gerd plietsch presse – 36 Jahre – büro für öffentlichkeitsarbeit im motorsport

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gpp – motorsport-info – Ausgabe 20/2013, 24. September 2013, 12. Jahrgang Historic Sounds of Würgau 2013: Beeindruckendes Motorsportfest vor der Würgauer Wand (gpp) – Es ist der wohl letzte Sonntag eines langen und ausdauernd schönen, sonnigen Sommers, aber die Sonne hat bereits ihre große Strahlkraft verloren, durchbricht nur noch selten den schon wolkenverhangenen Himmel und hat ihre liebe Mühe, die von einem morgendlichen Regen nasse, knapp 2 Kilometer lange, Strecke vor der „Würgauer Wand“ wieder abzutrocknen. Und wenn Bergrennfahrer etwas nicht mögen, sind es nasse Straßen; nachgerade wenn es sich um Rennfahrer mit historischen Automobilen handelt, für die es mit viel Glück und noch viel mehr Geld vielleicht gerade noch ´normale` Sommerreifen zu kaufen gibt, aber nicht immer auch noch Regenpneus. Und deren Wert (der, der automobilen Antiquitäten) oftmals genug den Wert einer Eigentumswohnung oder eines Einfamilienhauses erreicht. „Obwohl es keine Steh- sondern durchaus Fahrzeuge sind!“, wie der Münchner Peter Schärf erklärt, der einen äußerst raren englischen MG Mölders Magnette von 1936 mit nach Würgau gebracht hat, „für den jedwede Ersatzteile eigens angefertigt werden müssen und es nicht nur um diese Anfertigung geht, sondern grundsätzlich und vor allem darum, überhaupt einen ´Anfertiger` zu finden!“ Den Trainingslauf der diesjährigen, im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden, Int. Würgauer Bergprüfung, die in diesem Jahr unter dem passenden Namen „Historic Sounds of Würgau“ firmiert, nehmen die meisten Teilnehmer also mit einiger Vorsicht in Angriff. Und zum Auftakt bieten etwa ein gutes Dutzend zweigetakteter Renn-Motorräder und Seitenwagen-Maschinen eine überzeugende Geräusch- und Geruchskulisse, da deren Verbrennungsgeräusche nahezu ungefiltert die Mini-Brennräume verlassen und auf ihrem Weg nach ´draußen` auch etliches an Öl mitnehmen und den zu mehreren tausenden angereisten Zuschauern eine optimale Einstimmung in einen tollen Rennsonntag verschaffen. Das Dörfchen Würgau wurde bereits zwei Tage zuvor, am Freitag, von den aus der gesamten Bundesrepublik, aus Österreich und von der britischen Insel angereisten, verschiedenen Teilnehmer bevölkert – ja besetzt – denn mit den einzelnen Wettbewerbs-, Service- und Privatfahrzeugen wurde nahezu jeder Hof, jeder Garagenvorplatz und jede Hofeinfahrt mit motorsportlicher Historie (und natürlich der freundlichen Zustimmung der Bewohner) zugestellt, und als am Rennsonntag dann auch noch die Zuschauer in hellen Scharen kamen, hieß es im positivsten Sinn des Wortes ´Land unter` und Rennleiter Hans Schrüfer (Bamberg) und seine zahlreichen Helfer vom 1. AC Bamberg sowie dem örtlichen Sportverein, unterstützt von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Technischem Hilfswerk hatten alle Hände voll zu tun, die Veranstaltung reibungs- und problemlos über die Bühne zu bringen. Nach den Trainingsläufen und einer kurzen Mittagspause begann das ´Schaulaufen` der Creme dé la Creme des internationalen Rennsports, in dem unter den 102 Teilnehmer so viele unterschiedliche und interessante Fahrzeuge zu finden waren, dass deren Aufzählung in keinem Fall vollständig, sondern nur sporadisch und ein

