2011. Unter uns. planen bauen einrichten

Mitteilungen und Informationen der GLB an ihre Mitglieder Unter uns planen bauen einrichten Nr. 3/2011 Unter uns, Nr. 3/2011 Inhaltsverzeichnis...
Author: Paula Böhme
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Mitteilungen und Informationen der GLB an ihre Mitglieder

Unter uns

planen bauen einrichten

Nr. 3/2011

Unter uns, Nr. 3/2011

Inhaltsverzeichnis Trends erkennen und einen Schritt voraus sein Viel Zeit zum Planen und Ausführen

4–5

Dachabdichtung aus Kautschuk

6–7

Gefahr mit Baumwollendrähten

8–9

Vorstellung der Haustechnikabteilung GLB Emmental

10–11

GLB Zürich Land realisiert Umbau von REFH

12–13

Fassadenisolationen natürlich!

14–15

NEU: Sanitärinstallateur am Standort Langenthal Geldanlagen

16 17

Küchenumbau in Pieterlen

18–19

Jede Treppe ist ein Unikat

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Hackschnitzelheizung – Fröling TX

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Ökologisch dämmen mit Hanf

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Das Streusiedlungsgebiet

24–25

Mehr Licht und Sonnenschein

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Exkursion Bauernhaussanierung

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Förderprogramm Boden

28–29

Neubau Mutterkuhstall in Uebeschi

30–31

Neubau Klimalaufstall in Schmitten

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Gülleverteiltechnik für einen reibungslosen Ablauf

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STALLAG Fenster, Türen, Rolltore, Windfangnetze

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Stall- und Hoftechnik Aktion auf allen Kühl- und Gefriergeräten der bewährten Marke Liebherr Pelletsheizung – Fröling P4 Kundeninserate Die GLB an der BAM (Berner Ausbildungsmesse)

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Freie Lehrstellen bei der GLB ab Sommer 2012

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Erfolgreiche Lehrabschlüsse 2011

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Freie Stellen in der GLB

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Adressen aller GLB-Standorte

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Unter uns, Nr. 3/2011

Trends erkennen und einen Schritt voraus sein Liebe Leserin, lieber Leser Im Rahmen der alle zwei Jahre stattfindenden Klausursitzung der Geschäftsleitung haben wir uns im Mai in besonderem Masse mit möglichen künftigen Trends im Baugewerbe befasst und dabei versucht, konkrete Schlüsse für die weitere Ausgestaltung unseres Angebots zu ziehen. Das haben wir auch schon vor zwei und vier Jahren gemacht und uns damals aufgrund der so gemachten Marktanalyse entschieden, künftig auch im Bereich «Energie» Akzente zu setzen. So haben wir vor rund drei Jahren den Startschuss zum Aufbau eines professionellen und fachkundigen Angebots im Bereich Photovoltaik, Sonnenkollektoren und energetisches Bauen gegeben. Zunächst gab es hierfür nur eine beschränkte Nachfrage und der Erfolg liess auf sich warten. Doch mit «Fukushima» und der damit eingesetzten Energiewende hat sich das Blatt schlagartig gewendet. Wir werden zurzeit mit diesbezüglichen Anfragen buchstäblich überhäuft. Das Interesse für Photovoltaik-Anlagen, für ökologische Heizsysteme und für energetische Gebäudesanierungen hat massiv zugenommen. Dank der frühzeitigen Weichenstellung sind wir nun in der Lage, diese Nachfrage kompetent abzudecken. Dies hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig es ist, Trends frühzeitig zu erkennen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, um im Markt von morgen noch erfolgreich dabei sein zu können. Wandel ist das einzig Konstante im Leben und dementsprechend wichtig ist es, solche Veränderungen möglichst gut beherrschen zu können. Diese Erkenntnis haben wir auch dieses Mal wieder beherzigt und nach möglichen Trends gesucht, um die richtigen Weichen für die nächsten Jahre zu stellen. So haben wir beschlossen, uns vermehrt auch in den Bereichen ökologisches und biologisches sowie gesundheitsbewusstes Bauen zu engagieren und unser bisheriges Wissen zu diesen Themen gezielt zu erweitern.

Konkret haben wir hierfür an jedem Standort einen oder mehrere sog. «Öko-Verantwortliche» bestimmt, welche sich besonders mit diesen Themen befassen und sich auch entsprechend weiterbilden. Auch dieses Segment ist heute noch ein Nischenmarkt, aber wir sind überzeugt, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird. Der Bauherr von morgen wird nicht mehr «nur» energetisch hochstehende, sondern auch naturnahe und gesundheitsbewusste Baudienstleistungen beziehen wollen. Und auch dann wollen wir wieder für unsere Kunden und damit im Speziellen auch für Sie – liebe Mitglieder – bereit sein. Zum Geschäftsgang Nach einem guten ersten Quartal ging die Auslastung im April etwas zurück. Doch dank der momentan guten Baukonjunktur und den obgenannten Trends änderte sich dies rasch wieder. Bereits im Mai nahmen die Anfragen und Aufträge wieder merklich zu, so dass zurzeit in allen Regionen Vollbeschäftigung herrscht.

Walter Gerber

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Unter uns, Nr. 3/2011

Viel Zeit zum Planen und Ausführen Beitrag von Robert Grob, Baumeisterabteilung GLB Zürich Land, und René Bünter Die Familie Menzi in Nürensdorf baute einen neuen Laufstall mit Melkstand und Mosterei

in zwei Etappen ausgeführt, da der alltägliche Ablauf auf dem Betrieb nicht gestört werden sollte.

Zusammen mit der GLB Zürich Land realisierte die Familie Menzi einen neuen Laufstall und ein separates Gebäude für den Melkstand mit Mosterei und integrierten Lagerräumen.

Arbeitszeit rationalisieren Auf dem Looren-Hof werden neben der Milchproduktion auch Ackerbau sowie Obst- und Rebbau mit Direktvermarktung betrieben. Das grosse Arbeitsvolumen einerseits und die Arbeitsspitzen andererseits führten zu diversen Überlegungen, wie die Arbeitszeiten rationell eingesetzt werden können. Zwar wurde schon bisher mit dem Mischwagen gefüttert, doch das Entmisten im Anbindestall war zeitintensiv.

Entscheidend für die Familie Menzi waren die genügend lange Planungs- und Vorbereitungszeit sowie die Möglichkeit einer intensiven Mitarbeit der Bauherrschaft während der Bauphase (Eigenleistungen). Die Arbeiten wurden

Mosterei mit Lagerräumen

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Melkstand mit Rolltor

Unter uns, Nr. 3/2011

Mit dem neuen 1x8-Melksystem und dem wandständigen Laufstall können schätzungsweise zwei Stunden pro Tag eingespart werden. Peter Menzi betrachtet es als Vorteil, wenn acht Kühe pro Durchgang gemolken werden können. So schafft er es, die Kühe, falls erforderlich, selber ohne Treiber zum Melkstand zu bringen. Bevor er sich für dieses Melksystem entschied, hatte er mehrmals bei Berufskollegen mit solchen Systemen selber Erfahrungen gesammelt. Auf die Bodenheizung in der Melkgrube, dem Milchzimmer und dem WC wurde nicht verzichtet, auch wenn mit dem Rolltor im Winter die Wärme grossflächig entweichen kann. Zwischen der neuen Liegehalle und dem Melk‑ raum wurde der Laufhof mit Schwenkgittern eingerichtet. Auch der Waschplatz wurde in diesen Bereich mit einbezogen.

Laufhof zw. Melkstand und Laufstall

Zeit- und Budgetrahmen eingehalten Die GLB durfte die Planungs- und Baumeisterarbeiten ausführen. Die vielen Eigenleistungen führten zwar zu einer längeren Bauphase, ermöglichten es jedoch, die Baukosten zu senken. Das Projekt beinhaltete auch einen Umbau des bestehenden Anbindestalles. Während der gesamten Bauphase verblieben die Kühe auf dem Betrieb, was oft Flexibilität und Improvisation sowohl von der GLB als auch von der Bauherrschaft verlangte. Mit dem Ergebnis ist die Familie Menzi sehr zufrieden: Der Kostenvoranschlag stimmte exakt von Baubeginn bis zum Bauende, und für den Betrieb ist hiermit eine Lösung gefunden, welche auch eine spätere Erweiterung noch zulässt. Die GLB wünscht der Bauherrschaft alles Gute mit dem aufgefrischten Betrieb und bedankt sich herzlich für die angenehme Zusammenarbeit.

