2010. Unter uns. planen bauen einrichten

Mitteilungen und Informationen von der GLB an ihre Mitglieder Unter uns planen bauen einrichten Nr. 3/2010 Unter uns, Nr. 3/2010 Inhaltsverzeic...
Author: Martha Bach
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Mitteilungen und Informationen von der GLB an ihre Mitglieder

Unter uns

planen bauen einrichten

Nr. 3/2010

Unter uns, Nr. 3/2010

Inhaltsverzeichnis QSG auf dem Prüfstand Sanierung Bauernhaus in Aeckenmatt

4–5

Neubau von 4 Reihen-Einfamilienhäuser in Belp

6–7

Holz für die Terrasse – mit viel Flair durch den Sommer

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Wärmedämmung im Steildach

10–11

GLB und HUG Baukeramik – zusammen für die Kundschaft

12–13

Heizen mit Strom als Zusatz- oder Ergänzungsheizung

14–15

Die Solaranlage

16–17

Maler/Gipser Langenthal

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Geldanlagen

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Umbauarbeiten sind abgeschlossen

20–21

GLB Zürich Land in Dixiland-Stimmung

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Offene Stellen in der GLB

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Sanieren – Altes erhalten, Neues integrieren

24–25

Beratung und Planung: Wie verwirkliche ich mein Bauvorhaben?

26–27

Einbau Jungviehstall

28–29

Individuelle Lösungen

30–31

Ist Ihre Stallentlüftung ausgefallen? Wir können helfen ...

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Allotherm Hackschnitzel- und Pelletsheizung TMC

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Allotherm Pelletsheizung P4

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Exkursion – Sanierung von Bauernhäusern

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Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause

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Der Weg vom Baum bis zum Möbelstück

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Küchenrückwände aus Glas

38–39

Aktion auf allen Kühl- und Gefriergeräten der bewährten Marke Liebherr

40–41

Inserate

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Erfolgreiche Lehrabschlüsse 2010

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Eine Zusatzausbildung bei der GLB Adressen aller GLB Standorte

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Unter uns, Nr. 3/2010

QSG auf dem Prüfstand Liebe Leserin, lieber Leser Am 2. und 3. Juni 2010 war es wieder so weit: Bereits zum dritten Mal wurde unser Qualitätsmanagementsystem (QSG) von Experten der «Schweizerischen Vereinigung für Qualitätsund Management-Systeme (SQS)» im Rahmen eines alle drei Jahre stattfindenden Rezertifizierungsaudits näher untersucht und überprüft. Kontrolliert wurde insbesondere, ob die Bestimmungen der ISO-Norm 9001:2008 eingehalten werden und ob das Qualitätsmanagementsystem auch wirklich gelebt wird. So wurde am Hauptsitz beispielsweise geprüft, ob die GLB gemäss den Managementprozessen und den darin beschriebenen Führungsmitteln geführt wird, ob die Kaufmännischen Dienste, das Personalwesen, die Informatik und die Vermögensverwaltung nach den einschlägigen Bestimmungen der ISO-Norm gemanagt werden und ob die im Frühling neu eingeführte zentrale Stelle «Gesamtdienstleistung Bau» entsprechend ihrem Flussdiagramm arbeitet. In den Regionen lag das Hauptinteresse bei den Abläufen in den Abteilungen sowie bei den Nahtstellen Planung – Ausführung und Avor – Baustelle. Es wurde u.a. anhand von konkreten Beispielen geprüft, wie die Projektleitung und die Zusammenarbeit zwischen Planung und Ausführung funktioniert (Projektorganisation, Projektleitung, Informationsfluss, Werkverträge, Besprechungsprotokolle etc.) und wie bei den Ausführungsabteilungen die Avor und die Instruktion, Führung, Begleitung sowie Kontrolle der Baustellen organisiert ist. Zu diesem Zweck wurden auch Baustellenbesuche gemacht. Ebenfalls von grossem Interesse war die Funktionsfähigkeit unseres Angebots «Alles aus einer Hand». In diesem Zusammenhang wurde die Tätigkeit der regionalen Projektleiter untersucht und anhand konkreter Beispiele geschaut, wie die Koordination und die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen funktioniert. Und schliesslich wurde auch die Lagerhaltung näher überprüft.

Das Ergebnis dieser Prüfung lautete wie folgt: Das betriebseigene Qualitätsmanagementsys­ tem QSG wird von den Mitarbeitenden der GLB verstanden und gelebt. Es ist in idealer Weise auf die Bedürfnisse und die Struktur des Betriebes abgestimmt und wird laufend weiterentwickelt. Die Anforderungen der ISO-Norm 9001:2008 werden damit vollständig und praxisnah erfüllt. Als besonders gut beurteilt wurden u.a. unser Führungssystem, welches auf dem Prinzip «Team mit Spitze» basiert und welches klare Zuständigkeiten schafft; die gut ausgebauten und umfassenden Führungs- und Zielsetzungsinstrumente; die gute Ordnung in den Lagern und auf den Baustellen; die innovativen Projekte «Kadir», «GDB-Abteilung» und «Überregionaler Ökonomieberater» sowie die hohe Fach- und Sozialkompetenz unserer Leute. Daneben wurden auch diverse Verbesserungsvorschläge gemacht, welche wir nun umsetzen wollen mit dem Ziel, noch besser zu werden. Dieses Prüfungsergebnis hat uns sehr gefreut, bestätigt es doch unsere diesbezüglichen Anstrengungen in den letzten Jahren. Wir verfügen damit über die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, um Sie – sehr geschätzte Mitglieder und Kunden – bestmöglich und qualitativ hochstehend bedienen zu können. Zum Geschäftsgang Der erste Quartalsabschluss fiel trotz schwierigen Wetterverhältnissen in den ersten drei Monaten ermutigend aus. Sowohl Umsatz als auch Ertrag konnten gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und liegen auf Budgetkurs. Im zweiten Quartal hat sich die Auftrags- und Beschäftigungslage weiter verbessert, so dass wir für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres zuversichtlich sein können.

Walter Gerber

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Sanierung Bauernhaus in Aeckenmatt Beitrag von André Ducret, Maler-/Gipserabteilung, GLB Berner Mittelland Der Weiler Aeckenmatt liegt an der alten Durchgangsstrasse von Bern nach Schwarzenburg. Das bemerkenswerte Ortsbild weist eine Anzahl von überdurchschnittlichen und qualitätsvollen Bauernhäusern und den dazugehörigen Kleinbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert auf. Darunter ist auch der ehemalige Gasthof, welcher heute von Familie Baumann als Bauernhaus genutzt wird. Das um 1732/1870 erbaute Bauernhaus, mit den Einflüssen stadtnaher Bauernhausarchitektur, wurde vom Kantonalem Amt für Dankmalpflege als schützenswert eingestuft. Das Bauernhaus ist ein voluminöser Ständebau, welcher zum Teil mit Steinausfachungen bestückt ist, mit einer langgezogenen Kreuzfirst und 2 Ründen. Eine unter mehreren Besonderheiten sind die schönen Rundbogentüren mit Friesaufdoppelung mit seltenen Renaissance- und Barockbeschlägen und -Schlössern. Auch die mächtigen Eichenschwellen und Pfettenköpfe mit Malereien um 1732 sind wertvolle und schützenswerte Details des dominanten und traditionellen Bauernhauses. Die Sanierung wurde im GLB-Aufwand­system durchgeführt. Durch die gute Zusam­menarbeit von Bauherrschaft, Maler/Gipser, Denkmalpflege und Materiallieferant konnten auch div. Eigenleistungen eingebracht werden.

Mit einer ruhigen Hand und viel Feingefühl wird der Schriftzug von den Malern der GLB Berner Mittelland nachgeschrieben und ergänzt. Der mineralische Aufbau der Riegfelder und der Ölfarbaufbau auf den Holzteilen runden die geglückte Sanierung ab.

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Bauernhaus vor der Sanierung.

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Bauernhaus nach der Sanierung mit der GLB.

Die GLB dankt der Bauherrschaft für den Auftrag und die gute Zusammenarbeit an diesem interessanten traditionellen Bauernhaus. Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Fritz Blaser Tel. 034 408 17 62 [email protected]

Langenthal Michael Gerber Tel. 062 916 08 12 [email protected]

Thörishaus André Ducret Tel. 031 888 12 24 [email protected]

Lyss Luigi Verri Tel. 032 387 41 33 [email protected]

Hinwil Robert Grob Tel. 044 938 87 19 [email protected]

Gwatt Miguel Pinto Tel. 033 334 78 36 [email protected]

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Neubau von 4 Reihen-Einfamilienhäuser in Belp Beitrag von David Rolli, Baumeisterabteilung, GLB Thun/Oberland Anfang 2010 erhielten wir den Auftrag für den Rohbau von 4 Reihen-Einfamilienhäusern an der Seftigenstrasse 121 in Belp. Die grössten Herausforderungen an diesem Bau waren die enorm engen Platzverhältnisse und die Kantonsstrasse, welche direkt an der Parzellengrenze entlang verläuft. Hangsicherung Damit wir einen Baustellenkran montieren konnten, mussten wir vor dem Aushub der Baugruben 2 Einzelfundamente bis zu 3 m tief betonieren, um zu verhindern, dass der Kran in die Baugrube abrutscht. Für die Böschungssicherung verwendeten wir 2 Systeme. Im standfesteren hinteren Bereich konnten wir mit einem Sickerbetonriegel etwa 2,5 m hoch und bis 80 cm stark die Böschung verfestigen und vom Abrutschen sichern. Im vorderen Bereich mussten wir mit einer teureren Variante vorgehen. In drei Etappen wurden Erdanker ca. 5 m tief in die Böschung gebohrt und mit Beton injiziert. Danach wurde auf die gesamte Fläche ein Armierungsnetz ausgebreitet und mit Spritzbeton auf die Böschung geklebt. Abschliessend wurden die Erdankerschrauben angezogen, nachdem der Spritzbeton hart war.

