Jahresbericht

2015

2015

2014

Bilanzsumme

521,0 Mio. E

499,5 Mio. E

Stammkapital

20,0 Mio. E

20,0 Mio. E

Eigenkapital

217,7 Mio. E

214,7 Mio. E

Baufreigaben • Eigenheime • Eigentumswohnungen • Mietwohnungen • Gewerbe/Sonstige Einheiten

12 3 213 287 33 61 24 12

Baufreigaben gesamt Bezugsfertigstellungen • Eigenheime • Eigentumswohnungen • Mietwohnungen • Gewerbe/Sonstige Einheiten

282 363 10 49 161 317 64 12 6 3

Bezugsfertigstellungen gesamt

241 381

Verwaltung Siedlungswerk-Gruppe • Mieteinheiten • Bewirtschaftung für Dritte • Verwaltung nach WEG Verwaltung Siedlungswerk-Gruppe gesamt Verkauf • Neubau • Bestandswohnungen Verkauf gesamt Mitarbeiter Gesamtbauleistung seit 1948

Jahresbericht

5 .067 5.090 979 992 16 .380 16.454 22 .426 22.536

2015

250 (87,5 Mio. E) 325 (101,1 Mio. E) 97 (14,7 Mio. E) 108 (15,3 Mio. E) 347 (102,2 Mio. E) 433 (116,4 Mio. E) 210 213 29.550

29.268

www.siedlungswerk.de

1

Das Siedlungswerk 3

Inhalt 1 2

4

Unternehmensdaten/Organe

Das Siedlungswerk

2

Verkauf

36

Unternehmensdaten/Organe

5

Projektsteuerung

38

Gesellschafter und Beteiligungen

6

Klinikum Esslingen

40

Geschäftsstellen

8

Pflegeheim in Sindelfingen

42

Immobilienbewirtschaftung

44

Immobilienverwaltung in Zahlen (Siedlungswerk-Unternehmensgruppe)

46

Bautätigkeit

10

Soziales Wohnen in heutiger Zeit

11

Bautätigkeit in Zahlen

12

Projekte

14

Emmendingen, Wohnen am Mühlbach

16

Rottweil, Kaiserstraße

18

Ostfildern, Wohnen für Generationen

20

3

4

Wohnen und Nachbarschaft im Allgenerationenhaus

48

Gewerbeimmobilien

50

Sanierungen und Modernisierungen

52

Beteiligungen

54

SW Verwaltungsgesellschaft mbH

56

die STEG Stadtentwicklung GmbH

58

ImmoTherm GmbH

60

Persönliches

62

Remseck-Pattonville, New-York-Ring, Washingtonring

24

Stuttgart-Gablenberg, Gemeinderäume

26

Blaustein, Pfaffenhau

30

Corporate Social Responsibility

32

Hilfe vor Ort

32

Mitarbeiter

63

Stuttgart-West, Forststraße

34

Dank

65

5

Gründung 19.06.1948

Erlaubnis nach §34c GewO vom 09.12.1993

Eintragung (Amtsgericht Stuttgart HRB 1085) der Gründung: 12.07.1949 der Umfirmierung: 12.12.2013

Sitz Heusteigstraße 27/29 70180 Stuttgart Telefon 0711 2381-0 Telefax 0711 2381-225 E-Mail [email protected] www.siedlungswerk.de

Aufsichtsrat Generalvikar Prälat Dr. Clemens Stroppel, Rottenburg, Vorsitzender Bankdirektor Michael Horn, Stuttgart, stellv. Vorsitzender Ltd. Direktor i. K. Dietmar Krauß, Rottenburg, Schriftführer Ltd. Direktor i. K. Hermann-Josef Drexl, Rottenburg Ordinariatsrat Dr. Joachim Drumm, Rottenburg Oberfinanzrat i. R. Hermann Glaser, Rottenburg (bis 21.07.2016) Diözesancaritasdirektor Pfarrer Oliver Merkelbach, Stuttgart Direktor i. R. Bruno Möws, Stuttgart Ltd. Direktorin i. K. Dr. Rebecca Schaller, Rottenburg (ab 21.07.2016) Direktor Thorsten Schönenberger, Stuttgart Direktor Thomas Christian Schulz, Stuttgart

Geschäftsführung Direktor Siegfried Apfel, Geschäftsführer Direktor Jürgen Schilbach, Geschäftsführer Direktor Norbert Tobisch, Geschäftsführer

Prokuristen Frank Gehring, Rechnungswesen Rainer Gehring, Hausbewirtschaftung Gudrun Haag-Erdösi, Personalwesen Alexander Kentsch, Projektmanagement Michael Knecht, Projektkonzeption Harald Luger, Projektrealisierung (ab 01.06.2016) Jochen Wassner, Vertrieb

5

Das Siedlungswerk

Gesellschafter und Beteiligungen

Gesellschafter 74,6 %

Bistum Rottenburg-Stuttgart, Rottenburg Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V., Stuttgart Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V., Stuttgart Kolpingwerk Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart e.V., Stuttgart

zusammen 0,4 %

Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Mainz

25 %

Bistum Rottenburg-Stuttgart u. a.

Landesbank BadenWürttemberg

Beteiligungen SW Verwaltungsgesellschaft mbH, Stuttgart

100 %

die STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart

50 %

ImmoTherm GmbH, Tübingen

75%

25%

33,33 %

Mitgliedschaften KSD Katholischer Siedlungsdienst e.V., Bundesverband für Wohnungswesen und Städtebau, Berlin vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilien­unter­nehmen e.V., Stuttgart GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., Köln FEW Familienerholungswerk der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.V., Stuttgart

100%

SW Verwaltungsgesellschaft mbH, Stuttgart Stammkapital 0,25 Mio. €

50%

die STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart Stammkapital 3,1 Mio. €

33,33%

ImmoTherm GmbH, Tübingen Stammkapital 2,0 Mio. €

u. a.

6

7

74072 Heilbronn Wolfganggasse 12 Bernd Böhm Telefon 07131 99195-0 Telefax 07131 99195-19 [email protected]

Die Geschäftsstellen

HN

GD

71034 Böblingen Auguste-Piccard-Weg 2 Telefon 07031 81747-6 Telefax 07031 81747-70 [email protected]

78628 Rottweil Hohlengrabengasse 6 Heinz-Dieter Störck Telefon 0741 94237-0 Telefax 0741 94237-20 [email protected]

8

FR

BB RW 79111 Freiburg Rieselfeldallee 1 Heinz-Dieter Störck Telefon 0761 156985-0 Telefax 0761 156985-19 [email protected]

S

70180 Stuttgart Heusteigstraße 27/29 Marcus Meyer Telefon 0711 2381-224 Telefax 0711 2381-274 [email protected]

89073 Ulm Walfischgasse 15 Michael Rieker Telefon 0731 140509-10 Telefax 0731 140509-19 [email protected]

73525 Schwäbisch Gmünd Mühlbergle 9/1 Silvia Budde Telefon 07171 92757-0 Telefax 07171 92757-70 [email protected]

UL

RV

88214 Ravensburg Friedrich-Schiller-Straße 22 Roland Jocham Telefon 0751 3697-20 Telefax 0751 3697-24 [email protected]

9

2 Bautätigkeit Stuttgart-Rosenstein Neubau Eigentumswohnungen

Soziales Wohnen in heutiger Zeit

Aus seinem Sozialauftrag heraus fördert das Siedlungswerk sozial gemischte Nachbarschaften im Quartier. Durchdachte städtebauliche Konzepte mit grünen Freiräumen für alle Anwohner, gemeinschaftliche Quartiersräume, möglichst in Verbindung mit örtlichem bürgerschaftlichen Engagement und Vernetzung mit sozialen und kommunalen Trägern, bieten Plattformen und Räume für Begegnungen und Miteinander im Alltag. »Alles wirkliche Leben ist Begegnung« (Martin Buber).

