2012 Dez. I Jan. I Febr

04/2012 Dez. I Jan. I Febr. Unsere Gemeinde Königssteele Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Königssteele 2 2 3 4 6 In eigener Sache...
Author: Leon Sommer
19 downloads 0 Views 3MB Size
04/2012

Dez. I Jan. I Febr.

Unsere Gemeinde Königssteele

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Königssteele

2 2 3 4 6

In eigener Sache

Inhalt In eigener Sache Angedacht Rückblicke Einblicke Abschied H. Mausehund Jubiläum J. Quade u.a.

8

Ausblicke Weihnachtsbasar 5 nach 12 Weihnachtsgottesdienste u.a.

12

Für Kids

14

Aus der Kindervilla

15

Spurensuche

16

Pflege und Gesundheit

18

Liebe Leserin, lieber Leser!

am Steeler Berg

Blick über´n Zaun Kirchensteuer, Teil 3 Zum 70. Todestag von J. Klepper

20 21 22

Wir gratulieren

23

Für Sie zu sprechen

24

Gottesdienste

Fehlt da nicht jemand auf dem Titelbild? Man erkennt Josef und das Kind, doch wo ist Maria? Erfahrungsgemäß geht Josef ein wenig unter im Weihnachtstrubel, deshalb haben wir ihm in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes nicht nur den Titel, sondern auch eine eigene Seite gewidmet (S. 15). Besonderen Raum haben in dieser Ausgabe auch Menschen aus unserer Gemeinde: Pfr. Heiner Mausehund und die Erzieherin Manuela Kupschies verlassen uns und übernehmen neue Aufgaben. Johanna Quade feierte ihr 25jähriges Jubiläum als Vorsitzende der Frauenhilfe (S. 6-9) Wir laden wieder ein zu den ökumenischen Adventsandachten "5nach12", sowie zu Musiken und Gottesdiensten in der Weihnachtszeit (S. 10-11). Seien Sie uns herzlich willkommen! Im neuen Jahr begleitet uns ein Satz der Bibel, der nachdenklich stimmt und zugleich Perspektive hat: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräerbrief, Kap. 13, 14) In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine gesegnete Zeit!

Anfang und Abschied Treffpunkte

im Gemeindezentrum

Ihr Redaktionsteam

www. koenigssteele.de

Titelbild: Foto:

Krippenfiguren der Lutherkapelle Wolfgang Zimmermann

Angedacht

3

Mache dich auf, werde Licht denn dein Licht kommt und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir. (Jes 60,1 / Monatsspruch Dezember) Liebe Leserin, lieber Leser, eines der hellsten und lichtvollsten Worte, nicht nur der hebräischen Literatur sondern überhaupt der Bibel. Nicht nur ein lichtvolles Wort in dunkler Jahreszeit der Wintermonate. Menschen mit dunkler Psyche werden direkt angesprochen, wenn uns mal wieder Niedergeschlagenheit überfällt; ein helles Wort für unsere trüben Gedanken, wenn wir uns am liebsten den Vorhang vor dem inneren Auge zuziehen mögen. Menschen werden direkt angesprochen, deren Hoffnung erloschen ist, die nicht mehr wissen, wie sie den nächsten Tag erklimmen sollen. Da kommt einfach der Appell: "Mache dich auf, stehe auf, wage den nächsten Schritt, werde licht, werde selber licht, erhelle dich selbst!” Warum? "Denn dein Licht kommt". Offenbar dir und mir entgegen, Licht trifft auf Licht, es bleibt nicht so dunkel wie es im Moment ist!

Natürlich ein alter Text, Jahrhunderte vor Christus geschrieben, aber das Historische ist nur die Folie, es interessiert jetzt überhaupt nicht. Wichtig ist, wie du das Lichtwort mit deinem Herzen hörst: Setz dich in Bewegung, innerlich, erstarre nicht in der Finsternis deines Herzens, vergrabe dich nicht in deinem Leid, gehe nicht unter in deiner Zukunftsangst. Mache dich auf, werde licht, glaube an einen neuen Anfang, werde behutsam ein anderer, erfinde dich vielleicht sogar neu. Du bist nicht auf dich festgelegt, auch nicht auf jahrelange Gewohnheiten. Neben dir liegen, vielleicht bis jetzt nicht beachtete, unbekannte, aber lebbare Möglichkeiten der Lebensgestaltung. Es gibt, wie man heute sagt, neben dir vielleicht doch noch einen "Plan B". Lebe dich nicht nur als Vergangenheit, sei deine eigene Möglichkeit… werde Licht. Bleibe nicht an dir selber hängen: "Ich ist ein anderer", sagt der jüdische Philosoph Emmanuel Levinas.

Dass du Licht wirst, wird damit begründet, dass dein Licht kommt. Es gibt, liebe Leserin und lieber Leser, für dieses kommende, dir entgegen scheinende Licht keinen Grund, keinen Beweis, keine Logik. Nur dieses Wort, dieses prophetische Wort, dir und mir heute in den Tag und in die Nacht gesagt, als gäbe es ein Lichtgeheimnis über allem Bisherigen und Bekannten hinaus. Der es uns zusagt, hat es wohl schon gesehen! Ich wünsche Ihnen eine Advents- und Weihnachtszeit mit viel Licht und ein gesegnetes neues Jahr 2013!

Ihr Krankenhauspfarrer Günter Graßmann

Rückblicke

4 Kinder einer Erde "Wir sind Kinder einer Erde" - so hieß es beim Familiengottesdienst, der am Erntedankfest unter großer Beteiligung in der Friedenskirche gefeiert wurde. Der Gottesdienst war eingebettet in das Gemeindefest rund um das Thema "Brücken bauen zum Kongo". Eine große Erde prangte im Altarraum der Kirche, in die die Kinder kleine Fähnchen der Länder steckten, in denen die Familien der Kindervilla ihre Wurzeln haben: Deutschland, Frankreich, Italien, Marokko, Spanien, Afghanistan, Türkei, Serbien, Russland. Eine bunte Vielfalt, die bereichert und zu Toleranz einlädt. Das Gemeindefest, das von vielen fleißigen Ehrenamtlichen getragen wurde, bot ein vielseitiges Programm: vom Vortrag über das Leben im Kongo über den Trommelbau für Kinder, eine reichhaltige kulinarische Palette bis hin zum Panikorchester des Martineum, der Modenschau der Kleiderstube und anderem mehr. Allen vor und hinter den Kulissen sei für ihr Engagement herzlich gedankt. Der Reinerlös in Höhe von 2056 Euro geht je zur Hälfte in die Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde und in ein Hilfsprojekt im Kongo.

Hanna Mausehund

5 Vom Prebischtor zum Bauchtanz in der Yenidze Es sind Herbstferien - und was liegt an? Natürlich die Gemeindefreizeit im Elbsandsteingebirge. Wieder hervorragend vorbereitet und geplant vom Ehepaar Winnacker trafen sich bis zu 31 Menschen in Gohrisch in Annas Hof. Und von dort wurden wieder viele wunderschöne Exkursionen gemacht. Als Beispiele seien genannt der Papststein, durch die Klammen in Tschechien zum Prebischtor, der Lilienstein, durch die Richterschlüchte zum Goldstein, die Thorwalder Wände oder der Teichstein. Und das bei einer fantastischen Laubfärbung und oft sehr schönem Wetter. An den Aussichtspunkten konnte man sich einfach nicht satt sehen. Aber auch anderes kam nicht zu kurz. So war die Raddampferfahrt nach Pillnitz ein schönes Erlebnis. Und die Besichtigungen, z.B. von Schloß Weesenstein oder natürlich Dresden mit seinem vielfältigen Angebot. Das Kabarett Herkuleskeule fand wieder großen Anklang. Und bei den wenigen, die in der zweiten Woche noch dabei waren, war der Abend in der Kuppel der Yenidze ( eine ehemalige Tabakfabrik, die in der Form einer Moschee erbaut ist) mit einer Lesung von Märchen aus "Tausendundeine Nacht", aufgelockert durch einige Bauchtänze, ein weiteres Highlight. Auch das leibliche Wohl nach den anstrengenden Tages-Aktivitäten kam nicht zu kurz: die Küche in Annas Hof hat nichts von ihrer Qualität verloren. Alles in allem wieder eine wunderschöne Zeit. Wir wollen hoffen, dass wir es in den nächsten Jahren noch öfters wiederholen können. Nochmals ein herzliches Dankeschön an das Ehepaar Winnacker, insbesondere auch für die liebevolle Betreuung vor Ort.

