2007 mit IGeL-Tipps

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Author: Nelly Schenck
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PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

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PraxisLetter Nr. 20/2007 Exklusive Sponsoren

Klicken Sie hier für weitere Informationen! 15.10.2007

Das bieten wir Ihnen:

Impressum

• Arzneimittelpreis Monitor

- Preisänderungen zum 15. Oktober

Die komplette Liste der Preisänderungen zum 15. Oktober 2007 finden Sie hier: http://www.gelbe-liste.de/01_start/indexpe.html

• Neuigkeiten vom Markt

• IGeL-Infos

- Gesünder Essen: So helfen Sie Ihren Patienten dabei

Richtige Ernährung, gar nicht so leicht. Und weil es die Erwachsenen schon kaum können, wundert es nicht, dass auch Deutschlands Kinder immer ungesünder essen. Mit verheerenden Folgen. Doch hier können Ärzte etwas tun. Die Ernährungsmedizinische Beratung ist ein erster Schritt. Und die ist nicht nur für übergewichtige Patienten geeignet.

• Arzt und Finanzen

- Bei Ebay gestohlene Ware ersteigert: Käufer haftet nicht

Wer bei dem Internet-Auktionshaus Ebay gestohlene Ware ersteigert, macht sich nicht strafbar und haftet auch nicht für den Kauf. Selbst wenn das Angebot auffallend günstig ist. Das wurde jetzt sogar gerichtlich festgestellt. • Arzneimittel News - THEMENSPECIAL: Wundheilung - Increlex® für die Behandlung des schweren primären IGF-1-Mangels zugelassen • Pharmako Vigilanz

- die AkdÄ informiert

- Terminhinweis: 2. Deutscher Kongress für Patientensicherheit

• Pharma Lexikon von A-Z

- von Ihrem Apotheker...für Sie

- Montanwachs

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17.10.2007

PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

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• Effizientes Praxismanagement

- So arbeiten Sie versäumte Folgen unserer

zertifizierten Fortbildung nach

Sie haben einen der ersten Teile unserer Fortbildung zum "Effizienten Praxismanagement" versäumt? Hier erfahren Sie, wie Sie die Fortbildungseinheiten nacharbeiten können. Teil 12 unserer Fortbildung finden Sie dann im nächsten PraxisLetter.

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Bei Kopfschmerzen greifen viele Betroffene zunächst zu einem rezeptfreien Präparat. Der Migränepatient wird jedoch die Schmerzen nicht dauerhaft lindern können. Er sucht schließlich das Gespräch mit dem Arzt. Nach einer fachärztlichen Verschreibungspflichtige Diagnose kann dann die optimale Therapie aufgestellt werden. Der Patient erhält Medikamente für das verschreibungspflichtige Migränepräparat, das seine Schmerzen lindert. Ohne Migräne-Patienten ärztliche Hilfe sind eine gezielte Behandlung und eine passende Medikation der Migräne nicht möglich. Für den behandelnden Spezialisten stellt die Internetseite www.naramig.de umfangreiche Informationen zur Verfügung.

Neupro® - Ihr Umstellungspartner der Wahl

Auch wenn eine Umstellung von Cabergolinen (Ergot-Derivaten) erforderlich ist, kann Neupro® eingesetzt werden, da Neupro® den non-ergolinen DopaminAgonisten Rotigotin enthält. Neupro® zeigt sich in klinischen Studien, unabhängig von Alter, Geschlecht, Schwere und Dauer der Parkinson Erkrankung, als wirksam und gut verträglich (1).Es erzielt über eine kontinuierliche Wirkstoff-Zufuhr einen stabilen Plasmaspiegel(2).Dabei wird es nur 1 x täglich appliziert. Das Präparat ist in 4 Packungsgrößen erhältlich, deren Inhalte für die Dauer von einer bis zwölf Wochen Therapie ausreichend sind. Genauere Informationen zur Therapie des Morbus Parkinson mit dem Parkinson-Pflaster Neupro® stehen dem behandelnden Spezialisten auf der Internetseite www.neupro.de zur Verfügung. 1 (Watts et al. ICPD2005) 2 (Braun M. et al, EFNS Athen 2005) Nach der Zulassung von Epoetin alfa HEXAL® durch die Europäische Kommission führte das Unternehmen HEXAL am 1. Oktober das erste Epoetin alfa-Biosimilar zur intravenösen Behandlung der renalen Anämie und zur Therapie der Anämie bei Tumorpatienten in der Chemotherapie ein. Der Wirkstoff Epoetin alfa wird mit biotechnologischen Methoden hergestellt und hat eine ähnliche biologische Wirkung wie das körpereigene Blutbildungshormon Erythropoetin. Biosimilars sind komplexe Moleküle mit hohem Molekulargewicht, die aus lebenden Zellen gewonnen werden. Das Epoetin alfa-Molekül besteht aus 165 Aminosäuren. Weil an vier dieser Aminosäuren jeweils eine Zuckerseitenkette angehängt ist, wird das