kleiner Auszug sein kann: ein DKW F1 Monoposto von 1930, etliche Riley,s (einer davon, ein Special von 1937, gefahren vom Bamberger Michael Höllein), gefolgt von einer beeindruckenden ´Horde` Fiat Abarth´s, NSU TT´s und Steyr-Puchs, unter denen sich auch der Scheßlitzer Georg Stenglein mit einem NSU TT von 1970 und der Lichtenfelser Klaus Barth mit einem 1965´er Steyr Puch 500 D befinden. In der Klasse 5, den Grand Tourismo, Sport- und Rennwagen bis 1964 zeigen zwei Damen den meist von Männern pilotierten Boliden was eine Harke ist: Zwar geht es an diesem Sonntagnachmittag hauptsächlich nur darum, den einzelnen Fahrzeugen mit Demonstrationsfahrten im Stil und in der Geschwindigkeit der damaligen Zeit einen adäquaten Auslauf zu gönnen, aber um am Ende dennoch eine Wertung zu generieren, haben die Veranstalter natürlich eine Zeitmessung aufgebaut und loben für diejenigen, welche die beiden ´Wertungsläufe` zeitlich so genau wie irgend möglich absolvieren, Pokale aus. Und hier sind es gleich zwei Mittelfränkinnen, die zeigen was sie können: Eleonore Rupp (Nürnberg) gelingt mit einem 1962´er Triumph TR 4 eine Abweichung von lediglich 12 Hundertstel-Sekunden und damit der Klassensieg, gefolgt von Christine Hagen aus Hagenbüchach, die mit ihrem Fiat Abarth 1000 monomile von 1960 lediglich 0,35 Sekunden Abweichung erreicht. Bei den gleichen Fahrzeugen bis zum Baujahr 1975 tut sich der Kumhausener Michael Kain hervor, denn mit seinem Lotus Elan von 1969 gelingt ihm lediglich eine Abweichung von ganzen zwei (!) HunderstelSekunden, womit er der Gewinner der „Historic Sounds of Würgau 2013“ ist, aber auch alle anderen 101 Teilnehmer sind Gewinner in der einen oder anderen Art und Weise, denn das Publikum sucht und findet im Fahrerlager mit fast jedem Fahrer oder Fahrerin den Gesprächskontakt und kann sich mit Gleichgesinnten, und diese auch untereinander, austauschen und Kontakte knüpfen sowie Erfahrungen und Kenntnisse zu aller Bereicherung vertiefen. Aus der Region ragen in diese Klasse Fahrzeuge und Teilnehmer wie der BMW 1502 M von1975 des Reckendorfers Hans-Georg Limpert, der 1974´er Marlin Sportster des Bambergers Amon Domenicus und vor allem der Lancia Stratos von 1975 des Coburgers Michael Stoschek heraus, dessen Klangbild vor der „Würgauer Wand“ eine wahre Gänsehaut erzeugt. Und dann stehen die Rennwagen am Vorstart, brüllend, röchelnd, zum Teil stotternd, weil sie nur ab einer gewissen Motor-Drehzahlen rund laufen (können) und mit den ´Hufen scharrend` wie nervöse Rennpferde: darunter zunächst der Abarth Formula Italia des Memmelsdorfers Ferdinand Rösch von 1971 und die Bambergerin Ute Höllein mit ihrem Fuchs Formel V von 1968. Den absoluten Abschluss und Höhepunkt bilden dann Fahrzeuge wie der Fiat Abarth Formula 3 des Herrndorfers Edgar Höllein, der MACO Formel 3 (beide 1974) des Baunachers Uwe Scherer, der Stenger Gruppe C (1985) des Burgebrachers Frank Dennert und der Würgauer Publiklumsliebling Keith Harris aus dem englischen Worcestershire, der es sich auch in diesem Jahr wieder nicht hat nehmen lassen, mit seinem 270 PS starken Chevron Formula 2 von 1973 nach Franken zu kommen und erneut die „Würgauer Wand“ zu erklimmen. Bei der Siegerehrung im Sportheim des TSV Würgau bedankte sich Rennleiter Hans Schrüfer am frühen Abend bei allen Freunden, Gönnern, Helfern und Unterstützern, beim Bamberger Landtagsabgeordneten Heinrich Rudroff für die Übernahme der Schirmherrschaft und abschließend bei allen Teilnehmern für das sportlich faire Fahrverhalten, welches zu keinem Zeitpunkt Anlaß zur Klage gegeben habe, „obwohl die Obrigkeit mit Argusaugen unser aller Aktivitäten überwacht hat!“ Am Ende konnte dann auch noch dem Wettergott gedankt werden, denn die lange befürchteten, weiteren Regenfälle setzten erst ein, als die Rennwagen meist schon wieder ´eingepackt, und Siegerehrung in vollem Gange war. Gerd Plietsch ERGEBNISSE: (Gesamtwertung) 1. Michael Kain (Kumhausen) Lotus Elan (1969) 0:00,02; 2. Guido Lamberts (Prien) Porsche 964 RS (1988) 0:00,04; 3. Manfred Holzner (Nußdorf) Poggi Formel Junior (1959) 0:00,05; 3. Rainer Zenker (Radebeul) AWE Wartburg 353 (1972) 0:00,05; 5. Mathias Niedermair (Gräfelfing) Fiat Abarth 1000 TC (1969) 0 .00,06; 6: Rainer Giel (Niestetal) Riley 12/4 Sprite Special (1938) 0:00,10; 7. Josef Wärmann (Dietersheim) Lotus Elan Coupe S3-SE (1967) 0:00,12; 7. Eleonore Rupp (Nürnberg) Triumph TR 4 (1962) 0:00,12; 9. Peter Kammerloher (Raubling) Kohlmus NSU TTS (1969) 0:00,16; 10. Axel Anders (Herdecke) Delahaye 135 (1936) 0:00,17. Gerd Plietsch

