2011 (5.Juli 2010 bis 4. Juli 2011) zur Jahresversammlung am 4. Juli 2011

Tätigkeitsbericht der Initiative Europastudien e.V. 2010/2011 (5.Juli 2010 bis 4. Juli 2011) zur Jahresversammlung am 4. Juli 2011 Liebe Mitglieder un...
Author: Wilfried Weber
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Tätigkeitsbericht der Initiative Europastudien e.V. 2010/2011 (5.Juli 2010 bis 4. Juli 2011) zur Jahresversammlung am 4. Juli 2011 Liebe Mitglieder und Interessenten der Vereinstätigkeit, wieder stehen wir kurz vor der Neuwahl des Vorstandes und blicken zurück auf ein spannendes und spaßiges Vorstandsjahr 2010/2011. Nachfolgend könnt ihr die Tätigkeiten des Vereins und des Vorstands der Initiative Europastudien noch einmal nachvollziehen. Für Fragen und Anmerkungen könnt ihr euch gern an den Vorstand 2010/2011 auch nach der Neuwahl wenden. Wir danken allen Mitgliedern, Helfern und anderweitigen Unterstützern für ihr Engagement und wünschen dem neuen Vorstand alles Gute. Euer Vorstand 2010/2011: Almuth Emmelmann (Zweite Vorsitzende), Katja Kupke (Schatzmeisterin), Jan Fries, Kai Goldberg, Annemarie Franke (WS 2010/11), Tobias Fißmer (SS 2011) (Erweiterter Vorstand) sowie Sandra Rau (Erste Vorsitzende).

1. Durchgängige Angebote a. Studienberatung Besonders zu Beginn des Studiums im Wintersemester haben die Erstsemester die Studienberatung stark wahrgenommen. Durch Vorträge in der Orientierungswoche in der ersten Oktoberwoche zu studienrelevaten Themen konnten viele Fragen und Probleme vorweg gelöst werden. Zudem war der Vorstand immer ansprechbar und konnte in persönlichen Gesprächen und Emails mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Nutzung der Beratungsmailingliste für diesen Zweck ist nur mittelmäßig ausgeprägt; eine öffentlichkeitswirksamere Kenntlichmachung sollte noch angestrebt werden. b. Bücherbasar Auch dieses Semester gab es wieder einen Bücherverkauf von Studenten für Studenten. Dabei konnten vor allem am Anfang des Wintersemesters die Erstsemester günstig Literatur von älteren Studierenden erwerben, was auch rege genutzt wurde. Für das nächste Semester steht noch eine große Zahl zu verkaufender Bücher zu Verfügung. c. Bibliothek Die Verwaltung der vereinseigenen Bibliothek und Katalogisierung der Bücher schreitet voran, ist aber noch nicht abgeschlossen. Der Arbeitskreis Wissenschaftliches Arbeiten wird die Katalogisierung der bereits vorhandenen Literatur voraussichtlich im Wintersemester 2011/12 abschließen. Die Literaturlisten werden dann öffentlich zur Verfügung gestellt, sodass die Nutzung der Bibliothek entsprechend vorangebracht wird. Durch zahlreiche Bücherabgaben seitens der Dozenten und auch einiger Studenten konnte erneut ein Zuwachs an wissenschaftlichen Werken verzeichnet werden. d. Hausarbeitenkolloquium