Neu angebauter Laufstall

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Fritz Strahm 034 408 17 91 [email protected]

Langenthal Hans Gerber 062 916 08 01 [email protected]

Thörishaus Samuel Gerber 031 888 12 22 [email protected]

Lyss Paul Blaser 032 387 41 16 [email protected]

Hinwil Robert Grob 044 938 87 19 [email protected]

Gwatt David Rolli 033 334 78 42 [email protected]

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Unter uns, Nr. 3/2011

Dachabdichtung aus Kautschuk Beitrag von Stefan Graf, Dachdecker, GLB Thun/Oberland Flach- oder Steildach, begrünt, bekiest oder als Nacktdach mechanisch fixiert, das ContecSystemdach kann auf den meisten Objekten eingesetzt werden! Es ist eine gute Alternative zu anderen möglichen Abdichtungsarten.

3. Die EPDM-Bahnen werden nach CAD-Plan im Werk zusammengeschweisst. Details wie Ecken, Oblichtkuppeln und andere Durchdringungen werden in die Dachhaut einvulkanisiert oder eingeschweisst.

Vorteile des Contec-Systemdaches: Dank der Vorkonfektionierung im Werk kann die Abdichtung unabhängig von einer langen Schönwetter-Periode termingerecht eingebaut werden. Meist reicht 1 Tag, und das Dach ist abgedichtet. Produktionsablauf 1. Massaufnahme auf dem Bau oder aus exakten Bauplänen. 2. Das Ausmass wird bei der Firma Contec AG zu einem CAD-Produktionsplan verarbeitet.

4. Die Planen werden auf die Baustelle geliefert, auf dem Dach punktgenau ausgerichtet und nach Verlegeplan verlegt.

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5. Als Letztes werden die Detailarbeiten ausgeführt wie Aufbordung kleben und Dachentwässerung anschliessen. Dunstrohre und kleinere Ecken werden von Hand heissluftverschweisst. 6. Das Dach ist jetzt bereits dicht. Die Spengler-An- und -Abschlüsse können montiert und die Schutz- und Nutzschicht kann eingebaut werden.

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Niklaus Brunner Tel. 034 408 17 57 [email protected]

Thörishaus Martin Süss Tel. 031 888 12 14 [email protected]

Lyss Ruedi Spörri Tel. 032 387 41 15 [email protected]

Hinwil Daniel Walser Tel. 044 938 87 14 [email protected]

Gwatt Stefan Graf Tel. 033 334 78 45 [email protected] 7

Unter uns, Nr. 3/2011

Gefahr mit Baumwollendrähten Beitrag von Christian Holzer und Michael Hinni, Elektroabteilung, GLB Berner Mittelland In vielen alten Häusern sind immer noch Drähte mit Baumwollisolation vorhanden. Dies ist einerseits ein Problem, weil die Drahtfarben kaum mehr erkennbar sind, und anderseits brechen die Drähte sehr leicht ab. Zudem ist die Isolation sehr brüchig und kann beim Bewegen abfallen. Solange die Drähte nicht bewegt oder beschädigt werden, besteht keine Gefahr. Sobald an einer Installation mit Baumwolldrähten gearbeitet wird (z. B. Lampe montieren), verbergen sich Gefahren, welche für den Laien kaum erkennbar sind.

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Früher wurden die Lampenstellen als Abzweigdosen verwendet. Dies hatte zur Folge, dass meist drei oder mehrere Rohre auf eine Lampenstelle geführt wurden. Die Drähte sind ohne Reserve auf Klemmen geführt, so dass es auch für einen gelernten Elektroinstallateur nicht immer einfach ist.

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Der Lampenwechsel verbirgt Gefahren, auch wenn die Sicherung herausgeschraubt wurde. Mit der Zeit werden die Drähte vom Staub und von der Wärme schwarz, so dass sie kaum wieder erkennbar sind. Dies kann zu Verwechslungen führen. Wenn die Drähte von einer weitergehenden Steckdose vertauscht werden, kann es sein, dass der Schutzleiterkontakt (Erdung) unter Spannung steht. Alle elektrischen Geräte, die jetzt eingesteckt sind, werden unter Spannung stehen (Achtung Lebensgefahr). Deshalb sollten die elektrischen Arbeiten vom Fachmann ausgeführt werden. Das Abbrechen eines Drahtes kann zur Folge haben, dass die weiterführende Installation nicht mehr funktioniert oder unter Spannung steht.

Wenn die Isolation vom Draht abfällt, ist er blank, so dass eine Berührung zu einem Stromschlag führen kann (Lebensgefahr). Wenn das Fehlen oder die Mängel der Isolation nicht festgestellt werden, besteht auch ein erhöhtes Brandrisiko. Wichtig ist, dass nach einer Arbeit an der Elektroinstallation die nachfolgenden Anschlüsse kontrolliert werden. Noch besser ist es, die alten Drähte auswechseln zu lassen. Dies bringt weitere Vorteile, so kann die Leitung meist höher abgesichert werden und ein FI (Fehlerstromschutzschalter) kann bei dieser Gelegenheit gleich eingebaut werden. Die Elektro‑ installation ist somit wieder auf dem neusten und sichersten Stand. Bei Fragen oder Unsicherheiten wenden Sie sich an die Elektroabteilung in Ihrer Region.

Ihre Ansprech­partner bei der GLB:

Emmenmatt Hanspeter Stalder Tel. 034 408 17 50 [email protected]

Thörishaus René Spicher Tel. 031 888 12 15 [email protected]

Lyss Ueli Hirt Tel. 032 387 41 24 [email protected]

Gwatt Christoph Schürch Tel. 033 334 78 33 [email protected]

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Vorstellung der Haustechnikabteilung GLB Emmental Beitrag von Raphael Anken, Heizung-/Sanitärabteilung, GLB Emmental • Planung und Ausführung von Sanitär- und Heizungsinstallationen in Neu- und Umbauten, sowie bei Sanierungen • Einbau von Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung und zur Heizungsunterstützung • Planung, Verkauf und Montage von sämtlichen Arten von Wärmeerzeugern wie Stückholzheizungen, Holzschnitzel- und Pelletsfeuerungen, Wärmepumpen, Gas- und Ölgeräte • Einrichten von Wasserenthärtungs- und Druckerhöhungsanlagen • Arbeiten am öffentlichen Wassernetz • Sanierung von Mehrfamilienhäusern mit

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Anwendung der zeitgemässen Installationsmethoden (Vorwandsysteme, Umsetzung der verschärften Schallschutznormen usw.) • Realisierung von Wellnessanlagen (Dampfduschen, Sprudelwannen usw.) • Planung und Ausführung von Lüftungsanlagen (Komfortlüftungen, Raumentlüftung) • Druckluftanlagen • Schmutzwasser- und Fäkalienhebeanlagen • Installationen im Ökonomie- und Stallbereich • Ausführung der Heizungsarbeiten an Wärmenetzen (Wärmeverbund) • Reparatur- und Service-Arbeiten mit 24-Stunden-Pikettdienst

Raphael Anken Fachleiter

Christoph Haslebacher Projektleiter Heizung

Urs Schürch Projektleiter Sanitär

Ardian Berisha Heizungsinstallateur

Samuel Gerber Servicemonteur

Agim Fejzuli Sanitärinstallateur

Unter uns, Nr. 3/2011

Marc Rüefenacht Sanitärinstallateur

Martin Klötzli Sanitärinstallateur

Michael Wobmann Sanitär-/Heizungsinstallateur

René Lanz Sanitärinstallateur

Ilzim Sasivari Sanitärinstallateur 2. Lj.

Benjamin Schenk Heizungsinstallateur 1. Lj.