Wolfgang Weidtmann

6

Einblicke

Ein besonderes

Geschenk

19 Jahre lang (1978-1997) war Dr. Gerhard Ittel Pfarrer an der Friedenskirche. Manch eine/r wird sich gut an ihn erinnern. Nun hat er seiner ehemaligen Gemeinde aus alter Verbundenheit ein besonderes Geschenk gemacht: sein Hausabendmahlsgerät. Das sind Kelch und Teller, wie man sie auch sonst beim Abendmahl in der Kirche benutzt, nur "in klein", denn sie sind bestimmt für "kleine" Abendmahlsfeiern bei alten oder kranken Menschen zu Hause, die nicht mehr zum Gottesdienst kommen können. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Ittel für dieses besondere Geschenk, das an sein Wirken in unserer Gemeinde erinnert und sicher auch weiterhin in Gebrauch sein wird.

Das Presbyterium

Liebe Gemeinde, 12 Jahre durfte ich hauptamtlicher Gemeindepfarrer in Königssteele sein. Ich war das gerne und mein Dienst hier hat mir viel Freude gemacht. Das Presbyterium hat meine Arbeit sehr unterstützt und mir auch Freiräume gegeben, für die in besonderer Weise mein Herz schlägt. Dazu gehören u.a. die Feierabendgottesdienste, Pilgertouren, Bikertreffen und Bikergottesdienste, Bibliodramanachmittage und die seelsorgerliche und geistliche Begleitung von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Ich bedanke mich bei Ihnen allen für das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben, und dass ich Anteil nehmen durfte an ihrem Leben. Es war mir ein Geschenk und eine Bereicherung. Mir war und ist es ein Anliegen, gerade auch Menschen anzusprechen, die sich mehr dem Rand unserer Kirche zuordnen oder die schon ausgetreten sind. Ihre Lebensfragen und Träume bleiben. Manchmal versperren wir ihnen den Zugang zum Evangelium dadurch, dass alles so bleiben muss wie es war, unsere gewohnte Art Gottesdienst zu feiern, unsere alt ehrwürdi-

ge Liturgie, die oft nicht leicht verständlichen Lieder. Mir macht es Freude, neue Wege auszuprobieren und auch zu gehen. Die pädagogische Arbeit an der Schule hat mich schon viele Jahre begleitet. Ich unterrichte gerne, gerade das Fach Religion/ Ethik. Neben der Wissensvermittlung eröffnet es oft noch einen anderen, persönlichen Zugang zu den Schülerinnen und Schülern. Nach längerem Überlegen habe ich mich nun dazu entschlossen, ganz an die Schule zu gehen. Am Robert Schmidt Berufskolleg wird ab dem 1.02.2013 mein neuer Arbeitsplatz sein. Wie es in der Gemeinde weitergeht, werde ich mit großem Interesse verfolgen. Sie ist und bleibt auch in Zukunft meine Gemeinde, sowohl als Privatperson wie vielleicht hier und da als ehrenamtlicher Pfarrer. Manche Herausforderungen werden zu bestehen sein, auch nach der Pensionierung von Pfr. Winnacker im August 2013. Doch dank vieler engagierter haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen und im Vertrauen auf den Herrn unserer Kirche bin ich gewiss, dass die Gemeinde sie meistern wird. Mit einem großen und herzlichen Danke für die gemeinsame Zeit, verbleibe ich

Ihr Heiner Mausehund, Pfr.

7

Blick über den Tellerrand Heiner Mausehund tauscht die Gemeinde mit der Schule und wechselt am 1. Februar 2013 zum Berufskolleg. Wir verabschieden ihn im Gottesdienst am 20. Jan. um 14.00 Uhr. Nach 25 Jahren als Gemeindepfarrer, davon beinahe die Hälfte an der Friedenskirche, wechselt Heiner Mausehund zum 1. Februar 2013 ganz in den Schuldienst. Er wird Berufsschulpfarrer am Robert-SchmidtBerufskolleg an der Moltkestraße. Ein Einschnitt. Vor einem guten Dutzend Jahren kamen Hanna und Heiner Mausehund aus dem Königreich Norwegen nach Königssteele. "Das fanden wir schon vom Namen her spannend", erinnert er sich lächelnd. "Wir hielten an einem Adventssonntag eine Dialog-Predigt - und schneller, als wir schauen konnten, waren wir auch schon gewählt. In der Gemeinde wurden wir mit offenen Armen empfangen, die Menschen hier freuten sich einfach, dass wir da waren." Jetzt sind zwölf Jahre vergangen, in denen sich vieles verändert hat. Abendgottesdienste wurden initiiert, dann Feierabendgottesdienste, die Kirche präsentiert sich seit zehn Jahren zur Weihnachtszeit auf dem Kaiser-Otto-Platz, die Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen und Religionen wurde intensiviert; neue Konzepte für den Konfirmanden-Unterricht wurden entworfen und verwirklicht. Die Treffen finden nicht mehr wöchentlich statt, sondern im monatlichen Rhythmus - dafür aber in und mit einem Team, das mittlerweile 17 junge Christen umfasst. Jugend und Kirche muss kein Widerspruch sein. Zu sommerlichen Höhepunkten in der Friedenskirche gerieten die Biker-Gottesdienste - vornweg Pfarrer Mausehund in schwarzlederner Motorrad-

Kluft. Vor zwei Jahren, im KulturhauptstadtJahr, Zollverein der Schauplatz eines BikerGottesdienstes - mit 2000 Teilnehmern. Zwischenfrage: Wird er die Biker-Arbeit auch aufgeben? "Nein, und ich werde ja auch nicht aus der Gemeinde verschwinden. Ich bleibe in Steele, aber meine Schwerpunkt verschieben sich zwangsläufig, meiner neuen Aufgabe entsprechend." Schulerfahrung hat er seit 19 Jahren sammeln können. Zuerst in der deutschsprachigen Schule in Oslo, ab 2002 am Gymnasium Wolfskuhle, an zwei Hauptschulen, an der Goldschmidt-Realschule. Es hat ihn gereizt, mit jungen Menschen ins Gespräch über Christentum und Kirche zu kommen, ihnen die Botschaft, die ja tatsächlich eine frohe ist, zu vermitteln, näherzubringen. "Der Blick über den Tellerrand war und ist für mich sehr wichtig und die Verbindung von Kontemplation und Aktion." Entsprechend vielfältig war in diesen zwölf Jahren sein Engagement über die Gemeindearbeit hinaus. Heiner Mausehund arbeitete an den neuen Strukturen für den einen Kirchenkreis Essen mit, leitete den ökumenischen Arbeitskreis im Kulturhauptstadtjahr 2010. Die Wiedereintrittsstelle Marktkirche spiegelt sein Bemühen, Menschen neu für die Kirche zu erreichen, die ihr fern stehen, vielleicht sogar ausgetreten sind. In Steele hat er an der Ausbildung von zwei Vikarinnen und drei Prädikanten mitgewirkt. Zudem hat er die unterschiedlichsten Fortbildungen absolviert, beispielsweise im Krisenmanagement - bei der Lufthansa. Vielseitigkeit - die wird er am Berufskolleg brauchen. Wünschen wir ihm Glück auf diesem neuen Weg. Und "Auf Wiedersehen".

