2012 Kurse Seminare Veranstaltungen

Studienjahr 2011/2012 Kurse Seminare Veranstaltungen Inhalt © 2011 Witten/Annen  Institut für Waldorf-Pädagogik Annener Berg 15 58454 Witten/Ruh...
Author: Kristian Kopp
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Studienjahr 2011/2012 Kurse Seminare Veranstaltungen

Inhalt

©

2011 Witten/Annen  Institut für Waldorf-Pädagogik Annener Berg 15 58454 Witten/Ruhr Tel.: 02302.9673-0 Fax: 02302.68 000 www.wittenannen.net Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!

Kurse  Seminare  Veranstaltungen  (Kurs- und Vorlesungsverzeichnis) Studienjahr 2011/2012 Satz: Witten/Annen - A. Kubitza 2 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Inhalt ZUM STUDIUM ...................................................................................... 5 KURSBESCHREIBUNGEN ...................................................................... 12 ALLGEMEINE KURSE ............................................................................. 12 KLASSENLEHRERBEREICH ........................................................................ 14 GRUNDSTUDIUM .................................................................................. 14 1. STUDIENJAHR.................................................................................. 14 HAUPTSTUDIUM................................................................................... 17 2. STUDIENJAHR.................................................................................. 17 HAUPTSTUDIUM 3. STUDIENJAHR ............................................................ 20 ABSCHLUSSKURS HAUPTSTUDIUM ............................................................ 21 4. STUDIENJAHR .................................................................................. 21 Kurse am Nachmittag Hauptstudium Montag und Mittwoch 15.00-17.00............................................................................ 23 EINJÄHRIGER FORTBILDUNGSKURS UND Q-KURS .......................................... 24 Fachbereich: Arbeit, Recht, Verwaltung - Sozialkunst ARV .......... 26 Fachbereich: Eurythmie ................................................................ 28 1. Fachstudienjahr ................................................................... 28 2. Fachstudienjahr ................................................................... 30 3. Fachstudienjahr ................................................................... 31 4. Fachstudienjahr ................................................................... 33 Fachbereich: Fremdsprachen ........................................................ 36 Englisch .................................................................................. 36 Wege zum Fremdsprachenlehrer .............................................. 36 Deutsch als Zweitsprache und Sprache als Schlüsselkompetenz ABPÐKlassenlehrersÐ.................................................................. 36 Fachbereich: Theaterpädagogik.................................................... 38 Fachbereich Gartenbau .............................................................. 39 Fachbereich: Handarbeit .............................................................. 41 Fachbereich: Handwerk und bildende Kunst HBK.......................... 43 Fachbereich: Sonderpädagogik/ Heilpädagogik SHP...................... 47 Fachbereich: Musik ...................................................................... 49 Alle Musikkurse/-module 2011-2012 ....................................... 49 (Veranstaltungen im Fach Musik) ............................................. 49 Harmonische Analyse .............................................................. 52 Tonsatz I: ................................................................................ 52 Tonsatz II: ............................................................................... 52 STUDIENNACHWEISE • HAUPTSTUDIUM ..................................................... 57 VEREINBARUNG ÜBER EIN PRAKTIKUM ...................................................... 59

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Zum Studium

Die Nachmittage sollen sich folgendermaßen gestalten:

Wichtige Hinweise für das Studium Das vorliegende Verzeichnis beschreibt die im INSTITUT FÜR WALDORF-PÄDAGOGIK angebotenen Kurse sowie die Bedingungen für ein erfolgreiches Studieren im Studienjahr 2011/2012. Allgemeine Informationen über die Studiengänge sowie den Lern- und Studienort Witten/Annen sind den Prospekten des Instituts und der Internetseite (www.wittenannen.net) zu entnehmen. Änderungen und Ergänzungen werden durch Aushang bzw. auch per E-Mail bekannt gegeben. Rechtsgrundlage des Ausbildungsganges bildet die geltende Studienordnung mit ihren Ergänzungen, die Sie im Downloadbereich der Internetseite finden.

Jahresgliederung

Montag: 14.00 - 16.00 Uhr Projektarbeit Dienstag: 14.00 - 15.00 Uhr Kunstkurs/Teamsitzung 15.00 - 16.00 Uhr Vorträge/ Impulsreferate/ Plenum Mittwoch: Frei für die neuen Studierenden Sonderprogramm für die Projektleiter/ gemeinsames Arbeiten Donnerstag: 14.00 - 15.00 Uhr Kunstkurs/Teamsitzungen 15.00 - 16.00 Uhr Vorträge/ Impulsreferate/ Plenum Freitag: 14.00 - 16.00 Uhr Projektarbeit 16.00 Uhr Kaffeetrinken 16.30 Uhr nach Absprache Fachvor stellungen

Januar medizinische Aspekte der Menschenkunde im Mittelpunkt. Die Thementage vor dem Forum Eurythmie sind inhaltlich noch nicht festgelegt.

4.3 Hospitationszeit Nach den Weihnachtsferien hospitieren die Studierenden zur Vorbereitung der Praktika bzw. der Ausbildungszeit an der Schule. Die Erfahrungen werden anschließend seminaristisch in die Vorbereitung der aufgabenorientierten, unterrichtspraktischen Phase des Studiums einbezogen.

Zur geltenden Studienordnung 1. Studienordnung Die Studierenden der grundständigen Ausbildung sind gehalten, sich mit der Studienordnung vertraut zu machen, damit sie in der Lage sind, die darin festgelegten Regelungen und Freiräume für die eigenverantwortliche Gestaltung ihres Studiums zu nutzen.

1. Bauzeit 2. Stundenplan Alle Studienanfänger (1) nehmen ihr Studium mit der vierwöchigen Bauzeit auf. Die Bauzeit, die der praktischen Arbeit in Häusern, Gelände, Park und Garten gewidmet ist – erweitert durch künstlerische Kurse und Vorträge – gibt den Neuankommenden die Gelegenheit, das Institut mit seinen arbeitspädagogischen Lern- und Erfahrungsfeldern, die Mitarbeiter und auch Studierende im Rahmen der gemeinsamen Projektarbeit kennen zu lernen. Mehr als das: die Bauzeit bietet einen Einstieg in das in Zukunft pädagogisch immer relevantere Feld der praktisch-handwerklichen Arbeit. Am Institut wird diese pädagogische Blickrichtung als “Studium und Arbeit” bezeichnet. Arbeit als ein pädagogisches Mittel in das Lehrerstudium einzubeziehen und weiterzuentwickeln, ist eines der Alleinstellungsmerkmale des Instituts. Die Bauzeit ist verbindlicher Studienbeginn. Studierende, die bereits 2009/10 oder davor ihr Studium aufgenommen haben, nutzen diese Zeit für eine Tätigkeit als Projektleiter, für zusätzliche Praktika, für ihre schriftliche Hausarbeit sowie für spezifische Lern- und Forschungsaufgaben. Ab dem Studienjahr 2010/11 gilt, dass Studienanfänger auch ihr zweites Studienjahr als Teilnehmer und Mitgestalter der Bauzeit beginnen. Beginn: Sonntag, 04.09.2011, 15.00 Uhr. Ende: Donnerstag, 29.09.2011. Tagesablauf: 08.00 - 08.30 Uhr Gemeinsames Singen 08.30 - 10.00 Uhr Projektarbeit 10.00 - 10.30 Uhr Frühstück 10.30 - 13.00 Uhr Projektarbeit 13.00 - 14.00 Uhr Mittagessen

2. Beratung Zum Studienbeginn gibt es in jedem Jahr eine ausführliche Studienberatung seitens der Tutoren im Institut. Dabei verfolgen die Beratenden das Anliegen, gemeinsam mit den Studierenden individuell bedarfsorientierte und von Berufs wegen anforderungsspezifische Studienwege zu entwickeln.

3. Übersichtspläne In den Übersichtsplänen werden alle Veranstaltungen, die für das Studium relevant sind, aufgeführt. Da die meisten Kurse in Modulform stattfinden, folgt der Plan dem Lauf der Wochen durch das Jahr und ist zudem in Jahrgänge (1. bis 4. Jahr der grundständigen Ausbildung und einjähriger Postgraduiertenkurs) sowie in Fachbereiche aufgegliedert. Die Kurse sind fortlaufend nummeriert.

Die verwendete maskuline bzw. feminine Sprachform dient der leichteren Lesbarkeit und meint immer auch das jeweils andere Geschlecht.

Die Studierenden des 4. Studienjahres können unter eindeutiger Berücksichtigung der verbindlichen Rahmenbedingungen der Studienordnung frei nach individuellen Interessen und Fähigkeiten das Studium gestalten. Bitte beachten Sie: die Studienordnung beschreibt das Mindestmaß an Anforderungen, die zur Erlangung des Diploms erfüllt sein müssen. Wir hoffen, dass Sie über den hier gesteckten Rahmen hinauswachsen wollen und dies auch schon während des Studiums tun.

3. Studienbuch/Modulheft Das Studienbuch/Modulheft bietet die Grundlage für eine einwandfreie Dokumentation des Leistungsprofils und muss von allen Studierenden geführt werden.

4. Sonderveranstaltungen Zusätzlich zu den Modulen gibt es folgende Sonderveranstaltungen, die von der Zeit her auf die Module angerechnet werden. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen gehört für alle Studierenden zum Studium.

4.1 Tertialsabschlüsse Nach jedem Trimester findet ein Tertialsabschluss statt. Er kann einen Zeitraum von drei bis fünf Tagen umfassen. In dieser Zeit finden Evaluationen statt, die einzelnen Bereiche präsentieren ihre Ergebnisse und der Tertialsabschluss vor Weihnachten wird außerdem für die Präsentation einzelner, gut gelungener Hausarbeiten genutzt. Das Programm entsteht also jeweils aus der konkreten Arbeit im Tertial.

4.2 Themenwochen 1

Für das 1. bis 3. Studienjahr gibt es einen vorgegebenen Studienplan mit Modulen, die aufeinander aufbauen.

Zweimal im Studienjahr gibt es einige Tage oder eine ganze Woche, die einer spezifischen, für den Waldorflehrer-Beruf wesentlichen Fragestellung gewidmet sind. In dem Jahr 2011/12 stehen im

4. Klassenlehrer mit Fach Das Studium gliedert sich in die allgemeine Klassenlehrerausbildung am Vormittag (8:0011:00 Uhr) und die Kernzeit des Wahlfachstudiums am Vormittag (11:30-13:00 Uhr). Die Aufnahme in das Wahlfachstudium geschieht in einem gesonderten Gespräch bzw. Prüfungsverfahren durch die jeweilige Fachleitung und sollte spätestens am 31. Oktober vollzogen sein.

5. Mindestanforderungen Die Mindestanforderungen der Studienordnung sind zu beachten und einzuhalten:  die Anzahl der Kursstunden (§ 12.3 und 12.4),  die Anzahl der ordnungsgemäßen Studiennachweise (§ 18),  die Modalitäten der Abschlussprüfung (§§ 22-32).

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Gebrauchsanleitung

6. Termine für die Hausarbeit Termine für die Hausarbeit (§ 24 Studienordnung) Verantwortlich: Christa Greshake-Ebding Abgabe der fertigen Arbeit in der Bibliothek bis zum Di., 04.10.2011, 17.00 Uhr. Vorträge zu den Hausarbeiten: Zwischen dem 10.10. und dem 21.10.2011 Vereinzelte Vorträge können auch noch nach den Herbstferien stattfinden. Verbindliches Informationstreffen für die Hausarbeiten im Studienjahr 2011: Di., 13.12.2011, 13:30 Uhr, Kursraum 1.

Im Anschluss finden Sie die Kernpunkte in der praktischen Konsequenz für Ihr Studium beschrieben. Die beiden wesentlichen Kernpunkte der neuen Struktur sind die Modularisierung des Studiums und die Umgestaltung der Praktika zu einer “Ausbildung in der Praxis”. Diese neue Struktur lässt sich mit der derzeit noch für alle geltenden Studienordnung in Einklang bringen. Die Rahmenbedingungen werden im Folgenden beschrieben. Sie sind in Entwicklung und werden jährlich evaluiert.

Kernpunkte der neuen Studienstruktur 1. Modularisierung

Einreichen des Themas nach Absprache mit dem Betreuer bis zum Mo., 06.02.2012, 17.00 Uhr.

1.1 Klassenlehrer mit Fach Postfach am Institut: Christa Greshake-Ebding. Themenberatung in der Konferenz: 07.02.2012. Themengenehmigung durch die Institutskonferenz am Di., 06.03.2012. Abgabe der fertigen Arbeit in der Bibliothek bis zum Mo., 18.09.2012, 17.00 Uhr. Vorträge zu den Hausarbeiten: vor den Herbstferien 2012.

Einführung einer neuen Studienstruktur im Seminar In den Studienbedingungen 2011/12 ergeben sich die Unterschiedlichkeiten für die des 1. bis 3. Studienjahres und die für das 4. Studienjahr daraus, dass das Institut seit 2009 ein neues Studienkonzept einführt. Das neue Studienkonzept ist für alle verbindlich, die seit 2009/10 mit ihrem Studium am Institut begonnen haben, während für die Studierenden des jetzigen 4. Studienjahres deren damals geschlossener Ausbildungsvertrag verbindlich ist und die meisten Neuerungen Empfehlungscharakter haben. Im Kontext der Bewegungen in der europäischen Hochschullandschaft seit dem so genannten Bologna-Prozess hat das Institut nach einem mehrmonatigen gemeinsamen Prozess von Dozenten, Studierenden und Lehrern an Waldorfschulen beschlossen, seine Studiengänge neu auszurichten. Der Entwurf einer neuen Studienordnung, die einen 5-jährigen Studiengang für den Klassenlehrer vorsieht, liegt vor und befindet sich im Abstimmungsverfahren mit den Schulen im Bund der Freien Waldorfschulen. Bereits während des Studiums werden durch eine enge Zusammenarbeit von Seminar und so genannten Ausbildungsschulen Teile des Studiums an den Ausbildungsort Schule verlegt. Damit entsteht ein derzeit in der Bildungslandschaft einmaliges Konzept. Eine ausführliche Beschreibung des Konzeptes finden Sie im Downloadbereich unserer Internetseite.

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Studienanfänger nehmen zugleich das Studium zum Klassenlehrer und das Studium zum Fachlehrer auf. Bis Weihnachten 2011 haben Studierende im 1. Studienjahr die Möglichkeit, ihre Fachwahl zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Ein etwaiger Fachwechsel bis zu diesem Zeitpunkt hat in der Regel keine Verlängerung des Studiums zur Folge. Die Dauer des Studiums im Fachbereich ist unterschiedlich lang. Es gibt Fachstudiengänge von einem, zwei, drei oder vier Jahren. Es wird von jedem Studierenden erwartet, dass er mindestens zwei Jahre Teilnahme an Fachstudiengängen nachweist und in mindestens einem Fach einen Abschluss erlangt.

1.2 Zeitstruktur – Tagesablauf Vormittags werden die Grundlagen der Waldorfpädagogik mit Dozenten und Mitstudierenden erarbeitet und in für den Klassenlehrer-Beruf qualifizierenden Künsten erübt. Das Fachstudium findet von 11:30 -13:00 Uhr statt. Es handelt sich hier um Präsenzzeit. Am Nachmittag werden fakultativ Methodik/Didaktik-Kurse, sowie Kurse in Heilpädagogik angeboten. Nachmittags und abends sind die Ateliers für die künstlerischen Fächer geöffnet. In den Fachbereichen werden pro Tag eine Stunde Eigenarbeit erwartet. Auch für die anderen Module gilt es, in der Eigenarbeitszeit die besprochen Inhalte zu vertiefen und durch die Erarbeitung bestimmter Aufgaben die eigenen Fähigkeiten zu schulen und zu festigen. Die Eigenarbeitszeit verteilt sich auf Zeiten integriert in den Kursbetrieb sowie auf den Nachmittag.

1.3 Nachweis von Studienzeiten Nachweise für erforderliche Studienzeiten werden in der derzeit gültigen Studienordnung in Semesterwochenstunden (SWS) berechnet. Grundlage für die Werte der SWS sind die gegebenen Stunden der Dozenten (1 SWS = 12 x 45 Minuten).

Der Stundenumfang der Module setzt sich aus Präsenzzeit und Eigenarbeitszeit der Studierenden zusammen. Dieses Verhältnis kann für jedes Modul unterschiedlich sein. In Zukunft will das Institut den zeitlichen Maßstab bei der Lernzeit (Präsenz, Kontakt und Eigenarbeit) der Studierenden setzen, weil es um deren Lernen und Berufsvorbereitung geht – also bei den Modulzeiten. Gegenwärtig aber gilt aufgrund der Studienordnung noch die Präsenzund Unterrichtszeit des Dozenten (SWS). Daher beschreibt ein Umrechnungsmodell den Übergang rechtssicher. Ausgehend von einer durchschnittlichen Präsenzzeit wurde die Umrechnung von Modulzeiten auf Semesterwochenstunden wie folgt festgelegt: Grundlagen-, Lernbereichs- und Fachmodule = 4 SWS Kurse in den Künsten = 6 SWS. Die Studienzeiten werden weiterhin in das Studienbuch/Modulheft eingetragen und vom Dozenten gegengezeichnet. Grundlage des Gegenzeichnens sind die Anwesenheit sowie die Erledigung der vereinbarten Aufgaben durch den Studierenden.

1.4. Leistungen - Studiennachweise Um ein Modul erfolgreich zu absolvieren, müssen die für das Modul definierten Aufgaben erledigt werden. Im 1. bis 3. Studienjahr wird dies gesondert dokumentiert. Diese Aufgaben und deren Dokumentation sind die alleinige Grundlage für die Leistungsnachweise im Studium. Das gilt jetzt auch für die zu erbringenden qualifizierten Studiennachweise (QSN)

1.5. Stundenplan und Wahlmöglichkeiten Für das 1. bis 3. Studienjahr ist der Stundenplan vorgegeben. Mit Absolvieren der vorgegebenen Kurse ist die Pflichtbelegung erfüllt. Das 4. Studienjahr unterliegt noch nicht dem inneren Aufbau des neuen modularisierten Studienkonzeptes, bei dem eine zeitliche Abfolge in der Belegung der Module berücksichtigt werden muss. Wie bisher können sich die Studierenden unter Berücksichtigung der Pflichtbelegung aus den Angeboten „bedienen“. Der Quereinsteiger-Kurs bekommt einen festen Stundenplan, damit gewährleistet ist, dass die notwendigen Kurse zur Einführung in die Anthroposophie und die Waldorfpädagogik wahrgenommen werden. Für den Einjährigen-Kurs ist ein festes Studienprogramm für das ganze Jahr festgelegt.

1.6. Konzeptinhalte der Studienbereiche in der Klassenlehrerausbildung

1.6.1.Konzept der Deutschmodule Sprich, damit ich dich sehe! Schreib, damit ich dich verstehe! Sprache – neben der Schriftsprache vor allem das gesprochene Wort - spielt eine zentrale Rolle im Klassenzimmer: beim künstlerisch gestalteten Sprechen, beim Erklären und Vermitteln von Inhalten, beim Erzählen. Zudem ist Sprache als Medium der Informations-, Empfindungs- und Intentionsvermittlung in jeglichem Studienfach/Unterrichtsfach von tragender Bedeutung. Im Studium sind es die Deutschmodule und die Sprachgestaltungsmodule, die diesen Bereich gezielt ins Auge fassen. In den Deutschmodulen geht es in der Auseinandersetzung mit Grammatik und Textgestaltung darum, die existentielle Bedeutung der Sprache für den Menschen zu erfahren. Die Sprache ist der Spiegel des Bewusstseins. Das gilt für die menschliche Sprache generell, das gilt im Speziellen aber auch für eine Einzelsprache und für jeden Menschen, der auf seine Weise diese Sprache nutzt. Die Sprache ist so eng mit dem Menschen verbunden, dass es einen Akt des Sich-selbst-bewusstWerdens darstellt, wenn man Grammatik betreibt, Stiluntersuchungen durchführt und dabei Einblicke in seinen eigenen Bewusstseinszustand erhält. Bei dieser Analyse sollen auch die Besonderheiten des Deutschen herausgearbeitet werden. Methodischer Ansatz für jedwedes bewusste Umgehen mit Sprache ist dabei, Wege auszuprobieren, wie man selbst – ohne Vorgaben und Regeln - seine Sprache erforschen kann, um dann als Lehrer andere auf diesem Weg mitnehmen zu können. Dafür braucht der Lehrer die Fähigkeit, sprachlichen Inhalt von seiner Form zu trennen und sich ein Begriffsrepertoire anzueignen, um diesen Prozess versprachlichen zu können.

1. Modul: Sprachbewegungen Wir tasten die Wortarten ab, untersuchen ihre Veränderungsfähigkeit und erarbeiten uns die dem Phänomen zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten. Wir erfahren, welche Möglichkeiten die Wörter haben sich in andere Wortarten zu verwandeln und versuchen zu erspüren, welche Seelentätigkeiten mit welcher Wortart angesprochen werden. Wir formen Sätze um und erforschen die Aufgaben der Wortarten im Satz selbst. All diese Tätigkeiten setzen das Plastizieren im 1. Tertial auf anderer Ebene fort.

2.Modul: Verstehen Hier geht es um den Aufbau von Sätzen, um die Verbindungsmöglichkeiten von Sätzen (Hauptund Nebensätze) und ihre Anwendung im Text. Wie wird ein Text verständlich? Welche Gedanken muss ich verbinden, welche muss ich voneinander trennen. Was sind die Urgesten des menschlichen Verbindens von Ereignissen, seine

Bausteine für eine sinnhafte Welterfahrung? Wie mache ich diese Welterfahrung für einen anderen nachvollziehbar? Kann ich den eigenen Text hören, mich in den Leser hineinversetzen? Erlebe ich den musikalischen Aufbau, das Hauptmotiv, den Zusammenklang im Satz?

3. Modul: Schreiben – seine Sicht verständlich machen. In den beiden vorhergehenden Modulen haben wir Handwerkszeug und Sprachgefühl geschult, um zusammenhängende Texte bewusst zu gestalten. Wie blicken wir auf ein Ereignis? Unter welchem Aspekt beschreiben wir es? Welche Textgattung ist die wirkungsvollste, um unser Anliegen darzustellen? Wir erarbeiten ganz unterschiedliche Textsorten und üben uns im Texteschreiben. Texte kommen in allen Unterrichten vor, denn jeder Fachunterricht ist Deutschunterricht. Deswegen werden wir auch versuchen, durch unsere Verwendung von Sprache dem Anliegen eines Faches zu dienen.

4. Jahr Es wird ein Überblick über das Was und Wie des Deutsch-Lehrplans gegeben. Dabei wird die Einführung von Schreiben und Lesen eine zentrale Rolle spielen, aber auch die Beziehungen, die sich zu den anderen Fächern ergeben.

1.6.2. Konzept der Kulturkundemodule Im 1,Studienjahr stehen die Grundlagen der anthroposophischen Betrachtung der Welt- und Erdenentwicklung im Zentrum der Bemühungen.Ausgehend von der Frage wie verstehe ich das " hier und jetzt" werden unterschiedliche Schöpfungsmythen vorgestellt und auf ihren Aussagekern hin untersucht.Dazu kommt die Darstellung R:Steiners in seinem Grundlagenerk " Geheimwissenschaft " Es werden ausgewählte Passagen erarbeitet und referiert, so dass der Typus der " Kulturepochen " deutlich werden kann.Zu Erarbeitung der Neuzeit erden Vorträge von R.Steiner aus seiner " Geschichtlichen Symptomatologie " ( 1918 ) herangezogen. Im 2.Studienjahr werden von den Studierenden vor dem Hintergrund der Kulturepochen EintelBiegrafien zuerarbeiten sein.Dabei sollversucht werden , das anhand des Lebens Impulse einer kulturepoche sichtbar werden .Methodisch ist dabei der kurze mundliche Vortrag so zuwählen , dass in der Kurzdartellung etwas Charakterisches der Biografie deutlich wird.Außerdem ist nun auch der Bezug zum Unterricht in der entsprechenden Klassenstufe zubeachten.Die Übung ist auch anhand von Fluss-Biografien möglich.In dem 3.Modul stehen dann die didaktischen und methodischen Fragen des Geographie - und Geschichtsuntterichts ( 4-8/12 Klasse) ganz im Mittelpunkt der Erarbeitung.

1.6.3. Konzept der Mathematikmodule Durch die Mathematik kann das Vertrauen in das Denken gestärkt und vertieft werden und es kann Denksicherheit erworben werden. Daher kommt der Mathematikausbildung am Institut ihre besondere Bedeutung zu: orientiert an der Seelenentwicklung des Kindes werden die mathematischen Gebiete für die Klassen 1-8 gemeinsam erarbeitet und erübt (1. und 2. Studienjahr). In der dreiwöchigen Praktikumsvorbereitung (2. Studienjahr) und einem Didaktikmodul (3. Studienjahr) werden grundlegende mathematische Zusammenhänge für die Unterrichtspraxis vertieft. 1.6.4. Konzept der Naturkundemodule Das Anliegen des naturkundlichen Unterrichts kann treffend der Vorrede Rudolf Steiners zur Neuauflage seiner "Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung" im Jahre 1923 entnommen werden. Dort heißt es: "Ich suchte hinter den sinnenfälligen Erscheinungen nicht ungeistige Atomenwelten, sondern das Geistige, das sich scheinbar im Innern des Menschen offenbart, das aber in Wirklichkeit den Sinnendingen und Sinnesvorgängen selbst angehört. Es entsteht durch das Verhalten des erkennenden Menschen der Schein, als ob die Gedanken der Dinge im Menschen seien, während sie in Wirklichkeit in den Dingen walten. Der Mensch hat nötig, sie in einem Schein-Erleben von den Dingen abzusondern; im wahren Erkenntnis-Erleben gibt er sie den Dingen wieder zurück." Den Naturerscheinungen die Begriffe wieder zurückzugeben, ist das Bestreben der naturkundlichen Arbeit am Institut. 1.6.5. Konzept der Anthroposophiemodule Die Anthroposophie Rudolf Steiners bildet die Grundlage der Waldorfpädagogik. Sie versteht sich aber nicht in erster Linie als eine Summe von Inhalten, sondern als "eine Versuchsmethode des allgemein Menschlichen", als "ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte". Diese Richtung einzuschlagen wird durch die Aufgabe gefordert, Kinder in ihrer seelischen und geistigen Entwicklung begleiten und fördern zu wollen. Ihr dienen die Anthroposophiemodule auf je besondere Weise. 1.6.6. Konzept der Kunst in der Klassenlehrerausbildung in Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar (Paul Klee). Dass die künstlerische Betätigung eine gesunde Entwicklung des Menschen fördert, auch erfolgreich in Therapien angewendet wird und aus der Arbeit mit traumatisierten Menschen in Krisenregionen nicht wegzudenken ist, das ist verbreitetes Wissen. Aber darf künstlerisches Tun 15% eines Lehrerbildungs-Curriculums beanspruchen? Ist das nicht zu viel „Wellness“? In den letzten

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Gebrauchsanleitung Jahren hat die Hirnforschung erstaunliche Zusammenhänge zwischen Handgeschicklichkeit und der differenzierten Ausbildung des Gehirnes festgestellt. Die Kopfintelligenz wird offensichtlich durch die Handintelligenz erheblich gefördert. Aber das wäre zu kurz gegriffen, um den hohen Anteil an Kunst in der Klassenlehrerausbildung zu begründen. Die Kunst, das tätige, schöpferisch gestaltende Erfassen der Welt ist Teil des Curriculums, weil der Klassenlehrer Wissenschaftler und Handwerker und Künstler ist. Das heißt nicht, dass er Kunst unterrichtet, sondern dass er künstlerisch unterrichtet. Das Ziel ist also, dass Unterricht und Erziehung zu einem künstlerisch gestalteten Prozess werden Zur künstlerischen Meisterschaft, zur Kernkompetenz des Klassenlehrers gehört es, sinnvolle Beziehungen stiften zu können. Die Gestaltung von Beziehungen beruht immer auf Gegenseitigkeit. Nicht ein Machtprinzip („ich bringe euch etwas bei“) gilt es durchzusetzen, sondern „Räume der Begegnung“ zu schaffen, in der gegenseitiges Lernen möglich ist. Aber was ist das für ein Raum? In kreativen Prozessen kommt es darauf an Bedingungen zu schaffen, in denen sich neue Ideen einstellen können. Bevor die Ideen erscheinen, gilt es ein „Vakuum“ einzurichten, eine offene Situation herzustellen. Genau die Fähigkeit dieses „Nichts“ auszuhalten wird in den künstlerischen Übungen trainiert. In der Begegnung mit den Kindern hilft es dem Erwachsenen Neues zuzulassen. Es bildet sich Geistesgegenwart und Zukunftsoffenheit.

Ganzes einbinden. Wie, wenn nicht durch tätige Kunst könnte das geübt werden?

bedürfen unterschiedlicher Kräfte, wecken aber auch unterschiedliche Kräfte im Übenden.

Künstlerisch-praktische Tätigkeiten sind für unser Studium also weder Beiwerk zur Erholung vom stressigen Alltag noch Kurse zur Vorbereitung des Kunstunterrichtes sondern wesentlicher Bestandteil unseres Kerncurriculums.

Diesen Zusammenhang hat R. Steiner schon im Jahr 1924 aufgezeigt und von der Möglichkeit gesprochen, der Lehrerbildung durch die aufeinander aufbauende Ausübung der verschiedenen Künste eine zeitgemäße und wesensgemäße Ausrichtung zu geben.

Es ist das spezifische Potential der Kunst zu integrieren. Kunst ist immer Begegnung und sogar eine schöpferische Begegnung. Normalerweise ist Begegnung vom Alltag geprägt und oft auch belastet. Künstlerisches Üben führt uns über den Alltag hinaus, sensibilisiert für das Wirken geistiger und seelischer Kräfte und ermöglicht, dass wir uns selber als schöpferisches Wesen erfahren. In der Pädagogik ist die Kunst also unverzichtbar, weil sie einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung des Erziehers, der Kinder und der Jugendlichen leistet.  

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Womöglich erweist es sich als richtig, dass eine „gute Unterrichtsstunde“ nur eine sein kann, in der der junge, wie der ältere Mensch gelernt hat. Zur künstlerischen Meisterschaft des Klassenlehrers gehört es, aus einer nahezu unüberschaubaren Vielfalt zu vermittelnder Inhalte immer wieder Bezüge zum Ganzen zu schaffen. Da sind die Kinder mit ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft, da sind die Eltern der Kinder mit ihren Wünschen, Hoffnungen und Ideen, da ist die Welt gegliedert durch Fächer in Stoffpläne und da sind Zeit und Raum, die sich in Stundenplänen und Klassenräumen konkretisieren und allzu oft pressen …! Wie kann es gelingen, aus dieser Disparität eine Einheit, und zwar nicht ein technokratischlogistisches Konstrukt, sondern durch Schönheit, Harmonie, Rhythmus, Wiederholung… eine Gestalt, ein Bild, eine Komposition, ja, eben ein Kunstwerk zu machen?



Alle Sinne werden geschult Die exakte Wahrnehmung wird geschult. „Augenmaß“, aber auch Disziplin, Ausdauer und selbstverantwortliches Handeln werden gefördert Der Sinn des Übens wird erfahren und das Üben gelernt, Das Misslingen wird sofort erlebbar; im Einklang mit dem Material wird nach Lösungen gesucht. Die Selbstwahrnehmung wird gesteigert. Der Zusammenhang von Denken und Handeln wird ganz praktisch erlebt. Der adäquate Umgang mit materiellem und immateriellem Gut wird erfahren.

Es wird an diesen Beispielen deutlich, dass es darum geht künstlerische Prozesse und an diesen sich selbst zu erfahren und zu gestalten, aber auch, dass die künstlerische Übung alle Grundregeln des Lernen-Lernens beinhaltet. Das Ziel: der Unterricht, das Lernen-Lernen kann künstlerisch als Gestaltungsfeld ergriffen werden. Wenn der Unterricht in alle Richtungen - und nicht nur intellektuell - bildend und gestaltend wirkt, können Kinder und Jugendliche mit dem Lehrer zusammen kreativ lernen und arbeiten und wir erleben Erziehungskunst

Wenn man, als einem Aspekt der Kunst, dem Satz des Bildhauers Lehmbruck folgt: „Alle Kunst ist Maß“, dann fällt es einem leicht, die einende Kraft der Komposition anzuerkennen.

Die Schule und auch das Seminar zu einem „Atelier zwischen den Menschen“ (Beuys) zu machen, verlangt wesentlich mehr, als die Kunst im Curriculum der Klassenlehrerausbildung zu verankern. Hierfür wollen wir immer wieder Anlässe zur Begegnung und zum Austausch schaffen.

Sie kann Gegensätze verbinden, Einseitigkeiten zu ihrem Recht verhelfen und sie doch in ein

Verschiedene Künste arbeiten jeweils mit unterschiedlichen Materialien und Medien. Sie

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Diese Anregung aufgreifend bildet jeweils eine Kunst in einem Studienjahr den curricularen Schwerpunkt. Im Folgenden werden Anliegen, Ziele und Kompetenzen, die durch diesen Kursaufbau angestrebt werden, skizziert, um den Zusammenhang zwischen dem Lehrer-Sein und der jeweiligen Kunst zu verdeutlichen. Die Ausbildung beginnt im ersten Jahr mit dem Plastischen Gestalten und dem Malen und Zeichnen. Die Auseinandersetzung mit Materialien, die sich nur mit derb anmutender Handwerklichkeit bewältigen lassen, kann in der Komposition einer Ausbildungs- oder Lebensgestaltung tatsächlich einen Ausgleich zu der virtuellen Bilderwelt herstellen. Die Formkräfte der Natur werden durch eigene Gestaltung wahrgenommen. Wir formen und gestalten den Stoff, die Materie zu etwas Neuem. Allein die Materialerfahrungen und die Formgesetze wären Grund genug, sie in ein Lehrer-Curriculum aufzunehmen. Aber auch die Themen berühren direkt die tiefsten Fragen des Menschseins. Das Rätsel um das „Werden und Vergehen“ erzählen die bildenden Künste seit Menschengedenken immer wieder neu. Im zweiten Jahr steht die Musik im Mittelpunkt der künstlerischen Ausbildung. Im musikalischen Tun öffnet sich die Seele für den Ton, und seine Bedeutung, für die Melodie, den Takt, den Rhythmus. Bestenfalls entstehet ein Empfinden für Harmonie und vielleicht eine Komposition. . So wie die Bildende Kunst den Seh-Sinn schult, schult die tätige Auseinandersetzung mit der Musik das Hören. Atmung und Blutkreislauf werden angeregt und die Empfindungskräfte werden belebt. Die Sprachkunst steht im Mittelpunkt des dritten Jahres. Im alltäglichen Gebrauch bedienen wir uns als moderne Menschen der Sprache im Wesentlichen als Kommunikationsmedium. Die Sprache selbst bleibt dabei unbewusst. Es gilt, Sprache als künstlerisches, gestalterisches Medium kennen zu lernen : Vokale und Konsonanten sind das „Material“, durch das sich der Mensch selbst, Worte bildend, ausdrückt, in der Alltags- und Umgangssprache, in der Gedankensprache, in der emotionalen und intentionalen Äußerung, in Literatur und Poesie mit ihrem Rhythmus und Melos und nicht zuletzt in der stummen Sprache von Haltung, Mimik und Gestik – der nonverbalen Sprache -, die unmittelbar sichtbar aussagt, was das Individuum aus dem Innersten

seines Wesens kundtut. Sprache soll als dem Wesen des Menschen verbundene Kraft und Wirksamkeit erfahrbar werden. Jedes Mal, wenn für den Hörenden das Gesprochene zum einmaligen Augenblick geistesgegenwärtigen Erlebens wird, findet Begegnung von Ich zu Ich statt. In allen drei Jahren werden Übungen in Eurythmie angeboten. Wenn wir uns im Alltag bewegen, so achten wir für gewöhnlich nicht darauf, wie wir unseren Körper dabei gebrauchen. Die Bewegungen müssen zweckmäßig sein. Jede künstlerisch gestaltete Bewegung, ob Tanz, Eurythmie, Pantomime oder Schauspiel, geht über die zweckmäßige Bewegung hinaus. Der Ausdruck der Bewegung wird beseelt. Das innere Erleben wird durch die Bewegung selbst sichtbar. So, wie die bildenden Künste vor allem durch das Auge, wird Musik und Sprache vor allem über das Ohr aufgenommen. In der Eurythmie wird beides zusammengeführt und wirkt als sichtbarer Gesang oder sichtbare Sprache. Dabei wird unser ganzes Wesen vielseitig gefordert und gefördert. In allen drei Jahren werden Übungen zur Unterrichtskunst und Erziehungskunst angeboten, die dann im vierten Jahr einen zeitlichen Schwerpunkt haben. Dies ist ein Experiment. Der Begriff „Erziehungskunst“ wird zwar häufig benutzt, aber es gibt noch keine sichere Formensprache, keine klar zu beschreibenden Elemente und Übungen. Ein Ziel ist, die in den anderen 4 Künsten erworbenen Fähigkeiten und Haltungen für den Unterricht nutzbar zu machen. Und es wird darauf ankommen, das Loslassen zu üben und den richtigen Moment dafür zu erkennen. Es sollen Wege und Übungen zur Kräftigung des Mutes, des Zutrauens und der Geistesgegenwart entwickelt werden. Diese Kunst ist kein Ersatz für Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik, die in allen Modulen integriert sind. 1.6.7. Organisatorisches Die Künste werden in jedem Jahr in zwei Modulen pro Jahr im ersten und dritten Tertial angeboten. Im 1. Tertial ist das Ziel, die jeweilige Kunst zu erfahren. Im 3. Tertial liegt der Schwerpunkt auf dem Unterrichtsbezug. Zusätzlich zu den Musikmodulen wird für alle Studenten und Dozenten Chorsingen angeboten (im ersten und dritten Tertial, 1 x pro Woche am Donnerstag im 1. Streifen). Die Eurythmie sowie Unterrichtskunst /Erziehungskunst werden über drei Jahre zeitlich in die Kunstmodule integriert, Eurythmie im ersten Tertial, Unterrichtskunst im 3. Tertial, zu einem Zeitpunkt, an dem die Eindrücke aus der Schulpraxisphase im zweiten Tertial noch lebendig sind. Im vierten Jahr werden Malen, Musik, und Sprachgestaltung und Unterrichtskunst

/Erziehungskunst noch einmal angeboten um alle erworbenen Fähigkeiten zu integrieren.

