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Nr. 1/2 12. Januar 2017 Zorro ® NEUER WIRKSTOFF GEGEN RAUPEN Wirkt schneller, stärker und länger gegen Apfelwickler, Eulenraupen und Frostspanner...
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Nr. 1/2 12. Januar 2017

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NEUER WIRKSTOFF GEGEN RAUPEN

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INHALT UND EDITORIAL

Inhalt Nr. 1/2 vom 12. Januar 2017 Impressum8 Aus der Kommission Soziales Das Bäuerliche Sorgentelefon

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Politik Hansjörg Walter: im Dienste der Landwirtschaft

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Management GRUD – Konsequenzen für die Suisse-Bilanz?

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Kanton Thurgau Pflege der Obstgärten mit Qualitätsstufe II

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Pflanzenbau Schlussbericht Zuckerkampagne 2017

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Familienleben Wintersalate – eine willkommene Abwechslung Winter-Rettichsalat mit Äpfeln Kabissalat mit Speckwürfeli Kinderecke und Gewinner Rätsel Rätseln und gewinnen

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Organisationen berichten Neustart vom Verein «Ferien auf dem Bauernhof» Fleckviehauktion Frauenfeld Betriebsmeisterschaften in Wattwil Abend des Braunviehzuchtvereins Amriswil Verband Thurgauer Moster Oldtimerfest in Wäldi Burglind – eine Herausforderung für Betroffene Bauerntag in Egnach Agrisano wächst weiter

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Für die Landfrauen Thurgauer Landfrauentage 2018 sind lanciert

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Aus- und Weiterbildung Stark im Auftreten und Verhandeln

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Fundgrube37 Landtechnik38 Veranstaltungen und Kurse39 Kursagenda BBZ Arenenberg 47 Marktplatz Schlachtviehmarkt in Weinfelden

Titelbild: Morgenstimmung über Bischofszell. (Foto: Stephan Traber)

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Liebe Leserinnen und Leser Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und erfolgreiches 2018! Ich hoffe, dass es auch agrarpolitisch ein gesundes Jahr wird, liegt mir doch die Gesamtschau des Bundesrates zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik, welche letzten November veröffentlich wurde, etwas auf dem Magen. In- und ausländische Märkte sollen durch Handelsabkommen besser vernetzt und der Grenzschutz mit Blick auf Freihandelsabkommen abgebaut werden. Der Bundesrat zeigt sich überzeugt, dass dies volkswirtschaftlich von Vorteil und mit zusätzlichen finanziellen Unterstützungsmassnahmen zu erreichen ist. Ein Szenario geht von 1,5 Milliarden Franken in den ersten vier Jahren aus. Ich nehme an, dass der wirkliche Verlust weit höher als die angedachte Summe ist und spätestens ein Jahr nach dem befürwortenden Entscheid des Parlamentes müssten wir sowieso wieder gegen Kürzungsgelüste ankämpfen. Die Vordenker dieser Strategie gehen davon aus, dass man die Landwirtschaft wie einen Fernseher auf «Standby» stellen kann und unsere Höchstleistung bei Bedarf auf Knopfdruck sofort wieder abrufbar ist. Das funktioniert aber nicht. Die produktive Thurgauer Landwirte will nicht mehr Direktzahlungen, sondern faire Produktepreise. Die bisherigen Direktzahlungen als Abgeltung für unsere erbrachten gemeinwirtschaftlichen Leistungen sind gerechtfertigt. Direktzahlungen dafür, das wir Leistungen erbringen, wollen wir nicht. Bundesrat Schneider-Ammann sagte damals, dass er zuversichtlich sei, mit dem Schweizer Bauernverband am Tisch Lösungen zu finden. Nun bin ich gespannt, welche konkreten Vorschläge er und sein Departement unterbreiten werden. Markus Hausammann Präsident VTL 

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einen landwirtschaftlichen Mitarbeiter 100 % Der Versuchsbetrieb Tänikon umfasst 81 ha LN mit Acker-, Futterbau, Milchwirtschaft und Zuchtschweinehaltung. Er dient Agroscope Tänikon und anderen Partnern als wichtige Forschungsinfrastruktur. Ihr Tätigkeitsfeld: • Sie sind vorwiegend in der Aussenwirtschaft im Acker- und Futterbau tätig • Regelmässig werden Sie auch als Ablöser im Milchviehstall eingesetzt • Sie arbeiten mit Forschern zusammen und werden in entsprechenden Projekten mithelfen • andere auf dem Betrieb anfallende Arbeiten Unsere Erwartungen: • Abschluss als Landwirt EFZ mit Berufserfahrung • Offenheit gegenüber verschiedenen Bewirtschaftungsmethoden • Interesse an der landwirtschaftlichen Forschungsarbeit • Interesse am Einsatz modernster Technik mit digitalen Hilfsmitteln in Feld und Stall • Selbständiges und exaktes Arbeiten • Freude, an einem Ort von öffentlichem Interesse zu arbeiten mit entsprechend viel Publikumsverkehr Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Tätigkeitsgebiet, ausgestattet mit modernster Technik. Sie arbeiten in einem erfahrenen und kompetenten Mitarbeiterteam an einem attraktiven Arbeitsort mit fortschrittlichen Anstellungsbedingungen. Nach Bedarf kann eine Wohnung auf dem Betrieb zur Verfügung gestellt werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Christian Eggenberger, Leiter Beratung, T 058 345 85 04 oder via E-Mail [email protected]

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AUS DER KOMMISSION SOZIALES

Tipp:

Das Bäuerliche Sorgentelefon

Das Bäuerliche Sorgentelefon feierte letztes Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Seit der Gründung ist diese Institution eine wichtige Anlaufstelle und ein wertvoller Rückhalt für die ländliche Bevölkerung. Weiss man überhaupt nicht mehr wie es weitergehen soll, dann wendet man sich ans Sorgentelefon: Dort hört jemand aktiv zu und hilft weiter. Das Sorgentelefon kann montags von 8.15 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 18.00 bis 22.00 Uhr über die Nummer 041 820 02 15 erreicht werden. Der Wandel macht auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Ökonomische, technische und agrarpolitische Veränderungen fordern die Bäuerinnen und Bauern zu Anpassungen und Neuorientierungen auf. Nicht alle sind dem Tempo und den Ansprüchen des Wandels gewachsen. Wenn auch noch persönliche, familiäre oder psychische Belastungen dazu kommen, kann es Einzelnen einfach zu viel werden. Für sie ist das Bäuerliche Sorgentelefon da. In einem offenen, vertraulichen Gespräch können sie ihr Herz ausschütten, abladen, das «Gnusch im Fadechörbli» entwirren, wieder Mut fassen und neu vorwärts schauen. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer, die den Beratungsdienst am Telefon versehen, sind oder waren alle selbst Bäuerinnen oder Bauern. Damit sie mit den vielfältigen Problemen, mit denen sie am Telefon konfrontiert sind, umgehen können, und – obwohl sie keine Beratungsprofis sind – möglichst profes­ sionell beraten können, werden sie laufend weitergebildet und geschult.  Lukas Schwyn

«Licht ist Pflicht und rettet Leben – auch Traktoren machen mit» Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt») 165. Jahrgang. Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft. Erscheint wöchentlich. Redaktionsadresse: Verband Thurgauer Landwirtschaft Industriestrasse 9 8570 Weinfelden T 071 626 28 88 F 071 626 28 89 [email protected] www.vtgl.ch 8

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf) Redaktion: Daniel Thür (dt) Esther Fuhrimann, T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen. Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld Anzeigenberater: Peter Frehner T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected] Anzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr. Abonnemente: T 058 344 95 33, [email protected] Jahresabonnement inkl. MWST CHF 94.– Halbjahresabonnement inkl. MWSTCHF 52.–

POLITIK

Hansjörg Walter: Ein Leben im Dienste der Landwirtschaft Was immer er im Leben gemacht hat, ob als Gemeinde-, Kantons- und Nationalrat oder als Präsident des Schweizer Bauernverbandes: Immer stand die Landwirtschaft im Vordergrund. Und hätte er bei den entscheidenden Wahlen eine Stimme mehr erhalten, wäre er sogar Bundesrat geworden. Hansjörg Walter ist mit einem Bruder und einer Schwester auf dem elterlichen «Greuthof» in Wängi aufgewachsen. In Absprache mit seinen Eltern und seinem Bruder übernahm er mit seiner Frau Madeleine 1985 den Hof. Er absolvierte eine kaufmännische Weiterbildung bei der landwirtschaftlichen Buchstelle Nebiker AG in Sissach und war auch als Sachbearbeiter bei der Agro-Buchhaltungen Lerch AG, Itingen, tätig. Dort beschäftigte er sich mit landwirtschaftlichen Buchhaltungen, Abschlüssen und Steuerverhandlungen. Nach der Rückkehr auf den elterlichen Betrieb führte er mit seinem Vater während vier Jahren eine Betriebsgemeinschaft. Er betreute in dieser Zeit auch Güterzusammenlegungen, Schatzungen, Auflösungen von Betriebsgemeinschaften, Betriebsübergaben und anderes mehr. Zurzeit wird der «Greuthof» mit durchschnittlich 38 Braunviehkühen von Hansjörg Walter und seiner

Hansjörg Walter an einer Olma-Auktion. (tos) Frau Madeleine geführt. Das Jungvieh wird nicht auf dem eigenen Hof gehalten, und wenn nötig, weiteres dazu gekauft. Ausserdem betreiben Walters auch intensiven Ackerbau. Präsident des Thurgauer Bauernverbandes Lachend meinte Hansjörg Walter: «Dann wurde ich von der Politik entdeckt». Er sei durch seinen Vater, welcher kantonale Mandate und solche in der Ge-

Hans Frei, Präsident Zürcher Bauernverband, Hansjörg Walter und Urs Schneider an der Europameisterschaft im Pflügen 2017. (tos) 9

POLITIK

den er von 1993 bis 2001 präsidierte. «In dieser Zeit wurden das ganze Versicherungswesen und die Krankenkasse in der Landwirtschaft aufgebaut, und im Grossen Rat wurde über die Jagd gestritten», erinnert sich Hansjörg Walter. Auch beschäftigte sich der Rat mit Raumplanung, Gewässerschutz und ÖLN-Fragen. Auch wurde damals der Maschinenring Thurgau gegründet. Hansjörg Walter war auch bei der Zusammenlegung der Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld aktiv tätig. Dabei erreichte man, dass Geschäftssitz und Steuerdomizil der Zuckerfabrik in Frauenfeld blieben.

Bundesrat Ueli Maurer, Hansjörg und Madeleine Walter an einer 1.-August-Feier. (tos) meinde Wängi inne hatte, in die Politik geraten. Mit 35 Jahren kam Hansjörg Walter in die Schulbehörde, wo er auch als Schulpräsident tätig war. 1986 wurde er zum Präsidenten der SVP Bezirk Münchwilen gewählt. «Das führte dazu, dass ich mich vermehrt mit der Politik befassen musste», sagte Hansjörg Walter. 1992 wurde er in den Grossen Rat des Kantons Thurgau gewählt. Ab 1995 bis 2002 gehörte Hansjörg Walter dem Gemeinderat Wängi als Vizegemeindeammann an. Parallel dazu wurde er in den Vorstand des Thurgauer Bauernverbandes gewählt,

Enge Zusammenarbeit mit Urs Schneider Nachdem der damalige Bauernsekretär Roland Eberle in den Regierungsrat gewählt wurde, musste ein neuer Bauernsekretär für den damaligen Thurgauer Bauernverband gesucht werden, welcher in der Person von Urs Scheider gefunden wurde. Bereits zu jener Zeit nahmen Hansjörg Walter und Urs Schneider beim Aufbau von Agro-Marketing Schweiz starken Einfluss. Gerne erinnert sich Walter auch an die Auftritte an der internationalen grünen Woche in Berlin, wo der Thurgauer Bauernverband als Gastkanton eingeladen war sowie an die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit Urs Schneider. Als Höhepunkte seiner Arbeit beim Schweizer Bauernverband nennt Hansjörg Walter die Reformen in der Agrarpolitik 2007, 2011, das Bearbeiten von Ver-

Familienbild an der Wahlfeier zum Präsidenten des Nationalrates (v. l.): Pascal, Christina, Hansjörg, Madeleine und Seraina Walter. (tos) 10

POLITIK

Hansjörg Walter-Heim, Curriculum vitae: Geboren: 5. Februar 1951 Verheiratet: mit Madeleine geb. Heim Drei Kinder: Seraina, Christina und Pascal Ausbildung: Landwirtschaftliche Schule Strickhof, Zürich, berufliche Weiterbildung, kaufmännische Weiterbildung / Meisterprüfung Landwirt 1983 Betrieb: 1985 Übernahme des elterlichen Hofes «Greuthof», Wängi Militär: Major aD Verbandstätigkeiten: 1993 bis 2003 Präsident Thurgauer Bauernverband 2000 bis 2012 Präsident Schweizerischer Bauernverband Politische Tätigkeiten: 1992 bis 1999 Kantonsrat SVP Thurgau 1999 bis 2017 Nationalrat Kommissionen: Finanzkommission, Wirtschaftskommission, Geschäftsprüfungskommission, Europaratsdelegation, Beziehungen zum deutschen Bundestag. 2011/ 2012 Nationalratspräsident 26. November 2017 Rücktritt als Nationalrat