Rolf Michael Simon

8

Einblicke

Ein Stück Familie

Ein ganz

Zum Abschied von Manuela Kupschies

Johanna Quade

es nur um das Ausleihen von Materialien, dann um stundenweise Aushilfe, schließlich wurde daraus ein Festvertrag. Das war im Mai 1993. Seither ist Manuela Kupschies aus dem Kindergarten nicht mehr wegzudenken.

Fast 20 Jahre gehörte sie fest ins Team der Kindervilla. Nun verlässt sie der Liebe wegen Steele und zieht in die Nähe von Fulda. Damit geht, so sagt Manuela Kupschies selbst, ein Lebensabschnitt zu Ende.

"Ihr Ding" war und ist alles Kreative. Mit den Kindern zusammen basteln und gestalten, gerne ungewöhnliche und phantasievolle Dekorationen oder große Bühnenbilder, selber Geschichten schreiben und vor allem - mit den jeweiligen Schulkindern das Theaterstück für das Abschiedsfest einüben - dafür schlug ihr Herz und dafür war ihr nie etwas zuviel. Gerade noch hat sie das Kunstprojekt "Die Wichtel von der Ruhr" federführend begleitet. Die Geschichte dazu stammt aus ihrer Feder.

In die Tätigkeit als Erzieherin ist sie eher zufällig hinein gerutscht. Über die Krabbelgruppe im alten, längst abgerissenen Gemeindehaus am Villenweg knüpfte sie Kontakt zur Kindervilla nebenan. Erst ging

Auch alles, was mit Bewegung zu tun hat, war bei Frau Kupschies in besten Händen. Laufen, krabbeln, tanzen hüpfen, klettern unter ihrer fachlichen Anleitung kamen die Kinder ganz schön in Schwung. Sie wird fehlen - den Kindern, den Eltern und dem Team, in dem sie sich sehr wohl gefühlt hat. Das Team war immer "ein Stück Familie", sagt sie, wo man aufgehoben ist und gefördert wird, manchmal auch aufgefangen. Hier erlebte sie ganz viel Freiraum und Vertrauen. Deshalb fällt der Abschied auch besonders schwer. Ihre Nachfolgerin hat sie bereits kennen gelernt. Trotz aller Wehmut gehe mit einem guten Gefühl, sagt Manuela Kupschies, denn "die Neue" passt genau hierher. Wir danken Frau Kupschies für ihr großes Engagement und wünschen ihr für den neuen Wirkungskreis von Herzen alles Gute.

Hanna Mausehund

Am 02.09.1987 wurde Frau Quade zur Vorsitzenden der Frauenhilfe gewählt. Zu ihrem Jubiläum am 02.09.2012 gratulierte Frau Pfarrerin Mausehund im Namen des Presbyteriums mit Blumen. Am 19.09.2012 konnte Frau Quade mit den Mitgliedern der Frauenhilfe I dann ihre 25 Jahre als Vorsitzende feiern. Selbst hat sie ihre beliebten Donauwellen gebacken. Und es gab dann noch einen Blumenstrauß von Frau Löb und Frau Flinkow von der Frauenhilfe II. Frau Quade ist 79 Jahre alt, war mit dem verstorbenen früheren Küster unserer Gemeinde, Ernst Quade, verheiratet; sie hat zwei erwachsene Söhne und vier Enkelkinder. Der Kirche hat sie sich immer verbunden gefühlt, als Jugendliche den Kindergottesdienst in Horst vorbereitet, später ehrenamtlich mit ihrem Mann die Küstertätigkeit ausgeübt. Seit 53 Jahren ist sie Mitglied der Frauenhilfe.

9 besonderes Jubiläum und die Frauenhilfe Aber was kann man sich eigentlich unter der Frauenhilfe vorstellen? Die Frauenhilfe ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Essen, Hauptsitz in Bonn-Bad Godesberg, der Jahresbeitrag beträgt lt. Frau Quade jetzt 15.50 Euro. Bereits seit 1869 gibt es die Frauenhilfe in Steele, aus drei Bezirken wurden später zwei (Frauenhilfe I und II). Die Frauenhilfe I und II trifft sich jeweils alle 14 Tage im Gemeindezentrum seit der Einweihung 1989.

Hier spricht Frau Quade das Alter der Frauen an, die Jüngeren würden fehlen, die Jüngste sei um die 60 und die Älteste, die noch gebracht würde, 93. Auch sei die Mitgliederzahl von 160 zahlenden Mitgliedern auf 35 gesunken, durchschnittlich würden 25 Frauen an den regelmäßigen Treffen teilnehmen. Wenn sie sich etwas für die Zukunft wünschen dürfte, "dass Nachwuchs kommt, das läge mir sehr am Herzen".

"Es hat sich alles unheimlich geändert, wir haben früher viel für die DDR gebastelt, Pakete geschickt, später Geldspenden, haben Menschen unterstützt, die früher in Steele gewohnt haben, die man kannte. Heute unterstützten wir noch ein Kinderheim in BerlinTeltow. Es gibt einen Fonds, ein Schweinchen, da tut jeder rein, was er möchte, daraus wird das bezahlt. Auch für Bethel, die ChristoffelBlindenmission, die Kinderkrebsstation Essen sammeln wir, das sind immer so 400 - 500 Euro im Jahr, und für die Schwangerschaftsberatung in Essen, das ist eine Zweigstelle der Frauenhilfe".

Was ihr die Frauenhilfe bedeutet und was sie für die Frauenhilfe bedeutet, kann Frau Quade selbst am besten sagen: "Ich werde im Januar 80, die Frauenhilfe liegt mir unheimlich am Herzen. Wenn man sieht, wenn man nach Hause geht, ach, war das schön! Ich habe jetzt nur wegen der Krankheit ausgesetzt, da haben das andere gemacht, damit es nicht ausfiel. Nächste Woche will ich wieder unten sein, habe gestern jemand getroffen, wann ich wieder komme, die haben gesagt, ich brauch nichts tun, hauptsächlich ich sitze unten und leite".

Einmal im Jahr wird ein Ausflug gemacht. Zusammen mit der katholischen Laurentiusgemeinde feiert die Frauenhilfe I und II den Weltgebetstag im März und einen Adventsgottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken.

Wir möchten Frau Quade ganz herzlich gratulieren und ihr für ihr Engagement danken. Wir wünschen ihr alles Gute, vor allem Gesundheit, weiterhin viel Freude bei ihrer Aufgabe und Gottes Segen.

Wie sieht das 14-tägige Treffen aus? "Begrüßung, Lied, Andacht, dann wieder ein Lied. Das mache ich alles alleine. Danach trinken wir Kaffee, jeder bringt sich selbst etwas zu Essen mit oder einer gibt was aus, z. B. beim Geburtstag. Danach singen wir die Geburtstagslieder. Wer Geburtstag hatte, bekommt einen Blumenstrauß, wenn ich nicht persönlich den Strauß schon überbracht habe. Entweder wird vorgelesen oder wir machen Gedächtnistraining oder wir spielen Bingo. Oder wir singen, machen mal nur einen Singnachmittag. Ich lese dann vor, lese viel aus Steele in Platt. Dann schließe ich mit der Tageslosung und einem Lied, Vaterunser, dann sind die 2 Stunden um". "Früher haben wir auch noch Theater gespielt bei Geburtstagsfeiern, haben auch Aufführungen im Altenheim gemacht, das kann man heute nicht mehr".

Ute Zimmermann

10

Ausblicke

5 nach 12

Seniorenadventsfeier

Adventsandachten in der Friedenskirche

Montag, 10. Dez, 14.00-16.00 Uhr

An den vier Samstagen der Adventszeit laden wir um 12.05 Uhr unter dem Thema "Orte des Advent" zu ökumenischen Kurzandachten in die Friedenskirche ein.