2. Schulpraxis Die Ausbildung von Waldorflehrern braucht Schulpraxis. Schulpraxis schafft die Möglichkeit der Wahrnehmung des Kindes sowie des Lernund Lebensortes Schule und in diesem Zusammenhang auch ein Gefühl für die eigenen Entwicklungs- und Ausbildungsnotwendigkeiten. Sie ist der Ort der Anwendung der im Studium gebildeten Fähigkeiten und bietet so eine hervorragende Gelegenheit zur Selbstevaluation der Studierenden. Wir erleben Jahr für Jahr die Intensivierung, die von gelungenen Aufenthalten an der Schule für das weitere Studium ausgeht. In den letzten Jahren wurden daher differenzierte Formen der Ausbildungszeit an der Schule in Zusammenarbeit mit den Schulen entwickelt.

2.1. Voraussetzung Eine 2-wöchige Hospitation an einer Waldorfschule vor Anfang des Studiums, um das Leben an einer Waldorfschule in seiner Vielfalt kennen zu lernen und die eigenen Bilder und Motivation zu überprüfen, ist eine Voraussetzung für die Aufnahme in das Studium.

2.2. Einführung der neuen Studienstruktur im Bereich Schule Für das 1. bis 3. Studienjahr wird das Konzept einer Ausbildung am Lernort Schule zusammen mit Ausbildungsschulen weiterentwickelt. Ausbildungsschulen sind zum Zeitpunkt der Drucklegung: Rudolf-Steiner-Schule Bochum, Freie Waldorfschule Dinslaken, Freie Waldorfschule Essen, Blote Vogel Schule Witten, Rudolf-Steiner-Schule Wuppertal, Widarschule Wattenscheidt und Rudolf-Steiner-Schule Witten. Mit weiteren Schulen werden zurzeit Verhandlungsgespräche geführt.

Initiative In jedem Studienjahr ist, außer den Modulen aus den Bereichen “Klassenlehrer” und “Fach”, ein Initiativmodul vorgesehen, das inhaltlich in Absprache zwischen Studierenden, Ausbildungslehrern und Dozenten definiert wird. Es soll individuelle Vereinbarungen zu Unterrichtsprojekten, zur Schulentwicklung usw. ermöglichen.

Teamfähigkeit Die zielvolle Arbeit an den Aufgaben wird dadurch gefördert, dass mehrere Studierende die gleiche Aufgabe bearbeiten. Es sollen mindestens zwei Studierende an einer Aufgabe arbeiten. In einer Ausbildungsschule sollen mindestens vier und maximal zwölf Studierende praktizieren.

Betreuung Verantwortlich für die Betreuung der Studierenden in der Pilotphase sind je ein Dozent des Instituts und ein Lehrer (Mentor) an einer Ausbildungsschule. Die von einem solchen Zweierteam betreute Gruppe umfasst maximal 12 Studierende.

Begutachtung Durch die Betreuer erfolgt eine Bezeugung der erledigten Aufgaben und ein Feedback zu den Persönlichkeitsmerkmalen des Studierenden im Hinblick auf seine angestrebte Professionalisierung im Lehrerberuf.

2.3. Inhalte der Ausbildungszeiten am Lernort Schule 1. Studienjahr (Grundstudium) Im Februar/März jeden Jahres findet – nach einer einwöchigen Hospitation im Anschluss an die Weihnachtsferien – eine sechswöchige Zeit am Lernort Schule für die Studienanfänger statt. Schwerpunkte in dieser Zeit sind:   

Begegnung mit dem Kind als Schüler, Erleben der Schule als Lebensraum, Reflexion der eigenen Erlebnisse im Gespräch und in der schriftlichen Auseinandersetzung. Als Vorbereitung darauf ist das gesamte vorangegangene Studium zu sehen. Die Veranstaltung unter dem Thema „Waldorfpädagogik“ ist daraufhin angelegt, die Fähigkeiten, Kenntnisse und Neigungen der Studierenden auf die Zeit am Lernort Schule hin wahrzunehmen, zu integrieren und zu bündeln, um mindestens die folgenden obligatorischen Aufgaben am Lernort Schule bewältigen zu können:  Beobachtung eines Kindes,  Gestaltung des Initiativmoduls  Aufgaben aus dem Fach. Die Hospitation im Unterricht, die Teilnahme an Elternabenden, Schulveranstaltungen und an Konferenzen ist verbindlicher Teil dieser Zeit. Der Rahmen und der Umfang werden in Absprache mit den Betreuern individuell festgelegt. Die Studierenden gehen als Team zu zweit an die Schulen. Dies ermöglicht erste Erfahrungen in der Zusammenarbeit und vervielfacht die Möglichkeit der evaluierenden Gespräche. Die Studierenden werden in der Regel während dieser Zeit einmal pro Woche von einem Betreuer aus dem Institut besucht, der zusammen mit dem Ausbildungslehrer seminaristisch mit ihnen arbeitet. Die Erledigung der Aufgaben wird von den einzelnen Mentoren (Lehrer, in deren Klasse praktiziert wird) bezeugt. Auf der Grundlage der 3 erfolgreich absolvierten Aufgaben erstellt der Betreuer einen qualifizierten Studiennachweis, der einer von drei obligatorischen Studiennachweisen des Grundstudiums ist. Die Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Lernort Schule werden folgendermaßen aufgeteilt: 1 Woche Hospitation (nach den Weihnachtsferien)

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  9

Gebrauchsanleitung 6 Wochen Lernort Schule in der Zeit von 13.02.2012 bis 23.03.2012. Während dieser Zeit können nachmittags Treffen zum Austausch und zur Beratung aufgetretener Fragen z. B. aus den Bereichen Schule, Unterricht, Menschenkunde im Institut angesetzt werden.

didaktisch/methodische Fragestellungen gemeinsam mit dem zu Prüfenden behandelt. Die Veranstaltungen vor dem Praktikum und die ersten Monate des Praktikums sollen gezielt auf diese Prüfung vorbereiten.

Im Februar/März sollen sich die Studierenden, je nach angestrebter Tätigkeit, im Klassenlehrerund/oder Fachlehrerbereich erproben. Schwerpunkte und Aufgabenstellungen dieser Praktika entstehen in der Praktikumsvorbereitung und werden individuell zwischen Studierenden, Mentoren und Betreuern abgesprochen.

Verantwortlich: Gerd Kellermann/ Martin Schlüter 2. Studienjahr (Hauptstudium) Die Studierenden des 2. Studienjahres sind für 6 Wochen am Lernort Schule. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Weltinhalten/Unterrichtsstoff. Es sollen Erfahrungen in der Sachanalyse sowie in der Reduzierung des Stoffes auf adäquate Unterrichtsinhalte gemacht werden. Die Aufgaben beziehen sich wie im 1. Studienjahr auf den Hauptunterricht, den Fachunterricht und den Initiativbereich. Auch die übrigen Bedingungen entsprechen den o.g. Bedingungen im 1. Studienjahr. Verantwortlich: Gerd Kellermann / Martin Schlüter 3. Studienjahr (Hauptstudium) Im 3. Studienjahr sollen die bisherigen Schulerfahrungen ausgebaut und vertieft werden. Die Studierenden sind von Januar bis zum Tertialsabschluss vor den Osterferien an der Schule. Die genannten Regelungen zum 2. und 3. Studienjahr gelten sinngemäß auch für Quereinsteiger.

Während des Praktikums dienen im Wesentlichen die vor- und nachbereitenden Gespräche mit dem Mentor dieser Vorbereitung. Der Betreuer seitens des Institutes führt mindestens einen, in der Regel zwei Unterrichtsbesuche vor der Lehrprobe durch. Die Hospitation in Fachunterrichten (dies ist eine Vorgabe für die Klassenlehrerausbildung; davon unabhängig sind die spezifischen Anforderungen im Fachbereich zu beachten: Hier gelten die derzeitigen Fachstudienordnungen) sowie die aktive Teilnahme an Elternabenden, Schulveranstaltungen und Konferenzen sind verbindlicher Teil dieses Praktikums. Zur verantwortlichen Durchführung einer Epoche gehören ferner: 

die Information über die Epoche auf dem Elternabend vor, während oder nach der Epoche,  die Darstellung der Epoche in der Konferenz und gegebenenfalls 

Nach den Weihnachtsferien beginnt in der Regel das dreimonatige Langzeitpraktikum des 4. Studienjahres. Dieses Praktikum und die in dieser Zeit zu absolvierende Lehrprobe bilden den 2. Prüfungsteil der Diplomprüfung.

der Beitrag in einer Kinderbesprechung mit Bezug auf die Erfahrungen in der durchgeführten Epoche,  die Planung einer Exkursion während der Epoche mit allen rechtlichen und wirtschaftlichen Implikationen. Nach Absprache mit dem Mentor und dem Betreuer können diese oder vergleichbare Aktivitäten zum Bestandteil der Prüfung gemacht werden. Der Mentor bewertet die Leistungen während des gesamten Praktikums in einem abschließenden Gutachten. Im Anschluss an das Kolloquium entscheidet der Prüfungsausschuss über das Bestehen dieses Prüfungsteiles.

Der Schwerpunkt dieser Studienphase ist die Lehrprobe gegen Ende des Praktikums.

Der Betreuer fasst die Teilleistungen in einem Gesamtgutachten zusammen.

Ziel dieser Lehrprobe ist es festzustellen, ob der Studierende in der Lage ist, eine Hauptunterrichts-Epoche selbstständig zu planen, sie durchzuführen und ihre Erfahrungen angemessen zu reflektieren.

Verantwortlich für diese Ausbildungsphase: Gerd Kellermann

Bzgl. einiger Fachbereiche gibt es Sonderregelungen, die von den FachbereichsVerantwortlichen zu erfragen sind. Verantwortlich: Gerd Kellermann / Martin Schlüter

4. Studienjahr (Abschlusskurs)

Hierzu dienen folgende Arbeitsschwerpunkte: 





die schriftliche Darstellung der Epochenplanung und der Stundengestalt als Vorbereitung auf den Unterrichtsbesuch, der Unterrichtsbesuch durch einen Prüfungsausschuss (Mentor und zwei Dozenten), ein Kolloquium, das ausgehend von dem Rückblick auf die Stunde

10 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Die Hospitation im Hauptunterricht und in Fachunterrichten, die Teilnahme an Elternabenden, Schulveranstaltungen und an Konferenzen ist verbindlicher Teil dieses Praktikums. Der Rahmen und der Umfang werden in Absprache mit den Mentor/innen individuell festgelegt. Das Praktikum dauert 6 Wochen. Es erfolgen in der Regel mindestens zwei Besuche durch den Betreuer während des Praktikums. Von den Studierenden ist ein schriftlicher Erfahrungsbericht zu erstellen. Die Studierenden erhalten von ihrer Mentorin/ ihrem Mentor ein abschließendes Gutachten. In der Praktikumsnachbereitung werden die Aufgaben und Erfahrungen mündlich und schriftlich evaluiert. Verantwortlich: E.-C. Demisch/Dr. Martin Schlüter

2.4. Organisation der Praktikumsplätze Alle Waldorfschulen sind bereit, Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen, und in diesen Schulen sind viele Lehrer geeignet, eine Mentorenschaft zu übernehmen. In Bezug auf die Vergabe bzw. die Vereinbarung von Praktikumsplätzen gilt Folgendes:

1. bis 3. Studienjahr Es gibt mehrere Schulen, die an der Pilotphase des neuen Studienkonzepts als Ausbildungsschule teilnehmen bzw. teilnehmen wollen. In diesen Schulen hat sich bereits eine Mentoren-Gruppe gebildet. Diese wird im November ihre Ausbildungsplätze bekannt geben. Danach findet eine Verteilung auf die Plätze statt. Hospitationen, um sich in der Klasse einzuführen und diese bereits kennen zu lernen, können an einzelnen Tagen im Dezember 2011 vereinbart werden. Die gesamte zweite Woche im Januar ist für alle Studierenden der ersten drei Studienjahre für Hospitationen vorgesehen.

4. Studienjahr, Einjähriger Kurs Einjähriger Kurs Das Praktikum beginnt mit einer Hospitationswoche im Januar – möglichst an der Schule, in der auch das Praktikum durchgeführt wird. In der an die Hospitation anschließenden Kurszeit werden auf der Grundlage der dort gemachten Erfahrungen die unterrichtspraktischen Vorbereitungen durchgeführt. Dazu gehören ein Intensivkurs zum sprachlichen, rhythmischen und musikalischen Unterrichtsteil sowie altersspezifische und epochenspezifische Vorbereitungen durch das Dozententeam.

Die Vereinbarung eines Praktikumsplatzes liegt in der Verantwortung der Studierenden. Zu Beginn des Studienjahres wird in einer gemeinsamen Veranstaltung über die Praktika und über die Mentoren an den Schulen informiert. Die Studierenden haben die Aufgabe, sich selbst bei diesen Mentoren um einen Praktikumsplatz zu bewerben. Darüber hinaus können die Studierenden sich auch frei um Praktikumsplätze bewerben, wenn sie durch persönliche Beziehungen Lehrer kennen,

die zu dieser Aufgabe bereit sind. In diesem Fall muss vor der Bewerbung eine Absprache mit dem Betreuer am Institut erfolgen. In der Regel ist die Bewerbung an den Praktikumsbeauftragten der Schule zu richten. Dies soll gewährleisten, dass er den Überblick über die vereinbarten Praktika an der Schule behält. Sie wird von ihm an den angeschriebenen Lehrer weitergeleitet. Die Bewerbung soll möglichst sofort zu Beginn des Studienjahres erfolgen. Es muss damit gerechnet werden, dass nicht in allen Fällen sofort eine Vereinbarung zustande kommt. Je früher die Vereinbarung zustande kommt, desto mehr Zeit bleibt für Absprachen von Aufgaben und Hospitationen zum Kennenlernen der Klasse(n). Die Vereinbarung muss schriftlich erfolgen (anhand des Formulars am Ende dieses Verzeichnisses) und vom Studierenden und vom Mentor unterschrieben sowie vom Praktikumsbeauftragten der Schule und vom Betreuer am Institut abgezeichnet werden. Sobald so eine Vereinbarung zustande gekommen ist, ist diese im Sekretariat bei Frau Wachowski abzugeben.

Fristen für die Abgabe der Vereinbarungen: Langzeitpraktikum (Abschlusskurs): 14.10.2011 Hospitation und Praktikum (alle außer Abschlusskurs): 09.12.2011

Kursbetreuer: 1. Jahr: Reinhild Brass/ Christiane Brandauer 2. Jahr: Martin Tobiassen 3. Jahr: Gabriele Ruhnau 4. Jahr: Gerd Kellermann

Alle formalen Fragen der Studiengestaltung: Christa Greshake-Ebding und Alexander Kubitza

Prüfungen vor Diplomvergabe:

Besondere Hinweise für Quereinsteiger Für alle Studierenden der grundständigen Ausbildung zum Klassenlehrer, die ihr Studium verkürzen, gibt es ein verbindliches erstes Jahr (den so genannten Q-Kurs / Q = Quereinsteiger, siehe Übersichtsplan in der Mitte des Verzeichnisses). Dieses Jahr ist so aufgebaut, dass es in sich eine Vorbereitung für das weitere Studium beinhaltet, die es den Teilnehmern ermöglichen soll, in der verkürzten Zeit die Inhalte (insbesondere der anthroposophisch begründeten Menschenkunde) und die formalen Ansprüche (Lernbereiche, Semesterwochenstunden) intelligent und damit zeitökonomisch zu verbinden. Das Kursangebot ist offen für andere Studierende, ebenso können die Quereinsteiger nach Absprache Kurse aus dem übrigen Kursangebot belegen. Für das erste Jahr am Institut bekommen Quereinsteiger einen festen Stundenplan. Gleichzeitig werden notwendige Kurse für die Pflichtbelegung im Rahmen des Gesamtstudiums vereinbart. Bis zu den Herbstferien sollte entschieden sein, welche Lernbereiche vertieft werden. Nach dem ersten Jahr kann im Rahmen einer individuellen Studienberatung ein individuelles Studienprogramm zusammengestellt werden.

Abzeichnen des Studienbuches: Fachleiter und Prüfungsrat Abzeichnen des Belegbogens: Fachleiter und Prüfungsrat Den Prüfungsrat bilden im Studienjahr 2011/12 Christa Greshake-Ebding, Gerd Kellermann und Alexander Kubitza. Der Prüfungsrat ist auch Ansprechpartner in Streitfragen, die z. B. die Beurteilung erbrachter Leistungen betreffen, sowie bei besonderen Anträgen. Abzeichnen des 'Laufzettels': Doris Wachowski (Sekretariat)

Ansprechpartner für weitere Fragen rund um das Studium Studentische Anliegen, Initiativen und mehr: Studentenrat der Studentengemeinschaft, gebildet aus studentischen Vertretern der Fachbereiche. Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums: Treuhänder der Studentengemeinschaft, gebildet durch Kooptation und Initiative, bestätigt durch die Gemeinschaft der Studierenden in der Hausversammlung.

Schließlich Abwesenheit vom Studium

Auskunftsstellen Ansprechpartner 2011/2012 Hospitation E-Kurs/Q-Kurs: Ernst-Christian Demisch / Dr. Martin Schlüter Lernort Schule 1. bis 3. Studienjahr: Gerd Kellermann / Dr. Martin Schlüter Praktikum E-Kurs / Q-Kurs: Ernst-Christian Demisch/ Dr. Martin Schlüter Langzeitpraktikum Abschlusskurs: Gerd Kellermann Für die Verwaltung: Doris Wachowski

Verbindliche Aussagen über die formale Anerkennung von Studienleistungen als Voraussetzung für das Absolvieren einzelner Studienabschnitte und die Erlangung des Diploms erhalten sie von folgenden Personen oder Gremien: Verkürzungs- und Anerkennungsfragen: Aufnahmeausschuss Prüfung vor Aufnahme in den Abschlusskurs: Gerd Kellermann

Krankheitsbedingte Abwesenheit vom Studium ist unverzüglich dem Sekretariat mitzuteilen. Bei längerer krankheitsbedingter Abwesenheit ist spätestens am 3. Tag ein ärztliches Attest einzureichen. Beurlaubungen vom Studium sind sowohl bei der Leitung der Klassenlehrerkonferenz (ErnstChristian Demisch) wie auch bei der jeweiligen Fachleitung rechtzeitig schriftlich unter Angabe der Gründe zu beantragen. Klassenlehrerkonferenz und Fachleitung entscheiden, ob sie dem Antrag stattgeben können.

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  11

Allgemeine Kurse

Kursbeschreibungen Allgemeine Kurse 1 AA Die Bauzeit (8 SWS) Heike Korfmann / Christa Greshake-Ebding / Gerhard Stocker / Alexander Kubitza Zeit: Ganztägig, siehe Einleitung Dauer: 04.09.-29.09.2011 Ein besonderer und unkonventioneller Studienbeginn wartet auf alle Neueinsteiger: die vierwöchige Bauzeit. Denn Waldorfpädagogik umfasst Kopf, Herz und Hand! Und so sind die ersten vier Wochen des Studiums Arbeitsprojekten gewidmet, für die realer Bedarf besteht in und an den Gebäuden des Instituts, in Park, Gelände und Garten. „Handwerkliche Arbeit: ein Bildungsmittel“: diese Thematik durchzieht als roter Faden Vorträge, Gespräche, Reflexionen und natürlich die Praxis. Zudem ist die Bauzeit ein nicht unbedeutendes Gemeinschaft stiftendes Element, ein Katalysator für das Kennenlernen und das Vertrautwerden mit den KommilitonInnen und den MitarbeiterInnen des Instituts. Diese Veranstaltung ist verbindlicher Studienbeginn. Es wird dazu gesondert eingeladen. Für Studierende, die ihr Studium im Studienjahr 2011/12 beginnen, sind 2 Bauzeiten verpflichtend.

2 AA ZQ 21 – Arbeit als pädagogisches Mittel Zusatzqualifikation zum „Arbeitspädagogen“ Gemeinsam mit der Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GAB München hat das Institut für WaldorfPädagogik in den Jahren 2002 bis 2004 die Bausteine für die Zusatzqualifikation „Arbeit als pädagogisches Mittel“ entwickelt und in einem Forschungsbericht (2004) dokumentiert. Eine Pilotgruppe von vier Studenten und drei Dozenten hat von 2004 bis 2007 die im Bericht beschriebenen Module umgesetzt und überarbeitet. Mit dem Studienjahr 2008/09 wurde „ZQ 21 – Arbeit als pädagogisches Mittel“ in Studienordnung und -angebot integriert. Die Module 1-2 sind unabhängig von der Zusatzqualifikation für alle Studierenden verpflichtend. Die Module 3 und 4 sind für diejenigen wählbar, die die Zusatzqualifikation während ihres Studiums erwerben wollen. Alle Module können im normalen Studienverlauf in ca. 2 Jahren bearbeitet werden. Modul 1: Das Studium am Institut für Waldorf-Pädagogik beginnt mit der Bauzeit: vier Wochen praktische

12 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Arbeit als Lernsituation. Begleitend zur täglichen Arbeit führt der/die Studierende ein Lerntagebuch. In die Dokumentationstechnik eines Portfolios wird eingeführt. Impulsreferate dienen der Betrachtung der modernen Arbeitswelt und geben erste Einblicke, wie Arbeit in das Lernen an der Waldorfschule und am Institut integriert ist. 17.8.08 –11.9.08 ganztägig von 8.00-17.00 Uhr – im Rahmen des 1. Studienjahres verpflichtend. Modul 2 Vorbereitend für eine weitere Bauzeit gibt es fünf Veranstaltungen, eine ganztägig. Vor Studienbeginn schließt sich eine Vorbereitungswoche an, ebenfalls ganztägig. Für Studierende ohne Vorerfahrung in Projektarbeit wird in dieser Zeit die Projektidee entwickelt, schriftlich in Form eines Lerntagebuches begleitet, in dem die eigenen Lernschritte dokumentiert und die mit dem Projekt verbundenen spezifischen Lernschritte aufgezeigt werden. Die Teilnahme an der vierwöchigen Bauzeit im Rahmen des zweiten Studienjahres ist verpflichtend. Für Studierende, welche über Vorerfahrung in Projektarbeit verfügen, wird innerhalb dieser Zeit die Projektidee ausgearbeitet und der Vorbereitungsgruppe der Bauzeit präsentiert. Als Projektleiter in der Bauzeit besteht dann Gelegenheit, das entwickelte Projekt umzusetzen und an der Wirklichkeit zu prüfen. Die Projektleiter, welche sich zu der Zusatzqualifikation entscheiden, evaluieren den Gesamtverlauf der Projektarbeit in Hinblick auf Lern- und Entwicklungschancen in Form eines Portfolios. Modul 3 Die Erfahrungen im Umgang mit Projektarbeit am Institut werden in einen größeren Zusammenhang gestellt. Neue Arbeitszusammenhänge werden umfassend dargestellt und unter pädagogischen Gesichtspunkten reflektiert. Hier kann es sich um ein Praktikum in einem Wirtschafts- und/oder Dienstleistungsbetrieb aber auch um bereits tätig erlebte Arbeitserfahrungen handeln. Der Projektverlauf wird durch ein Portfolio mit Fremdreflektion dokumentiert und abschließend präsentiert.

Modul 4 Die Erfahrungen im Umgang mit Projektarbeit am Institut werden in ein Schulprojekt übersetzt. Menschenkundliche und methodisch-didaktische Fragestellungen sind hinsichtlich praktischen Arbeitens mit Kindern aufzuarbeiten. In Absprache mit den Fachdozenten kann eine Zeit der Schulmodule genutzt werden, bzw. können ebenfalls nach Absprache andere, außerschulische pädagogische Aktivitäten gleichrangig bewertet werden. Präsentation und

Portfolio mit Eigen- und Fremdreflexion runden das Modul ab. Ziel: Praktische Arbeit als Bildungsmittel im Schulalltag so einsetzen zu können, dass die Schüler ihre Kompetenzen kennen lernen, entwickeln und erweitern können und Weltinteresse und Weltbezug gestärkt werden. Abschluss: Zertifikat “ZQ 21 – Arbeit als pädagogisches Mittel“ Studienbegleiter Gerhard Stocker, Alexander Kubitza, Martin Wienert, Christa GreshakeEbding, Heike Korfmann.

3 AA (3 SWS)(Initiativmodul) Das Oberuferer Christgeburtsspiel Gabriele Ruhnau Zeit: wöchentliche Probe (2Std.) nach Absprache Dauer: 03.10.-21.12.2011 Zusatzproben vor der Aufführung nach vorheriger Plaanung und Abspraache mit allen Beteiligten. Einstudierung und Aufführung – im Institut im des Tertialsabschlusses und in sozialen Einrichtungen. Die Initiative ist für Studierende und Kollgen aus allen Fachbereichen offen, denen es ein Anliegen ist, dass das Weihnachtsspiel zustande kommt und den Abschluss vor den Weihnachtsferien bilden kann. Dieses Angebot bietet die Möglichkeit, sich thematisch mit dem Weihnachtsfest auseinanderzusetzen, einen alten Kulturimpuls neu zu beleben, die Spiele erstmals kennen zu lernen, Grundlagen zur Regieführung, Rollengestaltung und Kostümgestaltung zu erwerben oder einfach nur einen Raum für die eigene Spielfreunde zu finden und die weihnachtliche Festwoche durch eine Aufführung mitzugestalten. Die Mitwirkung von Studierenden aus dem Fach Musik als Instrumentalisten und für die Erarbeitung der gesanglichen Teile der Spiele ist dringend erwünscht. Ein erstes Treffen wird vor der 1. Eigenarbeitszeit stattfinden und per Aushang bekanntgegeben. Hauptkompetenz: Entschlüsselung von der „Paradieses Legende“ für das heutige Bewusstsein Aufgaben Einarbeitung in Bibeltexte sowie in den Schröer Text Auswendiglernen des Textes Proben

Gestaltung von Bühnenbild Beleuchtung und Schminken Kostüm Aufführung (öffentlich)

7 AA

Zeit: Ganztägig Dauer: 28.07.-11.08.2012

Turmsingen Reinhild Braß, Martin Tobiassen, Studierende des Fachbereichs Musik

Literatur: Weihnachtsspiele aus altem Volkstum. Die Oberuferer Weihnachtsspiele. ISBN 3-72445236-6. R. Steiner. Ansprachen zu den Weihnachtsspielen aus altem Volkstum. GA 274.

Zeit: Do., 8.50-9.15 Uhr Dauer: Ganzjährig (außer in der Praktikumszeit)

4 AA

Einmal wöchentlich trifft sich die Institutsgemeinschaft im Turmfoyer, um jahreszeitliche und Feierlieder zu singen.

Einzelarbeit Sprachgestaltung

Im Zentrum der Exkursion stehen die Monumente einer vergangenen Welt – Dolmen, Menhire,... aber auch die Vielfalt der Natur: Sand- und Felsküste, Meeresströmungen… Dazu kommt die Welt des Mittelalters, der bretonischen Folklore, das Nachtleben, die Ruhe beim Sonnenuntergang. Grawinis, Carnach, Vaunes, Auray sind die zentralen Orte unserer Exkursionen.

Übung Gabriele Ruhnau, Frank Ehrhardt-Bouhdiba

11 AA

Zeit: Ganzj. individuelle Termine nach Absprache

8 AA

Auf Empfehlung kursgebender Dozenten sowie auf persönliche Nachfrage können individuelle Einseitigkeiten und Schwächen sowie spezielle Anliegen, z. B. die Vorbereitung auf das AKPraktikum betreffend in wöchentlichen Einzelstunden bearbeitet werden. Ansprechpartner ist der jeweilige Dozent. Übung

Seit dem Studienjahr 2006/07 besteht die Möglichkeit, den Kurs „Audiopädie“ auch im Angebot der Klassenlehrer- und Musikfach-Kurse mit zu studieren. Es werden folgende Kurse, die mit der Kennzeichnung (audio) versehen sind, über drei Jahre verteilt angeboten: Stimmenthüllung Audiopädie Sinneslehre Musikalische Improvisation mit Neuen Instrumenten Phänomenologie elektro-akustischer Medien Akustik Elementare Gesichtspunkte einer Klangphänomenologie Embryologie, Anatomie des Ohres Biografiearbeit Wer die genannten Kurse erfolgreich absolviert hat, kann durch eine sich anschließende Abschlussarbeit das Zertifikat Audiopädie erhalten. Interessenten melden sich bitte bei Frau Braß an.

5 AA Tertialsabschlüsse Kollegium Witten/Annen Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 16.12.-21.12.2011 28.03.-30.03.2012 02.07.-06.07.2012 Alle Tertiale enden mit verbindlichen Tertialsabschlüssen! Siehe Aushang!

6 AA

Audiopädie

Medizinische Menschenkunde

9 AA Dr. Albrecht Warning Zeit: Mo.-Fr., 8.00-15.30 Uhr Dauer: 09.-13.01.2012

Forum Eurythmie Arnold Pröll

Fächerübergreifende Intensivwocche mit der Fragestellung, wie sich diee Wesensglieder entwickelt haben und die Konsequenen daraus für das Klassenzimmer. Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen Stuttgart : Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

Zeit: Ganztägig Dauer: 16.05.-20.05.2012 Ein europäisches Jugend-Eurythmie-Festival mit Aufführungen und eurythmischen Projekten von Oberstufenschülern, Eurythmiestudenten und Ensembles. Angefragt sind Beiträge aus Deutschland, Holland, Ungarn, Frankreich, Norwegen und Schweden. Vormittags und nachmittags finden Kurse, Veranstaltungen, Projekte für Schüler, Studenten, Eltern – jederfrau und jedermann statt. Täglich von 17.00-21.00 finden Eurythmieaufführungen statt und anschließend ein Nachtprogramm.

Forschungsprojekt zum Thema "Esoterik in der Waldorfschule" Johannes Kiersch Zeit und Ort nach Verabredung. Siehe Aushang. Die esoterischen Lehrerkurse Steiners sind bisher einseitig als Basistexte für eine wissenschaftlich gesicherte pädagogische Anthropologie im Sinne empirischer Forschung der üblichen Art gelesen worden. Dadurch wurden sie unzulässig dogmatisiert. Mit fatalen Folgen. Unser Projekt sucht nach Wegen, diese rätselhaften Texte als heuristische, auf das eigene Beobachten und Suchen des Lesers hin orientierte Begriffsbildungen neu zu verstehen. Zur Mitarbeit eingeladen sind, neben den Teilnehmern des Abschlusskurses, alle im Institut, denen es ein Anliegen ist, anthroposophische Esoterik als Profilmerkmal der Waldorfpädagogik zu stärken und zu klären. Literatur: R. Steiner: GA 21, 293-295, 302, 302a; A. Bartoniczek: Imaginative Geschichtserkenntnis. Stuttgart: Freies Geistesleben, 2009; M. Bockemühl/W. Kugler: DenkZeichen und SprachGebärde. Tafelzeichnungen Rudolf Steiners. Stuttgart: Urachhaus, 1993; E. Cassirer: Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 1990; S. Langer: Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 1965; U. Pörksen: Goethes phänomenologische Naturwissenschaft. Sprache und Darstellung als Erkenntnisinstrument. In: D. Plestil/W. Schad (Hg.): Naturwissenschaft heute im Ansatz Goethes. Stuttgart: Mayer, 2008, S. 89-103; M. M. Sam: Bildspuren der Imagination. Rudolf Steiners Tafelzeichnungen als Denkbilder. Dornach: Rudolf Steiner Verlag, 2000; M. M. Sam: Im Ringen um eine neue Sprache. Rudolf Steiners Sprachstil als Herausforderung. Dornach: Verlag am Goetheanum, 2004.

10 AA Bretagne-Exkursion Ernst-Christian Demisch

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  13

Grundstudium

Klassenlehrerbereich Grundstudium 1. Studienjahr In den Waldorfschulen wird seit 80 Jahren in den praktisch-handwerklichen Tätigkeitsfeldern, in der Kunst und im Bereich der Wissenschaft gelernt und gearbeitet. Den Studierenden des ersten Studienjahres bietet sich die Gelegenheit, ebenfalls in einer reichhaltigen Art und Weise zu lernen und an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten. Während man Impulse und Gesichtspunkte für ein lebenslanges Lernen gewinnt, kann man ebenfalls überprüfen, ob eine künftige Tätigkeit als WaldorflehrerIn das Richtige ist. Der Auftakt des Jahres bildet die Bauzeit, in der jeder neuer Studierende handwerklich-praktisch tätig wird. Somit bekommt man die Chance, den Ort, an dem man vier Jahre studieren wird, zu erkunden und mitzugestalten. Außerdem ist es eine wunderbare Gelegenheit, KommilitonInnen in etwas anderer Art und Weise als im Seminarraum kennen zu lernen und so eine menschlich-soziale Grundlage für ein erfolgreiches Studium miteinander zu schaffen. Sozial- und Handlungskompetenz werden ins Bewusstsein gehoben und eingeübt. Fähigkeiten, die nicht nur im Schulalltag, aber da auf jeden Fall, in starkem Maße notwendig sind.

genannten künstlerischen Erfahrungsfeldern gesellt sich die Eurythmie, welche sowohl plastische wie musikalische und sprachliche Elemente in sich verbindet. Im ersten Trimester liegt ein Schwerpunkt beim Plastizieren. Es dient in erster Linie einer ganzheitlichen Menschenerkenntnis auf der Basis künstlerischer Einfühlung. Auf diese Weise vereinigen sich im ersten Studienjahr Kunst, Wissenschaft, Pädagogik und soziale Praxis.

können nicht als Nachweise für das Hauptstudium geltend gemacht werden. Sie können nicht im Fachbereich erbracht werden.

Die Studierenden des 1. Studienjahres werden von Griet Hellinckx begleitet. Sprechstunden, sowie Termine für Kolloquia und die Trimesterrückblicke werden bekannt gegeben.

„Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft“ bildet die Grundlage für eine einführende Arbeit in die Grundbegriffe der Waldorfpädagogik, der Menschenkunde und der Anthroposophie. Kompetenz: Die Schrift lesen und zusammenfassen können, eine eigene schriftliche Betrachtung über die Wesensglieder und ihre Bedeutung für die Pädagogik

Was die Zeitstruktur betrifft, gibt es an fünf Tagen der Woche (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag) von 8.00 bis 11.30 ein Pflichtangebot für das erste Studienjahr. Von 11.30 bis 13.00 nehmen alle ganzjährig an dem Unterricht in den Fächern teil. Somit gibt es in der Regel von 8.00 bis 13.00 Anwesenheitspflicht. Die übrige Studienzeit kann individuell gestaltet werden. Je nach Fachbereich gibt es so genannte gemeinsame Atelierzeiten, in denen weiterhin künstlerisch-praktisch gearbeitet wird. Die Wahl des Faches findet in der Bauzeit statt (bis Weihnachten ist nach Rücksprache ein Fachwechsel möglich).

12 GK (4 SWS) Md. 1103 Anthroposophie Reinhild Brass Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 04.10.-11.11.2011

Die Schrift sollte vorhanden sein. Literatur: Rudolf Steiner, Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft.