10

Luftbild: Leif Piechowski

Mit fortschreitender Globalisierung und Technisierung unserer Lebenswelten sowie Verlagerung von Kommunikation in sogenannte soziale Netze werden unsere Beziehungen einerseits vielfältiger und komplexer, andererseits nehmen persönliche Kontakte ab. Als Reaktion hierauf findet verstärkt eine Rückbesinnung auf Familie und Partnerschaft in der eigenen Häuslichkeit und auf nachbarschaftliche Beziehungen statt.

Projekte

Bautätigkeit im Jahr 2015

Bauüberhang 01.01.2015

Baufreigaben 2015

Fertigstellungen 2015

Bauüberhang 31.12.2015

18

12

10

20

Eigentumswohnungen

515

213

161

567

Mietwohnungen

128

33

64

97

34

24

6

52

695

282

241

736

Wohnungsbau Eigenheime

Gewerbe/Sonstige Einheiten Summe Einheiten

1

3

4

1 - Ostfildern-Scharnhauser Park, Niemöllerstraße, Eigentumswohnungen und Markthalle

2

5

4 - Stuttgart-Rosenstein, Eigentumswohnungen 5 - Rutesheim, Seniorenwohnen am Rathausplatz, Illustration

2 - Stuttgart-Heumaden, Eigentumswohnungen, kurz vor Fertigstellung 3 - Ulm-Böfingen, »Am Lettenwald« Eigentumswohnungen, Illustration

12

13

Projekte Beispiele Jahresbericht 2015

Bauprogramm 2016

Remseck-Pattonville

Siedlungswerk Geschäftsstellen

Stuttgart-Nord »Höhenpark« Stuttgart-West »Olgäle« Böblingen »City Quartier«

Stuttgart-Gablenberg Ostfildern-Scharnhauser Park »Allgenerationenhaus« LE-Stetten Filderstadt-Plattenhardt

Tübingen-Weststadt Blaustein »Pfaffenhau«

Rottweil, Kaiserstraße Emmendingen

Rottweil, Öschlestraße

Freiburg »Gutleutmatten«

Bad Krozingen »Im Kurgarten«

Friedrichshafen-Wiggenhausen »Solarstadt«

14

15

Emmendingen, Wohnen am Mühlbach Wo einst die Ramie-Seiler AG als größter Arbeitgeber von Emmendingen Nähgarne, Industriezwirn und Fallschirmstoffe produzierte, entstand in den letzten Jahren ein neues, modernes und als Wohnstandort sehr gefragtes Stadtquartier. Es bietet seinen Bewohnern ideale Rahmenbedingungen, um den Alltag komfortabel zu organisieren. Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und das Haus der Gesundheit mit Ärzten und Apotheke liegen nur wenige Gehminuten entfernt. Die Stadtmitte und der Bahnhof sind nach 5 Minuten Fahrzeit oder in einer Viertelstunde zu Fuß erreicht. Ein erhaltenes Maschinen- und das frühere Kesselhaus erinnern an die stolze industrielle Vergangenheit und prägen den individuellen Charakter

des Wohnquartiers. Der Mühlbach, an dessen Ufer kilometerlange Wege zum Joggen, Nordic-Walking, Fahrrad fahren oder einfach Spazierengehen einladen, fliest fast direkt vor der Haustür. Ein ideales Wohnumfeld für Singles, Paare und Familien. Angrenzend an den grünen Uferbereich entstanden zwei Gebäude mit 22 Wohnungen und 14 familienfreundliche Reihenhäuser. Die Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern bieten ihren Bewohnern Gartenanteile zur privaten Nutzung im Erdgeschoss, großzügige Dachterrassen in den obersten Geschossen und im 1. und 2. OG großzügige Balkone. Die Eigenheime gruppieren sich um einen Platz mit altem Baumbestand. Die Energieversorgung übernehmen die Stadtwerke Emmendingen.

1

2

3 1 - Reihenhäuser, im Vordergrund der Quartiersplatz mit altem Baumbestand

3 - Reihenhäuser, Eingangsseite 4 - Mehrfamilienhaus

2 - Reihenhäuser, Gartenseite

16

4

Rottweil, Kaiserstraße In der ältesten Stadt Baden-Württembergs hat das Siedlungswerk in den vergangenen 50 Jahren mehr als 650 Wohnungen und Einfamilienhäuser gebaut. In der Kaiserstraße, nur wenige Gehminuten von der Fußgängerzone entfernt, entstanden in zwei Gebäuden 24 Eigentumswohnungen mit 2 bis 4 Zimmern und Wohnflächen von 65 bis ca. 100 m².

Die Firma ImmoTherm GmbH sorgt als gewerblicher Wärmelieferant für eine reibungslose Wärmeversorgung. Durch den Einsatz des Brennstoffs Holz als Heizmedium in Form von Holzpellets können die Wohnungen umweltfreundlich und nahezu CO²-neutral beheizt werden.

Das benachbarte Schulzentrum, gut erreichbare Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken, Kindergärten und Freizeiteinrichtungen machen den Wohnstandort sowohl für Familien als auch für ältere Menschen sehr attraktiv. 1

2

3 1 - Eigentumswohnungen 2 - Mietwohnungen 3 - Detail Gartenbereich, Eigentumswohnung 4 - Skulptur im Eingangsbereich 5 - Eingangsbereich

18

4

5

Luftbild: Bianca Renz

Ostfildern »Generationenwohnen«

20

Ostfildern, Wohnen für Generationen Die große Kreisstadt Ostfildern wurde 1975 aus den Stadtteilen Scharnhausen, Kemnat, Ruit und Nellingen gegründet. Mit 37.000 Einwohnern liegt Ostfildern als „Stadt auf dem Land“ mitten in der Region Stuttgart. Der Scharnhauser Park ist der jüngste Stadtteil Ostfilderns. Nach einer langen militärischen Nutzung des Geländes, begann Anfang der 90er Jahre die zivile Aufsiedlung nach einem neuen städtebaulichen Gesamtkonzept: durchgrünt, urban und ökologisch.