01. 08. 15. 22.

Dez. Dez. Dez. Dez.

-

Nazareth Bethlehem Jerusalem Steele

Weihnachtsbasar

Alle Senioren unserer Gemeinde ab 70 Jahren sind uns herzlich willkommen zu einer vorweihnachtlichen Feier im Gemeindezentrum. Wir bitten um Ihre Anmeldung unter Tel. 851120 (Gemeindeamt) oder über die Frauenhilfen.

Samstag, 1.Dez.,11.00 - 17.00 Uhr Sonntag, 2.Dez., 11.30 - 17.00 Uhr Sie sind herzlich eingeladen zum traditionellen Weihnachtsbasar im Gemeindezentrum. Kulinarisches, Kreatives, Informatives von AZ für Groß und Klein. Willkommen

Samstag, 1. Dez., 17.00 Uhr Friedenskirche

Konzert in den Advent mit dem Steeler Kinder-, Jugend- und Ehemaligenchor. Reinhold Ix - Leitung Eintritt frei - Kollekte

Eine Oase im Advent Sonntag, 16. Dez., 18.00 Uhr Zu einer meditativen Stunde im Advent laden wir am 3. Advent in die Friedenskirche ein. Es singt der Chor "Singing generations" unter der Leitung von Heike Quade. Taizégesänge und instrumentale Oberstimmen, klassische Instrumentalmusik und meditative Texte bilden das Programm. Die Kollekte kommt dem Kinder- und Jugendhaus zugute. Wir freuen uns auf Sie!

Sonntag, 2. Dez., 10.30 Uhr Friedenskirche

Familiengottesdienst zum 1. Advent mit den Kindern der Kindervilla und dem Kinderchor.

Gottesdienst mit Musik bei Kerzenschein Sonntag, 23. Dez., 17.00 Uhr Annette Söllinger - Sopran Raimund Fürst - Tenor Madrigalchor Königssteele Bläserensemble Hora Decima Thomas Rudolph - Leitung, Orgel Pfr. Rainer Winnacker

11

Weihnachtsgottesdienste in der Friedenskirche Heiligabend 14.30 Uhr

Weihnachten in Bethlehem Familiengottesdienst für Familien mit kleineren Kindern

16.00 Uhr

Bim und Bam und der verlorene Himmelsschlüssel Familiengottesdienst mit dem Kindergottesdiensthelferkreis Es singt der Kinderchor

18.00 Uhr

Jahreslosung 2013

Christvesper

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräerbrief, Kap. 13, Vers 14)

Gottesdienst mit Predigt Es singt der Kirchenchor

23.00 Uhr

Mitten in der Nacht Ein Gottesdienst der leisen Töne Es singt der Madrigalchor

1. Weihnachtstag 10.30 Uhr

Festgottesdienst mit Abendmahl

2. Weihnachtstag 10.30 Uhr Mit den drei Königen zum Stall Ein Gottesdienst für Jung und Alt mit vielen Weihnachtsliedern

30. Dezember Kein Gottesdienst in der Friedenskirche! Wir sind zu Gast bei der Nachbargemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg und feiern Gottesdienst um 11.00 Uhr im Bodelschwingh-Haus, Jaspersweg 14.

Silvester 18.00 Uhr

Gottesdienst zum Jahresschluss mit Abendmahl Es singt der Madrigalchor

Frauenforum im Winter

Dienstag, 22. Januar, 9.30 Uhr Gemeindezentrum

Im Zeichen von Kreuz und Krone Diakonie gestern und heute Das Kreuz mit der Krone in blau auf weißem Grund ist ihr Markenzeichen. Diakonie, abgeleitet vom griechischen Wort für Dienst, ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Wie fing alles an? Wie hat sich das Diakonische Werk entwickelt? Wie sehen heute die Aufgaben aus? Diesen Fragen wollen wir nachgehen.

12 Jungengruppe 1&2 dienstags 17.00 bis 19.00 Uhr für Jungs von 9-13 Jahren dienstags 18.30 bis 20.30 Uhr für Jungs ab 15 Jahren Mädchengruppe 1&2 mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr für Mädels von 9-13 Jahren mittwochs 18.00 bis 20.00 Uhr für Mädels ab 16 Jahren "Offener Treff" für Kinder

Für Kids

Hallo Jungs und liebe Gemeinde! Nach kurzer Unterbrechung gibt es seit Oktober wieder das Angebot einer Jungengruppe. Alle Jungen im Alter zwischen 9 und 13 sind herzlich eingeladen, uns im Kinder- und Jugendhaus dienstags von 17 - 19 Uhr zu besuchen. Aber zunächst einmal möchte ich mich vorstellen: Ich bin der neue Leiter der Jungengruppe, studiere Technik, Religion und Geschichte, bin 21 Jahre alt und arbeite seit einigen Jahren ehrenamtlich im Konfi-Team. Neben dem reinen Freizeit-Angebot mit Spiel und Spaß bieten wir immer auch ein vielfältiges Programm an, das über handwerkliches Arbeiten, Backen oder Kochen hinausgeht. Bei mir können die Jungen alles lernen, ausprobieren und versuchen, was handwerklich in knappen zwei Stunden machbar ist: sei es das Sägen und Verarbeiten von Spanholzplatten zu hübschen Werkstücken oder das Verlöten von kleinen Kabeln, Lämpchen und Schaltern. Alle nötigen Werkzeuge und Materialien werden bereitgestellt und dürfen gerne ausprobiert werden, natürlich unter sorgfältiger Aufsicht. Ich würde mich sehr freuen, euch dienstags zu begrüßen! Alles Gute!

freitags 15.00 bis 17.00 Uhr

Fabian Gawlitta

für Kinder von 6-12 Jahren "Sofarunde"

Projekt "Baby"

freitags 17.00 bis 19.00 Uhr für Jugendliche ab 13 Jahren

Die monatlichen Programme sind auch im Internet auf www.kijuhaus.de abrufbar!

Infos und Programme gibt es bei uns: Ev. Kinder- und Jugendhaus Königssteele Kaiser- Wilhelm-Str.39 45276 Essen Tel./Fax: 0201 / 50 25 40 E-Mail: [email protected] Jugendleiterin: Julia Schwarz

In der 2. Herbstferienwoche haben Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren aus unserer Gemeinde und vom Jugendhaus Gecko in Kray an einem Babyprojekt zur Lebenswegplanung von Welle e.V. teilgenommen. Drei Tage und zwei Nächte waren sie für das Wohlbefinden von "Computerbabys" verantwortlich, die in dieser Zeit Bedürfnisse eines 0-3 Monate alten Kindes durch Schreien und Knöttern mitgeteilt

haben. Dabei wollten die Babysimulatoren gerne gefüttert werden, eine Windel gewechselt bekommen, getragen und zum "Bäuerchen" hochgehoben werden. Ein Computer im Baby zeichnete alle Versorgungen aber auch alle Versäumnisse auf. Es gab eine tägliche Auswertung der Ergebnisse, aber auch Ratschläge und Anregungen für die Zukunft. Die drei Tage waren für unsere Jugendlichen eine anstrengende, aber auch schöne Zeit. Sie haben viel über sich erfahren, Grenzen kennengelernt, in die Zukunft geblickt und Wünsche formuliert. Sie haben gemerkt, was es bedeutet, rund um die Uhr für ein Baby verantwortlich zu sein. Am Ende waren sich alle einig, dass sie dieses Projekt trotz Herausforderungen, Anstrengungen und Schlafmangel wärmstens weiter empfehlen können.