Der amtierende Bauernpräsident Markus Hausammann mit seinem Vorgänger Hansjörg Walter. (tos) nehmlassungen und das Aufbauen des Lobbyings in den kantonalen Bauernverbänden. «Ich hatte eine gute Zusammenarbeit mit den Bundesräten Pascal Couchepin, Joseph Deiss, Doris Leuthard und Johann Schneider-Ammann». Zu seinen Erfolgen zählt er auch die Grosskundgebung des Schweizer Bauernverbandes in Bern, welche durch Urs Schneider organisiert wurde und ohne Sachbeschädigungen und Krawalle über die Bühne ging. Zu jener Zeit wurde auch die Aktion «Gut gibts die Schweizer Bauern» lanciert. Der ehemalige Bauernpräsident freut sich, dass die Schweizer Landwirtschaft von einem sehr grossen Teil der Schweizer Bevölkerung getragen wird, was sich in Umfragen und Volksabstimmungen immer wieder eindrücklich zeigt. Zu weiteren Meilensteinen zählt Hansjörg Walter ausserdem die Verbesserung der Zusammenarbeit mit Grossverteilern wie Migros, Coop, Aldi und Lidl. Die eigene Stimme fehlte Beim Rückblick auf die politische Karriere kam auch die Bundesratswahl zur Sprache, bei welcher ihm eine einzige Stimme fehlte. Obwohl Hansjörg Walter 11

POLITIK

Hansjörg Walter mit Norbert Lammert im Stall des Greuthofs. (tos) in einem Votum verlangte, ihn nicht als Bundesrat zu wählen, erzielte er im ersten Wahlgang 109 Stimmen. Wenn er im zweiten Wahlgang seinen eigenen Namen auf den Wahlzettel geschrieben hätte, wäre das absolute Mehr von 122 erreicht und Walter zum Bundesrat gewählt worden. Im zweiten Wahlgang bekam Ueli Maurer 119 Stimmen. «Ich habe dieses Amt nie gesucht und bin daher nicht enttäuscht, dass ich nicht gewählt wurde», so Hansjörg Walter. National sei der Bekanntheitsgrad noch mehr gestiegen, was auch für den Bauernverband positiv war. Interessantes Präsidialjahr Als weiteren Höhepunkt seiner politischen Karriere nennt Hansjörg Walter die Wahl zum Nationalratspräsidenten, wo er mit 185 Stimmen das bis dahin beste Resultat erzielte. Hansjörg Walter erinnert sich gern an Persönlichkeiten die er getroffen hat. «Ich habe in dieser Zeit beispielsweise Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, der mich auf unserem Bauernhof in Wängi besuchte, kennen gelernt. Auch die Wahlfeier zum Nationalratspräsidenten in Frauenfeld und an seinem Wohnort in Wängi ist ein bleibendes Erlebnis. Walter hatte sehr viele 12

Auftritte in der Schweiz. «International traf ich mich mit Mitgliedern von Regierungen und Parlamenten der arabischen Emirate, Serbien, Slowenien Polen und Ungarn». Er folgte mit seiner Frau auch einer Einladung des kanadischen Parlaments, wo ihn ausgewanderte Bauern mit einem Event überraschten. Eindrücklich waren auch der Besuch beim österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer und ­Martin Schulz, ehemaliger Präsident des Europä­ ischen Parlamentes in Strassburg sowie der Auftritt am Schweizer Nationen Tag an der Weltausstellung in Südkorea. Grenzschutz muss erhalten bleiben Hansjörg Walter richtet seinen Blick auf die schweizerische Agrarpolitik der Zukunft. «Es ist wichtig, dass der Grenzschutz für die schweizerische Landwirtschaft erhalten bleibt», ist er überzeugt. Bei einem allfälligen Wegfall würde die Landwirtschaft einen grossen Preiszerfall erleben. Wichtig sei auch, dass die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse auch in Zukunft ohne noch mehr staatliche Abhängigkeit eine Chance hat.  Mario Tosato

MANAGEMENT

Haben die neuen GRUD – Konsequenzen für die Suisse-Bilanz? Agroscope hat 2017 die Düngungsgrundlagen aller Kulturen auf den aktuellen Stand gebracht und im Gesamtdokument «Grundlagen für die Düngung landwirtschaftlicher Kulturen in der Schweiz», kurz GRUD, publiziert. Die Änderungen der Düngungsempfehlungen werden durch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) in die Suisse-Bilanz und GMF-Futter­ bilanz eingebaut und für die Praxis ab 2019 wirksam. Es empfiehlt sich, mit einer Planbilanz allfälligen Handlungsbedarf rechtzeitig zu erkennen. Änderungen bei den GRUD 2017 Die GRUD sind neu modular aufgebaut (16 Module) und umfassen alle Kulturen von Ackerbau, Futterbau und Spezialkulturen. Neu sind sie auch als OnlineVersion verfügbar (www.grud.ch). In dieser Version sollen künftig neue Erkenntnisse rascher einfliessen können. Inhaltlich sind unter anderem folgende Bereiche von Anpassungen betroffen:  Diverse Tierkategorien Bei diversen Tierkategorien wurden die Grundfutterverzehrs- und Nährstoffausscheidungswerte an den Zuchtfortschritt und die heutige Fütterungspraxis angepasst.  Düngungsnormen von Kulturen Im Ackerbau steigt die Stickstoffnorm für Winterraps um 10 kg/ha an. Bei Gründüngungen (Nichtleguminosen) entfällt der Bedarf für eine N-Düngung. Bei Kartoffeln wird die N-Düngung nach sortenspezifischer Gruppierung empfohlen.  Interpretation der Bodenuntersuchungen Die Interpretation wurde zwischen den verschiedenen Kulturgruppen harmonisiert. Bei der Interpretation der Resultate wird der Tongehalt der Feinerde (%) aufgrund von 5 Tonklassen (=40) berücksichtigt und die Korrekturfaktoren werden in grösseren Schritten fest­ gelegt (0, 0.4, 0.6, 0.8, 1.0, ...). Die Einschränkung der Ammonium-Acetat-Extraktion (AAE10) für P und Mg auf kalkfreie Böden (beziehungsweise pH-Wert tiefer oder gleich 6.7) gilt neu bei allen Kulturen.

Obwohl erst ab 2019 massgebend, rechtzeitig Planbilanz rechnen Die Normen der GRUD 2017 werden in die Weg­ leitung Suisse-Bilanz Auflage 1.15 einfliessen. Diese soll im Sommer 2018 erscheinen und ab 2019 massgebend sein. Folgende Tabelle zeigt die Gültigkeiten der aktuellen respektive zukünftigen Versionen im ÖLN (DZV und AGRIDEA): Gültigkeit der Suisse-Bilanz-Auflagen für den ÖLN Wegleitung Suisse-Bilanz Auflage 2017 2018 2019 1.13 X 1.14 X X 1.15 (GRUD 2017) X X Um die Auswirkungen der aktualisierten Normen abzuschätzen, berechnete AGRIDEA für 40 Modellbetriebe die Suisse-Bilanzen und die GMF-Futterbilanzen mit den aktuellen und den künftig gültigen Normen (Agrarforschung Schweiz 8 [6]: 244–247, 2017). Danach sind für die Mehrzahl der Betriebe bei der Suisse-Bilanz Zu- oder Abnahmen im Bereich von 5 % zu erwarten. Im Einzelfall sind deshalb Massnahmen nötig, um die Suisse-Bilanz weiterhin zu erfüllen. Bei den Futterbilanzen werden die Auswirkungen als gering eingestuft. Je nach Betriebstyp sind die erwarteten Änderungen unterschiedlich. So steigen zum Beispiel beim Typ «Milchkühe» die N-Bilanzen um 1 bis 7 % an und die P-Bilanzen sinken im gleichen Umfang leicht. Beim Typ «Ackerbau» werden 2 bis 8 % höhere N-Bilanzen erwartet, weil bei den Gründüngungen (Nicht-Leguminosen) die Anrechnung eines N-Bedarfs wegfällt. Um allfälligen Handlungsbedarf festzustellen wird empfohlen, rechtzeitig eine Planbilanz zu erstellen, sobald die aktualisierte Suisse-Bilanz (Auflage 1.15) voraussichtlich im Sommer 2018 erscheinen wird. Gregor Affolter, BBZ Arenenberg

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KANTON THURGAU

Periodische Pflege der Obstgärten mit Qualitätsstufe II

Hochstamm-Feldobstbäume prägen das Landschaftsbild und haben einen vielseitigen Nutzen. Die Obstgärten mit Qualitätsstufe QII sind zusammen mit der notwendigen Zurechnungsfläche, den Strukturelementen und den Nistgelegenheiten ein wertvolles Biodiversi­ täts­element. Die Obstgärten sind von den Bewirtschaftern regelmässig zu pflegen und die künstlichen Nisthilfen bis am 31.  Januar 2018 zu reinigen. Im 2017 wurden im Kanton Thurgau für rund 234 000 Hochstamm-Feldobstbäume der Qualitätsstufe QI und für 87 000 Hochstammfeldobstbäume als Obstgärten der Qualitätsstufe QII Biodiversitätsbeiträge ausgerichtet. Damit die Obstgärten QII in ihrer Qualität erhalten und beitragsberechtigt bleiben, sind periodisch die entsprechenden Pflegemassnahmen einzuhalten. Dazu gehören insbesondere folgende Punkte: – Die künstlichen Nisthilfen sind jährlich bis spätestens am 31. Januar zu reinigen. – Es sind fachgerechte Baumschnitte durchzuführen. 14

– Die Anzahl der Bäume muss während der Vertragsdauer mindestens konstant bleiben. – Die Strukturelemente sind während der Vertragsdauer in ihrer Qualität zu erhalten. Sie können durch andere Strukturelemente ersetzt werden, welche maximal 30 m vom äussersten Hochstammobstbaum entfernt sind. Die detaillierten Bestimmungen sind in der Direktzahlungsverordnung, Anhang 4, Ziffer 12.1 und 12.2 sowie in den Weisungen des Bundesamtes für Landwirtschaft zu Artikel 59 und Anhang 4 DZV aufgeführt. Das Landwirtschaftsamt empfiehlt, die Reinigung der künstlichen Nisthilfen bis am 31. Januar 2018 vorzunehmen und die periodische Pflege der Obstbäume sowie der Strukturelemente während der Vegeta­ tionsruhe durchzuführen. Können die Bedingungen nicht mehr eingehalten werden, ist der Obstgarten oder Teile davon beim Landwirtschaftsamt unverzüglich abzumelden. Frauenfeld, Januar 2018, Landwirtschaftsamt

PFLANZENBAU

Kampagne 2017, 13/14. Woche: 18. bis 26. Dezember 2017

Schlussbericht zur Rübenverarbeitung in den Werken Aarberg und Frauenfeld In beiden Werken wurde die Rübenverarbeitung am 26. Dezember abgeschlossen. Die letzte Kampagnen­ woche war einerseits vom Schneefall vom 18. Dezember und andererseits von kurzfristigen Mengenkorrekturen geprägt. In Frauenfeld gelang es, die zusätzlichen Mengen bis am Abend des 23. Dezembers anzuliefern. In Aarberg war es trotz Fehlmengen auf der Bahn nicht möglich, die Strassenanfuhr vor Weihnachten abzuschliessen. Die ­ Verarbeitung musste während den letzten Kampagnentagen an die tieferen Liefermengen angepasst werden. Prägend für die Kampagne 2017 waren die verspäteten Lieferungen von Biorüben infolge des Unterbruchs der Bahnstrecke im deutschen Rastatt sowie die grossen Unterschiede zwischen der Ost- und der Westschweiz. Gesamthaft konnten 1,68 Mio. t Rüben verarbeitet werden, inklusive 46 000 t Biorüben sowie 84 000 t importierten konventionellen Rüben. Daraus ergibt sich eine Zuckerproduktion von total 266 000 t. Die Verarbeitung verlief nicht störungsfrei, blieb jedoch von grösseren Pannen verschont. Durch die star-

ken Niederschläge im Dezember und dem damit verbundenen Anstieg bei Fremdbesatz, musste in Frauenfeld die Verarbeitungsleistung in den letzten Verarbeitungswochen gedrosselt werden. Im Vertragsgebiet von Frauenfeld wurde ein durchschnittlicher Zuckerertrag von brutto 15 t/ha erzielt. Dabei konnten die unterdurchschnittlichen Zuckergehalte von 17,2 % durch hohe Rübenerträge von 86,5 t/ ha kompensiert werden. Im Vertragsgebiet Aarberg erreichte der Zuckerertrag 14 t/ha. Die ­unterdurchschnittlichen Rübenerträge von 76 t/ha ­wurden durch den hohen Zuckergehalt von 18,5 % nur teilweise ausgeglichen. Vor allem in den Kantonen der Westschweiz machte sich die lang andauernde Trockenheit bemerkbar. Nach mehreren Jahren mit Extremen dürfen wir auf eine durchschnittliche und zufriedenstellende Kam­ pagne zurückblicken. Wir bedanken uns bei allen, die mit ihrem Einsatz zum erfolgreichen Kampagnenverlauf beigetragen haben. In der Hoffnung auf ein zuckerreiches 2018 verabschieden wir uns.