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Warenanlieferung Da wir keine Möglichkeit für einen Umschlagplatz hatten, vereinbarten wir mit den kantonalen Behörden, dass wir die LKWs auf der rechten Fahrspur der Kantonsstrasse entladen. Während dem Umschlag von Beton/Backsteinen/Armierung usw. musste immer eine Person den Verkehr regeln. Isolation Die Aussenwände wurden mit einem Isolierstein von Bricosol gemauert, welche einen UWert von 0,2 W/m2K aufweist und somit ohne zusätzliche Wärmedämmung auskommt.

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Der Isolierstein hat eine Stärke von 36,5 cm und wird von innen sowie von aussen mit 2 cm Grundputz überzogen. Die Vorteile sind eine kürzere Bauzeit, weniger Arbeitskräfte und geringe Kosten. Nach dem Rohbau ist das Gebäude somit schon isoliert, was den Vorteil hat, dass man über den Winter den Innenausbau komplett fertigstellen kann, ohne die Fassade vorher verputzen zu müssen. Der grösste Teil besteht aus Naturprodukten (Backstein resp. Ton). Ein Nachteil ist der Luftschallschutz, der bei anderen Systemen besser ist. Weiterhin muss beachtet werden, dass das Mauerwerk nicht feucht werden darf, was mit grösseren Anstrengungen während dem Rohbau verbunden ist.

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Beat Blaser 034 408 17 89 [email protected]

Langenthal Hans Gerber 062 916 08 01 [email protected]

Thörishaus Samuel Gerber 031 888 12 22 [email protected]

Lyss Paul Blaser 032 387 41 16 [email protected]

Hinwil Robert Grob 044 938 87 19 [email protected]

Gwatt David Rolli 033 334 78 42 [email protected]

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Holz für die Terrasse – mit viel Flair durch den Sommer Beitrag von Daniel Witkowskj, Holzbau, GLB Seeland Was man beim Bau einer Holz­ terrasse beachten muss Die Holzterrasse ist richtig in Mode gekommen. Sie bietet gegenüber der Steinterrasse viele Vorteile. Doch vor dem Bau sollte man sich vorbereiten. An einem Haus gibt es natürlich immer viel zu tun. So stehen beispielsweise Reparatur- oder Modernisierungsarbeiten an oder der Hausbesitzer möchte Teile seines Hauses umgestalten. Bei vielen Hauseigentümern steht vor allem die Terrasse, ganz oben auf der Liste. Denn viele Häuser verfügen über gar keine Terrasse oder die bestehende Terrasse ist so beschädigt, dass sie saniert oder gleich durch eine neue ersetzt werden muss. Vor allem mit beschädigten Terrassen müssen sich viele Hauseigentümer herum plagen, denn leider sind Terrassen starken Witterungsverhältnissen ausgesetzt, und gerade die kalt-feuchten Winter setzen dem Material stark zu, so dass sich im Sommer grosse Risse bilden. Besonders Steinterrassen und geflieste Terrassen sind von diesem Problem betroffen. Wer sich für den Bau einer Holzterrasse entscheidet, sollte sich unbedingt entsprechend vorbereiten und ausführliche Skizzen und Bau-

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zeichnungen anfertigen. Denn beim Bau einer solchen Terrasse sind zahlreiche Punkte zu beachten. So ist es beispielsweise enorm wichtig, dass die Terrassenhölzer auf gar keinen Fall mit dem Boden in Berührung kommen – ansonsten würde das Holz über den Boden ständig Feuchtigkeit aufnehmen. Folglich ist es notwendig, dass man ein Rahmengestell aus Holz oder Metall anfertigt, auf welchem die späteren Balken aufliegen. Bei der Wahl der eigentlichen Holzbalken sollte man auf jeden Fall auf Qualität setzen – entsprechende Beratung gibt es bei der GLB. Die häufigsten Fragen zum Thema Terrassendecks: Wie lange hält ein Terrassendeck im Vergleich zu Steinterrassen? Das ist so nicht direkt zu beantworten. Weil es beim Terrassenbau immer auf Lage, Wetterausrichtung und Klimaextreme am betreffenden Standort ankommt. Weder eine Steinterrasse noch eine Holzterrasse hält ewig. Bei guter Pflege und vor allem richtiger Konstruktion hält ein Terrassendeck jedoch sehr, sehr lange.

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Welches Holz können Sie für den Bau eines Terrassendecks empfehlen? Alle Hölzer, die wir anbieten, sind grundsätzlich für diese Anwendung sehr gut geeignet. Alles andere ist eine individuelle Entscheidung, wo zeitliche Komponenten, die persönlichen Vorlieben, der Geschmack und last but not least der Preis den Ausschlag geben werden.

Ist Holz wirklich der geeignete Werkstoff für den Aussenbereich? In jedem Fall: Holz ist der älteste Baustoff überhaupt. Bauernhäuser in den Alpen sind viele hundert Jahre alt – und noch immer schön und gut erhalten. Voraussetzung ist, dass die Regeln des konstruktiven Holzschutzes beachtet werden. Dann haben Sie auch an Terrassendecks aus Holz jahrzehntelang Freude. Welches Holz vergraut nicht? Es gibt kein Holz, das nicht vergraut. Witterungseinflüsse, vor allem aber die UV-Strahlung der Sonne, bewirken die Vergrauung jeder Holzart. Der Silberglanz allerdings gibt Holz auch seinen ganz eigenen Charakter. Wenn Sie allerdings die ursprüngliche Farbe erhalten möchten, können Sie den Vergrauungsprozess mit geeigneten Anstrichen verzögern und von Zeit zu Zeit mit einem Holz-Entgrauer Ihrem Terrassendeck ein Facelifting verpassen.

Warum gibt es glatte und profilierte Oberflächen? Holz-Terrassendecks können grundsätzlich aus glatten oder profilierten Hölzern hergestellt werden. Eine optimierte, profilierte Oberfläche wirkt sich bei Nässe rutschhemmend aus. Auf einer glatten, geölten Oberfläche verbleibt das Wasser nur sehr kurze Zeit und trocknet schnell ab. Aus den genannten Gründen stellt auch eine Kombination aus beiden Produkten eine durchaus gute Alternative dar. Letztendlich ist es eine Frage der Ästhetik und des individuellen Geschmacks. Was kostet ein Terrassendeck aus Holz pro Quadratmeter? Darauf gibt es keine einfache Antwort. Denn wie so oft ist eine anspruchsvolle, dauerhaftere Lösung bezüglich Gestaltung und Material teurer als die einfache, weniger dauerhafte Lösung. In der Regel halten sich die Kosten gegenüber konventionellen Bauweisen aus anderen Materialien die Waage.

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Walter Hutmacher Tel. 034 408 17 67 [email protected]

Thörishaus Peter Loretan Tel. 031 848 12 11 [email protected]

Lyss Fritz Witkowskj Tel. 032 387 41 14 [email protected]

Hinwil Christian Amacker Tel. 044 938 87 17 [email protected] 9

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Wärmedämmung im Steildach Beitrag von Stefan Graf, Dachdeckerabteilung, GLB Thun/Oberland Produktvorstellung

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Optimal dämmen mit leichter Glaswolle! In der Schweiz werden 550 qualitativ hochwertige ISOVER-Dämmprodukte angeboten. Durch die einfache, schnelle Verarbeitung und Montage eignet sich dieses Produkt hervorragend für eine Dach- oder Fassadensanierung. Durch die optimalen Wärme- und Schalldämmwerte können mit einer geringen Dämmdicke erstklassige U-Werte erreicht werden. Wärme- und Schalldämmung von Steil­‑ dächern mit den Varianten von ISOVER AG

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Variante Aufsparrendämmung zweilagig U-Wert 0.19 1 Dachziegel und Lattung 2 Hinterlüftung / Konterlattung min. 60 mm mit Schrauben in 2 Isolationslatten montiert 3 Unterdach mit Folie, Stösse wasserdicht verklebt 4 Wärmedämmung ISOVER PBM, 2 kreuzweise zwischen Holzlatten verlegt, Dicke 200 mm (2 x 100 mm) 5 Dampfbremse 6 Dachschalung 20 mm 7 Dachsparren

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Variante Aufsparrendämmung einlagig: U-Wert 0.17 1 Dachziegel und Lattung 2 Hinterlüftung / Konterlattung min. 60 mm mit Doppelgewindeschraube in Sparren montiert 3 Unterdach mit Folie, Stösse wasserdicht verklebt 4 Wärmedämmung ISOVER GD Steildachdämmplatte Dicke 200 mm 5 Dampfbremse 6 Dachschalung 20 mm 7 Dachsparren

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Variante Zwischensparrendämmung Sanierung von aussen U-Wert 0.20 1 Dachziegel und Lattung 2 Unterdachbahn 3 Holzfaserplatte 35 mm (auch dicker möglich) 4 Wärmedämmung ISOVER Uniroll 180 mm zwischen Sparren 5 Dampfbremse ISOVER KM DUPLEX 6 Innenbekleidung Täfer oder Gipsplatten

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Die Dachdecker der GLB beraten Sie gerne, um für Sie eine optimale Lösung für Ihre Steildachdämmung zu finden. Zögern Sie nicht, uns anzurufen!