1

Der Scharnhauser Park ist beliebt: mittlerweile wohnen 9.000 Menschen dort. Neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Ärzten und Einrichtungen des täglichen Bedarfs verfügt der Stadtteil über eine optimale Anbindung zu Autobahn, Flughafen und an das öffentliche Verkehrsnetz. Mit der Stadtbahn erreicht man die Stuttgarter Innenstadt in 25 Minuten. Der Scharnhauser Park ist, als Teil des EU-Forschungsprojekts Polycity, auch eine ökologische Modellsiedlung. Über die Stadtwerke Esslingen erfolgt die Fernwärmeversorgung ausschließlich durch die regenerative Energie eines Holzheizkraftwerks. Das Regenwasser wird im ganzen Stadtteil oberirdisch über ein Rigolen-System abgeleitet.

2

Mit dem Allgenerationenhaus in der Bonhoefferstraße werden mit generationenübergreifenden Wohnformen Akzente gesetzt. Das Konzept konnte das Siedlungswerk in Zusammenarbeit mit der Stadt Ostfildern, dem Fachbereich Soziale Lebenswelten, dem Jugendamt sowie der Leitstelle für ältere Menschen erarbeiten. Es vereint eine Kindertagesstätte, 28 Eigentumswohnungen und 14 Mietwohnungen unter einem Dach. Acht der Mietwohnungen sind, erstmals vor Ort, als Seniorenwohngruppe konzipiert.

3

1 - Straßenseite, Hauseingänge 2 - Klinkersockel mit Hauseingang 3 - Innenhof mit Grünfläche der Kindertagesstätte

22

4

5

4/5 - Bei der Einweihung des Allgenerationenhauses

Ziel ist es, eine Hausgemeinschaft über die Altersgrenzen hinweg zu schaffen. Ein Gemeinschaftsraum, der sich neben der Kita befindet, sowie der mit Bäumen und Sitzmöglichkeiten gestaltete Innenhof bieten Raum für Begegnungen – ein »Schwätzchen« mit den Nachbarn, eine Partie Boule oder ein Treffen mit den Kindergartenkindern. Gemeinsam Wohnen - Seniorenwohngruppe Die Seniorenwohngruppe besteht aus acht hindernisfrei ausgestatteten Mietwohnungen mit jeweils zwei Zimmern, Küchenzeile und Bad. Sie richtet sich an ältere, alleinstehende Menschen, die zum einen in ihren eigenen vier Wänden leben und ihren eigenen Haushalt führen möchten, zum anderen aber Unterstützung in Form einer Gemeinschaft suchen. Regelmäßige Aktivitäten im Gemeinschaftsraum oder Ausflüge sind Teil dieses Konzepts. Zur Organisation des Zusammenlebens wurde erstmals eine sogenannte »Siedlungswerk-Allmenderin« angestellt. Diese steht der Gruppe mit Rat und Tat zur Seite, vermittelt gegenseitige Hilfe und schafft Vernetzungen in den Stadtteil. Der Kontakt zu Nachbarn im Haus und zum Nachbarschaftshaus des Stadtteils sind hierbei wichtige Anknüpfpunkte. Miteinander Wohnen - das lebendige Haus Alle Generationen unter einem Dach! Da darf eine Kindertagesstätte nicht fehlen. Zu ihrer Entscheidung, die Kindertagesstätte nicht auf der grünen Wiese, sondern mitten in einem Allgenerationenhaus zu betreiben, darf man die Stadt Ostfildern beglückwünschen. Die Begegnung von Jung und Alt ist somit im Alltag ohne Inszenierung möglich. Menschen kommen miteinander ins Gespräch, laden sich gegenseitig ein und erkennen die Vorteile des Miteinanders. Allen Bewohnern steht der große Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Ob zur privaten Geburtstagsfeier, zum Plausch bei Kaffee und Kuchen mit den Nachbarn, zur Nikolausfeier der Kita oder zum Skatturnier mit Altersgenossen – das Miteinander steht im Vordergrund.

Remseck-Pattonville, New-York-Ring, Washingtonring Das Siedlungswerk hat im jungen Stadtteil Pattonville zwischen 2007 und 2015 insgesamt 133 Wohneinheiten realisiert. Im letzten von sechs Bauabschnitten wurden 36 Eigentumswohnungen in zwei Gebäuden errichtet. Die Gebäude sind durch die gemeinsame Tiefgarage miteinander verbunden. Die Bewohner erreichen ihre Wohnungen mit einem Aufzug. Die sechs DachgeschossWohnungen sind barrierefrei. Besonders die Nachfrage nach den 4-Zimmer-Erdgeschoss-Wohnungen war, im familienfreundlichen Wohngebiet der ehemaligen amerikanischen Wohnsiedlung, äußerst hoch.

Pattonville liegt in einer verkehrsgünstigen Lage zwischen Remseck am Neckar und Kornwestheim. Das Zentrum um den Martin-Luther-King-Platz lässt sich über die direkten Fuß- und Radwege-Verbindungen schnell erreichen. Sämtliche Einrichtungen für den täglichen Bedarf sowie Kindergärten und die Grundschule befinden sich in unmittelbarer Nähe.

1

1

3

2 1/2 - Blick auf Haus 1 3 - Dachterrasse in Haus 1 mit Fernblick

4

4 - Gruppierung der 3 Gebäude: Mietgebäude, Haus 1, Haus 2 5 - Detail 6 - Luftbild Remseck-Pattonville mit Lage des Baugrundstückes

24

6

5

Foto: Ottmar Huttenlocher

S-Gablenberg »Gemeinderäume«

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Stuttgart-Gablenberg, Gablenberger Hauptstraße

Wohn- und Geschäftshaus mit Gemeinderäumen und Kindergarten 1275 erstmals urkundlich erwähnt verdankt Gablenberg seine Identität dem Weinbau und seiner einzigartigen Lage zwischen Uhlandshöhe, Wagenburgstraße und Geroksruhe. Formal zu Stuttgart-Ost gehörend, sind die Gablenberger neben ihrer Historie besonders stolz auf den attraktiven Einzelhandel und ein umfassendes kulturelles Angebot sowie ein reges Vereinsleben. Zwei Buslinien ermöglichen eine schnelle Verbindung zum Ostendplatz (U-Bahn) und zum Stuttgarter Zentrum.

Im Herzen Gablenbergs, nahe der Petruskirche, hat das Siedlungswerk entlang der Gablenberger Hauptstraße ein Gebäude mit 13 Eigentumswohnungen, einer Gewerbeeinheit, einem Kindergarten und Gemeinderäumen für die evangelische Kirchengemeinde gebaut. Das Projekt wird mit weiteren 8 Eigentumswohnungen in einem Mehrfamilienhaus am Pfarrer-Pfeiffer-Weg ergänzt. Das Angebot umfasst 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 49 und 109 m². Moderne Grundrisse und die bekannte Siedlungswerk-Qualität schaffen ein angenehmes Wohngefühl.

1

1 - Blick von der Gablenberger Hauptstraße 2 - Wohngebäude 3 - Quartiersplatz mit Kindergartenspielfläche 4 - Reges Interesse bei der festlichen Einweihung 5/6 - Richtfest - Impressionen von der Ein7/8 weihung der Gemeinderäume

2

28

3

5

6

4

7

8

29

Blaustein, »Pfaffenhau«

1

Mit dem Konzept der »sozialen Mischung in enger Nachbarschaft« hat das Siedlungswerk den letzten Bauabschnitt des Neubaugebiets »Pfaffenhau« komplettiert.

täglichen Bedarf bestens versorgt. Auch die nahe Ulmer Innenstadt lässt sich aufgrund der guten infrastrukturellen Anbindungen in wenigen Minuten erreichen.