Schlussbericht, Kampagnedauer: 26. September bis 26. Dezember 2017, Dauer: 91,6 Tage Zeitraum Bahnanfuhr Strassenanfuhr Lieferungen Zucker Fremdbesatz Reingewicht t Reingewicht t Total t Ø % Ø % Konventionelle Rüben bisher 454 389 341 366 795 755 18,5 5,8 Woche 18. – 26.12. Total

28 866 483 255

39 459 380 825

68 325 864 080

18,0 18,5

6,7 5,8

Werk Frauenfeld, Kampagnendauer 24. September bis 26. Dezember 2017, Dauer: 94 Tage Zeitraum Bahnanfuhr Strassenanfuhr Lieferungen Zucker Fremdbesatz Reingewicht t Reingewicht t Total t Ø % Ø % Rüben BIO Deutschland 23 241 21 921 45 162 17,3 6,4 Schweiz 748 355 1 103 16,5 9,0 Konventionelle Rüben Schweiz 263 995 417 038 681 033 17,2 7,4 Import 69 797 13 767 83 564 18,1 7,1 Total konv. 357 781 453 081 810 862 17,3 7,3 Total SZU konv.

841 036

833 906

1 674 942

17,9

6,6 15

34621 10CAsNsjY0MDQy1zUytTA3NQcATeMuYw8AAAA=

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FAMILIENLEBEN

Ernährung und Rezepte

Wintersalate – eine willkommene Abwechslung Viele Lagergemüse versorgen uns auch im Winter mit lebensnotwendigen Vitaminen und Mineralstoffen. Das Angebot an ballaststoffreichen Salaten ist meistens auf die kalte Jahreszeit angepasst, sodass auch die Abwechslung gewährleistet ist. Gehen wir also fit durch die kalte Jahreszeit mit Wintersalaten. Wintersalate bereichern den Speiseplan Oft heisst es, Salate sind klassische Sommergerichte, da sie so herrlich leicht sind und bei hohen Temperaturen erfrischen. Aber es gibt viele heimische Salatund Gemüsesorten, die auch in der kalten Jahreszeit jede Menge Nährstoffe liefern. Das Tolle an Salaten ist, dass sie dank ihres hohen Ballaststoffgehalts richtig satt machen, obwohl sie nur wenige Kalorien enthalten. Mit ihrem hohen Wassergehalt von bis zu 95 Prozent enthalten die Salate eine Menge wertvoller Nährstoffe, wie etwa Folsäure für die Zellbildung, sekundäre Pflanzenstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Das gilt allerdings nur für frische regionale und saisonale Salate, die keine weite Reise aus europäischen Gewächshäusern hinter sich haben. Kohl und Kabis sind echte Vitaminbomben Und dann sind da natürlich noch die winterlichen Kohlsorten, allen voran der farbenprächtige Rotkohl. Er ist als Beilage zu allen möglichen Wintergerichten und Braten aller Art sehr beliebt. Die Nährstoffdichte von Kohlarten ist beeindruckend: 200 Gramm Kohl reichen aus, um den Tagesbedarf an Vitamin C zu decken. Die vielen sekundären Pflanzenstoffe, unter ihnen sogenannte Radikalfänger, schützen die Zellen und können Krebs vorbeugen. Zu erwähnen sind auch die grossen Mengen an Vitamin K, Selen, Magnesium und Kalium. Gut zu wissen Besonders Chicorée, Radicchio und Zuckerhut regen durch die enthaltenen Bitterstoffe den Stoffwechsel an. Einige Salate, wie Nüssli-Salat enthalten pflanzliches Eisen. Am besten nimmt der Körper es zusammen mit Vitamin C auf. Unterstützen Sie also mit fruchtigen Beigaben die optimale Aufnahme.

Tipp: Ob frische Winter-Blattsalate oder Salate aus leicht vorgekochtem Wintergemüse, sie liefern wertvolle Inhaltsstoffe für eine gesunde Ernährung. Die grosse Auswahl lässt uns viel Spielraum und wir finden täglich einen passenden Begleiter. Aufpeppen lassen sich die Salate mit unterschiedlichen Schneidearten, verschiedenen Dressings und der Zugabe von Äpfeln, Birnen oder Orangen. Auch gebratene Speckstreifen, Croutons, Pilze oder Nüsse lassen das Salatherz höher schlagen. Käse, gekochte Linsen, Bohnen und Eier ergeben hübsche und schmackhafte Dekorationen.

Winter-Rettichsalat mit Äpfeln

Zutaten: 2 Äpfel rotschalig 2 Rettiche frische Kräuter als Garnitur Sauce: 2 Esslöffel Zitronensaft 1 ⁄2 Esslöffel Senf Salz, Pfeffer 3 Esslöffel Essig 3 Esslöffel saurer Halbrahm 4 Esslöffel Rapsöl

Zutaten für Rettichsalat mit Äpfeln. (rh) 17

FAMILIENLEBEN

Angerichteter Rettichsalat mit Äpfeln. (rh) Zubereitung: Für die Sauce die Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren. Die Äpfel in Viertel schneiden und direkt in die Sauce raffeln. Die Rettiche waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln. Alles zusammen vermischen und dekorativ anrichten. Anmerkung: Um den Rettich zu «entschärfen», lässt er sich auch mit Rüebli oder Ei mischen.

Kabissalat mit Speckwürfeli

Zutaten: 500 g Weiss-Kabis 100 g Speck-Würfeli Sauce: 1 ⁄2 Zwiebel 2 Zweige Peterli 1 Knoblauchzehe 1 Esslöffel Senf 1 ⁄2 Teelöffel Kräutersalz wenig Pfeffer 4 Esslöffel Apfel-Balsamico oder 3 Esslöffel Essig und 2 Esslöffel Süssmost 4 Esslöffel Rapsöl eventuell 2 bis 3 Esslöffel Milch 18

Zutaten für Kabissalat mit Speckwürfeli. (rh) Zubereitung: Kabiskopf halbieren, 3 bis 4 Mal längs, gegen den Strunk ein-, aber nicht durchschneiden. Strunk keilförmig ausschneiden und quer in feine Streifen schneiden. Im Dampf oder in wenig Wasser circa 10 Minuten knackig garen. Speckwür­feli ohne Fett in einer Bratpfanne knusprig braten und auf einem Haushaltpapier abtropfen lassen. Für die Sauce Zwiebel und Peterli hacken, Knoblauchzehe

FAMILIENLEBEN

Den Kabis schneiden. (rh)

dazu pressen, mit Senf, Kräutersalz, Pfeffer und Balsamico-Essig oder Essig und Süssmost verrühren und am Schluss das Öl dazu geben. Die Sauce mit den Speckwürfeli über die warmen Kabisstreifen geben, gut vermischen, wenn nötig noch etwas Milch

oder Kochflüssigkeit beigeben und mit Peterli ausgarnieren. Anmerkung: Zur Unterstützung der Verdauung passt auch Kümmel dazu.  BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli Fertiger Kabissalat mit Speckwürfeli. (rh)

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Kinderecke

Finde die WörterFINDE DIE WÖRTER Rund ums Thema Winter rund ums Thema Winter Die Wörter können von oben nach unten, rückwärts oder diagonal laufen. Die Wörter können von oben nach unten, rückwärts oder diagonal laufen.

E I S K ALT HAN D S C H U H E H E IZE N L AWI N E M ÜT ZE S CHAL S CH LIT TS C H U H E S CH M U D D E LWE T TE R S CH N E E S KI WI NTE R WI NTE R S O N N E

W V X A A Y T T S C H M U D D E L W E T T E R

I G C X S S H R X E X X A H X R G C R E R Y Q

N H V S D E O E I Ä E D S K D B H F L W T X X

T K B E F R P Z A L R E D Ö R G J G A Q Z T R

E L N I G F E D S K T D F A T T K H W A U R C

R Ü N S H N X X D M Z X G S Z R L J I S I R T

S P M K H C C D F N U C H D V X Z K N S O E V

O O M A J G V G F O I V J F B D U L E D P T U

N I F L J N B G G I V G K G F F I Ö X F Ü N N

N U G T K P E B H H A N D S C H U H E G L I I

E Z H X U O Z H H H X Z L C S F C E D H K W M

C T Ä C I Y T J J F S U Ö H E C F D F J H D P

V R Ö D K W Ü Z K E W I M A R R W C G K G F O

T E K F L D M J L S E O B L T T Y V E L C R F

Z S I B Ö B E K N Y F P V A V H C E E N H C S

S K C N B V R Ö X X G Ü D Y C M O P B O I Ü V

S V S M V T G Ä E H U H C S T T I L H C S X E

E I S K A L T H A N Ddes S Schwedenrätsels C H U H E Auflösung und Gewinner Nr. 50 H E I Z E N vom 15. Dezember L2017 Das Lösungswort heisst: EICHE A W I N E Die Gewinnerin eines Landi-Gutscheins im Wert von 50 Franken, offeriert von der LANDI MittelthurÜ T ZWir gratulieren E gau, heisst: Hanny Wüthrich, 8524MUesslingen. herzlich. S C H A L S C H L I T T S C H U H E Auflösung und Gewinner desU Sudoku-Rätsels S C H M D D E L W E T Nr. 51/52 T E R S C H N E E vom 22. Dezember 2017 Das Lösungswort heisst: GLUEHWEIN Die Gewinnerin eines Einkaufsgutscheins S K für I saisonale Produkte der Thurgauer Landwirtschaft im Wert von 50 Franken, offeriert von der W Agrisano, I Nheisst: T Hildi E RBeerli, 8362 Balterswil. Wir gratulieren und wünschen vielWSpass. I N T E R S O N N E 20

FAMILIENLEBEN

Rätseln und gewinnen

Gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von Fr. 50.–, einlösbar an den Standorten der LANDI Mittelthurgau in Ermatingen, Leimbach, Märstetten, Neukirch an der Thur, Sonterswil und im LANDI Markt Weinfelden.

So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E-Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Mittwoch, 17. Januar 2018. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. 21

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Neustart vom Verein «Ferien auf dem Bauernhof» Schweiz, zurück zu den Wurzeln Der Verein «Ferien auf dem Bauernhof» ist ab dem 1. Januar 2018 wieder selbständig aktiv. Für alle Gastgeber von Ferienwohnungen, Zimmern, Kinderferien, Camping usw. stehen die Domains: www.bauernhof-ferien.ch und www.agrotourismus.ch mit direkter Verbindung zur Buchungszentrale e-domicil.ch zur Verfügung. Bereits sind über 100 Angebote buchbar. Die Regionenvertreterinnen werden wieder ihres Amtes walten, Neueinsteigerkurse sind geplant und die Weiterbildung erwarten wir in Zusammenarbeit mit den aktiven landwirtschaftlichen Schulen durchführen zu können. Politisch setzen wir uns weiterhin für die Anliegen vom Agrotourismus ein. Diverse Auftritte Für das Marketing schätzen wir die Unterstützung sowie die gute Zusammenarbeit mit Schweiz Touris-

mus. Bereits sind Auftritte in Coop-Centren geplant, in denen wir mit unserem neuen Flyer auf das wertvolle Angebot im Agrotourismus hinweisen. Vom 21. bis 25. März 2018 wird der Verein «Ferien auf dem Bauernhof» an der AMA in Aarau präsent sein und auf die Ferienangebote auf Schweizer Bauernhöfen aufmerksam machen. Der Verein «Ferien auf dem Bauernhof» freut sich auf Neumitglieder und steht für offene Fragen gerne

(zVg) 22

ORGANISATIONEN BERICHTEN

(zVg) zur Verfügung. Melden Sie sich unverbindlich bei der Geschäftsstelle, Ferien auf dem Bauernhof Schweiz,

Rita Barth, Telefon 071 695 23 72, E-Mail: [email protected].