Das junge und motivierte Team freut sich auf Ihren Anruf. Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Raphael Anken Tel. 034 408 17 51 [email protected]

Thörishaus Andreas Kuhn Tel. 031 888 12 36 [email protected]

Lyss Pascal Arn Tel. 032 387 41 23 [email protected]

Hinwil Massimo Covello Tel. 044 938 87 13 [email protected]

Gwatt Beat Flükiger Tel. 033 334 78 37 [email protected] 11

Unter uns, Nr. 3/2011

GLB Zürich Land realisiert Umbau von REFH Beitrag von Patrick Schneider, Holzbau, GLB Zürich Land Im März 2011durfte die GLB Zürich Land das Reiheneinfamilienhaus der Familie Gander umbauen. Die Familie Christina und René Gander mit dem zweijährigen Töchterchen Lou wohnen an einer ruhigen Lage in Hinwil mit wunderbarem Weitblick auf die Voralpen. Also wie geschaffen für eine junge Familie. Das bald zwanzigjährige Reiheneinfamilienhaus konnten sie vor zwei Jahren erwerben. Mit dem Umbau erreichten sie einen modernen Wohnstandard mit vielen Vorteilen für das Familienleben. In drei Wochen erledigt: In der ersten Etappe wurde die Küche neu und offen mit dem Essbereich gestaltet. Nach diesem gelungenen Umbau war für die Familie Gander klar, dass sie auch den Wohnbereich mit der GLB in Hinwil ausführen würden. Mit einem definierten Kostenmaximum und einem engen Zeitplan wurden die folgenden Arbeiten gesamthaft an die GLB vergeben: Cheminée- und WC-Umbau, Einzug eines neuen Bodenbelags und die Treppenneugestaltung. Die grösste Herausforderung stellte dabei der Bodenbelag dar. Um die neuen Landhausdielen auf einem fachgerechten Untergrund zu verlegen, wurde der bestehende Tonplattenboden bis auf den Unterlagsboden entfernt. Danach verarbeiteten die GLB-Holzbauer die Eichenholzdielen mit wenig Verschnitt. So entstand in Absprache mit der Bauherrschaft ein perfekt abgestimmter harmonischer Gesamteindruck.

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Die Anpassungsarbeiten für die Treppe erforderten höchste Präzision: Jede einzelne Stufe musste separat ausgemessen und gefertigt werden. Was die Familie Gander während der gesamten zweiten Etappe sehr positiv beeindruckte, waren der Berufsstolz und das Zusammenspiel der Holzbauer.

Unter uns, Nr. 3/2011

Zusätzliche Wünsche konnten so jederzeit zur vollen Zufriedenheit der Kundschaft einfliessen. Als Vertrauensbeweis waren die Bauarbeiter während der ganzen dreiwöchigen Umbauzeit im Besitz des Wohnungsschlüssels, um so zielgenau die Arbeiten erledigen zu können. Sehr erfreulich präsentierte sich die Schluss‑ abrechnung: Unter Einhaltung des Kostenmaximums erfüllten sich für die Familie Gander alle Spezialwünsche. Angaben zum Bodenbelag: Lieferant: Holzplatten AG, Samstagern Produkt: Eichenparkett, Landhausdielen Nut + Kamm, handgehobelt blau-grau, naturgeölt Format: 2800 x 260 x 20 mm Klebstoff: Uzin Polyurethan-Klebstoff lösungsmittelfrei «Da wir mit Skizzen der Bauherrschaft den Umbau in Angriff nahmen, wurden sämtliche Arbeiten immer vor Ort abgesprochen und gleich umgesetzt.» Diese Vorgehensweise setzte eine intensive Kommunikation auf allen Ebenen voraus.

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Walter Hutmacher Tel. 034 408 17 67 [email protected]

Thörishaus Peter Loretan Tel. 031 848 12 11 [email protected]

Lyss Daniel Witkowskj Tel. 032 387 41 58 [email protected]

Hinwil Patrick Schneider Tel. 044 938 87 23 [email protected]

Gwatt Peter Bärtschi Tel. 033 334 78 49 [email protected] 13

Unter uns, Nr. 3/2011

Fassadenisolationen natürlich! Und wie sieht es im Detail aus? Beitrag von André Ducret und Kauer Rolf, Maler-/Gipserabteilung, GLB Berner Mittelland Einige Beispiele von Detaillösungen: Sockelabschlüsse über Terrain

Sockelabschlüsse unter Terrain

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Unter uns, Nr. 3/2011

Leibungen

Befestigungeelemente: Zur nachträglichen Befestigung von Storen,Geländern,Vordächer etc. Für Schwerlasten Für leichte Bauteile

Das ist ein kleiner Überblick von Detaillösung, wenn Sie Fragen haben beraten wir sie gerne. Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Fritz Blaser Tel. 034 408 17 62 [email protected]

Langenthal Michael Gerber Tel. 062 916 08 12 [email protected]

Thörishaus André Ducret Tel. 031 888 12 24 [email protected]

Lyss Luigi Verri Tel. 032 387 41 33 [email protected]

Hinwil Robert Grob Tel. 044 938 87 19 [email protected]

Gwatt Miguel Pinto Tel. 033 334 78 36 [email protected]

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Unter uns, Nr. 3/2011

NEU: Sanitärinstallateur am Standort Langenthal Beitrag von GLB Langenthal Ab dem 1. Juni 2011 konnten wir Herrn Hanspeter Pauli als Sanitär-/Heizungsinstallateur in Langenthal anstellen. Er wird in enger Zusammenarbeit mit den anderen Regionen die Sanitär-/Heizungsabteilung in Langenthal aufbauen. Zur Person von Hanspeter Pauli Hanspeter Pauli hat die Lehre als Sanitärinstallateur in einem Sanitär-/Heizungsinstallationsbetrieb absolviert. Dadurch konnte er schon während der Ausbildung in beiden Berufen Erfahrungen sammeln. Später hat er als bauleitender Monteur in einer Firma Sanitärprojekte geleitet. Als Sohn eines Landwirtes aufgewachsen, hat er auch einen engen Bezug zur und das Verständnis für die Landwirtschaft. Was bieten wir an Da wir diese Abteilung aufbauen, ist es wichtig, dass wir vor allem kleinere Aufträge bearbeiten können. Sehr geeignet ist die Kombination von Sanitär- und Heizungsinstallationen wie z. B.:

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– Sanierung von Badezimmern – Sanierung von Küchen – Neubauten aller Art – Entkalkung von Boilern – Hausinstallationschecks – Reparaturservice – Werkleitungsbau Durch die gute Zusammenarbeit mit den Sanitär- und Heizungsinstallationsabteilungen der Standorte Emmenmatt und Lyss sind auch grössere Aufträge kein Problem. Für eine Beratung melden Sie sich bitte bei: Hanspeter Pauli Telefon: 062 916 09 22 Natel: 079 630 63 89 E-Mail: [email protected] Möchten Sie mehr über unsere Installationsabteilungen wissen? Dann besuchen Sie uns auf der Homepage www.glb.ch oder rufen Sie uns an! Tel. 062 916 09 00.

Unter uns, Nr. 3/2011

Geldanlagen Nachdem die Zinsen Anfang 2011 kurz angezogen hatten, sind sie aufgrund der bekannten Unsicherheitsfaktoren wieder auf das historisch tiefe Niveau von Ende 2010 zurückgefallen. Wir haben weder unsere Kredit- noch Anlagezinsen verändert. Wir freuen uns, Ihnen nach wie vor sehr interessante Baufinanzierungskredite anbieten zu können. Es gelten zurzeit folgende Zinssätze: Baukredit 2% (inkl. ¼% Quartalskommission) I. Hypothek variabel 2½% II. Hypothek variabel 3½%

Um einen Baukredit der GLB zu erhalten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • 50% der benötigten Kreditsumme sind mit der GLB zu bauen • das zu finanzierende Objekt muss für die Bauherrschaft tragbar sein • der Gegenwert des Objektes muss vorhanden sein (nicht schon überbelastet) • Kredite sind mit Schuldbriefen abzusichern

Auch unsere beiden Anlagemöglichkeiten bieten wir zu unveränderten Konditionen an: Anlagekonto



1½% Zins Ersteinlage Fr. 50'000.– Mindesteinlagen resp. Rückzüge Fr. 20'000.– Kündigungsfrist 6 Monate

Depositenkonto 1% Fr. 5'000.– Fr. 1'000.– bis Fr. 50'000.– keine, darüber 3 Monate

Nebst einem attraktiven Zins verlangen wir für die Kontoführung auch keine Spesen. Rückzüge können einfach mittels Telefon oder Mail getätigt werden.