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Niklaus Brunner Tel. 034 408 17 57 [email protected]

Thörishaus Rudolf Schmutz Tel. 031 888 12 14 [email protected]

Lyss Ruedi Spörri Tel. 032 387 41 15 [email protected]

Hinwil Eugen Stoob Tel. 044 938 87 14 [email protected]

Gwatt Stefan Graf Tel. 033 334 78 45 [email protected] 11

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GLB und HUG Baukeramik – zusammen für die Kundschaft Beitrag von Massimo Covello Heizung-/Sanitärabteilung, GLB Zürich Land Die HUG Baukeramik AG in Bubikon arbeitet seit bald 20 Jahren auf höchstem qualitativem Niveau für die Kundschaft. Die GLB ist bekannt für Eigenleistungen und das «Baukasten-Sys­ tem» alles aus einer Hand. Die praktische Partnerschaft zwischen der HUG Baukeramik AG und der GLB bringt viele Vorteile für die gemeinsame Kundschaft. Erweitertes Lieferantenverzeichnis nutzen Dank den intensiven Lieferantenbeziehungen der GLB profitieren die Kunden doppelt: Sie können sich auf eine Top-Qualität verlassen, und preislich profitieren sie wie Grosseinkäufer. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden bekannten Firmen HUG und GLB wird stark erweitert. Zusätzlich zur Baumeisterabteilung entstehen mit der noch jungen GLB-Sanitärabteilung weitere interessante Synergien. Für die Plättliauswahl und für die Sanitärartikel können zusammen mit dem soliden Partner GLBGesamtlösungen präsentiert, Einzelstücke geliefert oder auch Ersatzteile beschafft werden.

Betreuung der Kundschaft von A bis Z Für die Geschäftsführerin Doris Näf ist die individuelle Beratung für jeden einzelnen Kunden zentral. Für die Präsentation und Auswahl eignet sich der schmucke Ausstellungsraum in Bubikon hervorragend. Dank ihrer grossen Erfahrung geht die umsichtige Geschäftsführerin besonders auf die Wirkung der zusammengestellten Kundenwünsche ein. Die spätere Pflege von Platten- und Wandböden wird ebenfalls bereits zu Beginn thematisiert. Neben absoluten Spezialitäten und eigenen Kreationen wie zum Beispiel der «Schneckendusche» überzeugt die geräumige Ausstellung auch mit Kleinlösungen bei engen Platzverhältnissen oder Standard-Angeboten. Somit sind für die anspruchsvollen Kunden wie auch für die eigenleistungsorientierten Genossenschafter die passenden Produkte zu finden. Beachtenswert ist u.a. der Abverkauf von Ausstellungsobjekten und der Restplattenverkauf für kleinere Reparaturarbeiten. Der Handwerker-Shop mit drei Mitarbeitern rundet das umfassende AnMassimo Covello und Doris Näf

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gebot ab. Sämtliche Werkzeuge und Zusatz­ utensilien für den Einbau der Platten und Sanitärgeräte sind hier unter fachkundiger Anleitung erhältlich. Für Massimo Covello ist die Zusammenarbeit mit der HUG Baukeramik sehr wertvoll: «Wir ergänzen und erweitern unsere Bauarbeiten und Service-Dienstleistungen

perfekt mit dem Wissen und der Produktevielfalt der HUG Baukeramik AG.» Für weitere Auskünfte steht die GLB in Hinwil (044 938 87 14) und die HUG Baukeramik AG in Bubikon (055 253 44 44) gerne zur Verfügung.

Vielfältiges Sanitärangebot

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Raphael Anken Tel. 034 408 17 51 [email protected]

Thörishaus Andreas Kuhn Tel. 031 888 12 36 [email protected]

Lyss Pascal Arn Tel. 032 387 41 23 [email protected]

Hinwil Massimo Covello Tel. 044 938 87 13 [email protected]

Gwatt Beat Flükiger Tel. 033 334 78 37 [email protected] 13

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Heizen mit Strom als Zusatz- oder Ergänzungsheizung Beitrag von Peter Bosshard, Elektroabteilung, GLB Berner Mittelland Produktvorstellung Elektroheizungen eignen sich hervorragend als Ergänzungsheizung in Räumen, um einen unzureichenden Wärmebedarf abzudecken, ohne eine kostenaufwendige Erweiterung des bestehenden zentralen Heizsystems vorzunehmen. Bei Um- und Anbauten kommt es nicht selten vor, dass die bestehende Heizleistung den Wärmebedarf nicht genügend oder optimal abdeckt. Mit einer Ergänzungsheizung erweitern Sie kostengünstig, schnell und ohne grossen Installationsaufwand die Heizleistung. Auch kalte Fussböden können während der Übergangszeit mit einer elektrischen Heizmatte oder Infrarotheizung wirtschaftlich und schnell erwärmt werden, ohne dass die Zentralheizung in Betrieb genommen werden muss. Wärmeerzeugung mit Strom – die Vorteile im Überblick: • Schonung fossiler Ressourcen • Geringe Schadstoffemissionen • Förderung einheimischer Energie • Breites und bedarfsgerechtes Sortiment • Einfache Bedienung • Sauber: keine Emissionen wie Russ oder Asche • Hoher technischer Standard, zuverlässige Energieanwendung • Günstige Investitions- und Betriebskosten • Optimale Anpassung der Heizleistung an den individuellen Wärmebedarf • Keine Verluste durch Kamin oder Rohrleitungen • Preiswerte Nachrüstung als Voll- und Zusatzheizung • Niedrige Instandhaltungs- und Wartungskosten • Langlebige Anlagen (bis zu 30 Jahre) • Grösstmögliche Versorgungssicherheit • Sicherer Betrieb 14

Style Infrarot-Glasheizkörper in Rot, Schwarz, Grün, Weiss und als Spiegel (Folie matt). Marmor In 5 verschiedenen Marmorfarbtönen erhältlich. Basic Rund 20 verschiedene Farben mit Rauver­putzOberfläche. Als Spezialausführung auch für Deckenmontage geeignet.

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Wir beraten Sie gerne, wenn es um die sinnvolle Ergänzung Ihres Heizsystems geht. Unsere Spezialisten ermitteln vor Ort den notwendigen Wärmebedarf und definieren raumspezifisch den optimalen Montageplatz. Eine individuelle Regelung je nach Komfortanspruch ist dabei mit den separat erhältlichen Regelgeräten möglich. Wo immer Sie schnell und unkompliziert angenehme Wärme benötigen – die Infrarotstrahler sind rasch wirksam und beliebig kombinierbar. Ob als edler Glasheizkörper, im Marmor-Look oder auch in der Stand­ ardausführung in rund 20 verschiedenen Farben. Speziell für den Badbereich eignet sich

unser beschlagfreier Heizspiegel, welcher auf Wunsch auch mit Handtuchhalterung geliefert werden kann. Mittels Befestigungsrahmen können die Infrarot-Panels auch an die Decke montiert werden.

Glasheizkörper

Heizspiegel

Für Beratungen oder bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Ansprechpartner der Elektroabteilung Ihrer Region.

Ihre Ansprech­partner der GLB:

Emmenmatt Hanspeter Stalder Tel. 034 408 17 50 [email protected]

Thörishaus Peter Bosshard Tel. 031 888 12 35 [email protected]

Lyss Ueli Hirt Tel. 032 387 41 24 [email protected]

Gwatt Christoph Schürch Tel. 033 334 78 33 [email protected] 15

Unter uns, Nr. 3/2010

Die Solaranlage Beitrag von Pascal Arn, Heizungs-/Sanitärabteilung, GLB Seeland Solaranlagen sind heutzutage eine verbreitete Wärmeerzeugungsart, insbesondere für die Warmwassergewinnung. Fast jedermann hat schon mal die eine oder andere Installation gesehen oder davon gehört. In der folgenden Auflistung möchten wir Ihnen die Solaranlage in Zahlen etwas näher bringen, denn das ist es, was schlussend­lich aussagekräftig ist und uns dazu bewegt, eine solche Investition zu tätigen. Übersicht der Eigenschaften einer Solaranlage 1. Prinzip und Funktion einer Solaranlage Thermische Solaranlage a Wärme für Warmwasser und ggf. Heizung Konventionelle Solaranlage a geschlossenes System Entleerende Solaranlage a offenes System 2. Kollektorfläche Faustregel Warmwasser: 1 m2 Kollektor pro 100 Liter Speichervolumen pro Person Faustregel Warmwasser und Heizung: 2–4 m2 pro Person / 120–150 Liter Speicher­ volumen pro m2 Kollektor 3. Montagearten Einbau in Ziegel / Aufbau auf Ziegel / auf Flachdach / an Balkonbrüstung Immer gleicher Kollektor a Zu 90% gibt es immer eine technisch gute und ästhetische Lösung. 4. Kosten und Subventionen Kosten: EFH, nur Warmwasser, ca. Fr. 15'000.– bis 20'000.–

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Subventionen: Bund / Kantone / teilweise Gemeinden a www.be.ch/aue a www.energiefranken.ch a www.dasgebaeudeprogramm.ch 5. Wirtschaftlichkeit Jährliche Sonneneinstrahlung: a strahlt mit 1000 W/m2 a über 1000 Sonnenstunden pro Jahr a 1000 kWh pro m2 ergeben ~ 100 Liter Heizöl-Einsparung pro Jahr. Theorie: a Mit 10 m2 Kollektoren und grossem (!) Speicher 1 EFH heizen und Warm wasser erzeugen Amortisierung (Stand heute): ca. 15 Jahre a Energiepreise steigend, daher Amortisation kürzer Mit einer Solaranlage können 60–70% des Warmwasserbedarfs erzeugt werden. Franken sparen a Energie sparen! 6. Ideelle Werte – Unabhängigkeit von politisch und wirtschaftlich instabilen Ländern – Deutliche Reduktion von CO2 – Stolz und Freude, Prestige – «Gutes Bauchgefühl» – «Ich mache aktiv etwas für unsere Umwelt!»