Rita Barth

Fleckviehauktion in Frauenfeld – Rückblick und Dank Zum Zweck einer gezielten Absatzförderung von Fleckvieh und zur Schaffung einer rationellen Einkaufsmöglichkeit wird jeweils im März und November im Kartoffellager Osterhalden in Frauenfeld eine Zucht- und Nutzvieh­ auktion durchgeführt. Die erste Auktion fand im November 1997 statt. Initiant war der damalige Thurgauer-Vertreter im Vorstand des Schweizerischen Fleckviehzuchtverbandes, Christian Tschanz, Hörstetten. Partner waren und sind immer noch Fleckviehzüchter im Simmental. Es können aber auch Kühe aus der Ostschweiz aufgeführt werden. Die Auktion steht unter dem Patronat vom Verband swiss herdbook Ost (shO), dem die Fleckviehzuchtvereine der Kantone SG, SH, TG und ZH angehören. Die Mitglieder der Auktionskommission werden vom shO-Vorstand gewählt und sind für die Organisation und Durchführung der Aktion verantwortlich. Der Kommission gehören derzeit an: Normand Hild, Eschenz (Präsident), Herbert Hablützel, Stehrenberg (Beisitzer), und Hans Stettler, Stettfurt (Geschäftsführer). Die Durchschnittserlöse schwankten in den letzten sieben Jahren zwischen 2792 Franken (4. November 2011) und 3444 Franken im 8. November 2017. An der Auktion vom 8. November 2017 musste leider das langjährige und bewährte Festwirte-Ehepaar

Abschied von Rolf und Olga Züst. (zVg) Olga und Rolf Züst verabschiedet werden. Gleichzeitig bestand der neue Festwirt die Feuertaufe mit Erfolg. Es ist dies Clemens Dober, Inhaber der Metzgerei Dober, Frauenfeld. Die Kommission dankt allen Käufern für die teils jahrzehntelange Treue, aber auch allen Besuchern, die mit ihrer Anwesenheit für eine gute Stimmung in der Halle sorgen. Die nächste Auktion findet am 21. März 2018, wie gewohnt im Kartoffellager Osterhalden in Frauenfeld, statt. Wir wünschen allen Käufern sowie allen Leserinnen und Lesern im neuen Jahr Glück in Haus, Hof und Stall. Für die Auktionskommission Hans Stettler 23

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Adrian Arpagaus dominierte die Betriebsmeisterschaften in Wattwil Über 3000 Zuschauer zeigten sich an der 13.  Schweizer Betriebsmeisterschaft in Wattwil begeistert von der extrem hohen Qualität der Braunviehkühe. Experte Paul Caduff, Morissen, lobte die 150 aufgeführten Kühe von 50 Brown-Swiss-Betrieben in den höchsten Tönen. Er stellte fest, dass er beim Anblick der aufgeführten Tiere, welche eine hervorragende Klasse ausweisen, total begeistert sei. Hier dürfe man sagen, dass die aufgeführten Braunviehkühe zur «Creme de la Creme» und somit zu den besten

«Braunen» des Landes zählen. Paul Caduff lobte ­unter anderem auch die ausgezeichneten Euter welche gut in die Bauchwand verwachsen ­seien. Zu gefallen wussten ihm auch die ausgezeichneten Fun­ damente. Er wies zudem auf die ausgezeichneten, harmonischen Erstmelkkühen, die ein Versprechen für die Zukunft geben, hin. Jongleur Elisa zur Champion und Mention Honorable gekürt Jongleur Elisa von Andrea und Adrian Arpagaus kürte Caduff zur Champion und Mention Honorable.

Mention Honorable Joe Hanna, Champion Jongleur Elisa und Vize-Champion Jongleur Silvana (v. l.) (tos)

Adrian Arpagaus siegte in der Betriebsmeisterschaft vor Franz Felder und Georg Florin. (tos) 24

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Schöneuterpreis: GoldHill Calvin Priscilla, Beni Schmid, Schüpfheim (Mitte), Jongleur Silvana, GoldHill Genetics, Romoos (l.), und Jongleur Elisa, Adrian Arpagaus, Falera (r.) (tos)

Das Finale in vollem Gange. (tos) die Entscheidung zugunsten von Arpagaus gefallen. Mit Elisa, welche zurzeit die Schweizer Schauringe beherrscht, holte er den Titel der Grand Champion. Der souveräne Experte Paul Caduff aus Morissen machte hinter Elisa Jongleur Silvana von GoldHill Genetics aus Romoos zur Vize-Champion. Die Ehrenerwähnung gewann Manser’s Joe Hanna von Bruno Manser, Muolen. Experte Paul Caduff (l.) und Ringman Daniel Gasser aus dem Südtirol, sorgten für einen reibungslosen Ablauf. (tos) Ihre drei Kühe holten jeweils auch den Abteilungssieg. Somit war schon vor der Milchwert-Abteilung

GoldHill Calvin Priscilla holte den Schöneutertitel GoldHill Calvin Priscilla von Beni Schmid aus Schüpfheim gewann vor Jongleur Silvana und Jongleur ­Elisa den Schöneutertitel. Der Experte lobte immer wieder die starken Euter von den jungen bis zu den 25

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Braunviehkönig Patrizia Hobi, Walter Siegner, Schöneutersiegerin Abteilung 5, Pipi (Vater: Present) von Franz Felder-Schenk und Nationalrat Toni Brunner. (tos) älteren Kühen. Bei der Wertung des Betriebsmeisters klassierten sich hinter Arpagaus Franz Felder, Marbach, und Georg Florin, Serneus, auf den Rängen 2 und 3. Auf den Rängen 4 bis 6 klassierten sich GoldHill Genetics, Romoos, Martin Zinsli, Thalkirch, und Beni Schmid, Schüpfheim. Prominente Gäste OK-Präsident Emil Zwingli freute sich einmal mehr über den sehr grossen Zuschaueraufmarsch und über die extrem hohe Qualität der aufgeführten Braunviehkühe. Er gab auch der Freude Ausdruck über den Besuch der eidgenössischen Parlamentarier wie Ständerat Peter Föhn, Moutathal, Nationalrat Jakob Büchler, Schänis, Nationalrat Toni Brunner, Ebnat-Kappel, die alt Nationalratspräsidenten Max Binder, Illnau, und Hansjörg Walter, Wängi, oder Nationalrat Marcel Dettling, Oberiberg. Ausgezeichnete Arbeit der Braunviehzüchter Reto Grünenfelder, Präsident Braunvieh Schweiz, Balzers, lobte die ausgezeichnete Organisation der 26

Andreas Huber und Gottfried Jud, Verantwortliche der Rangliste, und OK-Präsident Emil Zwingli. (tos) 13. Schweizerbetriebsmeisterschaft von Wattwil und überbrachte die Grüsse des Verbandes. Er zeigte sich beeindruckt von der ausgezeichneten Arbeit der Braunviehzüchter sowie des Organisationskomitees. Mario Tosato

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Familienabend des Braunviehzuchtvereins Amriswil Im Rittersaal des Wasserschlosses Hagenwil begrüsste Präsident Romeo Wildhaber zahlreiche Mitglieder und Gäste des Braunviehzuchtvereins Amriswil zum traditionellen Familienabend. Feines Nachtessen, lüpfige ­ Schwizerörgeli-Musik, Ehrungen, WanderpreisVergaben, Dessert und nicht zuletzt das Gespräch in gemütlicher Runde garantierten ­einen unvergesslichen Abend in der Altjahreswoche.

ben sie im eigenen Betrieb sehr erfolgreich Zucht­ arbeit geleistet und aktiv am Vereinsgeschehen mitgemacht. Die Anwesenden ernennen sie mit gros­sem Applaus zum Freimitglied.

25 Jahre Mieter im «oberen Schneggen» Kaum zu glauben: Schon 25 Jahre mieten Hansueli und Margrith Näf aus St. Gallen das nicht mehr bewohnte Alphüttli auf der «oberer Schneggen». Schon so lange geniessen sie dort die Freizeit – die Ruhe und neue Kraft für den harten Berufsalltag – ohne Strom und Wasser in der Hütte. Schon so lange hegen, pflegen und reparieren sie das gemütliche «Höckli». Mit Freude und Stolz bedankt sich der Verein beim anwesenden Ehepaar mit einer schön verzierten Glocke.

Die Wanderpreisgewinner 2017 sind: Höchster Standardabschluss 1. bis 3. Laktation: Kuh Elisa, 15 003 kg Milch; BG Koster-Keller Höchster Standardabschluss 4. u m. Laktationen: Kuh Ronja, 13 010 kg Milch; Stefan Looser Höchster Betriebsdurchschnitt Lebensleistung: 33 315 kg Milch; Stefan Bücheler Höchster Betriebsdurchschnitt % Eiweiss: 3,64 %; Felix Würth Tiefster Betriebsdurchschnitt Service-Periode: 90 Tage; Martin Bissegger Tiefster Betriebsdurchschnitt Zellzahl: 47 000 Zellen; Ernst Brühlmann

Ernennung zum Frei-Mitglied Toni und Rita Mazenauer haben altersbedingt die Milchviehhaltung aufgegeben. Über Jahrzehnte ha-

Wanderpreise 2017 Auch die Wanderpreise gehören zur Tradition und werden seit über 30 Jahren nach klaren Reglementen vergeben. Sie belohnen die Zuchtarbeit der Mitglieder im vergangenen Jahr.

Die Wanderpreis-Gewinner. (zVg) 27

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Erstaunlich, was diese braunen Kühe leisten! Nicht nur die sehr hohen Milchmengen – auch die sehr gute Fruchtbarkeit und die sehr gesunden Euter lassen jedes Züchterherz höher schlagen! Ehrungen für spezielle Leistungen Stall-Plakette: Dank besserem Umfeld (Kuhkomfort, Fütterung, Pflege) und Zucht steigen die Milchleistungen weiter. So durften die Züchter von 10 Kühen mit Lebensleistungen von über 65 000 kg Milch die begehrte Stall-Plakette entgegennehmen. 100 000 kg Kühe: Zwei Kühe aus unserem Verein schafften in ihrem Leben mehr als 100 000 kg Milch – beide vom gleichen Betrieb – der Familie Stefan und Brigitte Bücheler! Besondere Beachtung verdient die Kuh Emerald Jenny: Sie wurde über 17 Jahre alt, kalbte 13 Mal und leistete 134 228 kg Milch mit 4,42 % Fett, 3,49 % Eiweiss und nur 61 000 Zellen. Zudem war sie mit ­einer Beurteilung von 87/85/89/86:87 auch sehr schön. Wenn das keine Ausnahmekuh ist! Betriebsmanagement: Zwei Betriebe erfüllten die strengen Bedingungen zur Auszeichnung für sehr gutes Betriebs-Management. Es sind dies: Ackermann Andreas: 8532 kg Milch, 3,55 % Eiweiss,

Der Verein bedankte sich bei Margrith und Hansueli Näf mit einer schön verzierten Glocke. (zVg) 52 000 Zellzahl, 114 Tage Service-Periode, 32 157 kg Milch Lebensleistung. BG Koster-Keller: 10 623 kg Milch, 3,42 % Eiweiss, 70 000 Zellzahl, 127 Tage Service-Periode, 29 054 kg Milch Lebensleistung. Economy-Star: Auch dieses Jahr konnte wieder eine Kuh aus dem eigenen Verein mit dieser herausragenden Leistung geehrt werden – die Kuh Pascale von Martin Bissegger. Kaum zu glauben, was dieses Tier leistet! Ihre Daten: 5. Laktation, 305 Tage, 9134 kg Milch, 4,09 % Fett, 3,61 % Eiweiss, 45 000 Zellzahl, 84 Tage Service-Periode, 91 % Persistenz. Viel Milch mit sehr gutem Gehalt, fruchtbar, gesund und ausdauernd – was wollen wir mehr! Nach diesem «ZuchtleistungsDessert» folgte noch das feine Glace-Dessert. Mit den besten Wünschen für das neue Jahr in Haus, Hof und Stall verabschiedete der Präsident seine Züchterfamilie in die kalte Winternacht.

Die Spezialpreis-Gewinner. (zVg) 28



Hans Baumann

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Verband Thurgauer Moster

Einblick in die Degustation. (zVg) Erwartungsgemäss wurden dieses Jahr, bedingt durch die geringe Obsternte, bedeutend weniger Muster eingereicht. Nicht wenige Moster mussten

ihre langjährige, bewährte Sortenzusammenstellung ändern oder konnten kaum Süssmost herstellen. Trotzdem überraschte die sehr hohe Qualität der eingereichten Muster. Es zeigt sich einmal mehr, dass mit ausgereiften, gesunden Früchten, egal welcher Sorten, immer ein gutes Produkt hergestellt werden kann. Der duchschnittlichen Zuckergegalt aller Muster von fast 54 °Oe lag rund 1 ° über dem letztjährigen und rund 3 ° über dem mehrjährigen Durchschnitt. Mit 16,7 Punkten bei einem Maximum von 20 Punkten war gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung zu verzeichnen. Die Thurgauer Moster beherrschen ihr Handwerk und dürfen sich über einen hervorragenden Jahrgang in ihren Kellern freuen. Herzliche Gratulation – Prost! Verband Thurgauer Moster, Peter Widmer, Altnau

Oldtimerfest in Wäldi Die Schrauberfreunde der Fahrzeughistorik Tägerwilen laden zu ihrem traditionellen Winteranlass ein. Der diesjährige Event findet am Samstag, 20. Januar 2018, ab 10.00 Uhr auf dem Areal der Gebrüder Rolf und René Schenk in Wäldi statt. Im Mittelpunkt stehen die Präsentation und Vorführungen alter Fahrzeuge und Gerätschaften. Faszina­ tion und Staunen ob der altehrwürdigen, nachvollziehbaren und berechenbaren Technik ist angesagt. Zudem öffnet der Sägereibetrieb von René Schenk die Türen und gewährt damit Einblick in die Arbeitswelt des Holzsägers. Die leistungsfähige Festwirtschaft deckt mit einem umfangreichen Angebot die leiblichen Bedürfnisse ab und bildet den Rahmen und die Gelegenheit, ausgiebig zu diskutieren und fachsimpeln. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Die Zufahrt ist signalisiert, und es stehen genügend Parkplätze zur Verfügung.

