC Union Berlin – VfL Wolfsburg
4
Sa, 21.09.13
14.00
SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg
13
Sa, 05.04.14
14.00
5
Sa, 28.09.13
14.00
14
Sa, 19.04.14
14.00
6
Sa, 26.10.13
14.00
15
Sa, 26.04.14
14.00
7
Sa, 02.11.13
14.00
16
Sa, 10.05.14
14.00
8
Sa, 09.11.13
14.00
17
Sa, 17.05.14
14.00
9
Sa, 16.11.13
14.00
18
Sa, 24.05.14
14.00
VfL Wolfsburg – 1. FC Union Berlin VfL Wolfsburg – TSG Ahlten FFV Leipzig – VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg – Holstein Kiel SV Meppen – VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg – FF USV Jena
Im zweiten Jahr in der höchsten Spielklasse im Mädchenfußball muss Kerstin Kahrens mit einer neu formierten Mannschaft ins Rennen gehen. „Altersbedingt sind 13 Mädchen ausgeschieden, dafür sind 15 neue Spielerinnen im Team. Darunter sind auch die beiden DFB-Auswahlspielerinnen Leonie Stenzel, die vom VfB Fallersleben verpflichtet wurde, und Emma Louise Chluba, die vom VfL Suderburg zu den Wölfinnen gekommen ist. Fest steht für Kerstin Kahrens auf jeden Fall, dass sie auch im zweiten Bundesligajahr von ihren Talenten großen Teamgeist, eine kompakte Defensiv- und Offensivleis-
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VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam VfL Wolfsburg – Werder Bremen TSG Althen – VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg – FFV Leipzig Holstein Kiel – VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg – SV Meppen FF USV Jena – VfL Wolfsburg
tung, ein schnelles Umschaltspiel, im richtigen Moment eine Positionstreue, aber auch eine von der Spielsituation abhängige Positionsflexibilität sehen möchte. Das sind anspruchsvolle Aufgaben für talentierte Fußballerinnen, die sie perfekt auf höhere Herausforderungen vorbereiten. Sicher ist auch, dass sich das gesamte Team auf die neue Spielzeit freut: „Wir gehen wirklich mit viel Vorfreude in die Saison. Die B-JuniorinnenBundesliga ist eine tolle Liga, es macht Spaß, sich mit starken Mannschaften zu messen und auf diesem hohen Niveau spielen zu können“, erklärt die Trainerin der Wölfinnen.
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Weiterentwicklung in einer Junioren-Spielkasse Die C-Juniorinnen des VfL Wolfsburg spielten unter ihrem neuen Trainer Michael Hampel in der höheren Spielklasse B-Juniorinnen-Bezirksliga Braunschweig eine gute Saison und belegten am Ende hinter dem SV Gifhorn und der SVG Göttingen einen starken dritten Tabellenplatz. Dabei gelangen dem talentierten Nachwuchs der Wölfinnen gegen deutlich ältere und auch körperlich überlegene Gegner beachtliche sechs Siege. „Die guten Ergebnisse in der letzten Saison waren überraschend und freuen uns natürlich sehr“, bilanziert Michael Hampel die Spielzeit 2012/13. Die Aufbauarbeit als Talente-Reservoir für die B-Juniorinnen, die in der Bundesliga spielen, soll auch in der kommenden Saison konzeptionell fortgesetzt werden. Dabei
stehen für die VfL-U15 neben der Vermittlung von Spielfreude die Übernahme des taktischen Spielkonzeptes der ersten Frauenmannschaft sowie eine sensible Heranführung an das zunehmend körperliche Spiel im Vordergrund der Trainingsarbeit. Die talentierten Wölfinnen spielen deshalb in der Saison 2013/14 in der C-Junioren-Kreisliga/Kreis Wolfsburg und messen sich dort mit Jungen-Teams. „Wir haben diesen Schritt bewusst gewählt, damit die Mädchen vor allem im Zweikampf- und Taktikverhalten auf das Niveau der B-Juniorinnen vorbereitet werden“, erklärt Michael Hampel, der für seine VfL-U15-Mädchen eine schwierige und harte Spielzeit erwartet.