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17.10.2007

PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

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Molekül auch als Glykoprotein bezeichnet: „Aufgrund der komplexen Molekülstruktur erfordert die Entwicklung eines Epoetin alfa Biosimilar-Produktes besonderes Know-how, über das weltweit nur wenige Firmen verfügen. Für Epoetin alfa HEXAL® gelten dabei die selben Qualitätsstandards, die für das Referenzarzneimittel anzuwenden sind. Das schließt, neben der Entwicklung und Herstellung, auch die Qualität aller Ausgangs-substanzen, sowie Lagerung und Transport des Fertigproduktes ein," so Dr. Carsten Brockmeyer, Geschäftsführer HEXAL Biotech. Für Biosimilars gelten besonders strenge Zulassungsregeln, die die HEXAL führt erstes Qualität, die Sicherheit und Wirksamkeit sicherstellen. Klinische Studien mit hohen Epoetin alfa-Biosimilar in Patientenzahlen sind daher unerlässlich. In den klinischen Studien sowohl im Deutschland ein Bereich Onkologie als auch in der Nephrologie hat sich Epoetin alfa HEXAL® in Bezug auf Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit in den zugelassenen Indikationen als vergleichbar mit dem Referenz-produkt Erypo® erwiesen. „Phase-I-Studien belegen die Bioäquivalenz (pharmakodynamische, pharmakokinetische Äquivalenz) zwischen Epoetin alfa HEXAL® und Erypo®. In den Phase-III-Studien konnte die vergleichbare Wirksamkeit und Sicherheit mit Erypo® für Epoetin alfa HEXAL® eindeutig demonstriert werden.", resümierte Dr. Andrea Vetter, Projektmanager Klinische Forschung, HEXAL AG.

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Gesünder Essen – So helfen Sie Ihren Patienten dabei Die richtige Ernährung fällt auch den Deutschen immer schwerer. Ein Fall für den Hausarzt. Und das nicht nur bei Übergewicht. Manchmal ist es auch die Mangelernährung, die den Patienten zu schaffen macht. Zu wenig Mineralstoffe, zu wenig Vitamine, zu viel Junkfood und das Wohlbefinden gerät aus dem Gleichgewicht. Mit einer Ernährungsmedizinischen Beratung können Ärzte helfen. Wichtig ist dabei vor allem das Anamnese- und Beratungsgespräch. Finden Sie heraus, welche Ess- und Trinkgewohnheiten Ihre Patienten haben. Helfen kann dabei eine Checkliste, die Sie sich vorher zusammenstellen und an der Sie sich während des Gesprächs entlanghangeln. Diese Checkliste könnte z.B. folgende Punkte beinhalten:              

Wie oft stehen frisches Gemüse und Obst auf dem Speiseplan? Wie oft wird pro Woche Fisch verzehrt? Wie oft gibt es pro Woche Fleisch? Wird eher fett oder fettarm gekocht/gegessen? Wie oft gibt es Milchprodukte? Wie sieht es mit Getreideprodukten, Kartoffeln und Reis aus? Wie viele Mahlzeiten gibt es pro Tag? In welchem Rahmen werden die Mahlzeiten eingenommen (gemeinsam mit der Familie, vorm Fernseher)? Was wird neben den Hauptmahlzeiten verzehrt? Wie oft wird Süßes verzehrt? Werden häufig Diäten angefangen? Ist der Patient Vegetarier oder Veganer? Ist der Patient Raucher? Wie häufig wird Alkohol getrunken und in welcher Menge?