(Foto: René Gascard)

Fahrzeughistorik Tägerwilen lädt alle Interessierten – mit oder ohne Oldtimer – herzlich zum Besuch des Anlasses ein und freut sich auf einen erlebnisreichen, spannenden Oldie-Tag. René Gascard

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Burglind – eine Herausforderung für betroffene Landwirte Das Aufrüsten von Sturmholz ist sehr gefährlich und erfordert das nötige Fachwissen und Erfahrung.

Beim Aufarbeiten von Sturmholz kommen die Landwirte auch an körperliche Leistungsgrenzen. Nebst den Sorgen um den Wald, Kosten und Absatz spielt die physische Belastung eine zunehmende Rolle. Je näher die Feldarbeiten kommen, desto schwieriger wird die Situation. Fachkenntnisse, komplette persönliche Schutzausrüstung sowie Sicherheit und Funktionalität der Maschinen und Geräte haben deshalb Vorrang. Nie alleine Dies gilt besonders auch beim Aufarbeiten von Sturmholz. Wenn Sie alleine sind, holt niemand ­Hilfe. Und noch wichtiger: Zu zweit können Sie die Situation besser beurteilen. Sturmholz darf nur von geübten Landwirten entspannt werden Wer im Wald arbeitet, braucht Erfahrung und Ausbildung. Wer keinen Holzerkurs besucht oder nicht langjährige Erfahrung hat, muss das Aufrüsten von Sturmholz den anderen überlassen. Selbstverständlich muss die langjährige Erfahrung auf dem heutigen Stand von Technik und Ausrüstung beruhen. Wenn Sie keine Erfahrung haben im Umgang mit gespanntem Holz, lassen Sie die Hände davon. Beauftragen Sie einen Berufskollegen mit Erfahrung, es gibt für Sie noch genügend Arbeit beim Aufräumen des entspannten Holzes.

© Ueli Halter, Schönholzerswilen

Situation richtig beurteilen Sind Sie in der Lage, die Gefahren im gespannten Holz richtig zu beurteilen? Wissen Sie wie vorgehen,

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um die richtige Reihenfolge der Arbeiten zu wählen? Wenn nicht, beurteilen Sie Ihren Sturmschaden mit dem Gemeindeförster oder mit einem erfahrenen Berufskollegen. Wichtig ist, dass nicht nur der einzelne Stamm, sondern auch hängende Äste, die daneben und daraufliegenden Bäume beurteilt werden. Persönliche Schutzausrüstung Denken Sie daran, Sturmholz bedeutet erhöhte Gefahr. Die persönliche Schutzausrüstung muss deshalb stets vollständig sein: • Helm mit Gehör- und Gesichtsschutz • signalfarbenes Oberteil • Handschuhe • Hose mit Schnittschutzeinlagen • Forstschuhe oder -stiefel Traktor und Seilwinde Ohne Seilwinde sind Sie machtlos. Aber nur wenn die Technik stimmt, dürfen Sie diese einsetzen, Heckschutzgitter und Totmannbremse sind ein absolutes Muss. Die Bedienung der Seilwinde erfolgt entweder aus der Kabine, per Funk oder aus sicherer Distanz. Die Gefahrenzonen, wie gespanntes Seil­ dreieck, ausschlagende Trämel, Hindernisse usw. sind zu beachten. Traktoren ohne Fahrerschutz haben im Wald nichts zu suchen. Die Kabine schützt nicht nur bei einem Sturz, sondern auch vor herunterfallenden Ästen oder Baumteilen. Das Info-Angebot der BUL Haben Sie weitere Fragen? Wichtiger Informationsträger und stets aktualisiert ist die Homepage der BUL www.bul.ch. BUL, Postfach, 5040 Schöftland, Tel. 062 739 50 40 oder E-Mail: [email protected] Ruedi Burgherr, BUL Schöftland

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ORGANISATIONEN BERICHTEN

Bauerntag in Egnach mit angekettetem Referent Der erste regionale Bauerntag von der Bauernkonferenz ist bereits Geschichte. An dem Tag mit dem Thema «I mach frei» durften die Besucher einen Sketch, zwei Referate und Berichte aus dem Alltag einzelner Landwirte miterleben. Die Kuh die Stress macht Mit einem Sketch wurde eine mögliche Szene aus dem Alltag eines Landwirts dargestellt. Szene: «Ein Bauer der heute gerne frei machen würde». Seiner Meinung nach läuft alles wie immer. Dann erlebte er viele Überraschungen und Enttäuschungen. Zuerst die Kuh Blüämli die nicht will wie sonst, dann der Nachbar der reklamiert, nachher ein Besserwisser der ihn belehrt, eine IP-Kontrolle die angemeldet wird, dazu noch die Familie die schon lange wartet und nicht zuletzt der Milchverarbeiter, der noch schlechte Nachrichten bringt. Eine solche Szene könnte heute jedem passieren. Stress und Frust wären oder sind da vorprogrammiert. Dem zum Trotz entschied sich der Bauer im Sketch doch an den Bauerntag nach Egnach zu gehen ... Kantonsrat Michael Welz Der Zürcher Kantonsrat und Landwirt Michael Welz fasste dann das Thema «I mach frei» von der politischen wie auch der persönlichen Seite an. Themen wie: Lassen wir uns einengen von der Politik und den Vorschriften? Oder lösen wir uns von dem, und werden frei in Jesus Christus. Mit Beispielen aus Politik und Praxis führte er die Besucher in eine Freiheit, für unsere Obrigkeiten einzustehen und nicht schlecht über diese zu reden. Was wir mit unseren Stimmen sagen, erhält Kraft. So sollen wir doch uns gegenseitig stärken und unsere Politiker unterstützen. Marcel Bäni angekettet Die Mittagspause wurde bewusst lange geplant. Die Firma Gsell aus Winden bekochte die Bauern mit Pommes und Chicken Nuggets. Mitgebrachte Kuchen und Desserts gaben die Möglichkeit, viel Zeit für Kontakte und Gespräche zu haben. So konnten viele Bekanntschaften gepflegt oder neue geschlossen werden. Danach eröffnete die Musikband

Referent Marcel Bäni. (zVg) von Micha Krähenbühl das Nachmittagsprogramm. Mundartlieder zur Ehre Gottes stimmten in das spätere Referat von Marcel Bäni ein. Er, bekannt aus verschiedenen Tätigkeiten wie als Coach, Referent und Kursleiter, betrat die Bühne in Ketten gefesselt. Eine 3 m lange Kette am Fuss und am Schluss eine 8 kg schwere Kugel. Auch er griff damit sinnbildlich das Thema «I mach frei» auf. Er zog die Teilnehmer in den Bann mit seiner gekonnten Rhetorik. Immer wieder an die Grenze kommend veranschaulichte er den 3-m-Radius. Filmausschnitte unterstrichen das gesagte. Bibelverse untermauerten die Freiheit, die Jesus versprochen hat. So schloss er sein Referat mit einem Gebet, wo dann auch zugleich seine Kette vom Fuss fiel. Zwischendurch erzählten Familien aus dem Alltag, was sie mit Gott erlebt haben. Pünktlich um 16.00 Uhr konnte das Vorbereitungsteam den Tag mit ­einem Segenslied abschliessen und die Besucher mit einem Strauss von Gehörtem und Erlebten verabschieden. Weitere ähnliche Tage werden bis März 2018 in der ganzen Schweiz stattfinden. Infos unter: www.bauernkonferenz.ch Daniel Tschannen 31

ORGANISATIONEN BERICHTEN

Agrisano wächst weiter

Die Kosten im Schweizer Gesundheitswesen sind im 2017 weiter angestiegen, womit über alle Krankenkassen hinweg für 2018 ein Prämienanstieg resultierte – auch bei der Agrisano. Dennoch behauptete sich die bäuerliche Kasse als eine der günstigsten im Land. Nicht von ungefähr verzeichnete die Agrisano per 1. Januar 2018 ein Mitgliederwachstum. Der Zuwachs beträgt knapp 3 %, sodass bereits 133 500 Personen bei der Agrisano Krankenkasse AG die obligatorische Krankenpflegeversicherung abgeschlossen haben. Erfreulich ist, dass die Agrisano auch bei den landwirtschaftlichen Spezialversicherungen zulegen konnte. Die Zusatzversicherungen sind nämlich speziell für die landwirtschaftliche Bevölkerung konzipiert. So haben sich im letzten Jahr weitere 1500 Bauern und Bäuerinnen von den Vorteilen von AGRI-spezial überzeugen lassen. Auch andere Zusatzversicherungen haben steigende Versicher­ tenzahlen, insbesondere die Taggeldversicherung ­AGRI-revenu wird von der landwirtschaftlichen Bevölkerung geschätzt: Der Zuwachs beträgt 12 %, so-

dass schon 9500 Bauern und Bäuerinnen bei der Agrisano eine Taggeldversicherung abgeschlossen haben. Auch die bäuerliche Rechtsschutzversicherung AGRI-protect, die eine umfassende Deckung mit Privat-, Verkehrs- und Betriebsrechtschutz beinhaltet, erfreut sich einem Wachstum von 3 %, sodass jetzt über 21 000 Bauern und Bäuerinnen AGRI-protect versichert sind. Auch die Nachfrage für die Vorsorgepläne der Agrisano Prevos ist nach wie vor gross. Mittlerweile haben über 28 000 Personen im Rahmen einer freiwilligen Risiko- beziehungsweise Sparversicherung vorgesorgt. Dies entspricht einem äusserst erfreulichen Wachstum von 4 % innerhalb eines Jahres. Die erfreuliche Entwicklung ist keine Selbstverständlichkeit. Unter anderem auch deshalb nicht, weil die Aufsicht immer komplexer und administrativ aufwendiger wird. Das kostet Zeit und Geld. Zudem verkompliziert der immer strengere Datenschutz die Arbeitsabläufe, was die Verwaltung zusätzlich belastet. Sich in einem solchen Umfeld erfolgreich zu bewähren, ist nicht einfach, gelingt der Agrisano aber sehr gut, was das kontinuierliche Wachstum zeigt – vor allem im gewünschten landwirtschaftlichen Segment. Dieser Vertrauensbeweis ist Freude und Bestätigung zugleich, aber auch Verpflichtung. So setzt die Agrisano alles daran, ihre konsequente Richtung auch in Zukunft weiterzuführen, und wünscht ihren Kunden ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. www.agrisano.ch

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Packen wirs an!

Nutzen wir den Sturm als Rückenwind! Draussen zieht der Sturm «Burglind» vorbei – mit viel Getöse und Geächze. Es ist richtig unheimlich. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen für das neue Jahr. Das neue Jahr sollte mit ­positiver Energie in Angriff genommen werden können. Die Voraussetzungen dazu sind sehr gut. Die Wirtschaft läuft und der Arbeitsmarkt braucht dringend geeignete Arbeiter. Sie als junger oder auch schon etwas älterer Landwirt oder auch alle anderen sind gefragt! Fühlen Sie sich angesprochen? Dann nutzen Sie die positive Energie und den Schwung des neuen Jahres und wagen Sie den Schritt. Ich suche Sie als geschätzten und zuverlässigen Handwerker oder Betriebshelfer! Top Temporär Steiner ist ein kleines Familienunternehmen, das mit viel Herzblut und Freude hinter der Sache

steht. In der Funktion als Personalverleiher/- vermittler können wir unsere grosse Erfahrung an Sie weitergeben und Sie profitieren davon. Menschen mit landwirtschaftlichem Hintergrund liegen uns besonders am Herzen. Jungen Berufsleuten, die eine Lehre beendet haben und einen Job zur Überbrückung bis zur RS suchen oder sich neu orientieren wollen, bieten wir Hilfe an. Aber auch für erfahrene Arbeiter und Landwirte, die Neues oder Zusätzliches suchen, gibt es massgeschneiderte Lösungen. In einem persönlichen Gespräch mit Ihnen versuche ich, Ihr

Potenzial zu finden – die Grundlage für eine erfolgreiche neue Herausforderung für Sie. Mit zwei geschickten Händen und dem Willen, etwas Neues zu wollen, stehen unzählige Türen offen. Rufen Sie uns an – wir helfen Ihnen, die offenen Türen zu finden! Walter und Sandra Steiner Top Temporär Steiner Degenau, 9220 Bischofszell Tel. 071 430 01 90 [email protected] www.toptemporaer.ch

Warnung! Das Jahr 2018 könnte fantastisch werden! Sie könnten sich verlieben! Für eine neue Liebe braucht es Mut. Viele Singles warten zu lange und haben eben diesen Mut nicht, den ersten Schritt zu wagen. Was unsäglich schade ist. Denn, wenn man den Mut hat, etwas zu beginnen; wenn man eine Sache beherzt anpackt, so ist dies schon der erste Schritt zum Erfolg – oder eben, zur grossen Liebe. Wir sehen die Dinge, wie sie für Sie sind. Und so vermitteln wir auch. Ganz persönlich. Für uns sind Sie weder zu gross, noch zu klein noch zu speziell oder zu anspruchsvoll. Wir lieben ihre Ecken und Kanten, denn nur eine Null hat keine!