Hierbei können Studenten in lockerer Atmosphäre Rückmeldung und Ideen von ihren Kommilitonen bekommen und sich austauschen. Das Kolloquium wurde zunächst einmal wöchentlich in den Wintersemesterferien angeboten und von den Europastudierenden gut wahrgenommen. Vor allem jüngere Semester suchten nach Hilfe für die erste Hausarbeit. Nachdem Silke Hüper aus dem Erasmus wiederkehrte wurde die Arbeit noch intensiviert: So wurde im Sommersemester das Kolloquium von ihr alle zwei Wochen Montags angeboten. Hier war die Teilnahme zunächst allerdings verhalten: die Teilnehmerzahl lag hierbei bei etwa 8-12 StudentInnen pro Sitzung. e. „Theatergehen“ Befindet sich das Theater wirklich am Theaterplatz? Um diese Frage endgültig zu klären, wurde das Projekt „Die IES geht ins Theater“ wieder ins Leben gerufen. So gab es am 07.12 und am 15.12. einen Theaterausflug ins Schauspielhaus. Die theaterbegeisterten Studenten und Studentinnen sahen die Komödie „Der nackte Wahnsinn“ und das Drama „goldfischen“. Da es nach diesem Stück noch viel Rede- und Klärungsbedarf gab, ließen sich noch einige im „Exil“ nieder, um bei dem einen oder anderen Bier über das Stück zu reden und sich über ihre ganz eigenen Interpretationen auszutauschen. Doch nicht nur das Schauspielhaus wurde in diesem Jahr unsicher gemacht. Im Mai wurde das Angebot gemacht, doch auch einmal in die Oper zu gehen und die Idee traf auf ein sehr gutes Feedback. So sahen am 7. Mai viele Europastudierende das Stück „Die Heimkehr des Verbannten“ und nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten mit der Tonhöhe konnte man das Stück in aller Ruhe genießen. Es ist sehr zu empfehlen diese Ausflüge auch im nächsten Amtsjahr beizubehalten, da es eine nette kulturelle Abwechslung ist. f.

Debattierclub

Unter der Leitung von Jan Fries wurde die Möglichkeit des Debattierens im Wintersemester kontinuierlich und zahlreich wahrgenommen. Eine stärkere Verankerung des Debattierclubs im mit zahlreichen anderen Veranstaltungen gefüllte Sommersemester wäre noch wünschenswert, da die Koordination mit Lehrveranstaltungen und anderen Veranstaltungen oft kollidiert ist und kaum mehr eine Sitzung zustande gekommen ist. Da Jan Fries ins Erasmussemester geht, wäre es schön, wenn es Interessenten gibt, die den Debattierclub weiterführen möchten. Jan könnte Personen einarbeiten und Material zur Verfügung stellen. 2. Durchgeführte und unterstützte Projekte a. Sammelwerk zu TRAUMAberlin Im August unterstützte die I’ES das Bachelorprojekt von Özlem Gündogdu. Mit einer anderen Studentin veröffentlichte sie einen Sammelband literarischer Texte aus Berliner Schülerzeitungen verschiedener Jahrzehnte. Das Projekt dient der Förderung der Bildung. b. O-Phase 2010 Zusätzlich zum Programm des FSR Phil gab es auch eine O-Phase des Studiengangs Europastudien, mitorganisiert von der I’ES. Mit zahlreichen Informations-, Kennenlern- und Vernetzungsveranstaltungen haben I’ES und europastudentischen Nicht-Mitglieder des Vereins Anfang Oktober die Orientierungswoche für