Ferienaktion beim AMC Coburg: Fahrspaß im Jugendkart (gpp) – Im Rahmen des diesjährigen Coburger Ferienprogrammes veranstaltete der AMC Coburg im ADAC an zwei Wochenenden einen Schnupperkurs für Interessierte am Kartslalom-Sport. Dazu wurde auf dem Gelände des C + C – Großmarktes in Coburg ein umfassendes Trainingsprogramm angeboten, von dem die in den Ferien zu Hause gebliebenen Coburger Kinder und Jugendlichen der ehem. Herzogstadt reichlich Gebrauch machten. Unter Leitung von Jugendbetreuer Dieter Strunz (Coburg) erhielten die Teilnehmer zunächst eine intensive Einweisung in die 6 PS-starken Karts und konnten danach erste eigene Fahrversuche unternehmen. Und obwohl keines der Kinder und kein Jugendlicher vorher weder in einem Kart gesessen, noch ein solches überhaupt bewegt hatte, konnte ihnen von den Coburger Verantwortlichen am Ende des jeweiligen Veranstaltungstages dennoch ein sicherer Umgang mit dem Fahrzeug attestiert werden. Größter Spaßfaktor und absoluter Höhepunkt eines jeden Schnuppertages war dann die Bewältigung eines aufgebauten Slalomparcours, der von allen jungen Fahrern problemlos bewältigt wurde. Und vielleicht wurde damit sogar die eine oder andere Jugendkart-Karriere angeschoben? Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.amc-coburg.de. Gerd Plietsch

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Marktredwitzer Christian und Hermann Meier bei Berg-Classic in Würgau mit von der Partie: Wunsiedler Florian Engel fährt auf Platz vier (gpp) – „Es ist schon fast so wie ein ´Ritterschlag`!“ – der Wunsiedler Florian Engel ist immer wieder stolz, wenn ihn eine Einladung zur internationalen, historischen Bergprüfung des 1. AC Bamberg erreicht, die im Zwei-Jahres-Rhythmus vor der berühmnt-berüchtigten „Würgauer Wand“ stattfindet. Aber auch die Marktredwitzer Christian und Hermann Meier erhielten wieder den entsprechenden Brief, denn von selbst kann man sich zu diesem außergewöhnlichen Bergrennen gar nicht anmelden. Alle zwei Jahre werden von den Veranstaltern bundesweit und im europäischen Ausland vor allem seltene, aber mit einer entsprechenden Historie ausgestattete Rennfahrzeuge eingeladen, um auf der knapp 2 Kilometer langen Strecke vom Dörfchen Würgau aus die „Würgauer Wand“ in Angriff zu nehmen. Und es geht keinesfalls um Bestzeiten, sondern darum, mit Demonstrationsfahrten im Stil und in der Geschwindigkeit der damaligen Zeit an diese Fahrzeuge zu erinnern. Um aber dennoch eine Wertung zu generieren und hinterher Sieger und Platzierte ehren und auszeichnen zu können, werden natürlich trotzdem Zeiten genommen. Allerdings hat sich die Aufgabenstellung geändert: es gilt in den beiden Wertungsläufen so zeitgleich wie irgend möglich zu fahren. Der Fahrer mit der geringsten Abweichung gewinnt schließlich seine Klasse. Dem Marktredwitzer Hermann Meier, der mit seinem 50 PS starken MG TD von 1951 an den Start ging, gelang dies vor Jahren schon einmal, diesmal jedoch landete er mit einer größeren Abweichung lediglich auf Platz acht in seiner Klasse, „…aber der Fahrspaß und das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten steht viel mehr im Vordergrund als das reine Ergebnis!“ so der Senior. Sohn Christian, der mit einem 60 PS Riley Ulster