In drei Gebäuden wurden 17 Eigentums- und 8 Mietwohnungen realisiert. Unter den Häusern befindet sich eine gemeinsame Tiefgarage, von der aus die Bewohner mit dem Aufzug ihre Wohnungen erreichen können. Die Wärmeversorgung des Quartiers übernimmt die ImmoTherm GmbH. Die Holzheizzentrale wird mit Holzpellets umweltfreundlich betrieben und das nahezu CO² neutral.

Um das Konzept der »sozialen Mischung in enger Nachbarschaft« erreichen zu können, wurde großer Wert auf Vielfältigkeit der Grundrisse und Wohnungsgrößen gelegt. Zwischen den Gebäuden befindet sich außerdem eine großzügige Spielfläche, die die Bewohner, Kinder und Erwachsene gleichermaßen, anzieht.

Durch die Nähe zum Ortskern sind die Bewohner mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten für den

2

1 - Öffnung der Gebäudegruppe nach Süden

4 - Spielfläche zwischen den Gebäuden

2 - Angrenzende Obstwiese in direkter Nachbarschaft

5 - Bei der Grundsteinlegung

3 - Blick vom Rand der Wissenschaftsstadt Ulm aus

4

6 - Das Wandergebiet direkt vor der Haustür

5

30

3

6

31

Hilfe vor Ort Spende für ein Schulprojekt in Jordanien Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen und Ländern unserer Welt haben sich auf den Weg gemacht. Sie suchen in Europa und besonders bei uns in Deutschland Sicherheit und Frieden. Millionen von Menschen sind aber noch auf der Flucht. Sie leben als Flüchtlinge in den Mittelmeer-Anrainerstaaten oder in Nord- und Zentralafrika, teilweise unter unvorstellbaren Bedingungen.

in Jordanien aufhalten, wieder einen regulären Schulbesuch zu ermöglichen. Dies ist von zentraler Bedeutung, damit in den Flüchtlingskindern keine »verlorene Generation« heranwächst.

Das Siedlungswerk Stuttgart hat sich zusammen mit Caritas International dazu entschieden, ein Flüchtlingsprojekt vor Ort zu unterstützen. Dabei geht es darum, hunderten Kindern aus irakischen Flüchtlingsfamilien, die sich schon seit längerem

Bischofskonferenz Kloster Schöntal, Dr. Wolfgang Pfeuffer, Ulrich Müller, Kardinal Reinhard Marx und Norbert Tobisch (v. l. n. r.)

Inklusives Wohnen für Flüchtlinge Initiativen des Siedlungswerks Stuttgart Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau sozial gemischte Nachbarschaften inklusives Wohnen für Flüchtlinge zukunftsfähige Stadtentwicklung innovative Energiekonzepte

Inklusion von Flüchtlingen

»Man muss die Menschen einbeziehen und mitnehmen. … Wir können nicht Stadtviertel bauen und die Armen an die Ränder drängen. Im Blick haben wir auch die Flüchtlinge, die in diesen Tagen bei uns ein neues Zuhause suchen. … Unser Bauen soll Partizipation ermöglichen.«

Kardinal Reinhard Marx am 3. Mai 2016 bei der Jahrestagung des Katholischen Siedlungsdienst e. V. (KSD) in Bamberg

Leitsatz Soziale Verantwortung Unser Gründungsauftrag hat uns die soziale Verantwortung anvertraut, Menschen bedarfs- und kundenorientiert mit Wohnungen zu versorgen und dabei Wohn- und Lebensqualität zu schaffen.

32

Exklusion

Separation

Integration

Inklusion

33

Feuersee

Liederhalle

Stuttgart-West, Forststraße Im Jahr 2014 konnte das Siedlungswerk ein ehemaliges Gewerbeobjekt an der Forststraße erwerben, das umgebaut und zwischenzeitlich teilweise als Hostel genutzt wurde. Der gute Zustand der Zimmer und Sanitärräume im Erdund Obergeschoss ermöglichte eine fast nahtlose Weiternutzung der Räume. Insofern lag der Gedanke nahe, das Gebäude übergangsweise dem Sozialamt der Landeshauptstadt Stuttgart zur

S-West

1 - Betreuungs-Büro

Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Die Betreuung der nunmehr rund 120 Flüchtlinge übernimmt im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart die Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva). Darüber hinaus unterstützt ein aktiver Freundeskreis aus Ehrenamtlichen die Arbeit vor Ort in herausragender Weise.

3

2 - Küche 3-6 - Impressionen

1

4

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2

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6

35

Verkauf Im Jahr 2015 traf die anhaltend starke Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt auf ein nach wie vor zu kleines Angebot. So lag auch beim Siedlungswerk das Verkaufsergebnis 2015 angebotsbedingt unter dem überdurchschnittlichen Vorjahresniveau. Mit 347 verkauften Einheiten – davon gut 70% aus Neubaumaßnahmen konnte wieder ein gutes, solides Verkaufsjahr verzeichnet werden. Ausverkauft wurden u.a. die mehrjährigen Entwicklungsmaßnahmen »Remseck-Pattonville« sowie »Böblingen, Am Stadtgarten« und »Böblingen-Flugfeld«.

1 - Stuttgart Hackstraße, Eigentumswohnungen , Illustration 2 - IMMO 2015, Freiburg 3 - Ostfildern-Scharnhauser Park, Niemöllerstraße Eigentumswohnungen und Markthalle, Illustration 4 - Ludwigsburg-Oßweil, Eigentumswohnungen und Gewerbeeinheiten 5 - Eigentum + Wohnen 2015, Stuttgart

Struktur der 347 Verkäufe Ein weiterhin niedriges Zinsniveau und die Attraktivität der Regionen im Siedlungswerk-Tätigkeitsgebiet machen die Immobilie konstant gefragt – sowohl von Selbstnutzern wie auch den privaten Wertanlegern. Die kundenorientierte Beratungsqualität und Kaufbegleitung des Siedlungswerks mit nachfolgender Beratung bei Ausstattung und Bemusterung sind von den Kunden weiterhin hoch geschätzt.

3 Gewerbeeinheiten und Sonstige

13 Eigenheime

97 Bestandswohnungen 234 Eigentumswohnungen

Der Wettbewerb zeigt in den Verdichtungsräumen ein weiter steigendes Preisniveau mit einem tendenziellen Überangebot im hochpreisigen Segment – wohingegen das bezahlbare Angebot im mittleren Preissegment deutlich zu gering ist. Auch hier stellen die gebrauchten Bestandswohnungen des Siedlungswerks eine gefragte Alternative dar. Dies sowohl bei den »jungen Gebrauchten«, als auch bei älteren Baualtersklassen mit Potenzial für Eigenleistungen bei der Renovierung. Mit einem sehr guten Verkaufsergebnis von 97 Einheiten waren alle angebotenen Standorte durchgängig nachgefragt.