Zweite Reihe von links: Egidio Mileo (Assistenztrainer), Charline Machghoul, Betty Zucker, Elisabeth Schulze, Antje Oesterreich, Mareike Oldenburg, Chantal Ablaß, Vanessa Kukat, Kira Tietje, Heidi Fuge (Betreuerin), Michael Hampel (Cheftrainer). Erste Reihe von links: Jessica Engwicht, Merve Isik, Yasmin Rösicke, Lysanne Fröhlich, Lena Böhme, HannahCharlotte Terpoorten, Pilar von Perponcher, Riccarda Bausch. Es fehlen: Sebastian Sommer (Assistenztrainer), Bengi Ramazanoglu, Svea Sulfrian.
nachwuchs
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Kleine Wölfinnen auf Erfolgskurs Auch in der Saison 2012/2013 stellte die D-JuniorinnenMannschaft des VfL Wolfsburg ihr Talent unter Beweis und schaffte mit einem tollen dritten Platz in der 1. JuniorenKreisklasse Wolfsburg die Qualifikation für die Meisterrunde der Kreisliga. Im Duell mit den besten Junioren-Teams schlugen sich die kleinsten Wölfinnen tapfer und belegten einen beachtlichen vierten Platz. „Wir sind einfach nur stolz auf die Mädchen, das war eine sensationelle Saison“, schwärmt Trainerin Anja Hoppe.
gezeigt. Dieser Titel ist ein schönes Erfolgserlebnis für die Mannschaft“, erklärt U13-Übungsleiterin Anja Hoppe.
Im Anschluss an die Spielzeit überzeugten die U13-Wölfinnen dann auch noch beim 2. VGH Girls-Cup in Barsinghausen und sicherten sich nach starken Leistungen mit einem 3:1-Sieg im Endspiel gegen die SpVg Aurich ihren ersten großen Titel. „Die Mädchen haben tollen Kombinationsfußball
Selbstverständlich bleibt auch in der kommenden Saison das Training der Jung-Wölfinnen ein offenes Training, was bedeutet, dass talentierte Fußballerinnen im passenden Alter wieder jederzeit herzlich zu einem Probetraining beim VfL Wolfsburg eingeladen sind.
WÖLFinnen
In der Spielzeit 2013/2014 soll der eingeschlagene Erfolgskurs der kleinen Wölfinnen fortgesetzt werden. Deshalb treten die U13-Spielerinnen erneut in der 1. Junioren-Kreisklasse gegen die männliche Konkurrenz an. Anja Hoppe möchte mit ihrem Team „an die guten Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen und natürlich wieder die Meisterrunde in der Kreisklasse erreichen“.
volkswagen
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„Volkswagen ist wie ein Sechser im Lotto“ Martina Müller schafft den schwierigen Spagat zwischen Beruf und Leistungssport dank der Unterstützung ihres Arbeitgebers Lange überlegen musste Martina Müller nicht. „Volkswagen ist wie ein Sechser im Lotto für mich!“, sagte die 33-Jährige auf die Frage, wie wichtig für sie die Vereinbarkeit von Sport und Beruf ist. Dabei ist gerade im Fall der Stürmerin des VfL Wolfsburg Sport nicht gleich Sport. Es geht nicht um die abendliche Trainingseinheit im Fitnessstudio oder beim Amateurligisten. Es geht um Leistungssport. Die Fußballfrauen des VfL sind nämlich zu einem Aushängeschild für Verein, Stadt und Volkswagen geworden. Keine Mannschaft, auch keine der Männer, war in Deutschland 2013 erfolgreicher: Genau wie Bayern München holten sie das Triple, bestehend aus den Titelgewinnen in der Champions League, in der Meisterschaft und im Pokal. Nur: Anders als die siegreichen Spieler des FC Bayern haben selbst die auf allerhöchstem Niveau kickenden Frauen nach ihrer sportlichen Karriere nicht ausgesorgt. Für sie ist die berufliche Absicherung ein entscheidender Faktor. So auch für Martina Müller, die 2005 nach Wolfsburg kam und seit 2008 im Werk ist. „Ich muss dank Volkswagen keine Zukunftsängste mehr haben.“ Die enge Verbindung zu Förderer Volkswagen ist für die VfLFußballfrauen auch einer der Mosaiksteine, aus denen am Ende der sportliche Erfolg zusammengesetzt wurde. „Wir Doppelt motiviert: Mit Ehrgeiz verfolgt Martina Müller ihre beruflichen und sportlichen Ziele. Volkswagen half dabei. Das Foto zeigt Deutschlands amtierende „Fußballerin des Jahres“ an ihrem Arbeitsplatz beim Mobilitätsservice im Werk Wolfsburg.