MP aus 1934 am Start war, kam mit einer ähnlichen Abweichung in seiner Klasse der Vorkriegsfahrzeuge ebenfalls auf Rang acht. Die drei Fahrer aus dem Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge hatten ihre mittäglichen Trainingsläufe bei noch teilweise nasser Strecke absolvieren müssen, und waren in den späteren Wertungsläufen entsprechend vorsichtig zu Werke gegangen, „schließlich können wir mit unseren Autos bei Defekten oder gar Schäden nicht so einfach am Montag in die Werkstatt fahren und die Reparatur beauftragen!“ Zudem ist bei den Vorkriegsfahrzeugen auch ein Reifenwechsel auf Regenpneus nicht so einfach möglich – wenn es überhaupt entsprechende Reifen gibt. Der Wunsiedler Florian Engel, der seinem roten kleinen, 60 PS starken BMW 700 sport aus 1965 in das von Teilnehmern und Zuschauern an diesem wolkenverhangenen Sonntag völlig überlaufene Dörfchen Würgau (b. Scheßlitz) gebracht hatte, gelang dagegen mit einer Abweichung von unter einer Sekunde ein vierter Platz in seiner Klasse. Gerd Plietsch

Im fünften Anlauf: Ronny Hering ist Classic-Berg-Cup – Meister 2013 (gpp) – Es ist vollbracht! Nach zwei Meistertiteln im Cross-Slalom in den Jahren 2000 und 2005 krönte der Lengenfelder (b. Reichenbach) Ronny Hering am vergangenen Wochenende mit einem Klassensieg beim Bergrennen in Eichenbühl und dem damit verbundenen Gewinn des diesjährigen Classic-Berg-Cups seine bisherige, persönliche, immerhin schon 20 (!) Jahre andauernde Motorsport-Laufbahn! Im unterfränkischen Eichenbühl (ca. 20 km westlich Wertheim; Anm. d. Red.) stand der für Hering ultimativ wichtigste Lauf des Jahres 2013 auf dem Programm, und dafür war die 3,05 km lange und gut sechs Meter breite Strecke mit einer Steigung von 5,7 % gerade richtig. Ist sie doch im unteren Teil mit anspruchsvollen Kurven regelrecht gespickt, worauf lange Power-Geraden folgen, unterbrochen von den legendären MutKurven „Klinge“ und „Honda“, bevor für die Zielkurve noch einmal hart abgebremst werden muss. Zudem brachte der Wettergott mit immer wieder auftretenden Regenschauern eine weitere schwierige Karte ins Spiel, die es für die einzelnen Protagonisten keinesfalls leichter machte, mit guten Zeiten zu brillieren – und trotzdem keine Fehler zu machen. Und doch kamen vor allem beim samstäglichen Training relativ viele Fehler vor, denn wegen Ausrutschern, aber auch etlichen technischen Defekten, konnten letztlich nur ganze zwei Trainings-Sitzungen durchgeführt werden. Davon war die erste trocken (und endete mit einer klaren 1:42,84 in. Bestzeit für Hering) und die zweite nass (hier holte sich der Vogtländer ´nur` die zweitschnellste Zeit), „so dass wir nicht recht wußten, wohin wir die Fahrwerksschrauben an meinem VW Scirocco für den Sonntag ´drehen` sollten, da ebenfalls sehr durchwachsenes Wetter angesagt war“, so ein durchaus angespannter Ronny Hering, der diesmal von Mechaniker Fank Böhm (Schwand) unterstützt wurde. Als es dann ernst wurde, war die Strecke nass, aber am abtrocknen, und die Konkurrenz arbeitete mit Mischbereifung, während sich Hering auf eine komplette Regenbereifung konzentrierte, und mit einer Zeit von 1:49,77 min. auf Anhieb ein Zeitpolster von sechs Sekunden auf seine Verfolger herausfuhr. Von diesem knabberte dann der Meister des Jahres 2011, Andreas Gmeinder (Bad Gröningen) mit seinem VW Passat im zweiten, trockenen Lauf zwei Sekunden ab, doch Hering ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, konterte im letzten, ebenfalls trockenen, Lauf noch einmal, trieb seinen ´schwarzen Blitz` mit einer Zeit von