13 GK (6 SWS) Md. 1105 Plastisches Gestalten Jens Reinhart

Durch die Ausbildungszeit an der Schuleund die Veranstaltungen zur Waldorfpädagogik lernt man den Schulalltag, sowie auch den ideellen Hintergrund dieser andersartigen Pädagogik kennen. Dazu gehören auch Grundlagen der Anthroposophie, methodisch-didaktische Kurse im Bereich Mathematik und Deutsch, sowie weitere wissenschaftliche Kurse. Letztere bieten verschiedene Denkansätze und Methoden in der Natur- und Geisteswissenschaft. Als eine Grundlage für die pädagogische Arbeit ist es wichtig, dass die Wahrnehmungsfähigkeit geschult wird. Der Umgang mit und die Beobachtung der Natur sind dazu hervorragende Schulungsmittel, aber natürlich auch das künstlerische Üben. In Vorträgen der Jahre 1923/24 regte Rudolf Steiner an, drei künstlerische Tätigkeiten (Plastizieren, Musik und Sprachkunst) als einen wesentlichen Bestandteil in die Lehrerausbildung aufzunehmen. Denn für den Lehrer ist es entscheidend, die Kräfte genau und konkret kennen zu lernen, die im Kind im Laufe seiner Entwicklung wirksam werden, Leib und Seele bildend. Diese Kräfte sind plastischer, musikalischer und sprachlicher Art. Im Kinde werden sie in den einzelnen Perioden seiner Entwicklung unbewusst wirksam. Vom Erwachsenen können sie in den künstlerischen Übungen bewusst erfahren und ergriffen werden und geben ihm dadurch die Möglichkeit, als Lehrer verständnisvoll die Anlagen des Kindes in Unterricht und Erziehung zu fördern. Zu den drei

14 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Im Rahmen der Einführung der Module wird vom Studierenden erwartet, dass der Unterricht vorund nachbereitet wird, außerdem erledigt jeder Studierende in jedem Modul die Aufgaben, die vom Dozenten bzw. Moduleigner aufgegeben werden. Pro Trimester gibt es fünf Module, an denen parallel gearbeitet wird. Die Arbeitszeit für den künstlerischen Kurs ist fast deckungsgleich mit der Anwesenheitszeit. Bei den anderen Modulen ist dies nicht der Fall. Die Ergebnisse des Arbeitsprozesses an einem Modul werden in einem Modulblatt dokumentiert. Jeder Studienanfänger muss außerdem (aufgrund der alten Studienordnung) bis zum Ende des 1. Studienjahrs drei qualifizierte Studiennachweise vorweisen. Dies ist Bedingung für die Fortsetzung des Studiums. Im Regelfall sind dies: 

ein Studiennachweis in Zusammenhang mit der Ausbildungszeit in einer Schule. Die Bedingungen hierfür werden von Herrn Kellermann festgelegt. Er ist auch derjenige, der diesen Nachweis ausstellt,  ein Studiennachweis in Zusammenhang mit einem künstlerischen Kurs (z.B. Plastizieren bei Herrn Reinhart),  ein Studiennachweis für das Modul „Studium & Arbeit“ (Bauzeit). Diese Nachweise werden rechtlich dem 1. Studienjahr (bis dato Grundkurs) zugerechnet und

Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 04.10.-02.12.2011 Anliegen: Wahrnehmen - sich und andere In diesem Modul besteht die Möglichkeit sich mit plastischen Phänomenen tätig auseinander zusetzen. Mit bildhauerischen Mitteln wird der Versuch unternommen die Formensprache besser zu verstehen. Allen Bemühungen liegt dabei zu Grunde, die eigenen Wahrnehmungsmöglichkeiten zu steigern und sich mit bildnerischen Gestaltungsvorgängen vertraut zu machen. Hauptkompetenz:  Gestaltungsvorgänge mit bildhauerischen Mitteln kennen lernen.  Sich mit plastischen Phänomenen tätig auseinander setzen.  Der Kunst begegnen. Aufgaben:  Grundlegende Übungen zum Formverständnis herstellen  Figürliche Arbeit proportionsgerecht ausführen  Unterschiedliche plastische Materialen kennen lernen Literatur: Jede Art von Kunstbüchern in denen die plastische Kunst dokumentiert und beschrieben ist.

14 GK (4 SWS) Md. 1129

entwickelt haben und die Konsequenen daraus für das Klassenzimmer.

Piaget, Jean, Inhelder, Bärbel: Die Psychologie des Kindes, München 19966 (dtv)

Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen: Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen. Stuttgart : Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in: Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

Kiersch, Johannes: Die Waldorfpädagogik: Eine Einführung in die Pädagogik Rudolf Steiners

8

Anthroposophie Dr. Martin Schlüter Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 14.11.2011 - 16.12.2011 Anliegen: Anknüpfend an die Erkenntnisentwicklung der Neuzeit werden wir die durch sie geforderten Fähigkeiten anhand des Buches von Rudolf Steiner anfänglich erüben. Dabei werden die Fragen nach vorurteilsloser Erkenntnis, nach der Beobachtung des Denkens und nach dem Wesen des Menschen im Mittelpunkt stehen.

18 GK (4 SWS) Md. 1110 Folgende Kompetenzen werden angestrebt: • Standortbestimmung der gegenwärtigen Erkenntnisentwicklung • Der Begriff wirklichkeitsgemäßen Erkennens • Die Beobachtung des Denkens • Grundkenntnisse vom Wesen des Menschen aus anthroposophischer Sicht Aufgaben: • Referat zu einem der genannten Kompetenzbereiche • Schriftliche Darstellung eines der genannten Kompetenzbereiche • Einmalige selbstständige Leitung des Kurses Literatur: Rudolf Steiner: Theosophie.

15 GK (1 SWS)

Waldorfpädagogik

Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Dauer: 05.12.-15.12.2011 Erste Ansätze der allgemeinen Eurythmie und der Lauteurythmie werden angelegt. Das Ergreifen der Körper in ihren verschiedenen Grundhaltungen bei den Vokalen und die elementaren Raumesbewegungen dazu werden erübt an Hand einiger Texte. Dazu kommt die plastische Bildungskraft einiger Konsonanten.

Zeit : Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 23.01.-23.03.2012 13.02.-23.03.2012 im Ausbildungsort Schule Anliegen Waldorfpädagogik ist Pädagogik vom Kinde aus. Wir wollen in diesem Modul die Wahrnehmung des Kindes üben, schulen, praktizieren. Es sollen zu Beginn Grundlagen des Waldorfunterrichtes dargestellt werden um dann den Schwerpunkt "Kinderbeobachtung" zu erarbeiten. Wir wollen dazu Bilder vom Kind entwickeln und eine Systematik zur Wahrnehmung von Kindern erstellen. Grundlagen sind Wahrnehmungen und Erfahrungen der Hospitationswoche sowie die Erkenntnisse aus den bisher absolvierten Modulen und der Themenwoche“ Medizinische Menschenkunde“, insbesondere der im Modul Anthroposophie I bearbeitete Text von Rudolf Steiner: Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft Dornach 1990 (Rudolf Steiner Verlag) GA 34 Aufgaben Die Erledigung zweier Aufgaben in der Schule soll Zeugnis von der erfolgreichen Arbeit geben:

16 GK Tertialsabschluss Kollegium Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 16.12.-21.12.2011 Siehe Aushang!

Ein Impulsreferat zum Thema “Kindheit heute“ anhand eines Buches aus dem Kanon B in auf einem Elternabend oder in einem Elternkreis darstellen. Ein Kind beobachten und es in einer Konferenz der Schule (päd. Konferenz, Klassenkonferenz, Bereichskonferenz…). darstellen.

17 GK (3,2 SWS) Medizinische Menschenkunde

Literatur Kanon B (Dieser Kanon kann noch durch den Dozenten oder die Teilnehmer ergänzt werden. Bis zum 15.12.2011 soll jeder Studierende einen Titel angeben, in, mit dem er sich befassen will Sprechstunde oder per Maildialog. Das Thema des Vortrages im Elternkreis soll in der Hospitationswoche mit dem Ausbildungslehrer und Mentor besprochen und möglichst bis zum 17.02.2012 benannt werden.)

Gerd Kellermann / N. N.

Eurythmie Emile Cnoops

Seydel, Anna: Ich bin Du – Kindererkenntnis in pädagogischer Verantwortung, Stuttgart 2009 (walfdorfbuch).

Beide Aufgaben sind in Partnerarbeit zu erledigen.

Ariès Philippe: Geschichte der Kindheit, München und Wien 2006 Bäumer, Gertrud und Droescher, Lili: Von der Kinderseele, Leipzig 1929 R. Voigtländer Verlag Behnken, Imbke, Schulze, Theodor (Hrsg.) Tatort: Biographie. Spuren.Zugänge. Orte. Ereignisse. Opladen.(1997): Behnken, Imbke.; Jaumann, Olga. (Hrsg.): Kindheit und Schule. Kinderleben im Blick von Grundschulpädagogik und Kindheitsforschung. Weinheim 1995 (Juventa) Bertram ,Hans und Kohl, Steffen Zur Lage der Kinder in Deutschland – Unicef Studie, http://www.unicef.de/fileadmin/content_ media/presse/Betram2010/Info_Bertram _09web.pdf Bestvater René : Der Mensch selbst als Grundlage für die Erziehung - das anthroposophische Menschenbild Norderstedt 1996 (grin) de Mause, Lloyd (Hrsg.), Hört ihr die Kinder weinen: Eine psychogenetische Geschichte der Kindheit (suhrkamp taschenbuch Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.) Was tun Kinder am Nachmittag?. Ergebnisse einer empirischen Studie zur mittleren Kindheit, München 1992 (DJI) Forster, Johanna / Krebs, Uwe (Hrsg.) Kindheit zwischen Pharao und Internet 4000 Jahre interdisziplinäre Perspektive Hagen, Reiner : Kinder, wie sie im Buche stehen. München 1967 (Paul List) Hurrelmann, Klaus: Kinder in Deutschland 2007: 1. World Vision Kinderstudie, Bad Heilbrunn 2001 (KliKkhardt) Kinder in Deutschland 2010: 2. World Vision Kinderstudie Koepke, Herrmann: Das siebte Lebensjahr, Dornach 1997 (Verlag am Goetheanum) Ders.: Das neunte Lebensjahr, Dornach 1997 (Verlag am Goetheanum) Ders.: Das zwölfte Lebensjahr, Dornach 1997 (Verlag am Goetheanum) 17

5

7

Professor Dr. med. Albrecht Warning Zeit: Mo.-Fr., 8.00-15.30 Dauer: 17.-21.01.2011

Literatur: Kanon A (soll von allen bis zum 13.1. 2012 gelesen sein, Fragen dazu in der Sprechstunde)

Fächerübergreifende Intensivwoche mit der Fragestellung, wie sich die Wesensglieder

Montessori, Maria: Kinder sind anders, Stuttgart 1964 (Klett)

2

5

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  15

Hauptstudium

Krappmann, Lothar, Oswald, Hans: Alltag der Schulkinder. Weinheim 1995 (Juventa). Postman, Neil: Das Verschwinden der Kindheit Behnken, I.; Jaumann-Graumann, O. (Hrsg.): Kindheit und Schule. Kinderleben im Blick von Grundschulpädagogik und Kindheitsforschung. Weinheim (Juventa) 1995 Rolff, Hans-Günter Kindheit im Wandel: Eine Einführung in die Sozialisation im Kindesalter Sleigh, Julian Freiheit erproben / Das 13. bis 19. Lebensjahr - Verständnishilfen für Eltern Stuttgart 1992 Urachhaus Richter, Horst-Eberhard: Eltern, Kind und Neurose: Psychoanalyse der kindlichen Rolle Stuttgart 1963 (rororo) (Der Kanon B kann durch eigene Literaturrecherchen ergänzt werden)

die Thematisierung des Phänomens in der entsprechenden Altersstufe auseinander Literatur: grammatische Regelwerke, auch für DaF. Dühnfort, E.: Der Sprachbau als Kunstwerk. Stuttgart 1997. Dühnfort, E.: Von der Ausdruckskraft grammatischer Formen; Zimmermann, H.: Grammatik. Spiel von Bewegung und Form. Dornach 1997. Gabert, E.: Verzeichnis der Äußerungen Rudolf Steiners über den Grammatik-Unterricht (Pädagogische Forschungsstelle) 1981.

20 GK Tertialsabschluss Kollegium

geistreiches Wort. A.a.O., Bd.13, S.37 f. Ders.: Italienische Reise. A.a.O., Bd.11, S.17 ff. Band 11, S. ff. Ders.: Versuch einer Witterungslehre. In: Goethes naturwissenschaftliche Schriften, Bd.2 hrsg. von R. Steiner, Stuttgart 1884. Novalis: Über Goethe. In: Novalis Schriften, Bd.2, S.640 ff. hrsg. von R. Samuel, Stuttgart 1981. Francis Bacon: Novum Organon. Meiner Verlag Hamburg. Werner Heisenberg: Ordnung der Wirklichkeit. Piper Verlag, München 1989. KarlMartin Dietz: Metamorphosen des Geistes, Band 2, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1989. Schneider-Carius: Wetterkunde. Verlag Karl Alber, Freiburg 1955. G. Liljequist: Allgemeine Meteorologie, Braunschweig 1990. E. Wegener (Hrsg.): Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrt. Brockhaus Verlag.

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 28.03.-30.03.2012

22 GK (4 SWS) Md. 1150 Siehe Aushang!

Erziehungskunst

21 GK (4 SWS) Md. 1104

Gerd Kellermann u. a.

Einführung in die Lernbereiche Deutsch

Einführung in die Lernbereiche Naturkunde

Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 16.04.-27.04.2012

Einführung in den Goetheanismus

Dieses Modul findet in den ersten drei Studienjahren mit je zwei Wochen Zeit statt. Für alle Studenten der drei ersten Studienjahre wird es gemeinsame Sitzungen mit Vorträgen von Ausbildungslehrern und Dozenten geben und dann jahrgangsspezisch Aufgaben zur Bearbeitung und Übung. Hierbei sollen die konkreten Erfahrungen aus der Praxisphase einfließen.

19 GK (4 SWS) Md. 1119

Christa Greshake-Ebding Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 23.01.-10.02.2012 Anliegen: Erarbeitung von grammatikalischer Fachterminologie; Vertrautheit mit sprachanalytischen Verfahren, Sensibilisierung für grammatikalische Strukturen, Durchführung eigener Sprachbeobachtungen, Bewusstmachung der Wirkungsweise von grammatikalischen Strukturen. Basisfähigkeit: Trennung von Inhalt und Form. Hauptkompetenz: Die Studierenden verfügen über grundlegende fachwissenschaftliche und fachmethodische Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Struktur der deutschen Sprache verstehen, darstellen und anwenden können. Aufgaben: - Anwendung sprachanalytischer Verfahren im Rahmen einer Abschlussklausur - Bestimmung von Wortarten und Satzgliedern - Verbmorphologie für Person, Modus, Tempus darstellen - Bestimmung von Satzstrukturen - Unterschiedliche Qualitäten von Zeit, Tempus, Aspekt beschreiben - Verfassen kleiner Texte mit einem grammatikalischen Schwerpunkt - Erstellen eines Grammatikheftes: je 2 Studierende übernehmen ein Thema, verfassen ein Essay über die Qualität des gr. Phänomens und stellen den Formenbestand dar. Sie ordnen das Thema in den Lehrplan ein und setzen sich mit der waldorfpädagogischen Begründung für

16 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Dr. Martin Schlüter Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 16.04.-25.05.2012 Anliegen: Anknüpfend an die gegenwärtige Naturwissenschaft wollen wir uns zunächst anhand der ersten Kapitel aus den 'Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung' den Erkenntnisbegriff Goethes, wie F. Schiller und R. Steiner ihn sahen erarbeiten. Anschließend werden wir die gewonnene Erkenntnisweise in der Witterungslehre (Wetter und Jahreslauf) ausüben und vertiefen. Hauptkompetenz: Erwerben des Erkenntnisbegriffs der Goetheschen Naturerkenntnis, der Beobachtung des Denkens, Kennenlernen von Grundzügen der Goetheanistischen Meteorologie und Klimatologie. Aufgaben: Selbstständiges Erarbeiten und Referieren einzelner Kapitel der 'Grundlinien einer Erkenntnistheorie' Rudolf Steiners Wetterbeobachtung, Wettertagebuch, Jahreszeitenbeobachtung, Wetterprognose aus dem Miterleben u.a.m. Literatur: Rudolf Steiner: Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung (GA 2). Rudolf Steiner Verlag, Dornach. Briefwechsel Goethes und Schillers, S.12 ff.. Fischer Verlag, Frankfurt 1961. Goethe: Glückliches Ereignis. In: Autobiographische Einzelheiten. Hamburger Ausgabe, Bd.10, S.540 ff. Ders.: Bedeutende Fördernis durch ein einziges

Anliegen 2011/12 Rudolf Steiner hat empfohlen, ihrem Unterricht (sei es Physik, Chemie, Geografie oder Geschichte usw.) einen sog. Dreischritt zugrunde zu legen. Dieser Dreischritt soll an 3 Beispielen aus verschiedenen Fachbereichen demonstriert und verständlich gemacht werden. Aufgaben (in Partner- oder Kleingruppenarbeit) Die Ergebnisse sollen im Tertialsabschluss dargestellt werden. 1. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung klären und darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Ziele für die drei Schritte des Dreischritts entwerfen. 2. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung klären und darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)

 Methoden für die drei Schritte erarbeiten – Vorschläge für Lehrerhandeln und Schülerhandeln im Unterricht 3. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Aufgaben, Tafelbilder, Epochenhefttexte, Materialien für die drei Schritte entwerfen

Literatur: wird durch Aushang am schwarzen Brett bekannt gegeben

Dell-Dunkel-Zeichnen Praktische Einführung in das Hell-DunkelZeichnen Übungen zum Thema Licht und Schattenprojektionen Übungen zur erspektive Darstellung mit Fluchtpunkten Übungen zu pädagogischen Aspekte des Zeichnens

23 GK (4 SWS) Md. 1108 Einführung in die Lernbereiche Kulturkunde

Literatur: Wird im Kurs bekannt gegeben.

Christiane Brandauer Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 30.05.-29.06.2012

25 GK

Erdkunde- und Geschichtsunterricht Basiskurs Kulturkunde

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 04.10. – 11.11.2011 Die exemplarische Vorbereitung einer Geschichtsepoche steht im Mittelpunkt der Erarbeitung; welche Epoche gewählt wird, bestimmen die Teilnehmer. Dabei werden neben inhaltlichen Fragen die unterschiedlichen Methoden zu erarbeiten sein. Neben den Vorbereitungen der Inhalte einer Erdkunde-Epoche in der Klassenlehrerzeit wird das Malen von Landkarten und Naturansichten geübt.

Tertialsabschluss Kollegium

Aufgaben: - Lektüre: R. Steiner, GA 185/ GA 13/ exzerpieren und kommentieren - Schriftliche Darstellung zu Phänomenen aus den Kulturepochen erarbeiten. Beispiele aus Literatur, Kunst, Philosophie u. a.

26 MK 1 Modul 1133 (4 SWS)

Ernst-Christian Demisch Formenzeichnen Einführung in das Formenzeichnen Übungen zu pädagogischen Aspekte des Formenzeichnens Gestalten von Flechtbändern, Knoten und freien Formen nach künstlerischen Gesichtspunkten Methoden: Methodenvielfalt Wichtige Elemente sind Aktion und Reflektion.

Hauptkompetenz: Die Studierenden verfügen über grundlegende fachwissenschaftliche und fachmethodische Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Phänomene der Geschichtsepochen nach unterschiedlichen Kriterien gliedern.

Hauptstudium 2. Studienjahr

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 02.07.-06.07.2012 Siehe Aushang!

Aufgaben können sein: a) sich anhand einer Biografie mit der Personlichkeit und den Zeitumständen näher befassen und in einer schriftlichen Form darbieten, außerdem in der Kurszeit einen mündlichen Beitrag in Kurzform , aber altersgemäß für Schüler vortragen oder b) sich mit einem geographischen Raum so befassen, das man ihn lebendig -bildhaft vorstellen kann und das dann schriftlich festhält. Literatur: K. Neuffer. Kompendium. Stuttgart 2007. C. Lindenberg. Geschichte lehren. Stuttgart 2008. R. Steiner. GA 294, 11. Vortrag vom 02.09.1919.

24 GK (4 SWS) Md. 1115

27 MK 1 Modul 1120 (6 SWS)

Malen und Zeichnen

Begegnung mit Musik / Eurythmie

Karsten Schmock

Martin Tobiassen / Emile Cnoops

Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 30.04.-29.06.2012

Zeit: 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 3.10. – 16.12.2011

Kursinhalt Es werden die waldorfspezifischen Mal- und Zeichentechniken eingeführt und geübt. Dabei sollen vor allem Methodischen Fragen besprochen und ausprobiert, werden sowie Lehrplan mit Methodik-Didaktik. Die Aufgaben werden im Kurs bekanntgegeben.

Hauptkompetenz:

Für den erfolgreichen Abschluss in diesem Modul muss eine vollständige Bildermappe vorgelegt werden.

Anliegen:

Themen: Nass-in-Nass-Malen Einführung in das Malen mit flüssigen Farben auf nassem Papier. Übungen zur Anatomie, Proportionen des Menschen, Tieren und Pflanzen Übungen zu pädagogischen Aspekte des Malens

Der Musik als Kunst und entwicklungsgeschichtlichem Phänomen so begegnet sein, dass die eigene Beziehung zu ihr (und möglichst auch die Begeisterung für sie) eine Quelle sowohl für den Unterricht als auch die Selbstentwicklung werden kann.

Innerhalb dieses Moduls sollen Möglichkeiten für die Studierenden geschaffen werden, sich gemäß ihren individuellen Voraussetzungen so zu bilden, dass sie 

für die weiteren Musik- und Technaimodule genügend Voraussetzungen erarbeiten, wenn dies nötig ist (Grund legende Kenntnisse in der Musiklehre, Noten,

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  17

Hauptstudium

Singfähigkeit), Ziele für die eigene musikalische Entwicklung formulieren können,  in einem gemeinschaftlichen Probenund Aufführungsprozess die vielfältigen Bedingungen und Wirkungen musikalischen Arbeitens erleben und sich bewusst machen,  durch Überblicke (Vorträge) und punktuelle Vertiefungen (Konzertbesuch, Begegnung mit Musikern usw.) die geschichtlichen und menschenkundlichen Voraussetzungen des heutigen Musiklebens in seiner Vielfalt begreifen und dazu Stellung nehmen können. Ein besonderes Anliegen dieses Moduls ist, dass die Begegnung mit Musik im Zeichen der Begeisterung steht. Die Einzelveranstaltungen sind dementsprechend zu gestalten. Voraussetzungen: Die Studierenden sollen willens und in der Lage sein, ihre musikalischen Fähigkeiten zu erweitern, in einen gemeinschaftlichen Übprozess einzutauchen und ihn eventuell mit zu gestalten. Sie sollen bereit sein, die persönliche Beziehung zur Musik zu reflektieren. Seminar/Übung Eurythmie: Anfängliche toneurythmische Elemente, wie Tonhöhe, Tongebärde, Intervalle, Rhythmus und Takt, werden angelegt und geübt. Es geht darum erleben zu können, was die Musik mit ihren Elementen mit mir als Mensch zu tun hat und wie ich das in meiner Bewegungen auszudrücken vermöge. Einige musikalische Werke werden zum Ausdruck gebracht.

28 MK 1 Modul 1152 (4 SWS)

29 MK 1

Portfolio zu behandelten Themen

Tertialsabschluss

32 MK 1

Kollegium

Tertialsabschluss

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 16.12.-21.12.2011

Kollegium

Siehe Aushang!

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 28.03.-30.03.2012

30 MK 1

Siehe Aushang!

Medizinische Menschenkunde

33 MK 1 Modul 1119 (4 SWS)

Dr. Albrecht Warning

Soziale Kompetenz im Sprachlichen

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-15.30 Uhr Dauer: 09.-13.01.2012

Deutsch/Basiskurs Kulturkunde Christa Greshake-Ebding

Fächerübergreifende Intensivwocche mit der Fragestellung, wie sich diee Wesensglieder entwickelt haben und die Konsequenen daraus für das Klassenzimmer. Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen Stuttgart : Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

Gerhard Stocker Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 14.11.-16.12.2011 In diesem Modul werden die für das Lehrer-Sein relevanten Elemente der anthroposophisch orientierten Selbstschulung vorgestellt und in individueller Auswahl untersucht. Als Grundlagen dazu dienen die folgenden Vorträge Rudolf Steiners: „Die praktische Ausbildung des Denkens", „Nervosität und Ichheit" sowie „Nebenübungen". Besagte Übungen werden in ihrer spezifischen Wirksamkeit auf den Übenden, für die Persönlichkeitsentwicklung wie auch für Lehrerkompetenzen beobachtet und bewertet.

18 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Anliegen: Die Sehnsucht zu verstehen ist Grundlage für jegliches soziales Miteinander und für Erkenntnis. Sprache ist dabei oft eine Quelle für Missverständnisse und gerade sie ist unser wichtigstes Instrument, um zu verstehen. So ist es notwendig, zu wissen, was Sprache leisten kann und was nicht, welche verschiedenen Verstehensebenen es gibt und welche Voraussetzungen für sprachliches Verstehen geschaffen werden müssen. Hauptkompetenz: Sich verständlich machen können und Voraussetzungen für Verstehen schaffen können

31 MK 1 Modul 1134 (4 SWS) Einführung in die Lernbereiche Basiskurs Mathematik Dr. Kühn / Dr. Schlüter Zeit: Mo.-Fr., 08.00-9.15 Uhr Dauer: 23.01.-10.02.2012

Anthroposophie AMK

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 16.04.-11.05.2012

Anliegen: Erscheinungen aus Natur, Gesellschaft und Kultur mit Hilfe der Mathematik wahrnehmen und verstehen. Mathematische Gegenstände und Sachverhalte repräsentier in Sprache, Symbolen und Bildern, als geistige Schöpfung verstehen und weiterentwickeln. Hauptkompetenz: Die Studierenden verfügen über grundlegende fachwissenschaftliche und fachmethodische Kenntnisse und Fertigkeiten. Arithmetik, Algebra und Geometrie verstehen, darstellen und anwenden können. Aufgabe: Referat zu fachwissenschaftlichen Inhalten und Methoden Nachweis der fachwissenschaftlichen und fachmethodischen Kenntnis durch mündliche und/oder schriftliche Prüfung Dokumentation eigener Erarbeitungen

Aufgaben: Kommunikationssituationen spielen und analysieren. Im Rahmen einer Klausur Kenntnisse über Sätze und Satzgefüge nachweisen. Leseheft mit anspruchsvollen, aber verständlichen Texten zu einem bestimmten Thema erstellen. Essay zum Thema Sprache und Verstehen schreiben. Literatur: grammatische Regelwerke, auch für DaF. Dühnfort, E.: Der Sprachbau als Kunstwerk. Stuttgart 1997. Dühnfort, E.: Von der Ausdruckskraft grammatischer Formen. Gabert, E.: Verzeichnis der Äußerungen Rudolf Steiners über den Grammatik-Unterricht (Pädagogische Forschungsstelle) 1981. Friedemann Schulz von Thun: Miteinander reden 1 – Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rowohlt, Reinbek 1981. Ders.: Miteinander reden 2 – Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Differentielle Psychologie der Kommunikation. Rowohlt, Reinbek 1989. Ders.: Miteinander reden 3 – Das „innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Rowohlt, Reinbek 1998.Ders.: Sich verständlich ausdrücken. 4.gänzlich überarb. Auflage München, Reinhardt Verlag

1981.Verschiedene Einführungen in die Sprachwissenschaft: z. B. Vollmert, J.: Grundkurs Sprachwissenschaft: Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Lehramtsstudiengänge (Uni-Taschenbücher S), Stuttgart 2005. Eco, U.: Zeichen Einführung in einen Begriff und seine Geschichte, Frankfurt am Main 1977.

34 MK 1 Modul 1150 (4 SWS)

Literatur: wird durch Aushang am schwarzen Brett bekannt gegeben

35 MK 1 Modul 1130 (6 SWS) Audiopädie Reinhild Braß Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: . 30.4. – 29.6.2012

Erziehungskunst Gerd Kellermann/ N. N. Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 16.04.-27.04.2012 Dieses Modul findet in den ersten drei Studienjahren mit je zwei Wochen Zeit statt. Für alle Studenten der drei ersten Studienjahre wird es gemeinsame Sitzungen mit Vorträgen von Ausbildungslehrern und Dozenten geben und dann jahrgangsspezisch Aufgaben zur Bearbeitung und Übung. Hierbei sollen die konkreten Erfahrungen aus der Praxisphase einfließen.

Das Zuhören ist zu einer vernachlässigten Kunst geworden, und doch ist es das Medium, mit dem wir alle in der Schule zentral umgehen. Um das Bewusstsein für die Bedeutung eines intensiven Hörens zu stärken, werden Übungen im HörRaum, an Klängen, mit der Stimme und durch Bewegungen gemacht. Dazu gehören immer auch menschenkundliche Betrachtungen, um zu verstehen, wie die Metamorphose von Bewegen zum Hören geschieht. In diesem Kurs ist regelmäßige Teilnahme Pflicht, da die Hörübungen durch den Gruppenprozess zu Erlebnissen führen können, die man nur schwer allein nachholen kann.

pädagogische Bedeutung. J.Ch. Mellinger Verlag, Stuttgart. Louis Locher-Ernst: Arithmetik und Algebra. Phil.-Anthrop. Verlag am Goetheanum, Dornach. Hermann von Baravalle: Methodische Gesichtspunkte für den Aufbau des Rechnunterrichtes. Verlag Freies Geisteleben, Stuttgart. Aufgabensammlungen: Aus der Praxis des Mathematikunterrichtes der 1. - 5. Klasse. Schriften der Pädagogischen Forschungsstelle, Gerlingen. Rechnen - Aufgabensammlung für die 6. Klasse der Waldorfschule, mit Lösungsheft. Schriften der Pädagogischen Forschungsstelle, Gerlingen. Algebra - Aufgabensammlung für die 7. Klasse der Waldorfschule, mit Lösungsheft. Schriften der Pädagogischen Forschungsstelle, Gerlingen.Mathematik - Aufgabensammlung für die 8. Klasse der Waldorfschule, mit Lösungsheft. Schriften der Pädagogischen Forschungsstelle, Gerlingen.

37 MK 1 Tertialsabschluss Kollegium

Anliegen 2011/12 Rudolf Steiner hat empfohlen, ihrem Unterricht (sei es Physik, Chemie, Geografie oder Geschichte usw.) einen sog. Dreischritt zugrunde zu legen. Dieser Dreischritt soll an 3 Beispielen aus verschiedenen Fachbereichen demonstriert und verständlich gemacht werden.

Seminar / Übung

Aufgaben (in Partner- oder Kleingruppenarbeit) Die Ergebnisse sollen im Tertialsabschluss dargestellt werden.

Dr. Martin Schlüter / Erich Schneeweiß

1. Studienjahr

Anliegen: Vor dem Hintergrund der menschenkundlichen Bedeutung der vier Grundrechnungsarten sollen die Inhalte des Mathematikunterrichts der 6. - 8. Klasse erarbeitet und übend vertieft werden. Neben dem Erarbeiten der mathematischen Inhalte sollen auch die Lehrplananregungen sowie methodische und didaktische Fragen besprochen werden.

 Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung klären und darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Ziele für die drei Schritte des Dreischritts entwerfen. 2. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung klären und darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Methoden für die drei Schritte erarbeiten – Vorschläge für Lehrerhandeln und Schülerhandeln im Unterricht 3. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Aufgaben, Tafelbilder, Epochenhefttexte, Materialien für die drei Schritte entwerfen

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 02.07.-06.07.2012

36 MK 1 (4 SWS) Md. 1134 Mathematik – Rechnen in der Mittelstufe

Siehe Aushang!

Basiskurs Mathematik

Zeit: Mo.-Fr., 8.00 –9.15 Dauer: 30.05.-29.06.2012

Hauptkompetenz: Es wird angestrebt, die eigene Freude am 'Mathematisieren' sowie das Vertrauen in die eigenen Kompetenzen zu entdecken und zu entwickeln. Literatur: Angaben zum Lehrplan: Tobias Richter (Hrsg.): Pädagogischer Auftrag und Unterrichtsziele - Vom Lehrplan der Waldorfschule. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart. E.A. Karl Stockmeyer: Angaben Rudolf Steiners für den Waldorfschulunterricht. Pädagogische Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen, Stuttgart. Caroline von Heydebrand: Vom Lehrplan der Freien Waldorfschule. Verlag Freies Geistesleben Stuttgart. Hermann von Baravalle: Rechenunterricht und der Waldorfchul-Plan. J. Ch. Mellinger Verlag, Stuttgart. Grundlagen der Arithmetik und Algebra allgemein: Ernst Bindel: Die Arithmetik. Menschenkundliche Begründung und

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  19

Hauptstudium

Hauptstudium 3. Studienjahr 38 MK 2 Modul 1104 (4 SWS)

Sprach- und Sprechkunst ist Anliegen und Ziel dieses Moduls. Die Sprachentwicklung des Kindes, Grundgedanken der anthroposophischen Sprachbetrachtung, moderne sprachphilosophische Aspekte und vieles mehr wird in seminaristischer Form in das Modul integriert.

Geometrie. Phil.-Anthrop. Verlag am Goetheanum, Dornach 1988.

41 MK 2 Tertialsabschluss Kollegium

Einführung in die Lernbereiche (Naturkunde) Basiskurs Naturkunde Dr. Reinhard Wallmann

Die Form einess erfolgreichen Modulabschlusses wird zu Beginn festgelegt und vereinbart. Der gemeinsame und individuelle künstlerische Übungsprozess soll seinen Höhepunkt in einer Auffürhung vor Publikum finden – in der Woche de Tertialsabschlusses.

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.30 Uhr Dauer: 04.10.-11.11.2011 Altersgemässe Naturkunde Anliegen: Unser negatives Menschenbild (der Mensch als Naturzerstörer) und unsere zunehmende Naturferne machen eine lebendige Natursicht und ein Verständnis der Wirkens zusammenhänge immer schwerer, bergen aber auch die Chance für eine bewusstere Partnerschaft mit der Natur. Wie erreichen wir bei uns als Pädagogen und bei Schülern, dass Erkenntnisse über die Natur zu kompetentem handeln führen? Wie können Kompetenzen altersgemäß gefördert werden? Methoden: Übungen im Naturbetrachten zu den verschiedenen Naturreichen. Vergleichende Betrachtungen von Pflanzen in ihrer Entwicklung im Naturganzen. Anthropologische Betrachtungen im Verhältnis zum Tierreich. Literatur: Schad, Wolfgang: Säugetiere und Mensch. Stuttgart 1971 Suchantke, Andreas: Metamorphosen. Stuttgart 2002 Rohen, J. W.: Morphologie des menschlichen Organismus. Stuttgart 2000

39 MK 2 (6 SWS) Md. 1145 Sprache und Bewegung = Eurythmie

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 16.12.-21.12.2011 Siehe Aushang!

42 MK 2 Medizinische Menschenkunde

Literatur: R. Steiner, Thementaschenbuch Sprechen und Sprache. H. Zimmermann, Vom Sprachverlust zur neuen Bilderwelt des Wortes. Christag SlezakSchindler, Künstlerisches Sprechen im Schulalter.Eurythmie: Das Ergreifen der Sprache in der eurythmischen Bewegung wird geübt in Raumbewegung, Laut- und Wortgebärde an Hand einer poetisierter Sprache.

Dr. Albrecht Warning Zeit: Mo.-Fr., 8.00-15.30 Uhr Dauer: 09.-13.01.2012 Fächerübergreifende Intensivwocche mit der Fragestellung, wie sich diee Wesensglieder entwickelt haben und die Konsequenen daraus für das Klassenzimmer.

40 MK 2 (4 SWS) Md. 1128 Projektive Geometrie Basiskurs Mathematik Herbert Terhaar Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 14.11.-16.12.2011 Anliegen: Der übende Umgang mit der Projektiven Geometrie ermöglicht eine Stärkung des räumlichen Denkens, welches das Unendlichferne einzubeziehen vermag, so dass der ganze Raum wirklichkeitsgemäß erfasst werden kann. Die am Tastsinn orientierten Begriffe der Euklidischen Geometrie werden dabei zu einer dem Sehsinn angemessenen Geometrie der Projektion erweitert. In dem Kurs sollen erste Schritte auf diesem Weg gemeinsam erarbeitet werden.

Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen Stuttgart : Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

43 MK 2 Tertialsabschluss Kollegium Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 28.03.-30.03.2012

Hauptkompetenz: Anregung und Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens, des geometrischen Zeichnens.

Siehe Aushang!