Vertrauen auch Sie auf Ihr Gefühl und Ihre Intuition. Das unterscheidet uns Menschen von Maschinen und das ist unsere Stärke! Für die Partnersuche ist und bleibt es unerlässlich! Deswegen Wunder können wir keine bewirken, lernen wir alle unsere Kundinnen und noch können wir dem Leben mehr Kunden persönlich kennen. Und es Tage geben, aber wir können den Ta- wäre wunderschön, auch Sie persönlich kennen zu lernen! gen mehr Liebe geben!

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FÜR DIE LANDFRAUEN

Thurgauer Landfrauentage 2018 sind lanciert Im Zentrum der Thurgauer Landfrauentage 2018 steht das Referat von Marcel Bäni, Igis, mit dem Titel «Frau-Sein ist wie Kräutertee – nur etwas komplizierter». Die Landfrauentage wurden in der sehr gut be­ setzten evangelischen Standkirche von Frauenfeld im Beisein von Regierungsratspräsidentin Carmen Haag, Regierungsrat Jakob Stark, Liselotte Peter, ­Vizepräsidentin Schweizer Bäuerinnen und Landfrauenverband, und Ueli Bleiker, Chef Thurgauer Landwirtschafts­amt, eröffnet. In ihrer Begrüssung stellte Regula Böhi, Präsidentin Thurgauer Landfrauenverband, fest, dass sie bei einem Familienspaziergang in der Silvesternacht viele persönliche Perlen entdeckt habe. «Für mich sind die Landfrauentage, die Nachmittage in guter Gesellschaft, Perlen in ­meiner Jahreskette», so Regula Böhi. Sie freute sich auch, dass der erste Landfrauentag 2018 sehr gut besucht ist. Grüsse des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft Das Grusswort des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft überbrachte deren Vizepräsident Urban Dörig.

Er dankte den Bäuerinnen und Landfrauen für ihren Einsatz zugunsten der Familie und der bäuerlichen Betriebe. «Oft im Hintergrund erbringt ihr täglich Höchstleistungen», sagte Dörig. Er verglich das Leben mit einem Klangbild und meinte: «Ein volles Klangbild oder eine Harmonie kann nur entstehen, wenn alle Stimmen besetzt sind. Dabei sind die lauteren oder höheren Stimmen ebenso wichtig, wie leiseren und tieferen. Oder mit anderen Worten sind die zurückhaltenden Leute genauso wichtig, wie jene, die sich vielleicht etwas vordrängen. Alle sind wichtig, egal mit welchen Fähigkeiten». Wertvolle Tipps Im Zentrum der Landfrauentage steht das Referat «Frau-Sein ist wie Kräutertee – nur etwas komplizierter» von Marcel Bäni, Igis. Zusammen mit seiner Frau Béatrice, kreieren sie massgeschneiderte Prozessprogramme, die sich für ein analytisches Arbeiten als Trainingseinheiten im Bereich der Personalentwicklung eignen. In seinem Referat, gespickt mit Tiefsinnigem und Humor, sprach er zur Denkweise des Mannes. So empfahl er beispielsweise beim Kauf von Kleidern nicht Männer mitzunehmen, sondern eine Freundin. Er gab den Frauen auch den Tipp,

Regierungspräsidentin Carmen Haag und Regierungsrat Jakob Stark erwiesen den Landfrauen die Ehre. (tos) 34

FÜR DIE LANDFRAUEN

Die drei Referenten (v. l.): Marcel Bäni, Regula Böhi und Urban Dörig. (tos) wenn sie Männer verstehen wollen, vor allem auf Systemkomfort zu achten. Wichtig sei auch ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Marcel Bäni wies auch auf das Buch der Bücher hin. Irgendwann und irgendwie werde man von Gott angesprochen. Dabei sei es wichtig auf Gott zu vertrauen. Er beendete seinen Vortrag mit der Aussage «Müssen war gestern – Heute will ich». Viel zur guten Stimmung in der evangelischen Stadtkirche Frauenfeld trugen auch die musikalischen Beiträge der Jajas Musik bei. Mario Tosato Thurgauer Landfrauentage 2018 Referat von Marcel Bäni und Jajas Musik mit Beginn jeweils um 14.15 Uhr. Dienstag, 16. Januar, evangelische Kirche Weinfelden Mittwoch, 17. Januar, evangelische Kirche Neukirch-Egnach

Der Landfrauentag in Frauenfeld war sehr gut besucht. (tos) 35

AUS- UND WEITERBILDUNG

Stark im Auftreten und Verhandeln In nächster Zeit stehen für die Landwirtschaft entscheidende Abstimmungen und wegweisende Themen bevor. Aber auch der eigene Betrieb will gestärkt sein. Damit die bäuerliche Basis und ihre Gremien gut gerüstet in die kommende Zeit starten können, bietet das BBZ Arenenberg persönlichkeitsbildende Kurse an. Einer dieser Kurse heisst «Erfolgreich Verhandeln» und richtet sich an Bäuerinnen und Bauern sowie an Nachwuchskräfte. Jeder kennt sie – die Verhandlungen, die man täglich führt. In der Familie, in Organisationen, in der Politik, im Beruf, mit Projektpartnern, mit Händlern und Kunden, aber auch mit Freunden. Dabei hängt Erfolg und Misserfolg nicht zuletzt vom persönlichen Verhandlungsgeschick ab. Dieser Kurs wird durch Georg Mauser geleitet. Er führt hauptberuflich mit seiner Frau einen grossen gemeinschaftlich organsierten Ackerbaubetrieb mit Lohnunternehmen im Ackerbau sowie einem Kommunalbereich im Osten von Österreich (www.kommu naldienst.at). Nebenberuflich wirkt er als Erwachsenenbildner. In seinen Lehrgängen werden Verhandlungssituationen aus dem täglichen Leben und den vielseitigen landwirtschaftlichen Bereichen praxisnah eingebracht. Der systematische Aufbau von Verhandlungen sowie das kompe­tente Auftreten wird von Georg Mauser anhand seiner handgezeichten Flipcharts praxisnah übermittelt. (bm)

Das Team der Zuckerrübenerntekette, geleitet durch Georg Mauser, links aussen. (bm) Der Kurs «Erfolgreich Verhandeln» wird an folgenden zwei Daten durchgeführt: Montag, 12. Februar oder Dienstag, 13. Februar 2018, jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr im Kursraum «Arina» des BBZ Arenenberg, 8268 Salenstein. Kurskosten inklusive Verpflegung: Fr. 190.– pro Person / Kursorganisation: Bernhard Müller Anmeldung: BBZ Arenenberg, Telefon 058 345 85 00, [email protected] Die Kurse sind jeweils auf 15 Teilnehmer beschränkt. Wir freuen uns auf Ihren Kursbesuch. Bernhard Müller, Leiter regionale Entwicklung und Kommunikation, BBZ Arenenberg 36

für private Anzeigen ohne gewerbsmässigen Handel Hier nehmen wir private Anzeigen für Kauf und Verkauf von Haustieren (nur Hunde und Katzen), Hausrat, Fahrzeugen, Maschinen und Geräten auf (gegen Vorausbezahlung). Erscheint vorerst alle zwei Wochen.

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Hürlimann Traktoren defekt oder zum Restaurieren. Tel. 000 000 00 00 Kaminholz für Schwedenofen. Tel. 000 000 00 00 Kinderschlitten, Davoser. Tel. 000 000 00 00 Pferdekutsche, Vierspänner, Raum TG, SG, SH. Tel. 000 000 00 00 Komplette Wanderausrüstung, Grösse 46. Tel. 000 000 00 00

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Maximal 50 Zeichen = 1 Zeile CHF 20.– weitere 50 Zeichen = 2 Zeilen CHF 30.– weitere 50 Zeichen = 3 Zeilen CHF 40.– Der Betrag von CHF ________ liegt bei. (Nur gegen Bar-Vorausbezahlung) inklusive 8,0 % Mehrwertsteuer Vorname, Name: Strasse, PLZ /Ort: Einsenden an: galledia frauenfeld ag, Anzeigen, Zürcherstrasse 310, 8500 Frauenfeld

Einsendeschluss am Freitag der Vorwoche 37

LANDTECHNIK

VTL\Landtechnik

inklusive Lern-CD Traktor bis 30 km/h Theorieprüfung Kat. G bis 30 km/h Alter: frühestens 1 Jahr vor dem 14. Geburtstag. Praktische Prüfung: Keine

Mofa Theorieprüfung Kat. M Alter: frühestens 1 Monat vor dem 14. Geburtstag. Praktische Prüfung: Keine

Theoriekurse Kategorie M/G (Mofa/Traktoren) im Jahr 2017 Die Prüfungen müssen auf dem Strassenverkehrsamt in Frauenfeld und Amriswil oder Kreuzlingen abgelegt werden. Um unsere Kursteilnehmer optimal auf die Prüfung vorzubereiten, dauern die Kurse zwei Halbtage. Wir führen die Kurse am Samstagvormittag und Mittwochnachmittag durch. In den Kurskosten ist eine Lern-CD mit Original Prüfungsfragen der asa enthalten. Gesuchsformulare für die Theorieprüfung Kat. M/G können bei jedem Polizeiposten oder beim Strassenverkehrsamt in Frauenfeld und Amriswil bezogen werden. Nr. Kursort

Kurs M/G

Kurs M/G



Samstag 8.30 bis 11.30 Uhr (Mittwochnachmittag 13.30 bis 16.30 Uhr)

Mittwoch 13.30 bis 16.30 Uhr (Samstagvormittag 8.30 bis 11.30 Uhr)

Anmeldeschluss

1 Uesslingen

Samstag, 13. Januar 2018

Mittwoch, 24. Januar 2018

30. Dezember 2017

2 Bürglen

Samstag, 10. Februar 2018

Samstag, 24. Februar 2018

27. Januar 2018

3 Müllheim

Samstag, 17. Februar 2018

Mittwoch, 28. Februar 2018

3. Februar 2018

4 Friltschen

Samstag, 3. März 2018

Samstag, 14. März 2018

17. Februar 2018

5 Alterswilen

Samstag, 10. März 2018

Mittwoch, 21. März 2018

24. Februar 2018

6 Altnau

Samstag, 17. März 2018

Mittwoch, 28. März 2018

3. März 2018

7 Münchwilen

Mittwoch, 18. April 2018

Mittwoch, 25. April 2018

4. April 2018

8 Bürglen

Samstag, 25. August 2018

Mittwoch, 8. September 2018 11. August 2018

9 Müllheim

Samstag, 27. Oktober 2018

Samstag, 7. November 2018

13. Oktober 2018

10 Neukirch-Egnach Samstag, 10. November 2018 Mittwoch, 21. November 2018 27. Oktober 2018

Kosten: Fr. 70.– für Jugendliche von Mitgliedern des VTL\Landtechnik inkl. Lern-CD mit Original-Prüfungsfragen. Fr. 90.– für Nichtmitglieder inkl. Lern-CD mit Original-Prüfungsfragen. Die Aufwendungen des Strassenverkehrsamtes werden separat in Rechnung gestellt. Ausgefüllten nebenstehenden Talon einsenden an VTL\Landtechnik 38

LANDTECHNIK

Anmeldung Theoriekurs Kat. M/G

 Kurs-Nummer (bitte einfügen)

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon: Geburtsdatum: Ort/Datum: Unterschrift:  Meine Eltern sind Mitglied des VTL\Landtechnik  Meine Eltern sind nicht Mitglied des VTL\Landtechnik



Ausgefüllten Talon einsenden an: VTL\Landtechnik, Markus Koller, Weierhofstrasse 9, 9542 Münchwilen

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

«Schaffe met Ross» Liebegger Kursangebot für Pferdeliebhaber, Dienstag bis Freitag, 16. bis 20. April 2018 jeweils von 8.30 – 17.00 Uhr, mit Abendprogramm von 19.00 bis 21.00 Uhr. Wiederum bieten das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg und die IG Arbeitspferde gemeinsam einen Kurs für Pferdeliebhaber an. Vom 16. bis 20. April können während 5 Tagen Holzrücken, Transporte, Futterund Ackerbauarbeiten mit dem Pferd und Zubehör praktisch erlernt werden. An den Abenden gibts Theorie zur Haltung und zur Fütterung von Arbeitspferden und gemütliches Beisammensein. Es ist möglich, auch nur einzelne Tage zu besuchen. Anmeldeschluss ist der 1. März 2018 unter: Telefon 062 855 86 15, [email protected]. Weitere Informationen bei Ernst Rytz, Präsident IG Arbeitspferde, unter 079 522 34 84, [email protected] oder bei Ma­nuel Ender, Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg, Telefon 062 855 86 80, [email protected]. Pflügen und Holzrücken. (Fotos: Paul Müri)