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Langnau Florian Gerber [email protected] Tel. 034 408 16 20

Langnau Franziska Mannhart [email protected] Tel. 034 408 16 03 17

Unter uns, Nr. 3/2011

Küchenumbau in Pieterlen Beitrag von Andres Gugger, Küchenbau, GLB Emmental Nachdem in einer ersten Etappe der Eingangsbereich und die Treppe ins Obergeschoss neu gestaltet und umgebaut worden waren, nahmen wir in einer zweiten Phase den Küchenumbau in Angriff. Familie Scholl aus Pieterlen wollte dem schmalen, langgezogenen Grundriss mehr Raumgefühl verleihen und den Eingangsbereich mit der Küche verbinden.

So wurde die Wand gegen den Eingangsbereich durch eine Ständerkonstruktion mit grosser Glasscheibe und Glastür ersetzt und mit einer Garderobe ergänzt. Da die Raumhöhe (ca 2,1 m) nicht verändert werden konnte, wurde eine glatte weisse Decke eingebaut, die leicht wirkt und den Raum optisch höher erscheinen lässt. Die Beleuchtung mit versenkten LED-Leuchten konnte direkt in die Decke integriert werden. Auch der Plattenboden wurde auf dem Niveau des Vorraums übergangslos in die Küche hineingezogen und die Verlegeart so gewählt, dass der Raum breiter erscheint. Mit der neuen Balkontüre und dem neuen Fenster wird auch bedeutend mehr Licht in die Küche gebracht. Die grosszügig gestaltete Essecke wird mit zwei Wandnischen ergänzt, die noch zusätzliche Abstellflächen bieten.

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Küche vorher

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Mit der verlängerten Abdeckung über dem Schubladenkorpus neben den Hochschrankelementen wird die Küche auch in der Länge etwas abgetrennt. Die Spiegelrückwand zwischen der Granitabdeckung und den Oberbauschränken rundet mit ihrer Tiefenwirkung den gelungenen Küchenumbau ab.

Für den interessanten Auftrag und die sehr angenehme Zusammenarbeit möchten wir uns bei der Familie Scholl herzlich bedanken.

Fazit: Mit guten Ideen aller beteiligten Parteien, einer sorgfältigen Planung und einer passenden Material- und Farbauswahl seitens der Bauherrschaft entstand aus einem unspektakulären Grundriss eine offene, praktische und lichtdurchflutete Wohnküche.

Ihr Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Hans Thierstein Tel. 034 408 17 98 [email protected] 19

Unter uns, Nr. 3/2011

Jede Treppe ist ein Unikat Beitrag von Johann Wittwer, Treppenbau, GLB Emmental Jede Treppe ist ein Unikat und wird von uns genau nach Ihren Vorstellungen und Wünschen geplant, hergestellt und bei Ihnen eingebaut. Bei uns finden Sie modernste Treppen, welche aus hochwertigen Materialien hergestellt werden. Nicht selten sind aber auch einfache und preiswerte Stockwerkverbindungen gefragt. Planung Bei Neu- sowie Umbauten ist es wichtig, dass die Treppen von Anfang an in das Bauvorhaben integriert und genau geplant werden, um im weiteren Bauverlauf auf «Kompromisslösungen» verzichten zu können. Eichentreppe kombiniert mit Altholzwangen (in Produktion)

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Aussentreppe nach Vorgabe der Denkmalpflege

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Auf was sollte bei der Planung besonders geachtet werden: – Nutzung und Standort der Treppe – Bewitterung (bei Aussentreppen) – Steigung und Trittbreite sollten im richtigen Verhältnis sein – Durchgangshöhe (Kopffreiheit) – Grundrissform – Treppenbreite – Fluchtwege – Brandschutz

Hilfsmittel für die Gestaltung Eine Treppe verbindet nicht nur zwei Stockwerke, sondern ist auch ein integrierter Bestandteil der Wohnungseinrichtung. Um die «perfekte Treppe» zu gestalten, braucht es sehr viel Kreativität und Vorstellungsvermögen. Um das Vorstellungsvermögen zu unterstützen, arbeiten wir mit einer ComputerSoftware, welche es uns ermöglicht, ein dreidimensionales Bild von Ihrer Wunschtreppe darzustellen. Wir können Ihnen damit die Wahl der Treppenform und des Materials erleichtern. Haben Sie Fragen oder wünschen Sie eine Beratung, rufen uns einfach an.

Moderne Innentreppe

Aussentreppe Kombination Holz/Metall

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Johann Wittwer [email protected] 034 408 17 77

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Unter uns, Nr. 3/2011

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Unter uns, Nr. 3/2011

Ökologisch dämmen mit Hanf Beitrag von Bertschy Erich, Regionale Projektleitung GLB Emmental Schon bei der ersten Besprechung an der Hausbau- und Energiemesse im Jahr 2009 wurde klar, dass für Frau Zurkinden und Herrn Schneider die Ökologie wichtig ist. Im 2010 durften wir dann die Fassade ihres Einfamilienhauses mit Hanf- und Holzfaserplatten dämmen. Es wurde folgender Fassadenaufbau gewählt: – bestehendes Zweischalenmauerwerk – Holzständer, dazw. 120 mm Isonat plus (Hanf-, Holz- und Textilfasern) – 60 mm Pavatherm plus (Holzfaserplatten) – offene Lärchenschalung (hinterlüftet) Als Winddichtung und als Verlegunterlage für die Lattung wurden die ökologisch unbedenklichen Pavathermplatten eingesetzt. Hanf weisst eine positive CO2 – Billanz aus Der CO2-Ausstoss, welcher bei Herstellung des Dämmstoffes von der Einsaat bis zum Einbau vorher

anfällt, ist geringer als das CO2, welches der Hanf während seiner Wachstumsphase speichert. Dies bedeutet, dass der Bauherr bereits beim Einbau des Hanfs die Atmosphäre von CO2 entlastet. Bei der Herstellung von Hanf entsteht 5- bis 16-mal weniger CO2 als bei konventionellen Dämmstoffen wie Glas-, Steinwolle oder Polyurethan. Weitere Vorteile von Hanf sind: – sommerlicher Hitzeschutz (Phasenverschiebung) – nachwachsender Rohstoff, schonender Umgang mit Ressourcen – keinerlei Jucken und Kratzen – formstabil – angenehmes Raumklima, diffusionsoffen, atmungsaktiv – feuchteausgleichend, kann viel Feuchte speichern und wieder abgeben nachher

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Erich Bertschy [email protected] 034 408 17 38

Thörishaus Elmar Aebischer [email protected] 031 888 12 34

Lyss Adrian Schmied [email protected] 032 387 41 30

Hinwil Jost Stricker [email protected] 044 938 87 16

Langenthal Katja Guidi [email protected] 062 916 09 07

Gwatt David Reichen [email protected] 033 334 78 23

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Das Streusiedlungsgebiet Viel gehört, wenig bekannt Beitrag von Ueli Kunz, Planung, GLB Emmental Wohnungsbauten in der Landwirtschaftszone können gebaut oder saniert werden, wenn sie zonenkonform sind, oder über ein Ausnahmegesuch, wenn sie den strengen Regeln des Raumplanungsgesetzes genügen. Zonenkonform ist ein Wohnungsbau dann, wenn er für den Betrieb eines landwirtschaftlichen Gewerbes nötig ist. Einen Spezialfall des nicht zonenkonformen Bauens stellt das Streusiedlungsgebiet dar. In kantonalen Richtplänen können solche Gebiete ausgeschieden werden. Im Kanton Bern liegen grosse Teile des Emmentals, des Schwarzenburgerlandes, des Berner Oberlandes und des Berner Juras im Streusiedlungsgebiet.

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Die Belichtung soll grundsätzlich über die bestehenden Öffnungen erfolgen, pro Hauptdachseite dürfen maximal drei Dachfenster eingebaut werden. Es dürfen nur Gebäude ausgebaut werden, bei denen bereits eine Wohnnutzung besteht. Die Wohnungen müssen ganzjährig genutzt werden (keine Ferienwohnungen). Somit bietet das Streusiedlungsgebiet grosse Möglichkeiten, bestehendes Volumen in Bauernhäusern zu nutzen. Es ist besser, vorhandene Substanz auszubauen und nicht mit neuen Gebäuden unsere ohnehin knappen Landreserven aufzubrauchen.

Was kann im Streusiedlungsgebiet gebaut werden? Die Absicht des Gesetzgebers ist, dass das vorhandene Bauvolumen, das nicht mehr für die Landwirtschaft benötigt wird, saniert und genutzt werden kann. Volumenerweiterungen sind nicht möglich. Die vorhandenen Ebenen dürfen genutzt werden, es können aber keine zusätzlichen Nutzungsebenen eingebaut werden.