44 MK 2 (4 SWS) Md. 1146

Gabriele Ruhnau/ Emile Cnoops

Methodik und Didaktik der Lernbereiche Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 04.10. – 16.12.2011 Im Reigen der „Lehrerkünste“ soll als dritter Schritt die tätige Begegnung mit Sprache in vielfältiger Weise stattfinden. Sprache ist immer Begegnung und Begegnung ist immer mit Bewegung verbunden. Darum ist in dieses Modul auch das eurythmische Üben eingebunden. Die Lautsprache hat nur der Mensch. Sprache spielt im zwischenmenschlichen Leben eine zentrale Rolle, ganz besonders auch im pädagogischen Alltag. Der Sprache als Klangphänomen, als Ausdrucksmedium unserer Gedanken, Gefühle und Intentionen sind in vielfältiger poetischer Gestalt übend zu begegnen – als

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Aufgaben: Geometrische Übungen zu räumlichen Schnittfiguren, geometrischen Metamorphosen und Zentralprojektionen.

Basiskurs Kulturkunde / Mathematik Gerd Kellermann u. a. Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15Uhr Dauer: 16.04.-11.05.2012

Literatur: Arnold Bernhard: Projektive Geometrie aus der Raumanschauung zeichnend entwickelt. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1984. Louis Locher-Ernst: Raum und Gegenraum. Phil.Anthrop. Verlag am Goetheanum, Dornach 1970. Ders.: Projektive Geometrie, Phil.-Anthrop. Verlag am Goetheanum, Dornach 1980. Ders.: Urphänomene der Geometrie, Orell Füssli Verlag, Rürich-Leipzig 1937. Angelo Andes Rovida: Übungen zur synthetischen Projektiven

45 MK 2 (4 SWS) Md. 1147 Methodik und Didaktik der Lernbereiche Basiskurs Kulturkunde / Mathematik Gerd Kellermann u. a. Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15Uhr Dauer: 30.05.-29.06.2012

Zeit: Mo.-Fr., 9.45.-11.00 Dauer: 30.04.-29.06.2012

46 MK 2 (4 SWS) Md. 1150 Erziehungskunst Gerd Kellermann / N. N. Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15Uhr Dauer: 16.04.-27.04.2012 Dieses Modul findet in den ersten drei Studienjahren mit je zwei Wochen Zeit statt. Für alle Studenten der drei ersten Studienjahre wird es gemeinsame Sitzungen mit Vorträgen von Ausbildungslehrern und Dozenten geben und dann jahrgangsspezisch Aufgaben zur Bearbeitung und Übung. Hierbei sollen die konkreten Erfahrungen aus der Praxisphase einfließen. Anliegen 2011/12 Rudolf Steiner hat empfohlen, ihrem Unterricht (sei es Physik, Chemie, Geografie oder Geschichte usw.) einen sog. Dreischritt zugrunde zu legen. Dieser Dreischritt soll an 3 Beispielen aus verschiedenen Fachbereichen demonstriert und verständlich gemacht werden. Aufgaben (in Partner- oder Kleingruppenarbeit) Die Ergebnisse sollen im Tertialsabschluss dargestellt werden. 1. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung klären und darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Ziele für die drei Schritte des Dreischritts entwerfen. 2. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung klären und darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Methoden für die drei Schritte erarbeiten – Vorschläge für Lehrerhandeln und Schülerhandeln im Unterricht 3. Studienjahr  Einen Unterrichtsgegenstand auswählen.  Seine Bedeutung darstellen (Vorstellungen, Begriffe, Denkoperationen, Gefühle, Stimmungen, Wertvorstellungen)  Aufgaben, Tafelbilder, Epochenhefttexte, Materialien für die drei Schritte entwerfen

Literatur: wird durch Aushang am schwarzen Brett bekannt gegeben.

47 MK 2 (6 SWS) Md. 1135 Sprache und Schauspiel Gabriele Ruhnau

Ziel dieses Kurses ist es, ein dramatisches Werk oder eine szenische Collage aufführungsreif zu erarbeiten. Die Präsentation vor Publikum findet am Ende des Studienjahres statt.

Hauptstudium 4. Studienjahr 49 AK Kolloquium

Themen und Aufgaben: Bewegungsübungen, Schauspielübungen, Sprachübungen, Regiegesetzmäßigkeiten erarbeiten, Planung / Gestaltung eines Inszenierungsprozesses, erarbeiten einer oder mehrerer Rollen, Übernahme verschiedener Aufgabenbereiche: von der Öffentlichkeitsarbeit bis zur Beleuchtungstechnik, menschenkundlich-pädagogische Aspekte und Methoden schauspielerischer Arbeit mit Kindern anhand des eigenen Probenprozesses verstehen und vertiefen. Vorbereitungstreffen zur Motiv- und Themenfindeung vor Weihnachten 2011, im Januar 2012 und Vor den Osterferien 2012. Siehe Aushang. Die Präsenzzeiten werden z. T. individuell vereinbart (Szenenproben); in der Schlussphase (Durchgangsproben) werden zusätzliche Probenzeiten am Nachmittag notwendig sein (kollektive Eigenarbeitsszeit). Diese Termine werden langfristig gemeinsam geplant.

48 MK 2 Tertialsabschluss Kollegium Zeit: Mo.-Fr., 8.00-13.00 Dauer: 02.07.-06.07.2012 Siehe Aushang!

Gerd Kellermann Zeit: Dauer: erster Termin:

Mi 14.00 – 16:00 ganzjägrig 02.11.2011

letzter Termin:

27.06.2012

Verpflichtend für alle Studenten des Abschlusskurses Ziele: Das Kolloquium ist die Konferenz des Abschlusskurses. Diese Konferenz verfolgt Ziele:  Konferenzleitung Konferenzdurchführung üben  Die gemeinsame Arbeit an einem pädagogischen Thema planen und durchführen  Das Studium im vierten Jahr sinnvoll gestalten  Feste, Tagungen, Veranstaltungen planen und organisieren  Erfahrungen gemeinsam evaluieren Methoden: Die Studierenden leiten verantwortlich diese Konferenz. Jeweils eine Gruppe von drei Studierenden übernehmen für etwa 6 Sitzungen die Leitung des Kolloquiums. Der Dozent nimmt an dieser Veranstaltung nur als regelmäßiger sachkundiger Teilnehmer teil. In den ersten drei Sitzungen soll geklärt werden, welche die gemeinsamen Ziele der Teilnehmer sind. Es wäre möglich eine große Aufgabe festzulegen die ganzjährig bearbeitet wird und mit einer Präsentation abschließt (z.B.Planungsorganisation und Durchführung einer Tagung zu einem aktuellen pädagogischen Klima, Durchführung oder Begleitung einer Lehrveranstaltung für das erste Studienjahr o.ä.). in diesem Fall wäre die Beteiligung jedes einzelnen an dieser Aufgabe zu dokumentieren und die Anwesenheitspflicht würde sich nach der Aufgabe und nach Absprache richten. Die Alternative wäre, dass von Mal zu Mal wöchentlich unterschiedliche Themen bearbeitet werden. Dann wäre die Voraussetzung für den Studiennachweis mindestens 75% Teilnahme an den regelmäßigen wöchentlichen Veranstaltungen. Studierende, die aus den Praktikumsgegebenheiten (örtliche Entfernung über 70 Kilometer) nicht teilnehmen können, besteht die Möglichkeit einer Ersatzleistunge durch regelmäßigeTeilnahme an der Konferenz in der Schule in Verbindung mit der Dokumentation einer in dieser Konferenz übernommenen

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  21

Hauptstudium

Aufgabe. Die Größe dieser Aufgabe richtet sich nach der Zeit der Abwesenheit. Literatur: (bitte vor Beginn des Kolloquiums lersen!) Kalwa, Michael: Die Konferenz in der Waldorfschule. Anregungen zu einer bewussten Gesprächsführung. Verlag Freies Geistesleben, 1998 Schiller, Hartwig: (Hrsg.) Innere Aspekte der Konferenzgestaltung, Verlag Freies Geistesleben, 2001 insbesondere folgende drei Beiträge  Schiller, Hartwig, selbst Erziehung, Schulung trägt und Konferenzgestaltung (S. 144 ff.)  Zimmermann, Heinz und Osswald, Florian: Übend künstlerische Ansätze zur Förderung der Gesprächskultur in Konferenzen. Ein Erfahrungsaustausch. (S. 170 ff.)  Hiller, Walter: die Konferenzarbeit zwischen Ideal, Fiktion und Alltagsbewältigung. LeitfFragen und konkrete Ansätze ihrer Beantwortung. (S.195 ff.) 

50 AK (4 SWS) Formenzeichnen Kulturkunde / Naturkunde / Mathematik Karsten Schmock Zeit: Mo.-Fr., 04.10.-11.11.2011 Dauer: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Kursinhalt: Ziele: In diesem Kurs geht es um eine Vertiefung im Formenzeichnen. Es können verschiedene Methoden erarbeitet und geübt werden. Dabei sollen pädagogische und therapeutische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Wichtige Elemente sind Aktion und Reflektion.

Anliegen Wie präsentiere ich Schülern einen Gegenstand sinnvoll und bildhaft? Wie fördere ich bei den Schülern einen Lernprozess? Wie können Aufgaben gestellt werden, damit sie verstanden und ergriffen werden? Der Versuch, an Lösungen dieser Fragen zu arbeiten soll im Zentrum dieses Seminars stehen. Methoden: Jeder Studierende wird die Aufgabe haben, in einem Zweierteam in einer Minisituation (10 Min) Unterricht zu simulieren. Wir werden dann gemeinsam eine Vielfalt von Alternativen erarbeiten. Dazu brauchen wir pro Team einen Kurstag. Es wäre deshalb gut, die Aufgaben für die Minisituationen schon vor Kursbeginn zu klären, damit wir gleich anfangen können In der zeieten Hälfte des Kurses werden wir die gewonnenen Erkenntnisse systematisieren und dokumentieren.

Verabredungen in meinen Sprechstunden in der Bauzeit. Temin und Anmeldung bei Frau Wachowski. Literatur: vorbereitend – alle haben das zu Beginn des Seminares gelesen. Gögelein Christoph: Was sind bestimmende Grundlagen der Waldorfpädagogik und aus welchen Quellen schöpft sie? in: Kranich, Ernst-Michael, Bohnsack, Fritz: (Hrsg) Erziehungswissenschaft und Waldorfpädagogik. Der Beginn eines notwendigen Dialogs (mit Fritz Bohnsack). Beltz, Weinheim 1990, ISBN 3-407-34050-8 Richter, Tobias Pädagogischer Auftrag und Unterrichtsziele - vom Lehrplan der Waldorfschule, Stuttgart 2010 Verlag Freies Geistesleben 7

Literatur: Wird zu Beginn des Kurses bekannt gegeben.

Literatur: begleitend: Aebli, Hans: Grundformen des Lehrens, Stuttgart 1996 Becker, Gerold u.a. (Hrsg.) Guter Unterricht. FRIEDRICH-Jahresheft XXV. Seelze: 2007 , Friedrich Verlag; 2. Aufl. Meyer Hilbert: Unterrichtsmethoden, Bd. 1: Theorieband, Frankfurt/M. 1987 (Scriptor), Berlin 2008 (Cornelsen Scriptor). Ders.: Unterrichtsmethoden, Bd. 2: Praxisband, , Frankfurt/M. 1987 (Scriptor), Berlin 2008 (Cornelsen Scriptor).

51 AK (4 SWS)

52 AK (4 SWS)

Methoden

Sprachkunst und Pädagogik

Die Aufgaben werden im Kurs entwickelt

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Methoden: Methodenvielfalt Für den erfolgreichen Abschluss in diesem Modul muss eine vollständige Bildermappe vorgelegt werden.

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Mit Blick auf die lange Praxisphase soll wiederholt und vetieft werden, was schon bekannt und gekonnt ist. – Es gibt sowohl einen umfassenden Überblick über die Relevanz der Sprache im pädagogischen Kontext zu erarbeiten, als auch zu einer Konsolidierung der jeweils eigenen Gestaltungskräfte zu kommen. Ziele:  Sicherheit im Umgang mit einer sinnvollen und ausdrucksstarken Gestik;  Stilistische Differenzierung von epischem, lyrischem und dramatischem Sprechen;  Chorsprechen und Einzelsprechen;  Erzählen; Die genauen Themen und Aufgaben werden zu Beginn des Kurses mit Rücksicht auf Bedürfnisse und Notwendigkeiten der Kursteilnehmer gemeinsam verabredet. Das Ergebnis des künstlerischen Übungsprozesses wird in der Woche des Tertialsabschlusses vor Publikum zu Gehör gebracht.

53 AK (4 SWS) Unterrichtsplanung Kulturkunde / Naturkunde / Mathematik Gerd Kellermann Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 14.11.2012-16.12.2011 Anliegen Guter Unterricht ist intuiitiv und integriert 1000 Einzelheiten zu einem Kunstwerk. Stoff, Schülerkenntnisse, Entwicklung, Fördermöglichkeiten, Motivation, Ziele, Schritte im Lernprozess, Aufgaben, Handlungsspielräume..... Wir wollen uns in diesem Seminar ein Bild davon machen, wie man in der Planung des Unterrichts auf all diese Details achten kann und was davon in welcher Weise in eine schriftliche Unterrichtsplanung eingehen soll, die Unterrichtsbesucher in die Lage versetzen kann, das was sie im Unterricht erleben, besser zu verstehen. Methoden: Jeder Student soll möglichst zu Beginn des Seminars wissen, welche Epoche er im Langzeitpraktikum selbstständig planen und durchführen wird. Wir werden zu Beginn für zwei Epochen gemeinsam einen Epochenplan erstellen. Anschließend werden die Aufgaben,  Den Unterrichtsgegenstand adäquat beschreiben

Kulturkunde / Naturkunde / Mathematik Kulturkunde / Naturkunde / Mathematik  Didaktische Entscheidungen treffen

Gerd Kellermann Gabriele Ruhnau Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Dauer: 04.10.2011-11.11.2011

22 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Zeit: Mo.-Fr., 14.11.-16.12.2011 Dauer: Mo.-Fr., 8.00-9.15

 Ziele formulieren  Wege zur Erreichung der Ziele reflektieren

 Eine Stundengestalt komponieren so behandelt, dass schließlich jeder einen Stundenentwurf schriftlich verfassen kann. Optimal wäre, wenn jeder einen einzelnen Hauptunterricht aus seiner zukünftigen Epoche schriftlich planen und in der Gruppe präsentieren könnte.

54 AK (4 SWS) Literatur: begleitend (die Liste wird noch ergänzt, Aushang beachten): Aebli, Hans: Grundformen des Lehrens, Stuttgart 1969 Becker, Gerold u.a. (Hrsg.) Guter Unterricht. FRIEDRICH-Jahresheft XXV. Seelze: 2007 , Friedrich Verlag; 2. Aufl. nach schlechtem Englisch 2009 Meyer, Hilbert: Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung, 1980; Berlin 2001 Cornelsen Scriptor) Ders.: Türklinkendidaktik - Aufsätze zur Didaktik, Methodik und Schulentwicklung. Berlin 2001 (Cornelsen Scriptor ) Ders.: Was ist guter Unterricht? Mit didaktischer Landkarte Berlin 2007 (Cornelsen Scriptor) Ders.: Unterrichtsmethoden, Bd. 1: Theorieband, Frankfurt/M. 1987 (Scriptor), Berlin 2008 (Cornelsen Scriptor). Ders.: Unterrichtsmethoden, Bd. 2: Praxisband, , Frankfurt/M. 1987 (Scriptor), Berlin 2008 (Cornelsen Scriptor). Meyer, Meinert; Meyer, Hilbert: Wolfgang Klafki. Didaktik für das 21. Jahrhundert? Weinheim, Basel: Beltz (2007) 6

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Verabredungen vor Beginn des Seminars in meinen Sprechstunden. Bitte anmelden!

Motive aus der Allgemeinen Menschenkunde AMK Ernst-Christian Demisch Zeit: Mo.-Fr., 11.06.-29.06.2012 Dauer: Mo.-Fr., 9.45-11.00 Uhr Siehe Aushang.

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Literatur: Lektüre vor Beginn des Seminars vorausgesetzt: Gögelein Christoph: Was sind bestimmende Grundlagen der Waldorfpädagogik und aus welchen Quellen schöpft sie? in: Kranich, Ernst-Michael, Bohnsack, Fritz: (Hrsg) Erziehungswissenschaft und Waldorfpädagogik. Der Beginn eines notwendigen Dialogs (mit Fritz Bohnsack). Beltz, Weinheim 1990, ISBN 3-407-34050-8 Richter, Tobias Pädagogischer Auftrag und Unterrichtsziele - vom Lehrplan der Waldorfschule, Stuttgart 2010 Verlag Freies Geistesleben Meyer Hilbert: Leitfaden Unterrichtsvorbereitung, völlige Neubearbeitung des „Leitfadens zur Unterrichtsvorbereitung“ von 1980. Berlin: 7

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Kurse am Nachmittag Hauptstudium

Montag und Mittwoch 15.00-17.00 Erst zu Beginn des Studienjahres werden die Angebote zur methodisch-didaktischen Vorbereitung der Epochen der Klassenlehrerzeit bekannt gegeben. Es ist beabsichtigt, dass alle Fachgebiete angeboten werden. Dabei werden Überschneidungen, bzw. Parallelangebote nicht zu vermeiden sein.

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  23

Einjähriger Fortbildungskurs 

Einjähriger Fortbildungskurs und QKurs

Kurzreferate zu Abschnitten, mündliche und schrifltiche Zusammenfassungen v. Kapiteln

59 EK / Q-Kurs (8 SWS) Praktikumsvorbereitung Michael Kalwa u. a.



Hausarbeit zu einem Thema



Laut vorlesen

Zeit:

55 EK / Q-Kurs (3 SWS) Sprachgestaltung

Eurythmie:  Bewegung: Allein, in Gruppen, in großem Kreis

Siehe Aushang!

60 EK / Q-Kurs (4 SWS) Md. 1146

Gabriele Ruhnau  Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 04.10.-11.11.2011  Ziel des Kurses ist es, einen Gesamtüberblick über die Relevanz sprachlicher Betätigung im pädagogischen Kontext zu erwerben sowie anhand der künstlerischen Übungen sich selbst als sprechenden Menschen bewusster zu erleben, Stärken und Schwächen zu erkennen und dadurch ein Bild von noch zu erwerbenden sprachlichen Kompetenzen zu bekommen.

Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Und 9.45-11.00 Uhr Dauer: 23.01.-10.02.2012

Ausdrucksformen zu Konsonanten, Vokalen, Wörtern, Situationen finden

Methodik und Didaktik der Lernbereiche

Lerntagebuch führen (opt.)

Basiskurs Kulturkunde / Mathematik Gerd Kellermann u. a.

Literatur: R. Steiner: Theosophie, GA 9. R. Steiner: Aufsätze R. Steiner und Situation.

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15Uhr Dauer: 16.04.-11.05.2012

57 EK / Q-Kurs (4 SWS) Grundlagen der Waldorfpädagogik

61 EK / Q-Kurs (3 SWS) Malen

Allgemeine Menschenkunde (AMK) Themen: - Aspekte der anthroposophischen Sprachbetrachtung kennen lernen, - Grundkenntnisse in Bezug auf den frühkindlichen Spracherwerb, - Überblick über den Lehrplan der Klassen 1-8 in Bezug auf sprachrelevante Themen, - Körper- und Bewegungsübungen zur Schulung von Gestalt und Raumerleben, - chorisches Sprechen von Dichtung, - sprachliche Einzelarbeit an Texten, - den Kanon der Sprachübungen kennenlernen die sechs Grundgebärden kennenlernen. Aufgaben: - Erarbeitetes frei vortragen, - Dokumentation der im Kursverlauf erarbeiteten Themen und Übungsbereiche. Literatur: Christa Slezak-Schindler: Künstlerisches Sprechen im Schulalltag. Echtermeyer/ Wiese: Deutsche Gedichte. R. Steiner: Sprechen und Sprache (Themenausgabe). Heinz Zimmermann: Vom Sprachverlust zur neuen Bilderwelt des Wortes.

Karsten Schmock N. N. Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 14.11.-16.12.2011

Zeit: Mo.-Fr., .9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 16.04.-25.05.2012

Hauptkompetenz: Waldorfpädagogik als inneres Anliegen erleben. Die Lehrerrolle sich vergegenwärtigen Die Entwicklungsphasen des Schülers verstehen

Kursinhalt Es werden die waldorfspezifischen Mal- und Zeichentechniken eingeführt und geübt. Dabei sollen vor allem Methodischen Fragen besprochen und ausprobiert, werden sowie Lehrplan mit Methodik-Didaktik. Die Aufgaben werden im Kurs bekanntgegeben.

Aufgaben Kurzreferate Literaturrecherche Eurythmie: Selber Ausdrucksformen für Gedichtzeilen suchenund darstellen Rhythmusübungen ausprobieren Literatur: R. Steiner: Methodisch-Didaktisches, GA 295. R. Steiner: Die Erneuerung der pädagogisch-didaktischen Kunst durch Geisteswissenschaft. GA 301.

Für den erfolgreichen Abschluss in diesem Kurs muss eine vollständige Bildermappe vorgelegt werden. Themen: Nass-in-Nass-Malen Einführung in das Malen mit flüssigen Farben auf nassem Papier. Übungen zur Anatomie, Proportionen des Menschen, Tieren und Pflanzen Übungen zu pädagogischen Aspekte des Malens

58 EK / QK (3 SWS) 56 EK / Q-Kurs / Fortbildung (4 SWS)

Musik für Klassenlehrer Michael Kalwa

Anthroposophie E.-C. Demisch / M. Schlüter / C. Frisch Zeit: Mo.-Fr., 9.45-11.00Uhr Dauer: 04.10.-11.11.2011 Hauptkompetenz: Gemeinsam mit den Eurythmieübungen ein Verständnis für R. Steiners Begrifflichkeit über das Wasen des Menschen erarbeiten. Einführung in Erkenntnisübungen Aufgaben:  Einarbeitung in Bibeltexte sowie in den Schröer Text

24 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Zeit: Mo.-Fr., .9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 14.11. – 16.12.2011 Für den Klassenlehrer ist die musikalische Arbeit mit den Kindern ein wesentlicher Teil des Hauptunterrichtes. Er sollte daher ein Repertoire an Liedern kennen und für die jeweilige Altersstufe einschätzen können. Darüber hinaus ist es notwendig, zumindest Grundlagen im Anleiten von ein- und mehrstimmigen Liedern zu besitzen. Wir erarbeiten uns sowohl mit verschiedenen Flöten als auch mit der Stimme ein solches Repertoire. Notenkenntnisse und und die Bereitschaft zu selbstständigem Üben werden vorausgesetzt.

Dell-Dunkel-Zeichnen Praktische Einführung in das Hell-DunkelZeichnen Übungen zum Thema Licht und Schattenprojektionen Übungen zur erspektive Darstellung mit Fluchtpunkten Übungen zu pädagogischen Aspekte des Zeichnens Formenzeichnen Einführung in das Formenzeichnen Übungen zu pädagogischen Aspekte des Formenzeichnens Gestalten von Flechtbändern, Knoten und freien Formen nach künstlerischen Gesichtspunkten Methoden: Methodenvielfalt Wichtige Elemente sind Aktion und Reflektion.

Literatur: Wird im Kurs bekannt gegeben.

62 EK / Q-Kurs (4 SWS) Md. 1147 Methodik und Didaktik der Lernbereiche Basiskurs Kulturkunde / Mathematik Gerd Kellermann u. a. Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15Uhr Dauer: 30.05.-29.06.2012

63 EK / Q-Kurs (3 SWS) Eurythmie Emile Cnoops Zeit: Mo.-Fr., .9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 30.05.-29.06.2012 In 2 Wochen werden toneurythmische Elemente angelegt und geübt an Hand einiger kleiner musikalischer Werke. Danach wird in 3 Wochen Lauteurythmie als sprachbildende Bewegung in Raum und Gebärde erprobt.

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  25

Fachbereich: Arbeit/ Recht/ Verwaltung

Fachbereich: Arbeit, Recht, Verwaltung Sozialkunst ARV Stundenplanaufbau Das Studium im Fachbereich setzt Eigeninitiative voraus und die Bereitschaft, begleitet von den Dozenten des Fachbereichs, individuelle Studienwege zu gehen. Wesentliche Elemente des Fachstudiums sind: die wöchentliche Fachkonferenz; grundlegende Module; eigenverantwortliche Projektarbeit und Wochenendseminare. Die konkreten, individuellen Vereinbarungen über den jeweiligen Stundenplan erfolgen im Gespräch mit den Dozenten des Fachbereichs. Über die im Folgenden genannten regulären Module hinaus sind bei Bedarf weitere Initiativ- und Reverse Transcribt Module nach Absprache möglich. Fachzeiten werden in diesem Studienjahr individuell vereinbart.

64 ARV - Sozialkunst Selbstverwaltung (Modul A, B, C) Martin Wienert Dauer: 03.10.-11.11.2011 A Sich mit dem Themengebiet ‚Dreigliederung des Sozialen Organismus’ und der Selbstverwaltung selbstständig auseinandersetzen Kompetenzen: - die grundlegenden Schriften zur Kenntnis nehmen (lesen) - die darin gefundenen Aspekte/Themen auf ihre Zeitgemäßheit überprüfen - Vergleiche suchen zu zeitgleichen oder späteren anderen sozialen Ideen/Modellen Aufgaben: Die drei Oxford-Vorträge und die Kernpunkte lesen Zeitgemäßheit anhand Literatur- und Internetrecherche überprüfen und mit Kommilitonen diskutieren Vergleiche per Literatur- und Internetrecherche suchen und mit Kommilitonen diskutieren Leistungsnachweise:  Essay verfassen, worin die persönliche Beziehung zu den bearbeiteten Aspekten/Themen deutlich wird. Literatur: Kernpunkte GA23 3 Oxford-Vorträge GA305 B Aspekte der ‚Dreigliederung des Sozialen Organismus’ im Mikro-, Meso- und Makrosozialen erkennenSelbstverwaltungsaspekte Kompetenzen:

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- Beispiele im Mikro-, Meso- und Makrosozialen suchen und dokumentieren - sich mit einem Aspekt aus einem der drei Felder selbstständig auseinandersetzen Aufgaben: Literatur- und Internetrecherche durchführen und Ergebnisse sinnvoll dokumentieren persönliche Auseinandersetzung mit einem selbstgewählten Aspekt und Zusammenstellung eines Portfolios Leistungsnachweise:  Portfolio Literatur: AMK GA293 Lex Bos, Dreigliederung im Mesosozialen

C Sich mit der Anwendung von Aspekten der ‚Dreigliederung des Sozialen Organismus’ für die Verwendung im Unterricht verschiedener Alterstufen selbstständig auseinandersetzen Kompetenzen: - Angaben und Hinweise in Primär- und Sekundärliteratur aufsuchen - Beispiele für die Verwendung im Unterricht in der Zeitschrift ‚Erziehungskunst’ und anderen Quellen aufsuchen und dokumentieren - eigene Überlegungen machen und Verwendungen für den Unterricht planen Aufgaben: Literaturrecherchen durchführen und Ergebnisse in einen sinnvollen Zusammenhang dokumentieren eigene Überlegungen machen und eine Verwendung für den Unterricht in einem der drei Bereiche planen die eigene Planung im Kreis der Kommilitonen vorstellen und Feedback einholen Leistungsnachweise:  schriftliche Unterrichtsvorbereitung und Präsentation Literatur:

65 ARV - Sozialkunst Sozialkunde - Sozialkunde (Modul A, B, C)

grundlegende waldorfpädagogische Werke lesen und die verschiedenen Theorien, Ansätze, Modelle studieren Recherche von Quellen außerhalb der Waldorfpädagogik und diese in Beziehung setzen zu waldorfpädagogischen Werken Leistungsnachweise:  Referat zu einem Aspekt der Sozialkunde Literatur: Lievegoed, Lebensprozesse Steiner, Soziale Gesetzmäßigkeiten B Sich mit einem Aspekt aus dem Thema – Sozialkunde intensiv selbstständig auseinandersetzen Kompetenzen: - anhand des Themas ’der Mensch in der Gemeinschaft’ einen Aspekt aus dem Bereich Sozialkunde sich selbstständig erarbeiten (Vertiefung des Referatthemas aus Sozialkunde A) Aufgaben: Erarbeitung eines Aspektes aus dem Bereich der Sozialkunde (auch in Partnerarbeit möglich) Leistungsnachweise:  Portfolio und Referat Literatur: C Sich mit der Anwendung des Themas – Sozialkunde für die Verwendung im Unterricht der vier Oberstufenklassen selbstständig auseinandersetzen Kompetenzen: - sich altersgerechte Themen für die verschiedenen Klassenstufen der Oberstufe (Klasse 9 – 12) im Bereich der Sozialkunde selbstständig erarbeiten - sich mit der Methodik/Didaktik einer Pädagogik des Jugendalters intensiv auseinandersetzen Aufgaben: Studium der Methodik/Didaktik einer Pädagogik des Jugendalters in der Literatur Erstellung einer altersgerechten/klassengerechten Zuordnung von Themen der Sozialkunde für den Unterricht Leistungsnachweise:  schriftliche Ausarbeitung

Martin Wienert

66 ARV - Sozialkunst Dauer: 14.11.-15.12.2011 A Sich mit dem Thema –Sozialkunde generell selbstständig auseinandersetzen

Selbstverwaltungsprojekt in der Schule I /II (Reverse Transcript Modul) Martin Wienert und Mentoren an der Schule

Kompetenzen: - grundlegende Primär- und Sekundärliteratur (innerhalb der Waldorfpädagogik) zur Kenntnis nehmen - sich intensiv mit den drei Gesetzmäßigkeiten (das soziologische Grundgesetz, das soziale Urphänomen, das soziale Hauptgesetz) auseinandersetzen - Quellen außerhalb der Waldorfpädagogik recherchieren Aufgaben:

Dauer: 29.01.-10.02.2012 (Fachbereichsmodul, Eigenarbeitszeit integriert) Je nach Bedarf des Studierenden wird die Vorbereitungszeit und die Zeit am Lernort Schule individuell gestaltet. Die Module werden im Reverse Transcript Modus durchgeführt, d.h. die Modulblätter werden aufgrund der gemachten Erfahrungen im nachhinein angefertigt.

67 ARV - Sozialkunst Unterrichtsprojekt Sozialkunde Martin Wienert Dauer: 13.02.-30.03.2012 (Fachbereichsmodul, Eigenarbeitszeit integriert) Unterrichten von Sozialkunde-Themen in einer Oberstufenklasse Kompetenzen: - Sozialkunde-Themen altersgerecht inhaltlich, methodisch, didaktisch für das Unterrichten in einer Oberstufenklasse vorbereiten - Das Unterrichten / die Durchführung einer Epoche - Eine Epoche, ihre Vorbereitung und Durchführung, Struktur und Ablauf auswerten und die Ergebnisse sinngemäß dokumentieren, dass ein Lernen / Unterrichtsentwicklung möglich wird Aufgaben: Unterrichtsvorbereitung Unterrichtsdurchführung Unterrichtsauswertung Unterrichtsdokumentation Leistungsnachweise:  Portfolio

 schriftliche Sammlung von Zusammenfassungen aus dem NÖK Literatur: Steiner, NÖK, GA 340/341

68 b ARV - Sozialkunst Sozialkunde - Rechtskunde (Modul G, H) Martin Wienert und NN. Dauer: 28.05.-29.06.2012

E Sich mit einem Aspekt aus dem Thema – Wirtschaftskunde intensiv selbstständig auseinandersetzen Kompetenzen: wahlweise sich selbstständig auseinandersetzen mit: - den drei Geldqualitäten und dem Thema ‚Regionalwährungen’ - dem Thema ‚Assoziationen’ - einem Vergleich eines Aspektes des NÖK mit einer anderen Wirtschaftstheorie Aufgaben: Literatur- und/oder Vorortrecherche zu einem Aspekt selbstständig durchführen oder einen Vergleich anstellen NÖK – Wirtschaftstheorie (auswählen und schriftlich ausarbeiten) Leistungsnachweise:  Portfolio oder schriftliche Ausarbeitung Literatur:

G Sich mit dem Thema – Rechtskunde generell selbstständig auseinandersetzen Kompetenzen: - sich die Themen ‚Rechtslehre’, ‚Rechtssysteme’, ‚Rechtsgeschäfte’ selbstständig erarbeiten können - die Grundlagen des deutschen Rechts erarbeiten und kennen (z. B. Gewaltenteilung u.a.) Aufgaben: Literatur- und Vorortstudium zu den einzelnen Themen sich mit den Grundlagen des deutschen Rechts beschäftigen und die Essentials erlernen Leistungsnachweise:  Klausur Literatur: Steiner, Quellen für ein neues Rechtsleben H Sich mit der Anwendung des Themas – Rechtskunde für die Verwendung im Unterricht der vier Oberstufenklassen selbstständig auseinandersetzen

68 a ARV - Sozialkunst Sozialkunde - Wirtschaftskunde (Modul D, E, F)

F Sich mit der Anwendung des Themas – Wirtschaftskunde für die Verwendung im Unterricht der vier Oberstufenklassen selbstständig auseinandersetzen

Martin Wienert Dauer: 16.04.-25.05.2012 D Sich mit dem Thema - Wirtschaftskunde generell selbstständig auseinandersetzen Kompetenzen: - Erarbeitung des Nationalökonomischen Kursus von R. Steiner und des ergänzenden Seminars GA341 selbstständig und in der Kleingruppe Aufgaben: NÖK und Seminarkurs lesen und zu jedem Vortrag eine Zusammenfassung schriftlich abfassen Leistungsnachweise:

Kompetenzen: - sich altersgerechte Themen für die verschiedenen Klassenstufen (9. - 12.) im Bereich der Wirtschaftskunde selbstständig erarbeiten - sich mit der Methodik/Didaktik einer Pädagogik des Jugendalters intensiv auseinandersetzen Aufgaben: Studium der Methodik/Didaktik einer Pädagogik des Jugendalters (Literatur) Erstellung einer altersgerechten/klassengerechten Zuordnung von Themen der Wirtschaftskunde für den Unterricht Leistungsnachweise:  schriftliche Ausarbeitung Literatur: 73 ARV - Sozialkunst

Kompetenzen: sich altersgerechte Themen für die verschiedenen Klassenstufen im Bereich der Rechtskunde selbstständig erarbeiten sich mit der Methodik/Didaktik einer Pädagogik des Jugendalters intensiv auseinandersetzen Aufgaben: Studium der Methodik/Didaktik einer Pädagogik des Jugendalters (Literatur) Erstellung einer altersgerechten/klassengerechten Zuordnung von Themen der Rechtskunde für den Unterricht Leistungsnachweise:  schriftliche Ausarbeitung Literatur:

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  27

Fachbereich: Eurythmie

Fachbereich: Eurythmie

Altersstufen hin untersucht und hoffentlich auch neue im gemeinsamen Spiel entwickelt.

entwickelt haben und die Konsequenzen daraus für das Klassenzimmer.

1. Fachstudienjahr

Gemeinsam in Fluss kommen, den Raum ergreifen, in der Bewegung bei sich und bei den anderen sein können ist das Ziel des Kurses.

69 EU

Seminar / Übung

Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen: Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen. Stuttgart: Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in: Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

Wochenabschluss

73 EU Eurythmiekollegium

„Turmsingen“ Zeit: Freitag, 15.00-15.30 Dauer : Ganzjährig

Martin Tobiassen Zeit: Do., 8.50 – 9.15 Uhr Dauer: ganzjährig

70 EU Martin Tobiassen

Einmal wöchentlich trifft sich die Institutsgemeinschaft im Turmfoyer, um jahreszeitliche und Feierlieder zu singen.

Zeit: Mo., 14.00 – 15.30 Uhr Dauer: ganzjährig

Übung

Leierspiel

Die moderne Leier ist ein chromatisches Saiteninstrument, das in besonderer Weise geeignet ist, die Hörfähigkeit sowohl in klanglicher wie auch allgemein musikalischer Hinsicht zu fördern. Phänomene wie Intervalle, Tonleitern, Dreiklänge usw. können ohne große technische Hürden dargestellt und im wahrsten Sinne des Wortes „begriffen“ werden. Wir musizieren kleinere Stücke aus verschiedenen Jahrhunderten und originale Leiermusik. Der Kurs wird mit einem Vorspiel abgeschlossen. Übung

Forum Eurythmie

74 EU Bothmer-Gymnastik

Martin Tobiassen Zeit: Do., 14.00 – 15.30 Uhr Dauer: ganzjährig Schwerpunkte der Arbeit sind chorische Stimmbildung, klangliche und lautliche Aspekte, Umgang mit Noten und natürlich das Einstudieren verschiedener Chorsätze.

Studierende und Kollegium des Fachbereiches Eurythmie Zeit: Ganztägig Dauer: 16.05.-20.05.2012

Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: 03.10.-16.12.2011 Dauer: 10.00-11.00 Uhr / 2x/Wo. Ziele: - Qualitäten der drei Raumesrichtungen (gestaltorientiert) - Dynamik des Raumes Methode: - Betrachtungen zur projektiven Geometrie - Praktisches Üben der Angaben des Grafen Bothmer, dem Begründer dieser Gymnastik.