wissen um die Belastung, und zwar sowohl um die körperliche als auch die geistige, die aus dem Spagat zwischen Arbeits- und Fußballplatz entstehen kann. Daher bieten VfL und Volkswagen gemeinsam Möglichkeiten, wie man auf beiden Feldern Höchstleistungen bringen kann“, erklärt Nicolai Laude, Leiter der Volkswagen Sportkommunikation. „Durch Ausbildung, Anstellung und Weiterbildung im Volkswagen Konzern wird die Ungewissheit beim Blick auf die Zeit nach dem Karriereende genommen.“ Das ist auch Teil des Prinzips von Volkswagen bei der Förderung des Frauenfußballs. „Wir wollen ideale Rahmenbedingungen für den sportlichen Erfolg schaffen“, sagt Laude. Nicht nur die kaum zu toppende letzte Saison war ein Beweis dafür, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist, sondern die gesamte, stetige Entwicklung in den letzten Jahren. Elf Spielerinnen aus dem erfolgreichen VfL-Kader sind derzeit im Volkswagen Konzern beschäftigt. Direkt bei Volkswagen sind dies drei. Anna Blässe (Sachbearbeiterin im Präventiven Risikomanagement), Johanna Tietge (Auszubildende zur Werkzeugmechanikerin) und eben Martina Müller. Bei der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, einer 100prozentigen Volkswagen Tochter, wurden Selina Wagner und Verena Faißt nach ihren Ausbildungen zur Bürokauffrau bzw. zur Kauffrau für Bürokommunikation übernommen. Wagner arbeitet im Bereich Rechnungswesen, Faißt bei den VfL-Clubs. Zur Bürokauffrau werden derzeit Luisa Wensing, Zsanett Jakabfi und Lina Magull ausgebildet. Noelle Maritz absolviert eine Lehre zur Kauffrau in Zusammenarbeit mit der Schweizer United School of Sports. Die Sportökonomin Viola Odebrecht arbeitet im Bereich Frauenfußball mit, Ivonne Hartmann im Bereich Organisation und Stadionbetrieb. 25 Stunden pro Woche arbeitet Martina Müller im Mobilservice/Pick & Go bei Volkswagen. Auch weil das berufliche Fortkommen für sie mit zunehmendem Alter immer wichtiger geworden ist, beendete sie Ende 2012 nach 101 Spielen ihre Karriere in der Nationalmannschaft – vor allem wegen der vielen Lehrgänge und Reisen. „Alles unter einen Hut zu kriegen, war nicht immer einfach. Die Unterstützung meiner Abteilung war immer da. Ohne sie wäre es so gar nicht möglich gewesen“, sagt sich die gelernte Bürokauffrau. „Aber ich werde ja nicht jünger. Mein Beruf wird bald meine Haupteinnahmequelle sein. Daher rückte er immer stärker in den Fokus. Denn ich wollte nicht immer bei null anfangen, sondern mich weiterbilden. Die Entwicklung schreitet ständig voran. Hier bietet mir Volkswagen viele Möglichkeiten.“
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