1:38,65 min. den Berg hinauf und holte sich mit guten fünf Sekunden Vorsprung nicht nur einen weiteren Klassensieg sondern damit auch den Meistertitel 2013! Gesamtsieger, alter und neuer (und zudem bereits vierfacher) deutscher Berg-Champion wurde bei seinem ´Heimrennen` der Schweinfurter Uwe Lang auf Osella PA 20 vor Klaus Hoffmann Opel Astra DTM und Herbert Stolz, Porsche 935 DP. Damit ist die Saison 2013 für Ronny Hering beendet, und der Servicetechniker kann sich in den nächsten Wochen wieder vermehrt seiner Familie widmen, „bevor der ´Ehrungsmarathon` beginnt.“ Gerd Plietsch

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Kurz-Vorschau: (die Veranstaltungen der nächsten 14 Tage) Æ 28. September 2013; DMV-250-Meilen-Rennen; www.vln.de Æ 29. September 2013; Cross-Slalom AMSC Bindlach; www.amsc-bindlach.com Æ 3. bis 6. Oktober 2ß013; 50. Jubiläums-Rallye „München-Wien-Budapest“; www.mue-wi-bu.de Æ 5. Oktober 2013; Rally Cittá di Basano/I; www.mitropa-rally-cup.-de Gerd Plietsch

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Entspannter Ehrgeiz: VW-Rallyekäfer-Team Bezold/Plietsch nach 34 Jahren wieder vereint (gpp) – „Wie ehrgeizig bist Du – noch???“ „Mmmhhh???...´etwas entspannter` – vielleicht???“ Präliminarien dieser Art sind zwar äußerst heikel, aber unerlässlich! Gerade bei einem in den gnadenlosen SPORTFAHRER-MOBIL-VALVOLINE-SACHS-Pokalen der späten siebziger und frühen achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts gestählten Team, das nach 34 Jahren der Pause erstmals wieder zusammenfindet. Auch wenn es sich ´nur` um eine Oldtimer-Veranstaltung handelt, bei der (angeblich) „mit ´gebremstem Schaum` um harmlose Gleichmäßigkeits-Sonderprüfungen“ gefahren wird. Æ „Geh´ fort!“ (Zudem ich schon lange weiß, mit welcher Akribie mein damaliger Fahrer seit Jahren seine zweite, historische Motorsport-Karriere mit seiner 1938´er Victoria betreibt – und damit bislang zahllose nordbayerische und oberfränkische Titel abgeräumt und eingefahren hat!) Also: „Wie ehrgeizig bist Du – noch???“ „Na ja, wenn wir schon fahr´n? – Gewinnen müssen wir nicht unbedingt, da steht man immer so im Mittelpunkt, aber Zweiter...!?!“ Also gut, alles wie immer: Vorbereitung mit aller möglichen Genauigkeit, Ausführung so gründlich und ruhig wie nur möglich, dabei keine Fehler machen und die Entwicklung gelassen abwarten – und ´man` wird (hoffentlich!) sehen?! Und wie um den (eigenen) Druck noch zu erhöhen, sind die Artikel, die über unsere beiden Auftritte bei der Rallye „Rund um die Kösseine“ des MSC Marktredwitz in den Jahren 1979 und 1980 (zum Teil sogar mit Bild) im damaligen Sportfahrer erschienen sind, kopiert, vergrößert und laminiert, und in den Seitenfenstern unseres VW Rallyekäfers geklebt, damit auch jeder von den damaligen ´Heldentaten` lesen kann. (Ja, ich gebe zu, in den gut vierzig Jahren die ich diesen Sport nun ausübe, bin auch ich, hoffentlich aber nur zum Teil, zu einem dieser Egomanen geworden, die dieses Metier so zahlreich bevölkern...) Doch jetzt ist sowieso jedes Lamento zu spät, es ist genannt, wir (das sind („Schotter-) Paul Bezold und ich) sind vor Ort, haben die StartNummer 48 auf dem schwarz-gelben Käfer und müssen in wenigen Minuten vom Vorstart in die Fußgängerzone der Großen Kreisstadt zur Vorstellung und zum Hauptstart los. Wenn ich daran zurückdenke, wie blamabel (mit einem mit Magenproblemen kämpfenden Copilot während der Veranstaltung und dem vorletzten Platz im Klassement nach der Veranstaltung) das Wiederaufleben des Toyota-Starlet – Rallye-Teams Porzelt/Plietsch bei der Winter-Orientierungsfahrt des gleichen Vereins vor eineinhalb Jahren war, habe ich nachgerade doch kein so richtig gutes Gefühl. (Aber zum Glück auch kein Problem damit, zu diesem ´bösen` Spiel eine überaus gute Miene zu machen!). Also, auf in den Kampf, „schau´n wir ´mal, was wir noch zusammen bringen!“ Nach einer insgesamt tollen, über 200 Kilometer langen und im Großraum Bayreuth zum Teil über etliche alte Rallye-Wertungsprüfungen der goldenen siebziger und achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts führenden Fahrt im neuen, alten Rallye-Käfer, die (Gottseidank) durch nur eine Sollzeitprüfung ´unterbrochen` wurde, und zu deren Zeitmessung wir stilgerecht auf zwei analoge Stoppuhren zurückgegriffen haben (mittels derer die geforderte Zeit aber auch ganz gut getroffen wurde) sind wir guten Mutes und bestens gelaunt wieder im Ziel angekommen, wo – wie schon am Start und bei jeder Pause unterwegs – jedoch unser fahrbarer Untersatz der eigentliche Star des Tages und gefragtes Objekt der Begierde war, und dessen Besatzung nur so (unter ferner fuhren mit.-..) wahrgenommen wurde. Tja, das hatten wir nun davon… Bei der Siegerehrung wurden wir zunächst als Fünfte verkündet; nach deren Ende jedoch gemutmaßt, wir könnten auch Vierte sein („ich dachte ihr seid die ersten ohne Pokal?!“, so einer der Auswerter grübelnd….). Zwei Tage später wurde uns dann in der Zeitung Platz drei zuerkannt – und noch einen Tag später sogar der Pokal überreicht! Wenn das kein Erfolg für ein solches Comeback ist…..