Julia Schwarz

13 Schatzsuche

erfolgreich beendet Rückblick Kinderbibelwoche 2012 "Komm wir suchen einen Schatz"- Dieser Aufforderung vom berühmten Schatzsucher Elmar Goldzahn sind in der 1. Herbstferienwoche 12 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren gefolgt. Gemeinsam haben sie sich auf die Suche nach dem größten Schatz ihres Lebens begeben und schnell wurde klar, dass ein Schatz zwar aus Gold, Geld und Edelsteinen bestehen kann, aber dass es doch noch viel wertvollere Schätze gibt. Schätze, die uns niemand nehmen kann, da sie fest in unserem Herzen sind. Und die Kinder haben bei der Schatzsuche in der Kirche gemerkt, dass sie selbst Schätze in dieser Welt sind. Durch biblische Anspiele der Mitarbeiter, Lieder, Spiele und Bastelaktionen wurde das Thema kindgerecht erarbeitet und mit Gegenständen für die eigene Schatztruhe verbildlicht. Am Samstag, dem 13.10., gab es zum Abschluss der Kinderbibelwoche ein gemeinsames Treffen in der Kirche, bei dem die Kinder ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden ihre Schätze präsentieren, aber auch zeigen konnten,

Elmar Goldzahn auf Schatzsuche

Das Lösungswort ist gefunden

Mutter-Kind-Gruppe mittwochs Kontakt: Tel:

Wo ist der Schatz?

was sie in der Kinderbibelwoche erlebt haben. Es wurde gemeinsam gesungen, gebetet, gelacht und anschließend gab es ein schönes, gemütliches Frühstück für alle im Kinder- und Jugendhaus.

Julia Schwarz

Liebe Gemeinde! Da ich im Januar Nachwuchs erwarte, gehe ich Anfang Dezember in den Mutterschutz und nach der Geburt voraussichtlich bis Ende August in die Elternzeit. Für diese Zeit wird es im Kinder- und Jugendhaus Vertretungen geben und die Gruppen werden zu den gewohnten Öffnungszeiten weiterlaufen. Sollten wir uns vor den Feiertagen nicht mehr sehen, wünsche ich Ihnen und Euch ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr. Ich freue mich schon jetzt auf das Wiedersehen!

Julia Schwarz

9.30 - 11.30 Uhr Stefanie Finkenbrink 3845675

14

Neuigkeiten

Aus der Kindervilla

Wie schon im letzten Gemeindebrief berichtet, hängen nun die Kunstwerke am Zaun der Kindervilla. Im November gab es eine kleine Dankeschönfeier für die kleinen Künstler und alle mitwirkenden Erwachsenen. Auch dem Förderverein wurde an diesem Tag gedankt: Viele Anschaffungen für die Bewegungserziehung sowie ein Spielhaus für den Sandkasten konnten für die Kinder gekauft werden. Für die Buchdruckkosten der ersten Exemplare der Geschichte "Die Wichtel von der Ruhr" hat der Förderverein die Kosten übernommen. So konnten wir jedem Kindervillakind und jedem mitwirkenden kleinen und großen Künstler an diesem Tag ein Büchlein schenken. Das Büchlein der Fantasiegeschichte "Die Wichtel von der Ruhr", zu dem die Kinder die Bilder entworfen und gemalt haben, ist nun zu unserer großen Freude in der 2. Auflage für alle Interessierten für 5 Euro in der Kindervilla erhältlich. Die vier "U3-Kinder" (Kinder unter 3 Jahren), die seit Sommer in der Kindervilla betreut werden, haben sich wunderbar eingewöhnt und fühlen sich drinnen wie draußen pudelwohl. Janine Wisniewski ist zurück! Zur Betreuung ihrer beiden Kinder war sie sechs Jahre im Sonderurlaub; nun kehrt sie als Erzieherin mit 16 Wochenstunden in der Kindervilla zurück. Wir freuen uns auf sie!

Das Kindervillateam

Familiengottesdienste mit den Kindern der Kindervilla und dem Kinderchor sind wieder am Sonntag, 2. Dez. und 24. Febr. um 10.30 Uhr in der Friedenskirche.

Kindergarten Kindervilla am Laurentiusweg Laurentiusweg 81, 45276 Essen Tel. 51 11 07 Leiterin: Sylvia Smajgert Sprechzeiten nach Vereinbarung E-Mail: [email protected]

Spurensuche

Ein Mann der Träume und Taten

15

Annäherung an Josef

gehauen haben… Allerdings erwähnt Matthäus, neben Lukas die ausführlichste Quelle über diesen großen Schweiger, mit keinem Wort, dass Josef aus Nazareth stamme. Lukas dagegen nimmt in der "Weihnachtsgeschichte" ausdrücklich Bezug darauf: "So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa…" Bei Johannes spricht Philippus von "Jesus aus Nazareth, dem Sohn Josefs", worauf ihn Nathanael fragt: "Aus Nazareth? Kann von dort etwas Gutes kommen?" Eine rhetorische Frage.

Ist schon einmal aufgefallen, dass der Mann kein Wort rausbringt? Er ist - im wahrsten Sinne des Wortes - "sprachlos". Dabei ist er beileibe keine unbedeutende Figur im Neuen Testament. Hat Gottvater doch gerade ihn auserwählt, der irdische "Vater", seines, Gottes, Sohnes zu sein: Josef. Aber von ihm ist kein Wort überliefert - er ist ein Mann der Tat. Und der Träume. Blättern Sie mal durch die Evangelien. Mindestens vier Mal träumt er, an entscheidenden Stellen. Vorgestellt wird er bei Lukas und bei Matthäus. Bei diesem heißt sein Vater Jakob, bei jenem Eli. Einig sind sie, dass Josef aus dem Geschlecht Davids stammt, und damit sein (Adoptiv-?) Sohn Jesus ebenfalls. Als Beruf wird bei Matthäus und bei Johannes "Zimmermann" genannt. Jörg Zink wendet dazu ein, angesichts der Armut in dem kleinen Ort Nazareth in Galiläa werde er wohl eher Lehmhütten errichtet oder Höhlen-Wohnungen aus den Felsen

Dieser Josef ist mit Maria verlobt, vor mehr als zwei Jahrtausenden ein rechtsverbindliches Eheversprechen. Seine Verlobte erwartet ein Kind…nicht von ihm. Josef will die junge Frau nicht bloßstellen - ein ehrenwerter Charakterzug - aber sich gleichwohl "in aller Stille" (Matthäus) von ihr trennen. Daraufhin erscheint ihm zum ersten (berichteten) Mal ein Engel im Traum und fordert ihn auf, Maria dennoch zur Frau zu nehmen, denn ihr Sohn werde "sein Volk von seinen Sünden erlösen". So geschieht es. Seine weiteren Träume weisen den "gerechten Zimmermann" an, mit seiner Familie vor der Verfolgung des Herodes nach Ägypten zu fliehen, von dort nach Herodes' Tod in das Land Israel zurückzukehren und von Judäa, wo der Sohn des Herodes herrscht, nach Galiläa zu ziehen. Hier lässt er sich nach Matthäus in Nazareth nieder. Ist es eine abwegige Spekulation, dass Matthäus diese Träume des Josef in die Tradition derer gestellt hat, die der alttestamentarische Namensvetter träumt und deutet, Josef, der Sohn Jakobs? Rührt daher auch die Verbindung nach Ägypten? Bei Lukas steht kein Wort von dieser Flucht nach Ägypten. Stattdessen berichtet er von

dem zwölfjährigen Jesus im Tempel, und da ist von Josef explizit gar nicht mehr die Rede, sondern nur noch von Jesu Eltern. Und auf die Vorhaltung Marias: "Dein Vater und ich haben dich voll Angst gesucht" antwortet der Junge: "Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?" - Damit endet das "Kapitel Josef", er verschwindet und wird im Neuen Testament nur noch zwei Mal genannt, bei Johannes. Erstmals im zitierten Dialog und später in Kfar Nahum: "Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen?" Mehr über Josef berichten sogenannte "apokryphe" Schriften, die nicht ins Neue Testament aufgenommen wurden. Nach dem "Jakobus-Evangelium" soll er bei der Heirat mit Maria bereits ein Greis gewesen sein - möglicherweise ist er deshalb so oft als alter Mann dargestellt worden. Aber kann man sich den als Marias Ehemann vorstellen?