71 EU Chorsingen

77 EU

Der Kurs wird mit Interessenten des 1. bis 3. Jahres Eurythmie sowie mit den Audiopädiestudenten als freie Initiative weiter geführt.

Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung des 9. Internationalen Jugend-EurythmieFestivals 2012: mit dem Ziel, Jugendliche (Oberstufenschüler), Eurythmiestudenten und professionelle Ensembles in ihrem eurythmischen Schaffen zu einem vielseitigen künstlerischen Austausch zu bringen. Entwickeln von Gestaltungsideen, Kontakte zu Waldorfschulen und Ensembles, zu Kursleitern und Sponsoren, zur Presse. Organisation vom zeitlichen Ablauf, Unterbringung und Rahmenprogramm. Künstlerische Mitwirkung und Gästebetreuung.

78 EU Literatur: - Bothmer: Gymnastische Erziehung - Steiner: Microkosmos und Macrokosmos. Der Mensch als Hieroglyphe des Universums

Kunstgeschichte und Kunststudienreise Eurythmiekollegium

75 EU

Zeit: Ganztägig Dauer: wird bekannt gegeben

Kostüm Werkstatt Ziel und Zeitpunkt sind noch offen.

Der Kurs wird mit einer Darbietung abgeschlossen. Übung

72 EU Bewegungsspiele – Hören zwischen Bewegen und Stille Reinhild Braß Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 4.10.-7.10.2011 Das Hören ist ein übergeordneter Atmungsvorgang zwischen der Bewegung und der Stille. Zuhören oder Lauschen bewegt sich immer zwischen Innen und Außen. Für das Kind findet das Lernen noch überwiegend im Spielen statt. So werden verschiedene Spiele miteinander geübt, auf ihre Tauglichkeit für die verschiedenen

28 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Reinaldo Perez / Charlotte Frisch Zeit: 14.00-17.00 Uhr Dauer: 07.10.2011

79 EU

Themen: Gestaltung und Herstellung von EurythmieKostüm und –Kleid sowie –Schleier. Umgang mit Material und Form, mit Stoffen und Schnitten. Gesichtspunkte und praktische Anleitung zu: Entwurf, Zuschnitt, Nähen und Reparieren.

Emile Cnoops

76 EU Medizinische Menschenkunde Dr. Albrecht Warning Zeit: Mo.-Fr., 8.00-1530 Uhr Dauer: 09.-13.01.2012 Fächerübergreifende Intensivwoche mit der Fragestellung, wie sich die Wesensglieder

Lauteurythmie

Zeit: Täglich 10.00-11.00 Dauer: Ganzjährig Die bewusst geführte Bewegung wird zur Grundlage der Sprachbewegung im Raum. Übungen führen zur Verlebendigung und Beseelung der Gebärden. Die Bewegungen werden von innen und aus dem Umkreis gesucht. Themen: die Dimensionen der Tiefe, der Weite, der Höhe; geometrische und chorische Formen; Alliterationen; die Welt der Rhythmen; vokalische und konsonantische Gebärde; Reime; dionysische Formführung. Tägliche Übstunden am Nachmittag. Am Trimesterende gibt es eine kleine öffentliche Präsentation.

80 EU Toneurythmie Arnold Pröll Zeit: Täglich 11.30-13.00 Dauer: Ganzjährig Einführung in die Eurythmie: die bewegte menschliche Gestalt in Beziehung zu den Raumesrichtungen. Geometrische Raumformen, Übungen mit Stäben, eurythmische Gebärden der musikalischen Grundelemente Takt, Rhythmus, Melos. Tongestaltung, Motivgestaltung, eurythmisch-musikalische Auftakte. In täglichen Übstunden des ganzen Kurses wird der Unterrichtsstoff weiter erarbeitet. Am Ende jedes Trimesters wird das Erübte in einer Aufführung öffentlich dargestellt.

toneurythmische Entwicklung, für das selbstständige Erarbeiten von Tonstücken und für eine pragmatische und kommunikative Probenarbeit. Im ersten Studienjahr werden wir uns folgende Basisthemen erarbeiten: Allgemeine Musiklehre: Notenschrift, Grundbegriffe der Musik, Grundlagen rhythmischer Strukturen, Aufbau des harmonischen Systems, Skalenlehre, Intervalllehre. Gehörbildung: Aufbau des rhythmischen Leibes, Hören und Singen von Tonleitern und Intervallen. Das Ganze wird begleitet mit Einblicken in die Musikgeschichte. Am Ende des Studienjahres findet ein schriftlicher Abschlusstest statt.

85 EU Poetik und Literaturgeschichte

81 EU

Es werden gemeinsam anspruchsvolle Werke der Chormusik sowie Formen chorischer Improvisation erübt und aufgeführt. Fortgeschrittene Studierende können nach Absprache die Gelegenheit zur Leitung eines Probenabschnittes erhalten.

92 EU „Turmsingen“ Martin Tobiassen Jeden Donnerstag von 9.00 – 9.30 Uhr treffen sich alle Klassenlehrer-Studierenden im Turmfoyer um jahreszeitenbezogene Lieder und Chorsätze zu singen. Ziel ist neben der Gemeinschaftsbildung die Erarbeitung eines breiten Liedrepertoires sowie die Vorbereitung auf Jahresfeste. Fortgeschrittene des Fachbereichs Musik können nach Absprache zeitweise die Leitung übernehmen.

Hans Paul Fiechter

Kolloquium Emile Cnoops Zeit: Fr., 14.00-15.00 Uhr Dauer: Ganzjährig Studientechnik: Grundlagen für ein erfolgreiches Studium. Wahrnehmungsübungen anhand von Anatomie und Naturbetrachtung.

Zeit: siehe Aushang Dauer: 31.10.-04.11.2011 27.02.-02.03.2012

93 EU

Literatur: H. P. Fiechter: Lyrik lesen. Stuttgart.

Reinhild Braß

86 EU

Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 04.10.-07.10.2011

Vorträge zur Poetik und Literaturgeschichte

82 EU Hans Paul Fiechter

Sprachgestaltung Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: 8.00-9.00 Uhr Dauer: 16.01.-03.02.2012 16.04.-08.06.2012

Zeit: siehe Aushang Dauer: 31.10.-04.11.2011 27.02.-02.03.2012

87 EU Philosophie der Freiheit und Eurythmie

Erarbeiten von epischen und lyrischen Texten und Sprachübungen. Ziel: Abschlussaufführung

Arnold Pröll Zeit: wird bekannt gegeben Dauer: 05.03.-23.03.2012

83 EU Sprachgestaltung /Chorisches Sprechen

Bewegungsspiele – Hören zwischen Bewegen und Stille

Das Hören ist ein übergeordneter Atmungsvorgang zwischen der Bewegung und der Stille. Zuhören oder Lauschen bewegt sich immer zwischen innen und außen Für das Kind findet das Lernen noch überwiegend im Spielen statt. So werden verschiedene Spiele miteinander geübt, auf ihre Tauglichkeit für die verschiedenen Altersstufen hin untersucht und hoffentlich auch neue im gemeinsamen Spiel entwickelt. Gemeinsam in Fluss kommen, den Raum ergreifen, in der Bewegung in bei sich und bei den anderen sein können ist das Ziel des Kurses.

Literatur: Rudolf Steiner, Philosophie der Freiheit, GA 4, Dornach 1984.

94 EU Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: wird bekannt gegeben 1 ½ Std. Wo. Dauer: 13.02.-30.03.2012 Herausbilden eines Grundempfindenss für Sprechübungen und Gesten im gemeinsam immer wieder neu zu findenden Atem. Ziel: Abschlussaufführung.

88 EU

Klassenlehrermodule

Kurse aus dem Programm des Grundund Hauptstudiums

Zeit: Mo., 08.00 – 9.15 Uhr Dauer: 1. und 3. Tertial

90 EU Toneurythmie Dorothea Mier (USA)

Die Klassenlehrermodule im 1. und 3. Tertial im 1. Streifen (8.00-9.15 Uhr) gehören zum verbindlichen Kursprogramm. Anthroposophie Md. 1103, Naturkunde Md. 1104 und Kulturkunde Md. 1118.

84 EU Allgemeine Musiklehre und Gehörbildung

Zeit: 16.-20.01.2012 Dauer: 10.00-11.45 Uhr

Seminar / Übung

Grundlagen der Toneurythmie

95 EU Oliver von Klot-Heydenfeldt Zeit: 8.30-9.30 Uhr Dauer: 06.02.-23.03.2012 In Musiktheorie und Gehörbildung sollen das Erkennen und Benennen musikalischer Strukturen geschult und die Wahrnehmung musikalischen Erlebens verfeinert werden. Beides dient als wichtige Grundlage für eine fruchtbare

91 EU

Letzte Studienwoche

Fachchor

Eurythmiekollegium

Martin Tobiassen

Zeit: 18.-22.07.2011 Dauer: wird bekannt gegeben

Zeit: Do., 14.00 – 15.30 Uhr Dauer: ganzjährig während der Seminarzeiten Der Chor wird gemeinsam mit den Studierenden der Fachjahre 1 und 2 Eurythmie durchgeführt.

In dieser Woche wird ein Programm von verschiedensten Veranstaltungen stattfinden können, wie z.B. Lehrerkurse, Studienreise,

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  29

Fachbereich: Eurythmie Ausgefallenes, Nachzuholendes usw. Auch die Studentenschaft kann initiativ werden. Im Laufe des Jahres wird das Programm bestimmt.

2. Fachstudienjahr 96 EU Wochenabschluss

Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen: Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen. Stuttgart: Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in: Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

Eurythmiekollegium

eurythmie-Choreografien Rudolf Steiners. Differenzierung des Zusammenklangs in der Zweistimmigkeit.

105 EU Lauteurythmie - Solobetreuung Nicola Anasch/ Charlotte Frisch / Stephan Nussbaum / Arnold Pröll/ Emile Cnoops Zeit: Nach Absprache Dauer: 1. und 3. Trimester

101 EU Zeit: Freitag, 15.00-15.30 Uhr Dauer : Ganzjährig

Forum Eurythmie

97 EU

Studierende und Kollegium des Fachbereiches Eurythmie

Chorsingen Zeit: Ganztägig Dauer: 16.05.-20.05.2012

Betreuung der solistischen Arbeit: 1. Trimester: Naturlyrik (Gedicht eigener Wahl), Ausarbeitung nach bisher erarbeiteten Formgesetzen, dionysischer Formenkreis. 3. Trimester: Choreografie R. Steiners zur deutschen Lyrik.

Martin Tobiassen Zeit: Do., 14.00 – 15.30 Uhr Dauer: ganzjährig Schwerpunkte der Arbeit sind chorische Stimmbildung, klangliche und lautliche Aspekte, Umgang mit Noten und natürlich das Einstudieren verschiedener Chorsätze. Der Kurs wird mit einer Darbietung abgeschlossen. Übung

98 EU

Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung des 9. Internationalen Jugend-EurythmieFestivals 2012: mit dem Ziel, Jugendliche (Oberstufenschüler), Eurythmiestudenten und professionelle Ensembles in ihrem eurythmischen Schaffen zu einem vielseitigen künstlerischen Austausch zu bringen. Entwickeln von Gestaltungsideen, Kontakte zu Waldorfschulen und Ensembles, zu Kursleitern und Sponsoren, zur Presse. Organisation vom zeitlichen Ablauf, Unterbringung und Rahmenprogramm. Künstlerische Mitwirkung und Gästebetreuung.

Kostüm Werkstatt

106 EU Toneurythmie - Solobetreuung Nicola Anasch / Charlotte Frisch/ Stephan Nussbaum/ Arnold Pröll/ Emile Cnoops Zeit: Nach Absprache Dauer: 2. Trimester Betreuung der solistischen Arbeit: Musikstück eigener Wahl, in dem die erarbeiteten toneurythmischen Elemente (Takt, Rhythmus, Dur, Moll, Melos, Motiv, Tongebärde, Dissonanz) selbstständig angewandt zur Gestaltung kommen.

102 EU Reinaldo Perez / Charlotte Frisch Zeit: nach Absprache Dauer: wird bekannt gegeben Themen: Gestaltung und Herstellung von EurythmieKostüm und –Kleid sowie –Schleier. Umgang mit Material und Form, mit Stoffen und Schnitten. Gesichtspunkte und praktische Anleitung zu: Entwurf, Zuschnitt, Nähen und Reparieren.

Kunstgeschichte und Kunststudienreise

107 EU

Eurythmiekollegium

Kolloquium

Zeit: Ganztägig Dauer: wird bekannt gegeben

Nicola Anasch

Ziel und Zeitpunkt sind noch offen.

103 EU Lauteurythmie

99 EU Stephan Nussbaum

Toneurythmie

Grundlagen der Toneurythmie

100 EU

Lesungen und Gespräche zur Ästhetik, insbesondere zu dem Thema „Das Dionysische und das Apollinische in der Eurythmie und in anderen Künsten“. Studientechnik im 2. Studienjahr.

Zeit: Tägl., 12.00-13.00 Uhr Dauer: Ganzjährig

108 EU

Dorothea Mier (USA) Zeit: 16.-20.01.2012 Dauer: 10.00-11.45 Uhr

Zeit: Fr., 14.00-15.00 Dauer: Ganzjährig

Pädagogische Eurythmie Erarbeiten der Gestaltungselemente für den Ausdruck des Denkens, Fühlens, Wollens. Komplizierte Rhythmen. Apollinische Formgesetze. Vokalische und konsonantische Gestaltung als Gegensatz. Die eurythmischen Seelengesten. Gestaltung der Farbqualitäten.

Medizinische Menschenkunde Dr. Albrecht Warning

104 EU

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-17.00 Uhr Dauer: 09.-13.01.2012

Toneurythmie

Bettina Kröner-Spruck Zeit: 4 x 1,5 Std. Dauer: Nach Absprache Die „Pädagogischen Übungen“ in der Eurythmie.

109 EU Poetik und Literaturgeschichte

Nicola Anasch Fächerübergreifende Intensivwoche mit der Fragestellung, wie sich die Wesensglieder entwickelt haben und die Konsequenzen daraus für das Klassenzimmer. Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer

30 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Zeit: Tägl., 10.00 -11.45 Dauer: Ganzjährig Vertiefung der Elemente Takt, Rhythmus, Melos und der Tongebärden. Einführung in die Grundgebärden von Dur und Moll, Dissonanz, Tonarten und Intervallgebärden. Erarbeitung von Ton-

Hans Paul Fiechter Zeit: siehe Aushang Dauer: 28.11.-02.12.2011 27.02.-02.03.2012

110 EU Vorträge zur Poetik und Literaturgeschichte

Literatur: R. Steiner. Methodik und Wesen der Sprachgestaltung. Slezak-Schindler. Künstlerisches Sprechen im Schulalltag.

114 EU Hans Paul Fiechter

Sprachgestaltung /Chorisches Sprechen Zeit: siehe Aushang Dauer: 28.11.-02.12.2011 27.02.-02.03.2012

um jahreszeitenbezogene Lieder und Chorsätze zu singen. Ziel ist neben der Gemeinschaftsbildung die Erarbeitung eines breiten Liedrepertoires sowie die Vorbereitung auf Jahresfeste. Fortgeschrittene des Fachbereichs Musik können nach Absprache zeitweise die Leitung übernehmen.

Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: wird bekannt gegeben 1 ½ Std. Wo. Dauer: 13.02.-30.03.2012

111 EU Musiktheorie I und II Pervez Mirza Zeit: Mo, Mi., u. Do., 45 Min. Dauer: 31.10.-25.11.2011 ab Ostern 1 Std./ Wo. Dieser Kurs setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Im Teil I werden die Grundlagen der Melodielehre und der Dreiklanglehre behandelt. Dieser erste Kursteil schließt mit einer Klausurarbeit ab, deren Bestehen die Voraussetzung für die Teilnahme am Teil II bildet. Im Teil II wird eine ausgewählte Komposition eingehend analysiert. Ziel des Projektes ist eine von den Kursteilnehmern zu entwickelnde Eurythmie, die sich an der musikalischen Analyse weitgehend anlehnt. Der Kurs schließt mit einer Demonstration und einer Besprechung der so entstandenen Eurythmie ab.

112 EU

3. Fachstudienjahr Herausbilden eines Grundempfindenss für Sprechübungen und Gesten im gemeinsam immer wieder neu zu findenden Atem. Ziel: Abschlussaufführung.

119 EU

115 EU

Eurythmiekollegium

Bothmer-Gymnastik

Zeit: Freitag, 15.00-15.30 Uhr Dauer : Ganzjährig

Wochenabschluss

Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: 03.10.2011-10.02.2012 Dauer: freies Angebot nach Absprache

120 EU Kostüm Werkstatt

Ziele: - Qualitäten der drei Raumesrichtungen (gestaltorientiert) - Dynamik des Raumes Methode: - Betrachtungen zur projektiven Geometrie - Praktisches Üben der Angaben des Grafen Bothmer, dem Begründer dieser Gymnastik. Der Kurs wird mit Interessenten des 1. bis 3. Jahres Eurythmie sowie mit den Audiopädiestudenten als freie Initiative weiter geführt.

Riynaldo Perez / Charlotte Frisch Zeit: 9.00-17.00 Dauer: wird bekannt gegeben Themen: Gestaltung und Herstellung von EurythmieKostüm und –Kleid sowie –Schleier. Umgang mit Material und Form, mit Stoffen und Schnitten. Gesichtspunkte und praktische Anleitung zu: Entwurf, Zuschnitt, Nähen und Reparieren.

121 EU Bothmer-Gymnastik Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: 03.10.-16.12.2011 Dauer: 10.00-11.00 Uhr / 2x/Wo. Ziele: - Qualitäten der drei Raumesrichtungen (gestaltorientiert) - Dynamik des Raumes Methode: - Betrachtungen zur projektiven Geometrie - Praktisches Üben der Angaben des Grafen Bothmer, dem Begründer dieser Gymnastik.

Literatur: - Bothmer: Gymnastische Erziehung - Steiner: Microkosmos und Macrokosmos. Der Mensch als Hieroglyphe des Universums

Toneurythmie Dorothea Mier (USA)

116 EU

Zeit: 16.-20.01.2012 Dauer: 10.00-11.45 Uhr

Kurse aus dem Programm des Hauptstudiums

Grundlagen der Toneurythmie

In Absprache mit dem Kursleiter.

122 EU Medizinische Menschenkunde

117 EU/MU

Dr. Albrecht Warning

Fachchor

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-17.00 Uhr Dauer: 09.-13.01.2012

Martin Tobiassen Literatur: - Bothmer: Gymnastische Erziehung - Steiner: Microkosmos und Macrokosmos. Der Mensch als Hieroglyphe des Universums

113 EU Sprachgestaltung Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: wird bekannt gegeben Dauer: 03.10.-16.12.2011(Einzelunterricht) 16.01.-17.02.2012 (3 x / Wo.) 23.05.-08.06.2012 (8.00-9.15 Uhr)

Zeit: Do., 14.00 – 15.30 Uhr Dauer: ganzjährig während der Seminarzeiten Der Chor wird gemeinsam mit den Studierenden der Fachjahre 1 und 2 Eurythmie durchgeführt. Es werden gemeinsam anspruchsvolle Werke der Chormusik sowie Formen chorischer Improvisation erübt und aufgeführt. Fortgeschrittene Studierende können nach Absprache die Gelegenheit zur Leitung eines Probenabschnittes erhalten.

118 EU/MU Grundlagen der Sprachgestaltung in Epik, Lyrik und Dramatik. Ziel: Abschlussaufführung

„Turmsingen“ Martin Tobiassen Jeden Donnerstag von 9.00 – 9.30 Uhr treffen sich alle Klassenlehrer-Studierenden im Turmfoyer

Fächerübergreifende Intensivwoche mit der Fragestellung, wie sich die Wesensglieder entwickelt haben und die Konsequenen daraus für das Klassenzimmer. Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen: Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen. Stuttgart: Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in: Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  31

Fachbereich: Eurythmie

123 EU

127 EU

Forum Eurythmie

Lauteurythmie - Solobetreuung

Studierende und Kollegium des Fachbereiches Eurythmie

Nicola Anasch/ Emile Cnoops/ Charlotte Frisch/ Stephan Nussbaum/Arnold Pröll

Zeit: Ganztägig Dauer: 16.05.-20.05.2012

Zeit:

Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung des 9. Internationalen Jugend-EurythmieFestivals 2012: mit dem Ziel, Jugendliche (Oberstufenschüler), Eurythmiestudenten und professionelle Ensembles in ihrem eurythmischen Schaffen zu einem vielseitigen künstlerischen Austausch zu bringen. Entwickeln von Gestaltungsideen, Kontakte zu Waldorfschulen und Ensembles, zu Kursleitern und Sponsoren, zur Presse. Organisation vom zeitlichen Ablauf, Unterbringung und Rahmenprogramm. Künstlerische Mitwirkung und Gästebetreuung.

133 EU Betreuung der Soloeurythmie: 1. Trimester: Ausarbeitung einer Dichtung mit Choreografie Rudolf Steiners. 2. Trimester: Ausarbeitung eines dramatisch - lyrischen Gedichtes nach eigenen choreografischen Entwürfen R. Steiners. Literatur: R. Steiner. Eurythmieformen. GA K 23, 1-8.

128 EU

Fachpraktikum Zeit: Ganztägig Dauer: 23.01.-23.03.2012 In dem Praktikum werden (unter Betreuung der Mentorinnen/ Mentoren vor Ort) EurythmieUnterrichtseinheiten selbstständig von den Studierenden gestaltet und durchgeführt, möglichst in unterschiedlichen Klassenstufen. Über das Praktikum wird ein schriftlicher Bericht abgegeben.

Toneurythmie - Solobetreuung

134 EU Nicola Anasch/ Emile Cnoops/ Charlotte Frisch/ Stephan Nussbaum/Arnold Pröll

Planeten- und Tierkreisgebärden Charlotte Frisch

Zeit:

Nach Absprache

Kunstgeschichte und Kunststudienreise

Zeit: Ganztägig Dauer: wird bekannt gegeben

Literatur: R. Steiner, Eurythmie als sichtbare Sprache. GA 279.

Nach Absprache

124 EU Eurythmiekollegium

wird in Form von mündlichen Referaten und freiem Gespräch erarbeitet.

Zeit: 1. Trimester: Individuelle Stückauswahl 3. Trimester: Stilfragen der Romantik und Klassik anhand von Choreografien R. Steiners.

wird bekannt gegeben

135 EU Musiktheorie II

129 EU

Pervez Mirza

Kolloquium

Zeit:

Ziel und Zeitpunkt sind noch offen.

125 EU Arnold Pröll

Lauteurythmie Nicola Anasch

Zeit: Fr., 14.00-15.00 Uhr Dauer: Ganzjährig

Zeit: 11.45- 13.00 Uhr Dauer: Täglich

Gesprächsarbeit zu Fragen der Studieninhalte, der Studiengestaltung.

Choreurythmie mit Formen von Rudolf Steiner. Die Kunstmittel Bewegung, Gefühl, Charakter anhand der Eurythmiefiguren. Ansätze dramatischer Darstellungen. Humoristisches. Bewegung und Haltungen, die sich aus dem menschlichen Organismus ergeben (Tierkreis und Planeten). Eurythmie in französischer und englischer Sprache.

130 EU

a) Mo.-Do., 14.15-15.30 Uhr b) Do., 14.15-15.30 Uhr Dauer: a) 31.10.-25.11.2011 b) 23.04.-22.06.2012 Dieser Kurs setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Im Teil I werden die Grundlagen der Dur-MollFunktionsharmonik behandelt. Dieser erste Kursteil schließt mit einer Klausurarbeit ab, deren Bestehen die Voraussetzung für die Teilnahme am Teil II bildet.

Poetik und Literaturgeschichte Hans Paul Fiechter Zeit: siehe Aushang Dauer: 28.11.-02.12.2011 27.02.-02.03.2012

Literatur: R. Steiner. Eurythmieformen. GA K 23, 1-8.

131 EU

126 EU

Vorträge zur Poetik und Literaturgeschichte

Im Teil II wird eine ausgewählte Komposition eingehend analysiert. Ziel des Projektes ist eine von den Kursteilnehmern zu entwickelnde Eurythmie, die sich an der musikalischen Analyse weitgehend anlehnt. Der Kurs schließt mit einer Demonstration und einer Besprechung der so entstandenen Eurythmie ab.

Toneurythmie Hans Paul Fiechter

136 EU

Arnold Pröll Zeit: 08.00-09.45 Uhr Dauer: Täglich

Zeit: siehe Aushang Dauer: 28.11.-02.12.2011 27.02.-02.03.2012

Sprachgestaltung Frank Ehrhardt-Bouhdiba

Bewegungsgestaltung von: Barock, Klassik, Romantik. Verbindung von Ton und Intervallgesten. Tonika, Dominante, Subdominante, Fuge. Motivgestaltungen. Mehrstimmigkeit. Tonstärke. Beschleunigung und Verlangsamung des musikalischen Verlaufs. Auftakte: TIAOAIT. Konkordanzen. TAO als musikalische Meditation.

132 EU Eurythmie als sichtbare Sprache Seminaristische Arbeit Nicola Anasch Zeit: Ganzjährig Dauer: 1 Stunde pro Woche Der von Rudolf Steiner 1924 in Dornach gehaltene Kurs über Eurythmie als sichtbare Sprache

32 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Zeit:

a) Mo.-Fr., 10.00-11.00 Uhr b) 1 Std./ Wo, wird bekannt gegeben Dauer: a) 27.02.-23.03.2012 b) 16.04.-11.05.2012 Sprache als inneres Bild, als Rhythmus, als Geste.Erarbeiten dramatischer Szenen für die Abschlussprüfung.

137 EU Bothmer-Gymnastik

Ausgefallenes, Nachzuholendes usw. Auch die Studentenschaft kann initiativ werden. Im Laufe des Jahres wird das Programm bestimmt.

Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: 03.10.2011-10.02.2012 Dauer: freies Angebot nach Absprache Ziele: - Qualitäten der drei Raumesrichtungen (gestaltorientiert) - Dynamik des Raumes Methode: - Betrachtungen zur projektiven Geometrie - Praktisches Üben der Angaben des Grafen Bothmer, dem Begründer dieser Gymnastik. Der Kurs wird mit Interessenten des 1. bis 3. Jahres Eurythmie sowie mit den Audiopädiestudenten als freie Initiative weiter geführt. Literatur: - Bothmer: Gymnastische Erziehung - Steiner: Microkosmos und Macrokosmos. Der Mensch als Hieroglyphe des Universums

138 EU Kurse aus dem Programm des Hauptstudiums In Absprache mit dem Kursleiter.

4. Fachstudienjahr 141 EU Wochenabschluss

145 EU Eurythmiekollegium

Kunstgeschichte und Kunststudienreise Zeit: Freitag, 15.00-15.30 Uhr Dauer : Ganzjährig

Eurythmiekollegium

142 EU

Zeit: Ganztägig Dauer: wird bekannt gegeben

Kostüm Werkstatt

Ziel und Zeitpunkt sind noch offen.

Reynaldo Perez / Charlotte Frisch Zeit: wird bekannt gegeben Dauer: wird bekannt gegeben

146 EU Lauteurythmie

Themen: Gestaltung und Herstellung von EurythmieKostüm und –Kleid sowie –Schleier. Umgang mit Material und Form, mit Stoffen und Schnitten. Gesichtspunkte und praktische Anleitung zu: Entwurf, Zuschnitt, Nähen und Reparieren.

Stephan Nussbaum Zeit: 08.30-10.00 Uhr Dauer: Täglich, ganzjährig

Medizinische Menschenkunde

Alle Elemente der Lauteurythmie werden durchgearbeitet und vertieft. Gedankenlyrik, dramatische Lyrik, Epik, Humoristisches (von der Klassik bis zur Moderne). Die öffentliche Abschlussaufführung wird vorbereitet.

Dr. Albrecht Warning

147 EU

Zeit: Mo.-Fr., 8.00-17.00 Uhr Dauer: 09.-13.01.2012

Toneurythmie

139 EU 143 EU Pädagogische Eurythmie / Praktikumsvor- und -nachbereitung

professionelle Ensembles in ihrem eurythmischen Schaffen zu einem vielseitigen künstlerischen Austausch zu bringen. Entwickeln von Gestaltungsideen, Kontakte zu Waldorfschulen und Ensembles, zu Kursleitern und Sponsoren, zur Presse. Organisation vom zeitlichen Ablauf, Unterbringung und Rahmenprogramm. Künstlerische Mitwirkung und Gästebetreuung.

Bettina Kröner- Spruck / Christoph Herzog Dauer: 31.10.-25.11.2011 09.01.-13.01.2012 Zeit: wird bekanntgegeben. Einführung in die Eurythmie mit Kindern dder Klaassen 1-12 und methodische wie menschenkundliche Aspekte der EurythmiePädagogik. Das in dem Vorkurs Veranlagte wird an einer Vielfalt eigener Beispiele (für die Unterrichtspraxis in Unter-, Mittel- und Oberstufe) praktisch erarbeitet und besprochen. Aufgaben und Fragestellungen des sechswöchigen Praktikums werden im Vorblick bearbeitet. In der Nachbereitung werden Erfahrungen und Fragen ausgewertet. Literatur: Rudolf Steiner, Allgemeine Menschenkunde. GA 293. Ders., Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft. Tb 658.

Fächerübergreifende Intensivwoche mit der Fragestellung, wie sich die Wesensglieder entwickelt haben und die Konsequenzen daraus für das Klassenzimmer. Die medizinische Menschenkunde wird einführend dargestellt. Es werden die Organprozesse, bzw. Funktionen aus biologischer Sicht, besonders aber orientiert an den Darstellungen des Buches von Johannes W. Rohen: Eine goetheanistische Gestaltlehre des Menschen. Stuttgart: Verl. Freies Geistesleben, 2007. Die Reihung der Seminare ist gegeben durch die Hinweise R. Steiners in: Die Theosophie des Rosenkreuzers. Die Kenntnis beider Bücher ist eine gute Voraussetzung für das Verständnis der Inhalte.

144 EU Forum Eurythmie

140 EU Letzte Studienwoche Eurythmiekollegium Zeit: 18.-22.07.2011 Dauer: wird bekannt gegeben In dieser Woche wird ein Programm von verschiedensten Veranstaltungen stattfinden können, wie z.B. Lehrerkurse, Studienreise,

Studierende und Kollegium des Fachbereiches Eurythmie Zeit: Ganztägig Dauer: 16.05.-20.05.2012 Vorbereitung, Gestaltung und Durchführung des 9. Internationalen Jugend-EurythmieFestivals 2012: mit dem Ziel, Jugendliche (Oberstufenschüler), Eurythmiestudenten und

Charlotte Frisch Zeit: 11.00-13.00 Uhr Dauer: Täglich,ganzjährig Wiederholung und Vertiefung aller toneurythmischen Elemente. Erarbeitung exemplarischer Werke der Musikgeschichte vom Barock bis zur Gegenwart. Die öffentliche Abschlussaufführung wird vorbereitet.

148 EU Solistische Arbeit Charlotte Frisch / Emile Cnoops / Nicola Anasch / Arnold Pröll / Stephan Nussbaum / Frank EhrhardtBouhdiba / Oliver von Klot- Heydenfeldt Zeit: Nach Absprache Dauer: Nach Absprache Im Mittelpunkt der Aufgabenstellung für die solistische Arbeit des 4. Ausbildungsjahres steht einerseits die Auseinandersetzung mit anspruchsvollen Choreografien Rudolf Steiners und andererseits die eigene choreografische Gestaltung. Es werden 3 solistische Darstellungen erarbeitet; sowohl ton- sowie lauteurythmische, wovon eine Choreografie von Rudolf Steiner und zwei Choreografie eigenen Entwurfs sein sollen. Diese werden bei den Solo-Abschlüssen am Trimesterende (1. und 2. Trimester) und bei dem öffentlichen Soloabschluss-Aufführung am

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  33

Fachbereich: Eurythmie Studienende (3. Trimester) zur Aufführung gebracht. Die Wahl der Stücke / Gedichte, der zeitlichen Reihenfolge innerhalb der Trimester sowie der / des betreuenden Fachkollegin/en sind von den Studierenden in Absprache mit dem betreuenden Kollegen zu treffen. Solistische Arbeit Toneurythmie: 1. bis 2. Trimester: Erarbeitung eines Werkes der Musikliteratur des 20./21. Jh. mit einer Choreografie eigenen Entwurfs. Das Werk wird für die öffentliche Solo-Abschluss-Aufführung vorbereitet. Solistische Arbeit Lauteurythmie: 1. bis 2. Trimester: Erarbeitung einer Dichtung des 20./21. Jh. mit einer Choreografie eigenen Entwurfs sowie eine Choreografie Rudolf Steiners zu einer Dichtung. Eines der beiden erarbeiteten Werke wird ausgewählt und für die öffentliche SoloAbschluss-Aufführung vorbereitet.

werden in einer öffentlichen Aufführung zur Darstellung gebracht.

Zeit: 60 Min. / Woche Dauer: Von Studienbeginn bis ca. Ende Januar

153 EU

Literatur: Rudolf Steiner, Eurythmieformen, GA K 23 /1-8 und GA K 24.

Der Zusammenhang von Vokalen und Konsonanten mit den Planeten und dem Tierkreise wird erarbeitet.

Im vierten Studienjahr werden zeitgleich mit der Einstudierung der ersten modernen Tonstücke die notwendigen grundlegenden formalen, stilistischen und kompositionstechnischen Kenntnisse der so genannten modernen Musik erarbeitet. Es erfolgt zunächst ein kurzer Rückblick auf die vorherigen Epochen mit ihren wesentlichen Weltbildern und ihrer musikalischen Entwicklung, sowie eine zeitgeschichtliche Bestandsaufnahme der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, um die Entwicklung zum Musikverständnis der Moderne und deren verschiedenen Strömungen besser nachvollziehen zu können. Aus Zeitgründen werden wir uns dann auf die Analyse exemplarischer Werke der klassischen Moderne konzentrieren, wobei die Techniken der Zweiten Wiener Schule und ihre Bedeutung für die kontinuierliche Erweiterung des Musikbegriffes einen zentralen Platz einnehmen werden. Im weiteren Verlauf werden wir versuchen, soweit wie möglich die Entwicklung bis zur Postmoderne zu verfolgen.

Märchen Stephan Nussbaum / Emile Cnoops/ Oliver von KlothHeydenfeldt / Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: ab 2. Trim., 3 Std./ Wo. Dauer: 19.01.-22.07.2011 Ein Märchen wird ausgesucht und erarbeitet inkliusive Musik, Kostümierung und choreografische Formgebung. Aufführungen an Schulen werden von den Studierenden organisiert und durchgeführt.

154 EU Planeten / Tierkreis Rosemarie Basold Zeit: tägl., 10.00-13.00 Dauer: 26.09.-30.09.2011

149 EU 158 EU Kolloquium

155 EU

Charlotte Frisch, Stephan Nussbaum

Diplomabschluss-Aufführung

Zeit: Fr., 14.00-15.00 Dauer: Ganzjährig

Nicola Anasch/ Charlotte Frisch/Emile Cnoops/Stephan Nussbaum/ Arnold Pröll/ Frank Ehrhardt-Bouhdiba /Oliver von Klot- Heydenfeldt

Diplomvortrag

Gesprächsarbeit zu Fragen der Studieninhalte. Vorbereitung des Abschlussprogramms und Organisation von Tournee und Treffen der Abschlussklassen in Dornach / Schweiz.

150 EU Heileurythmie Angelika Jaschke Zeit: wird bekanntgegeben Dauer: 14.-18.11.2011 Einführung in das Berufsfeld Heileurythmie.

Zeit:

Nicola Anasch/ Charlotte Frisch/Emile Cnoops/Stephan Nussbaum/ Arnold Pröll Zeit: Siehe Aushang Dauer: 17.10.-21.10.2011

16.06.2012

Öffentliche Prüfungsveranstaltung. Die im 1.-3. Trimester erarbeiteten laut- und toneurythmisch einstudierten Dichtungen und musikalischen Werke werden in einem größeren Abendprogramm zur öffentlichen Aufführung gebracht. Teile des Programms können in vorausgehenden Aufführungen (z. B. Märchenaufführungen für Kindergärten oder Schulklassen) gezeigt werden. Eine Tournee mit Gastspielen an verschiedenen Orten kann sich auf Initiative der Studierenden anschließen.

Öffentliche Prüfungsveranstaltung. Allgemeinverständliche, grundlegende Darstellung zu einem selbst gewählten Thema der Eurythmie durch einen mündlichen Vortrag auf Grundlage der Diplomarbeit. Ergänzt wird der Vortrag durch eine eurythmische Demonstration (EU 217).