1

2

3

4

5

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Projektsteuerung

Infrastrukturbau Das Siedlungswerk berät und betreut mit dem Team Infrastrukturbau als Dienstleistungsunternehmen für Projektmanagement Kommunen, öffentliche und soziale Träger sowie private Investoren bei ihren Bauvorhaben. Hierbei unterstützen wir unsere Kunden in Fragen der Wirtschaftlichkeit, der Kosten und Termine sowie der Qualitäten von Bauobjekten und entwickeln optimale Lösungen. Unsere jahrzehntelange Erfahrung kommt hierbei unseren Kunden direkt zugute.

Klinikum Esslingen, Kinderpsychiatrie Dachterrasse für Spiel, Sport und Erholung

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Infrastrukturbau Klinikum Esslingen, Kinderpsychiatrie Das Klinikum Esslingen hat einen Neubau für eine stationäre Kinder- und Jugendpsychiatrie erhalten. Auf drei neuen Stationen betreuen Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Erzieher, Sozialpädagogen und Pflegende die jungen Patienten im Alter von 6 bis 18 Jahren. Für die therapeutische Behandlung wurden zusätzliche Räume für Gruppenund Einzeltherapien, Familiengespräche sowie für Kunst-, Arbeits- und Bewegungstherapien gebaut. Die Unterbringung der neuen Abteilung wurde durch die Aufstockung der Kinderklinik um zwei Geschosse ermöglicht. Die direkte Anbindung an die Klinik bietet die Möglichkeit einer ganzheitlichen Versorgung der Patienten und Synergien mit anderen Abteilungen. Auf dem Dach wurde

ein großer Freibereich für Spiel, Sport und Erholung gebaut. Für die Aufstockung der bestehenden Kinderklinik war die neue Baukonstruktion in Leichtbauweise umzusetzen. Alle Baumaßnahmen mussten lärmschonend ausgeführt werden, um den laufenden Klinikbetrieb in den darunterliegenden Etagen nicht zu stören. Die gestalterische Aufgabenstellung war, den Abteilungen einen wohnlichen Eindruck zu geben, der an ein Zuhause erinnert. Dies, trotz der hohen sicherheitstechnischen Anforderungen aus dem Klinikbetrieb und der Verwendung von sehr robusten Baumaterialien.

1

2

1 - Bewegungstherapie

5 - Koch- und Therapieküche

2 - Wohnen und Spielen

6 - Arztzimmer

3 - Stützpunkt

7 - Patientenzimmer

3

4

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4 - Essbereich

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41

Infrastrukturbau Pflegeheim in Sindelfingen In Sindelfingen hat das Siedlungswerk den Neubau eines Pflegeheims mit 96 Pflegeplätzen sowie 4 Tagespflegeplätzen für die Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz betreut. Nach dem Abbruch der Bestandsgebäude wurde die Neubebauung in 2 Bauabschnitten realisiert. Der Neubau ermöglicht für die Bewohner eine ideale und zeitgemäße Versorgung. Alle bedarfsgerechten Erfordernisse und die dem Alter und der persönlichen Situation erwachsenden Einschränkungen wurden berücksichtigt. Zusätzlich konnten die Arbeitsabläufe für das Personal optimiert und wirtschaftlicher gestaltet werden.

Besonderen Wert legte die Bauherrschaft bei Planung und Ausführung auf eine angenehme und wohnliche Atmosphäre für die Bewohner und auch für das Personal. Das stimmige Materialund Farbkonzept des Hauses trägt hierzu wesentlich bei. Die positive Resonanz der Bewohner und der Mitarbeiter nach dem Bezug bestätigt die durchdachte Konzeption des Hauses. Da das Projekt nahezu vollständig frei finanziert wurde, legten Bauherrschaft und Projektsteuerung eine Kostenobergrenze fest, die eingehalten werden konnte. Nach einer Bauzeit von knapp 2 Jahren wurde das Haus Anfang Februar 2015 in Betrieb genommen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 11 Mio. Euro.

1

1 - Begrünter Innenhof mit Café-Außenbereich 2 - Gesamtansicht 3 - Eingangshalle 4 - Café-Bereich 5 - Aufenthaltsbereiche auf jedem Stockwerk

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6 - Bewegungsfreiheit in den Zimmern 7 - Für die Pflege optimiertes Bad und WC

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54

3 Immobilien-

bewirtschaftung

Ostfildern, Scharnhauser Park, »Allgenerationenhaus«

Wohnen in Haus- und Leben in Quartiersgemeinschaften Wohnen zählt zu den Grundbedürfnissen der Menschen. Die eigene Wohnung ist Rückzugsort. Sie bietet ein hohes Maß an Geborgenheit und Privatsphäre. Gleichzeitig unterliegen Wohnwünsche auch dem Wandel der Zeit. Sie ändern sich nach Lebensphase oder gesellschaftlichen Vorstellungen. War es früher das Haus im Grünen, ist es heute das urbane Quartier, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Diesen Herausforderungen stellen wir uns. Unsere Mieter sollen ihre Wohnung als Rückzugsort und ihr Quartier als Heimat empfinden. In unseren sozial gemischten Quartieren finden sie die besten Voraussetzungen. Attraktive Wohnungen in direkter Nachbarschaft zu Kindergärten, Läden, Praxen und sozialen Einrichtungen sind Garant für erlebbare Gemeinschaft.

45

Immobilienbewirtschaftung

Einweihung Büro Böblingen Am 01. August 2015 war es soweit. Zusammen mit Herrn Oberbürgermeister Wolfgang Lützner feierten Geschäftsführung und Mitarbeiter des Siedlungswerks und der SW Verwaltungsgesellschaft mbH sowie viele geladene Gäste die Einweihung der neuen Geschäftsräume in Böblingen, Auguste-Piccard-Weg 2.

Von dort aus bewirtschaften und verwalten wir und unser Tochterunternehmen SW Verwaltungsgesellschaft mbH mit 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 350 eigene Mietwohnungen sowie 2.400 Eigentumswohnungen nach dem Wohnungseigentumsgesetz.

Immobilienverwaltung in Zahlen (Siedlungswerk-Unternehmensgruppe) Immobilienverwaltung

Bestand 01.01.2015

Zugang 2015

Abgang 2015

Bestand 31.12.2015

5.090

79

102

5.067

Angepachtete Einheiten

568

5

31

542

Sondereigentumsverwaltung*

424

30

17

437

16.454

193

267

16.380

22.536

307

417

22.426

Anlagevermögen (Mietwohnungen, Gewerbe, sonstige Einheiten)

Verwaltete Einheiten nach WEG* 1

Summe Einheiten

*Verwaltet durch die SW Verwaltungsgesellschaft mbH 1 - Mitarbeiterteam vor dem neuen Büro in Böblingen-Flugfeld 2 - Im Gespräch mit dem Böblinger Ober- bürgermeister Lützner (Mitte) 3 - Eröffnungsveran staltung in den neuen Büroräumen 4 - Neues Büro und Mietgebäude in Böblingen-Flugfeld

2

46

3

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Wohnen und Nachbarschaft im Allgenerationenhaus

Ostfildern-Scharnhauser Park, Bonhoefferstraße Neu bezogen wurde im September 2015 in zentraler Lage im Scharnhauser Park unser »Allgenerationenhaus«. Im Erdgeschoß ist eine Kindertagesstätte der Stadt Ostfildern untergebracht. Darüber befinden sich 42 Mietund Eigentumswohnungen für Jung und Alt. Acht Wohneinheiten werden als Seniorenwohnungen mit einer nachbarschaftlichen Konzeption genutzt. Für Aktivitäten in der

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Nachbarschaft stehen ein Gemeinschaftsraum sowie attraktive Außenbereiche zur Verfügung. Für die Bewohner unserer Seniorenwohnungen stellen wir eine Mitarbeiterin für 20 Stunden im Monat zur Verfügung. Sie steuert nachbarschaftliche Aktivitäten und hilft bei der Umsetzung von Ideen aus dem Kreis der Bewohner.