Unter uns, Nr. 3/2010

• einfaches Prinzip und einfacher Aufbau • direkt durchströmter Absorber garantiert hohe Wärmeerträge • einfache und schöne Integration in Gebäudehülle • Reduktion der Abhängigkeit von den aktuellen und zukünftigen Energielieferanten • Ihr persönlicher Beitrag für unsere Umwelt und Zukunft • im Sommer produziert die Solaranlage das Warmwasser, die Heizung wird dadurch geschont und hat eine längere Lebensdauer

Für eine Beratung stehen Ihnen die Fachleute der GLB gerne zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Raphael Anken Tel. 034 408 17 51 [email protected]

Thörishaus Andreas Kuhn Tel. 031 888 12 36 [email protected]

Lyss Pascal Arn Tel. 032 387 41 23 [email protected]

Hinwil Massimo Covello Tel. 044 938 87 13 [email protected]

Gwatt Beat Flükiger Tel. 033 334 78 37 [email protected] 17

Unter uns, Nr. 3/2010

Maler/Gipser Langenthal Beitrag von Michael Gerber, Maler-/Gipserabteilung, GLB Zweigniederlassung Langenthal Wir stellen uns vor Die Maler-/Gipserabteilung in Langenthal zeigt ihre Stärke in kreativen Lösungen bei der Gestaltung von Neubauten und Sanierungen im Innen- und Aussenbereich wie auch in der Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege.

René Dähler: Maler/Gipser Zuständig für sämtliche Maler- und Gipserarbeiten und Kundenberatung, Stv. Gruppenleiter

Das Team auf dem Foto kniend und von links nach rechts:

Chantal Buri: Maler-Lehrtochter, 2. Lehrjahr

Michael Gerber: Gruppenleiter Zuständig für Offerten, Beratung, Ausführung und Abrechnungen.

Ihr Ansprechpartner der GLB:

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Langenthal Michael Gerber Tel. 062 916 08 12 [email protected]

Martina Fankhauser: Gipserin Zuständig für sämtliche Gipserarbeiten.

Denise Schütz: Malerin Zuständig für sämtliche Malerarbeiten und Kundenberatung.

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Geldanlagen Die Zinsen auf den langfristigen Anlagen sind weiter rückläufig. Wir sehen uns daher gezwungen, unsere Zinssätze den neuen Marktverhältnissen anzupassen, und senken per 1. Oktober 2010 die Verzinsung auf unserem Anlagekonto um ¼ %.

Im Vergleich mit anderen Instituten können wir Ihnen jedoch nach wie vor äusserst interessante Konditionen anbieten, zumal wir auf den einzelnen Konti auch keine versteckten Spesen verlangen. Es gelten ab 1.10.2010 somit folgende Zinssätze:

Anlagekonto

Zins 1 ½ % Ersteinlage Fr. 50'000.– Mindesteinlagen resp. Rückzüge Fr. 20'000.– Mindestanlagedauer 12 Monate Kündigungsfrist 6 Monate

Zum anderen gewähren wir unseren Mitgliedern nach wie vor vorteilhafte Baukredite, welche nach Bauabschluss in eine variable Hypothek umgewandelt werden können. Baukredit 2 % (zuzüglich ¼ % Quartalskommission) I. Hypothek variabel 2½ % II. Hypothek variabel 3½ %

Depositenkonto 1% Fr. 5'000.– Fr. 1'000.– 3 Monate bis Fr. 50'000.– keine, darüber 3 Monate

Um einen Baukredit der GLB zu erhalten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – 50% der benötigten Kreditsumme ist mit der GLB zu bauen – das zu finanzierende Objekt muss für die Bauherrschaft tragbar sein – der Gegenwert des Objektes muss vorhanden sein (nicht schon überbelastet)

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Langnau Florian Gerber [email protected] Tel. 034 408 16 20

Langnau Franziska Mannhart [email protected] Tel. 034 408 16 03 19

Unter uns, Nr. 3/2010

Umbauarbeiten sind abgeschlossen GLB Mittelland, Werkhof Thörishaus Beitrag von Bernhard Lauper, Geschäftsleitung, GLB Berner Mittelland Mit den Umbauarbeiten im bestehenden Betriebsgebäude ist die Sanierung der GLB-Liegenschaft an der Sensemattstrasse 150 in Thörishaus abgeschlossen.

• Gefährliche Verkehrssituation verbessern • Werkstätten und Magazine waren kaum heizbar • Erscheinungsbild verbessern

Seit dem Erwerb der Liegenschaft im Jahr 1998 von der Firma Bangerter AG haben sich mit den Jahren Sanierungsarbeiten an Geschäftshaus und Werkstätten aus verschiedenen Gründen aufgedrängt: • Um für unsere Kunden die Baudienstleistungen optimal anbieten zu können, wurden alle Arbeitsgattungen angesiedelt. Das wiederum erhöhte den Platzbedarf. • Stetig gestiegene Mitarbeiterzahl, die neben grösseren Magazinen und Werkstätten auch angepasste Büro-, Aufenthalts- und SanitärEinrichtungen benötigen • Schlechte Bausubstanz (verwinkelt, auf verschiedenen Niveaus, Hochwasser- und Diebstahlschutz usw.)

Mit dem Umbauvorhaben sollten möglichst alle Bedürfnisse abgedeckt werden. Es wurde beschlossen ein umfangreiches Projekt auszuarbeiten.

Um den neugestalteten Werkhof in Thörishaus der Öffentlichkeit zu präsentieren und die GLB Thörishaus vorzustellen, findet ein Tag der offenen Tür statt.

Tag der offenen Tür Samstag, 11. und Sonntag, 12. September 2010 Programm: Samstag, 11. September 2010 10.30–16.00: Hausmesse mit allen GLB-Dienstleistungen, Festwirtschaft, Wettbewerb, Gumpischloss usw. ab 20.00: Barbetrieb, Tomazobi (Live Band), Let’s Go! (DJs). Eintritt Fr. 10.– Sonntag, 12. September 2010 09.30–12.30: Reichhaltiger Brunch, volkstümliche Unterhaltung u.a. mit dem Sibner-Chörli 10.30–16.00: Hausmesse mit allen GLB-Dienstleistungen, Festwirtschaft, Wettbewerb, Gumpischloss usw. 20

Die Mitarbeitenden der GLB Thörishaus freuen sich auf Ihren Besuch!

Unter uns, Nr. 3/2010

Intensive Vorabklärungs-, Planungs-, Baugesuchs- und Bewilligungsverfahren waren nötig, damit wir im Januar 2009 mit der 1. Etappe, dem sogenannten «Südflügel-Neubau», beginnen konnten. Trotz des lang anhaltenden Winterwetters während der Baumeisterarbeiten konnten die Magazine und Werkstätten, die zum Teil in anderen Gebäuden provisorisch betrieben wurden, im Sommer 2009 wieder eingerichtet und die neuen Büros bezogen werden.

Seit kurzem sind nun alle Arbeiten abgeschlossen, alle Räumlichkeiten sind eingerichtet und bezogen. Erste Erfahrungen mit dem praxisorientierten und auf Funktionalität ausgerichteten Um- und Neubauprojekt bringen durchwegs positive Rückmeldungen. Die GLB Mittelland dankt an dieser Stelle allen Kunden für ihr Verständnis sowie allen Mit­ arbeitenden für ihren Einsatz während der Bauzeit!

Die 2. Etappe startete mit der Inbetriebnahme der neuen Schnitzelheizungsanlage, die Heizung und Warmwasser für die ganze Liegenschaft erzeugt. Während des wiederum strengen Winters 09/10 konnten nun alle Sanierungen im bestehenden Betriebsgebäude realisiert werden. So wurden die Räumlichkeiten im 1. OG renoviert, im EG ein Aufenthaltsraum, eine Garderobe und die WC-Anlagen neu installiert.

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Unter uns, Nr. 3/2010

GLB Zürich Land in Dixiland-Stimmung Sonntagsbrunch der GLB Zürich Land Beitrag von Beat Amstutz, Geschäftsleitung, GLB Zürich Land

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Der Sonntagsbrunch der GLB Zürich Land ist bereits legendär. Am Sonntag, 6. Juni 2010, erkannten die vielen Besucherinnen und Besucher an der Wässeristrasse 31 in Hinwil die Baugenossenschaft fast nicht mehr. Die Ab­ bindehalle diente einerseits dem üppigen Buffet für den feinen Morgenbrunch. Andererseits standen erstmals «Gumboot Rednex» auf der improvisierten Bühne. Die Folk Country Blues Band erfreute die begeisterten Zuhörer sehr. Ihre heiteren Einlagen passten hervorragend in das Programm. Die Kinder zeigten sich begeistert vom Gumpischloss, vom Trampolin, vom Harassenklettern und natürlich vom Traktorenrennen; währenddessen die Erwachsenen gerne mit den Bauprofis über ihre laufenden oder nächsten Vorhaben diskutierten. Der Wettbewerbgewinner, bei dem die Teilnehmer ihr Wissen über die GLB testeten, ist Ruedi Luginbühl aus Hinwil. Er hat einen Flug nach Hamburg mit zwei Übernachtungen gewonnen.

Die beste Harassenkletterin wagte sich in schwindelerregende Höhen und stieg auf sagenhafte 20 Harassen. Die GLB gratuliert den Gewinnern ganz herzlich und wünscht viel Vergnügen.

«Gumboot Rednex»

Ruedi Luginbühl

Wir danken allen Teilnehmenden für das gelungene Fest!