Sanierung eines Bauernhauses in Oberburg Das traditionelle Bauernhaus enthält eine Wohnung sowie einen Ökonomieteil mit Stallungen und Lagerräumen. Es besteht kein

Das Bauernhaus bleibt in seiner Gesamtheit bestehen

Bestehende Konstruktionen kombiniert mit neuem Ausbau

Unter uns, Nr. 3/2011

landwirtschaftliches Gewerbe mehr, das Land wird vom Eigentürmer von zu Hause aus bewirtschaftet. Die eine Wohnung wird nun saniert, darüber wird im Dachgeschoss eine zusätzliche Wohnung eingebaut. Im Ökonomieteil sind nebst den Räumen für die Technik und den Abstellräumen eine weitere Wohnung und ein Studio realisiert worden. Das Bauernhaus konnte so optimal ausgenützt werden, es bleibt bestehen und konnte einer sinnvollen neuen Nutzung zugeführt werden. Die Erschliessung ist bestehend, es musste kein Land für Infrastruktur verbaut werden. Es ist oft wenig bekannt, wie viele Möglichkeiten das Raumplanungsgesetz im Streusiedlungsgebiet zulässt.

Der bestehende Raum wird bis in die Dachschräge ausgenutzt

Die Planer der GLB kennen das Raumplanungsgesetz und beraten Sie gerne.

Enegieeffiziente Bodenheizung im umgebauten Bauernhaus

Die bestehenden Öffnungen können verglast werden

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Ueli Kunz [email protected] 034 408 17 40

Langenthal Philipp Wittwer [email protected] 062 916 09 15

Thörishaus Stefan Zürcher [email protected] 031 888 12 25

Lyss Markus Wiedmer [email protected] 032 387 41 32

Hinwil Daniel Roussi [email protected] 044 938 87 24

Gwatt David Reichen [email protected] 033 334 78 23

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Unter uns, Nr. 3/2011

Mehr Licht und Sonnenschein Beitrag von Martin Roos, Fensterfabrikation, GLB Emmental Die Fensterfabrikation findet auch für spezielle Wünsche eine Lösung.

Erweitern Sie Ihren Wohnraum mit einem lichtdurchfluteten Anbau oder einem Panoramafenster, um den Blick ins Grüne zu geniessen.

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

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Emmenmatt Martin Roos Tel. 034 408 17 82 [email protected]

Emmenmatt Roger Roth Tel. 034 408 17 80 [email protected]

Unter uns, Nr. 3/2011

Exkursion Bauernhaussanierung Umbau und Sanierung von Bauernhäusern Besichtigung von 2 bis 3 Objekten, die zum Denken anregen. Die Planer der GLB führen Sie durch die Veranstaltung. Ihre Fragen werden von den zuständigen Projektleitern beantwortet. – Vorgehen bei der Realisierung von Bauprojekten – Praktische Beispiele

GLB Geschäftsstelle Oberaargau Murgenthalstr. 70A Langenthal 062 916 09 00 www.glb.ch

Datum:

Samstag, 27. August 2011

Zeit:

9.00 bis ca. 13.30 Uhr

Ort:

GLB Werkhof, Murgenthalstr. 70A, 4900 Langenthal

Kosten:

CHF 40.– / Partner gratis

Anmeldung bis Montag, 22. August 2011, an: GLB Geschäftsstelle Oberaargau Murgenthalstrasse 70A 4900 Langenthal Tel. 062 916 09 00

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Unter uns, Nr. 3/2011 AMMONIAK-EMMISSIONEN IN DEUTSCHLAND

Förderprogramm Boden

Ausbringung Hofdünger

Beitrag von Christian Hauert, überregionaler Ökonomieberater/-planer Natürliche Quellen

Lagerung Hofdünger

Landwirtschaft

Verbrennung fossiler von Ammoniak aus den Der Kanton Bern fördert mit dem «FörderproDass der Ausstoss Brennstoffe Ausbringung gramm Boden» Ammoniak reduzierende Masslandwirtschaftlichen Betrieben gross ist, wird Mineraldünger nahmen. Ab August 2011 bis 31. Juli 2015 den meisten bekannt sein. Industrie werden nun weitere, betriebsspezifische MassDer landwirtschaftliche Anteil der NH3-EmissiWeidegang nahmen zur Ammoniakminderung gefördert, onen (gasförmiges Ammoniak) beträgt gemäss Stall, mit dem Ziel einer Reduktion der AmmoniakSchätzungen für Deutschland und die Schweiz Laufhof emissionen bei der Güllelagerung und in den im Jahr 2020 je rund 95% (LfU 2004, BUWAL Ställen bzw. Laufhöfen. Eine Übersicht ist auf 2005a). Die übrigen 5% stammen vorwiegend nachstehender Seite aufgeführt. aus dem Strassenverkehr und der Industrie sowie aus natürlichen Quellen (Wälder, Wildtiere Figur 1 Ammoniak-Emissionen in Deutschland gesamt und aus der Landwirtschaft. Quelle: Döhler et al. 2002, in: LfU 2004. etc., < als 2%).

AMMONIAK-EMISSIONEN IN DER SCHWEIZ Ausbringung Hofdünger Lagerung Hofdünger

Natürliche Quellen Landwirtschaft

Landwirtschaftl. Nutzflächen

Motorisierter Verkehr

Ausbringung Mineraldünger

Industrie, Gewerbe, Haushalte

Stall, Laufhof

Weidegang

Trend für 2020. Quelle: BUWAL 2005a Figur 2 Ammoniak-Emissionen in der Schweiz: Trend für 2020. Quelle: BUWAL 2005a.

Abdeckung von Güllesilos Immissionen Die bestehender, offener Güllelager Die GLB durfte in für den JahrFür dieAbdeckung Schweiz liegen für das Bezugsjahr 2000 Immissionsmodellrechnungen NH3vergangenen und NH4 vor. Ein +

mit einem System wird finanziell zehntendass viele bauen. Die dort meisten Vergleich von geeigneten Emissions- und Immissionskarten zeigt deutlich, dieGüllegruben Ammoniak-Immissionen unterstützt. Es die werden maximal 80% der Pläne sind bei uns vorhanden. Somit hoch sind, wo auch Emissionen stattfinden. Die maximalen Immissionskonzentrationen tretenkönnen in

Kosten durch den Bund übernommen (maximal wirden schnell und kompetent die Ostschweiz Abdeckungen den Landwirtschaftszonen in der Zentralschweiz (rund um Sempachersee) und in der

Fr. 100.–/m von offenen Güllelagern planen Oberfläche), die Restfinanzierung (Region St.Gallen-Frauenfeld, Kanton Appenzell Innerrhoden) auf. Diese Gebiete sind mit und mehrausführen. als 5-6 2

3 muss Landwirtbelastet. getragen werden (keine imvom Jahresmittel µg/m

Kostenbeteiligung des Kantons). Die Abdeckung muss ein Minderungspotential von mindestens 80% aufweisen.

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Wenden Sie sich an Ihre GLB. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihren Massnahmen zu Minderung des Ammoniakverlustes. Angaben zur Förderung sowie das Antragsformular für die Unterstützung sind unter www. ipringe.ch zu finden.