Erstsemester organisiert. Neben Einführungsveranstaltungen zum Studiengang und InfoVorträgen zu studienrelevanten Dingen wie Prüfungen und Uniabläufe konnten sich die Neulinge bei einer Vielzahl von Veranstaltungen kennenlernen und schon vor Beginn des Studiums Einblicke in alle Abläufe bekommen. Campus- und Stadt-Rallye, Spieleabend, Kneipentour, Volleyball-Wettkampf usw. kamen sehr gut an. Mit viel Engagement wurden Aufgaben zur Planung, Organisation und Durchführung der einzelnen Veranstaltungen übernommen. Besonders kam auch vonseiten der europastudentischen Nicht-Vereinsmitglieder sehr viel Unterstützung. c. „Aus Chemnitz in die Welt“ Im Wintersemester initiierten Kristin Sandfort und Hanne Schneider die Vortragsreihe, um den Chemnitzer Studierenden Wege in die Welt zu zeigen, aber auch um den Europagedanken zu stärken. Los ging es mit einer Vortragsveranstaltung zum Thema Freiwilligendienste, weiter ging es im Januar mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Europastudien – und dann?“ in Kooperation mit dem Institut für Europäische Studien im Rahmen einer Lehrveranstaltung. Zudem gab es Veranstaltungen zu Auslandssemester und Auslandspraktikum. d. Berlin-Exkursion Am 16.12 fuhren 34 Politikwissenschaftler und Europa-Studenten gemeinsam morgens nach Berlin, um dort den Bundestag und die Europäische Kommission zu besuchen. Es wurden die Außenstelle der Europäischen Kommission sowie der Bundestag besucht. Inhaltlich ging es zunächst um die weitere Europäische Erweiterung und seine möglichen Beitrittsländer. Später im Bundestag gab es dann eine Führung, eine inhaltliche Diskussion mit dem Chemnitzer Bundestagabgeordneten Frank Heinrich, Besuch einer Plenardebatte und Besichtigung der Reichstagskuppel. Auf der Rückfahrt ereilte uns dann der Winter und die Gruppe hing für 3 Stunden im Zug mit Triebwerksschaden fest. Dieses unangenehme Ereignis hatte allerdings zur Folge, dass für uns und eine Schülergruppe ein SonderICE ab Dresden bereitgestellt wurde. Dieser Zwischenfall wurde sogar am nächsten Tag in der lokalen Presse berichtet. Es ist definitiv eine Wiederholung geplant und diese soll auch wieder im Wintersemester stattfinden. e. Exkursion von STHI, Institut Europastudien und I’ES: „Grenzkriminalität“ Seit dem Jahr 2007 führt die I’ES in Kooperation mit der Sächsisch-Tschechischen Hochschulinitiative (STHI) (bzw. ihren Vorgängern) nach Tschechien durch. Bisherige Ziele waren Liberec, Prag und Usti nad Labem. Im aktuellen Berichtsjahr wurde erstmal eine Fahrt direkt an die Grenze angeboten. Die I’ES hat in Kooperation mit Marcus Hornung vom Institut für Europäische Studien (IES) eine Fahrt ins sächsisch-tschechische Grenzgebiet in der Lausitz zum Thema Grenzkriminalität organisiert. Der Impuls dazu kam von einer sächsischen Landtagsabgeordneten. Im Tagungsort Schirigiswalde trafen im Januar 2011 ca. 20 Chemnitzer Studierende auf zehn tschechische Kommilitonen, um im Grenzraum mit lokalen Politikern, Polizeivertretern und Vertretern der Zivilgesellschaft über die scheinbar ansteigende Kriminalität seit dem Beitritt der tschechischen Republik zum Schengen-Raum zu sprechen. Die Gespräche fanden sowohl auf tschechischer als auch auf deutscher Seite statt. Die Teilnehmer wurden im Laufe des Wochenendes zu wahren Grenzgängern. Während am ersten Tag vor allem Gespräche im Mittelpunkt standen, wurden die Teilnehmer am zweiten Tag selbst aktiv. Nach einem Crashkurs zu den Methoden der empirischen Sozialforschung zogen deutschtschechische Teams in die Grenzgemeinden und befragten die Bewohner und Touristen über ihre Meinung zum Thema Grenzkriminalität. Die Ergebnisse wurden am Montag in einer Podiumsdiskussion mit dem lokalen Bürgermeister,

einer Landtagsabgeordneten und dem Vertreter einer Bürgerinitiative vorgestellt. Der Gruppe wurde klar, dass es schwer ist, Grenzkriminalität zu definieren und damit dieses scheinbare Problem greifbar zu machen und Lösungen vorzuschlagen. Somit blieb den Teilnehmern ein lehrreiches Wochenende in Erinnerung, das aber zu keiner befriedigenden Lösung führte und weiteren Forschungsbedarf aufzeichnet. f.