Rolf Michael Simon

16

Pflege und Gesundheit am Steeler Berg

Du zählst, weil Du du bist Ehrenamtliche in der Palliativbegleitung gesucht Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst bis zum letzten Augenblick Deines Lebens eine Bedeutung haben. (Cicely Saunders)

Besondere

Gottesdienste in der Martin

Luther Kapelle

24.12.2012 14.00 Uhr

Schon seit vielen Jahren ist eine individuelle Palliativbegleitung eine wichtige Säule in der stationären Altenpflege. Einen Menschen in der letzten Phase seines Lebens zu begleiten, bedeutet mit Lebenserfahrung und Einfühlungsvermögen für den Sterbenden da zu sein, Zeit mit ihm zu verbringen und seine individuellen Bedürfnisse soweit wie möglich zu erfüllen. Um die optimale Versorgung zu gewährleisten, bedarf es der Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams. Dabei hat die soziale Begleitung durch Mitarbeiter, Angehörige und Ehrenamtliche einen ebenso hohen Stellenwert wie die pflegerisch medizinische Versorgung. Der Sterbende wird in seiner Ganzheit gesehen und entsprechend seiner individuellen Besonderheiten unterstützt.

Christmette

Die heilige Mitte in der Welt (Ez. 37) Eva-Maria Falk, Sopran Thomas Rudolph, Orgel/Klavier Lieselotte Nowack, Rezitation Pfarrer Günther Graßmann

31.12.2012 15.00 Uhr (A) Trost über 2013 hinaus Anna Klement, Flöte Thomas Rudolph, Orgel/Klavier Lieselotte Nowack, Rezitation Pfarrer Günther Graßmann

Das kostet Zeit und ein hohes Engagement aller Beteiligten. Mit dem Verein MENSCHENMÖGLICHES, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum und dem Netzwerk für Palliativmedizin der Kliniken-Essen-Mitte sowie drei weiteren Altenpflegeeinrichtungen macht sich das Martineum im Rahmen eines Projektes auf den Weg, die Versorgung in den letzten Lebenstagen der Bewohner zu optimieren. Durch die Finanzierung des Vereins ist es dem Martineum möglich, Ehrenamtliche in der hospizlichen Begleitung zu schulen und auf die ebenso anspruchsvolle wie erfüllende Aufgabe vorzubereiten. Selbstverständlich sind die weitere Begleitung und der Austausch zu jeder Zeit gewährleistet. Möchten Sie sich über das Projekt informieren oder könnten Sie sich vorstellen zu einem Team zu gehören, das gemeinsam Wegbegleiter ist? Dann wenden Sie sich an Claudia Hanke, Tel. 50 23 422 / [email protected] oder Susanne Iding, Tel. 50 23 436 / [email protected]

Gabriele Adamek

27.01.2013 10.00 Uhr (A) Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr. 13,14) Polina Volinska, Orgel/Klavier Pfarrer Günther Graßmann

24.02.2013 10.00 Uhr (A) Musik und Thema noch offen Polina Volinska, Orgel/Klavier Pfarrer Günther Graßmann

Bochumer Str. 8 45276 Essen-Steele

51 32 87 Fax 8 51 69 21

A-Z Komplettservice auch über 1000 Personen mit: - kalten und warmen Buffets - Geschirrverleih und Reinigung - Service-Personal - Bier und Softgetränke aus eigenen Anlagen - Partyzelten inkl. Aufbau

17

Neue Klinik im Steeler Krankenhaus Das Alfried Krupp Krankenhaus in Steele hat sein Leistungsspektrum erweitert. Seit November 2012 gibt es dort eine neue Klinik für "Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie". Geleitet wird die Klinik von Privatdozent Dr. med. Jörg Hauser. Neben plastisch-rekonstruktiven Eingriffen an der gesamten Körperoberfläche nach Unfällen, Verbrennungen, Tumorerkrankungen oder chronischen Wunden zählen dazu auch die körperformenden Eingriffe und Gewebestraffungen an Bauch, Brust, Beinen und Po. Ästhetische Korrekturen, etwa die Faltenbehandlung oder Eingriffe an Auge, Ohr und Nase gehören ebenso zum Portfolio. Ein ausgewiesener Experte ist Jörg Hauser in der Behandlung von Handverletzungen mittels mikrochirurgischer Eingriffe. Nach seinem Studium arbeitete Jörg Hauser zunächst als Assistenzarzt im BGUniversitätsklinikum Bergmannsheil Bochum unter Professor Dr. med. H. U. Steinau. Zuletzt war der 40-Jährige dort als leitender Oberarzt tätig. 2007 erlangte er seinen Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie und im Jahr 2011 die Zusatzbezeichnung als Handchirurg. Der neue Chefarzt freut sich auf die vielen Kooperationsmöglichkeiten mit den anderen Fachabteilungen des Hauses. Denn ob Verletzungen, Tumore, Verbrennungen oder drastische Gewichtsabnahme - Menschen leiden oftmals nicht nur körperlich an den Folgen ihrer Krankheit, sondern auch seelisch: "Wir möchten unseren Patienten ein gutes Stück Lebensqualität zurückgeben", betont Jörg Hauser.

Diakonische Einrichtungen

am Steeler Berg

Alfried Krupp Krankenhaus Steele Hellweg 100, Tel: 805-0 Notdienstpraxis Essen Ost und Mitte Hellweg 96, Tel: 5457575 Martineum Augenerstr. 36, Tel: 5023-1 Tagespflege Paul-Bever-Haus Augenerstr. 36, Tel: 5023-410 Hospiz Essen-Steele Hellweg 102, Tel: 805-2700 Trauergruppe und Trauercafe Brigitte Germeroth, Tel: 805-2703

Filme für das Martineum Wer hat alte Filme auf DVD (Spielfilm oder Dokumentar), die er dem Martineum zur Verfügung stellt? Wir möchten sie den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Cafeteria gerne zeigen. Infos bei Rita Runnebom, Tel: 50 21 82.

Kaiser-Wilhelm-Str. 26

Ihre Pflegeberatung in Steele Kaiser-Otto-Platz 14 45276 Essen

Tel: Fax: Mo-Fr.:

860 6 860 860 6 862 9-16 Uhr

Blick über´n Zaun

18 Kirche ist kein Sportverein Und deshalb entrichtet nicht jeder seinen Beitrag, sondern nur ein Bruchteil der Mitglieder zahlt Kirchensteuer. Eigentlich müsste/sollte/könnte die Sache doch ganz einfach sein: Wer Mitglied einer Kirche ist, zahlt Kirchensteuer. Wer Mitglied in einem Sportverein ist, im ADAC, in einer Partei oder sonst wo, zahlt ja auch seinen Beitrag. Stimmt - und das ist der springende Punkt: Es wird nämlich hierzulande kein Beitrag für die Mitgliedschaft in der Kirche erhoben. Wir zahlen Kirchensteuer. Die Kirchensteuer in Deutschland ist eine sogenannte "Annex-(Zuschlags-)Steuer", das heißt: Sie richtet sich nach der Höhe einer anderen Steuer, in diesem Fall der Lohn- bzw. Einkommensteuer. Wer Lohnoder Einkommensteuer zahlt, dem werden, sofern er denn einer Kirche angehört, neun (in Süddeutschland acht) Prozent davon als Kirchensteuer zusätzlich einbehalten. So

weit so gut, aber im Umkehrschluss heißt das auch, dass alle, die keine Lohn- oder Einkommensteuer zahlen, quasi automatisch auch nichts mit Kirchensteuerbelastung zu tun haben. Mit anderen Worten: Kinder und Jugendliche ohne eigenes Einkommen, sind zwar "in der Kirche" und das ist auch gut so, um den Berliner "Regierenden" zu zitieren - aber tragen keinerlei finanzielle Belastung dafür. Gleiches gilt für Arbeitslose, für viele Rentner und-und-und. Tatsächlich ist es nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Kirchenmitglieder, der mit seinen Steuern die vielfältigen Aufgaben der Kirchen mitfinanziert (siehe Folge 2 unserer Serie im vorigen Gemeindebrief). Im Jahre 2001, aktuellere Zahlen konnten wir nicht finden, hieß das für die EKD: Von knapp 26,5 Millionen Mitgliedern zahlten nur etwas mehr als neun Millionen auch Kirchensteuer - ein gutes Drittel. Das sollte bedenken, wer über Kirchensteuer spricht.