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17.10.2007

PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

    

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Liegt eine chronische Krankheit vor? Liegt eine Schwangerschaft vor oder wird gestillt? Wie viel Sport treibt der Patient? Und welchen? Steht der Patient unter Stress? ...

Diese Liste lässt sich durchaus erweitern. Nutzen Sie Ihren eigenen Erfahrungsschatz und die Tatsache, dass Sie Ihre Patienten ja meist schon eine Weile kennen. Wichtig ist aber auch, was Sie als Arzt sehen und wie sich für den Patienten evtl. Unwohlsein äußert. Auch wichtig: Der Patient muss etwas ändern wollen, sonst bleibt die Beratung ohne Erfolg. Damit es dem Patienten nicht so schwer fällt, etwas an seinen Ernährungsgewohnheiten zu ändern, geben Sie wichtige Tipps und Beratungsergebnisse schriftlich mit. Gerade bei der Ernährungsberatung macht eine gezielte Ernährungskorrektur mit Veränderungen der Lebensund Ernährungsweise die präventive Funktion der IGeL deutlich. Und was der Prävention dient, ist in der Regel auch umsatzsteuerfrei. Abrechnen lässt sich die Ernährungsmedizinische Beratung, dauert sie mind. 20 Minuten, über die GOÄ-Nr. 34. Das bringt beim einfachen Steigerungssatz 17,48 Euro und mit dem Faktor 2,287 40 Euro. Dauert die Beratung eine Stunde oder länger, kann analog die Nr. 30 (1-facher Satz 52,46 Euro) angesetzt werden. Foto: irisblende.de

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Bei Ebay gestohlene Ware ersteigert - Käufer haftet nicht Wer unwissentlich gestohlene Ware bei Ebay ersteigert, macht sich nicht strafbar. Das meldet jetzt die Rechtsanwaltskanzlei Joachim CäsarPreller aus Wiesbaden. Und beruft sich dabei auf ein Urteil des Landgerichts (LG) Karlsruhe. Laut dem LG Karlsruhe gilt das selbst bei auffallend günstigen Angeboten, wenn der Käufer nicht damit rechnet, Diebesgut zu kaufen. Die Richter sprachen kürzlich einen Software-Ingenieur vom Vorwurf der Hehlerei frei und hoben damit eine 1200-Euro-Geldstrafe des Amtsgerichts Pforzheim auf. Der 47-Jährige hatte über das Internetauktionshaus für 670 Euro ein Navigationsgerät ersteigert, das im Handel mehr als 2000 Euro kostet. Dem Landgericht zufolge ist dem Angeklagten kein Vorsatz nachweisbar. In der Verhandlung in Pforzheim hatte der bisher völlig unbescholtene Mann ausgesagt, auf die Seriosität des angeblich „top legalen“ Angebots vertraut zu haben. Der Verkäufer des Geräts war bei Ebay als „Powerseller“ – also als Verkäufer mit hohem Umsatz – eingestuft und hatte nach dem EbayEinstufungssystem mehr als 99 Prozent positive Bewertungen vonseiten der Käufer. Später stellte sich heraus, dass das Gerät gestohlen war.