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Spanienreise mit der Kommission Landtechnik Via Andorra zur Costa Brava, vom 2. bis 11. Juni 2018 – jetzt anmelden! 1. Tag Anreise Raum Tulle: Die Anreise erfolgt via Genfersee–Lyon–Clermont-Ferrant in die Auvergne, das Vulkangebiet im Herzen Frankreichs, zur Zwischenübernachtung in der Gegend von Tulle. 2. Tag Raum Tulle – Andorra: Weiterreise südwärts durch die wild-romantische Gegend von Rocamadour. Hier werden wir einen Zwischenhalt einlegen und können die beeindruckende Aussicht auf die Canon des Alzou geniesse. Weiter südlich liegt Toulouse, auch bekannt vom Airbuswerk, wo das grösste Passagierflugzeug A 380 gefertigt wird. Wir besuchen das Flugzeugmuseum, anschliessend reisen wir ins Fürstentum Andorra weiter. 3. Tag Ausflug Andorra Panoramica: Rundfahrt durch die Täler Andorras. Besichtigung der Kirche des Schutzheiligen Andorras in Meritxell. Wir werden Pal, ein typisch andorrianisches Dorf mit alten Bauernhäusern, wo Tabak getrocknet wird, kennenlernen. 4. Tag Andorra – Val de Nuria – Costa Brava: Der heutige Tag führt über den Collada de Toses (ein Gebirgspass mit atemberaubenden Weitsichten) zu

einem typisch katalonischen Dorf, Ribes de Freser. Fahrt mit dem Zahnradzug Richtung Val de Nuria. Die Wegstrecke führt vorbei an Wasserfällen, Flüssen und grossen Waldgebieten. Auf dem Weg an die Küste machen wir einen Zwischenhalt bei einem Hersteller von Futtermischwagen, Jauchefässer und Mistzetter. Anschliessend Weiterfahrt an die Costa Brava. 5. Tag Zeit zum Entspannen, Erholen, Geniessen oder freiwilliger Halbtagesausflug: Geniessen Sie die Annehmlichkeiten Ihres Hotels, baden Sie im Meer, spazieren am Strand entlang oder kommen Sie mit auf einen Halbtagesausflug zur Joghurtfabrik «La Fageda». La Fageda ist die sechstgrösste Firma in ganz Spanien neben Nestle, Codorniu usw. 6. Tag Ausflug Montserrat und Barcelona: Im Kloster von Montserrat wird die Schutzpatronin von Katalonien, La Moreneta, verehrt. In der katalonischen Hauptstadt Barcelona sollten Sie keinesfalls das Gotische Viertel, die weltberühmte Kirche Sagrada Familia des Künstlers und Architekten Antonio Gaudí sowie den von ihm gestalteten Park Güell verpassen.

Foto: Pixabay 40

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

7. Tag Besichtigung Obstbau- und Wachtel­ betrieb: Heute besichtigen wir zwei landwirtschaftliche Betriebe in der Umgebung von Lleida. Zuerst einen Obstbaubetrieb und anschliessend einen Mastbetrieb von Wachteln. Der Stall bietet Platz für 120 000 Tiere. 8. Tag Ganztägige Costa-Brava-Rundfahrt: Wir fahren die Strasse der 365 Kurven, wie die 25 Kilometer zwischen Sant Feliu de Guixols heisst. Halt in Tossa de Mar, ein viel besuchtes Seebad mit schönem Strand und reizvoller Promenade. In Blanes besuchen wir Sie den sehenswerten botanischen Garten, der über 4000 verschiedene Pflanzen zeigt. 9. Tag Costa-Brava – Raum Le Puy-en-Velay: Die Rückreise führt über Perpignan und Beziers zum Höhepunkt, dem Viaduc de Millau. Die 2460 Meter lange Schrägseilbrücke überspannt mit einer Höhe von 270 Metern das Tal des Tarn. 10. Tag Heimreise: Mit vielen Erinnerungen im Gepäck, treten wir die Heimreise an. (Programmänderungen sind möglich)

Foto: Pixabay

Preise und Leistungen Preis pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag

Fr. 1590.– Fr. 300.–

Im Preis inbegriffen: Fahrt im modernen Reisecar, alle Strassengebühren, 9 Übernachtungen mit Halbpension, Führungen in Andorra, Barcelona/ Montserrat, Costa Brava-Rundfahrt, Betriebsbesuche, Fahrt mit der Zahnradbahn ins Val de Nuria, Picknick am 9. Tag (Mittag).

Anmeldeschluss ist der 24. Februar 2018. Bitte sofort anmelden, die Platzzahl ist beschränkt: Anmeldung an: VTL\Landtechnik, Markus Koller, Weierhofstrasse 9, 9542 Münchwilen, Telefon 071 966 22 43

Name:

Name:

Vorname:

Vorname:

Geburtsdatum:

Geburtsdatum:



Anmeldetalon für die Spanienreise vom 2. bis 11. Juni 2018 mit dem VTL\Landtechnik

Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Bemerkungen:  Übernachtung im Doppelzimmer

 Übernachtung im Einzelzimmer

 Ich bin bereit, ein Doppelzimmer zu teilen Ort/Datum: Unterschrift: 41

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

VTL\Landtechnik Die Kommission Landtechnik des VTL organisiert auch in diesem Winter wieder Badeferien in Bad Birnbach. Wie bereits in den letzten Jahren bieten wir im Januar/Februar 2018 drei Badewochen an. Bad Birnbach ist 45 km von Passau entfernt. Das ländliche Thermalbad bietet 31 verschiedene Kur- und Badebecken, Wassertemperatur 24 bis 40 °C. Geniessen Sie im erstklassigen Hotel ge­ räumige Komfortzimmer, den beheizten Bademantelgang zur Thermenlandschaft, die physiotherapeu­tische Praxis mit Wellness­oase, Clublounge und das neugestaltete Restaurant. Unsere Leistungen: •  Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus inkl. Frühstücksbuffet auf der Hinfahrt, Zvieri auf der Rückfahrt. • 7 Übernachtungen im ****Wellnesshotel Chrysantihof mit 4-Gang-Gourmethalbpension, Salat­buffet und Käsebrett • Tageskarte für alle Einrichtungen der Rottal Terme inklusive Sauna-Erlebnis-Landschaft • Badevergnügen am Anreise- sowie am Abreisetag • Gemütlicher Buffetabend mit Live-Musik Reisedaten: • Kultureller oder gemütlicher Ausflug Samstag, 13. bis Samstag, 20. Januar 2018 • Bademantelgang zur Rottal-Terme Samstag, 20. bis Samstag, 27. Januar 2018 Preise: 7 Übernachtungen mit Halbpension Samstag, 27. Jan., bis Samstag, 3. Februar 18 Standardzimmer Erdgeschoss/Galerie Fr. 1100.– Deluxe-Galeriezimmer Fr. 1150.– Anmeldung: VTL/Landtechnik, Weierhofstrasse 9, Erdgeschoss Komfortzimmer Fr. 1150.– 9542 Münchwilen, Telefon 071 966 22 43, Verlängerungswoche Fr. 850.– [email protected] Einzelzimmer-Zuschlag Fr. 100.–

Aktuelle Kurse und Veranstaltungen: Wöchentlich im «Thurgauer Bauer» Einladung zur Informationsveranstaltung über die Schlussprüfungen Herbst 2018

Berufsprüfung Bäuerin mit Fachausweis Oktober 2018 Montag, 22. Januar 2018, 14.00 bis 16.30 Uhr P rüfungsLandwirtschaftliches Zentrum Liebegg, L eitung Liebegg 1, 5722 Gränichen AG B äuerin

Inhalt: Informationen zu Projektarbeit, Schlussprüfung und Anmeldeverfahren. Die Anmeldung ist unverbindlich, aus organisatorischen Gründen jedoch erwünscht: www.landfrauen.ch/ bildung/berufspruefung-baeuerin-fa/ (siehe «Wichtige Termine») Die Prüfungsleitung Bäuerin freutInformationsveranstaltung sich auf ein zahlreiches Erscheinen der Interessentinnen. Einladung zur über die 42

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Besichtigung von Kompostierungsställen im Raum Salzburg Seit der ersten Kompostierungsstallexkursion von Schweizer Landwirten im Jahr 2013 werden im kommenden März fünf Jahre vergangen sein. Das System des Kompostierungsstalles hat sich seit damals in der Region Salzburg etabliert. Mittlerweile halten über 150 Landwirte in dieser Region ihre Tiere auf dieser Liegefläche. In der Schweiz halten zurzeit etwa 30 Betriebe ihre Tiere auf dieser Liegefläche. Während zu Beginn das System vor allem beim Milchvieh umgesetzt wurde, halten mittlerweile erste Landwirte aufgrund des guten Stallklimas auch ihre Kälber auf diesem System. In der Schweiz hat sich gezeigt, dass das System viele Vorteile für das Tierwohl bieten kann. Allerdings sind gewisse Grundsätze bei der Planung und­ beim Management zwingend einzuhalten, wenn das ­System auch funktionieren soll. Aufgrund der freien Bewegungsfläche bietet es Betrieben mit behornten Kühen eine äusserst interessante Alternative zu Liegeboxenställen.

Der Betrieb Bachschweller hält 120 Holsteinkühe in seinem Kompoststall. Eingestreut wird unter anderem mit geschredderten Wurzelstöcken. (zVg) An der Exkursion werden vier Betriebe besucht. Im Abendprogramm wird der österreichische Kompoststallberater Sigi Holzeder über «aktuelle Trends und Erfahrungen mit Kompostierungsställen in Österreich» ein Referat halten. BBZ Arenenberg, Christof Baumgartner

BBZ Arenenberg und Verband für Landtechnik, Sektion Thurgau

VTL/ Kommission Landtechnik

Besichtigung von 4 Kompostierungsställen im Raum Salzburg Betrieb 1, Fam. Wildhammer: Biobetrieb, 40 Milchkühe, verwendet Sägemehl und Dinkelspelzen als Substrat. Betrieb 2, Fam. Oberholzner: Bio-Heumilchbetrieb, 35 behornte Milchkühe, setzt kein Kraftfutter ein. BBZ Arenenberg Übernachtung im Haslinger Hof in Bad Kirchham. Im Abendprogramm der Vortrag von Sigi Holzeder (Bauberater und Kompoststallpionier) Betrieb 3, Fam. Bachschweller: Hervorragende Holsteinherde mit 120 Milchkühen, melkt mit zwei Robotern, 10 000 kg Milch pro Kuh und Jahr, verwendet geschredderte Wurzelstöcke als Substrat. Betrieb 4, Fam. Grad: 80 Milchkühe, Melkroboter, automatische Fütterung. Organisation und Auskunft: Christof Baumgartner, Telefon 058 345 85 23

Freitag, 16. März bis Samstag, 17. März 2018 Abfahrt am 16. März um ca. 7.30 Uhr in Frauenfeld – Rückkehr am 17. März um ca. 20.00 Uhr Anmeldeschluss: 31. Januar 2018, maximal 50 Teilnehmer Kosten: Fr. 320.– (exklusive Mittag- und Abendessen, Einzelzimmerzuschlag Fr. 55.–) Anmeldung: Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, Telefon 058 345 85 00, Fax 058 345 85 09, E-Mail: [email protected] oder Geschäftsstelle Kommission Landtechnik / VTL: Markus Koller, Weiherhofstrasse 9, 9542 Münchwilen, Telefon 071 966 22 43, E-Mail: [email protected] 43

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Agrarzyklus 2. Teil

Einblick in die Zukunft unserer Lebensmittel aus Sicht der Lebensmittelverarbeitung Montag, 15. Januar 2018, 20.00 Uhr Die Lebensmittelverarbeiter richten Ihre Produkte nach den aktuellen Foodtrends, Megatrends respektive den Kundenbedürfnissen. So kamen in der letzten Zeit in den Bereichen Health Food, Veganismus, Allergie usw. zahlreiche neue Produkte auf den Markt. In welche Richtung geht die Produktentwicklung der Zukunft? Food 4.0 ist heute, was ist morgen? Im Referat werden folgende Fragen beantwortet: – In welchen Bereichen sieht die Lebensmittelindustrie zukünftig ihre Chancen? – In welcher Richtung bewegt sich die Branche und sucht nach neuen Produkten und Optionen? – Was heisst dies für den landwirtschaftlichen Produzenten sowie für den Konsumenten? Referent: Beat Welti, CEO Bischofszell Nahrungsmittel AG, vorher CEO Oswald Nahrungsmittel GmbH (Unilever) Ort: BBZ Weinfelden, Aula, Schützenstrasse 9 Eintritt: CHF 15.– (zwei Abende, 8. und 15. Januar, CHF 25.–)

