20. Jahrgang Dienstag, den 10. Januar 2012 Woche 2

20. Jahrgang Dienstag, den 10. Januar 2012 Herausgeber des Kulturspiegels Niedere Börde und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastr...
Author: Theresa Adler
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20. Jahrgang

Dienstag, den 10. Januar 2012

Herausgeber des Kulturspiegels Niedere Börde und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefon 030 / 28 09 93 45, www.heimatblatt.de Verantwortlich für den Inhalt des Kulturspiegels: Die Gemeinde Niedere Börde, die Bürgermeisterin

Woche 2

Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde 7. Jahrgang

10.01.2012

Nr. 01

Inhalt: 1. Bekanntmachung zur Richtigstellung der Bekanntmachung der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Niedere Börde, bekannt gemacht im Amtsblatt der Gemeinde Niedere Börde am 04.12.2011, 6. Jahrgang, Nr. 08 2. Impressum

Richtigstellung der Bekanntmachung der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Niedere Börde, bekannt gemacht im Amtsblatt der Gemeinde Niedere Börde am 04.12.2011, 6. Jahrgang, Nr. 08 In der Bekanntmachung der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Niedere Börde, bekannt gemacht im Amtsblatt der Gemeinde Niedere Börde am 04.12.2011, 6. Jahrgang, Nr. 08, entspricht die in der Anlage 1 der aufgeführten Tabelle für den Ortsteil Gersdorf, in der Zeile 3 mit den Straßennamen „Dorfstraße“, zugeordnet dem „Straßenverzeichnis II“, angegebene Hausnummer 22, nicht der Richtigkeit und entfällt.

führten Tabelle für den Ortsteil Gersdorf, in der Zeile 3 mit dem Straßennamen „Dorfstraße“, zugeordnet dem „Straßenverzeichnis II“, nach der Hausnummer 21, mit den Hausnummern 23-26, die Angabe der Hausnummern richtig gestellt.

Richtigstellung: In der Anlage 1 der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Niedere Börde vom 15.11.2011, bekannt gemacht im Amtsblatt der Gemeinde Niedere Börde am 04.12.2011, 6. Jahrgang, Nr. 08, wird in der aufge-

Straßenname

Anlage zur Satzung über die Straßenreinigung und den Winterdienst der Gemeinde Niedere Börde, OT Gersdorf Straßenverzeichnis I II

Dorfstraße 1-9, 11-13, 15-16, 19-20, 21, 23-26

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Impressum: Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde Herausgeber:

Gemeinde Niedere Börde,Große Straße 9/10, 39326 Niedere Börde, OT Groß Ammensleben Tel.: 039202/88511 oder 88502,Internet: www.niedere-boerde.de

Verantwortlich für die Bekanntmachungen der Gemeinde Niedere Börde: Bürgermeisterin der Gemeinde Niedere Börde, Frau Erika Tholotowsky Verteilung:

Kostenlose Zustellung an alle frei zugänglichen Haushalte im Gemeindegebiet, über den Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde, in begrenzter Anzahl an Exemplaren auch in der Gemeindeverwaltung erhältlich

Redaktion/Bezug:

Leiter des Büros der Bürgermeisterin, Herr Jürgen Werner

Internet:

Veröffentlichung unter www.niedere-boerde.de/amtsblatt

Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde

10. Januar 2012

Werte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Niedere Börde! Ein in vielerlei Hinsicht ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Nicht alle Wünsche und Hoffnungen konnten in Erfüllung gehen. Die Finanzkrise ist und wird weiterhin auch in unserer Gemeinde noch zu spüren sein. Doch es gibt sicher genug Gründe, das neue Jahr zuversichtlich anzugehen. Mit einer maßvollen Politik, die durch offene sachliche Diskussionen im Gemeinderat und den Ausschüssen vernünftige Ab-

wägungen zwischen notwendiger Einsparung und notwendigen Investitionen trifft, sind wir auch in Zukunft bemüht alles zu tun, dass Sie, liebe Bürger, sich in unserer Gemeinde wohlfühlen können. Ich bedanke mich bei allen Vereinen, ehrenamtlich Tätigen, Geschäftsleuten, Handwerkern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, dem Bauhof, den Ortsbürgermeistern und

Ortschaftsräten für die geleistete Arbeit und freue mich auf ein konstruktives Miteinander im neuen Jahr. Für das Jahr 2012 wünsche ich Ihnen allen und Ihren Familien Gesundheit, Glück und Schaffenskraft für all Ihre privaten und beruflichen Unternehmungen.

Im Namen des Gemeinderates Matthias Meinecke Vorsitzender

Weihnachtliches auf dem Buswendeplatz Klein Ammensleben trifft sich auf dem dorfeigenen Weihnachtsmarkt In fast jedem Ortsteil der Niederen Börde gibt es in der Adventszeit einen kleinen Weihnachtsmarkt. Hier steht nicht das Konsumieren sondern eher die Pflege der Dorfgemeinschaft im Vordergrund. So trafen sich auch in Klein Ammensleben viele Bürger auf dem eigens für das weihnachtliche Treiben gesperrten Buswendeplatz. Die Eltern der Kita Kinder sorgten für leckere Naschereien, Tee und Kaffee, die Landfleischerei Heinecke verkaufte deftigen Grünkohl und alles was dazugehört. Glühwein

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Wer vermisst einen Fahrradanhänger/ Handkarren? Am Montag, dem 7. November gegen 9.10 Uhr wurde in der Ortslage Groß Ammensleben auf dem Zufahrtsweg zum Mittellandkanal ein Fahrradanhänger/ Handkarren aufgefunden. Zur Klärung eines Sachverhaltes wird gebeten, dass sich der Eigentümer des aufgefundenen Handkarren bei der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord Wasserschutzpolizei-Revier Magdeburg Markgrafenstr. 12 39114 Magdeburg Tel.: 0391/5462627 zur Vereinbarung eines Übergabetermins meldet.

Wer vermisst seinen Schlüssel?

Die Parkstrolche bei ihrem Weihnachtsprogramm durfte natürlich auch nicht fehlen. Für die Musik sorgte Andreas Drähne und die Feuerwehr, die sich auch jedes Jahr um das Auf-

stellen des großen Weihnachtsbaumes kümmert, hatte ein wachsames Auge auf das bunte Treiben.

Im Ortsteil Samswegen wurde Ende November ein Schlüssel gefunden. Derzeit wird der Schlüssel im Fundbüro der Gemeinde Niedere Börde aufbewahrt. Hiermit bitten wir den Eigentümer, sich in der Ordnungsu. Sozialverwaltung bei der zuständigen Sachbearbeiterin Frau Schleef (039202/88402), zu melden.

Wohnungen zu vermieten Ortsteil Dahlenwarsleben Lange Straße 15 3 – Raum –Wohnung, 1. Etage links, Kaltmiete: 267,87 Euro Erdgasheizung + Nebenkosten 58,36 qm Ortsteil Meseberg Plankener Straße 12 a 4 – Raum – Wohnung, 1. Etage rechts, Kaltmiete: 329,32 Euro Erdgasheizung + Nebenkosten 72,35 qm

Obwohl es schon etwas ungewöhnlich war, dass der Weihnachtsmann keine Nase und keinen Mund hatte, war der Andrang groß. Um an das süße Naschwerk zu kommen, hat schließlich jedes Kind ein Gedicht aufgesagt oder ein Lied gesungen. Dafür sorgte auch Kita-Leiterin Ute Schwaneberg.

Jedes Jahr dabei: Familie Brennecke mit ihren hübschen Weihnachtsbasteleien, die viele Liebhaber finden.

Stand vom 07.12.2011 Gemeinde Niedere Börde Eigenbetrieb Wohnungs- u. Gebäudeverwaltung Tel.: 039202 / 88320 OT Groß-Ammensleben Große Str. 9-10 39326 Niedere Börde

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde

Weiterbildung zum Wohle unserer Kinder Das Team des Zwergenhauses in Dahlenwarsleben nimmt seit dem 9. Dezember 2011 an einer Teamqualifizierung über 100 Stunden teil. Hierbei handelt es sich um Themen aus unserem Bildungsprogramm „Bildung – elementar“. Die Weiterbildungen beinhalten 6 Module wie • Bildungsauftrag, Bildungsprogramm und Einrichtungskonzeption • Fachliche Grundorientierungen • Pädagogische Professionalität • Beobachtung, Dokumentation und Evaluation • Gestaltung von Übergängen.