Unter uns, Nr. 3/2010

Offene Stellen in der GLB

Geschäftsstelle Emmental/ Oberaargau, Emmenmatt BE

Geschäftsstelle Zürich Land, Hinwil ZH

a BAUINGENIEUR/-IN ETH oder FH

a BAUZEICHNER/-IN (HOCHBAU)

a ARCHITEKT/-IN FH oder HOCHBAUTECHNIKER/-IN TS

a KUNDENMAURER

a BAUMEISTER / BAUFÜHRER

a SANITÄR- UND HEIZUNGSMONTEUR

a KÜCHENMONTEUR

a JUNG-ZIMMERMANN

Geschäftsstelle Berner Mittelland, Thörishaus BE a HAUSTECHNIKPLANER/-IN (HEIZUNG) a Elektroinstallateur EFZ a dipl. Elektroinstallateur oder Elektro-Projektleiter

Geschäftsstelle Seeland, Lyss BE a SCHREINER AVOR/PROJEKTLEITER

a DACHDECKER

Geschäftsstelle Thun Oberland, Gwatt BE a Fachleiter/-in Planung: ARCHITEKT/-IN FH oder DIPL. BAULEITER/-IN HOCHBAU a HOCHBAUZEICHNER/-IN / BAULEITER/-IN a DIPL. BAUFÜHRER HOCHBAU (Baumeisterabteilung) a GIPSER

Möchten Sie auch Teil unseres motivierten Teams sein? Nach gründlicher Einarbeitung er­wartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit einer modernen Infrastruktur und grosser Selbständigkeit. Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung oder Ihren Anruf. Ihre Kontaktperson:

Barbara Burri Bahnhofstrasse 27 3550 Langnau i.E. Tel. 034 408 16 21 [email protected]

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Unter uns, Nr. 3/2010

Sanieren – Altes erhalten, Neues integrieren Beitrag von Ueli Kunz, Planung, GLB Emmental/Oberaargau Viele unserer landwirtschaftlichen Wohngebäude sind mehrere Jahrzehnte alt, einige gar mehrere Jahrhunderte. Erst ein kleiner Teil davon wurde saniert und den heutigen Anforderungen angepasst. Wenn man das Ziel genau formuliert und das richtige Vorgehen wählt, kann man viel Ärger und Kosten sparen. Es gibt verschiedene Gründe, warum die Sanierung eines Gebäudes in Angriff genommen werden kann. 1. Die Bausubstanz ist sanierungsbedürftig, Holzbalken sind morsch und biegen sich durch, Beton- und Backsteinwände weisen Risse auf, das Dach ist abgewittert und muss ersetzt werden. 2. Die Gebäudehülle ist nicht mehr zeitgemäss gedämmt. Die Heizungskosten sind unverhältnismässig hoch, der Wind dringt durch Ritzen und Fensteranschlüsse, Wände sind vom Schimmelpilz befallen. 3. Die Gebäudetechnik entspricht nicht den heutigen Anforderungen. Die Heizung hat einen schlechten Wirkungsgrad, die Wasserleitungen sind veraltet und drohen zu rinnen, an der Kücheneinrichtung und am Badzimmer kann sich die Hausfrau nicht mehr freuen. 4. Das Platzangebot ist ungenügend. Die Kinder

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haben keine eigenen Zimmer, das Büro befindet sich in der Wohnstube, der Nassraum und die Garderobe befinden sich im engen Hausgang. Bedürfnisse formulieren, Raumprogramm erstellen Wenn einer oder mehrere der oben erwähnten Punkte eintreffen, ist es an der Zeit, sich über eine Sanierung des Gebäudes Gedanken zu machen. Die Frage stellt sich, wie die Mängel behoben werden können. Welche Bedürfnisse der Bewohner sind nicht abgedeckt? Es ist sinnvoll, eine Tabelle zu erstellen und alle unbefriedigenden Punkte aufzulisten. Mit einem solchen Raumprogramm kann man mit einem Fachmann, einer Fachfrau ein Sanierungskonzept erstellen. Dort sollen alle mangelhaften Bereiche mit einbezogen und gelöst werden. Der Fachmann kennt auch die technischen Vorschriften, die Regeln der Baukunst und das Bau-­­ recht. Es ist wichtig, dass diese Aspekte schon in einer frühen Konzept- und Planungsphase ein­ bezogen werden. Im Speziellen sind die baurechtlichen Rahmenbedingungen heute sehr komplex und müssen von Anfang an berücksichtigt werden. Mittels einer Bauvoranfrage kann

Unter uns, Nr. 3/2010

schon jetzt abgeklärt werden, ob das Gebäude unter Schutz steht und welche Anforderungen die Denkmalpflege an das Bauvorhaben stellt. Früh von Kosten sprechen Wenn ein Konzept erarbeitet ist, soll man sich auch früh über die zu erwartenden Baukosten Klarheit verschaffen. Die gewählte Fachperson kann mit wenig Aufwand eine Kostenschätzung erstellen, die zur Abklärung der Finanzierbarkeit und der Tragbarkeit dient. Es ist darauf zu achten, dass die Kosten lückenlos eruiert werden. Die Anlagekosten enthalten die Kosten für Grundstück, Vorbereitungsarbeiten, Gebäudekosten, Betriebseinrichtungen, Umgebung, Baunebenkosten wie Anschluss- und Bewilligungsgebühren und Ausstattung. Um zu einer Kostenwahrheit zu gelangen, dürfen keine dieser Kostenverursacher vergessen werden. Ein Bauvorhaben muss bewilligt werden Auch Umbauarbeiten, sobald sie äussere Veränderungen, Nutzungsänderungen oder Brand­­ schutzbelange betreffen, benötigen eine Baubewilligung. Die Fachperson erarbeitet die notwendigen Unterlagen für das Baugesuch und gibt dieses mit allen nötigen Nebengesuchen auf der Gemeindeverwaltung ein. Die Zeit, bis die Bewilligung eintrifft, soll für weitere Vorbereitungen genutzt werden. Die Ausführungspläne und die darauf basierenden Unternehmerofferten werden erarbeitet. Da-

raus entsteht der definitive und detaillierte Kostenvoranschlag. Er dient auch zur nochmaligen Überprüfung der Finanzierung. Die Bauführung, die Koordination der Bauarbeiten, die Qualitäts- und Kostenüberwachung bedingen Fachwissen. Es ist wichtig, dass alle am Bau Beteiligten eine Ansprechperson haben, dort laufen die Fäden zusammen, werden Probleme aufgenommen und gelöst. Die Kommunikation des ganzen Bauvorhabens läuft dort zusammen. Die Abschlussarbeiten, Bauabnahmen und allfällige Garantiearbeiten werden koordiniert, schliesslich soll der Bau auch ein anständiges Ende nehmen. Ein Um- und Erweiterungsbau ist einerseits werterhaltend, andererseits wird der Wert des Gebäudes auch vermehrt. Daher ist es sehr wichtig, dass nach Abschluss der Bauarbeiten der Gebäudeversicherungswert neu eingeschätzt wird. So ist bei einem Schadenfall auch wirklich das ganze Gebäude richtig versichert. Das mache ich selber Das Thema Eigenleistung muss frühzeitig in die ganzen Überlegungen einbezogen werden. Der Bauherr kann sich mit Kursen, wie sie z.B. die GLB anbietet, sowohl für die Planung wie auch für Ausführungsarbeiten vorbereiten. Wichtig ist, dass er seine Fähigkeiten und Kapazitäten richtig einschätzt. Es ist besser, sich in einer Arbeitsgattung richtig einzusetzen, statt sich an vielen Orten zu verzetteln.

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Ueli Kunz [email protected] 034 408 17 40

Langenthal Werner Lüthi [email protected] 062 916 08 06

Thörishaus Stefan Zürcher [email protected] 031 888 12 25

Lyss Markus Wiedmer [email protected] 032 387 41 32

Hinwil Daniel Roussi [email protected] 044 938 87 24

Gwatt Roger Weber [email protected] 033 334 78 31

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Unter uns, Nr. 3/2010

Beratung und Planung: Wie verwirkliche ich mein Bauvorhaben? Beitrag von Christian Hauert, überregionaler Ökonomieberater/-planer Wie beginne ich mit der Planung zu meinem landwirtschaftlichen Bauvorhaben? Wo finde ich Unterstützung? Zuerst steht das Bedürfnis oder der Wunsch, etwas in Haus oder Hof zu verändern. Bringen Sie diese Idee möglichst früh auf Papier. – Was ist gefordert? – Was ist vorhanden und kann weiterverwendet werden (beispielsweise Gülle­lagerraum)? – Wie ist mein Betrieb eingerichtet (Hoftechnik, Arbeitskräfte)? – Vorgaben von meinem Betrieb (Höhenlage, Bewirtschaftung, Ausrichtung für die Zukunft)?

Wenn Sie dies alles aufschreiben, ergibt dies eine gute Grundlage für die Erstellung einer ersten Projektskizze.

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Die GLB verfügt an jedem Standort über Planer, die auf Ökonomieprojekte spezialisiert sind. Diese Fachkräfte erstellen einen ersten Plan ihres Bauvorhabens. Dieser Plan ist Grundlage für die weitere Planung. Auf ihm können Arbeitsabläufe visualisiert und besprochen werden. Dabei ist die baurechtliche Seite von Anfang an mit einzubeziehen. Bei Stallbauten ist dabei der Immissionsabstand nicht zu vergessen. Bei landwirtschaftlichen Bauten ist oft die Denkmalpflege ein bestimmender Faktor. Mit

einer Voranfrage kann bereits in einem frühen Stadium der Planung die Machbarkeit des Bauvorhabens abgeklärt werden. Ein weiterer, sehr wichtiger Faktor ist die Finanzierung. Auf der Grundlage des Vorprojektplanes kann Ihr GLB-Fachmann eine Kostenschätzung erstellen. Die Kostenschätzung und der Vorprojektplan genügen, um ein erstes Mal die Finanzierbarkeit und die Tragbarkeit abzuklären.

Finanzierung Meist wird bei landwirtschaftlichen Bauten ein Berater des kantonalen landwirtschaftlichen Beratungsdienstes beigezogen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bauherr und dem Planer der GLB klärt dieser die Tragbarkeit des Bauvorhabens ab. Zur Finanzierung wird meist ein Gesuch an die kantonale landwirtschaftliche Kreditkasse gestellt. Insbesondere im Berggebiet gibt es weitere Möglichkeiten wie beispielsweise die schweizerische Berghilfe oder die Coop-Patenschaft, welche zur Finanzierung beitragen können. Ist die Machbarkeit, die Tragbarkeit, die Finanzierung geklärt und entspricht dies Ihren Vorstellungen, kann mit weiteren Planungsschritten und der Realisierung Ihres Bauvorhabens begonnen werden.