Gerd Plietsch (Wobei eine Geschichte von der Ausfahrt unbedingt noch erzählt werden muss, weil sie typisch für unser optimales Zusammenspiel ist, das auch nach einer solch langen Pause ziemlich schnell wieder reaktiviert war: Lange rätselten wir über die Bemerkung bei Zeichen Nr. 184 auf Seite 28 „Bitte halten Sie rechts am Straßenrand an und füllen Sie den Aufgabenbogen aus“ (welche Fragen würden uns da wohl gestellt werden???). Als wir kurz davor (und zwar in Bad Berneck) sind, erläutere ich noch einmal ganz genau die Roadbook-Vorgabe und erkläre Paul, dass dieser Fragebogen ein Zeichen später bei einem Haus oder einer Halle oder etwas, was als Viereck im Roadbook gekennzeichnet ist, wieder abgegeben werden muss. Da leuchten bei ihm alle Signallampen auf: Da oben ist doch der ´Schicker`-Steinbruch, das Viereck ist kein Haus und keine Halle, da oben ist eine LKW-Waage – und jetzt weiß ich auch was ´die` uns fragen, nämlich unser Gewicht – und oben im Steinbruch wiegen sie es nach!“ Also sofort angehalten, im Fahrzeugschein das Leergewicht des Käfers nachgelesen, unsere Körpergewichte addiert, dazu die Dinge, die wir alle an Bord haben und eine Summe gebildet. Helmut Krämer vom Veranstalter sieht uns aus gut hundert Metern Entfernung zu, droht spaßhaft mit dem Finger, schreibt aber unser Ergebnis in den Fragebogen und als oben auf der tatsächlich dort vorhandenen LKW-Waage nachgewogen wird, haben wir – im Gegensatz zu vielen anderen Teilnehmern – nur eine Abweichung von lediglich 19 Kilo!!!) Zusammen mit der Abweichung von der Sollzeitprüfung mit 0,41 sec. macht das eine äußerst adäquat niedrige Strafpunktsumme, zu der sich leider nur das Fehlen einer stummen Kontrolle addiert – das zweite A des Lösungswortes 7. Oldtimerausfahrt 2013 haben wir partout nicht gefunden! Allerdings stellt sich später heraus, dass dieses zweite „A“ überhaupt nicht aufgestellt wurde, sondern einer plötzlich und unvermutet aufgetauchten Umleitung zum Opfer gefallen war…