Und hier noch die eingangs versprochene Erläuterung zu Abgaben im öffentlichrechtlichen Sinne. Laut Abgabenordnung (AO) werden Beiträge, Gebühren und Steuern klar unterschieden. - Steuern begründen laut AO grundsätzlich keinen Anspruch auf irgendwelche Gegenleistung, sie sind nicht zweckgebunden. Deshalb ist die immer wieder erhobene Forderung, die Kfz.-Steuer komplett in den Straßenbau zu stecken, nicht zu erfüllen. Gebühren und Beiträge dagegen sind durch ihre Zweckbindung gekennzeichnet aber: - Gebühren werden nur dann erhoben und gezahlt, wenn eine Leistung individuell in Anspruch genommen wird. Beispiel: Leihgebühren in der Stadtbibliothek, die erst dann anfallen, wenn man ein Buch tatsächlich ausleiht. - Beiträge schließlich werden für die Möglichkeit erhoben, eine Leistung in Anspruch zu nehmen. Beispiel: Der Beitrag im Tennisverein für die Möglichkeit, den Platz zu nutzen - unabhängig davon, ob man dies überhaupt tut. Damit endet unsere kleine Serie über die Kirchensteuer. Sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, noch Fragen dazu haben - her damit!

Rolf Michael Simon

“Wir bieten alle apothekenüblichen Leistungen und noch ein bisschen mehr... nämlich eine umfangreiche naturheilkundliche und homöopathische Beratung.”

Kaiser-Wilhelmstr. 6 45276 Essen 0201 - 513377

19

Der Stern der Gotteshuld

Zum 70. Todestag von Jochen Klepper Von ihm stammen 12 Lieder unseres Gesangbuches, darunter das schöne Adventslied "Die Nacht ist vorgedrungen" (EG 16). Jochen Klepper war einer der bedeutendsten christlichen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er starb am 11. Dezember 1942. Zusammen mit seiner jüdischen Frau Johanna und seiner Stieftochter Renate nahm er sich das Leben. Sein tragischer Tod ist dem nationalsozialistischen Rassenwahn seiner Zeit geschuldet. Jochen Klepper wollte sich, was ihm nahegelegt wurde, nicht von seiner Frau scheiden lassen und seine Familie verlassen. Er war überzeugter Christ und er liebte seine Frau. Seine Lebensgeschichte umfasst nur 39 Jahre. Geboren wird er 1903 in Schlesien in eine Familie mit noch vier Geschwistern. Der Vater ist Pfarrer und Jochen verehrt ihn sehr. Er studiert Theologie wie er; doch bringt er das Studium nicht zu Ende und orientiert sich schweren Herzens um. Als freier Schriftsteller und Journalist findet er eine Stelle bei der Ev. Verlagsanstalt in Breslau. Sein Roman "Der Vater" wird ein Bestseller und macht Klepper über Nacht berühmt. Das Buch über den preußischen König Friedrich den Großen ist bis heute erhältlich. Die Ehe mit Johanna ist eine glückliche, erfüllte Zeit, obwohl sie von Anfang an überschattet ist von den Schikanen gegenüber der jüdischen Bevölkerung. Die Kleppers verlieren ihr Haus, dürfen am öffentlichen Leben nur noch sehr eingeschränkt teilnehmen. Schwimmbad, Kino, Theater, Café alles ist für Juden und ihre Angehörigen tabu.

Jochen Klepper flüchtet sich ins Schreiben. Darin findet er Kraft. Und er verwurzelt sich mehr und mehr im Glauben. "Wenn Gott mich nicht anredet, kann ich vom Leben nichts aussprechen", notiert er in seinen Tagebüchern. Das Schreibenkönnen erfährt er als Geschenk und direkte Folge seines Glaubens. Ergreifend sind die Gedichte und Lieder, die in diesen Jahren entstehen. Sie zeugen vom wachsenden Glaubensmut eines Menschen, der auch die Zerrissenheit und die Depression kennt. Als die Deportation der Tochter unmittelbar bevorsteht, entschließt sich die Familie zum äußersten Schritt. Jochen Klepper weiß sich und die Seinen auch jetzt umschlossen von der Huld Gottes. So heißt es in seinem Adventslied: Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. (EG 16, Str. 4)

Hanna Mausehund

Kirchenkreis distanziert sich von Zeitschrift

"Evangelischer Sonntag" Ein ungewöhnlicher Fall von "Etikettenschwindel" sorgt derzeit in der Ev. Kirche im Rheinland für Unverständnis: Mit fragwürdigen Methoden versuchen Werber, an der Haustür Abonnements für die Zeitung "Der Evangelische Sonntag" zu verkaufen. Dazu stellt der Kirchenkreis Essen fest: "Der Evangelische Sonntag" ist kein von den Kirchengemeinden, dem Kirchenkreis, der Landeskirche oder der Evangelischen Kirche in Deutschland produziertes oder in irgendeiner Form unterstütztes Produkt. Wer irrtümlich ein Abonnement abgeschlossen hat und sich getäuscht sieht, sollte sich an die Verbraucherzentrale in Essen wenden. Auch steht das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises unter Telefon 22 05-221 für Rückfragen gern zur Verfügung.

Stefan Koppelmann, Pressereferat der Ev. Kirche in Essen

20

Treffpunkte im Gemeindezentrum

Gespräch und Geselligkeit Mitten im Gespräch über Bibel und Glauben 1. Dienstag im Monat 19.30 h Armin Schürings Tel: 27 37 18 Frank Siebrandt Tel: 803 14 21 Familiengesprächskreis 3. Dienstag im Monat 19.30 h Edeltraut Kleffmann Tel: 50 42 08 Männer-Treff 3. Montag im Monat 19.30 h Gesprächsgruppe für Männer Wolfgang Zimmermann Tel: 50 12 15 Ev. Gesellenverein 1. Dienstag im Monat Pfr.i.R. Klaus Gillert

Chor der Friedenskirche Mittwochs

19.30 h

Madrigalchor Königsteele Proben nach interner Vorgabe Thomas Rudolph

Tel: 85 11 222

Kindergartenchor Donnerstags

15.30 h

Kinderchor Donnerstags

16.15 h

Orffkreis Donnerstags

17.15 h

Singing Generations Montags

19.00 h

18.00 h Tel: 53 54 19

Gemeindestammtisch 1. Freitag im Monat 19.00 h Lothar Tetzlaff Tel: 51 03 74 Klaus Bredtmann Tel: 51 21 38 Jede/r ist herzlich willkommen! Markt-Treff Samstag 9.30 - 12.15 h Kleines Frühstück während des Marktes Kreativkreis 2. und 4. Dienstag Hans Kopp Elke Junghans

Kirchenmusik

18.30 h

Heike Quade

Tel: 51 31 68

Besondere Angebote für Senioren Seniorengymnastik Freitags Anita Schmitz Seniorennachmittag 1. Montag im Monat Renate Schade Klara Brodhage