Unter uns, Nr. 3/2010

Es gibt viel zu feiern! Das INFORAMA feiert 150 Jahre landwirtschaftliche Bildung im Kanton Bern. Seit nunmehr 150 Jahren unterstützt der Kanton Bern die Bildung und Beratung in der Land- und Hauswirtschaft. Das INFORAMA feiert das Jubiläum mit zahlreichen Aktivitäten. Der Hauptanlass vom 27. bis 29. August 2010 findet auf der Rütti in Zollikofen statt. Wir laden Sie herzlich ein, den runden Geburtstag mit uns zu feiern!

Anlässlich des Hauptanlasses finden Sie die GLB mit eigenem Stand an der Rütti. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das GLB-Team gratuliert dem INFORAMA zum 150-jährigen Bestehen. Wir bedanken uns für die konstruktive Zusammenarbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute. Ihr Ansprechpartner der GLB:

Christian Hauert Tel. 034 408 17 33 [email protected] 27

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Einbau Jungviehstall Beitrag von Stefan Zürcher, Planung, GLB Berner Mittelland Durch die Vergrösserung des Betriebes oder des Tierbestandes werden plötzlich alte Anbindeställe nicht mehr benutzt. Die Gebäude stehen leer und werden höchstens noch als Abstellraum oder zur Futterlagerung verwendet. Wie kann ein solches Gebäude weiter sinnvoll genutzt werden? Eine Möglichkeit dazu bietet der Einbau eines Jungviehstalles. Folgende Punkte müssen dabei besonders beachtet werden: • Gewünschte/mögliche maximale Tierzahl • Anzahl Tiergruppen nach Tiergrössen • Anordnung der Gruppen • Liegeboxen oder Tiefstreubereich • Auslauf für alle Gruppen, mit der nötigen nicht überdachten Fläche • Zugänglichkeit für Stallreinigung/Entmis­ tung Tiefstreue • Entmistungsmöglichkeiten

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Die nachfolgenden Fotos zeigen den Umbau eines alten Anbindestalls zu einem Jungvieh­ stall. Es werden total 43 Tiere, aufgeteilt in drei Gruppen, gehalten. Durch eine geschickte Anordnung der Gruppen können alle Tiere in einen Laufhof gelangen. Die Entmistung erfolgt über vorhandene Schwemmkanäle, welche mit neuen Rosten ausgerüstet wurden.

Unter uns, Nr. 3/2010

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Emmenmatt Stefan Kipfer 034 408 17 35 [email protected]

Langenthal Werner Lüthi 062 916 08 06 [email protected]

Thörishaus Stefan Zürcher 031 888 12 25 [email protected]

Lyss Markus Wiedmer [email protected] 032 387 41 32

Hinwil Daniel Roussi 044 938 87 24 [email protected]

Gwatt Roger Weber [email protected] 033 334 78 31 29

Unter uns, Nr. 3/2010

Individuelle Lösungen Beitrag von Jonas Fiechter, Gülle-/Umwelttechnikabteilung, GLB Emmental/Oberaargau Die stetige Veränderung in der Landwirtschaft macht auch im Bereich Gülletechnik nicht halt. Es werden immer mehr individuelle Lösungen und innovative Produkte verlangt. In den nächs­ ten Ausgaben des «Unter uns» möchten wir darauf eingehen. Die Gülleförderung im Stallbereich und in der Ausbringtechnik erfordern effiziente Pumpsys­ teme. Nebst der Wahl der richtigen Leitungsführungen und der Auswahl des richtigen Rohr-/Schlauchmaterials ist ebenso die für den Betrieb geeignete Pumpe wichtig. Pumpsysteme Schweizer Bei der Haltung von Kühen in Ställen sowie bei der Schweinemast fällt eine Menge Gülle mit einem hohen TS-Gehalt an. Für die Beförderung der Gülle stehen folgende Pumpen zur Auswahl: Rührmixpumpe Die Pumpe zeichnet sich durch ihre Vielfältigkeit aus. Sie ist geeignet zum Rühren, Mixen, Umpumpen, Umspülen und Fassfüllen. Das Herzstück für eine verstopfungsfreie Funktion

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ist das gross dimensionierte Pumpgehäuse und ein schneckenförmiges Laufrad mit Gegen­ reisskante. Somit hat auch langes Stroh keine Chance. Tauchmotorpumpe Die Pumpe arbeitet nach dem ähnlichen Prinzip wie die Rührmixpumpe. Dadurch, dass die Pumpe vollständig im Gülleloch versenkt werden kann, benötigt sie praktisch keinen Platz und kann überall eingesetzt werden. Die Pumpe kann zwischen 5,5 und 15,0 kW bezogen werden.

Unter uns, Nr. 3/2010

Schneckenpumpe Die lange Bauform und die spezielle Form von Rotor und Stator gewähren eine Unempfindlichkeit gegen Fremdkörper wie Steine. Dank der nachschmiedbaren Chromstahlgelenke mit Broncenbüchsen können Lagerschäden vermieden werden. Bei Bedarf können ebenso

Untermass-Statoren eingebaut werden. Die Pumpen werden zwischen 8 und 18 bar Druck und zwischen 45 und 90 m3/h hergestellt. Ebenso kann man zwischen Zapfwellenantrieb und Elektroantrieb wählen.

Sämtliche Pumpen können durch diverse zusätzliche Ausrüstungen exakt auf Ihren Betrieb abgestimmt werden. Wir sind sicher, auch für Sie die richtige Lösung zu finden. Eine umfassende und effiziente Beratung in allen Belangen rund um die Gülle bietet das erfahrene GLB-Gülleteam.

Ihre Ansprechpartner der GLB:

Jonas Fiechter Fritz Bärtschi 034 408 17 26 079 455 30 65 [email protected]

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Unter uns, Nr. 3/2010

Ist Ihre Stallentlüftung ausgefallen? Wir können helfen ... Beitrag von Manfred Badertscher, Stall-/Hofabteilung, GLB Emmental/Oberaagau In Emmenmatt haben wir folgende Geräte am Lager: • Ventilatoren ab Ø 300 bis 500 mm • Motorschutzschalter • diverse vollautomatische Steuergeräte • stufenlose Handregler Auf Wunsch können die Geräte durch unsere Elektromonteure ausgewechselt werden.

Ihre Ansprechpartner der GLB:

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Manfred Badertscher Tel. 034 408 17 22 [email protected]

Ernst Hirschi Tel. 034 408 17 20 [email protected]

Unter uns, Nr. 3/2010

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Unter uns, Nr. 3/2010

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Unter uns, Nr. 3/2010

Exkursion Sanierung von Bauernhäusern Mit der Besichtigung von Bauernhäusern zeigen wir Ihnen auf, wie auch Sie Ihr Zuhause sanieren und modernisieren können, damit der typische Charme und Charakter Ihres Bauernhauses nicht verloren geht.

Besuchen Sie unsere ausgeführten Objekte an der Exkursion!

GLB Emmental / Oberaargau Murgenthalstr.70a 4900 Langenthal 062 916 08 00 www.glb.ch

Datum

Samstag, 28. August 2010

Zeit

9.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr

Treffpunkt

GLB Werkhof, Murgenthalstrasse 70a, 4900 Langenthal

Kosten

CHF 40.– / Partner gratis

Anmelden

Anmeldung bis Montag, 23. August 2010, an: GLB Emmental/Oberaargau Murgenthalstrasse 70a 4900 Langenthal Tel. 062 916 08 00

planen bauen einrichten

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Unter uns, Nr. 3/2010

Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause

Unter uns, Nr. 1/2005

Wer schoneinmal einmalstaunend staunend Werhat hat nicht nicht schon vor vor den meterdicken Mauern alter alter Schlossruinen geden meterdicken Mauern Schlossruistanden? Scheinbar uneinnehmbare Festungen, nen gestanden? Scheinbar uneinnehmbaihren Bewohnern undBewohnern deren Eigentum redieFestungen, die ihren und Schutz Eigentum und Sicherheit boten. und Sicherheit deren Schutz boten. Die Zeiten haben sich geändert. Unsere «Fes­ tungen» sind längst nicht mehr so uneinnehmDie Zeiten haben sich geändert. Unsere bar wie damals.

«Festungen» sind längst nicht mehr so uneinnehmbar wie damals. Die Angst vor Wohnungseinbrüchen, vor dem gewaltsamen Eindringen in den persönlichen

Die Angst vor gehört Wohnungseinbrüchen, Lebensbereich, zu den am meistenvor ge­ dem gewaltsamen Eindringen in den peräusserten Befürchtungen überhaupt. sönlichen Lebensbereich, gehört zu den Dasmeisten Gefühl dergeäusserten Geborgenheit Befürchtungen im eigenen Haus am – «my home is my castle» – ist für viele Menüberhaupt. schen ernsthaft bedroht.

Das Gefühl der Geborgenheit im eigenen Gehen Sie auf Nummer Haus – «my home is mysicher! castle» – ist für Sie haben die Möglichkeit, Einbrechern wirkviele Menschen ernsthaft bedroht.

sam Widerstand zu leisten! Zahlreiche Untersuchungsergebnisse besagen Gehen Sie auf Nummer sicher! nämlich, dass sich nahezu alle Gelegenheits­ Sie haben die einfachen Möglichkeit, Einbrechern täter schon von Sicherheitsmassnahwirksam zu abbringen leisten! lassen. men vonWiderstand ihrem Vorhaben

Zahlreiche Untersuchungsergebnisse besagen nämlich, dass sichgern! nahezu alle GeEinbrecher «fensterln» legenheitstäter schon von SiAls Schwachpunkt eines jedeneinfachen Hauses gelten cherheitsmassnahmen ihremMitVorhazuerst einmal alle Fenstervon und Türen. einem Anteil von 80% lassen. stellen die Fenster und Fensterben abbringen

türen den «beliebtesten Zugang» zum Haus dar,

wobei das Aushebeln der Rahmen Einbrecher «fensterln» gern! derzeit die am Schwachpunkt häufigsten genutzte Methode der Täter ist. Als eines jeden Hauses gelten zuerst einmal alle Fenster und Ihre Ansprechpartner der GLB: Türen. Mit einem Anteil von 80% stellen die Fenster und Fenstertüren den «beliebtesten Zugang» zum Haus dar, wobei das Aushebeln der Rahmen derzeit die am Emmenmatt häufigsten genutzte Methode der Täter Martin Roos ist. Tel. 034 408 17 82 [email protected]

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Gut gesicherte Fenster leisten Widerstand Beschläge machen Fenster. Sie sorgen

Gut beim gesicherte Fenster leisten Widerstand fort Öffnen und Schliessen, sondern Beschläge machen Fenster. Sie sorgen nur sind auch ausschlaggebend für dienicht Sicherfür optimalen Bedienungskomfort beim Öffnen heit der Fenster. und Schliessen, sondern sind auch ausschlaggebend für die Sicherheit der Fenster.