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„Wer will fleißige Handwerker sehen?“ Weihnachtsmarkt 2011 – so lang geplant, so schnell vorbei Am 3. Dezember 2011 war es wieder soweit: der Heimat- und Kulturverein Dahlenwarsleben e.V. lud zum Weihnachtsmarkt vor als auch in die Kirche ein und

die Dahlenwarsleber kamen. Für viele schwer vorstellbar, aber auch die „NUR“- paar Stunden Weihnachtsmarkt bedeuten im Vorfeld für die Vereinsmitglieder

Cornell Schwalbe als armer Schuster und sein Sohn Leon Germann blicken erstaunt und voller Freude in die Reiseunterlagen der vor Stolz und Aufregung fast platzenden Vermieterin. Sie gewann eine Reise ohne Rückfahrkarte. Dafür hatte der Weihnachtsmann gesorgt, um dem Schuster und seinem Sohn zu helfen.

Während der ersten Weiterbildung machten sich alle auf den Weg der Zielfindung für unser Team. Wir haben uns 3 Schwerpunkte vorgenommen und werden diese im Laufe der 100 Stunden in Begleitung einer Referentin bearbeiten und unsere Arbeit noch lukrativer machen. Unsere Ziele werden sein: • Bild vom Kind zu definieren für die gesamte Kita • Kommunikation • Beobachtung –wie ? Focus auf die Rahmbedingungen Uns geht es vorrangig um die Qualität in unserer Kita sowie die Reflexion unseres Handelns, aber auch um den Austausch und die Beteiligung von Kindern, Eltern und das Umfeld. Wir freuen uns sehr, dass unser Träger uns diese Fortbildung gewährt, denn wir sind somit die ersten in der Gemeinde Niedere Börde, die nach Abschluss der Fortbildung sagen dürfen: „ Wir sind nach Bildung – elementar zertifiziert.“ Dankeschön lieber Träger!

Die Heinzelmännchen Anette Poetke als Herr-Mann, Peggy Jenrich als Heinzel-Mann, Sylvia Mollenhauer als Leh-Mann und Marina Tönniges als Ro-Mann hatten ohne Navi allein mit einem alten Atlas den Weg zum Schuster gefunden.

und deren Angehörige harte Tage und Wochen. Der ganz normale Alltag wird durch Planen, Vorbereiten, Organisieren, Besorgen und Proben dominiert. Deshalb wollen wir unseren Familien als auch Freunden an dieser Stelle ein großes Dankeschön für ihre Geduld und Hilfe aussprechen. Auch seit Jahren an unserer Seite die Kinder der KITA und des Hortes, die durch diese Gemeinschaftsprojekte unsere beliebten Weihnachtsmärchen immer wieder zu etwas ganz Besonderem werden lassen. Zeit also, auch den Betreuerinnen und Betreuern beider Einrichtungen von Herzen Dankeschön für ihre Mühen zu sagen. Einen ganz besonderen Dank wollen wir aber an alle die richten, die unseren Weihnachtsmarkt, der nun schon seit 11 Jahren zu den Höhepunkten unseres Gemeindelebens zählt, finanziell unterstützten: der Blechverarbeitung Dahlenwarsleben GmbH (Frau Meffert), der Vermessungsgesellschaft mbH Jenrich &. Minning, der Grünland-Landschaftsbau GmbH Marcus Bursian, Herrn Udo Krüger - Praxis für Physiotherapie – Groß Ammensleben, der Zimmervermietung Detlef Hennig, Fleischermeister Reinhard Krüssel, dem Ortschaftsrat Dahlenwarsleben, der Gemeinde Niedere Börde und der Nordzucker AG Klein Wanzleben. Vielen herzlichen Dank! Ihnen allen wünschen wir ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012! Ihr Heimat- und Kulturverein Dahlenwarsleben e.V.

Der Weihnachtsmann wurde von den beiden Frauen, Grit Germann links und Edeltraud Meinecke rechts, ganz schön herum geschubst, damit die Geschenke an den richtigen Mann oder die Frau kamen.

Grit Germann brillierte in der Rolle als überkandidelte, geldgierige und von allen als Hausdrache betitelten Vermieterin. Die Aufführung des Weihnachtsmärchens aus ihrer Feder, das an das Märchen „Die Heinzelmännchen“ der Gebrüder Grimm angelehnt ist, war ein voller Erfolg. Mit kritischen Bezügen zur Gegenwart – so kann zum Beispiel der Schuster nicht mit den Billigangeboten von „Teichmann“ konkurrieren – sorgte es für so manch verständnisvolles Schmunzeln.

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Samswegen, das „stärkste Dorf“ in vielerlei Hinsicht In der Kirche Samswegen und drum herum weihnachtete es sehr Nach dem Adventssingen der ansässigen Chöre bot nun schon im zweiten Jahr der kleine Weihnachtsmarkt vor der Kirche den Gästen so manchen weihnachtlichen Leckerbissen. Die Kitas und die Samsweger Vereine hatten sich diesmal etwas ganz Besonderes ausgedacht.

ben, weil sie so ein tolles Team sind, ein Märchenmedley einstudiert. Schneewittchen, die Hauptperson, traf auf ihrem Irrweg durch den Wald über die Sieben Berge bis sie endlich bei den sieben Zwergen ankam, alle bekannten Märchenfiguren, die ihr halfen, mit ihr sangen und tanzten.

Die „Rockwichtel“ des SSV Samswegen, eine Rocktanzgruppe, bestehend aus tanzlustigen Kindern Eltern und Großeltern, ha-

Ein Märchenspaß der ganz besonderen Art, der die Zuschauer trotz aufkommendem Wind und Regen fesselte.

Die Kinder der Samsweger Grundschule „Am Heiderand“ zeigten mit Gesang und ihrem gemeinsamen Flötenspiel, dass sich das Üben gelohnt hatte.

Der Männergesangsverein Liederkranz, als Initiator des schon seit vielen Jahren stattfindenden Adventsingens, präsentierte im Anschluss seiner musikalischen Reise durch die Weihnachtszeit stolz Jubilare. Vor 60 Jahren sind Karl Otto Hagemeier und Siegfried Dessau in den Gesangsverein eingetreten. Die rüstigen 76er mit ihrer Tenorstimme sind ein unentbehrlicher Bestandteil des Chores. Das trifft auch auf Dieter Wahnschab aus Bleiche zu, der seit 40 Jahren Dirigent bzw. musikalischer Leiter des Chores ist.

Die Kinder der Kita „Fuchsbau“ liebten besonders die flotten Weihnachtslieder. Das „Hey“ im Liedtext kam, zur Freude der Gäste, forsch und laut genau im richtigen Moment bzw. Takt.

„Ich möchte ein Weihnachtswichtel sein!“ Diesen Wunsch konnte sich Bärbel Jahns an diesem ersten Adventsonntag erfüllen. Als solcher führte sie Akteure und Zuschauer durch das Märchenmedley ihrer „Rockwichtel“.