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1 - Außenbereich Kindertagesstätte 2 - Kindergruppe und Betreuerinnen bei der Einweihung 3 - Innenhof in der Bonhoefferstraße 4 - Weihnachtsfeier der Senioren 5 - Kekse und musikali- scher Beitrag der Kinder aus der Tagesstätte 6 - Bei der Einweihung des Allgenerationenhauses

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Gewerbeimmobilien

Meilensteine 2015: Rückblick und Ausblick Sowohl Büro-, Praxis- und Dienstleistungsflächen als auch Einzelhandel oder die klassischen Bäckereifilialen – auch in diesem Jahr hat sich in der gewerblichen Immobilienbewirtschaftung ein vielfältiger Mietermix abgezeichnet.

Bei der Quartiersentwicklung wurde auch im Jahr 2015 zunehmend Wert auf eine entsprechende Durchmischung hinsichtlich der jeweiligen Nutzungsarten gelegt. Moderne und hochwertige Wohnungen in den Obergeschossen gepaart mit flexibel aufteilbaren Gewerbeflächen im Erdgeschoss – diese Zielsetzung formulierten zahlreiche Kommunen im Zuge einer größeren innerstädtischen Projektentwicklung.

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Bestand Gewerbeimmobilien

»Kinder sind unsere Zukunft«. Entsprechend diesem Motto hat das Siedlungswerk in mehreren Projekten Kindertagesstätten integriert. In der Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kommunen wurde so ein weiterer Schritt in Richtung Förderung junger Familien eingeschlagen. Gleichzeitig ist das Siedlungswerk damit auch seiner sozialen Verantwortung gerecht geworden.

39 Soziale Einrichtungen und Gemeinschaftsräume

9 Kindertages- stätten

61 Einzelhändler und Dienstleister

8 Bäckereien und Cafés

63 Büros und Praxen

1 - Quartiersplatz S-Feuerbach, Projekt »Feuerbacher Balkon«



2 - Ludwigsburg-Oßweil, »Hartenecker Höhe« 3 /4- Freiburg, Komturstraße

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Sanierungen und Modernisierungen

vorher

Stuttgart-Neugereut, Pelikanstraße 41 A-F Energetische Sanierung der bestehenden Wohnanlage mit 18 Wohnungen aus dem Jahr 1972. Sanierung des gesamten Objektes mit Kellerdeckendämmung, Fenstererneuerung, Wärme-

vorher

Neckarsulm, Ellwanger Weg 1-7 Badsanierung in 3 Mehrfamilienhäusern mit 43 Wohnungen aus dem Jahr 1978 – 1981. Grundlegende Erneuerung aller 43 Bäder in bewohntem Zustand mit Verlegung neuer Rohr-

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nachher

dämmverbundsystem, Dachdämmung, Dachabdichtung und Herstellen eines Lüftungskonzeptes. Ziel der Maßnahme: Energieeinsparung von mehr als 20 % gegenüber dem Ursprungszustand. Investitionssumme: ca. 415.000 E

nachher

leitungen für Warmwasser, Kaltwasser und Abwasser sowie komplette Erneuerung der Verteilung im Keller; Einbau neuer Fliesen an Wand und Boden sowie Erneuerung der Sanitärgegenstände. Investitionssumme: ca. 900.000 E

nachher

vorher

Ludwigsburg, Siemensstraße 4 Modernisierung und Sanierung der bestehenden Wohnanlage mit 48 Wohnungen aus dem Jahr 1975 samt Ausbau des Dachgeschosses und Herstellung von 6 zusätzlichen Wohnungen mit 464 m² Wohnfläche. Sanierung des gesamten Objektes mit Kellerdeckendämmung, Fenstererneuerung, Wärme-

dämmverbundsystem, Dachdämmung und neue Ziegeleindeckung; Erneuerung der thermischen Solaranlage, Beschichtung der Laubengänge und Balkone sowie Neugestaltung der Außenanlagen. Ziel der Maßnahme: Energieeinsparung von mehr als 20 % gegenüber dem Ursprungszustand. Investitionssumme: ca. 1.700.000 E

nachher

vorher

Weingarten, Siemensstraße 22 – 28 Energetische Sanierung der bestehenden Wohnanlage mit 36 Wohnungen aus dem Jahr 1979. Sanierung des gesamten Objekts, bestehend aus Fassadensanierung mit Wärme-

dämmverbundsystem, Kellerdeckendämmung, Fenstererneuerung, Überarbeitung der Eingangsbereiche und Treppenhäuser. Investitionssumme: ca. 660.000 E

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Beteiligungen

SW Verwaltungsgesellschaft mbH, Stuttgart die STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart ImmoTherm GmbH, Tübingen

Technikraum im Klinikum Esslingen

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SW Verwaltungsgesellschaft mbH, Stuttgart Die SW Verwaltungsgesellschaft ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des Siedlungswerks. Als Dienstleister rund um die Verwaltung von Immobilien bietet sie ein Komplettangebot für Investoren und Kapitalanleger an. Schwerpunkte der Tätigkeit sind die Betreuung von Wohnungseigentümergemeinschaften als professioneller WEG-Verwalter sowie die Übernahme der Mietverwaltung als Dienstleistung für Eigentümer.

Maßnahmen zur Energieeinsparung 1 1/2 - Stuttgart, Gerstenhalde

Ziel der Energiewende der Bundesregierung ist ein klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050. Um dies zu erreichen, müssten jährlich 2 % der bestehenden Gebäude energetisch saniert werden. Die Sanierungsquote von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) in Deutschland liegt jedoch derzeit bei jährlich rund 0,6 %. Dabei besteht gerade bei diesen ein hoher Bedarf an energieeffizienten Modernisierungen. Während in der Gesamtheit 56 % aller deutschen Wohnungen als unsaniert gelten, sind es bei der Eigentümergruppe der WEG 70 %. Der Sanierungsbedarf liegt bei Eigentümergemeinschaften damit um rund 25 % über dem bundesweiten Durchschnitt (Quelle DDIV).