159 EU Eurythmische Demonstration Nicola Anasch/ Charlotte Frisch/Emile Cnoops/Stephan Nussbaum/ Arnold Pröll

151 EU 156 EU Vorträge zur Poetik und Literaturgeschichte

Diplomarbeit

Hans Paul Fiechter

Emile Cnoops / Charlotte Frisch / Nicola Anasch/ Arnold Pröll / Stephan Nussbaum

Zeit: siehe Aushang Dauer: 28.11.-02.12.2011 27.02.-02.03.2012

152 EU Solo-Abschlussaufführung Nicola Anasch/ Charlotte Frisch/Emile Cnoops/Stephan Nussbaum/ Arnold Pröll/ Frank Ehrhardt-Bouhdiba/ Gabriele Ruhnau/Oliver von Klot- Heydenfeldt Zeit:

Zeit:

Abgabetermin: 04.10.2011, 12.00 Uhr

Prüfungsveranstaltung. Schriftliche Ausarbeitung eines selbst gewählten eurythmischen Themas als Grundlage für den Diplomvortrag (siehe 216 EU). Abgegeben werden ein einfach gebundenes Original und eine Kopie der Arbeit.

Zeit: Siehe Aushang Dauer: 17.10.-21.10.2011 Öffentliche Prüfungsveranstaltung. Elemente der eurythmischen Kunst werden unter einem bestimmten thematischen Aspekt (Vortragsthema) ausgewählt und in einer selbstständig erarbeiteten Demonstration dargestellt und erläutert. (Teil II des Diplomvortrags / EU 216)

160 EU Eurythmie in der Erwachsenenbildung

157 EU

Gia van den Akker

Geschichte und Analyse der Musik der Moderne

06.02. – 10.02. 2012 Themen: Fantasie im Umgang mit den eurythmischen Grundelementen. Die Sprache des Anderen lernen.

04.05.2012

Öffentliche Prüfungsveranstaltung. Die ausgewählten Soloarbeiten (eine lauteurythmische und eine toneurythmische)

34 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Oliver von Klot-Heydenfeldt

Norddeutschen Eurythmielehrer-Ausbildung. Der Kurs findet in Den Haag statt (Unterrichtssprache ist deutsch). Der Kurs ermöglicht den Bachelor – Abschluss.

Seitdem umfangreiche Kurs-Tätigkeit inEuropa, und auf der ganzen Welt.

Katharina Adam / Renate Barth / Andreas Borrmann / Doris Bürgener / Helga Daniel Helmut Eller / Peter Elsen / Baptist Hogrefe / Ulla Hoff / Matthias Jeuken / Bettina Kröner-Spruck / Petra Kusenberg / Matthias Jeuken / Marcel de Leuw / Edith Peter / Gabriele Ruhnau / Reinhard Wedemeier Zeit: Mo.-Fr, 8.00-18.00

10. EURYTHMIEKONFERENZ NRW Witten/Annen

Frank Ehrhardt-Bouhdiba

Crashkurs 29.08 – 09.09. 2011 (u. a. mit „Notfallkoffer“ für die Klassen 1-12) Unterstufe: 12.09. – 23.09. 2011 Mittelstufe: 09.01. – 20.01. 2012 Oberstufe: 23.01. - 03.02. 2012

Zeit: Täglich Dauer: Februar 2011 - Juli 2011

Prüfungswochen 25.05.- 01.06. 2012

Bekleidung im Eurythmieunterricht und Eurythmie mit Gegenständen (Seidentücher, Kugel, Stäbe, bewegtes Eurythmiekleid). Orlando Morrone, geboren 1951 in Argentinien, dort Lehrer- und Musikausbildung, danach Studium der Eurythmie und Malerei in Alfter, Dozent für Eurythmie in Alfter, zur Zeit Kunstund Eurythmielehrer an der Freien Waldorfschule in Bonn.

Von der Alltagsbewegung zur eurythmischen Bewegung.

161 EU Sprachgestaltung Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: Siehe Aushang Dauer: 03.10.2011-03.02.2012 Dichtung des 20. Jahrhunderts mit Abschlusspräsentation.

162 EU Sprachgestaltung

Anliegen: Vorbereitung auf den Abschluss und Tournee

165 EU

Hauptkompetenz: Die gesprochen Sprache in eurythmische Gesten übersetzen

Emile Cnoops

Literatur: Rudolf Steiner: Lauteurythmiekurs.

Die Junge Bühne ist das wittener Eurythmieensemble. Eben erst mit dem Studium fertig gewordene Eurythmisten bekommen die Chance sich künstlerisch weiter zu entwickeln. Es werden Bühneninszenierungen für Kinder und Erwachsene gemeinsam entwickelt und einstudiert. Das Management wird ebenfalls von den Mitgliedern der Bühne gestaltet und geleistet.

163 EU Sprachgestaltung Frank Ehrhardt-Bouhdiba Zeit: Nach Verabredung Dauer: April 2011 - Mai 2011 Anliegen: - Vorbereitung auf den Solo-Abschluss

Projekt „Junge Bühne Ruhrgebiet“

168 EU-Fortbildung

Orlando Morrone Zeit: Ganztägig, siehe Aushang Donnerstag, 16.02.2012, 18.00 – 21.00 Uhr Freitag, 17.02.2012, 9.30 – 17.30 Uhr

Unkostenbeitrag: 30 € Zeit: nach Vereinbarung Dauer: Sept. 2010-Dez. 2011

Fragen, Info, Anmeldung: [email protected]

166 EU-Fortbildung Beleuchtungskurs Projekt

Hauptkompetenz: Die gesprochene Sprache in eurythmische Gesten übersetzen

Benjamin Weber, Peter Jackson, Emile Cnoops Zeit: Ganztägig, siehe Aushang Dauer: 04.-06.11.2011

Literatur: Rudolf Steiner: Lauteurythmiekurs.

161 EU

Die elementaren Prinzipien von Rampen,Oberlicht-Horizont- und Gegenlichtbeleuchtung.

Eurythmie als sichtbarer Gesang Unkostenbeitrag: 100 € (erm. 50 € möglich) Charlotte Frisch Zeit: 1 Stunde / Woche Dauer: 1. und 2. Trimester Erarbeitung der von Rudolf Steiner 1924 gehaltenen Kurse zur Toneurythmie. Literatur: Rudolf Steiner, Eurythmie als sichtbarer Gesang. GA 278. ________________________

Weiterführendes Studium 164 EU EurythmielehrerIn Bachelor Schulpraktische Qualifikation In Zusammenarbeit mit der Euritmie Academie Den Haag – Hogeschool Helicon/ Niederlande und der

167 EU-Fortbildung Ton-Eurythmie Dorothea Mier Zeit: Ganztägig, siehe Aushang Dauer: 20.01-22.01.2012. Fr., 18 Uhr bis So., 12.30 Uhr. „Das Leben und die Seele des Motivs“ (siehe 8. Vortrag GA278) Lebenslauf: geboren und aufgewachsen in England. Klavierstudium in Birmingham, anschliessend Eurythmiestudium bei Lea van der Pals. Langjährige Tätigkeit ander GoetheanimBühne, Tourneen in Europa.Ab 1980 Leitung der Eurythmie-Schule und Bühne in Springvalley,NY.Tourneen durch die Staaten und Kanada.Künstlerische Leitung des Eurythmie Symphonie- Projekt2005.Antonin dvorjak.

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  35

Fachbereich: Fremdsprachen

Fachbereich: Fremdsprachen Englisch und Deutsch als Fremdsprache

Englisch Wege zum Fremdsprachenlehrer Englisch Vorbemerkung zum Fach Englisch: Das Fach Englisch läuft zum Ende des Studienjahres 2011/12 aus. Deswegen werden keine weiteren Studierenden aufgenommen. Für die Studierenden des dritten Studienjahres werden individuelle Absprachen getroffen. Einen Schwerpunkt bildet die Ausbildung in der Schule. Nach Absprache finden Wochenenden zur Methodik/Didaktik statt. Die Teilnahme an der English-Week und an einer weiteren Fortbildung an der Alanus-Hochschule im März ist geplant. Außerdem können die Veranstaltungen des Faches Deutsch als Zweitsprache besucht werden. Im Folgenden werden die nun bestehenden Möglichkeiten EnglischlehrerIn zu werden beschrieben. Für unser Institut gibt es eine Kooperation mit der Freien Hochschule Stuttgart und dem Lehrerseminar in Mannheim, die es ermöglicht, auf verschiedene Art und Weise Englischlehrer an einer Waldorfschule zu werden. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie entweder das Studium bei uns mit dem Fach Englisch abschließen oder aber Englisch neben einem anderen Fach studieren. Klassenlehrer mit dem Fach Englisch a) Sie wollen Englisch im Rahmen einer grundständigen Ausbildung zum Klassenlehrer in Witten studieren. Dafür besuchen Sie in Stuttgart ein Fachjahr, mit dem Sie den Teil der seminaristischen Fachausbildung in einem Jahr abgeschossen haben, wenn Sie alle Module (darunter auch der Erwerb des Cambridge Certificate of Proficiency) erfolgreich absolviert haben. In Witten können Sie den schulpraktischen Teil der Ausbildung absolvieren und unterstützend das Fach Deutsch als Zweitsprache bzw. Fremdsprache belegen, das Ihnen weitere grundsätzliche Fähigkeiten in Sprachgestaltung, Theaterarbeit und Sprachbetrachtung vermittelt, die Sie als Fremdsprachenlehrer brauchen. Sie können aber auch zusätzlich ein zweites Fach belegen, das Ihren Neigungen entspricht. Sie absolvieren damit ein 5-jähriges Studium. Ein Jahr des Studiums verbringen Sie in Stuttgart b) Sie wollen Englisch im Rahmen der grundständigen Ausbildung studieren, bringen aber schon das Proficiency mit. Dann können Sie neben dem Studium in Witten eine bestimmte Anzahl von Modulen in Blöcken, bzw. an

36 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Wochenenden besuchen (Fortbildungsangebot Mannheim) und erhalten bei erfolgreicher Absolvierung ebenfalls den Fachabschluss für Englisch. Hier ist zu unterstreichen, dass Sie zeitlich unabhängig sind: Die Module können auch nach dem grundständigen Studium noch belegt werden. Sobald alle notwendigen Module absolviert sind, kann das oben erwähnte Ergänzungsdiplom ausgestellt werden. Voraussetzung für diesen Weg ist aber, dass Sie ein Klassenlehrerstudium absolvieren. Ein Englischdiplom unabhängig von einem Klassenlehrerdiplom zu bekommen, ist nicht möglich. Während Ihres Studiums in Witten sollten Sie noch ein anderes Fach belegen. Dann sind Sie unabhängig, in welchem Zeitraum Sie die Veranstaltungen in Mannheim besuchen. Fortbildung für Postgraduierte: Wenn Sie ein abgeschlossenes Studium im Fach Englisch mitbringen: Am Institut für Waldorfpädagogik werden wir Ihnen ein individuelles Studienprogramm aus Angeboten des Faches Sprache und schulpraktischen Anteilen zusammenstellen. Sie können den Postgraduierten-Studiengang in Stuttgart besuchen. Sie können ebenso über Mannheim das Fortbildungsangebot wahrnehmen

und Wörtern nötig sind. Die Reisebegleitung in dieses Land - also das Unterrichten von Deutsch als Zweitsprache zu üben - ist ein Ziel der Ausbildung. Ein weiteres Ziel ist die Schulung der Sprache für den Klassenlehrer. Sprache – neben der Schriftsprache vor allem das gesprochene Wort - spielt eine zentrale Rolle im Klassenzimmer: beim künstlerisch gestalteten Sprechen, beim Erklären und Vermitteln von Inhalten, beim Erzählen. Grammatikalische, dialektische und rhetorische Fähigkeiten sowie künstlerische Ausdruckskraft bilden das Handwerkszeug für jeden Lehrer, der vor einer Klasse steht. Zudem vermitteln Sie mit jedem Satz auch Ihre Empfindungen und Intentionen und verraten etwas über Ihre Beziehung zu Ihrem Gesprächspartner – ganz zu schweigen davon, dass Sie nicht wissen, auf welchen Aspekt Ihr Zuhörer gerade achtet. Diese Aspekte durchziehen jeden Unterricht und je bewusster Sie sich Ihrer Sprache sind, desto klarer werden Sie verstanden. In diesem Fach wollen wir versuchen, beide Aspekte gewinnbringend miteinander zu verknüpfen. Im kommenden Jahr werden folgende Themen behandelt: Sprache und Bewegung, Sprechen und Hören, Wahrnehmen und Sprechen, Sprache und Bewusstsein.

169 FS Wörter und Regeln: Eine Lernwerkstatt Christa Greshake-Ebding

Deutsch als Zweitsprache und Sprache als Schlüsselkompetenz des Klassenlehrers Sprache prägt unser Bewusstsein von der Welt, die uns umgibt und von uns selbst. Wir nehmen sie bereits im Mutterleib auf und hören uns immer weiter in ihren Sinn hinein. Sobald wir gehen können, können wir uns auf die Dinge, die unser Interesse wecken, zubewegen, sie begreifen und uns sprachlich ihrer bemächtigen. Mit dem Wort für diese Begegnung wird sie Teil unseres Bewusstseins. Mit einer zweiten Sprache erweitern wir unser Bewusstsein. Je später wir eine zweite Sprache erlernen, desto intensiver erleben wir eine Phase der Sprachbehinderung mit all ihren seelischen Folgen. Sie werden als Lehrer Kindern ganz unterschiedlichen Alters begegnen, die Deutsch als ihre zweite Sprache lernen – sei es im Ausland, sei es in Deutschland selbst. Um die Kinder auf jeder Entwicklungsstufe angemessen mit der neuen Sprache vertraut zu machen, müssen Sie den Geheimnissen der Sprache auf die Spur kommen, die Bedingungen für den Spracherwerb nachvollziehen und entscheiden, wie viel Nachahmung und wie viel Bewusstsein für die Eroberung eines neuen Landes von Regeln

Zeit: Mo. - Fr., 11.30 – 13.00 Dauer: 04.10.11. –11.11.2011 Wortschatz und Grammatik sind Bestandteil des Sprachenlernens. Für den Fremdsprachenunterricht ist das eine Selbstverständlichkeit, aber auf einer gewissen Ebene gilt das auch für den muttersprachlichen Deutschunterricht. Welche Prozesse können unbewusst ablaufen, in welche müssen wir Bewusstsein hineinbringen und welche Konsequenzen hat das? Der Vergleich führt zu überraschenden Erkenntnissen und Kriterien für das Arbeiten mit der Sprache. Aufgabe: Erstellung von Lernmaterial zu einem bestimmten Thema Literatur: grammatische Regelwerke, verschiedene Wörterbücher, auch fremdsprachige

170 FS Hörraum Reinhild Braß Zeit: Mo. , Mi. u. Fr., 11.30 – 13.00 Dauer: 14.11. – 16.12.2011 Kursbeschreibung s. Fach Audiopädie

171 FS Sprechen und Bewegen: 12 Sinne und griechischer 5-Kampf: Erkenntnis- und. Experimentierfeld für Sprache

Praktische und theoretische Einführung in die schauspielerischen Grundlagen, überwiegend nach Tschechow.

Einführung für die Gruppe in eine Körpertechnik (Yoga, Tai Chi, Capoeira, Qigong, Volkstanz, Latin dance, etc.)

Körpertechniken, Arbeit mit inneren Bildern, Phantasie, Pantomime und Improvisation.

173 FS Schreiben, korrigieren und überarbeiten

Frank Ehrhardt-Bouhdiba/Christa Greshake-Ebding Zeit: Mo. - Fr., 11.30 – 13.00 Dauer: 23.01. – 10.02.2012 Sprache ist verwandelte Bewegung!? In Körperübungen und literarischen Texten sollen die Zusammenhänge abgetastet werden.

Figurenfindung nach Temperamenten, Zeitepochen, Stilrichtung: „Jahreszeiten-Spiele,“ Drama, Komödie, Sketch

Hauptkompetenzen: Aufgabe: Teilnahme am künstlerischen Abschluss Erarbeiten von Grundlagen des Schauspiels für die Schule.

172 FS Theaterspiel für den Klassenlehrer

Erkennen der Wirkungen der verschiedensten Formen des eigenen Ausdrucks.

Christa Greshake-Ebding Zeit: Mo. – Fr., 11.30 – 13.00 Dauer: 28.05. – 29.06.2012 Schreib und Textarbeit in der Fremd- und in der Muttersprache. Vom Resümee bis zum kreativen Text werden Schreibformen erarbeitet und geübt Aufgabe: einen Text eines Nicht-Muttersprachlers korrigieren. Tipps zur Überarbeitung geben

Christine Brandauer Zeit: 11.30 - 13.00 Dauer: 16.04.-24.05.2012 Grundlagenarbeit für Klassenspiele von 1. bis 8. Klasse.

Ein Reader mit Texten, Übungen, Szenen etc. wird selber erstellt.

Literatur: z.B. Der Duden, Bd.1, Die deutsche Rechtschreibung, neue Rechtschreibung: 1 von Bibliographisches Institut, Mannheim.

Aufgaben: Eigenes kleines Stücke/Sketch schreiben.

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  37

Fachbereich: Theaterpädagogik

Fachbereich: Theaterpädagogik Frank Ehrhardt-Bouhdiba / Gabriele Ruhnau Die Ausbildung zum Theaterpädagogen wurzelt in der Fähigkeit zur persönlichen Initiative. Sie verbindet die Bereiche von Schauspiel, Lyrik und Epik, Gymnastik und Eurythmie mit den Ausbildungszielen: theaterpädagogischer Fachunterricht an den Schulen, allseitige Kommunikation aus den Mitteln der Sprache heraus, Befähigung zur Regie und Organisationstätigkeit. Die hier angegebenen Kurse werden ergänzt durch vielfältige Aktionen, Projekte und Aufführungen im kulturellen Umkreis. Weitere Bereiche wie Eurythmie, Schminken und Bühnentechnik werden in Form von Wochenendseminaren unterrichtet.

 

 

Kennen und Können aller Übungen Erkenntnis und Handhabung des Zusammenhanges zwischen Sprachorganismus und Stilbildung Phantasievoller Umgang mit den Übungen im Üb- und Anleitungsprozess Schulung von Artikulation, Geläufigkeit, Stimmstellung und Atemführung

Literatur: Rudolf Steiner/Marie Steiner von Sivers, Methodik und Wesen der Sprachgestaltung, drs.Sprachgestaltung und Dramatische Kunst.

176 THP Inszenierungs- und Spracharbeit im pädagogischen Umfeld (Fachmodule 36, 37, 38) Gabriele Ruhnau: Planung und Organisation Gabriele Ruhnau: Besuche in der Praxis

174 THP Komposition und Stil des Dramas Frank Ehrhardt-Bouhdiba

sprachkünstlerischen Mitteln und der Menschenkunde der Entwicklung des Kindes. Literatur: Vorab nach Absprache mit dem Dozenten.

179 THP Wochenendseminar Wie komme ich zu „meinem“ TheaterStück? Bernhard Heck (Wuppertal) Zeit:

Fr., 17.00-20.00 Uhr Sa., 10.00-13.00 Uhr Dauer: 01./02.06.2012 + 08./09.06.2012 Ziel: Thematisch geeignete Textvorlagen zu altersgemäßer, poetischer Spielvorlage umarbeiten. Bei geeigneten dramatischen Vorlagen, weitere Rollencharaktere „einzudichten“. Literatur: Bei Kursbeginn.

Realisiert wird die Aufgabe in Form der Mitarbeit in Inszenierungsprojekten an Schulen und Führung erfahrener Fachkollegen.

180 THP Theaterpädagogik / Bothmer-Gymnastik

Zeit: Mo.-Fr., 11.30-15.30 Uhr Dauer: 03.10.-16.12.2011 Hauptkompetenz: Dramen verschiedener Stilepochen vergleichen können. Aufgaben: - Dramen lesen und reflektieren - Studium von Szenen verschiedener Epochen - Aufsatz über ein Thema aus der Epoche verfassen - Öffentlicher Abschluss mit exemplarischen Szenen

Literatur: Schiller, Goethe, Shakespeare. Ibsen, Strindberg, Steiner.

175 THP Erarbeitung des Kanons der Sprachübungen von Rudolf Steiner

177 THP

Frank Ehrhardt-Bouhdiba

Epische und lyrische Dichtung

Zeit: 1. Fachstreifen Dauer: 16.04.-25.05.2012

Frank Ehrhardt-Bouhdiba / Gabriele Ruhnau Zeit: Täglich in der Fachzeit, bzw. nach Absprache individuell. Dauer: 16.04.-29.06.2012

Ziele: - Qualitäten der drei Raumesrichtungen (gestaltorientiert) - Dynamik des Raumes

Ziel: Einsatz der bisher erarbeiteten sprachlichen und stilistischen künstlerischen Mittel und größtmögliche Selbstständigkeit im künstlerischen Übprozess münden in die Abschluss-Rezitation als Diplom-Aufführung im Herbt 2012 zur Eröffnung des Studienjahres.

Methode: - Betrachtungen zur projektiven Geometrie - PraktischesÜben der Angaben des Grafen Bothmer, dem Begründer dieser Gymnastik.

178 THP Wochenendseminar Methodik-Didaktik der Sprech- und Theaterpädagogik an der Waldorfschule

Literatur: -Bothmer: Gymnastische Erziehung. Steiner: Mikrokosmos und Makrokosmos. Der Mensch als Hieroglyphe des Universums. Zeit: Mo.-Fr., 8.00-9.15 Uhr Dauer: 04.10.-11.11.2011 Text:

Ulrich Maiwald (Haan-Gruiten) Gabriele Ruhnau Zeit: Mo.-Fr., 14.00-15.30 Uhr Dauer: 03.10.-07.10.2011 10.10.-16.12.2011 2 x wöchentlich 14.00-15.30 Uhr nach Absprache Ziele:

38 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Zeit: Wird bekannt gegeben. Dauer: 20./21.04.2012 Ziel: Inhaltlichen und methodischen Überblick über den Zusammenhang zwischen den

Literatur: Rudolf Steiner, Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft.

1. Dauer des Studiums

Fachbereich Gartenbau Gerhard Stocker / Heike Korfmann Gartenbau wird an Waldorfschulen in der Mittelstufe und der unteren Oberstufe erteilt. Darüber hinaus spielen umwelt- und naturpädagogische Anliegen zunehmend in den unteren Klassenstufen eine Rolle. Den Schülern wird im Erleben und tätigen Umgang mit der Natur eine Erfahrungsgrundlage vermittelt, die für ein späteres biologischökologisches Sachverständnis von ausschlaggebender Bedeutung ist. Die Begegnung mit der Bodenkrume bis zum Erfassen globaler Zusammenhänge stellt ein Lernkontinuum dar, das sich durch die ganze Schulzeit erstrecken kann. Natur verwandelt sich durch den Menschen zu Kultur. Arbeit an der Natur als pädagogisches Mittel ist nun das zentrale Amliegen des Studiums im Fachbereich Gartenbau. Der Fachbereich gliedert sich folgendermaßen:  Gartenbau - Natur- und Umweltpädagogik: Wahlfach für den Klassenlehrer, einjährige Ausbildung. Ansprechpartner ist Heike Korfmann (02302/9673278).  Fachstudium zum Gartenbaulehrer: zweijährige Ausbildung. Ansprechpartner ist Gerhard Stocker (fon: 02302/9673241 / mail: [email protected])

I. Wahlfach für den Klassenlehrer Gartenbau – Natur- und Umweltpädagogik Ziel ist es, bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine Grundlage für notwendiges ökologisches Handeln, Verhalten und Entscheiden zu schaffen und einer Entfremdung gegenüber der Natur entgegen zu wirken. Der Gärtnerhof des Institutes gestaltet durch seine biologisch-dynamische Wirtschaftsweise eine Vielfalt, welche ein Umfeld bietet, das Interesse und die Freude an der Natur zu wecken. Gemüse- Kräuter- und Wildpflanzen, RinderHühner- und Bienenhaltung, Obst- und Beerenanbau bieten ein gutes Lernfeld. Im Wahlfach Gartenbau- Natur- und Umweltpädagogik wird dem zukünftigen Klassenlehrer eine Methode an die Hand gegeben sich selbst und andere Menschen für das eigene Umfeld Natur/Kultur zu sensibilisieren. Grundlagen der Ausbildung sind: Projektarbeiten, praktische Erfahrungen als ganzer Mensch machen und diese dokumentieren und für den Schulalltag aufbereiten. Die Sinneswahrnehmung schulen, sich Erfahrungsfelder erschließen und diese durch öffentliche Führungen weitergeben.

Das Wahlfachstudium erstreckt sich 1. über ein Jahr 2. das Studium findet in der Regel vormittags statt; Ausnahmen sind: a) 4-5 pädagogische Nachmittage (Umweltdetektive/OGS BloteVogel- Schule) b) 4-6 Fachwochenenden für öffentliche Führungen im Erfahrungsfeld

Handwerkliche hinaus in die Gestaltung einer Atmosphäre, in der die Tätigkeit eingebettet ist in das hören von Geschichten oder gemeinsames Singen. Literatur: Einfach Korbflechten: Mit Zweigen aus dem Garten und vom Wegesrand. Susie Vaughan.

Tertial II

184 GA Modul 06 2. Inhalte Tertial I

181 GA Modul 1001 Studium und Arbeit (Bauzeit) Die Arbeitsgruppe Gärtnerhof bietet in der Bauzeit die Gelegenheit sich im Bereich Projektarbeit und Erfahrungsfeld zu orientieren. Es wird ein Portfolio zur Dokumentation des Arbeit- und Lernprozesses angefertigt.

182 GA Modul 01 Projektarbeit Praktische und theoretische Einführung in projektorientiertes waldorfpädagogisches Arbeiten (Schwerpunkte : Brückenklasse, Klassenstufe 1-4) mögliche Projekte sind:  Jahresfeste/Jahresstimmungen/ Phänomene.  Artgerechte Tierhaltung, Lebensräume von Tieren in der Natur.  Kräuterkunde/Veredelung von Kräutern.  Kompostarbeit, Dünger, geschlossene Kreisläufe. Aus dem Angebot der Projekte wird im Zweierteam eines selbständig erarbeitet und durch ein Portfolio dokumentiert. Präsentiert wird die Projektarbeit in einer öffentliche Führung. Literatur:: Ilse Brunner, Thomas Häcker, Felix Winter. Das Handbuch Portfolioarbeit. Heynitz, Kraft; Merckens, Georg. Das Biologische Gartenbuch

183 GA Modul 02

Ausarbeitung der Projektarbeit für den Klassenlehrerbereich 1-4 Erweiterung der eigenen Projektarbeit für den pädagogischen Umgang im Unterricht. Pädagogische Umsetzung an Ernte und Handwerkstagen mit der OGS Blote- Vogel.

185 GA Zweites Tertial Modul 07 Schulpraktikum Das Schulpraktikum findet an einer Waldorfschule statt, mit der das Institut kooperiert. Der Auftakt besteht in einer Hospitationswoche. Dieser folgt eine Praktikumsvorbereitung im Klassenlehrerbereich am Institut. Dann beginnt eine 6 bis 7 wöchige schulpädagogische Praxisphase, sie wird durch einen Praktikumsbericht abgeschlossen. Zusätzlich zu den Aufgaben im Klassenlehrerbereich ist eine fachbezogene Aufgabenstellung einzubeziehen.

Tertial III

186 GA Modul 11 und 12 Schulung der Sinne Vorbereitungsseminar Sinnesschulung Einführung in Erfahrungsfelder. Aufbauend auf Erfahrungen aus der eigenen Projektarbeit: öffentliche Führungen durchführen. Literatur: Walter Siegfried Hahn. Erfahrungsfelder zur Entfaltung der Sinne

3. Tertialabschlüsse Die 3 Tertiale werden jeweils in einem gesonderten Kolloquium abgeschlossen.

Korbflechten /Kranzbinden 4. Weitere Studienveranstaltungen Das alte Handwerk Korbflechten fordert und fördert die Ausbildung eigener motorischer Fähigkeiten. Materialien wie Weide und Peddigrohr kommen in der unteren Oberstufe zum Einsatz. Für die Klassen 1- 4 geht es um den gestaltenden Umgang mit Materialen aus dem Garten und vom Wegesrand. Mit der Kranzbinderei ist eine Verknüpfung zum jahreszeitlichem Brauchtum gegeben. Herkunft der Naturmaterialien und ihre Verwendung im Brauchtum führen über das

Es gibt zusätzliche und verpflichtende Veranstaltungen, deren Termine zu Beginn des Studienjahres zu verabreden sind: 1) 4 Nachmittage Umweltdetektive 2) 4 Wochenendveranstaltungen Führungen Erfahrungsfeld 3) pädagogische Projekte: Erntetage mit Schülern der OGS BloteVogel -Schule Werkstatttage Blote- Vogel-Schule

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  39

II. Fachstudium zum Gartenbaulehrer Wir Menschen der heutigen Zeit haben weitgehend unser einstiges naives Verhältnis zur Natur verloren. Die Entfremdung von der Natur schreitet rapide voran. Die Natur steht uns zuweilen gar feindlich gegenüber und bedroht uns mit allerlei Krankheitserregern und Katastrophen. Und zugleich nimmt das Bewusstsein für unsere natürliche Umgebung in der öffentlichen Debatte immer mehr Breite ein. Schlagworte wie Klima, Nachhaltigkeit, Qualität der Nahrungsmittel, Gesundheit, Salutogenese u. ä. bestimmen den öffentlichen Diskurs. Dieser Diskurs weist auf fällige Konsequenzen für unsere Lebensgestaltung. Welche Folgen hat eine Veränderung des Klimas? Welche politischen und wirtschaftlichen Folgen zeitigt unser Konsumverhalten? Beeinflusst die Qualität unserer Lebensmittel unsere Gesundheit? Diese Fragen drängen sich sowohl dem Erwachsenen wie auch dem jungen Menschen immer mehr auf. Eine solide Urteilsbefähigung gegenüber diesen Problemen kann aus einem nachhaltig positiven und sinnvollen Verhältnis zu Natur und Umwelt erwachsen. Die Pädagogik hat die Aufgabe, Schülern Vertrauen in die Natur und die Selbstverständlichkeit im Umgang mit ihr zu vermitteln. Das Fach Gartenbau macht sich das zur Aufgabe! Es vermittelt den jungen Menschen eine Beziehung zu der ihn umgebenden natürlichen Welt, die Kopf, Herz und Hand er- und umfasst. Denn wir wollen den Schülern sinnvolles und Sinn erschließendes Tun in der Natur nahe bringen. Durch lernendes und tätiges Erfahren unserer Beziehungen zu Erde, Pflanze und Tier regen wir an zu praktischem Denken und planvollem Handeln im Bereich des Lebendigen. Das Fach Gartenbau will Respekt und Staunen angesichts der tiefen Weisheit in der Natur wach rufen. Das Fachstudium wird durch vier Schwerpunkte bestimmt: pädagogische Praxis und Methodik, gärtnerische Praxis und Selbstschulung.

1. Dauer des Studiums Das Fachstudium zum Gartenbaulehrer erstreckt sich a) über 2 Jahre:  Jahr: Natur- und Umweltpädagogik (H. Korfmann)  Jahr: Fachstudium (G. Stocker) b) über 1 Jahr:  wenn eine dem 1. Studienjahr vergleichbare berufliche Qualifikation angerechnet werden kann (Studium, Lehre im „Grünen Bereich“)

40 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

c) Zu beachten ist, dass sich das Fachstudienjahr aufgrund der praktischen Facharbeit bis zum 30. November verlängert! d) Das Studium findet in der Regel vormittags statt; Ausnahmen: siehe Punkt 2.4.

2. Inhalte Tertial I

187 GA Modul 1116 (2,5 ECTS/ 6,25 SWS) Grundelemente des Gärtnerns, Wechselwirkungen in der Natur Die Natur kann in ihrer Gegenständlichkeit wie auch in ihrem Erscheinungszusammenhang exakt studiert werden. Der Studierende muss sich dabei gewisser Standpunkte und verschiedener Betrachtungsweisen bewusst werden. Das Anliegen dieses Moduls wird sein, Grundzüge einer Phänomenologie der natürlichen Umgebung sowie einer Selbstvergewisserung des betrachtenden Bewusstseins zu erarbeiten. Anhand ausgewählter gärtnerischer Tätigkeiten werden wir Wahrnehmung, Beobachtung, Beschreibung, Erkenntnis und handwerkliche Arbeit üben. Literatur: R. Steiner, Praktische Ausbildung des Denkens. R. Steiner, Landwirtschaftlicher Kurs, 7. Vortrag

Tertial II

189 GA Modul 21 / 22 (5 ECTS/ 12,5 SWS) Methodisch-Didaktisches für das Fach Gartenbau, Teil 1 Wie gelangt man zu einer Methode lebendigen und zugleich strukturierten Unterrichtens? Die tradierten Lehrplanangaben zum Gartenbau müssen auf die heutige Zeit übertragen und angemessen aktualisiert werden. Im Schulleben ist das Fach Gartenbau in Strukturen eingebunden, die die Unterrichtsmöglichkeiten beeinflussen wie etwa die Dauer einer Schulstunde oder die Gruppengröße. Die verschiedenen Jahrgangsstufen stellen unterschiedliche Anforderungen an die pädagogischen Ziele. Auch die Abhängigkeit des Faches vom Jahreslauf ist ein maßgeblicher Faktor. Diese und weitere Parameter werden aufgezeigt und im Kontext des Themas Lernprozess behandelt. Literatur: Stockmeyer: Angaben Rudolf Steiners für den Waldorfschulunterricht; Helmut Birkenbeil (Hrsg.): Schulgärten, UlmerVerlag, 1999, ISBN 3-8001-5298-3 Rudolf Steiner: Erziehungskunst, MethodischDidaktisches, 7. Vortrag

190 GA Modul 23 (2,5 ECTS/ 6,25 SWS) Fachpraxis am Lernort Schule

188 GA Modul 1117 (2,5 ECTS/ 6,25 SWS) Allgemeine Menschenkunde (Gesichtspunkte für das Fach Gartenbau) Die erweiterte Anschauung menschlicher Entwicklung und Konstitution durch die der Waldorfpädagogik zu Grunde liegenden Allgemeinen Menschenkunde wird in ihren Gesichtspunkten und Bezügen zum Gartenbau dargestellt und erarbeitet. Mit einzubeziehen sind dabei die Erfahrungen der vorangegangenen praktischen Arbeiten: Planen und Handeln, Bewerten und Korrigieren als Pendelschlag des Lern- und Erfahrungsvorganges. Es wird die Frage untersucht, wie sich dieser Vorgang rhythmisieren und im Sinne lebendigen Unterrichtens anwenden lässt. Beobachten, Zeichnen und Erzählen wird jeweils geübt und in seiner methodisch-didaktischen Relevanz für die Waldorfpädagogik bewertet. Literatur: Rudolf Steiner: Allgemeine Menschenkunde

Das Schulpraktikum findet an einer Waldorfschule statt, mit der das Institut kooperiert. Der Auftakt besteht in einer Hospitationswoche. Dieser folgt eine Praktikumsvorbereitung am Institut. Dann beginnt die schulpädagogische Praxisphase. Das Schulpraktikum wird grundsätzlich im Zweierteam absolviert und wird durch eine Lehrprobe abgeschlossen. Die Lehrprobe wird durch einen Unterrichtsentwurf konzipiert. Literatur: Christoph Kaiser: Der Schatz im Acker ISBN 3-00-012509-4 (antiquarisch!) Peter Lange: Pädagogischer Gartenbau Materialien zum Gartenbauunterricht Band 1-6 als CD bei [email protected]

Tertial III

191 GA Modul 26 (2,5 ECTS/ 6,25 SWS) Methodisch-Didaktisches für das Fach Gartenbau, Teil 2 Im Anschluss an das Schulpraktikum stellen sich pädagogische und methodisch-didaktische Fragen durch die gemachten Erfahrungen in neuem Licht. Die verschiedensten theoretischen Gesichtspunkte

werden nun neu gewichtet und ihre Relevanz an der Praxis gemessen. Dieses Modul dient der Nachbereitung und Aufarbeitung des Schulpraktikums. Literatur: Rudolf Steiner: Menschenkunde und Unterrichtsgestaltung, 2. Vortrag. Rudolf Steiner: Allgemeine Menschenkunde 9. Vortrag

192 GA Modul 27 (5 ECTS/ 12,5 SWS) Fachpraktische Abschlussarbeit Die fachpraktische Abschlussarbeit ist eine ganzjährige Angelegenheit. Die Vorbereitungen beginnen bereits im 1. Tertial. Gärtnerische Fachkunde wird nach Bedarf und jahreszeitlicher Gegebenheiten behandelt. Die Abschlussarbeit erstreckt sich über eine Saison: vom Frühjahr bis in den späten Herbst (30. November!). Sie besteht in der selbstständigen Planung, Anlage und Kultivierung eines etwa 1Ar großen Gartens unter den im Laufe des Studiums behandelten Aspekten. Diese Arbeit wird dokumentiert und in 2 Kolloquien präsentiert. Elemente und Bestandteile eines Schulgartens bieten für Schülerprojekte (projektorientiertes Lernen in den Klassenstufen 8 bis 10) die verschiedensten Möglichkeiten. Aus dem Angebot aktueller Erfordernisse im Schulgarten wird von jedem Studierenden zusätzlich ein WahlPflicht-Projekt selbstständig durchgeführt und dokumentiert.