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Meseberger dachten in Weihnachtszeit an krebskranke Kinder Erwachsene und Kinder beteiligten sich mit vielen Ideen Weihnachtsmann, Adventkalender und Märchenoma, gehörten zum Meseberger Weihnachtsmarkt wie selbst verzierte Kerzen, Strickwaren, Kaffee, Kuchen und Glühwein mal mit und mal ohne Schuss. Auf der Dorfstraße, genau gegenüber der Einmündung zur Plankener Straße, wies ein in diesem Jahr zum ersten Mal errichteter, prächti-

ger Weihnachtsbaum den Besuchern des Weihnachtsmarktes den Weg. Das war am dritten Advent. Doch zuvor am zweiten Advent lud der gemischte Meseberger Chor „Freundschaft“ zum alljährlichen Adventsingen in die Kirche ein. Marie Horn, Niclas Pfohl, seine Schwester Julina und Mama Kathlen verkauften leckere Muffins, Zuckerschokoäpfel und eigenes Spielzeug. Doch nicht etwa, um sich eine goldene Nase zu verdienen, nein der Erlös kommt dem Elternhaus für krebskranke Kinder in Magdeburg zugute. Dieses ganz besondere Krankenhaus in der Leipziger Straße 44 ist ein Projekt des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder. Diesen Förderkreis konnte man hier auf dem Meseberger Weihnachtsmarkt auch durch den Kauf eines Kalenders mit Zeichnungen erkrankter Kinder oder einfach nur durch eine Spende, die man in die eigens dafür vorhandene Büchse einwerfen konnte, unterstützen.

Diese Meseberger Kinder verblüfften die Zuhörer mit ihrem musikalischen Programm. Hier sehen wir Anna-Lena Brückner und Hanna Fehlhauer am Akkordeon.

Zwei der vielen Akteure, ohne die ein Weihnachtsmarkt nicht funktioniert, waren Susanne Fruth und Gabi Weigt am Waffeleisen.

Bei kaltem Wind und Wetter sang der Meseberger Chor „Freundschaft“ stimmungsvolle Weihnachtslieder und sorgte so für die musikalische Untermalung des Meseberger Weihnachtsmarktes, der jedes Jahr auf dem Grundstück der Spedition Radiske GmbH Plankner Str. 8 stattfindet.

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Der Weihnachtsmann kam mit dem Traktor 16. Weihnachtsmarkt in Gutenswegen gefolgt vom Weihnachtskonzert im Bürgerhaus

Der Gutensweger Chor „Deutscher Sinn von 1862“ unter der Leitung von Bärbel Pfeiffer füllte den weihnachtlich geschmückten Raum des Bürgerhauses mit bekannten weihnachtlichen Klängen.

Die Kinder des Grundschulchores bekamen für ihr frisch und gekonnt vorgetragenes Programm viel Applaus der zahlreichen Gäste.

Die Gutensweger Feuerwehr, der Ortschaftsrat, die Ortsgruppe der Volkssolidarität, Chor und Kita und viele andere fleißige Helfer gaben ihr Bestes um den Weihnachtsmarkt so attraktiv wie möglich zu machen. Es duftete nach Glühwein, Kaffee und frischem Kuchen. Natürlich gab es auch wieder leckeren Grünkohl. Der Weihnachtsmann kam mit einem Kleintraktor auf den kleinen Platz vor der Feuerwehr gefahren und wurde sofort von den Kindern umringt.

Die Kinder der Kita „Villa Kunterbunt“ warteten gespannt auf ihren Auftritt, während Ortsbürgermeister Lothar Chelvier, vor den weit geöffneten Toren der Feuerwehr stehend, den 16. Weihnachtsmarkt eröffnete.

Zwischen Freude und Angst Der Weihnachtsmann bei den Kindern der Samsweger Kita „Ohrewichtel“ Als der große bärtige Mann in die Tür trat, schlugen die Emotionen kabolz. Die einen freuten sich, hopsten und tanzten, die anderen näherten sich nur vorsichtig mit skeptischen Blicken und einige weinten bitterlich und zitterten vor Angst. Was hat man ihnen bloß über den Weihnachtsmann erzählt? Dabei hatte unser Weihnachtsmann gar keine Rute dabei, sondern viele Süßigkeiten in von den Eltern gebastelten kleinen Säcken und auch neues Spielzeug für alle Kinder. Das war eine große Freude: eine Miniküche und Puppenstubenmöbel. Alle wuselten ganz aufgeregt hin und her. Zum Dank sangen sie dem Weihnachtsmann ein Lied und dann auf eigenen Wunsch sogar noch eins. Ganz

stolz zeigten einige Kinder dem Weihnachtsmann, was sie noch gelernt hatten und sagten ein

Gedicht auf. Danke dem Weihnachtsmann und seinen fleißigen Helfern!

Die kleinen Frösche nach der Bescherung und nun ganz vertraut mit dem Weihnachtsmann.

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Sangesfreudig seit 60 Jahren Ehrung und Auszeichnung langjähriger Mitglieder des Männerchores Ein besonderer Höhepunkt im Chorleben des MGV „Liederkranz“ e.V. Samswegen war, wie alljährlich, das Weihnachtsvergnügen im Vereinslokal des nach einem halben Jahr Schließzeit unter neuer Pächterin wiedereröffneten Gaststätte „Zum Krug“. Ganz herzlich konnte der Vorsitzende Burkhard Wohlfarth den Sangesbruder Alfred Fischer in seiner Funktion als Vorsitzender des Sängerkreises „Heide Drömling“ begrüßen, der an diesem Abend eine angenehme Aufgabe zu erfüllen hatte. Nach der Einstimmung mit bekannten Weihnachtsliedern würdigte er das Engagement von

Dieter Wahnschaap. Er leitet seit vier Jahrzehnten als Dirigent den Samsweger Männerchor. Gleich-

zeitig konnten die Sänger Siegfried Dessau und Karl-Otto Hagemeier für ihre Treue im

Nach der Ehrung Dieter Wahnschaaps für 40 Jahre hervorragende musikalische Leitung des Männerchores wurden Otto Hagemeier und Siegfried Dessau für ihre nun schon 60 Jahre andauernde Sangesfreude im Samsweger Männergesangverein von Burkhard Wohlfarth und von Alfred Fischer (rechts) dem Vorsitzenden des Sängerkreises „Heide Drömling“ zu ihrem Jubiläum beglückwünscht.

Chor geehrt werden. Diese beiden rüstigen 76er sind eine echte Stütze im Chor. Im Alter von 16 Jahren traten sie dem Chor bei. Sie erhielten für 60 Jahre aktive Chormitgliedschaft die Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes. Die Urkunden der drei Ausgezeichneten sind alle unterzeichnet vom Präsidenten des Deutschen Chorverbandes Henning Scherf, ehemaliger Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen. Allen gilt an dieser Stelle ein herzlicher Glückwunsch. Der gemütliche und stimmungsvolle Abend wurde abgerundet mit einem leckeren Buffet und guter Musik. Joachim Dietrich

Rotkäppchen auch zu Gast Adventsmarkt auf der Domäne mit vielen Beteiligten Die Interessengemeinschaft „Groß Ammensleber Adventmarkt“ traf sich geraume Zeit vor dem zweiten Advent jede Woche einmal, um das alljährliche weihnachtliche Ereignis vorzubereiten. Dazu gehörten die Kammeraden der Feuerwehr, das Jugendrotkreuz, der Sportverein und viele andere. Auch die AWO, der Caritasverband und der Kirchenförderverein brachten sich ein. Federführend agierte die Kulturhistorische Gesellschaft, speziell Bärbel Fütterer,

die gute Seele des Ganzen. Die Theatergruppe hatte wieder viel Zeit und Energie in die Proben zur Aufführung des Märchens „Rotkäppchen“ der Gebrüder Grimm investiert. Dafür wurde sie mit viel Applaus des Publikums belohnt. Um die Kulisse kümmerte sich Familie Bednarz. Es war ein schöner Adventsonntag für die vielen Besucher, zumal der Wettergott in diesem Jahr sehr gnädig zu den Groß Ammenslebern war.

Viele Stände zogen die Gäste des Adventmarktes an.Hier backen die Gymnastikdamen Waffeln.

Mario Kuchta als Vater und Jäger, das Rotkäppchen, die Großmutter, die Häschen, Kerstin Hoppe als Mutter und Hildburg Kaufmann als Wolf, der ehr lustig als angsteinflößend das Publikum begeisterte, erhielten von Bärbel Fütterer ein kleines Dankeschön- Geschenk.

Die trotz ihrer Krankheit doch sehr schlagfertige Großmutter, gespielt von Monika Bednarz, schickt die Häschen, Sabrina Niemann und Alina Katzorke zum Rotkäppchen, damit es ihr neuen Wein und leckeren Kuchen bringe.