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17.10.2007

PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

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Foto: irisblende.de

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UrgoCell® START bringt Dynamik in die Wundheilung Die seit dem 01. September 2007 verfügbare Wundauflage UrgoCell® START ist die 1. proteasenhemmende und absorbierende Wundauflage auf Basis der Lipidokolloid-Technologie, die mit dem innovativen NanoOligo-Saccharid-Faktor (NOSF) den Wundheilungsprozess chronischer Wunden neu startet. Während bei der natürlichen Wundheilung ein Gleichgewicht zwischen gewebeabbauenden Enzymen (Proteasen) und gewebeaufbauenden Wachstumsfaktoren vorherrscht, sind bei chronischen Wunden mit verzögerter Heilung häufig die gewebeabbauenden Enzyme im Überschuss vorhanden. Gleichzeitig fehlt es an Wachstumsfaktoren, an außerzellulärer Substanz (extrazellulärer Matrix) und funktionsfähigen Zellen (Fibroblasten). Die Wunde befindet sich in einer anhaltenden Phase der Entzündung und zeigt trotz adäquater Therapie keine Heilungstendenz. Die Besonderheit von UrgoCell® START liegt in der Wirkung der bewährten Lipidokolloid-Technologie in Verbindung mit dem Nano-Oligo-Saccharid-Faktor (NOSF): NOSF hemmt die heilungsstörenden Proteasen und unterstützt die heilungsfördernden Wachstumsfaktoren. In Kontakt mit der Wundflüssigkeit verwandelt sich die TLC-Matrix in ein Gel und bildet ein feuchtes Milieu, welches günstige Voraussetzungen für den Wundheilungsprozess schafft und die Zirkulation der Wachstumsfaktoren fördert. Dank der heilungsfördernden Eigenschaften der Matrix in Verbindung mit der starken Absorptionskapazität durch die Schaumstoffkompresse und der sehr guten Hautverträglichkeit ist UrgoCell® START für die Behandlung von nässenden, chronischen Wunden insbesondere dann geeignet, wenn der Verdacht einer verzögerten Wundheilung besteht. Weitere Informationen unter www.urgo.de nach oben

Increlex® für die Behandlung des schweren primären IGF-1-Mangels zugelassen Zum 02. November 2007 führt Ipsen Pharma GmbH mit Increlex® (Mecasermin) einen neu entwickelten rekombinanten humanen Insulin-like Growth Factor-1 (IGF-1) in Deutschland ein. Increlex® ist damit das einzige Medikament, das zur Therapie des schweren primären IGF-1-Mangels zugelassen ist. Eine Behandlung dieser speziellen Wachstumsstörung bei Kindern war bislang nicht möglich. Durch Increlex® wird diese therapeutische Lücke nun erstmalig geschlossen. Mit Increlex® von Ipsen Pharma steht das erste innovative Medikament zur Therapie von

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17.10.2007

PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

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Wachstumsstörungen bei Kindern mit Kleinwuchs zur Verfügung seit der Entwicklung des rekombinanten humanen Wachstumshormons Mitte der 80er Jahre. Increlex® ist ein mittels rekombinanter DNA-Technologie gewonnener humaner Insulin-like Growth Factor-1. Als primärer Wachstumsfaktor reguliert IGF-1 nahezu 70 % des Wachstums allein oder zusammen mit anderen Wachstumsfaktoren [1]. „Der Effekt von Wachtumshormon (GH) wird hauptsächlich durch den Insulin-like Growth-Factor-1 vermittelt. Werden die biochemischen Prozesse, die zur Bildung von IGF-1 führen, unterbrochen, kommt es bei den Patienten zu einem primären IGF 1 Mangel; sie sprechen dann auf eine Therapie mit Wachstumshormonen nicht an. Die Substitution von IGF-1 ist in diesem Fall die pathogenetisch adäquate Therapieform“, sagt Prof. Dr. Michael B. Ranke, Abteilung pädiatrische Endokrinologie an der Kinderklinik der Universität Tübingen. „Der Insulin-like Growth Factor-1 (IGF-1) Increlex® (Mecasermin) eröffnet damit neue Wege in der Behandlung der bislang als unbehandelbar geltenden Fälle von schwerem Kleinwuchs bei Kindern“, erklärt der Experte weiter.“ Die Diagnose des schweren primären IGF-1 Mangels wird anhand folgender Kriterien gestellt [2]: • Körpergrößen-SDS < -3,0 • Basale IGF-1-Konzentration unterhalb der 2,5. Perzentile für Alter und Geschlecht • Ausreichende GH-Spiegel (Sekundäre Formen des IGF-1-Mangels wie Unterernährung, Schilddrüsenunterfunktion oder Langzeittherapie mit entzündungshemmenden Steroiden müssen ausgeschlossen werden.) Klinische Studien mit Increlex®: Deutliche Erhöhung der Wachstumsgeschwindigkeit Die Wirksamkeit von Increlex® wurde in einer plazebokontrollierten Studie bei insgesamt 76 pädiatrischen Patienten mit schwerem primären IGF-1Mangel in über 321 Patientenjahren untersucht [3]. Die längste Behandlungsdauer betrug 12 Jahre. Alle Studienteilnehmer zeigten bei Studienbeginn einen extrem kleinen Körperwuchs, ein langsames Wachstum, eine niedrige IGF-1-Serumkonzentration und eine normale Wachstumshormon-Konzentration. Im ersten Behandlungsjahr wurde fast eine Verdreifachung der Wachstumsgeschwindigkeit von im Mittel 2,8 cm/Jahr vor der Behandlung auf im Mittel 8,0 cm/Jahr unter Increlex® erreicht. Auch in den Jahren 2-6 nach Therapiebeginn lag das Wachstum von etwa 5 cm/Jahr dauerhaft deutlich über dem Ausgangswert.