Naturkunde

Fachbereich: Handarbeit Christa Greshake-Ebding

Vorbemerkung zum Fach Handarbeit Rudolf Steiner wünschte sich für den Handarbeitsunterricht KünstlerInnen. Deshalb muss der Umfang dessen, was wir ästhetische Erziehung nennen, deutlich gesehen und von vielen Seiten durchdrungen werden. Die HandarbeitslehrerInnen haben den Auftrag den Schönheitssinn zu schulen, Handwerkstechniken sachgerecht zu vermitteln und dem Zweck dienend zu gestalten. Aus dem AnschaulichSchönen heraus sollen deshalb in verschiedenen Altersstufen Fähigkeiten entwickelt und freigesetzt werden. Die Schulung der Feinmotorik ist dabei für die Intelligenzentwicklung der Schüler von entscheidender Bedeutung. Die Kurse im 2. Studienjahr beziehen sich auf die Lehrplanangaben für den Handarbeitsunterricht. Menschenkundlichen Aspekte und das Methodisch-Didaktische stehen im Vordergrund. Praxisnah werden für alle Klassenstufen die nötigen Fähigkeiten vermittelt und entsprechende Werkstücke angefertigt. Da die Dozentinnen im Schuldienst tätig sind, finden einige Kurse in umliegenden Waldorfschulen statt. Die Kurszeiten werden nach Absprache frühzeitig festgelegt.

Lehrplanvorgabe Klasse 1-7 Literatur: Heynitz, Krafft; Merckens, Georg; Das Biologische Gartenbuch: Gemüse, Obst, Blumen, Rasen Auf Biologisch-Dynamischer Grundlage, Stuttgart Eugen Ulmer 1981

Hauptkompetenz Lehrplanvorgabe von 1-7 und menschenkundliche Hintergründe darstellen und praktisch umsetzen

193 HAA 3. Tertialsabschlüsse Die 3 Tertiale werden jeweils in einem gesonderten Kolloquium abgeschlossen, das einem gemeinsamen Rückblick und einer Evaluation der Module wie auch Fachprüfungen dient.

Methodisch-Didaktisches 1. und 2. Klasse Sylke Schlagewerth Zeit: S. u. So., 09.00 -17.00 Dauer: 21.10. u. 22.10.2011

194 HAA 4. Weitere Studienveranstaltungen Methodisch-Didaktisches 3. Klasse Es gibt zusätzliche und verpflichtende Veranstaltungen, deren Termine zu Beginn des Studienjahres zu verabreden sind: 1) 2 Fachwochenenden (Fr. und Sa.) zu  Biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise  Goetheanismus 2) Obstschnittkurs, extern 3) pädagogische Projekte:  3. Klasse (Ackerbau)  9. Klasse (Landwirtschaftspraktikum) 4) Teilnahme an anderen Modulen:  Anthroposophie

Hannegret Kramer Zeit: Mo.-Fr. 11.30 -15.30 (außer donnerstags) Dauer: 07.11. -11.11.2011

195 HAA Methodisch-Didaktisches 6. Klasse (Tiere) und 7. Klasse (Schuhe) Christel Krampen Zeit: Mo.-Fr. 11.30 -14.45 Dauer: 14.11. -02.12.2011

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  41

Fachbereich: Handarbeit / Fachbereich: HBK

196 HAA

200 HAA

Methodisch-Didaktisches 4. Klasse

Methodisch-Didaktisches 8. Klasse (Nähen mit Tretmaschinen)

Zeit:

Fr., 14.00 – 18.00 Sa. U. So.; 10.00 – 17.00 Dauer: 20.04. – 12.05.2012

Hannegret Kramer Zeit: Mo.-Fr. 11.30 -15.30 (außer donnerstags) Dauer: 05.12. -09.12.2011

Sylke Schlagewerth

197 HAA

201 HAA

Methodisch-Didaktisches 5. Klasse

Methodisch-Didaktisches 9. Klasse (Buchbinden)

Kostümherstellung für Klassenspiele

Sylke Schlagewerth

Begleitung bei Proben und Aufführungen, Anlegen einer Mappe

Zeit: Mo. u. Di. 09.00 – 17.00 Dauer: 24.10. u. 25.10.2011 Ort: Waldorfschule Mülheim

Technologie Spinnen und Weben (10. Klasse)

Ort: Zeit: So. 09.00 – 17.00 Dauer: 23.10.2011 Ort: Waldorfschule Mülheim

Waldorfschule Essen

Aufgaben: Werkstücke anfertigen Nähen mit der Nähmaschine (8. Klasse) Schneidern (9. Klasse)

Hannegret Kramer Zeit: Mo.-Fr. 11.30 -16.00 (außer donnerstags) Dauer: 16.01. -20.01.2012

Einrichten mehrschäftiger Webstühle; Mustertuch weben, Arbeitsmappe

199 HAA 202 HAA Methodisch-Didaktisches 6. Klasse (Puppen)

Einführung in die Kostümherstellung für Klassenspiele

Buchbinden (9. Klasse) Korbflechten (9. Klasse)

Hannegret Kramer Sylke Schlagewerth

206 HAA Zeit: Mo.-Fr. 11.30 -15.30 (Außer donnerstags) Dauer: 23.01. -25.01.2012 30.01. – 01.02.2012

Zeit: Sa., 09.00 – 15.00 Dauer: 14.01.2012 Ort: Waldorfschule Mülheim

203 HAA Aufgabe: Anfertigen verschiedener Werkstücke

Praktikumsberichte Austausch Hannegret Kramer Zeit: Di.; 12.30 – 15.00 Dauer: 20.03.2012 Rückblick, Referate, Präsentation der Werkstücke

Schneidern 9./10. Klasse Einführung in die Handarbeit: Stricken (1. Klasse)

207 HAA Christel Krampen Einführung in die Handarbeit: Häkeln (2. Klasse) Rechts-Links-Stricken (3. Klasse)

Abschlusswoche Zeit: Sa./Sa. und So., 09.00 – 17.00 Dauer: 21.01.; 28.01 u. 29.01.2012 Ort: Widarschule Wattenscheid

Christel Krampen /Sylke Schlagewerth/Hannegret Kramer

Kreuzsticharbeit (4. Klasse)

204 HAA Strümpfe/Hüttenschuhe stricken (5. Klasse)

Korbflechten 9. Klasse Puppen/Tiere nähen (6. Klasse)

Zeit: Mo. – Fr., 11.30 – 14.00 Dauer: 11.06. – 15.06.2012 Rückblick, Referate, Präsentation der Werkstücke

Christel Krampen Handnähen, Schuhe (7. Klasse)

Lehrplanvorgabe Klasse 8-12

Zeit: Sa.u. So.; 09.00 – 17.00 Dauer: 04./05.02. und 11./12.02.2012 Ort: Widarschule Wattenscheid

Hauptkompetenz: Lehrplanvorgaben und menschenkundliche Hintergründe von Klasse 8-12 darstellen und praktisch umsetzen können

205 HAA Technologie 10. Klasse Spinnen und Weben, Hannegret Kramer

42 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Im Laufe des Studienjahres wird eine Fachtagung stattfinden. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Fachbereich: Handwerk und bildende Kunst HBK Fachbereich: HBK K A R S T E N S C H M O C K / J E N S R E I N H A RT Die Bezeichnung Handwerk und bildende Kunst (HBK) steht am Institut für eine vielseitige und umfangreiche Fachausbildung. Zu den Künsten, die Fachstudenten über das Jahr in Epochen erüben, gehören Malen, Zeichnen und das Plastische Gestalten. Darüber hinaus führen Kunstbetrachtungsübungen und das Nachschaffen von exemplarischen Werken aus der Kunstgeschichte zu einem persönlichen Kunstverständnis. In Bezug auf das Handwerkliche kann jeder Fachstudent im Holzwerken, Schnitzen und Schreinern grundlegende Fähigkeiten erlangen. Aus der Palette der Technologien wie Drucken, Kupfertreiben, Schmieden und Töpfern wählt jeder seinen Schwerpunkt, um auch hier selbstständiges Arbeiten zu erlangen. Fortbildungen und Austellungen Werden noch bekannt gegeben

2. Studienjahr Übersicht

3. Studienjahr Übersicht

1. Studienjahr Übersicht 1. Malen Grundlagen, Yantsen 3.10. – 4.11.2011

1. Plastisches Gestalten, Reinhart 3.10. – 4.11.2011

1. Plastisches Gestalten, Reinhart 3.10. – 4.11.2011

2. Künstler-Biographiearbeit, Yantsen 7.11. 25.11.2011

2. Holzwerken, Schmock 7.11. 25.11.2011

2. Holzwerken, Schmock 7.11. 25.11.2011

3. Einführung Holzwerken, Reinhart 28.11. – 16.12.2011 Atelierzeit: Künstler-Biographiearbeit

3. Malen und Zeichnen, Schmock 28.11. – 16.12.2011

3. Malen und Zeichnen, Schmock 28.11. – 16.12.2011

4. Hospitationswoche, Reinhart 16.01. – 20.01.2012

4. Hospitationswoche, Reinhart 16.01. – 20.01.2012

4. Hospitationswoche, Reinhart 16.01. – 20.01.2012

5. Wahlmodul Technologie 23.01. – 10.02.2012 - Metallwerken, Schmock - Drucken, Reihnart - Töpfern, Stott

5. Wahlmodul Technologie Entfällt (Ausbildungsort Schule)

Atelierzeit: Ausstellung und Präsentation Künstler-Biographiearbeit, Yantsen

7. Kunstgeschichte: Alte Kulturen, Reinhart 16.04. – 25.05.12

5. Wahlmodul Technologie 23.01. – 10.02.2012 - Metallwerken, Schmock - Drucken, Reihnart - Töpfern, Stott Atelierzeit: Ausstellung und Präsentation Künstler-Biographiearbeit, Yantsen 6. Ausbildungsort Schule 1 13.02. – 23.03.2012 7. Kunstgeschichte: Alte Kulturen, Reinhart 16.04. – 25.05.12

8. Wahlmodul: Freies Gestalten 28.05. – 29.06.2012 - Malen, Strössner - Plastisches Gestalten, Reinhart - Holzwerken, Schmock

6. Ausbildungsort Schule 2 13.02. – 23.03.2012 7. Kunstgeschichte: Alte Kulturen, Reinhart 16.04. – 25.05.12

6. Ausbildungsort Schule 3 23.01. – 23.03.2012

8. Wahlmodul: Freies Gestalten 28.05. – 29.06.2012 - Malen, Strössner - Plastisches Gestalten, Reinhart - Holzwerken, Schmock

8. Wahlmodul: Freies Gestalten 28.05. – 29.06.2012 - Malen, Strössner - Plastisches Gestalten, Reinhart - Holzwerken, Schmock

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  43

Fachbereich: HBK

1. Studienjahr

209 HBK (6,7 SWS) 1. Malen - Grundlagen P O L I N A YA N T S E N Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 3.10. – 4.11.2011

Ausstellungsaufbau: 9.1.2012 Referat und Bildbetrachtung für die HBKStudierenden und weitere Interessenten in der Atelierzeit vom 23.01. - 10.02.2012

211 HBK (2,5 SWS) 3. Holzwerken - Grundlagen

Es werden zunächst die grundlegenden, handwerklichen Fähigkeiten geübt. Je nach Geschicklichkeit können dann die Aufgabenstellungen individualisiert werden. Darüber hinaus wird die Planung des Unterrichts, sowie die Material- und Werkzeugkunde besprochen. Ziel ist es, konkrete Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Ziele:

Hauptkompetenz:

J E N S R E I N H A RT Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 3.10. – 4.11.2011

Grundlegende Mal- und Zeichentechniken kennenlernen und für ein bestimmtes Themengebiet anwenden können.

Kursinhalt:

Themen und Aufgaben:

Einführung in den Kernbereich Holzwerken

Die grundlegenden handwerklichen Arbeitstechniken üben

Grundkenntnisse verschiedener Techniken und Materialien und ihre Qualitäten und Möglichkeiten für den Einsatz im Unterricht

In diesem Kurs werden die Grundlagen der Holzbearbeitung vermittelt. Vorwiegender Werkstoff ist das Frischholz, das mit dem Schneidbeil bearbeitet wird.

Kenntnisse über Material und Werkzeugkunde erwerben

Eigene Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit dem Thema "Landschaft"

Ziele:

Methodisch- didaktische Gesichtspunkte kennen lernen und anwenden

Grundfertigkeiten im Umgang mit verschiedenen Materialien und Arbeitsmethoden

Eigene Arbeiten selbstständig planen und ausführen

Themen und Aufgaben:

Literatur: Wird im Kurs bekannt gegeben.

Die Themen ergeben sich im Hinblick auf den Werkunterricht der Jahrgangsstufen 5 bis 8.

217 HBK (2,5 SWS) 5b Drucktechnik

212 HBK (1,6 SWS) 4. Hospitationswoche

J E N S R E I N H A RT

Teilkompetenzen:

Grundkenntnisse in einer Epoche der Kunstgeschichte (Schwerpunkt Impressionismus & Expressionismus)

210 HBK (5 SWS) 2. Künstlerbiografiearbeit P O L I N A YA N T S E N Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 7.11. 25.11.2011, und

J E N S R E I N H A RT ganztägig Dauer: 16.1. - 20.1.12

Atelierzeit: 28.11. – 16.12.2011

Grundlegende Informationen bietet das "Merkblatt Fachpraktikum“

Sich auf der Grundlage von Werken und biographischen Informationen in Ausdrucksweise und Anliegen eines Menschen, der schaffend tätig ist, einfühlen

214 HBK (2,5 SWS) 2. Künstlerbiografiearbeit P O L I N A YA N T S E N Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Dauer: 23.01. – 10.02.2012

Selbstständig Informationen sammeln, auswerten und verarbeiten , sowie Ergebnisse dieser Auseinandersetzung schriftlich und mündlich darstellen

Ausstellung und Referate zur Künstlerbiographiearbeit

Technische Fertigkeiten festigen

215 HBK (2,5 SWS) 5. Wahlmodul Technologie

Unterrichtsgespräche anleiten Exemplarische Einblicke in Leben und Werk bedeutender Künstler

Präsenzzeit: 11:30 – 13:00 Uhr Dauer: 23.01. – 10.02.2012

Beschäftigung mit der Biographie eines Künstlers Eigene Werke, die motivlich oder stilistisch auf die Auseinandersetzung mit dem Künstler zurück zu führen sind

In diesem Kurs werden verschiedene Drucktechniken vorgestellt und erprobt. Im Mittelpunkt steht die Hochdrucktechnik, wie sie auch im schulischen Zusammenhang Verwendung findet. Weitere Techniken, wie Tief- und Flachdruck, sollen in ihren Grundzügen kennen gelernt werden, so dass ihre Geschichte und ihre Bedeutung für die heutigen Printmedien eingeschätzt werden kann. Im Hinblick auf die Fachpraxis wird der Lehrplan für den Zeichnunterricht vorgestellt und eine Einordnung der Drucktechniken in diesen Unterricht aufgezeigt.

218 HBK (2,5 SWS) 5c Töpfern S I M O N S TOT T Kursinhalt

- Metallwerken, Karsten Schmock - Drucken, Jens Reihnart - Töpfern, Simon Stott

Aufgaben und Leistungsnachweise: Kopieren von Arbeiten eines Künstlers

Fachgerechtes Arbeiten und die methodischdidaktische Anwendung

216 HBK (2,5 SWS) 5a Metallwerken Karsten Schmock

Referat

Kursinhalt:

Anleiten einer Bildbetrachtung in der Gruppe

Eisenschmieden und Kupfertreiben

Aufbaukeramik und Umgang mit der Töpferscheibe. In diesem Kurs werden zunächst die grundlegenden, handwerklichen Fähigkeiten geübt. Je nach Geschicklichkeit können dann die Aufgabenstellungen individualisiert werden. Darüber hinaus wird die Planung des Unterrichts, sowie die Material- und Werkzeugkunde besprochen. Ziel ist es, konkrete Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Ziele:

Termine (unter Vorbehalt):

44 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Fachgerechtes Arbeiten und die methodischdidaktische Anwendung

Themen und Aufgaben:

Malen KARIN STRÖSSNER

Die grundlegenden handwerklichen Arbeitstechniken üben

Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 28.11. – 16.12.2011

Plastisches Gestalten Kenntnisse über Material und Werkzeugkunde erwerben

J E N S R E I N H A RT

Holzwerken Methodisch- didaktische Gesichtspunkte kennen lernen und anwenden

Festigen und vertiefen der Fertigkeiten im Malen und Zeichnen

KARSTEN SCHMOCK Teilkompetenzen:

Eigene Arbeiten selbstständig planen und ausführen

2. und 3. Studienjahr

Literatur: Wird im Kurs bekannt gegeben.

219 HBK (11,6 SWS) 6. Lernort Schule Jens Reinhart ganztägig Dauer: 13.02. – 30.03.2012 Grundlegende Informationen bietet das "Merkblatt Fachpraktikum“

220 HBK (8,3 SWS) Kunstgeschichte und Kunstbetrachtung

Weitere Techniken und Materialien und ihre Qualitäten und Möglichkeiten für den Einsatz im Unterricht ausprobieren

222 HBK (6,7 SWS) Plastisches Gestalten Grundlagen

Selbstständiges Erarbeiten und Darstellen von komplexen Aufgaben für den Unterricht

J E N S R E I N H A RT Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 23.11. - 11.12.09

Aufgaben und Leistungen:

Anliegen ist es, mit diesem Modul die Fähigkeiten zur naturnahen Darstellung zu vertiefen. Anlass bietet die plastische Gestaltung von Tieren und die des menschlichen Kopfes. Das richtige Erfassen von Proportion und die detaillierte Kenntnis anatomischer Gesetzmäßigkeiten stehen im Mittelpunkt des Kompetenzerwerbs.

Literatur: Wird am Anfang des Studienjahres bekannt gegeben.

Die Bezüge zur Schulpraxis und dem Lehrplan werden sich aus der Arbeit ergeben.

Als Fortsetzung der drei grundlegenden Kernbereiche Holzwerken, Malen und plastisches Gestalten ist für das 2. Fachjahr vorgesehen, dass jeder in einem dieser Bereiche ein Projekt verwirklicht. Dabei geht es vor allem darum, die eigenen Fähigkeiten selbstständig zu vertiefen. Die Arbeit kann sowohl ein mehr künstlerischhandwerkliches als auch ein mehr pädagogischmethodisches Ziel haben.

Ausstellungsbesuch organisieren

Werden Im Kurs verabredet Ausstellungs- und Museumsbesuch

Projektarbeit (zweites Fachjahr)

J E N S R E I N H A RT Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 16.04. – 25.05.2011 Kursinhalt Die Entwicklung der plastischen Kunst von den prähistorischen Anfängen bis zur Antike steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Anhand exemplarischer Beispiele, die durch tätiges Nachvollziehen dem eigenen Erleben näher gebracht werden, soll ein Überblick über die Kunstentwicklung entstehen. Dabei wird so vorgegangen, dass neben einigen Aufgabenstellungen, die für alle verbindlich sind, ausreichend Zeit bleibt, um einen selbst gesetzten Schwerpunkt tiefergehend zu bearbeiten.

223 HBK (5 SWS) 2. Holzwerken - Vertiefung KARSTEN SCHMOCK Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 7.11. – 25.11.2011

Kursinhalt Für den Kernbereich Holzwerken werden die entsprechenden Fertigkeiten vertieft und abgerundet.

Ansprechpartner für die Projektarbeit ist Karsten Schmock

225 HBK (1,6 SWS) 4. Hospitationswoche J E N S R E I N H A RT ganztägig Dauer: 7.1.10 - 15.1 10

Ziele:

221 HBK (8,3 SWS) 8. Wahlmodul: Freies Gestalten

Selbstständiges Erarbeiten und Darstellen von komplexen Aufgaben für den Unterricht

Grundlegende Informationen bietet das "Merkblatt Fachpraktikum“

Themen und Aufgaben: Präsenzzeit: 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit 14:00 – 15:30 hr Dauer: 28.05. – 29.06.2012

Verschiedene Arbeiten für den Werkunterricht entwickeln, anfertigen und präsentieren

226 HBK (18,3 SWS) 6. Lernort Schule 3

Die menschenkundlichen Hintergründe für das Holzwerken erarbeiten und auf einen möglichen Lehrplan beziehen.

KARSTEN SCHMOCK

Kreative Arbeitsprozesse selbstständig gestalten Die Studierenden wählen zur Vertiefung einen Kernbereich.

Literatur: Wird im Kurs bekannt gegeben.

Dauer: 23.1. – 30.3.2012 ganztägig Lehrprobe: nach Vereinbarung Aufgaben:

224 HBK (5 SWS) 3. Malen - Vertiefung KARSTEN SCHMOCK

Wählen Sie eine Klasse oder Gruppe in der Sie möglichst selbstständig eine Epoche (in der Regel 6 Wochen) im Kunst- oder Werkunterricht

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  45

Fachbereich: HBK unterrichten. Während dieser Zeit finden drei Unterrichtsbesuche statt.

gelernt werden, so dass ihre Geschichte und ihre Bedeutung für die heutigen Printmedien eingeschätzt werden kann.

Fertigen Sie für die Lehrprobe einen entsprechenden schriftlichen Unterrichtsentwurf. Literatur: Wird am Anfang des Studienjahres bekannt gegeben.

Im Hinblick auf die Fachpraxis wird der Lehrplan für den Zeichnunterricht vorgestellt und eine Einordnung der Drucktechniken in diesen Unterricht aufgezeigt.

227 HBK (2,5 SWS) 5. Wahlmodul Technologie

230 HBK (2,5 SWS) 5c Töpfern

Kursinhalt Die Entwicklung der plastischen Kunst von den prähistorischen Anfängen bis zur Antike steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Anhand exemplarischer Beispiele, die durch tätiges Nachvollziehen dem eigenen Erleben näher gebracht werden, soll ein Überblick über die Kunstentwicklung entstehen. Dabei wird so vorgegangen, dass neben einigen Aufgabenstellungen, die für alle verbindlich sind, ausreichend Zeit bleibt, um einen selbst gesetzten Schwerpunkt tiefergehend zu bearbeiten.

S I M O N S TOT T - Metallwerken, Karsten Schmock - Drucken, Jens Reihnart - Töpfern, Simon Stott

Kursinhalt

Präsenzzeit: 11:30 – 13:00 Uhr Dauer: 23.01. – 10.02.2012

In diesem Kurs werden zunächst die grundlegenden, handwerklichen Fähigkeiten geübt. Je nach Geschicklichkeit können dann die Aufgabenstellungen individualisiert werden. Darüber hinaus wird die Planung des Unterrichts, sowie die Material- und Werkzeugkunde besprochen. Ziel ist es, konkrete Unterrichtskonzepte zu entwickeln.

228 HBK (2,5 SWS) 5a Metallwerken Karsten Schmock

Aufbaukeramik und Umgang mit der Töpferscheibe.

Kursinhalt:

233 HBK (8,3 SWS) 8. Wahlmodul: Freies Gestalten Präsenzzeit: 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit 14:00 – 15:30 hr Dauer: 28.05. – 29.06.2012 Kreative Arbeitsprozesse selbstständig gestalten Die Studierenden wählen zur Vertiefung einen Kernbereich.

Ziele: Eisenschmieden und Kupfertreiben

Malen Es werden zunächst die grundlegenden, handwerklichen Fähigkeiten geübt. Je nach Geschicklichkeit können dann die Aufgabenstellungen individualisiert werden. Darüber hinaus wird die Planung des Unterrichts, sowie die Material- und Werkzeugkunde besprochen. Ziel ist es, konkrete Unterrichtskonzepte zu entwickeln. Ziele: Fachgerechtes Arbeiten und die methodischdidaktische Anwendung

Fachgerechtes Arbeiten und die methodischdidaktische Anwendung Themen und Aufgaben:

Plastisches Gestalten Die grundlegenden handwerklichen Arbeitstechniken üben

J E N S R E I N H A RT

Kenntnisse über Material- und Werkzeugkunde erwerben

Holzwerken KARSTEN SCHMOCK

Methodisch- didaktische Gesichtspunkte kennen lernen und anwenden Eigene Arbeiten selbstständig planen und ausführen

Themen und Aufgaben: Literatur: Wird im Kurs bekannt gegeben. Die grundlegenden handwerklichen Arbeitstechniken üben Kenntnisse über Material und Werkzeugkunde erwerben

231 HBK (12,6 SWS) 6. Lernort Schule 2

Methodisch- didaktische Gesichtspunkte kennen lernen und anwenden

J E N S R E I N H A RT

Eigene Arbeiten selbstständig planen und ausführen Literatur: Wird im Kurs bekannt gegeben.

229 HBK (2,5 SWS) 5b Drucktechnik J E N S R E I N H A RT In diesem Kurs werden verschiedene Drucktechniken vorgestellt und erprobt. Im Mittelpunkt steht die Hochdrucktechnik, wie sie auch im schulischen Zusammenhang Verwendung findet. Weitere Techniken, wie Tief- und Flachdruck sollen in ihren Grundzügen kennen

46 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

KARIN STRÖSSNER

ganztägig Dauer: 15.2. - 26.3.2010 Grundlegende Informationen bietet das "Merkblatt Fachpraktikum“

232 HBK (8,3 SWS) Kunstgeschichte und Kunstbetrachtung J E N S R E I N H A RT Präsenzzeit: Mo.-Fr., 11:30 – 13:00 Uhr Atelierzeit: Mo.-Fr., 14:00 – 15:30 Uhr Dauer: 16.04. – 25.05.2011

Fachbereich: Sonderpädagogik/ Heilpädagogik SHP

237 SO 3. Tertial - 1. Modul Die frühkindliche senso – motorische Entwicklung Edith Bulle

Kursprogramm 2011 / 2012 Zusatzstudium zur Lehrerin / zum Lehrer an einer WaldorfFörderschule Fortbildungsangebot für alle Lehrerinnen und Lehrer

Zeit: Di und Fr 15.00 - 18.30 Uhr Dauer: 16.4. – 11.5.2012

234 SO 1. Tertial - 1. Modul

Die genaue Beschreibung des Kurses wird zu Beginn des Studienjahres 2011/12 veröffentlicht. Dieser Kurs ist dem Bereich A (Heil- und sonderpädagogische Grundlegung) zugeordnet und zählt 3,3 SWS. Eine Bestätigung im Studienbuch erfolgt bei der Mindestteilnahme an 8 Kurstagen.

Die drei geschichtlichen Wurzeln der anthroposophischen Heilpädagogik

238 SO 3. Tertial - 2. Modul

Fünf Aspekte des Pädagogischen Gesetzes und die innere Haltung des Heilpädagogen Martin Wienert Zeit: Di und Fr 15.00 - 18.30 Uhr Dauer: 3.10. – 21.10. und 31.10.2011

Didaktik und Methodik an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen unter besonderer Berücksichtigung der schriftlichen Addition, Subtraktion und Multiplikation Jürgen Möller Zeit: Di und Fr 15.00 - 18.30 Dauer: 14.5. – 1.6.2012

Die genaue Beschreibung des Kurses wird zu Beginn der Veranstaltung nachgereicht. Dieser Kurs ist dem Bereich A (Heil- und Sonderpädagogische Grundlegung) zugeordnet und zählt 2,6 SWS. Eine Bestätigung im Studienbuch erfolgt bei der Mindestteilnahme an 6 Kurstagen.

Dieser Kurs ist dem Bereich C (Fachdidaktiken der Förderschwerpunkte Lernen und Geistige Entwicklung) zugeordnet und zählt 2,6 SWS. Eine Bestätigung im Studienbuch erfolgt bei der Mindestteilnahme an 6 Kurstagen.

239 SO 235 SO 1. Tertial - 2. Modul Sprachentwicklung und mögliche Störungen Dr. Susanna Dinse, Dr. U. Wurm-Dinse Zeit: Di und Fr 15.00 - 18.30 Uhr Dauer: 7.11. – 16.12.2011 Die genaue Beschreibung des Kurses wird zu Beginn des Studienjahres 11/12 veröffentlicht. Dieser Kurs ist dem Bereich D (Diagnostik) zugeordnet und zählt 4,2 SWS. Eine Bestätigung im Studienbuch erfolgt bei der Mindestteilnahme an 8 Kurstagen.

236 SO 2. Tertial - 1. Modul und 2. Modul Während des 2.Tertials (Ausbildungsort Schule) wird das IHL Blockkurse , sowohl am Institut in Witten-Annen als auch an Waldorf-Förderschulen in NRW durchführen.

Didaktik und Methodik an der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen unter besonderer Berücksichtigung des Schreiben und Lesens Sabine Kliche Zeit: Di und Fr 15.00 – 18.30 Uhr Dauer: 4.6. – 29.6.2012 Dieser Kurs ist dem Bereich C (Fachdidaktiken der Förderschwerpunkte Lernen und Geistige Entwicklung zugeordnet und zählt 3,3 SWS. Eine Bestätigung im Studienbuch erfolgt bei der Mindestteilnahme an 8 Kurstagen.

240 SO Begleitseminar zur schulpraktischen Ausbildung Sabine Bulk, Jürgen Möller, Peter Wittmann Zeit: Sa., 9.30 – 16.30 Uhr Dauer: 10.9.11; 1.10.11; 15.10.11; 12.11.11; 14.1.12; 28.1.12

Themen, Dozenten, Ort und Zeit werden zu Beginn des Studienjahres 2011/12 veröffentlicht. An diesen 6 Samstagen wird schwerpunktmäßig das Thema „Schriftliche Unterrichtsplanung“ behandelt. Es geht also u. a. um Lernzielformulierungen, Schüler- und Klassenbeschreibungen, inhaltliche und

menschenkundliche Betrachtungen, Didaktik und Methodik und Beschreibung des geplanten Unterrichtsverlaufs. Außerdem werden die Themen „Förderplan“ und „Schulrecht“ behandelt. Wir treffen uns an 6 verschiedenen Schulen, die uns dann vor Ort ausführlich vorgestellt werden. Das erste Seminar am 10.9.11 findet in der Christopherus – Schule in Bochum-Gerthe statt. Eine Wegbeschreibung finden Sie im Internet. Die regelmäßige Teilnahme an diesem Seminar ist für alle diejenigen verpflichtend, die sich im ersten Jahr der schulpraktischen Ausbildung befinden (Fachlehrer oder Z-Qualifikanten) oder ihr schulpraktisches Studienjahr absolvieren (GStudenten) Dieser Kurs zählt 6 SWS. Eine Bestätigung im Studienbuch erfolgt bei der Mindestteilnahme an 5 Kurstagen.

241 SO Aus- und Fortbildungskurs für Lehrerinnen und Lehrer an heilpädagogischen Schulen / Heilpädagogischer Kurs Berufsbegleitend in 2 Jahren an 20 Wochenenden in der Hibernia-Schule in Herne Der gesamte Kurs arbeitet nach einer geschlossenen Konzeption, d.h. die Teilnehmer beginnen gemeinsam im September 2010 mit diesem Kurs. Ein späterer Einstieg ist nur in begründeten Ausnahmen möglich. Im Studienbuch wird der Kurs mit 31 SWS bewertet. Veranstalter: Berufsbegleitende Kurse für Waldorfpädagogik Ruhrgebiet e.V. in Zusammenarbeit mit dem Institut für Heilpädagogische Lehrerbildung (IHL), Witten Kursleitung: Bernd Meine-von Glasow Kontakt und Anmeldung: Ulrike Fröhlich (02325919230) Beginn: freitags 17 Uhr - Ende: sonntags 13 Uhr An jedem dieser Wochenenden findet statt: - Arbeit am „Heilpädagogischen Kurs“ von Rudolf Steiner Dozentinnen: Dr. med. Carla Papke-Hesse und Gundula Poeplau - Eurythmie, Singen, Sprachgestaltung, Musik oder Formenzeichnen - Folgende heilpädagogische Themen: 16. – 18.09.11 Callegaro: Organologie 07. – 09.10.11 Dahlhaus: Neue Krankheits bilder in der Kinder- und Jugendpsychatrie 18. – 20.11.11 Callegaro: Die sieben Lebens prozesse 13. – 15.01.12 Ruhrmann: Die Entwicklungs förderung der Leibessinne als Grunglage für die Wahrnehmung des anderen Menschen 03. – 05.02.12 Ruhrmann: Die Entwicklungs förderung der Leibessinne als Grundlage für die Wahrnehmung des anderen Menschen (Fortsetzung)

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  47

Fachbereich: Sonderpädagogik/ Heilpädagogik 02. – 04-03.12 Callegaro: Sinneslehre 23. – 25.03.12 Callegaro: Sinneslehre (Fortsetzung) 20. – 22-04.12 Haupt: Die Zahnbildung unter geisteswissenschaftlichen Gesichtspunkten I 11. – 13.05.12 Haupt: Die Zahnbildung unter geisteswissenschaftlichen Gesichtspunkten II 15. – 17.06.12 Jaenicke: Die Quellkräfte des Heilpädagogen und des Waldorflehrers

48 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Fachbereich: Musik Alle Musikkurse/-module 2011-2012 (Veranstaltungen im Fach Musik) Im Fach Musik bestehen seit dem Studienjahr 2010/11 drei Studiengänge:

Anhand verschiedener Chor- und Vokalsätze aus der älteren und jüngeren Geschichte werden nicht nur die gesanglichen Fähigkeiten der einzelnen Studierenden sowie der gemeinsame Ensembleklang weiter entwickelt, sondern auch Grundlagen für ein in der Schule einsetzbares Repertoire gebildet. Der Kurs wird mit einer Darbietung abgeschlossen. Übung

Musik in den Klassen 1-4 / Audiopädie (für Klassenlehrer/innen, einjährig, mindestens ein weiteres Fach ist zu belegen) Musik in den Klassen 1-8 (für Klassenlehrer/innen, 3jährig)

Gästen die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen. Die Organisation dieser Vorspiele ist Aufgabe der Studierenden; jede/r Studierende soll im Laufe der Ausbildung wenigstens einmal an einer solchen Organisation verantwortlich beteiligt sein. Es können die folgenden Formen gewählt werden: kursinternes Vorspiel, fachinternes Vorspiel, hausinternes Vorspiel, öffentliches Konzert.

245 MU „Turmsingen“

249 MU

Martin Tobiassen

Sonderproben/Sonderveranstaltungen/ Konzerte/Tagungen

Zeit: Do., 8.50 – 9.15 Dauer: ganzjährig Fachleitung, Lehrbeauftragte, Studierende Musik in den Klassen 1-12 (Schulmusik, 3-4jährig) Alle Veranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen, weil die Studienjahre aufeinander aufbauen.

Einmal wöchentlich trifft sich die Institutsgemeinschaft im Turmfoyer, um jahreszeitliche und Feierlieder zu singen.

246 MU Eurythmie 1. Veranstaltungen für alle Fachstudierenden Nicola Anasch

242 MU

Zeit und Dauer: nach Absprache Zu verschiedenen Anlässen gibt es immer wieder Gelegenheit zu musikalischen Aufführungen innerhalb und außerhalb des Institutes. Es wird von allen Studierenden des Fachbereichs die Bereitschaft erwartet, sich an solchen Ereignissen und deren Vorbereitungen zu beteiligen.

Zeit: Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 31.10 – 16.12.2011

Fachkolloquium und Reinhild Braß, Michael Kalwa, Martin Tobiassen Zeit: Do., 15.45 – 17.15 Dauer: ganzjährig Im Kolloquium werden Themen und Aufgaben besprochen, die das soziale und organisatorische Miteinander des gesamten Instituts und besonders des Fachbereichs Musik betreffen. Je nach Initiative vonseiten der Studentenschaft ist hier auch der Ort für die Vorstellung neuer Ideen und deren praktische Umsetzung. Darüber hinaus ist Gelegenheit zu gemeinsamer künstlerischer Arbeit und zu kleinen Vorspielen/Abschlüssen. Der Besuch des Kolloquiums ist für alle Studierenden des Fachbereichs Musik obligatorisch.

Zeit: Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 28.5. – 29.6.2012 Anhand verschiedener musikalischer und sprachlicher Werke sowie grundlegender Übungen werden die Studierenden in die Eurythmie eingeführt. Durch wechselnde Schwerpunkte ist der Neueinstieg jedes Jahr möglich. Die Toneurythmie wird dabei besonders berücksichtigt. Übung

247 MU Musiklehrertagung Ludwigsburg 5.1.-10.1.2012

243 MU Sprechstunde Reinhild Braß, Michael Kalwa, Martin Tobiassen Zeit und Dauer nach Vereinbarung. Am Ende von Tertial 1 und 3 finden planmäßig Rück- und Vorblicksgespräche als Einzelgespräche statt. Jede(r) Studierende hat darüber hinaus die Möglichkeit, jederzeit Gespräche mit einzelnen oder mehreren Dozent/inn/en zu verabreden.