IBK/INFRAS/econcept |31.01.2006 | AMMONIAK IN DER LANDWIRTSCHAFT | Seite 2

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Technische und bauliche Massnahmen zur Reduktion der Ammoniakemissionen Beispiele von möglichen Massnahmen (Liste nicht abschliessend); siehe Abbildungen unten Ziele/Anforderungen 1

Temperatur: Reduktion in Stall und Laufhof

2 3 4

Luftgeschwindigkeit: Reduktion über verschmutzten Flächen Rasche Drainage und saubere, trockene Bewegungs- und Liegeflächen

5

Abluftreinigung

6

Phasenfütterung mit N-reduziertem Futter

7

Rasche Kottrocknung und trockene, gedeckte Lagerung des Mistes Bereiche «Tränksystem» bei Legehennen und Mastpoulets und «trockene Einstreu» bei Mastpoulets

8

Baubewilligung erforderlich a Sprinkleranlage in Ställen und Laufhöfen Nein sowie verbesserte Lüftungstechnik Ja a Beschattung von Laufhöfen

Massnahamen

a Windschutz Laufhof

Ja

a Oberflächen mit raschem Abfluss von Harn, kombiniert mit Einrichtungen zum raschen Abführen von Kot und Harn (z.B. automatische Laufhofsäuberung) a Reduktion der verschmutzbaren Flächen durch Funktionsbereiche a Bio- und Chemowäscher in Schweine- oder Geflügelställen a Zusätzliche Futtersilos und Installationen für die Phasenfütterung in der Schweinehaltung a Kotbandtrocknung und Entmistung in geschlossenes Lager (nur Legehennen)

Nein

a Tränksystem ohne Wasserverlust in Einstreu

Nein

Ja Ja Nein

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Christian Hauert [email protected] Tel. 034 408 17 33

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Neubau Mutterkuhstall in Uebeschi Beitrag von Jürg Wenger, Planungsabteilung, GLB Thun/Oberland Vorgeschichte Im Herbst 2009 machte Christian Hauert (Öko‑ nomieberater/-planer) eine erste Beratung für einen Umbau/Neubau eines Mutterkuhstalles bei Hans Bähler in Uebeschi. Die Gründe für die Umstellung auf Mutterkühe waren für den Bauherrn Hans Bähler die flexibleren Arbeitszeiten, da er im Sommer mit seinen Tieren die Alp Blattenheid oberhalb Blumenstein bewirtschaftet und im Winter im Forst arbeitet. Planung Der bestehende Anbindestall eignete sich nicht für einen Umbau zum Mutterkuhstall. Die niedrige Stallhöhe, die schwache Belichtung und schwierige Gestaltung des Laufhofes wegen nebenstehender Gebäude und Umgebung sprachen klar gegen einen Umbau des bestehenden Stalles. Somit wurde die Variante Neubau weiterverfolgt mit der Option, im bestehenden Stall bei Bedarf noch acht Plätze für Rinder einzubauen. Ebenfalls ein Teil des Dürrfutterlagers wurde in der bestehenden Heubühne eingeplant. Im erarbeiteten Projekt wurde mit gegenständigen Boxen der Platz für 28 Mutterkühe mit deren Kälbern und zwei Krankenboxen berücksichtigt; mit dem Bauherrn einigte man sich, dass die Herde in zwei Gruppen unterteilt werden kann.

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Für die Lagerung von Futter und Stroh wurde eine Balkenlage über dem Fressplatz und der ersten Liegeboxenreihe vorgesehen. Nach Erstellung der Kostenschätzung wurde Anfang Februar 2010 das Baugesuch einge‑ reicht. Während dieser Zeit wurden die Offerten der verschiedenen Arbeitsgattungen und die Ingenieurpläne erstellt. Das Baugesuch wurde im Juni genehmigt. In meiner dreimonatigen Einführung in die Ökonomieplanung in der GLB Emmenmatt durfte ich das Projekt ab der Baueingabe betreuen. Ausführung Damit der Bauherr neben der Bewirtschaftung des Alpbetriebs möglichst viel Eigenleistung machen konnte, planten wir den Baustart auf Anfang August 2010. Wir waren uns bewusst, dass der neue Stall auf den Wintereinbruch bezugsbereit sein musste. Mit viel Eigenleistung half der Bauherr dem örtlichen Baumeister und dem verwandten Holzbauer bei der Ausführung, wodurch die Baukosten wesentlich tiefer ausfielen. Auch die örtliche Bauleitung wurde grösstenteils in Eigenleistung gemacht und bei Bedarf die GLB zur Unterstützung beigezogen.

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Die GLB konnte die Planungs- und Ingenieurarbeiten sowie die ganze Stalleinrichtung ausführen. Der Neubau konnte Mitte November 2010 nach knapp viermonatiger Bauzeit termingerecht vor dem Wintereinbruch bezogen werden. Der Bauherr ist mit seinem neuen Mutterkuh‑ stall sehr zufrieden. Wir danken Hans Bähler für den geschätzten Auftrag und die angenehme Zusammenarbeit.

Vorankündigung Tag der offenen Türe Am 1. und 2. Oktober 2011 wird auf verschiedenen Betrieben ein Tag der offenen Türe durchgeführt. Niederhauser Markus Stucki Karl Stähli Jakob Klötzli Ueli Bähler Hans Steffen Fritz Niemetz-Freiy Kathrin

La Tanne, Tramelan Kehrsatz Rapperswil Utzigen Uebeschi Wasen Mümliswil

Neubau Milchviehstall Umbau für Jungvieh Stall mit Photovolthaik Milchviehstall im best. Gebäude Neubau Mutterkuhstall Neubau Jungviehstall Neubau Mutterkuhstall

Weiteres wird der Fachpresse zu entnehmen sein. Reservieren Sie sich bereits heute dieses Wochenende!

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Ueli Kunz [email protected] 034 408 17 40

Langenthal Werner Lüthi [email protected] 062 916 08 06

Thörishaus Stefan Zürcher [email protected] 031 888 12 25

Lyss Hinwil Jürg Baumgartner Roland Hagen [email protected] [email protected] 032 387 41 78 044 938 87 18

Gwatt Jürg Wenger [email protected] 033 334 78 52 31

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Neubau Klimalaufstall in Schmitten Beitrag von Elmar Aebischer, Planung, GLB Berner Mittelland Durch GLB ausgeführte Arbeiten: • Planung • Baugesuch • Baumeister • Betonarbeiten • Stalleinrichtung • Lieferung der Einrichtungen Herr Jakob gelangte mit der Anfrage an uns, für seine 37 Milchkühe eine neue Stalllösung auszuarbeiten. Gefordert wurde eine kostengüns‑ tige Variante, wobei er viele Eigenleistungen erbringen kann. Nach einer kurzen Projektierungsphase wurde die Variante Klimalaufstall ausgewählt. Das Baugesuch wurde im Mai 2009 eingereicht und im September 2009 bewilligt. Parallel zum Bewilligungsverfahren haben wir bereits mit den Arbeiten für die neue Stützmauer begonnen.

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Diese konnte mit vorfabrizierten Betonblöcken (werden aus Überschussmaterial von einem Betonwerk der Region hergestellt) erstellt werden. Nach dem Erhalt der Bewilligung konnten wir das Material für den Klimastall und die Einrichtung liefern, welche durch den Bauherrn montiert wurde. Im Spätherbst 2009 konnte der neue Stall bezogen werden. In einer zweiten und dritten Etappe im Frühling 2010 wurde zuerst der Schieber eingebaut und anschliessend hat der Bauherr den alten Laufhof befestigt. Schliesslich wurde dieses Jahr ein neuer Melkstand mit einem Melkro‑ boter installiert.

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Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Ueli Kunz [email protected] 034 408 17 40

Langenthal Werner Lüthi [email protected] 062 916 08 06

Thörishaus Stefan Zürcher [email protected] 031 888 12 25

Lyss Hinwil Jürg Baumgartner Roland Hagen [email protected] [email protected] 032 387 41 78 044 938 87 18

Gwatt Jürg Wenger [email protected] 033 334 78 52 33

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Gülleverteiltechnik für einen reibungslosen Ablauf Beitrag von Jonas Fiechter, Gülle-/Umwelttechnikabteilung, GLB Emmental Schleppschlauch-Verteiler Terracare Die Maschine hat eine niedrige Bauart, dank dem patentierten, zapfwellenangetriebenen Verteilkopf. Der Verteiler ist in den Arbeitsbreiten 7,8 bis 12,0 Meter lieferbar. Durch das Schlagmesser arbeitet der Verteiler auch bei langem Stroh einwandfrei.

Schleppschlauch-Verteiler HARSO Der Verteiler eignet sich hervorragend zum Kombinieren zwischen Verschlauchen und Gülleausbringung mit dem Fass. Der Verteiler ist innerhalb von fünf Minuten vom Fass abgebaut und auf dem Dreipunktebock am Traktor montiert. Der Verteiler ist in den Arbeitsbreiten 5 und 6 Meter beziehbar und ist hydraulisch angetrieben.

Schlauchhaspel Die Haspel bieten Kapazität für 300 bis 650 Meter Schlauch. Ebenfalls ist es möglich, mehrere Trommel beim gleichen Haspel zu verwenden, da die Trommel auswechselbar ist.