Bevor das Rotkäppchen alias Doreen Katzorke auf den Wolf traf, sang sie das Lied von Ella Endlich „Küss mich, halt mich, lieb mich“ nach der Melodie aus dem Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenputtel“

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Ein lebendiger Adventskalender in Groß Ammensleben Jeden Abend öffnete sich eine Tür für die Kinder Gerade die Advents- und Weihnachtszeit lebt von Traditionen, die oft gar nicht unbedingt so sehr fromm sind, aber über viele, viele Jahre gepflegt werden und mittlerweile für viele Menschen ganz fest dazu gehören: der Weihnachtsbaum ebenso wie der Adventskranz, der Weihnachtsmann mit seinen Rentieren, mancherorts auch die Weihnachtswichtel. Und eben auch der Adventskalender, der seit fast 200 Jahren Christen und Nicht-Christen gleichermaßen die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest verschönt. In Groß Ammensleben gibt es seit Jahren einen ganz besonderen Adventskalender: Ab dem 1. Dezember treffen sich Abend für Abend die Kinder zur selben Zeit auf der Domäne. Und von da aus geht es jeden Abend zu einer anderen Woh-

Peter Schmengler und seine Frau (Mitte) freuen sich über die Adventkalenderkinder. So viele fleißige Helfer könnte er in der Vorweihnachtszeit schon gebrauchen. Mit dem Plätzchen backen kommt er zurzeit kaum hinterher. Seine Stollen werden sogar in Australien gerne gegessen, berichtet er stolz. nung oder zu einem anderen Haus, an dem – wie beim Adventskalender eben – eine Nummer leuchtet. Dort kehren sie alle ein und erleben ein kleines Stückchen Advent: Da ist z. B. die

Offene Türen Auch die Verwaltung lud ein Adventkalenderaktion in den Räumen der Verwaltung der Gemeinde Niedere Börde Am 13. Dezember öffnete sich das Adventkalendertürchen zum ersten Mal in all den Jahren, in denen Monika Bednarz die Kinder aus Groß Ammensleben dazu einlädt in der Verwaltung der Gemeinde Niedere Börde. Sozialarbeiterin Alexandra Cop

hatte weihnachtliche Basteleien vorbereitet. Begrüßt wurden die Kinder von der Bürgermeisterin. Nachdem die Kinder der Bürgermeisterin ein Ständchen gesungen hatten, übernahm Daniela Baars das Wort und erklärte interessant und sicher auch für die Kinder verständlich die Aufgaben der Ämter in der Verwaltung.

Nachdem die Bürgermeisterin Erika Tholotowsky (Mitte) Monika Bednarz (rechts) und ihre „Adventkalender-Kinder“ begrüßt hatte, stellt Ordnungsamtsleiterin Daniela Baars (links) den Kindern einen interessanten Kalender der ÖSA - von Schülern für Schüler - vor, den die Kinder als kleine Erinnerung mit nach Hause nehmen durften.

liebe Frau Simon, bei der es dann leckere Bratäpfel und eine schöne Vorlese-Geschichte gibt, da ist das Wohnheim St. Clara, wo man gemeinsam mit dem Flötenkreis singt und musiziert, oder da ist

unser Bäcker Schmengler, bei dem die Kinder sich selber Lebkuchen und Plätzchen verzieren dürfen, oder Monika Bednarz, die die gesamte Vorbereitung und Organisation in den Händen hat, die allabendlich (bei jedem Wetter!!) die Kinder in Empfang nimmt und zum richtigen Haus geleitet oder, oder, oder … Viele Ammensleber lassen sich immer wieder darauf ein und wohl keiner hat es bisher bereut, an diesem wirklich schönen Brauch mitzuwirken. Ihnen allen sei an dieser Stelle einmal von Herzen gedankt. Und natürlich hoffen die Kinder (und auch ein paar Erwachsene), dass diese schöne Tradition auch im nächsten Advent wieder gepflegt wird. Sicher im Namen aller Adventskalender-Liebhaber, Michael Löderbusch

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Seit 30 Jahren für Kinder da

Projekttage und Bastelabend

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Dienstjubiläum

Projektwoche in Grundschule „Am Heiderand“

Auf diesem Wege – wenn auch etwas verspätet – herzlichen Glückwunsch zum 30. Dienstjubiläum.

Die Kinder und Mitarbeiter der Kita „Regenbogenland“ Groß Ammensleben

Unsere Karin Kricke, hoch soll sie leben und ihre Kraft und Liebe auch weiterhin den Kindern geben. Seit nun mehr 30 Jahren begleitet sie die kleinen Groß Ammensleber bis sie genug gelernt haben, um in die Schule zu gehen.

Dank den Meseberger Spendern 315 Euro wurden gesammelt Der Verkauf am Stand meines Sohnes Niklas brachten einen Erlös von 90,62 Euro. Durch weitere (persönlich überbrachte) Spenden der Feuerwehrleute von Meseberg, der Waffelbäckerei und des Rentnerkuchenbasars des Meseberger Weihnachtsmarktes, von Herrn Radiske, Wolfgang Schulze, Autodienst Grosser, Schulze Heizung Samswegen, Nadine Lukas, Nadine KrauseHebeker, Daniela Pitz und Familie Matthias Pfohl sind wir auf eine

stolze Summe von 315 Euro gekommen. Diese Spende haben wir am 13.12.11 an Katrin Höth vom Förderkreis krebskranker Kinder Magdeburg e. v. übergeben. Dazu kommen dann noch 20 verkaufte Kalender mit den selbst gemalten Bildern krebskranker Kinder. Ich bedanke mich auch im Namen des Förderkreises für die vielen Spenden recht herzlich. Vielen, vielen Dank! Karina Pfohl

Nicklas Pfohl (mitte), seine Schwester Julina, Gabi Weigt und Marie Horn überbrachten Katrin Höth (links) vom Förderkreis krebskranker Kinder Magdeburg einen Scheck von 315 Euro

Auch in diesem Schuljahr haben wir wieder eine Projektwoche durchgeführt. Diese fand vom 24. bis 29. November 2011 zum Thema Weihnachten statt. Jede Lehrerinn hatte sich eine tolle Station überlegt. Alle Grundschulkinder wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und waren voller Vorfreude. Bei Frau Buschhorn haben wir Plätzchen gebacken und natürlich auch probiert. Bunte Weihnachtsanhänger aus Holz oder aus Papier konnten wir mit Frau Nürnberger gestalten. Frau Wesche hat mit uns einen Brief an den Weihnachtsmann geschrieben. Spannende Weihnachtsgeschichten von Santa Claus hat uns Frau Hase vorgelesen. Frau Michalak gab uns Weihnachtsknobeleien auf. Bei Frau Aumann bastelten wir Armreifen, Frau Franze hat mit uns schöne Weihnachtskarten gestaltet und gemeinsam mit Frau Radtke haben wir Weihnachtslieder gesungen. Mit ihr fertigten wir auch Weihnachtsmotive mit Hilfe von Prickelnadeln an. Die Stationen wurden von allen Kindern am Donnerstag und am Dienstag besucht. Am Freitag

übernahmen wir eine gemeinsame Winterwanderung am Waldrand entlang. Der traditionell stattfindende gemeinsame Bastelabend mit Eltern, Großeltern und Geschwistern fand am 29. November in unserem Speiseraum statt. Die Gäste wurden von Frau Radke und einem kleinen Programm der Kinder begrüßt. Für die nächsten zwei Stunden kam bei weihnachtlicher Musik auch schon weihnachtliche Stimmung auf. Die Währung des Abends waren wieder unsere Schultaler. Also noch schnell die Euros eingetauscht und dann konnte es losgehen. Die Kinder hatten große Freude beim Körbe flechten, Duftorangen herstellen, Leb-kuchenherzen verzieren, Karten basteln, Kerzen aus Wachsplatten drehen und beim Stecksterne und Weihnachtsanhänger basteln. Zur Stärkung hatten fleißige Helfer Schmalzbrote, Würstchen, Glühwein und Tee bereitgestellt. Dieser Abend war dank der fleißigen Helfer und vor allem der Lehrer ein gelungener Abschluss der Projekttage. Isabell Kohl