Seit vielen Jahren treffen sich tätige WaldorfMusiklehrer/innen jährlich einmal zu einer gemeinsamen selbst verwalteten Fortbildungswoche. Die Studierenden des Fachbereiches Musik ab dem 2. Studienjahr sowie - nach Absprache - Studierende der Audiopädie sind dazu eingeladen. Programme/Anmeldeformulare werden nach Erscheinen im Fachkolloquium verteilt.

248 MU Fachpraktische Vorspiele/Konzerte und Abschlüsse

244 MU Vokalensemble/Fachchor

Alle Fachdozenten, Lehrbeauftragten und Fachstudierenden

Christa Waltjen

Zeit und Dauer: nach Absprache

Zeit: Do., 14.00 – 15.30 Uhr Dauer: ganzjährig während der Seminarzeiten

Alle Studierenden im Fach Musik sollen mindestens zweimal im Jahr ein Vorspiel durchführen, in dem sie einander oder auch

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  49

Fachbereich: Musik Seminar / Übung

2. Die Studiengänge im Einzelnen

sinnvolles Fortschreiten menschheitsgeschichtlicher Entwicklung zu sehen.

253 MU Vorlesung/Seminar/Übung

Methodik/Didaktik der Klassen 1-4

256 MU

Audiopädie – Musik in den Klassen 1-4

Reinhild Braß

Musikalische Menschenkunde I Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 23.1. – 10.2.2012 Reinhild Braß

250 MU Bewegungsspiele – Hören zwischen Bewegen und Stille Reinhild Braß Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 3.10. – 7.10.2011 Das Hören ist ein übergeordneter Atmungsvorgang zwischen der Bewegung und der Stille. Zuhören oder Lauschen bewegt sich immer zwischen Innen und Außen. Für das Kind findet das Lernen noch überwiegend im Spielen statt. Gemeinsam in Fluss kommen, den Raum ergreifen, in der Bewegung bei sich und bei den anderen sein können ist das Ziel des Kurses.

Die besonderen Aufgaben des Musikunterrichtes in der Unterstufe sind die Beobachtung und Förderung des Hörens der Kinder. Dafür soll die Aufmerksamkeit des Lehrers auch auf sein eigenes Hören gerichtet werden. Was bedeutet die Quintenstimmung? Welche Bedeutung hat die Bewegung der Kinder für die Entwicklung ihres Hörens im Musikunterricht? Hauptkompetenz ist das Verstehen und Erleben der Quintenstimmung. Teilkompetenz: Das Erlernen und Durchhören der verschiedenen Klanginstrumente, der Kinderharfe und der (pent.und diat.) Choroiflöten sowie Kenntnis des Liedgutes für diese Altersstufen. Die Teilnahme ist Pflicht, bei dreimaligem Fehlen kann der Kurs nur mit besonderer Leistung angerechnet werden.

Dieser Kurs findet zusammen mit Studierenden des Fachbereichs Eurythmie statt. Seminar / Übung Seminar / Übung

254MU 251 MU

Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 21.5. – 1.6.2012 “Das Tonerlebnis im Menschen“, zwei Vorträge Rudolf Steiners, wird Grundlage dieser seminaristischen Arbeit sein. Vor allem die Begriffe „Quinten-“, „Terzen-“ und „Oktavstimmung“ werden mithilfe verschiedener Lieder erlebbar gemacht. Seminar / Übung

257 MU Instrumentales Hauptfach Martin Tobiassen Instrumentales Hauptfach im Fachbereich Audiopädie/Musik Kl. 1-4 ist die Leier. Dieses Instrument schult in besonderer Weise das Hören und ist in Unterricht und Einzelsituationen, aber auch bei der Eurythmie- bzw. Rhythmik- und Bewegungsbegleitung universell einsetzbar. Verwandte Instrumente wie Bordunleier, Kantele und Kinderharfe werden einbezogen.

Schulmodul Das Teilmodul gliedert sich in

Singen und Flöten (Choroi-Flöten) Reinhild Braß ganzjährig wöchentliche Doppelstunden: Reinhild Braß Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 10.10. – 21.10.2011 und 18.6. – 29.6.2012 Es werden gemeinsam Lieder für die Altersstufen der Klassen 1 bis 6 sowohl mit der Flöte als auch mit der Stimme erarbeitet Übung

Zeit: nach Vereinbarung Dauer: 13.2. – 23.3. 2012 Gemeinsam werden wir eine der ersten Unterstufenklassen in der Rudolf-Steiner Schule Bochum-Langendreer besuchen. Hier soll zunächst zwei Wochen im Musikunterricht hospitiert und anschließend selber unterrichtet werden. Auf jede Unterrichtseinheit wird gemeinsam zurückgeblickt, und es werden die jeweiligen Beobachtungen ausgetauscht.

252 MU Der Hörraum

255 MU Universalgeschichte der Musik

Reinhild Braß Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 14.11. – 16.12.2011

50 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

und zwei Kurzepochen: Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 31.10. – 11.11.2011 und 4.6. – 15.6.2012 Am Ende des Studienjahres findet der Instrumentalabschluss statt, bei dem neben gemeinsam erübten Ensemblestücken auch ein Solostück mittleren Schwierigkeitsgrades vorzutragen ist.

Michael Kalwa Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 16.4. – 11.5.2012

Der Hörraum, wie er am Institut entwickelt wurde, dient im Besonderen den Studien des Hörens wie auch der Wirkung der verschiedenen Klänge. Ebenso kann eine Menschenkunde des Hörens erlebt und beschrieben werden. Es werden sowohl Beobachtungen am eigenen Hören wie auch am Hören der Zuhörer gemacht und beschrieben. Eine Phänomenologie der Klänge soll erarbeitet werden, so dass die Wirkung der unterschiedlichen Klänge immer bewusster eingesetzt werden kann. Die abendlichen Termine des Hörraumes werden noch bekannt gegeben.

Zeit: 14.00 – 15.30 Uhr Dauer: Di., ganzjährig (nicht während des Schulmoduls)

Musikgeschichte ist immer ein Ausdruck der menschheitsgeschichtlichen Entwicklung. Dies kann im einzelnen kunstgeschichtlichen Detail ebenso wahrgenommen werden wie im Blick auf die großen Zusammenhänge. Im Kurs werden wir versuchen, einen Überblick über die großen musik- und menschheitsgeschichtlichen Entwicklungsschritte zu bekommen, Zusammenhänge von Entwicklungsprozessen zu entdecken und nicht zuletzt in einzelnen kunstgeschichtlichen Phänomenen Indizien für ein

Die Studierenden benötigen für diesen Studiengang eine eigene (bzw. geliehene) Leier, da eigenes Üben außerhalb der Kurszeiten nötig ist. Literatur: Martin Tobiassen. „... die unendliche Spur ...“, eine Schulung mit der Leier. Julius Knierim.„Spielbuch für Leier“ I –IV. Gerhard Beilharz (Hrsg.). „Beispiele“ 1 und 2 Seminar / Übung

Musik in den Klassen 1 – 8

261 MU

Der Kurs wird mit einem Vorspiel abgeschlossen.

Musiktheorie: Allgemeine Musiklehre und Einführung in die musikalische Analyse

Übung

263 MU Der Hörraum

258 MU (Erstes Studienjahr) Bewegungsspiele – Hören zwischen Bewegen und Stille

Pervez Mirza

(Erstes Studienjahr)

Zeit: Mo., Di, Mi., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 31.10. – 16.12.2011

Reinhild Braß

(Erstes Studienjahr) Reinhild Braß Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 3.10. – 7.10.2011 Das Hören ist ein übergeordneter Atmungsvorgang zwischen der Bewegung und der Stille. Zuhören oder Lauschen bewegt sich immer zwischen Innen und Außen Für das Kind findet das Lernen noch überwiegend im Spielen statt. So werden verschiedene Spiele miteinander geübt, auf ihre Tauglichkeit für die verschiedenen Altersstufen hin untersucht und hoffentlich auch neue im gemeinsamen Spiel entwickelt. Gemeinsam in Fluss kommen, den Raum ergreifen, in der Bewegung bei sich und bei den anderen sein können ist das Ziel des Kurses. Dieser Kurs findet gemeinsam mit Studierenden des Fachbereichs Eurythmie statt.

Ziel des Kurses ist zunächst die Vertiefung folgender musikalischer Grundkenntnisse: DurMoll-Tonsystem: Intervalle, Tonleitern, Quintenzirkel, Akkordbildungen; Tonalitätsbegriff: frühe Formen der Tonalität, erweiterte Tonalität, Polytonalität; Formprinzipien: Reihungs- und Entwicklungsformen. Durch das gemeinsame Besprechen und Betrachten einfacher Kompositionen sollen die Kursteilnehmer Einsicht in die Qualitäten und Wirkungsweisen der musikalischen Elemente gewinnen. Ein wichtiger Bestandteil des Lehrinhaltes ist die Erarbeitung der Präsentation von Werkbetrachtungen. Der Abschluss besteht aus einem Referat über ein mit dem Dozenten vereinbartes Thema. Im Referat ist nachzuweisen, dass der Studierende aufgrund fachlicher Kenntnisse und musikalischer Einsicht über qualitative und strukturelle Verhältnisse der Musik zu reflektieren vermag.

Singen und Flöten (Choroi-Flöten) (Erstes Studienjahr) Reinhild Braß Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 10.10. – 21.10.2011 und 18.6. – 29.6.2012 Es werden gemeinsam Lieder für die Altersstufen der Klassen 1 bis 6 sowohl mit der Flöte als auch mit der Stimme erarbeitet

Der Hörraum, wie er am Institut entwickelt wurde, dient im Besonderen den Studien des Hörens wie auch der Wirkung der verschiedenen Klänge. Ebenso kann eine Menschenkunde des Hörens erlebt und beschrieben werden. Es werden sowohl Beobachtungen am eigenen Hören wie auch am Hören der Zuhörer gemacht und beschrieben. Eine Phänomenologie der Klänge soll erarbeitet werden, so dass die Wirkung der unterschiedlichen Klänge immer bewusster eingesetzt werden kann. Die abendlichen Termine des Hörraumes werden noch bekannt gegeben. Seminar / Übung

264 MU Methodik/Didaktik der Klassen 1-4 (Erstes Studienjahr) Reinhild Braß

Seminar / Übung

259 MU

Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 14.11. – 16.12.2011

Literatur: Hermann Grabner, Allgemeine Musiklehre, Kassel 1974 Paul Söhner, Allgemeine Musiklehre, Kösel München Allg. Musiklehre mit Fragen und Aufgaben zur Selbstkontrolle, Clemens Kühn, Kassel 1987 Melodie – ein Lese- und Arbeitsbuch, D. de la Motte, Kassel 1993 Musikalische Analyse, D. de la Motte, Bärenreiter

Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 23.1. – 10.2.2012 Die besonderen Aufgaben des Musikunterrichtes in der Unterstufe sind die Beobachtung und Förderung des Hörens der Kinder. Dafür soll die Aufmerksamkeit des Lehrers auch auf sein eigenes Hören gerichtet werden. Was bedeutet die Quintenstimmung? Welche Bedeutung hat die Bewegung der Kinder für die Entwicklung ihres Hörens im Musikunterricht?

Seminar/ Übung

262 MU

Hauptkompetenz ist das Verstehen und Erleben der Quintenstimmung.

Leierspiel Übung

(Erstes Studienjahr)

260 MU Martin Tobiassen

Einführung in Aspekte des Hörens (Erstes Studienjahr) Reinhild Braß Zeit: Do., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 31.10. – 16.12.2011 Mithilfe von Instrumenten werden die Bereiche Geräusch – Klang – Ton erarbeitet Seminar/Übung

Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 31.10. – 11.11.2011 und 4.6. – 15.6.2012 Saiteninstrumente wie Leier, Kantele oder Kinderharfe spielen im Unterricht der Unterstufe eine wichtige Rolle, da sie nicht nur leicht zu handhaben, sondern aufgrund ihrer Klangqualität auch besonders gut geeignet sind, ein musikalisches Gehör bilden zu helfen. In den Ausbildungen Audiopädie/Musik Klasse 1-4 und Musik in den Klassen 1-8 wird dafür eine solide Grundlage gelegt, die dazu befähigen soll, die Leier und verwandte Instrumente in verschiedenen Situationen einsetzen zu können.

Teilkompetenz: Das Erlernen und Durchhören der verschiedenen Klanginstrumente, der Kinderharfe und der (pent.und diat.) Choroiflöten sowie Kenntnis des Liedgutes für diese Altersstufen. Die Teilnahme ist Pflicht, bei dreimaligem Fehlen kann der Kurs nur mit besonderer Leistung angerechnet werden. Seminar / Übung

265 MU Anleiten I (Erstes Studienjahr) Martin Tobiassen Zeit: Mo., Do., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 16.4. – 27.4.2012

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  51

Fachbereich: Musik und

269 MU

Zeit: Do., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 25.5. – 29.6.2012

Instrumentales Nebenfach

Übung Tonsatz I:

(Erstes bis drittes Studienjahr) Kinder zum Mitmachen bewegen, Echospiel führen, einfache Lieder und Kanons dirigieren, Aufgaben für musikalische Gruppenarbeit geben und begleiten – diese Anleitungstechniken werden in Bezug auf den Einsatz in der Schule erarbeitet und geübt. Übung

266 MU

Verschiedene Lehrbeauftragte Zeit: 45 Minuten wöchentlich nach Absprache Dauer: ganzjährig drei Jahre Instrumentales Nebenfach kann jedes Instrument sein, das Studierende „mitgebracht“ haben und auf dem eine vertiefende Ausbildung sinnvoll und möglich ist. In begründeten Fällen ist es auch möglich, ein Instrument neu zu beginnen.

In diesem Kurs werden grundlegende Techniken des vierstimmigen Choralsatzes erlernt und geübt. Choralsätze der Kantionalzeit sowie der Bach-Choral dienen hierbei als satztechnische und stilistische Orientierungen. Der Abschluss besteht aus einer Klausur, in der ein vierstimmiger Chorsatz im strengen Stil anzufertigen ist. Übung

Universalgeschichte der Musik Tonsatz II:

(Erstes Studienjahr) Michael Kalwa Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 16.4. – 11.5.2012

Nach drei Jahren findet ein Abschlussvorspiel statt, bei dem Stücke aus mindestens drei Stilepochen mittleren Schwierigkeitsgrades vorzuspielen sind, darunter auch ein modernes/zeitgenössisches.

270 MU Musikgeschichte ist immer ein Ausdruck der menschheitsgeschichtlichen Entwicklung. Dies kann im einzelnen kunstgeschichtlichen Detail ebenso wahrgenommen werden wie im Blick auf die großen Zusammenhänge. Im Kurs werden wir versuchen, einen Überblick über die großen musik- und menschheitsgeschichtlichen Entwicklungsschritte zu bekommen, Zusammenhänge von Entwicklungsprozessen zu entdecken und nicht zuletzt in einzelnen kunstgeschichtlichen Phänomenen Indizien für ein sinnvolles Fortschreiten menschheitsgeschichtlicher Entwicklung zu sehen.

Musiktheorie: Harmonielehre/Tonsatz (Zweites Studienjahr) Pervez Mirza

Der Abschluss besteht aus einer Klausur, in der Zeit: Di., Mi., Do., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 3.10. – 11.11.2011

Zeit:

Do., 9.45 – 11.00 Uhr

Zeit:

Di., Mi., 9.45 – 11.00 Uhr

267 MU Dauer: 30.4. – 25.5.2012

Musikalische Menschenkunde I Harmonische Analyse

(Erstes Studienjahr)

“Das Tonerlebnis im Menschen“, zwei Vorträge Rudolf Steiners, werden Grundlage dieser seminaristischen Arbeit sein. Vor allem die Begriffe „Quinten-“, „Terzen-“ und „Oktavstimmung“ werden mithilfe verschiedener Lieder erlebbar gemacht. Seminar / Übung

268 MU Instrumentales Hauptfach

In diesem Kurs steht das Phänomen der Dur-MollHarmonik im Mittelpunkt des Unterrichtes. In erster Linie sind dabei die Wirkungsweisen der unterschiedlichen Akkordgestalten im jeweiligen musikalischen Kontext von Interesse. Diese werden anhand von zahlreichen Literaturbeispielen verdeutlicht und erlebbar gemacht. Der Abschluss besteht aus einer funktionsharmonischen Analyse in Form einer Werkbetrachtung. In dieser Arbeit ist nachzuweisen, dass der/die Studierende über stilistische, strukturelle und qualitative Verhältnisse der Musik zu reflektieren vermag und darüber hinaus im Stande ist, Anderen diese Verhältnisse zu verdeutlichen.

(Erstes bis drittes Studienjahr) Verschiedene Lehrbeauftragte Instrumentales Hauptfach im Studiengang Musik Kl. 1-8 ist das Klavier. Der Unterricht wird als Einzelunterricht erteilt. Zeit: 60 Minuten pro Woche nach Abspr. Dauer: ganzjährig, drei Jahre

52 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

b) ein zweistimmiger Volksliedsatz anzufertigen ist.

Dauer: 14.11. – 16.12.2011 und

Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 21.5. – 1.6.2011

a) ein vierstimmiger Volksliedsatz im strengen Stil oder wahlweise im freien Stil anzufertigen ist,

und

Vorlesung/Seminar/Übung

Reinhild Braß

Der Kurs gliedert sich in zwei Teile: im ersten Teil werden die im Kurs Tonsatz I angeeigneten satztechnischen Fähigkeiten auf das Anfertigen von einfachen Liedsätzen angewandt, im zweiten Teil werden Techniken des zweistimmigen Kontrapunktes erlernt und geübt, um diese dann auf das Anfertigen von einfachen zweistimmigen Liedsätzen anzuwenden.

Literatur: Einführung in die funktionale Harmonielehre, Christian Köhn, Internet Lehrbuch der harmonischen Analyse, Thomas Krämer, Breitkopf und Härtel Beitrag zur durmolltonalen Harmonielehre, Bd. 1 und 2, Wilhelm Maler, Leuckart Verlag Harmonielehre, D. de la Motte, Bärenreiter

Literatur: Der musikalische Satz, W. Salmen und N. Schneider (Hrsg.), Helbling, Innsbruck Der vierstimmige homophone Satz, die stilistischen Merkmale des Kantionalsatzes zwischen 1590 und 1630, Erich Wolf, Breitkopf und Härtel Harmonielehre, Lemacher/Schröder, Gerig, Köln Harmonielehre, D. de la Motte, Bärenreiter Übung

271 MU Gehörbildung (Zweites Studienjahr) Michael Kalwa Zeit: Mo., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 3.10. – 11.11.2011 und Zeit: Mo. u. Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 30.4. – 25.5.2012 Anliegen: Fähigkeiten in allen Gebieten der Gehörbildung – Skalen, Intervalle, Melodien, Akkorde, Rhythmen erkennen und notieren können – und deren Kombination in verschiedenen konkreten Anwendungsbeispielen sollen angelegt, vertieft und gesichert werden. Aufgaben:

Skalen (modale, Dur-/Moll-Skalen) erkennen und singen; Intervalle erkennen und notieren; Dreistimmige Akkorde (Dur/Moll) in Grundstellung und Umkehrungen erkennen und notieren; Funktionsfolgen erkennen; Ein- und zweistimmige Melodiediktate; Rhythmen erkennen und notieren; Rhythmisierte Melodiediktate; Rhythmisierte Harmoniefolgen/Funktionsfolgen erkennen und notieren.

Vorkenntnissen differenziert werden. Sie wird innerhalb des Kurses abgeschlossen

Kompetenzen: selbstständiges gezieltes Üben zur Überwindung von Schwächen in einzelnen der genannten Gebiete; eigene Wege zur Lösung der genannten Aufgaben finden, vertiefen und sichern; verschiedene Lösungswege kennen und anwenden können; komplexere musikalische Zusammenhänge (z.B. Teile eines Popsongs von CD) selbstständig in einzelne „Gehörbildungsaufgaben“ differenzieren und in einem Notat als Gesangs- und Musiziervorlage (Partitur/Einzelstimmen) zusammenfassen; dazu Kennenlernen des grundsätzlichen Umgangs mit Notationssoftware.

Neben Übungen technischer und interaktiver Natur wird die Geschichte der Improvisation bis zur Gegenwart betrachtet, außerdem werden methodische und didaktische Fragen erörtert. Um im klanglichen Bereich ausreichende Erfahrungen zu sammeln, kommt ein umfangreiches Instrumentarium zum Einsatz.

Dauer: 16.4. – 27.4.2012

Improvisation/Freies Tongespräch

Die Studierenden des dritten Studienjahres erarbeiten sich selbstständig die Biographien einiger wichtiger Komponisten-Persönlichkeiten und stellen sie einander und ggf. Gästen im zweiten Teil dieses Moduls in Referaten vor.

(Zweites und drittes Studienjahr)

Seminar/Eigenarbeit/Präsentation

Martin Tobiassen

277 MU

Zeit: Mo. – Fr., 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 3.10. – 21.10.2011

Choroi-Flöten

Übung

274 MU

(Zweites und drittes Studienjahr)

Die Inhalte des Kurses sind schriftlich zu dokumentieren. Seminar/Übung

275 MU

Reinhild Braß Zeit: Mo., Di., Mi., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 14.11. – 16.12.2011 Seit Begründung der Waldorfschule ist die Blockflöte das Schulinstrument für die Klassen 18 geworden. Die Blockflöte ist und war von jeher aber ein Soloinstrument. In den 60er Jahren wurden von einer Gruppe von Musikern die Choroi-Instrumente entwickelt. Dazu gehören die verschiedenen Flöten, Schlaginstrumente und Saiteninstrumente. Alle Instrumente sind als Gruppeninstrumente gedacht.

Praktische Instrumentenkunde Übung

(Zweites und drittes Studienjahr)

278 MU Michael Kalwa Übung

Anleiten III: „Flöten, stufenlos“

272 MU Schulpraktisches Klavierspiel

Zeit: Mo. – Fr., .11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 31.10. – 25.11.2011

(Drittes Studienjahr)

Jeder Musiklehrer wird im Zusammenhang mit Klassen- oder Stufenorchestern immer wieder die Notwendigkeit erleben, verschiedene Instrumente und Instrumentenfamilien zumindest prinzipiell zu kennen. Konkrete Aufgaben in diesem Zusammenhang sind beispielsweise das Stimmen von Saiteninstrumenten, das Einrichten von Stimmen für transponierende Instrumente u. v. m. Mit einem Schwerpunkt im Bereich der Saiteninstrumente – dort liegen im MusiklehrerAlltag sicher die häufigsten Anforderungen – sollen die verschiedenen Instrumentenfamilien vorgestellt, ihre Funktionsweise verstanden und einige dieser Instrumente angespielt und ausprobiert werden. Dabei sollen auch – z. T. mit Hilfe kleiner Experimente – die physikalischen Prinzipien der Tonerzeugung betrachtet werden. Von den Studierenden wird die Bereitschaft erwartet, ggf. ihr eigenes Instrument den Mitstudierenden vorzustellen

Michael Kalwa

Seminar/Übung

Zeit: Di., Mi., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 3.10. – 11.11.2011

276 MU

(Zweites Studienjahr) Michael Kalwa Zeit: Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 3.10. – 21.10.2011 und Zeit: Do., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 30.4. – 29.6.2012 Die Ausbildung „Schulpraktisches Klavierspiel“ findet in zwei Gruppen statt, die nach Vorkenntnissen differenziert werden. Übung

273 MU Schulpraktisches Klavierspiel

(Zweites Studienjahr) Martin Tobiassen Zeit: Mo. – Fr., 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 28.11. – 16.12.2011 Der Umgang mit Flöten in der Schule stellt alle Pädagogen vor große Herausforderungen. In diesem Kurs werden alle relevanten Fragestellungen behandelt und in der Praxis bewegt. So kommt es laufend zu Querverbindungen zu allgemeinen methodischen Themen. Bisher besprochene und geübte Methoden werden weiter geführt. Der Kurs wird mit einer Darbietung abgeschlossen. Literatur: Martin Tobiassen: „Flöten, stufenlos“. Seminar/Übung

279 MU Unterricht als Zeitgestalt (Drittes Studienjahr) Michael Kalwa

Komponisten-Biographien und

(Drittes Studienjahr) Zeit: Do., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 16.4. – 27.4.2012 und 28.5. – 29.6.2012 Die Ausbildung „Schulpraktisches Klavierspiel“ findet in zwei Gruppen statt, die nach

Martin Tobiassen Zeit: Do., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 31.10. – 16.12.2011 und Zeit:

Zeit: Mo. – Fr., .11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 28.11. – 16.12.2011 Wie bekomme ich ein Bild von einer Unterrichtsstunde, das nicht aus einem additiven Nacheinander einzelner Unterrichtsschritte besteht, sondern ein organisches Ganzes ist, in dem jedes mit jedem zu tun hat, alles von allem abhängt? Wie also kann eine sinnvolle

Fr., 9.45 – 11.00 Uhr

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  53

Fachbereich: Musik Unterrichtsplanung aussehen, was ist dabei zu berücksichtigen, inwiefern muss ich „Rück-Sicht“ auf bereits Vorhandenes nehmen, wie kann ich mit „Vor-Sicht“ dem jeweils Richtigen und Notwendigen zur Verwirklichung verhelfen? Solche Fragen müssen eigentlich vor jeder Unterrichtsstunde bedacht und in die – äußere und innere – Vorbereitung einbezogen werden. Neben diesen und weiteren grundsätzlichen Fragen werden uns im Seminar auch Techniken der schriftlichen Unterrichtsvorbereitung beschäftigen. Seminar/Übung

280MU

Seminar/Übung

282MU Schulmodul (Drittes Studienjahr) Michael Kalwa, Martin Tobiassen Mentor/inn/en der Ausbildungsschule/n, Zeit: nach Absprache Dauer: 23.1. – 23.3.2012 Während des Schulmoduls werden im Fach Musik Aufgaben bearbeitet, die im gemeinsamen Gespräch zwischen Studierenden, Mentor/inn/en und Dozent/inn/en formuliert und im Modulblatt schriftlich festgehalten werden.

Methodik/Didaktik der Klassen 1-8 (Zweites Studienjahr)

Wöchentliche Veranstaltungen während dieser Zeit sind:

Martin Tobiassen Zeit: 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 23.1. – 10.2.2012 Die Klassenlehrerzeit in der Waldorfschule ist ein Zeitraum, in dem die Pädagogen es mit ganz unterschiedlichen methodisch-didaktischen Herausforderungen zu tun haben, die sich am Beispiel des Musikunterrichtes hervorragend herausarbeiten lassen, besonders, wenn die Betrachtung alle anderen Fächer und das Schulganze (im Ausblick auch die Oberstufe) mit einschließt. Die Inhalte der Arbeit sind schriftlich zu dokumentieren. Literatur (Auswahl): Reinhild Braß: Hörwege entdecken. Michael Kalwa: Begegnung mit Musik. Stephan Ronner: Praxisbuch Musikunterricht. Wolfgang Wünsch: Menschenbildung durch Musik.

Einzelnen in der Klasse im richtigen Schwierigkeitsgrad arrangieren zu können.

- Instrumentales Hauptfach - Instrumentales Nebenfach - Fachkolloquium (ggf. nach Absprache) - Seminaristische Arbeit zur Begleitung des Schulmoduls

Dazu bilden wir eine „Band“, in der die Besetzung variabel gehalten wird, um auf möglichst vielen Instrumenten Erfahrungen zu sammeln. Alle Teilnehmer arrangieren ein Lied/einen Song, der auch selbst geschrieben sein darf, und studieren ihn im Ensemble ein. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Arbeit an der Improvisation (hier: Solospiel) sowie ihre Vermittlung im Unterrichtszusammenhang. Die Ergebnisse des Kurses werden in einem Konzert zur Aufführung gebracht. Zeitnah zum Kurs werden von Benjamin Weber zwei die Thematik ergänzende fakultative Workshops angeboten: „Livemixing“ und „Studioarbeit/Aufnahme“. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Seminar/Übung

285 MU Chorleitung/Dirigieren II (Drittes Studienjahr)

283MU Michael Kalwa

Schulmodul (Zweites Studienjahr) Michael Kalwa, Martin Tobiassen Mentor/inn/en der Ausbildungsschule/n, Zeit: nach Absprache Dauer: 13.2. – 23.3.2012 Während des Schulmoduls werden im Fach Musik Aufgaben bearbeitet, die im gemeinsamen Gespräch zwischen Studierenden, Mentor/inn/en und Dozent/inn/en formuliert und im Modulblatt schriftlich festgehalten werden.

Zeit: Mo., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 16.4. – 27.4.2012 und 28.5. – 20.6.2012 und Zeit: Mo. – Fr., .11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 21.5 – 8.6.2012 (gemeinsam mit dem zweiten Studienjahr) Die (fortgeschrittenen) Studierenden des dritten Studienjahres werden mit der Gruppe schwierigere Chorsätze einstudieren und musikalisch gestalten.

281 MU Rhythmus-Phänomenologie

Wöchentliche Veranstaltungen während dieser Zeit sind:

Übung

286 MU (Zweites und drittes Studienjahr) Martin Tobiassen Zeit: Mo. – Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 23.1. – 10.2.2012 Rhythmusstudien sind in vielerlei Hinsicht besonders hilfreich bei der Vorbereitung auf den Lehrerberuf, nicht nur auf das Fach Musik selbst bezogen. So geht es in diesem Kurs neben musikalischen Analysen vor allem auch um eine Zusammenschau der großen mit den kleinen Phänomenen, um verschiedene Arten, die Zeit zu erleben, um Pause und Wiederholung und selbstverständlich das Entwickeln der eigenen rhythmischen Sicherheit. Die Teilnehmer/innen erarbeiten während des Kurses eine einfache rhythmische Übungsreihe für ein Rhythmusinstrument ihrer Wahl, das zum Abschluss gemeinsam „aufgeführt“ wird.

54 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

- Instrumentales Hauptfach - Instrumentales Nebenfach - Fachkolloquium (ggf. nach Absprache) - Seminaristische Arbeit zur Begleitung des Schulmoduls

284 MU Rock- und Pop-Improvisation, Lied-, Song-Arrangement (Zweites und drittes Studienjahr) Martin Tobiassen Zeit: Mo. – Fr., 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 16.4. – 11.5.2012 Das Ziel des Kurses ist, die Teilnehmer/innen zu befähigen, im Unterricht vor allem der Mittelstufe in Betracht kommende Musik sowie Schülerwünsche angemessen und für die

Musikgeschichte/Werkbetrachtung (Drittes Studienjahr) Michael Kalwa Zeit: Di.,Mi., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 16.4. – 27.4.2011 und 28.5. – 29.6.2012 Im Zentrum dieses Kurses wird die Entwicklung der Musik der Klassik stehen. Ausgehend von Übergangsphänomenen in der Musik des „Empfindsamen Stils“ und des musikalischen „Sturm und Drang“, sollen an wichtigen Beispielen der Literatur sowohl die Hochblüte der klassischen Musik als auch personalstilistische Individualisierungstendenzen insbesondere in den Werken Beethovens in den Blick genommen und genauer untersucht werden. Seminar/Übung

287 MU Chorleitung/Dirigieren I (Zweites Studienjahr) Michael Kalwa Zeit: Mo. – Fr., .11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 21.5. – 8.6.2012 (gemeinsam mit dem dritten Studienjahr)

Im Zentrum des diesjährigen Werkbetrachtungskurses soll die Klassische Sonate stehen. An verschiedenen Beispielen sollen sowohl die Entwicklung der klassischen Sonatenform als auch einige besonders eindrucksvolle und wichtige Werke dieses Genres unter analytischen wie interpretatorischen Gesichtspunkten wahrgenommen und bearbeitet werden.

292 MU Erziehungskunst (Zweites Studienjahr) Gerd Kellermann Zeit: Mo. – Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 16.4. – 27.4.2012 Seminar/Übung

Für die Studierenden des zweiten Studienjahres wird es in diesem Kurs um erste Dirigat-Übungen gehen: An Kanons und einfach Sätzen werden die verschiedenen Bewegungsformen des Dirigierens bis hin zu den Schlagfiguren kennengelernt und geübt. Daneben gibt es Gelegenheit, die Arbeit der im Dirigieren fortgeschrittenen Studierenden wahrzunehmen. Übung

288 MU Schulinstrumente II - Gitarrenspiel und verschiedene Saiteninstrumente

Seminar/Übung

293 MU Künstlerische Kurse im Bereich der Klassenlehrer-Ausbildung

Sprachgestaltung (Drittes Studienjahr)

Die Studierenden der Ausbildung zum Fachlehrer für Musik in den Klassen 1-8 nehmen an ausgewählten Veranstaltungen im Bereich der handwerklich-bildenden Künste, der Sprachgestaltung und des Angebots „Erziehungskunst“ in der Klassenlehrerausbildung teil. (Die Modulbeschreibungen sind an den entsprechenden Stellen im Kursverzeichnis zu finden.)

Gabriele Ruhnau Zeit: Mo. – Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 4.10. – 21.10.2011 und Zeit: Mo. – Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 30.4. – 25.5.2012 Übung

(Zweites und drittes Studienjahr)

290 MU

Musik in den Klassen 1-12

Martin Tobiassen

Plastizieren Zeit: Mo., Di., Mi., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 25.5. – 29.6.2012

(Erstes Studienjahr)

Dieser Kurs hat vor allem das Thema „Liedbegleitung in der Mittelstufe“ zum Gegenstand, widmet sich aber auch grundlegenden Spieltechniken und der Arbeit mit der Tabulatur.

Jens Reinhart

Übung

291 MU

Zeit: Mo. – Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 4.10. – 21.10.2011 Übung

Malen/Zeichnen

289 MU

Der Studiengang zum Musiklehrer in den Klassen 1 bis 12 wird zum Ende des Studienjahres 2011/12 geschlossen. Studierenden dieses Studienganges stehen prinzipiell alle bisher beschriebenen Kurse und Veranstaltungen des Fachbereichs Musik und der allgemeinen Klassenlehrer-Ausbildung offen. Darüber hinaus wird mit diesen Studierenden vor bzw. zu Beginn des Studienjahres ein individueller Jahresplan verabredet.

(Erstes Studienjahr) Werkbetrachtung/Analyse/Interpretation Karsten Schmock

(Zweites Studienjahr) Michael Kalwa

Zeit: Mo. – Fr., 9.45 – 11.00 Uhr Dauer: 30.4. – 25.5.2012

Zeit: Mo. – Fr., 11.30 – 13.00 Uhr Dauer: 11.6. – 29.6.2012

Übung

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  55

56 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Studiennachweise • Hauptstudium von:_____________________ ______________________ Vorname

Name

Kernkurse Kursbezeichnung

Dozent

Kurs Nummer, /Studienjahr

Datum von - bis

SWS

SWS Soll

Allgemeine Menschenkunde

8 (AMK) Basiskurse

LB Kulturk. 6

LB Math. 6

LB Naturk. 6 Praktikum im 2. Studienjahr

Vorbereitung: Schule: Nachbereitung:

9

Praktikum AK

8 4 47

Kolloq. / AMK

Summe Wahlkurse Kursbezeichnung

1. gewählter Lernbereich A

Dozent

Kurs Nummer, /Studienjahr

Datum von - bis

SWS

SWS Soll

Basiskurs LB A (s. o.)

12

2. gewählter Lernbereich B

Basiskurs LB B (s.o.)

12

Kunst

22

Summe

46

Putzdienst

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  57

58 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen

Vereinbarung über ein Praktikum Studienjahr 2011 / 2012

und Vorname und Name der Studentin / des Studenten

Name der Mentorin / des Mentors

vereinbaren, ein(e): Praktikum 1.-3. Studienjahr

Langzeitpraktikum (Abschlusskurs)

Hospitation Einjähriger Kurs / Q-Kurs / M-Kurs / 1. Studienjahr

Praktikum Einjähriger Kurs / Q-Kurs

Schule:

vom

durchzuführen

bis

in Klasse:

Unterschrift (Vorname Name) StudentIn

zur Kenntnis genommen:

Vorname und Name des Praktikumsbeauftragten (Schule)

Unterschrift des Praktikumsbeauftragten (Schule)

Vorname und Name des Betreuers (Witten/Annen)

Unterschrift des Betreuers (Witten/Annen)

Kurse • Seminare • Veranstaltungen  59

Witten/Annen Institut für Waldorf-Pädagogik Annener Berg 15 58454 Witten / Ruhr

Telefax: 02302 – 68 000

60 • Kurse • Seminare • Veranstaltungen