Frauen - Treff 2. und 4. Montag im Monat 16.00 h Gabriele Carstensen Tel: 50 29 70 Frauenforum Dienstag, 22.01.13 9.30 h Frühstück und Gespräch Pfr.in H. Mausehund Tel: 514 76 51 Frauenhilfe I alle 14 Tage mittwochs 15.00 h Johanna Quade Tel: 50 13 91 Frauenhilfe II alle 14 Tage mittwochs 15.00 h Edith Flinkow Tel: 51 57 74 Waltraut Löb Tel: 28 84 07

Sonstiges Eine-Welt-Laden Donnerstags und samstags:

10.00 - 13.00 h 15.00 h

Ehepaar Spatz

Tel. 53 59 72

Tel. 51 05 21

Tel: 537781 Tel: 524385

Biker-Treff CMG-Königssteele 1. Donnerstag im Monat ab 19.00 h Bodo Gierke Tel: 50 18 15 Folker Boehl Tel: 51 65 03 Pfr. Heiner Mausehund Tel: 514 76 51

Von Frauen für Frauen

15.00 h Tel: 59 56 23 Tel. 616 37 38

Secondhand Kleiderstube 1. Montag im Monat: 16-18.00 h 1. Samstag im Monat: 10-12.00 h 3. Samstag im Monat: 10-12.00 h Erika Schulte Tel. 50 18 84

Für Sie zu sprechen

Pfarrer/in in der Gemeinde Rainer Winnacker Graffweg 40

51 02 13

Hanna u. Heiner Mausehund Hünninghausenweg 85

514 76 51

Pfarrer in Krankenhaus und Hospiz Günther Graßmann im Alfried-Krupp-Krankenhaus Steele Süthers Garten 20

805-1998 79 18 97

Kirchenmusiker Thomas Rudolph Kaiser-Wilhelm-Str. 39

21 Notruf / Beratung Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 (kostenlos)

Presbyter/innen

Jugendnotruf

Markus Albrecht 4 78 46 50 Wulf Carstensen 8 50 85 22 Dittmar Glätzer 50 05 76 Kai Gotzian 7 60 94 50 Eva Grendel 51 65 03 Waltraud Löb 28 84 07 Thomas Rudolph 8 51 12 22 Rita Runnebom 50 21 82 Erika Schulte 50 18 84 Mareike Schunck 61 23 42 90 Dirk Stolzenberg 2 76 60 16 Wilhelm Tonn 50 37 59 Wolfgang Zimmermann 50 12 15

85 86 60 28

Jugendleiterin Julia Schwarz 50 25 40

Buschhütte Integrative Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche Träger: Kirchenkreis Essen Buschstr. 53 Jugendleiter: Richard Poser

Rottstr. 24

23 46 46

Suchtberatung (Diakonisches Werk ) Maxstraße 71 82 130 18 / 82 130 19

Ev. Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie, Sexualität Henriettenstr. 6

23 45 67

Paar-, Lebens- und Erziehungsberatungsstelle "Impulse e.V." Henriettenstr. 6

22 83 07

Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen 20 76 76

85 11 222

Hausmeisterdienst / Gemeindezentrum Karin Mannino 51 474 01

Kaiser-Wilhelm-Str. 39

Sekten-Info e.V.

WIESE e.V.

Offene Hartz IV Beratung (kostenlos)

Prädikant/innen Küsterdienst / Kirche Angela Klimmek

26 50 50 (kostenlos)

51 43 77

Dagmar Brinkmann Gerd Kraft Folker Boehl

59 46 47 50 42 91 51 65 03

Freitags 9.00 - 12.00 Uhr, Gemeindezentrum RA Carsten Dams 5 14 74 72

Impressum “Unsere Gemeinde Königssteele” ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Königssteele. Er erscheint 4x jährlich. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 25. Januar 2013

Ev. Gemeindezentrum Kaiser-Wilhelm-Str. 39 Tel: 50 56 71

Ev. Gemeindeamt Kaiser-Wilhelm-Str. 39 Tel: 85 112-0 Fax: 85 112-19 Öffnungszeiten: Di und Do: 8.30 – 14.00 h

Redaktion: Anette Ehrke-Schön, Günther Graßmann, Hanna Mausehund, Rolf Michael Simon, Dirk Stolzenberg, Ute Zimmermann Kontakt: [email protected] Satz und Layout: Tanja Schürholz Druck: Woeste Druck, Essen-Kettwig Konto der Gemeinde: Bank für Kirche und Diakonie Konto-Nr. 10 10274 016 BLZ: 350 601 90

www.koenigssteele.de

22

Friedenskirche,

Gottesdienste Kaiser-Wilhelm-Str. 37

10.30 Uhr

Familiengottesdienst zum 1. Advent Heiner Mausehund mit Kindervilla und Kinderchor

09. Dez.

10.30 Uhr

Team der Frauenhilfe (K)

16. Dez.

10.30 Uhr

Hanna Mausehund

23. Dez.

17.00 Uhr

Musikgottesdienst Rainer Winnacker Thomas Rudolph mit Solisten und Chor

09. Dez. 24. Dez.. 31. Dez.

10.00 Uhr 14.00 Uhr (A) 15.00 Uhr (A)

Dagmar Brinkmann Günther Graßmann Günther Graßmann

14.30 Uhr

Familiengottesdienst Für Familien mit kleineren Kindern Hanna Mausehund mit Team

13. Jan. 27. Jan.

10.00 Uhr 10.00 Uhr (A)

N.N. Günther Graßmann

16.00 Uhr

Familiengottesdienst Rainer Winnacker und KindergottesdienstHelferkreis und Kinderchor

10. Febr. 24. Febr.

10.00 Uhr (A) 10.00 Uhr (A)

Dagmar Brinkmann Günther Graßmann

18.00 Uhr

Christvesper (K) Dagmar Brinkmann

23.00 Uhr

Gottesdienst "Mitten in der Nacht" (K) Hanna Mausehund, Jule Gayk

10.15 Uhr

10.30 Uhr

Gottesdienst am 1. Weihnachtstag (A) Rainer Winnacker

Kapelle im Seniorenstift St. Laurentius

Weihnachten

02. Dez.

24. Dez..

25. Dez.

Martin Luther Kapelle

Kapelle im Paul Bever Haus jeden Montag

1. Montag im Monat

10.00 Uhr

26. Dez.

10.30 Uhr

Gottesdienst für Jung und Alt Heiner Mausehund (s.S.11)

30. Dez.

11.00 Uhr

Bodelschwingh-Haus, Jaspersweg 14 Kein Gottesdient in der Friedenskirche (s.S.11)

31. Dez.

18.00 Uhr

Gottesdienst zum Jahresschluss (A, K) Rainer Winnacker

06. Jan.

10.30 Uhr

Folker Boehl (T)

13. Jan.

10.30 Uhr

Rainer Winnacker

20. Jan.

14.00 Uhr

Verabschiedung von Pfr. Heiner Mausehund Heiner Mausehund und Team (A, K) mit Kinderbetreuung

27. Jan.

10.30 Uhr

Hanna Mausehund

Kindergottesdienst

03. Febr.

10.30 Uhr

Dagmar Brinkmann (T)

im Dezember immer sonntags um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum

10. Febr.

10.30 Uhr

Jule Gayk

17. Febr.

10.30 Uhr

Hanna Mausehund (A)

24. Febr.

10.30 Uhr

Familiengottesdienst Rainer Winnacker mit Kindervilla und Kinderchor

T= mit Taufmöglichkeit A= mit Abendmahl K= mit besonderer Kirchenmusik

Kaiser-Otto-Residenz 15.30 Uhr

Clubraum

Erster Freitag im Monat: 7.12.; 4.01.; 1.02.

Kapelle im Knappschaftskrankenhaus 19.00 Uhr

jeden Mittwoch

(nicht in den Schulferien)

“Offene Kirche” jeden Samstag von 11.00-13.00 Uhr sind die Türen der Friedenskirche für Sie geöffnet.