Themenabend Ungarische Ratspräsidentschaft

Am 14.04.2011 hat die I’ES in Kooperation mit den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) aus Chemnitz einen Abend zur ungarischen Ratspräsidentschaft organisiert. Dazu konnten wir die Botschaftssekretärin zu EU-Angelegenheiten Frau Zsuzsa Vincze begrüßen, die extra aus Berlin angereist war. Im CDK wurden original ungarische Süßigkeiten verteilt und spendeten den 40 Zuhörern Energie, als Frau Vincze detailliert über die Fortschritte während der ungarischen Präsidentschaft referierte. Dem Publikum wurde dabei schnell klar, dass es zwar ein offizielles Programm einer Ratspräsidentschaft gibt, dieses aber bei aktuellen Ereignissen sehr schnell verändert werden muss. Im ersten Halbjahr 2011 prägten vor allem die EURO-Krise, die Revolutionen in Arabien und der Unfall im japanischen AKW Fukushima die Agenda der Ungarn. Dies war so nicht vorgesehen und führte dazu, dass der geplante Osteuropagipfel mit dem amerikanischen Präsidenten auf das zweite Halbjahr 2011 verschoben werden musste. Trotz dieser Ereignisse konnte Ungarn auch eigene Akzente setzen – zum Beispiel die Donaustrategie und die Lancierung eines europäischen Roma-Programms. Neben diesen allgemeinen und bekannten Punkten zeigte Frau Vincze auch die Alltagsarbeit einer Präsidentschaft auf, als sie so gut wie jeden Rechtsakt, der während der ungarischen Ratspräsidentschaft verabschiedet wurde, kurz nannte. Dies gab den Teilnehmern einen detaillierten Einblick in die EU-Politik. Trotzdem hatten sie nach einer Stunde noch genug Kraft, um Frau Vincze über die Ratspräsidentschaft und die ungarische Politik auszufragen. Bilanzierend kann festgehalten werden, dass dieser Abend sehr informativ war und es ein Erfolg ist, wenn Botschaftsmitarbeiter während einer stressigen Ratspräsidentschaft nach Chemnitz fahren und Studierenden von ihrer Arbeit berichten. Die Kooperation mit den JEFs aus Chemnitz sollten fortgesetzt werden, damit in jedem Semester ein derartiger Abend angeboten werden kann. g. Europawoche Vom 9. bis 13. Mai wurde in Zusammenarbeit mit der JEF-Hochschulgruppe eine Europawoche organisiert. Neben einer kulinarischen Europareise in der Mensa und einer Geo-Challenge quer durch europäischen Hauptstädte, Sehenswürdigkeiten und Kuriositäten wurde ein vielfältiges Programm geboten: Christian Falkowski, Botschafter a.D., sprach zu einer Vielzahl von EUrelevanten Themen und stellte sich zahlreichen Fragen, bei der Kontaktmesse „EuropäICH“ konnten Studenten und Schüler in Kontakt mit europäisch orientierten Organisationen, Vereinen, Institutionen und Verbänden kommen und sich informieren und am Donnerstag wurde das Programm abgeschlossen mit einem Vortrag des Chemnitzer Börsenvereins zur Finanzkrise der EU. Die zwei geplanten Planspiele für Studenten und Schüler konnten aufgrund der zu geringen Nachfrage leider nicht durchgeführt werden. Sandra wäre bereit, im Wintersemester noch einmal einen Anlauf zu wagen; eventuell könnte dann auch der Referent aus dem Kanzleramt kommen, der für den 13. Mai zugesagt hatte. Ein Förderantrag beim Sächsischen Ministerium für Justiz und Europa wurde gestellt und bewilligt; auch die Stadt Chemnitz hatte die Veranstaltungen beworben. Die Resonanz ist insgesamt sehr positiv ausgefallen, eine Fortsetzung für 2012 wäre wünschenswert.