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Terminhinweis: 2. Deutscher Kongress für Patientensicherheit Unter Beteiligung der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft findet der 2. Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie im Bundeshaus in Bonn statt (29./30.11.2007). Vorgestellt wird u. a. der Aktionsplan Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland 2008/2009 durch das Bundesgesundheitsministerium. Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Arzneimitteltherapiesicherheit bei älteren Patienten. Da Arzneimitteltherapiesicherheit ein globales Thema ist, werden auch

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17.10.2007

PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

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zahlreiche ausländische Experten ihre Erfahrungen referieren. Für eine Simultanübersetzung englisch-deutsch und deutsch-englisch ist gesorgt. Anmeldung: www.kongress-patientensicherheit.de/ Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Berlin 28.09.2007

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Montanwachs Nicht nur versteinertes Harz (Bernstein) oder versteinertes Holz ist uns aus der prähistorischen Pflanzenwelt erhalten geblieben – auch vorzeitliches Wachs, das als solches vermutlich schon vor 30 – 40 Millionen Jahren den Pflanzen als Schutz gegen Umwelteinflüsse diente. Montanwachs ist unraffiniert eine braunschwarze, harte Masse, die durch Auszug aus bitumenhaltigen Braunkohlen gewonnen wird. Chemisch veredelte fossile Wachse sind toxikologisch in der Regel unbedenklich, sie bestehen überwiegend aus langkettigen Wachssäuren mit Kettenlängen von C22 – C34, die durch Derivatisierung extrem hart werden und hervorragende Glanzeigenschaften besitzen. Montanwachse finden in der Industrie als hochwertige Stoffe vielerlei Verwendung, z. B. in Autopolituren, zur Beschichtung von Holz, Papier und Textilien, in Fußboden- und Lederpflegemitteln oder zur Spanplatten-Hydrophobierung, Anti-GraffitiBeschichtung, als Trennmittel oder Zitrusfruchtbeschichtung.

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In unserem nächsten PraxisLetter finden Sie Teil 12 unserer Fortbildung zum "Effizienten Praxismanagement". Start der Serie war der 1. Dezember. Sie können die ersten Teile jedoch nacharbeiten. Sie finden die Fortbildungstexte im Archiv (PraxisLetter Nr. 23/2006, Nr. 01/2007, Nr. 03/2007, Nr. 05/2007, Nr. 07/2007, Nr. 09/2007, Nr. 11/2007, Nr. 13/2007, Nr. 15/2007, Nr. 17/2007 und Nr. 19/2007) auf der Website http://www.praxisletter.de. Das Passwort lautet "doc". Zu den Fragebogen

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17.10.2007

PraxisLetter Nr. 20/2007 mit IGeL-Tipps

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gelangen Sie über folgenden Link www.medical-tribune.de/fortbildung. Wählen Sie dort zunächst aus der Fortbildungs-Liste "Praxismanagement (aus dem PraxisLetter)" aus. Klicken Sie den entsprechenden Fragebogen an (z.B. Fragebogen zur Praxismanagement-Fortbildung Nr. 11). Anschließend werden Sie nach einem Passwort gefragt: Bitte melden Sie sich mit dem Passwort aus der Medical Tribune an, dieses lautet "doc".

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Alle bisher erschienenen Ausgaben des PraxisLetters finden Sie im Archiv auf der Website www.praxisletter.de. Das Passwort lautet "doc".

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17.10.2007