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Unter uns, Nr. 3/2010

Der Weg vom Baum bis zum Möbelstück Beitrag von Peter Bärtschi, Möbelfabriaktion, GLB Thun/Oberland Wir sollten uns also bewusst sein, dass jedes Massivholzmöbel ein Stück Natur ist. Hinter seiner natürlichen Schönheit und Ausstrahlung steht aber immer ein sorgfältiges Auswahlverfahren, bei dem letzten Endes nur mehr ein kleiner Teil des Rohstoffes zum Einsatz kommt. Was gibt es schöneres als ein Möbelstück aus dem reinen Naturprodukt Holz?

Der Weg zum fertigen Produkt ist lang und braucht viel Erfahrung von verschiedenen Handwerkern. 100 Jahre und mehr muss ein Baum wachsen bis er gefällt wird. Von 10 Stämmen eignet sich nur einer um ein hoch­ wertiges Möbelstück zu erstellen. Beim sägen fallen 35 – 40% Verschnitt an. Nach der Lufttrocknung und künstlichen Trocknung müssen durch Krümmungen, Trocknungsrisse, Schädlingsbefall, Äste und Verfärbungen weitere Ausschlüsse in Kauf genommen werden. Beim Verarbeiten in der Fabrikation gibt es wieder ein Verschnitt in Länge, Breite und Dicke wie auch durch das Heraustrennen von Splint und Kern.

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www.glb-line.ch

Ihr Ansprechpartner der GLB:

Gwatt Peter Bärtschi Tel. 033 334 78 49 [email protected] 37

Unter uns, Nr. 3/2010

Küchenrückwände aus Glas Beitrag von Andres Gugger, Küchenabteilung, GLB Emmental/Oberaargau Bei der modernen Küche ist die Rückwandverkleidung immer ein grosses Thema. Sie dient hauptsächlich als Spritzschutz in den Bereichen Waschen und Kochen und muss daher leicht zu reinigen sein, aber auch mechanischen Einwirkungen standhalten (z.B. Anstossen von Pfannen). Ausserdem muss eine Rückwandverkleidung hitze­beständig (hinter dem Kochfeld), aber auch optisch der Küche angepasst sein. Mit den Materialien Glas und Spiegel können diese Anforderungen weitgehend erfüllt werden. Bei der Auswahl einer Glasrückwand stehen dem Kunden verschiedene Glasarten zur Verfügung. Das normale Floatglas hat eine glatte (glänzende) Oberfläche und je nach Lichteinfall ein leichter Spiegeleffekt. Beim Satinatoglas (Milchglas) ist die Oberfläche matt. Beide Glasarten gibt es auch in der Ausführung Extra weiss. Der natürliche Grünton vom Glas ist bei dieser Glasart nicht vorhanden.

Ihr Ansprechpartner der GLB:

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Andres Gugger Tel. 034 408 17 97 [email protected]

Die Rückseite der Gläser wird nach Kundenwunsch farbig lackiert nach NCS- oder RALFarbkarte. Somit sind der farblichen und der gestalterischen Ausführung einer Küchenrückwand aus Glas fast keine Grenzen gesetzt. Der Spiegel ist hell (normaler Spiegel) und in den Farben Dunkelbronze oder Parasolgrau erhältlich. Spiegelglas wird vorwiegend in kleinen Küchen eingesetzt. Die Spiegelwirkung gibt dem Raum Tiefe und lässt so eine Küche grösser aussehen. Die Grösse und die Form kann nach der Küchen­ montage bestimmt und ausgemessen werden. Somit kann jeder Küche eine sehr individuelle Note verliehen werden. Zur Reinigung von Glas- oder Spiegelrück­ wänden können die meis­ten handelsüblichen Reinigungsmittel verwendet werden. Wir em­ pfehlen Mikrofasertücher, die keine Striemen hinterlassen. Mit einer Küchenrückwandverkleidung aus Glas oder Spiegel wird jede Küche zum Unikat, wobei die Funktionalität, das Design und die Reinigungsfreundlichkeit im Vordergrund stehen.

Unter uns, Nr. 3/2010

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Unter uns, Nr. 3/2010

Aktion auf allen Kühl- und Gefriergeräten der bewährten Marke Liebherr Gültig bis 30. September 2010

35% Aktionsrabatt franko Haus geliefert + vRG Fr. 28.– Alle aufgeführten Modelle sind sehr energieeffizient, das Modell GNP 4166 sogar 60% besser als die Klasse A. Alle GNP- und GN-Modelle haben das NoFrost-System = nie mehr abtauen. Die GNP-Modelle sind zudem mit herausnehmbaren Schubfächern auf Teleskopschienen und LED-Innenbeleuchtung ausgestattet. Massangaben immer Höhe x Breite x Tiefe.

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GNP 4166, 351 Liter 198/70/75 cm Brutto 3790.– Netto 2464.–

GNP 4156, 351 Liter 198/70/75 cm Brutto 2990.– Netto 1944.–

GNP 3656, 304 Liter 175/70/75 cm Brutto 2850.– Netto 1853.–

GNP 3156, 257 Liter 156/70/75 cm Brutto 2690.– Netto 1749.–

GN 4113, 351 Liter 195/70/75 cm Brutto 2750.– Netto 1788.–

GN 3113, 257 Liter 156/70/75 cm Brutto 2450.– Netto 1593.–

GN 3023, 261 Liter 184/60/63 cm Brutto 1850.– Netto 1203.–

GN 2723, 224 Liter 165/60/63 cm Brutto 1750.– Netto 1138.–

GN 2323, 188 Liter 145/60/63 cm Brutto 1650.– Netto 1073.–

GN 1923, 151 Liter 125/60/63 cm Brutto 1550.– Netto 1008.–

GN 1056, 91 Liter 85/60/63 cm Brutto 1230.– Netto 800.–

G 5216, 472 Liter 173/75/75 cm Brutto 3490.– Netto 2269.–

Unter uns, Nr. 3/2010 Die neuen Gefriertruhen von Liebherr sind alle mit dem StopFrost-System ausgerüstet, was die Eisbildung um bis zu 70% reduziert. Die Modelle GTP 2756 und GTP 2356 gehören mit ihrer Energieeffizienz A-60% zu den ultraeffizienten auf dem Markt.

GTP 4726, 441 Liter 92/165/81 cm Brutto 2050.– Netto 1333.–

GTP 3726, 352 Liter 92/137/81 cm Brutto 1850.– Netto 1203.–

GTP 3126, 291 Liter 92/129/76 cm Brutto 1650.– Netto 1073.–

GTP 2756, 234 Liter 92/129/76 cm Brutto 1750.– Netto 1138.–

GTP 2356, 195 Liter 92/113/76 cm Brutto 1550.– Netto 1008.–

GTS 6112, 572 Liter 92/165/81 cm Brutto 2090.– Netto 1359.–

GTS 4212, 391 Liter 92/129/76 cm Brutto 1650.– Netto 1073.–

GTS 2112, 199 Liter 86/84/73 cm Brutto 1170.– Netto 761.–

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Und viele weitere Kühl- und Gefriermodelle. Prospekte und Auskünfte erhalten Sie vom Küchenteam, Telefon 034 408 17 95-98, per Mail: [email protected] oder unter www.fors.ch.

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Unter uns, Nr. 3/2010

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Zu verkaufen

2 Wohnmobile 24 m2 und 20 m2

Tor Breite 305 cm Höhe 436 cm

• Mit Dusche, WC, Schlafraum und Wohnküche. • Ideal als Ersatzwohnung bei einem Hausumbau. Interessenten melden sich bei: Fam. Leibundgut Tel. 062 927 13 61

Interessenten melden sich bei: Berger Adrian 3423 Ersigen Tel. 079 222 56 10

Gesund bauen und wohnen

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Unter uns, Nr. 3/2010

Erfolgreiche Lehrabschlüsse 2010 Folgende Lernenden haben im Sommer 2010 ihre Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden:

Name Akeret Blaser Bolliger Erhard Flueckiger Gyger Hofer Kägi Krähenbühl Lehmann Lüdi Lueppe Luethi Michel Müller Münger Obermayer Ramser Reich Sägesser Schär Schmid Schumacher Spicher Streit Wüthrich Yafimik

Vorname Reto Martin Cyrill Martin Sarah Michel Thomas Rolf Michael Stefan Sebastian Jasmine Deborah Michael Lars Adrian Marc Ramon Josef Nicolas Kevin Daniel Christian Dominik Daniel Michaela Peter Kaspar Pavel

Beruf Spengler Zimmermann Schreiner (Möbel/Innenausbau) Kaufmann (E-Profil) Malerin Maler Schreiner (Bau/Fenster) Zimmermann Zimmermann Maurer Zimmermann Hochbauzeichnerin Schreiner (Möbel/Innenausbau) Dachdecker Zimmermann Zimmermann Hochbauzeichner Elektromonteur Gipser Zimmermann Dachdecker Dachdecker Maurer Malerin Zimmermann Plattenleger Maurer

Arbeitsort Hinwil Emmenmatt Lyss Langnau Emmenmatt Gwatt Emmenmatt Hinwil Emmenmatt Emmenmatt Lyss Emmenmatt Gwatt Thörishaus Emmenmatt Lyss Hinwil Lyss Emmenmatt Lyss Emmenmatt Lyss Lyss Gwatt Niederscherli Emmenmatt Gwatt

Wir gratulieren den jungen Berufsleuten ganz herzlich zu ihren erfolgreichen Lehrabschlüssen und wünschen ihnen für die Zukunft viel Glück, Gesundheit und Erfolg!