h. „Wenn Völkermord zum Schicksal wird“ Am 18.Mai 2011 fand an der TU Chemnitz eine Veranstaltung zu dem noch aktuellen, obwohl längst zurückliegenden historischen Ereignis von 1915, statt. Es wurde sich dem sehr umstrittenen Thema in verschiedensten Weisen auseinander gesetzt. Zum einen durch Vorträge namhafter Experten wie Herrn Dr. Rolf Hosfeld aber auch durch das Gespräch mit armenischen Künstlern, die sich mit der Verarbeitung des Ereignisses auf anderer Art beschäftigt haben. Die Vorträge waren sehr gut besucht, StudentInnen vom In- und Ausland, Dozenten sowie Armenien-Interessierte hörten aufmerksam zu und es kam anschließend zu angeregten Diskussionen. Den langen und bildenden Tag folge Ausklang im Club der Kulturen zu armenischen Klängen. i.

Ungarn-Exkursion

Vom 01.06-05.06-2011 zog es 24 ambitionierte Studenten verschiedenster Richtungen aus Chemnitz in die Hauptstadt Ungarns um sich mit der ungarischen Ratspräsidentschaft und ihren Auswirkungen auseinander zu setzen. Ziel war es sich tiefer mit einem mittelosteuropäischen Land zu beschäftigen, dass bisher nur am Rand in Vorlesungen und Seminaren behandelt wurde. So wurden verschiedenste Einrichtungen vor Ort besucht und so die Möglichkeit gegeben kritisch aktuelle politische Problemstellungen nachzufragen. Zum Beispiel wurde Europe Direct, die Informationsstelle der europäischen Kommission, ein Zentrum für die Rechte der Roma oder auch die Abgeordnete des Europäischen Parlaments Kinga Göncz besucht. j.

ES-Sommerfest „10 Jahre ES – 10 Jahre Sternstunden in Chemnitz“

Am 2. Juli fand das jährliche Sommerfest der Europastudien statt. Da es dieses Mal ein zehnjähriges Jubiläum zu feiern gab, fiel die Veranstaltung entsprechend größer aus. Unter Leitung von Paula Beger und Thorge Babbe brachten sich zahlreiche Europastudenten und Mitglieder der I’ES in die Organisation und Durchführung ein, sodass die Veranstaltung ein neuerlicher Erfolg werden konnte. Zahlreiche Alumni und Alumnae kamen, zudem eine Vielzahl von Professoren, Dozenten und Mitarbeitern der Universität. Neben Reden von Prof. Niedobitek und einer der ersten ES-Absolventen Anna Wätjen gab es wieder einen Filmbeitrag und einen Tanz. Alles ist glattgelaufen und hat zu einem guten Abschluss für das Sommersemester sowie für eine gute Außendarstellung der Europastudien gesorgt. 3. Vernetzungsveranstaltungen a. Auftakt-, Abtakt-, Mixxer-Party Zum Auftakt der beiden Semester fanden wieder gesellige Veranstaltungen in der Sanitätsstelle statt; die Abtaktparty des Wintersemesters wurde im CdK gefeiert und diente zum Spendensammeln. Dabei gab es wie immer Gelegenheit seine Kommilitoninnen und Kommilitonen, Lehrende und auch fachfremde Studierende näher kennen zulernen und Beginn und Ende des Semesters in froher Runde gemeinsam zu feiern. Am Anfang des Wintersemesters fand wieder eine Erasmus-Europastudien-Mixxerparty in der Sanistelle statt. Dabei gab es für Europastudenten und ausländische Studierende die Gelegenheit, sich bei netter Musik, lockerer Atmosphäre und witzigen Spielen wie zum Beispiel Luftballontanzen und Limbo näher kennenzulernen.