Verteiler Variomex Der Verteiler eignet sich hervorragend zum Kombinieren der verschiedenen Verteilvarianten. Folgende Ausführungen stehen zur Auswahl: Weitwurfdüse, Schwenkverteiler mit Bedienung, Breitverteiler, Prallteller. Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

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Jonas Fiechter 034 408 17 26 [email protected]

Fritz Bärtschi Monteur

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STALLAG Fenster, Türen, Rolltore, Windfangnetze Geeignet für Landwirtschaft, Privat- und Gewerberäume und überall dort, wo Beständigkeit, Qualität und Preis eine Rolle spielen. Nähere Angaben finden Sie in unserem Prospekt Stall- und Hoftechnik 2010 oder im Internet unter www.glb.ch.

ZUR ERINNERUNG Wir können helfen, wenn Ihre Stallentlüftung ausgefallen ist! Am GLB-Lager Emmenmatt haben wir folgende Geräte: • Ventilatoren ab Ø 300 bis 500 • Motorschutzschalter • diverse vollautomatische Steuergeräte • stufenlose Handregler Die Geräte können auf Wunsch durch unsere Elektromonteure ausgewechselt werden. Wir beraten Sie gerne und unverbindlich.

Ihre Ansprechpartner bei der GLB:

Emmenmatt Manfred Badertscher Tel. 034 408 17 22 [email protected]

Emmenmatt Ernst Hirschi Tel. 034 408 17 20 [email protected]

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Unter uns, Nr. 3/2011

Aktion auf allen Kühl- und Gefriergeräten der bewährten Marke Liebherr Gültig bis 30. September 2011

35% Aktionsrabatt franko Haus geliefert zuzüglich vRG Als Spezialist für Kühl- und Gefriergeräte entwickelt und verwirklicht Liebherr konsequent neue und überzeugende Lösungen für noch mehr Frischekomfort, Bedienerfreundlichkeit und Energieersparnis. Im Bereich der Energiespargeräte bietet Liebherr ein umfangreiches Programm in den besten Energieeffizienzklassen, auch in der neudefinierten supersparsamen Energieeffizienzklasse A+++. Alle GNP- und GN-Modelle haben das No-Frost-System = nie mehr abtauen. Die Smart-Frost-Technologie reduziert die Bereifung des Innenraums stark. Massangaben immer Höhe x Breite x Tiefe.

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GNP 4166, 351 Liter 194,7/69,7/75 cm Brutto 3550.– vRG 50.– Netto 2308.–

GNP 3166, 257 Liter 155,5/69,7/75 cm Brutto 3250.– vRG 30.– Netto 2113.–

GNP 4156, 351 Liter 194,7/69,7/75 cm Brutto 2990.– vRG 50.– Netto 1944.–

GNP 3656, 304 Liter 175,1/69,7/75 cm Brutto 2850.– vRG 30.– Netto 1853.–

GNP 2756, 224 Liter 164,4/60/63 cm Brutto 2190.– vRG 30.– Netto 1424.–

GNP 2356, 188 Liter 144,7/60/63 cm Brutto 2050.– vRG 30.– Netto 1333.–

GN 2323, 188 Liter 144,7/60/63 cm Brutto 1620.– vRG 30.– Netto 1053.–

GN 1923, 151 Liter 125/60/63 cm Brutto 1490.– vRG 30.– Netto 969.–

G 4013, 406 Liter 194,7/69,7/75 cm Brutto 2190.– vRG 50.– Netto 1424.–

GT 4756, 431 Liter 91,9/164,8/80,8 cm Brutto 1990.– vRG 30.– Netto 1294.–

GT 3756, 342 Liter 91,9/137,3/80,8 cm Brutto 1790.– vRG 30.– Netto 1164.–

GT 3056, 284 Liter 91,9/99,9/76 cm Brutto 1490.– vRG 30.– Netto 969.–

Unter uns, Nr. 3/2011 Die Gefriertruhen von Liebherr sind alle mit dem Stop-Frost-System ausgerüstet, was die Eisbildung um bis zu 70% reduziert.

GT 6121, 572 Liter 91,9/164,8/80,8 cm Brutto 2190.– vRG 30.– Netto 1424.–

Unser

GTP 2756, 240 Liter 91,9/128,8/76 cm Brutto 1790.– vRG 30.– Netto 1164.–

ot

Hitangeb

GTP 2356, 200 Liter 91,9/113,2/76 cm Brutto 1590.– vRG 30.– Netto 1034.–

GN 3613 304 Liter 175,1/69,7/75 cm

Netto 1495.– vRG 30.– Brutto 2590.–

Unser

ot

Hitangeb

G 2733 226 Liter 164,4/60/63,2 cm

Netto 995.– vRG 30.– Brutto 1690.–

Für detaillierte Prospekte mit weiteren Modellen, Auskünfte und Bestellungen kontaktieren Sie das Küchenteam: Telefon 034 408 17 95-98, E-Mail: [email protected]. Eine Übersicht mit Infos über alle Geräte finden Sie auch im Internet unter www.fors.ch.

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Zu verkaufen

Demag-Mannesmann Occasions-Kettenzug aus erster Hand • Nutzlast 1'000 kg • 12 m Kettenlänge • 12 m Bedienungskabel • 4 m el. Kabelanschluss 3x380V, steckerfertig J15 Garantiert ohne Schaden, Q-zertifiziert. Dazu: ca 7,3 m Doppel-T-Träger DIN-Norm St 37.11, Aussenprofil BxH 75x165 m/m (Zugfestigkeit 37 kg pro mm2) passend zur Laufkatze, mit Befestigungslaschen geschweisst mit Schrauben und allen Löchern gebohrt. Verkaufsangebot: Fr. 1'700.–, netto inkl. MWST

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Die GLB an der BAM (Berner Ausbildungsmesse) Vom 9. bis 13. September 2011 findet auf dem Gelände der BEAexpo Bern die 23. Berner Ausbildungsmesse BAM statt. Über 100 Aussteller präsentieren rund 600 Aus- und Weiterbildungen. Das heutige Bildungssystem ist durchlässig geworden und der jugendlichen Berufswählerin und dem jugendlichen Berufswähler eröffnen sich dadurch zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Früher war klar: Nach dem Gymnasium führte der Weg an eine Universität oder an die ETH. Wer eine Berufslehre abgeschlossen hatte, der besuchte eine Fachhochschule oder eine höhere Berufsbildung. Heute ist das Bildungssys‑ tem viel durchlässiger. Mit einer gymnasialen Matura kann man über eine Passerelle an eine höhere Fachschule oder an eine Fachhochschule wechseln. Ebenso ist es möglich, mit einer Berufsmaturität nach einem Zwischenjahr und Zusatzqualifikationen an eine Uni zu wechseln. Am Stand der Erziehungsdirektion des Kantons Bern bietet sich dem Besucher und der Besucherin die Gelegenheit, das durchlässige und anschlussfähige Bildungssystem kennenzulernen. Zusätzlich wird auch das Hochschulangebot gezeigt.

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Öffnungszeiten «Grundbildung» Freitag, 9. September, 9.00–17.00 Uhr Samstag, 10. September, 9.00–17.00 Uhr Sonntag, 11. September, 9.00–17.00 Uhr Montag, 12. September, 9.00–17.00 Uhr Dienstag, 13. September, 9.00–17.00 Uhr Öffnungszeiten «Erwachsenenbildung» Freitag, 9. September, 12.00–17.00 Uhr Samstag, 10. September, 9.00–17.00 Uhr Sonntag, 11. September, 9.00–17.00 Uhr Eintritt: CHF 10.– (Jugendliche bis 16 Jahre gratis) Weitere Informationen: www.bam.ch

Die GLB als attraktive Ausbildungspartnerin Als echte Totalunternehmung bildet die GLB jährlich rund 100 Lernende in 16 verschiedenen Berufen an ihren Geschäftssitzen in Langnau i.E., Emmenmatt, Thörishaus, Niederscherli, Lyss, Hinwil, Gwatt b. Thun und Langenthal aus. Wir wollen jungen, motivierten und interessierten Leuten eine fachgerechte und gründliche Ausbildung vermitteln und somit fähige und qualifizierte Berufs- und Nachwuchsleute ausbilden. Nebst einer fachlich fundierten Ausbildung ist es uns wichtig, Eigenverantwortung, Selbständigkeit, Kreativität sowie den Umgang mit anderen Mitarbeitenden zu fördern. In folgenden Berufen werden Lehrstellen angeboten (die weibliche Form ist selbstverständlich mit eingeschlossen): Bodenleger, Elektroinstallateur, Gipser, Gebäudetechnikplaner Heizung, Gebäudetechnikplaner Sanitär, Heizungsinstallateur, Kaufmann, Maler, Maurer (Hochbau), Plattenleger, Polybauer (Fachrichtung Dachdecken), Sanitärinstallateur, Schreiner, Spengler, Zeichner (Fachrichtung Architektur), Zimmermann.