Dank den fleißigen Helfern Kita Parkstrolche im neuen Glanz Nach Jahren der intensiven Nutzung war eine Renovierung des Gruppenraumes der 3- bis 5-Jährigen in unserer Kindertagesstätte „Parkstrolche“ in Klein Ammensleben dringend notwendig. Mit Hilfe engagierter Väter konnte nun endlich das Renovierungsprojekt starten. Innerhalb kürzester Zeit entstand im November unter Leitung von Herrn Bethge ein neuer, wunderschöner Spiel- und Lebensraum für die Kinder. Die Renovierungsarbeiten störten die Kinder nicht, im Gegenteil, neugierig sahen sie dabei zu, wie ihr Raum verschönert wurde und stellten viele neugierige Fragen. Über das Wochenende arbeiten die fleißigen Väter unermüdlich. Ergebnis des Einsatzes ist ein ansprechender Gruppenraum, in dem sich die Kinder wieder wohlfühlen, toben

und schlafen können. Diesen konnten die Mädchen und Jungen dann bereits am Montag wieder in Beschlag nehmen. Die Freude über das freundliche Zimmer war bei den Kleinen riesengroß. Für

In wunderbar warmen Gelb- und Orangetöne erstrahlt der Raum. die engagierte Arbeit möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Bethge und seinen fleißigen Helfern Herrn Grugel, Herrn Teubner und Herrn Wallus bedanken.

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Auf Kennenlernen-Reise durch den Landkreis Landrat Hans Walker besuchte die Niedere Börde Auf seiner „Kennenlern-Reise“ durch den Landkreis Börde besuchte der Landrat Hans Walker genau an seinem 99. Amts-Tag die Niedere Börde. Die Bürgermeisterin der Landrat und das Leitungsteam der einzelnen Bereiche der Verwaltung führten ein sehr anregendes und informatives Arbeitsgespräch. Es war ganz im Sinne von Herrn Walkers Motto: „Nicht übereinander, sondern miteinander reden.“ Viele Themen wurden angesprochen, die sowohl die Gemeinde, als auch den Landkreis bewegen. Ein wichtiger Punkt war, dass sich die Beratungskultur Landkreis – Gemeinde noch verbessern kann. Mit dem Eintrag ins Gästebuch der Gemeinde endete sein Besuch in der Niederen Börde. Zum Abschied übergab die Bürgermeisterin dem Landrat Informationsmaterial über die Gemeinde.

Landrat Hans Walker(CDU) aus Oschersleben traf auf geballte Frauenpower. Von links: Bürgermeisterin Erika Tholotowsky, Kämmerin Regina Schreiber, Ordnungs- und Sozialverwaltungsleiterin Daniela Baars und Hauptamtsleiterin Ines Schneider.

Ein Traktor für die Kinder Weihnachtsmann und Puppenbühne begeisterten in der Villa Kunterbunt

Die Kinder der Kita Dahlenwarsleben und Gutenswegen folgen gespannt den Geschehnissen auf der Puppenbühne.

Die Kinder der Kita „Villa Kunterbunt“ nahmen den Traktor mit Begeisterung in ihren Besitz.

Die Vorweihnachtszeit war sicher auch für die Kinder der Villa Kunterbunt etwas Besonderes. Es kamen der Nikolaus mit Süßigkeiten und der Weihnachtsmann mit neuem Spielzeug. Zusammen mit den Parkstrolchen aus Dahlenwarsleben

allen, die die Arbeit mit den Kindern in irgendeiner Weise unterstützt haben. Besonders erwähnt sei hier nochmal Ingolf Gehrmann, der auch immer unser Sommerfest unterstützt. Neulich schenkte er den Kindern einen Spielzeugtraktor der Firma

schauten die Kinder begeistert dem Treiben der Puppenbühne Noldin zu. Es wurde das Stück „Peterson und Findus“ gespielt. Anschließend durften die Kinder sogar die Puppen aus der Nähe betrachten. Das Kita-Team bedankt sich bei

GaLaTec Gartenund Landschaftstechnik Irxleben. Vielen Dank und alles Gute im neuen Jahr!

Das wünscht das Team der Kita „Villa Kunterbunt“

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde

10. Januar 2012

Kinder verputzen 7 Kilogramm Knüppelkuchen Kinder- und Jugendfeuerwehr nimmt gern neue Mitglieder auf Auch beim Herbstfeuer 2011 war die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus Samswegen wieder aktiv. Jugendfeuerwehrwart Henning Hein, Ausbilder Konrad Lehmann und neu im Team – Kameradin Anika Altmann organisierten wieder ein kleines Highlight für die Samsweger Kinder. Konrad Lehmann, der von Beruf gelernter Bäcker ist, knetete uns nach seinem Geheimrezept 7 Kilogramm Teig für den Knüppelkuchen. Mit Unterstützung von zwei Frauen wurde der Teig an den Stöcken befestigt und dann von den Kindern allein am Holzkohlefeuer gebacken. Im sportlichen Wettkampf konnten sich dann alle Kinder mit dem Strahlrohr am Zielgerät messen. Wer das Zielgerät bis zum Ertönen der Hupe gefüllt hatte, der konnte sich zur Belohnung ein paar Süßigkeiten aussuchen.

Zurzeit besteht die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus 12 Mitgliedern. Wer also Lust hat, bei uns mitzumachen, kann ja mal

einen Schnuppertag einlegen. Wir treffen uns 14-täglich, immer donnerstags um 16.00 Uhr. Termin hängt im Schaukas-

ten der Feuerwehr aus. Jugendfeuerwehrwart Henning Hein

Die Samsweger Kinder- und Jugendfeuerwehr beim Herbstfeuer.

Weihnachten ist die schönste Zeit Senioren und Kinder von Vahlsdorf feierten gemeinsam Am 7. Dezemberf trafen sich die Senioren des OT Vahldorf auf Einladung des Ortschaftsrates, der Ortsgruppe des DRK und der Kirchengemeinde zu einer kleinen Weihnachtsfeier. In einem festlich geschmückten Raum wollten die Gäste im Lichterschein des Weihnachtsbaumes in gemütlicher Runde bei Kaffee, Gebäck und Glühwein ein paar besinnliche Stunden verleben.

Die integrative Tagesstätte „DreiKäse-Hoch“ zeigte, wie weiße Flocken fallen – wenn sie fallen. Die alte Hexe Knickebein entlockte den Kindern einige Geheimnisse der Weihnachtszeit. Alle Gäste lauschten und alle merkten, welche Mühe sich alle Kinder beim Erlernen der Lieder, Texte und Tänze gemacht haben. Die Erzieherinnen – Martina Böttcher und Antje Lauenrot – standen den kleinen Künstlern zur Seite.

Aber auch die Senioren trugen zum Gelingen der Feier bei. Frau Gisela Wittig trug das Gedicht von Knecht Ruprecht vor. Ein besonderer Genuss war dann der Auftritt eines Gesangduos aus Magdeburg. Die beiden Künstler führten gekonnt durch ein musikalisches Programm und brachten den Gästen Weihnachtsbräuche aus verschiedenen Ländern nahe. Sie zeigten, dass der Sinn der Weihnachtszeit nicht

der Stress des Einkaufens und Schenken ist. Das Licht der Kerzen sollte vielmehr in die Herzen der Menschen gelangen und sie dort erwärmen. Besinnlich ging es zu. Schön klangen die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder. Nach einem kleinen Abendessen war der Nachmittag noch nicht zu Ende. Viel wurde noch in Erinnerungen geschwelgt, bis es dann nach Hause ging. Cornelia Wollbrück

Die Kinder der Kita „Drei Käse hoch“ bei ihrem weihnachtlichen Programm auf der Weihnachtsfeier der Vahldorfer Rentner.