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Dies ist eine große Herausforderung für Wohnungseigentümergemeinschaften und uns als Verwalter. Der Entscheidungsprozess ist oft schwierig und langwierig. Viele Beteiligte sind ins Boot zu

nehmen: Architekten, Fachplaner, Energieberater, Verwaltungsbeirat und nicht zuletzt die Eigentümer, die über die Maßnahme zu beschließen haben. In diesem Zusammenhang prüfen wir auch die Finanzierungmöglichkeiten der Maßnahmen mit den entsprechenden Fördertöpfen. Zum 31.12.2015 verwalteten wir Darlehen in Höhe von 954.134,88 E, die von der KfW über die L-Bank für Modernisierungsmaßnahmen ausgereicht wurden. Daneben bekamen wir in Einzelfällen Zuschüsse der KfW und Kommunen. Interessant ist, dass in den letzten 10 Jahren sich die Zuführung je Wohnung zu einer Instandhaltungsrücklage um ca. 55 % erhöht hat; das Hausgeld jedoch lediglich um 34 % gestiegen ist. Demnach hat sich die Akzeptanz, eine adäquate Instandhaltungsrücklage zu bedienen, erhöht.

3 3/4 /5 - Sindelfingen, Auf der Stelle

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die STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart Seit nunmehr 54 Jahren berät die STEG Stadtentwicklung GmbH Städte und Gemeinden als Dienstleistungsunternehmen im Städtebau. Die Geschäftstätigkeit der STEG umfasst dabei u.a. die Vorbereitung und Steuerung von Projekten der städtebaulichen Erneuerung, städtebauliche Planungsleistungen, Bauland- und Projektentwicklungen sowie Wertermittlungen und Fachgutachten mit Schwerpunkten in Baden-Württemberg und Sachsen. Gesellschafter der STEG sind das Siedlungswerk und die LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg zu je gleichen Teilen. Die Marktposition der STEG zeigt in den letzten Jahren in allen Bereichen eine erfreuliche Entwicklung. So wurden z. B. im Bereich Stadterneuerung in Baden-Württemberg im Jahr 2015 über 300 Städte und Gemeinden betreut. Projektentwicklung mit der STEG heißt in erster Linie die Aufbereitung der Investitionsentscheidung für Bauträger und Investoren. Im Auftrag von Grundstückseigentümern werden Standortanalysen erstellt, Planungskonzepte und Baurecht entwickelt sowie Nutzer und Betreiber akquiriert. Sobald eine ausreichende und erfolgversprechende Belegung der Nutzflächen gegeben ist, wird das so entwickelte Grundstück zur Realisierung bei Investoren platziert. www.steg.de

Ein innerstädtisches Areal für Handel und Wohnen in Bad Friedrichshall Die Stadt Bad Friedrichshall (18.600 Einwohner) liegt rund 11 km nördlich von Heilbronn. Das Areal für die von der STEG auf den Weg gebrachte Projektentwicklung befindet sich in der Stadtmitte des Ortsteils Kochendorf direkt am zentral gelegenen Friedrichsplatz. Die Aufgabe der STEG war es, das eher kleinteilig geprägte Einzelhandelsangebot in der Friedrichshaller Straße durch die Ansiedlung eines oder mehrerer Frequenzbringer zu stärken und zu beleben.

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Nach einer Markt-, Standort- und Grundstücksanalyse erstellte die STEG ein Planungskonzept mit Wirtschaftlichkeitsanalyse und Projektkalkulation, akquirierte Nutzer, Investoren und Bauträger und sorgte für ein reibungsloses Vertragsmanagement. Das Ergebnis ist ein architektonisch hochwertiger Gebäudekomplex mit Drogerie- und Schuhfachmarkt auf knapp 1.000 m² Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss sowie Dienstleistungsflächen und Stadtwohnungen in den aufsteigenden Stockwerken.

Innerstädtische Gewerbebrache wird zu beliebtem Wohnquartier in Weinsberg

barrierefreien Wohnungen, Dienstleistungsflächen und einer Bäckerei mit Café entwickelt.

Ein erfolgreiches Beispiel für eine Projektentwicklung der STEG ist das »Stadtquartier Schwabstraße« in Weinsberg. Die Eigentümer eines Buchbindereiund Druckereibetriebs hatten die Produktion auf dem innerstädtischen Areal eingestellt. Ziel der Eigentümer und der Stadt war es, die zentral gelegene Gewerbebrache zu entwickeln und das Grundstück zu vermarkten.

Für den Rückbau der Bestandsgebäude, die Erschließung und den Bebauungsplan konnten Städtebaufördermittel eingesetzt werden. Damit war der Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg des neuen Stadtquartiers gelegt.

Im September 2014 konnte daher der Spatenstich für das Wohn- und Geschäftshaus »FP 9« stattfinden. Die Eröffnung ist für 2016 vorgesehen.

In enger Abstimmung mit den Grundstückseigentümern, der Verwaltung und des Gemeinderats wurde von der STEG ein Stadtquartier mit

Der ausgewählte Investor konnte den Großteil der 70 Wohneinheiten bereits vor dem Spatenstich vermieten bzw. verkaufen – zwischenzeitlich ist auf der 10.000 m² großen innerstädtischen Gewerbebrache ein gefragtes Stadtquartier in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof entstanden.

1 - Projekt »FP9 « in Bad Friedrichshall Visualisierung: GJL Architekten

3 - Blick auf das neue Stadtquartier in Weinsberg 4 - Visualisierungen »Stadt quartier Schwabstraße«

2 - Spatenstich in Bad Friedrichshall im September 2014

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Energiekonzept

Fußbodenheizung

Wir begleiten Bauherren, Bauträger, Wohnungs- und Siedlungsbaugesellschaften, Sanierungsträger und die öffentliche Hand in sämtlichen Stufen der Auswahl und Realisierung modularer Energiekonzepte in Form eines modernen Energiecontractings. Dabei arbeiten wir mit höchster Flexibilität mit dem Schwerpunkt in der Verwendung neuer, regenerativer Energie wie Sonne, Holz sowie konventionell-modernen Kombinationen wie z.B. die Einbindung von Erdgas zur Kraft-Wärme-Kopplung in die Energiekonzeption.

Pufferspeicher Eisspeicher

Mit unseren drei Standorten in Tübingen, Stuttgart und Ravensburg sind wir als Dienstleister im gesamten Südwesten präsent und stehen mit innovativen und maßgeschneiderten Lösungen zur Verfügung. Mittlerweile betreibt ImmoTherm mehr als 76 Wärmeversorgungsanlagen mit einer Jahresenergieleistung von ca. 30 Gigawattstunden.

Heizen mit Eis – Eisspeicher als Langzeitenergiespeicher Im Untergeschoss der Wohnanlage wird eine zentrale Heizungsanlage mit Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe und Spitzenlastkessel zur Versorgung der Gebäude integriert. Daneben befindet sich ein

Spitzenlastkessel Blockheizkraftwerk

Wärmepumpe

Batterie E-PKW (Car-Sharing)

Netz

Wärme

Eine elektrische Wärmepumpe entzieht dem Eisspeicher bei Bedarf Wärme und ‘hebt‘ die Temperatur auf das fürs Heizen nötige Niveau an. Die Antriebsenergie erhält die Wärmepumpe von einem gasbetriebenen Blockheizkraftwerk (BHKW), dessen Abwärme ebenfalls zum Heizen genutzt wird. Der vom BHKW erzeugte Strom sowie der Sonnenstrom einer Photovoltaikanlage werden zusätzlich auch im Gebäude und von seinen Nutzern direkt genutzt. Auch E-Bikes und Elektroautos sollen mit dem selbst erzeugten Strom unterwegs sein. Gleichzeitig wird das Projekt durch einen umfangreichen Monitoringprozess begleitet. Damit ist ein Überblick über die aktuellen Betriebsdaten der Anlagenkomponenten gegeben.