b. Klettern Wir waren auch dieses Sommersemester wieder klettern – im Vergleich zum Wintersemester waren es, wahrscheinlich dem Maiwetter zu verdanken, doch ein paar Leute mehr. Nicht nur Europastudenten, sondern auch Erasmus- und Masterstudenten waren dabei, sodass ein bunte Mischung zusammenkam. Die Resonanz war sehr gut, und es wäre wünschenswert, die Klettertour in dieser Mischung, vielleicht mit noch mehr Menschen, fortzuführen. c. Fahrradtour „Jenseits vom Campus“ Gen Ende des Sommersemesters fand die Radtour 'Jenseits vom Campus' statt. Zentrale Idee ist das Kennenlernen von alternativen Projekten in und um Chemnitz, die man nicht immer auf den ersten Blick sieht, aber dennoch kennen sollte. In kleiner Runde ging es vorbei an vielseitigen Stationen.Es war ein sehr angenehmer und lehrreicher Tag, Für die zukünftige Fortsetzung der Idee „alternative Fahrradtour“ empfiehlt sich eine Mindestteilnehmerzahl von 15 Leuten. d. Weihnachtspunsch und Neujahrsbrunch Um die Weihnachtszeit einzuläuten und die Zeit vor den Weihnachtsferien gemütlich ausklingen zu lassen, fand am 8.12. die jährliche I´ES Weihnachtsfeier in gemütlicher Runde statt. Mit Tannenzweigen und Kerzen, weihnachtlicher Musik, Plätzchen und Glühwein sorgten wir dafür, dass es allen Europastudenten trotz eisiger Temperaturen schnell warm ums Herz wurde. Der geplante Lampionumzug musste aufgrund des Schneegestöbers abgesagt werden. Am 6.01.2011 wurde von Thorge Babbe ein Neujahrsbrunch organisiert. Ziel des Brunch war es, dass die Studenten einen Einblick in die Büros der Dozenten bekommen, die sie noch nicht so gut kennen. Der Brunch fand vom 12 bis 13:30 Uhr auf der dritten Etage des Thüringer Weges statt und war mit 50 Personen und fast allen Professoren und Dozenten sehr gut besucht. Besonders angenehm war es, dass die Dozenten und Professoren auch Essen und Getränke mitgebracht haben und sich Zeit nahmen, mit den Studenten ins Gespräch zu kommen. Von dieser Seite besteht Interesse die Veranstaltung noch mal durchzuführen. e. Fünfkampf ES vs. PoWi Am 15. Juni trugen Studenten sowie zahlreiche Dozenten der Politikwissenschaft und der Europastudien den sportlichen Fünfkampf im Fußball, Memory-Quiz, Volleyball, Staffellauf und Völkerball aus. Neben dem sportlichen Gegeneinander zeichnet sich der Fünfkampf als Höhepunkt der Kooperation der beiden Fachgruppen Politik und I’ES im Sommersemester aus. Darüber hinaus wird dadurch das Teamgefühl innerhalb des Studiengangs gestärkt sowie die Zusammenarbeit mit Dozenten weiterentwickelt. Ab 16 Uhr wurden sportliche Betätigung und sommerliches Beisammensein mit Grillen und Getränkeverkauf geboten. f.

ES-Stammtisch

Die Europastudienstammtische wurden im Winter- und Sommersemester regelmäßig ca. einmal aller 4-5 Wochen durchgeführt. So trafen sich Studenten und Dozenten im gemütlichen Imagine und konnten die Abende gemeinsam bei Getränken und Essen ausklingen lassen. Die Resonanz von beiden Seiten ist immer sehr gut, da gerade die Stammtische eine gute Atmosphäre schafft und man sich auch außerhalb des Universitätsklimas bewegt.