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Eine Zusatzausbildung bei der GLB Die optimale Lösung für den Aufbau eines zweiten Standbeins als Nebenerwerb zur Landwirtschaft Zusatzausbildung im Baugewerbe als zweites Standbein Nicht selten herrscht auf Landwirtschaftsbetrieben die Situation, dass der Betrieb zu klein ist, um längerfristig existieren zu können. Oder dieses Problem besteht nur vorübergehend bis zur Pension des Vaters, da nicht mehrere Generationen aus den Erträgen der Landwirtschaft wirtschaftlich überleben können. Ein Nebenerwerb ist hier unumgänglich. Eine optimale Lösung zum Aufbau eines zweiten Standbeins zum Erwerb in der Landwirtschaft bietet die Möglichkeit, eine Zusatzausbildung im Baugewerbe zu absolvieren. Die Zweitlehre als Ergänzung zur Berufsausbildung in der Landwirtschaft dauert in der Regel 1 Jahr weniger lang als die normale Lehre. Zudem müssen nur noch die berufsbezogenen Fächer in der Berufsschule absolviert werden.

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GLB, mit ihrer Vielfalt an Berufen im Bauhaupt- und Baunebengewerbe, die optimale Ausbildungspartnerin Als echte Totalunternehmung mit ca. 500 Mitarbeitenden bildet die GLB im Bauhaupt- und Baunebengewerbe aktuell rund 100 Lernende an den Standorten Emmenmatt, Langenthal, Thörishaus, Niederscherli, Lyss, Gwatt (Thun) und Langnau i.E. (alle Kt. Bern) sowie Hinwil (Kt. Zürich) aus.

In folgenden Berufen werden Lehrstellen angeboten (die weibliche Form ist jeweils mit eingeschlossen): • Bodenleger • Elektroinstallateur • Gipser • Gebäudetechnikplaner (Heizung) • Gebäudetechnikplaner (Sanitär) • Heizungsinstallateur • Kaufmann • Maler • Maurer (Hochbau) • Plattenleger • Polybauer (Fachrichtung Dachdecken) • Sanitärinstallateur • Schreiner • Spengler • Zeichner (Fachrichtung Architektur) • Zimmermann

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Bei einigen Stellen ist es auch möglich, diese Teilzeit zu besetzen, was eine Top-Möglichkeit zum Nebenerwerb darstellt. Falls Sie sich für eine Anstellung bei der GLB entscheiden, erwartet Sie – nach gründlicher Einarbeitung – eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit einer modernen Infrastruktur und grosser Selbständigkeit. In der permanenten Weiterbildung werden die Mitarbeitenden aktiv gefördert. Mitarbeiter der GLB und gleichzeitig Landwirt Mit ihren Wurzeln im landwirtschaftlichen Bauen sowie dem vielseitigen Lehrstellenangebot und der jahrelangen Erfahrung in der Berufsbildung ist die GLB eine optimale Ausbildungspartnerin für Leute aus der Land­wirtschaft. Es ist ein grosses Anliegen der GLB, jungen, motivierten und interessierten Leuten eine fachgerechte und gründliche Ausbildung zu vermitteln und somit fähige und qualifizierte Berufs- und Nachwuchsleute auszubilden. Freie Stellen (Festanstellungen) in der GLB Nebst dem Lehrstellenangebot haben wir ak­ tuell die folgenden Stellen zu besetzen: Geschäftsstelle Emmental, Emmenmatt BE • BAUINGENIEUR/-IN ETH oder FH • ARCHITEKT/-IN FH oder HOCHBAUTECHNIKER/-IN TS • BAUMEISTER / BAUFÜHRER • KÜCHENMONTEUR Geschäftsstelle Berner Mittelland, Thörishaus BE • HAUSTECHNIKPLANER/-IN (HEIZUNG) Geschäftsstelle Seeland, Lyss BE • SCHREINER AVOR/PROJEKTLEITER Geschäftsstelle Zürich Land, Hinwil ZH • BAUZEICHNER-/IN (HOCHBAU) • KUNDENMAURER • DACHDECKER • SANITÄR- und HEIZUNGSMONTEUR • JUNG-ZIMMERMANN Geschäftsstelle Thun Oberland, Gwatt BE • ARCHITEKT/-IN FH oder DIPL. BAULEITER-/IN HOCHBAU • HOCHBAUZEICHNER/-IN / BAULEITER/-IN • DIPL. BAUFÜHRER HOCHBAU • GIPSER

Interview mit Anton Wittwer, Holzbau/Metall­ bau, GLB Emmental/Oberaargau

Anton Wittwer ist auf einem Bauernhof in Eggiwil aufgewachsen, wo er heute mit seiner Frau und den 4 Kindern lebt. Der Bauernhof wird noch von den Eltern bewirtschaftet, und eine helfende Hand ist hier immer willkommen. Nach seinem Primarschulabschluss und den anschliessenden landwirtschaftlichen Lehrjahren absolvierte er in der GLB Emmental/Oberaargau seine Lehre als Zimmermann. Da sich Anton nebst dem «Hölzigen» auch immer für Arbeiten im Metallbau (insbesondere Schlosserarbeiten) interessierte und er zu Hause über eine gut eingerichtete Werkstatt verfügte, war die Voraussetzung gegeben, immer öfter auch Arbeiten in der Kombination Holz-Metall auszuführen. Ab dem Jahr 2000 hat er demzufolge Schritt für Schritt den Metallbau als Unterabteilung des Holzbaus aufgebaut. Anton Wittwer arbeitet heute als Werkstattleiter und Arbeitsvorbereiter des Metallbaus in der GLB Emmental/Oberaargau und ist glücklich über seinen beruflichen Werdegang.

Anton Wittwer

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Anton, was hat dich dazu bewogen, eine Zusatzlehre als Zimmermann bei der GLB zu machen, und welche zukunftsorientierten Gedanken spielten eine Rolle?

Meine Eltern waren damals noch jung und konnten den Hof alleine bewirtschaften ohne meine Hilfe. Daher habe ich nach einem alternativen Beruf gesucht, den ich auch im familiären Bauernhof anwenden konnte. Die Leidenschaft zu Holz und mein handwerkliches Geschick brachten mich auf den Gedanken, eine Zimmermannslehre zu absolvieren. Für mich war es zudem wichtig, meinen Horizont zu erweitern und Berufserfahrung zu sammeln. Meine Motivation lag auch darin, das Familienbauernhaus irgendwann selbst sanieren zu können, da ich mich für die traditionellen Riegbauten sehr interessiere. Jedoch hat mich nicht nur der Spass am Handwerk, sondern auch der finanzielle Aspekt zu einer Zusatzlehre bewogen. Der Bauernhof ist zu klein, um ein angemessenes Einkommen für eine eigene Familie zu erwirtschaften. Somit war es notwendig, ein zusätzliches Einkommen und die damit verbundene Absicherung zu erhalten.

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Welche Vorteile bieten dir die Berufe Zimmer­ mann und Metallbauer als Ergänzung zum Landwirt?

Die Berufe Zimmermann und Metallbauer sind von grossem Vorteil, da bei Umbauten und Reparaturen in landwirtschaftlichen Betrieben überwiegend mit Holz und Metall gearbeitet wird. Durch meine Erfahrungen in beiden Bereichen kann ich viel selbst reparieren bzw. bauen, was wiederum eine Einsparung für den Betrieb bedeutet. Natürlich ist es auch eine wichtige Absicherung, wenn der landwirt-

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schaftliche Betrieb nicht optimal läuft. Man hat die Möglichkeit, auf einen anderen Beruf auszuweichen, der den Schwankungen, wie es sie im landwirtschaftlichen Bereich gibt, nicht unterliegt. Warum hast du dich damals für die GLB ent­ schieden?

Die GLB war und ist sehr bekannt für ihre Stärke im Ökonomie- und Wohnungsbau in der Landwirtschaftszone. Das war für meine Bedürfnisse optimal, da ich mein Erlerntes als Zimmermann auch auf dem familiären Bauernhof umsetzen wollte. War das ein richtiger Schritt in deinem Berufs­ leben und würdest du diesen heute noch­ mals machen?

Ja, das war die richtige Entscheidung und ich würde es wieder machen. Ich bin sehr zufrieden, wie sich mein Berufsleben entwickelt hat.

Was kannst du jungen Landwirten empfeh­ len, die vor der gleichen Entscheidung stehen, wie du damals?

Seid weitsichtig in Bezug auf die Ausbildung und das Einkommen. Denkt daran, dass es später wichtig ist, ein zweites Standbein zu haben, damit eure Familie abgesichert ist. Achtet eventuell darauf, dass ihr eure erlernten Fähigkeiten in dem landwirtschaftlichen Betrieb einbringen könnt. Es ist nie falsch, viel zu lernen! Anton, wir danken dir recht herzlich für das interessante Gespräch und deine wertvollen Tipps an deine Berufskollegen!

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.glb.ch. Haben wir Ihr Interesse an einer Zusatzausbildung in der GLB geweckt? Oder interessieren Sie sich für eine offene Stelle bei der GLB? Kontaktieren Sie unsere Personalabteilung unter Tel.-Nr. 034 408 16 21 oder E-Mail bburri@ glb.ch. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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48. Jahrgang Erscheint 4- bis 6-mal jährlich Juli 2010 Redaktion: Anne Niedermayer Satz und Druck: Vögeli AG, 3550 Langnau

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