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Termin – Vorschau: 7. Winterrallye Steiermark: Auf den Spuren der Sixties (gpp) – Mittlerweile hat sie sich einen festen Platz im immer dichter werdenden Terminkalender der alljährlichen Classic-Veranstaltungen erobert, die Winterrallye Steiermark (10. und 11. Januar 2014), rund um die obersteirische Metropole Leoben. Direkt am Autobahnknoten der Fernstraße A 9 mit den Staatsstraßen S 6 und S 36 gelegen, ist das Rallyezentrum schnell und problemlos zu erreichen und bietet mit seiner umfassenden Infrastruktur die besten Bedingungen für ein tolles Rallye-Wochenende. Weitaus wichtiger ist jedoch, dass von hier aus die verschiedensten Strecken der zahlreichen Rallyes der goldenen sechziger Jahre des vorigen Jahrhundert mit ihren zum Teil mittlerweile klassischen Sonderprüfungen zu erreichen sind – und immer wieder in die Streckenführung der Winterrallye Steiermark eingebaut sind. Wenn es also am zweiten Jänner-(österreichisch für Januar; Anm. d. Red.)-Wochenende zum siebten Mal durch die Ost- und Obersteiermark geht, dann wandeln die Teilnehmer der Winterallye Steiermark auf Pfaden, die bereits Rallye-Legenden wie z. B. Rauno Aaltonen, Harry Kallström, Sandro Munari, Björn Waldegaard und Achim Warmbold in den ´Golden Sixties` befahren haben. Und um seinen Teilnehmern dieses Gefühl noch näher zu bringen, hat sich Rallyeleiter Dipl.-Ing. Kurt Schimitzek entschlossen, neben der Herausforderung für die Beifahrer, die sich in Anlehnung an die Rallyes dieser Zeit mit einem Roadbook in Form von detaillierten Straßenkarten abmühen müssen, auch eine besondere Herausforderung für die Fahrer in die neue, siebte Ausgabe der Winterrallye Steiermark einzubauen: „Wir werden die Rallye an den beiden Tagen in jeweils zwei Etappen unterteilen, wobei wir in jede Etappe eine klassische Sonderprüfung aus den sechziger Jahren einbauen, die auf Sollzeit zu fahren sein wird!“ Damit haben auch die Fahrer, allerdings im

direkten Zusammenspiel mit ihrem Beifahrer eine weitere Herausforderung auf Sonderprüfungen, die schon die Helden der damaligen Zeit, allerdings auf Bestzeit, befahren haben. Für ´Frühbucher` gibt es bis 1. Oktober eine nicht unbeträchtliche Nenngeldermäßigung, ansonsten ist am 1. Dezember diesen Jahres Nennschluss, wobei Dipl.-Ing: Schimitzek im Pressegespräch noch einmal ausdrücklich darauf hinweist, dass insgesamt nur 40 (!) Fahrzeuge zum Start zugelassen sind! „Gerade für deutsche Teilnehmer dürfte noch interessant sein“, so Rallyeleiter Schimitzek weiter, „dass wir in Österreich nach wie vor im Winter und bei entsprechenden Straßenverhältnissen auch mit Spike-Reifen fahren dürfen – eine Erfahrung, die man ja bekanntlich nördlich der Alpen schon seit vielen Jahren nicht mehr machen kann!“ Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.winterrallye.at. Gerd Plietsch

LINK – LISTE und Media-Daten: Wie bereits im vergangenen Jahr mehrfach gewünscht, haben wir an dieser Stelle eine so genannte LINK – Liste eingerichtet, mittels derer Sie schnell und problemlos auf die betreffenden InternetSeiten klicken können. Sie enthält zunächst noch einmal und im direkten Überblick all unsere Inserenten und künftig und weiterhin all diejenigen Privatpersonen, welche sich für 25 € (pro halbes Jahr) aufnehmen lassen möchten (dazu bitte den entsprechenden Betrag mit Ihrer Mitteilung auf unser Konto 620 656 009 bei der Spk. Hochfranken (BLZ 780 500 00) überweisen). Die Kosten für Werbe-Inserate im redaktionellen Teil entnehmen Sie bitte unserer derzeit gültigen Preisliste Nr. 4/06 vom 1.01.2006. INSERENTEN im gpp – motorsport-info: www.sport-shop-seidel.de www.toyota-engel.de - www.sechsaemterland-classic.de - www.ernst-auto.de

LINK-LISTE-EINTRÄGE im gpp – motorsport-info: www.motorsport-guide.com

PRESSEKUNDEN von gerdplietschpresse: www.amc-coburg.de - www.ac-hof.de

SONSTIGE: www.tuningcars.de

www.gerdplietschpresse.de Æ Aktuell erreicht unser 14-tägiges gpp – motorsport-info zur Zeit 681 Erstbezieher. Æ Dazu kommt eine uns leider nicht bekannt Zahl von Zweit- und Drittbeziehern, die unser gpp – motorsport-info als Anhang anderer eMail-Verteiler- und – Gruppen erhalten.