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Das Ziel: Internet-Kalender mit vielen Terminen Niedere Börde möchte ein Netzwerk aller Vereine knüpfen „Ich wünsche mir einen Kalender, in dem alle Termine der Niederen Börde aufgeführt sind“, sagt Alexandra Cop, Vorsitzende des SSV Samswegen und Sozialarbeiterin der Gemeinde. Und nicht nur das. „Ich möchte außerdem, dass die Ortschaften und Vereine sich untereinander absprechen, damit nicht drei Dorffeste zeitgleich an einem Wochenende stattfinden.“ Eigentlich ganz einfache Wünsche, die sicherlich die meisten Bürger der Gemeinde teilen. Dennoch hapert es im „richtigen Leben“ oft an der Kommunikation, und da möchte Alexandra Cop Abhilfe schaffen. Der Weg, den sie dafür wählte, ist die Zukunftswerkstatt „Netzwerk“ mit dem Untertitel „Zukunft will Organisation“ unter dem großen Dach des Bundesprogramms „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“. Vertreter von Sport-, Kultur- und

Heimatvereinen, Chören, Kitas, Schulen und der Kirche waren eingeladen. Für das Projekt des Lokalen Aktionsplanes (LAP) hat Thomas Webel, ehemaliger Bördekreis-Landrat und heute Minister für Landesentwicklung und Verkehr, die Schirmherrschaft übernommen. Bereits zum zweiten Mal trafen sich nun Ver-

treter von Vereinen und Kindereinrichtungen in der Jersleber „Flocke“. Sie alle sind daran interessiert, eine gemeinsame Internetplattform für die Niedere Börde zu schaffen, auf der alle Termine, Vereine und Ansprechpartner abrufbar sind. Das muss organisiert werden. Ralf Große-Wortmann kümmert

sich um die technische Umsetzung. Die Teilnehmer haben nun die Aufgabe bekommen, ihre Vereinsfarben, Fotos und Termine an Ralf Große-Wortmann zu liefern. Daraus entsteht dann im Internet der „Veranstaltungskalender Niedere Börde - Wissen was los ist“.

Ralf Große-Wortmann bei seinen Ausführungen zum Internetauftritt der Vereine.

Neue Urnengemeinschaftsanlage in Meseberg Gedenken am Findling Auf dem Meseberger Friedhof können Verstorbene nun auch nicht nur in herkömmlicher Weise im Doppel-, Einzel- oder Urnengrab beerdigt werden, seit November befindet sich im Zentrum des Friedhofs eine anonyme Urnengemeinschaftsanlage. Der geschmackvoll gestaltete Findling aus der Meseberger Feldmark wurde von dem ortsansässigen Landwirt Heinrich Michael gestiftet. Die Anlage wurde vom Bauhof der Gemeinde Niedere Börde angelegt. Friedhöfe sind Orte der Ruhe und Besinnung. Sie helfen Angehörigen, Trauer zu überwinden. Friedhöfe sind auch Rückzugsräume im hektischen Alltagsleben und lassen uns Raum zum Nachdenken. Ein Friedhof sollte wie ein großer schöner Park sein mit alten Bäumen, blühenden Sträuchern und bunten Blumen. Es ist auch Heimat für viele Lebewesen wie Vögel, Insekten und kleine Säugetiere Dass Blätter und Samen manchem Bürgern beim Säubern der Gräber ein Dorn im Auge sind, hören wir oft genug. Aber die Vor-

teile der Bäume überwiegen. Großbäume, die 20 bis 25 Meter hoch werden und einen Kronendurchmesser von 20 Metern erreichen, geben dem Friedhof eine dreidimensionale Struktur und schaffen eine wunderbare Atmosphäre. Ohne Bäume hätten wir eine Steinwüste. Es wäre kein Friedhof, sondern einfach nur eine „Ablagefläche“ für unsere Verstorbenen, ein Gräberfeld, das traurige Erinnerungen weckt, das im Sommer erbarmungslos von der Sonne erhitzt wird und wo man im Herbst und Winter ungeschützt stürmischen und kalten Winden ausgeliefert ist. Die Friedhöfe in unseren Ortschaften mit teilweise schon sehr alten Grabstätten spiegeln die Geschichte der Orte wider und müssen erhalten und gepflegt werden Sicherlich taucht immer die Frage auf, wer soll die Pflege solcher Anlagen oder der alten Gräber bezahlen, für die es keine Nachkommen mehr gibt? In Magdeburg wurden nach Hamburger Vorbild Patenschafts- bzw.

Nutzungsverträge dafür vergeben. Ohne Not (Platzmangel) wurden schon viele alte Familiengräber eingeebnet. Selbst ein Pflegenotstand wäre kein Grund für solche Maßnahmen, denn selbst ein etwas verwilderter Bereich würde so manchem Friedhof einen besonderen Charme verleihen.

Überall auf der Welt gibt es wunderschöne Friedhöfe, die mehr oder weniger wertvolle kulturgeschichtliche Denkmäler darstellen. Wer sich den Orten der letzten Ruhe mit Respekt nähert, dem erschließen sich wahre Schätze. Ein Erbe, das es zu erhalten gilt. BBehns

Ortschaftsratsmitglied Jörn Mewes, Sponsor Heinrich Michael, Ortsbürgermeister Wolfgang Schulze, Sabine Hocke und Ingrid Kirschner vom Ortschaftsrat Meseberg an der neu angelegten Urnengemeinschaftsanlage.

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Sanitätsräume in Dahlenwarsleber Sporthalle renoviert Nicht nur die Grundschüler freuen sich über neue Toiletten Über die neuen ansprechenden Sanitärräume in der Dahlenwarsleber Sporthalle dürften sich nicht nur die Schüler freuen, sondern auch die Freizeitsportler, welche die Sporthalle nutzen und sich bisher - so erklärten es auch einige Erwachsene - den Toilettengang meist verkniffen hatten. Nun finden die Dahlenwarsleber „ A s t r i d - L i n d g re n“ - G r u n d schüler, denen beim Sportunterricht die Blase drückt, dank der für 25000 Euro sanierten Waschräume endlich bessere Sanitärbedingungen vor. Ein Vahldorfer Unternehmen hat innerhalb von drei Wochen die Mädchen- und Jungen-Toiletten erneuert. An den bisherigen Raumgrößen wurde nichts geändert. Aber die Fliesen und Wände wurden neu gestaltet - auch die Waschbecken, Toiletten und Duschen, die noch aus DDR-Zeiten stammten, entsprechen jetzt

endlich einem modernen Standard. Bürgermeisterin Erika Tholotowsky und Bauamtsleiter Reinhard Schimka wissen um den Zustand der gesamten Halle, die nach Auskunft des Hausmeisters seit 25 Jahren steht. Fußboden und Dach hätte man zwischenzeitlich schon einmal erneuert. Auch die Heizung funktioniert, weshalb Schulleiterin Lindau auch sagt, „dass man in der Halle Sport machen kann“. Relativ zeitnah sollen die beiden Umkleideräume sowie der Vorraum gemalert und drei neue Türen einsetzt werden. Für die Bürgermeisterin hat aber vor allem das Vorankommen auf dem „Bildungscampus“ oberste Priorität. „Nach der Erneuerung der Astrid-Lindgren-Grundschule geht es jetzt erst mal um den Umbau von Kita und Hort sowie der Außenanlagen.

Schulleiterin Katrin Lindau, Bauunternehmer Hartmut Sasse, Bauamtsleiter Reinhard Schimka, Bürgermeisterin Erika Tholotowsky und Ordnungsamtsleiterin Daniela Baars präsentieren den Kindern die neuen Sanitärräume.