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Erstmals ist die GLB dieses Jahr an der BAM mit einem Stand vertreten. Wir bieten während fünf Tagen Jugendlichen und ihren Eltern die Gelegenheit, sich aufgrund von Musterobjekten sowie Gesprächen mit unseren Lernenden mehr über unsere Ausbildungsberufe zu erfahren. Zudem erwarten Sie besondere Attraktionen wie z.B. Unterschriftenstunden mit Spielern der SCL-Tigers etc.

Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit und besuchen Sie uns an unserem Stand in der Festhalle auf dem BEA-Gelände. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche!

Freie Lehrstellen bei der GLB ab Sommer 2012 Ab August 2012 bieten wir erneut interessante und abwechslungsreiche Ausbildungsplätze (vorwiegend EFZ, gezielt aber auch EBA oder mit Berufsmatur möglich) in folgenden Berufen und Geschäftsstellen (Aus Vereinfachungsgründen wird bei der Auflistung die männliche Berufsbezeichnung verwendet. Die weibliche Form ist selbstverstänndlich mit eingeschlossen.): Lehrberuf  Zeichner (Architektur)  Maurer (Hochbau)  Maler  Gipser  Polybauer (Dachdecken)  Spengler  Sanitärinstallateur  Heizungsinstallateur  Elektroinstallateur  Schreiner  Zimmermann  Kaufmann/Kauffrau

Ausbildungsorte Emmenmatt, Hinwil Emmenmatt, Lyss, Hinwil, Gwatt, Langenthal Thörishaus, Gwatt Gwatt, Langenthal Emmenmatt, Thörishaus, Lyss, Hinwil Thörishaus, Lyss, Hinwil Thörishaus, Lyss, Hinwil Emmenmatt, Thörishaus, Lyss, Hinwil, Gwatt Emmenmatt, Lyss Emmenmatt Emmenmatt, Thörishaus, Hinwil, Langenthal Langnau i. E.

Bist du motiviert, zuverlässig, offen und ehrlich mit guten Umgangsformen, dann bist du bei uns an der richtigen Adresse. Gerne lernen wir dich anlässlich einer Schnupperlehre kennen. Wir freuen uns auf deinen Anruf oder deine Bewerbungsunterlagen. Kontaktadressse: GLB, z.H. Barbara Burri, Bahnhofstrasse 27, 3550 Langnau E-Mail: [email protected], Tel. 034 408 16 21

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Erfolgreiche Lehrabschlüsse 2011 Folgende Lernenden haben im Sommer 2011 ihre Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden: Name Steiner Christof Lukas Lüthi Pascal Wegmüller Sandra Wüthrich Dominic Daniel Rüfenacht Marc Kiener Patric Peter Tobias Althaus Sven Niederhauser Matthias Pajaziti Edona Mosimann Ulrich Hänni Markus Riedo Yannick Ramseyer Manuel Dzuvic Milan Rohrbach Nino Born Mirko Robin Jaraba Marc Salm Martin Buess Dominik Fuhrer Mike Arn Kevin Eisenring Remo Walser Nicola Marchetti Luca Andrea Bosshard Dominik Mosimann Patric Hänni Remo Feller Lorenz Mühlemann Philipp Bachmann Luca Wyss Yannick Wagner Patrick Buri Chantal Berger Céline Irina

Beruf Dachdecker Elektroinstallateur Hochbauzeichnerin Maurer Sanitärmonteur Schreiner (Bau/Fenster) Schreiner (Bau/Fenster) Schreinerpraktiker Zimmermann Büroassistentin Heizungsinstallateur Maurer Maurer Polybauer (Dachdecken) Sanitärinstallateur Zimmermann Hochbauzeichner Maler Polybauer (Dachdecken) Sanitärinstallateur Sanitärinstallateur Spengler Zimmermann Zimmermann Maurer Zimmermann Haustechnikplaner (Sanitär) Haustechnikpraktiker Heizungsmonteur Hochbauzeichner Maurer Polybauer (Dachdecken) Hochbauzeichner Malerin Kauffrau (E-Profil)

Arbeitsort Emmenmatt Emmenmatt Emmenmatt Emmenmatt Emmenmatt Emmenmatt Emmenmatt Emmenmatt Emmenmatt Thörishaus Thörishaus Thörishaus Thörishaus Thörishaus Thörishaus Niederscherli Lyss Lyss Lyss Lyss Lyss Lyss Lyss Lyss Hinwil Hinwil Gwatt Gwatt Gwatt Gwatt Gwatt Gwatt Langenthal Langenthal Langnau i.E.

Wir gratulieren den jungen Berufsleuten ganz herzlich zu ihren erfolgreichen Lehrabschlüssen und wünschen ihnen für die Zukunft viel Glück, Gesundheit und Erfolg!

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Freie Stellen in der GLB Geschäftsstelle Emmental, Emmenmatt BE a PLANER/PROJEKTLEITER (vorwiegend für landwirtschaftliche Bauten) a GIPSER a Elektromonteur/-in a HILFSARBEITER (Jungi Buregiele)

Geschäftsstelle Berner Mittelland, Thörishaus BE a HAUSTECHNIKPLANER/-IN (HEIZUNG) a SANITÄR- und/oder HEIZUNGSMONTEUR

Geschäftsstelle Seeland, Lyss BE a Planer/-in & Projektleiter/-in (vorwiegend für landwirtschaftliche Bauten)

Geschäftsstelle Thun/Oberland, Gwatt BE

Geschäftsstelle Zürich Land, Hinwil ZH a Planer/-in & Projektleiter/-in (vorwiegend für landwirtschaftliche Bauten) a KUNDENMAURER a DACHDECKER a Spengler a SANITÄR- und/oder HEIZUNGSMONTEUR a JUNG-ZIMMERMANN

Geschäftsstelle Oberaargau, Langenthal BE a ARCHITEKT/-IN oder BAULEITER/-IN a MAURER-POLIER oder -VORARBEITER HOCHBAU a SANITÄR- und/oder HEIZUNGSMONTEUR a Elektroinstallateur/-in

a bauführer hochbau

a ZIMMERMANN

a Maler

a HILFSARBEITER (Jungi Buregiele)

a Gipser Möchten Sie auch Teil unseres motivierten Teams sein? Nach gründlicher Einarbeitung er­wartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit moderner Infrastruktur und grosser Selbständigkeit. Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung oder Ihren Anruf. Ihre Kontaktperson:

GLB, z.H. Barbara Burri Bahnhofstrasse 27, 3550 Langnau i.E. Tel. 034 408 16 21, [email protected]

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Unter uns, Nr. 3/2011

POSTCODE 1

AZ B



3550 Langnau

GLB-Geschäftssitze Hauptsitz und Verwaltung GLB Hauptsitz und Verwaltung Bahnhofstrasse 27 3550 Langnau i. E. Telefon 034 408 17 17 Fax 034 408 16 56 [email protected] · www.glb.ch Region Emmental GLB Geschäftssitz Schüpbachstrasse 26 3543 Emmenmatt Telefon 034 408 17 17 Fax 034 408 17 00

Region Oberaargau GLB Geschäftssitz Murgenthalstrasse 70 A 4900 Langenthal Telefon 062 916 09 00 Fax 062 916 09 08

Region Berner Mittelland GLB Geschäftssitz Sensemattstrasse 150 3174 Thörishaus Telefon 031 888 12 12 Fax 031 888 12 10

Region Seeland GLB Geschäftssitz Grenzstrasse 25 3250 Lyss Telefon 032 387 41 41 Fax 032 387 41 51

Region Thun/Oberland GLB Geschäftssitz Moosweg 11 3645 Gwatt Telefon 033 334 78 00 Fax 033 334 78 10

Region Zürich Land GLB Geschäftssitz Wässeristrasse 31 8340 Hinwil Telefon 044 938 87 00 Fax 044 938 87 09

52. Jahrgang Erscheint 4- bis 6-mal jährlich Juli 2011 Redaktion: Anne Niedermayer Satz und Druck: Vögeli AG, 3550 Langnau

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