HINWEIS: Jede auch nur auszugsweise (Weiter-)-Verwendung von Texten, Textteilen oder Fotos aus diesem Internet-Newsletter bedarf in allen Fällen unserer schriftlichen Einwilligung und ist honorarpflichtig!!!

HUBERTUS – HERBST-Ausfahrt die Einladungs-Veranstaltung zum Saisonausklang

www.gerdplietschpresse.de

gpp – classic-center – shop: heute im Angebot: Æ Original Zeit-Tabellen (aus den 70er Jahren des vorigen Jahrtausends) für den ´stilbewußten` Beifahrer; Æ Moderne Countdown-Zähler (so genannte TRIPLE TIMER) mit drei separaten Zählwerken (zur Bewältigung auch höchst anspruchsvoller Sonderprüfungen); oder auch Countdown-Zähler mit nur einem Zählwerk sowie moderne, digitale Stoppuhren Æ Schnittcomputer (zum Abgleich der gefahrenen Strecke und Zeit mit dem Trip- oder Twinmaster und dabei der Überwachung und Einhaltung der von den Veranstaltern vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeiten)

Æ weiteres Zubehör für Rallye-Beifahrer (wie Unterleg- und Klemm-Mappen, Bleistift- und Stoppuhr-Halter, stabile, drahtgebundene DIN A 5-Notizblöcke, etc.);

Æ diverse (gebundene!) Vorlagen, Scripts, Tipps & Tricks sowie Einbau- und Einstell-Vorschriften (für HARDWARE wie Speedpilot, Trip- und Twinmaster; oder „SOFTWARE“, wie nützliche Hinweise und Anleitungen für Beifahrer im historischen Rallyesport)

Æ und, nachdem wir unsere Kontakte nach Schweden erneuert haben, auch wieder zu haben: Æ originale HALDA Twinmaster und Speedpilot/en, mit ´Gebrauchsspuren`, natürlich, aber voll funktionsfähig! (allerdings nur in begrenzter Anzahl, deshalb fängt nur der frühe Vogel einen echten HALDA-Wurm!!!!); Æ und, ganz neu: unsere im Eigenverlag hergestellten, gedruckten Broschüren über die Olympia-Rallye 1972 (70 Seiten, zum Preis von 14,99 €), über den Rallyeclub von Deutschland (80 Seiten, zum Preis von 16,99 €), über die ADAC-3-Städte-Rallye (106 Seiten, zum Preis von 19,99 €) über den Rallyesport des vergangenen Jahrhunderts unter dem Titel „Wie´s früher war...“ (70 Seiten, zum Preis von 14,99 €) sowie das Haupt- und Standardwerk „Von ZK´s, OE´s und Gebetbüchern“ (200 Seiten, zum Preis von 29,99 €)zuzüglich einer kleinen Portound Versandkostenpauschale. Wenn Sie jedoch mehr der Computer-Typ sind, können Sie diese Broschüren auch als komprimierte PDF-Dateien bekommen – zu einem ermäßigten Preis, selbstverständlich. Einzelheiten unter: www.gerdplietschpresse.de/gpp - classic-center

Angemerkt... Liebe Leser, Liebe Motorsportfreunde, Liebe Kunden, da sind wir ja total ins dickste aller möglichen Fettnäpfchen getreten, mit der letzten Bemerkung über das Fahrverhalten einiger Verkehrsteilnehmer in den im ganzen Land immer mehr aus dem Boden schießenden Kreisverkehre:

Denn, wie uns ein netter Fahrschullehrer glaubhaft versicherte, ist Fußgängern das Überqueren der Zu- und Abfahrtsstraßen der Kreisverkehre nicht nur zu ermöglichen – nein, sie haben Vorfahrt (halt, Vor-Gang, wäre wohl passender…); genauso wie bei Fußgänger-Überwegen (Zebrastreifen). Wer hätte das gedacht? Wo doch die Kreisverkehre (wenn uns unsere Erinnerung nicht trügt) gebaut worden sind und noch gebaut werden, um den Verkehr fließender zu machen?? Euer ratloser gerd plietsch

Weitergehende Info´s, sowie Ergebnisse und Fotos sind auch unter www.gerdplietschpresse.de einzusehen. Wie, warum, weshalb, und wer mit wem? Sie siegen - und keiner erfährt´s?? Das sollten Sie schleunigst ändern!!! Rennberichte, Rallyefotos, Teampresse, gerd plietsch presse - wir machen (nicht nur) alle Arten von Öffentlichkeitsarbeit im Motorsport! gerd plietsch presse -

(sondern:) wir machen Leistungen publik!!