Das Klein Ammensleber Bürgerhaus Erläuterung zum Titelbild Die Nachfolgebauten der alten Fachwerkbauernhäuser mitteldeutsch-fränkischem Typs sind Backsteinhäuser, oft Wohnpaläste im barocken Stil und andere mit Fassaden städtischer Bürgerhäuser. Sie zeugen von der Zurschaustellung bäuerlichen Reichtums in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und des ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts zurückgehend auf den sprunghaften Anstieg des Anbaues der Zuckerrübe als neue Kulturpflanze auf den hiesigen, dafür bestens geeigneten Böden. 1896 gab der Klein Ammensleber Bauer Carl Jordan den im Volksmund „Herrenpalast“ genannten Bau im klassizistischen Stil in Auftrag. Carl Jordan regte auch den Bau des Gasthauses „Gustav Busch“ später „ Brauner Hirsch“ an, das dann von Mathias Wilhelm gebaut wurde.

Jordan starb im Jahre 1902. Sein Grabstein ist ein Obelisk aus schwarzem Marmor und steht auf dem alten Friedhof an der Klein Ammensleber Kirche. Sein Nachlass umfasste 440 Morgen Eigenbesitz, 250 Morgen Pachtacker sowie eine Zichorien-Darre auf eigenem Grundstück. Sein Hof wurde nach seinem Tod an die Firma Jenrich, Druckenbrot &. Co. der Zuckerfabrik Ackendorf, verpachtet. Kurt Braumann, ein Urenkel von Johann Friedrich Braumann, dem vor Jordan so um 17 78 das Grundstück gehörte, führte die Bewirtschaftung fort und wohnte auf dem Hof. Nach dem verlorenen Krieg 1945 wurden der Hof sowie das Haus von Kurt Braumann enteignet. Braumann selbst zog nach Ackendorf. Das Haus wurde nun als provisorische Bleibe für die zahlreichen

Vertriebenen genutzt, die der Ort aufnehmen musste. Nach und nach wurden den Vertriebenen andere Wohnungen zugewiesen. Da die Schule am Pfingstberg auf Grund der vielen Flüchtlingskinder, die Zahl stieg 1947/48 auf 146 Kinder, zu klein wurde, begann man mit dem Ausbau der unteren Räume im Jordanschen Hause als Schule. Das Gemeindebüro und eine Rentenstelle wurden oben eingerichtet. Schulleiter Rudolf Kunert bezog ebenfalls im oberen Stockwerk seine Wohnung. Ab ersten September 1951 mussten alle Schüler nach Gutenswegen bzw. nach Groß Ammensleben zur Schule. In den jetzt leeren Räumen wurde eine Außenstelle des Landambulatoriums Groß Ammensleben eingerichtet. Nach der Wende wurde das Gebäude zum

Bürgerhaus. Das Gemeindebüro ist heute noch zu den Sprechzeiten geöffnet. Die Leihbücherei ist hier auch untergebracht. Kerstin Webel eröffnete eine Zahnarztpraxis und der Kindergarten, der sich in den ehemaligen Wirtschaftsräumen befand, ist nun in der gesamten unteren Etage untergebracht. In der oberen Etage hat der Kulturund Geschichtsverein eine kleine interessant und geschmackvoll Heimatstube eingerichtet. Der zum Gebäude gehörige Park ist ein herrlicher Spielplatz für die Kinder der Kita „Parkstrolche“ und für die Kinder aus dem Dorf. Traditionell findet hier jedes Jahr im Schutz der schönen großen Bäume die Maifeier statt. Burkhard Gehrke

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Aus der Samsweger Schulchronik (99) Das neue Jahr beginnt auch wieder mit einigen Veröffentlichungen aus der Chronik, aber natürlich mit guten Wünschen für Sie alle, die so eifrig zu den Lesern der Samsweger Schulchronik gehören. Der Chronist ist wie schon so oft der Hauptlehrer Otto Pietz im Jahr 1927: „Zum 1. April 1927 wurde Lehrer Fritz Bünnige auf seinen Antrag in die freigewordene 2. Lehrerstelle nach Elbeu versetzt, wo er eine bedeutend bessere und vor allem eine geräumigere Dienstwohnung hat. Dieser letzte Umstand spielte bei dem zu erwartenden Familiennachwuchs in seiner Bewerbung eine besondere Rolle neben dem Wunsche, der Bahnstation näher zu sein, da er an einem Vorbereitungskurs auf die Mittelschullehrerprüfung in Magdeburg teilnimmt. Sein Nachfolger wurde Herr Lehrer Arthur Grosse, der an einer Gewerbeschule in Magdeburg tätig war. Er ist am 23.06.1892 geboren, verheiratet und hat 2 Jungen im Alter von 7 und 6 Jahren. Diese beiden befinden sich bei

der Mutter, mit der der Vater in Scheidung steht. Seine letzte Stelle im Volksschuldienst hatte Koll. Grosse in Erxleben im Kreise Neuhaldensleben, wo er die Lehrer- und Kantorstelle verwaltet. Im Sommer 1927 feierte der Landwehrverband in althergebrachter Weise in der Bornschen Straße vor dem Morschen Gasthause“(heute Bernd Euchlers Grundstück) „ das sogen. Landwehrfest, an dem sich auch die Schule beteiligte. Gespielt wurde auf der Studteschen Wiese am Teiche. Nur mit innerem Widerstreben macht man als überzeugter Republikaner derartige Veranstaltungen mit, auf denen die altehrwürdigen Reichsfarben zu Symbolen des Rückschritts und zur Parteifahne herabgewürdigt werden. Überhaupt – diese ländlichen Feste! Bar jedes geistigen Gehalts, den man durch entsprechenden Verbrauch geistiger Getränke auszugleichen sucht. Im Jahre 1927 haben, zum erstenmal nach dem Krieg, wieder Störche auf dem

Kirchspiel Groß Ammensleben ●

Gottesdienste und Veranstaltungen 15.01. 09.00 Uhr Gottesdienst 10.15 Uhr 05.02. 09.00 Uhr Gottesdienst 10.15 Uhr

übergegangen. Die Gründe hierfür gibt das nachfolgende Schreiben an, das ich an den Vorsitzenden gerichtet hatte: ‚Ich bitte, mir für die Leitung des Gem.Ch. eine Entschädigung zu zahlen, da mich die Arbeit bei der mangelhaften Unterstützung, die der Verein bisher gefunden hat, nicht befriedigt. Es ist ihnen bekannt, daß der Verein einen großen, man kann wohl sagen den größten Teil seiner Arbeit der Kirche gewidmet hat. Da ich annehme, daß diese ein Interesse an der Arbeit des Chores bzw. an seinem Weiterbestehen hat, so ist es wohl billig, daß sie auch zur Aufbringung der Kosten beiträgt, zumal die Bezahlung meines Kirchenamtes noch immer weit hinter der Friedensentschädigung zurückbleibt.‘“ Den „Geldkampf“ des Chronisten, den er unbedingt der Chronik anvertrauen musste, werden wir im Februar weiter verfolgen. Bis dahin alles Gute. Ihr Horst Ratschke

Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul ●

Klein Ammensleben Groß Ammensleben Klein Ammensleben Groß-Ammensleben

Ev. Kirchengemeinde St. Johannes Vahldorf ●

Kirchturm genistet. Im Dorfe erzählt man, ein eifriger Jäger habe vor Jahren einmal einen Storch im Dorfe abgeschossen, seitdem seien sie weggeblieben. Nun, wenns wirklich wahr sein sollte, so wollen wir uns freuen, daß sie wieder da sind und mit dem menschlichen Unverstand Frieden geschlossen haben. In diesem Jahre, 1928, haben sie fünf Junge aufgezogen, die nun der Stolz aller Naturfreunde des Dorfes und die Freude aller Fremden sind. Im Sommer 1927 wurde in den Sandtannen ein vorzeitlicher Urnenfriedhof entdeckt. In wochenlangen mühevollen Grabungen hat Lehrer Dunker aus Wolmirstedt mit bereitwilligen Helfern allerlei Interessantes aus der vorgeschichtlichen Zeit unseres Ortes zu Tage gefördert. Auch die Schule besitzt nun als wertvolles Stück aus der Vorzeit eine große, gut erhaltene Urne.“ (Ich hatte diese noch kennengelernt, wo mag sie nur abgeblieben sein?) „Seit dem Januar 1928 ist die Leitung des gemischten Chores Samswegen in andere Hände