Eis-Energiespeicher. Der Langzeitspeicher für die Wohnanlage ist eine besonders innovative Alternative zur Erdwärmesonde. Dieser quaderförmige Betonbehälter ist 18 Meter lang, fast 9 Meter breit und 6 Meter tief. Gefüllt ist er mit ca. 800.000 Liter Wasser und mehreren hundert Metern Kunststoffrohren, die dem Wasser Wärme zuführen oder entziehen können. Der Eis-Energiespeicher konserviert Energie auf niedrigem Temperaturniveau bis circa 20 °C und wird von 150 Kunststoff-Absorbern, die sich auf den Dächern der Wohnanlage befinden, mit Energie der Sonne und Umgebungsluft gespeist. Diese Energieübertragung in den Eisspeicher ist sogar während der kälteren Jahreszeit möglich. Gleichzeitig wird Erdwärme genutzt, da der Speicher ungedämmt ins Erdreich eingebaut wird.

Ein zukunftsweisendes Konzept zur Versorgung mit Heizenergie wird in der Stuttgarter Nordbahnhofstraße realisiert. Hier bebaut die Siedlungswerk GmbH ein Quartier mit 125 Wohnungen im ersten Bauabschnitt. Die sieben Gebäude werden unter anderem mit Eis geheizt.

Lüftung

Gebäude

Als junges Dienstleistungsunternehmen sehen wir uns in der Verantwortung für die Umwelt, das Klima und unsere Partner.

Zukunftsweisende Energieversorgung im künftigen Stuttgarter Stadtteil Rosenstein

Photovoltaik Allgemeinstrom

Absorber

Aufzug

ImmoTherm GmbH – Modulare Energiekonzepte im Energiecontracting

E-Bike/Pedelec (Bike-Sharing)

E-Mobil

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Für den Eigentümer und Mieter hat die Betriebsführung der Anlage durch einen professionellen Anlagenbetreiber viele Vorteile: So wird er z.B. von den zunehmend anspruchsvolleren Bewirtschaftungsaufgaben befreit und benötigt keine Rücklagen für Reparatur- und Instandhaltungsaufwendungen für die Komponenten der Heizzentrale. Die Verantwortung für die Heizzentrale, die der Contractor aufgrund des abgeschlossenen Wärmelieferungsvertrages übernommen hat, bleibt für die Dauer des Vertrages beim Contractor. Im Gegenzug werden dem Eigentümer ein Verbrauchspreis für die bezogene Wärmemenge sowie ein jährlicher Grundpreis in Rechnung gestellt. ImmoTherm bietet somit ein Rundumsorglos-Paket.

1 - Vereinfachtes Energiefluss schema Projekt Stuttgart-Rosenstein 2 - Übergabestation 3 - Rohrmontage in der Heizzentrale 4 - Montage der Kunststoffrohre im Eisspeicher

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5 Persönliches

Mitarbeiter

Für unseren Erfolg setzen sich innerhalb der SW-Unternehmensgruppe 227 MitarbeiterInnen – davon 38 MitarbeiterInnen in Teilzeit – mit großem Engagement und sehr hoher Motivation für unsere Kunden und externen Partner ein. Moderne und flexible Arbeitsplätze gepaart mit einem guten Arbeits- und Betriebsklima sind dabei eine wesentliche Stütze unseres Erfolges. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beläuft sich auf ca. 12 Jahre. Das Durchschnittsalter der MitarbeiterInnen beträgt ca. 42 Jahre.

Bachelor of Arts in der Fachrichtung Immobilienwirtschaft beschäftigt.

Schon seit vielen Jahrzehnten bieten wir jungen Menschen die Chance einer qualifizierten Ausbildung. So hatten wir zum Jahresende 9 Auszubildende mit dem Berufsziel Immobilienkaufmann /-frau, überwiegend mit der Zusatzqualifikation zum Immobilienassistenten sowie 2 Studenten der dualen Hochschule Baden-Württemberg zum

Die Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat war, wie auch in den vergangenen Jahren, von gegenseitigem Respekt und Vertrauen getragen. Diese gute Kooperation trägt sicherlich auch weiterhin zu einem angenehmen Arbeitsklima innerhalb der SW-Unternehmensgruppe bei.

Wir fördern unsere MitarbeiterInnen durch eine Vielzahl von Schulungsmaßnahmen. Schwerpunkte bildeten dabei in- und externe branchenbezogene Fachseminare sowie Trainings zum Thema Kommunikation, Verhandlungsführung und Moderation. Darüber hinaus unterstützen wir interessierte MitarbeiterInnen bei zahlreichen berufsbegleitenden Fortbildungen.

Brauereiführung

Betriebsausflug

Köln

Firmenlauf

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Dank

Das Jahr 2015 war für das Siedlungswerk wieder ein erfolgreiches Jahr. Dazu haben alle unsere MitarbeiterInnen in besonderem Maße, mit großem Engagement und hoher Motivation beigetragen – herzlichen Dank dafür. Unserem Betriebsrat danken wir für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Unseren Aufsichtsratsmitgliedern und Gesellschaftern gilt unser Dank für die fachgerechte Beratung, die Unterstützung und die kritische Begleitung bei der Verfolgung unserer geschäftspolitischen Ziele. Auf vielfältige Weise haben sich wieder zahlreiche soziale, karitative und diakonische Organisationen in unseren Wohnanlagen engagiert. Ihnen gilt genauso unser Dank, auch im Namen unserer Bewohner.

Freitag, der 13. November 2015 war ein guter Tag für das Siedlungswerk. Unsere Geschäftsstelle in Rottweil in der Hohlengrabengasse 6 wurde von Grund auf renoviert und erstrahlt hell und modern, passend zum 50-jährigen Jubiläum der Geschäftsstelle.

Ein Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen richten wir an unsere Mieter und Wohnungseigentümer sowie an unsere Haus- und Wohnungskäufer. Im Rahmen unserer Bautätigkeit und Immobilienbewirtschaftung konnten wir uns auf die Leistungen unserer langjährigen Partner in der Bauwirtschaft wie Architekten und Fachingenieure, Baufirmen, Handwerker und Dienstleister verlassen. Danke dafür. Den Städten und Gemeinden, den Behörden und Verwaltungen sowie den Banken und Sparkassen danken wir für die Unterstützung unserer Arbeit.

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Weihachtsspende Ein Malwettbewerb unter den Kindern der SiedlungswerkMitarbeiter brachte schöne, feierliche und charmant gemalte Motive für unsere Weihnachtskarte hervor. Die Preisträger erhielten Geschenke für ihr künstlerisches Engagement.

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Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau Heusteigstraße 27/29 70180 Stuttgart Telefon 0711 2381-0 Telefax 0711 2381-225 [email protected] www.siedlungswerk.de