4. Sonstiges a. Geschäftsordnung Im laufenden Jahr gründete sich eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Erweiterten Vorstandes und Freiwilligen, um dem Verein eine Geschäftsordnung zu geben. Diese soll Unklarheiten in der Satzung präzisieren und somit die Vereinsarbeit effektiver und transparenter gestalten. Die Geschäftsordnung tritt nach ihrer Annahme am 04.07.2011 in Kraft und hebt die Vereinsarbeit auf eine neue Ebene. Änderungen werden weiterhin möglich sein, um die Vereinsstrukturen jederzeit anpassen zu können, dabei aber eine kostenpflichtige Satzungsänderung zu umgehen. b. Arbeit der AKs Im Januar gründete sich der AK Wissenschaftliches Arbeiten, der die Tätigkeiten der IES im Bereich Lehre und Forschung bündeln und verstärken möchte. Kernstück der Arbeit ist das Hausarbeitenkolloquium. Die Arbeit in den AKs hat etwas nachgelassen, was damit zu begründen ist, dass sich verstärkt Mitglieder eingebracht haben, ohne in einem bestimmten AK mitzuarbeiten. Besonders zu vermerken ist die große Unterstützungsbereitschaft vonseiten der Zweitsemester. Die Arbeit in den AKs, außer AK Finanzen, ist nicht zwingend notwendig, wäre aber der Struktur halber dennoch wünschenswert. Im Sommersemester fand eine Erfrischung des AKs Finanzen statt, da sich mehrere Zweitsemester eingebracht haben. Die Arbeit verläuft gut und alle sind interessiert und motiviert. Wünschenswert wäre eine eine Wiederbelebung des AKs Vernetzung, besonders im Hinblick auf die InMOE. Da Maren Hachmeister und Özem Gündogdu, die die Verentzung vorangetrieben haben, nicht mehr in Chemnitz sind, ist dieser AK sehr eingeschlafen. c. Tage der offenen Tür Wie auch in den letzte Jahren arbeiteten wir wieder eng mit dem Institut für Europäische Studien zusammen und konnten bei den Tagen der offenen Tür im Januar und Juni mit vielen Mitgliedern der I’ES die Stände betreuen, Fragen der Studieninteressierten beantworten und auf dem Erfahrungsnähkästchen plaudern. d. Zusammenarbeit mit Institut für Europäische Studien, FSR Phil, FSR WiWi, StuRa, StuWe sowie StuKo Der Vorstand hat sich um eine gute Vernetzung und Informationslage bemüht. Besonders gut lief die Zusammenarbeit mit dem Institut für Europäische Studien im Hinblick auf zahlreiche Veranstaltungen und der Studienkommission, die uns über den Stand der Arbeit der NovellierungsAG regelmäßig informiert hat. Die Zusammenarbeit mit den FSRs lief hauptsächlich in der O-Phase vonstatten, danach im eher im Rahmen von einigen wenigen Projekten. e. Offener Verleih von Nutzmaterial Die I’ES hortet ungeahnte Schätze in ihrem Büro. So kann man sich neben Europamaterial, Flipchart und Videokamera auch einen Grill ausleihen oder sogar Karl-Marx.Köpfe. Besonders der Verleih der Kamera für Lehrveranstaltungen fand oft statt und verlief auch ohne Probleme.

f. Teilnahme am Sternquell Vereinsmeier 2011 Die Mitglieder der I’ES haben sich auf der Sitzung im Mai dazu entschieden, am SternquellWettbewerb zu Honorierung der Vereinstätigkeit teilzunehmen. Es bleibt abzuwarten, wie die Entscheidung der Jury ausfallen wird. Auf der Website www.sternquell-vereinsmeier.de kann man bis zum 1. August an der Abstimmung teilnehmen, welche zu 20% in die Gesamtentscheidung der Jury einfließen wird. Ein Gewinn fiele zugunsten der I’ES aus, da die Preisgelder gut für die O-Phase 2011 genutzt werden könnten oder für Projekten im Winter- und Sommersemester, eventuell für eine neue Europawoche. 6. Vorstandstätigkeit Der Vorstand hat sich regelmäßig getroffen und konstruktiv an Projekt- und Veranstaltungsideen gearbeitet. Als Vorstand hätten wir uns vonseiten der Mitglieder etwas mehr Initiative für mögliche Veranstaltungen gewünscht; waren aber immer zufrieden mit der Bereitschaft, die anstehenden Veranstaltungen zu unterstützen.