Gottesdienste und Veranstaltungen 22.01. 9.30 Uhr Gottesdienst 05.02. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Evangelische Kirche Dahlenwarsleben/Gersdorf ●

Veranstaltungen 22.01., 14 Uhr, Gottesdienst, , Ev. Kirche „St. Lamberti“ zu Dahlenwarsleben 28.01., 17 Uhr, Gottesdienst, Ev. Bartholomäus-Kirche zu Gersdorf 08.02., 11 Uhr, Gottesdienst, Seniorenvilla „Altes Herrenhaus“ Die Evangelische Kirchengemeinde Barleben bietet im Pfarrhaus zu Barleben, Alte Kirchstraße 8 (auf Wunsch auch daheim), Schülerhilfe für die Klassen 1 bis 12 – für alle, die sich verbessern möchten (oder müssen) bzw. gefördert werden möchten, an. Unsere erfahrenen Dozenten gehen individuell den Lehrplan vorbereitend und nachbereitend durch. Unterrichtet wird volle 60 Minuten, bereits ab dem zweiten Schüler 90 Minuten – ohne Mehrkosten. Ein Fächerwechsel ist jederzeit möglich. Wir sind zu erreichen – telefonisch oder auf AB: 039203 61094 Dienstag, Mittwoch und Freitag von 08:00 – 13030 Uhr Donnerstag von 08:00 – 18:00 Uhr bzw. 0176 96651557 täglich von 17:00 bis 19:00 Uhr

Ein gesegnetes gutes Jahr – Heil und Frieden wünscht Ihre Kirchengemeinde und Ihr Pfarrer Könitz

Messfeiern: So. 15./22./29. jeweils um 8:30 Uhr, Fr. 6. Januar Hochfest der Erscheinung des Herrn – Hl. Drei Könige, 8:30 Uhr Werktagsgottesdienste: in der Regel jeweils am Freitag, 9:00 Uhr Chorprobe: ab 22. Januar jeweils am Freitag, 9:00 Uhr Pfarrgemeinderat, Di. 12. Januar in St. Liborius - Haldensleben Frauenkreis: Do, N.N.. 15:00 Uhr in Dahlenwarsleben Neujahrsempfang der katholischen Gemeinde: So. 15. 1., 9:30 Uhr im GMZ Einer guten Tradition folgt unsere Einladung zum Neujahrsempfang unserer Kirchengemeinde am Sonntag, 15. Januar 2012 im GMZ im Anschluss an den Gottesdienst. Gemeinsam wollen wir einen kurzen Rückblick halten, aktuelle Vorhaben und Pläne 2012 vorstellen und gemeinsam auf eine erfolgreiches Jahr anstoßen. Alle übrigen Gruppen und Gremien unserer Kirchengemeinde treffen sich erst in den nächsten Wochen, um ihr Jahresprogramm abzustimmen. Davon wird dann erst im kommenden Monat berichtet werden können.

Kirchengemeinde Jersleben ●

Gottesdienste und Veranstaltungen 22.01., Sonntag 14:00 Uhr Gottesdienst 02.02., Donnerstag, 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Bitte schauen Sie auch im Internet unter www.jersleberkirche.de oder www.ev-kirchen-wolmirstedt.de, dort finden Sie Informationen über kirchliche Veranstaltungen auch außerhalb Jerslebens und die Onlineausgabe des „Kirchturmblick“!Zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen laden wir herzlich ein.

Kirchengemeinden Samswegen und Meseberg ●

Gottesdienste 05.02.12 09.00 Uhr Meseberg, 10.30 Uhr Samswegen 26.02.12 09.00 Uhr Meseberg, 10.30 Uhr Samswegen

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Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde

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Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück Die Bürgermeisterin gratuliert den Jubilaren im Januar und Februar ▲ OT Dahlenwarsleben Melitta Krüssel am 10.01. Elisabeth Friedrich am 18.01. Brigitte Kraft am 25.01. Willi Dohnke am 27.01. Hanna Schöwel am 27.01. ▲ OT Groß Ammensleben Johanna Damrau am 12.01. Bärbel Geese am 15.01. Käthe Fulde am 16.01. Willi Zacharias am 18.01. Barbara Gerber am 27.01. Therese Gülle am 31.01. Anna May am 02.02. Ernst Einbeck am 05.02. Isolde Sekund am 08.02. ▲ OT Gutenswegen Dorothea Mollweide am 04.01. Margarete Frehe am 16.01. Irma Richter am 22.01. Heinz Reiche am 02.02. ▲ OT Klein Ammensleben Wilhelm Treher am 07.01. Gertrud Gerecke am 15.01. Hans-Jürgen Behrends am 06.02. Bärbel Krull am 07.02. ▲ OT Meseberg Brigitte Willing am 04.01.

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85. 77. 70. 70. 79.

Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag ▲

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76. 71. 75. 73. 74. 75. 77. 71. 81.

Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag

zum zum zum zum

79. 98. 71. 75.

Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag

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70. 78. 72. 75.

Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag

zum 78. Geburtstag



Anneliese Schulze Rosemarie Wohlsdorf Rudolf Pfohl Waltrud Wolfien Irma Studte Walter Tangermann OT Samswegen Peter Albrecht Otto Denecke Waltraud Wieland Sonnhild Husung Hildegard Heier Hans-Albert Möwes Anni Niemann Melitta Denecke Annemarie Wohlsdorf Gerhard Plath Anneliese Wesche Christa Briesemeister Renate Plath Christa Seligmann Udo Niedzielski Marianne Belwe Gisela Wahnschaap Ingrid Knopf OT Vahldorf Erika Heinrichs Ursula Trautner

am 06.01. am 19.01. am 25.01. am 26.01. am 27.01. am 27.01.

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92. 80. 72. 77. 77. 73.

Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag

am 01.01. am 02.01. am 02.01. am 05.01. am 06.01. am 06.01. am 07.01. am 12.01. am 12.01. am 15.01. am 20.01. am 25.01. am 26.01. am 26.01. am 27.01. am 30.01. am 04.02. am 08.02.

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75. 82. 82. 75. 81. 77. 77. 79. 83. 81. 71. 74. 75. 73. 70. 77. 74. 72.

Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag

am 18.01. am 21.01.

zum 70. Geburtstag zum 82. Geburtstag

Zur Goldenen und Diamantenen Hochzeit erhalten die herzlichsten Glückwünsche OT Dahlenwarsleben 50. Hochzeitstag am 10.03. Ursula und Eckhard Behrends OT Groß Ammensleben 60. Hochzeitstag am 07.01. Hildegard und Alfons Holbein am 28.06. Adelheid und Erich Hunold 50. Hochzeitstag am 24.02. Erika und Wolfgang Behrens am 04.08. Barbara und Friedrich Dr. Rabe am 01.12. Iris und Uwe Sauerbier OT Gutenswegen 60. Hochzeitstag am 27.06. Ursula und Karl Heinz Sohr 50. Hochzeitstag am 21.01. Irmgard und Reinhold Kuhwe am 11.08. Hannelore und Klaus Sakewitz OT Jersleben 60. Hochzeitstag am 31.05. Eva und Gerhard Renner 50. Hochzeitstag am 14.07. Roswitha und Siegfried Lea

OT Klein Ammensleben 60. Hochzeitstag am 04.10. Irmgard und Gerhard Herms 50. Hochzeitstag am 14.06. Helga und Erhard Busch am 10.11. Sigrid und Eberhard Hänisch am 17.11. Zäzilia und Wilhelm Treher OT Samswegen 50. Hochzeitstag am 10.03. Sigrid und Friedhelm Dr. Lierath am 23.03. Margarete und Manfred Borowsky am 22.09. Christa und Werner Seligmann am 27.10. Ursel und Horst Bienfait OT Vahldorf 65. Hochzeitstag am 22.11. Marianne und Alfred Fehlhauer 50. Hochzeitstag am 21.04. Marga und Hans-Georg Raecke am 22.09. Edda und Wilfried Mania am 01.12. Marie-Luise und Albert Wolff