Einladung zur Delegiertenversammlung 2018 swissherdbook ost Dienstag, 23. Januar 2018, 9.30 Uhr im Schützenhaus Märwil, Hauptstrasse, 9562 Märwil TG

von Richtung Affeltrangen, in der Ortschaft Märwil, nach der LANDI links abbiegen (Schützenhaus ca. 50 Meter unterhalb der Hauptstrasse) Traktanden 1. Begrüssung und Eröffnung der Versammlung 2. Appell und Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der Delegiertenversammlung 2017 4. Geschäftsbericht 2017 5. Jahresrechnung 2017

6. Jahresbeitrag 2018 7. Wahlen, Ersatzwahl Vertretung Kanton SG 8. Verbandstätigkeiten 2018, Verschiedenes 9. Ehrungen

Im Anschluss an die Versammlung wird Josias Meili, Fachbereich Milchproduktion Strickhof Lindau, ein Referat halten zum Thema «Optimaler Start ins Kälberleben». Anschliessend Apéro und um circa 12.30 Uhr folgt das gemeinsame Mittagessen am Tagungsort. Wir bitten Sie, das Delegationsrecht Ihrer Viehzuchtgenossenschaft/Viehzuchtvereins auszunützen: bis 200 HB-Tiere zwei Delegierte, über 200 HB-Tiere drei Delegierte, das heisst für 200 weitere Herdebuch­ tiere je ein Delegierter, ohne obere Grenze. Gäste sind an der Versammlung herzlich willkommen. 44

Der Vorstand Verband swissherdbook ost

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Freude am Agrarbüro

FreudeDeram Kursinhalt: KursAgrarbüro richtet sich an Bäuerinnen, welche nur geringe Kenntnisse in der Administration und im Umgang mit dem PC haben. Lerninhalte: Arbeitstechnik, Arbeitsrecht, Ehe und Erbrecht, Lohnabrechnungen, Geschäftskorrespondenz, Tierverkehr im Internet, Dokumente für die ÖLN-Kontrolle und das Versicherungswesen. Lerninhalte werden mit verschiedenen Übungen vertieft. Kursinhalt: DerDie Kurs richtet sich an Bäuerinnen, welche nur geringe Kenntnisse in der Referenten:

Administration und im Umgang mit dem PC haben. Lerninhalte:

verschiedene Arbeitstechnik, Arbeitsrecht, Ehe und Erbrecht, Lohnabrechnungen,

Kursorte:

Geschäftskorrespondenz, Tierverkehr im Internet, Dokumente für die ÖLNLandwirtchaftliches Zentrum SG, Mattenweg 11, 9230 Flawil Kontrolle und das Versicherungswesen. Die Lerninhalte werden mit St.verschiedenen Galler Bauernverband, 2, 9230 Flawil ÜbungenMagdenauerstr. vertieft.

Kursdaten:

20. Februar bis 22. März 2018: Dienstag, 20. Februar; Donnerstag, 1. März; Dienstag, 13. März; Donnerstag, 22. März 2018, jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr.

Kosten:

CHF 280.– (exklusive Materialkosten und Verpflegung) Der vier Tage dauernde Kurs kann nur als Ganzes besucht werden.

Anmeldung nachverschiedene Eingang bis 31. Januar 2018. Referenten: Die genaue Kursbeschreibung sowie Fragen und Anmeldungen an: Kant. Bäuerinnenverband St. Gallen, Kursorte:Heidi Preisig, Landw.Erlen Zentrum SG,Frümsen, Mattenweg Flawil Sekretariat, 4, 9467 Tel. 11, 0819230 757 11 71, E-Mail: [email protected] St. Galler Bauernverband, Magdenauerstr. 2, 9230 Flawil

Kursdaten:

20. Februar 2018 – 22. März 2018 KURZ ERWÄHNT Dienstag, 20. Februar; Donnerstag, 01. März; Dienstag, 13. März und Donnerstag, 22. März 2018. jeweils von 9.00 bis 17.00Uhr.

Das Weinbauzentrum Wädenswil ist gegründet Mitte Dezember wurde nach intensiven Vorbereitungen und unter Federführung der Branchenorganisa­ Kosten: CHF 280.-- (exkl. Materialkosten und Verpflegung) tion Deutschschweizer Wein (BDW) das neue Weinbauzentrum in Wädenswil definitiv gegründet und als Der Kurs dauert vier Tage und kann nur als Ganzes besucht werden. Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen. Das Weinbauzentrum mit Sitz in der Schlosskellerei an der Schlossgass 8 in Wädenswil wird per 1. Januar 2018 voll operativ. Als Präsident des Verwaltungsrates Anmeldungen an: wurde Kaspar Wetli, Berneck, und als Vizepräsident Martin Wiederkehr, Zürich, gewählt. Parallel dazu Anmeldung nach Eingang bis 31.Januar 2018 laufen weiterhin die Vorarbeiten zur Gründung einerAnmeldungen Stiftung Müller Die genaue Kursbeschreibung sowie Fragen und an:Thurgau um die Trägerschaft des Kant. Bäuerinnenverband St. Gallen, Weinbauzentrums weiter zu verbreitern. Sekretariat, Heidi Preisig, Erlen 4, 9467 Frümsen

Das Herzstück Weinbauzentrums sind die rund 10 Hektaren Rebfläche in Wädenswil und Stäfa auf Tel. 081 757 des 11 71 E-Mail: [email protected] denen diverse Versuche vor allem für die Deutschschweizer Weinbranche durchgeführt werden. Neben der angewandten Forschung im Bereich Rebbbau & Önologie erbringt das Weinbauzentrum auch vielfältige Dienstleistungen in den Geschäftsbereichen Analytik & Labor sowie Beratung & Wissentransfer. Das Weinbauzentrum wird sehr eng mit den vier Organisationen ZHAW, Agroscope, Strickhof und BDW zusammenarbeiten, welche ebenfalls ihren Sitz in Wädenswil haben. Das wichtigste Ziel ist es, die Deutschschweizer Weinbranche in ihrer Entwicklung zu stärken. Zentrale Themen wie Strukturwandel, nachhaltige Produktion, Wein als Kulturgut sowie Weinmarketing und Digitalisierung bilden die Schwerpunkte des Weinbauzentrums.  Wädenswil, 21. Dezember 2017 23 45

AGENDA

Januar 2018 Montag, 15. Januar Agrarzyklus 2. Teil 20.00 Uhr, BBZ Weinfelden, Aula, Schützenstrasse 9. Thema: Einblick in die Zukunft unserer Lebensmittel aus Sicht der Lebensmittelverarbeitung. Referent: Beat Welti. Dienstag, 16. Januar Landfrauentag mit Marcel Bäni Thema «Frau-Sein ist wie Kräutertee – nur etwas komplizierter». Evangelische Kirche Weinfelden. Mittwoch, 17. Januar Landfrauentag mit Marcel Bäni Thema «Frau-Sein ist wie Kräutertee – nur etwas komplizierter». Evangelische Kirche Neukirch-Egnach. Mittwoch, 17. Januar Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen AuKradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93. Samstag, 20. Januar

Donnerstag, 25. Januar Landjugend Seerücken Winterolympiade 19.30 Uhr, Tobias macht eine Winterolympiade mit uns, in der Turnhalle in Hörstetten. Turnsachen nicht vergessen.

Februar 2018 Dienstag, 6. Februar Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. Donnerstag, 8. Februar Landjugend Seerücken Spieliabig 19.30 Uhr gehts los er findet bei Sandra in Dettighofen statt. Gerne selber Spiele mitbringen. Donnerstag, 8. Februar Regionalkonferenz des TLFV 20.00 Uhr, im Ephoros, BBZ Arenenberg, für Präsidentinnen und Vorstandsfrauen unserer Sektionen.

Oldtimerfest in Wäldi ab 10.00 Uhr, auf dem Areal der Gebrüder Rolf und René Schenk in Wäldi. Die Fahrzeughistorik Tägerwilen lädt zu ihrem traditionellen Winteranlass ein.

Montag, 12. Februar Regionalkonferenz des TLFV 20.00 Uhr, im ABA Amriswil, für Präsidentinnen und Vorstandsfrauen unserer Sektionen.

Samstag, 20. Januar

Dienstag, 13. Februar Neue Verfahren in der Pflanzenzüchtung – Nutzen und Herausforderungen 20.15 Uhr, Singsaal Kantonsschule Frauenfeld, Vortrag Thurgauische Naturforschende Gesellschaft, Prof. Dr. Bruno Studer, ETH Zürich, www.tng.ch, Eintritt frei.

Landjugend Seerücken Generalversamlung Restaurant Löwen in Felben. Nachtessen um 19.30 Uhr. Montag bis Freitag, 22. bis 26. Januar Wochenkurs Modul Lohnarbeiten am Plantahof. Interessierte an dieser Ausbildung melden sich bis 10. Dezember 2017 bei: Strickhof, Romea Schneider, 058 105 98 15, romea.schneider@strick hof.ch / Plantahof, Konrad Merk, 081 257 60 38 / [email protected] Dienstag, 23. Januar Delegiertenversammlung swissherdbook ost 9.30 Uhr, Schützenhaus Märwil, Haupt­ strasse, 9562 Märwil TG. 46

Dienstag, 20. Februar Freude am Agrarbüro 9.00 bis 17.00 Uhr, landwirtschaftliches Zentrum SG, Flawil. Start der Kursserie. Der Kurs richtet sich an Bäuerinnen, welche nur geringe Kenntnisse in der Administration haben. Diverse Lerninhalte im Agrarbüro werden behandelt. Weitere Infos unter: 081 757 11 71, [email protected]. Anmeldeschluss 31. Januar 2018.

Mittwoch, 21. Februar Landjugend Seerücken: Bowling in Amriswil 1001 20.00 Uhr, Flavio organisiert. Mittwoch 21. Februar Regionalkonferenz des TLFV 20.00 Uhr, im Rest. Mühli, Matzingen, für Präsidentinnen und Vorstandsfrauen unserer Sektionen Dienstag, 27. Februar Schlussfeier der Bäuerinnenschule Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin 20.00 Uhr, im BBZ Arenenberg. Dienstag, 27. Februar Neue genetische Verfahren bei Nutzpflanzen – Zielkonflikte und Kontroversen 20.15 Uhr, Aula BBZ Weinfelden, Vortrag Thurgauische Naturforschende Gesellschaft, Dr. Angelika Hilbeck, ETH Zürich, www.tng.ch, Eintritt frei.

März 2018 Freitag, 2. März Landjugend Seerücken Regioversammlung in Dübendorf. Nach der Versammlung ist für gemütliche Zusammensitzen mit Nachtessen und Dessert gesorgt. Dienstag, 6. März Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldungen an Tel. 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 oder Anmeldeformular unter www.bodenseefleisch.ch. Bitte die Tiere bis eine Woche vor dem Markttag anmelden. Mittwoch, 7. März Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen AuKradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Telefon 071 642 18 66, 079 716 61 18, 079 685 44 93. Donnerstag, 8. März Fachkonferenz / Mitgliederversammlung der Fachgruppe Thurgau Weine, www.thurgauweine.ch

Kursagenda 2017 | BBZ Arenenberg Landwirtschaft

Kurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Einführungskurs zur Zusammenarbeit mit 18.01.2018 09.00 –16.00 130.– pro Person Jenifer van der Maas Kometian 260.– pro Ehepaar  inkl. Verpflegung Erfahrungsaustausch Homöopathie beim 24.01.2018 19.45 - 22.15 35.– pro Person Jenifer van der Maas Rindvieh und Schwein in Güttingen 70.– pro Ehepaar Gut vorbereitet für die Hofübergabe 06.02.2018 09.00 –16.30 120.– pro Betrieb Vreni Peter Betrieb, Partnerschaft und Familie – 07.02.2018 09.00 –16.00 110.– pro Person Fabienne Schälchli alles unter einem Hut? – 170.– pro Ehepaar mit Dr. Beat Heuberger  inkl. Verpflegung Grundkurs Homöopathie für 07./14./21./28.02.2018 19.45 –22.15 260.– pro Person Jenifer van der Maas den Landwirten und 07./14.03.2018 «Do it yourself» Marketingkurs – 08.02. und 01./27.03.2018 08.30 –16.30 300.– pro Person Manuela Vogel für Direktvermarkter und Produzenten  inkl. Verpflegung Erfolgreich verhandeln in der 12.02.2018 09.00 –17.00 190.– pro Person Bernhard Müller Landwirtschaft «Grundkurs»  inkl. Verpflegung Erfolgreich verhandeln in der 13.02.2018 09.00 –17.00 190.– pro Person Bernhard Müller Landwirtschaft «Grundkurs»  inkl. Verpflegung AgriPerform – Wirtschaftlichkeit des 14.02.2018 09.00 –16.00 126.– pro Person Jenifer van der Maas Gesamtbetriebes analysieren 152.– pro Ehepaar  inkl. Verpflegung Pflanzenschutz-Nachmittag für Gemüse- 14.02.2018 13.30 –16.30 gratis BBZ Arenenberg produzenten (keine Anmeldung erforderlich) und GVTS Schreiben für die Medien 16.02.2018 08.30 –12.00 50.– pro Person Manuela Vogel und Daniel Thür

Anmeldeschluss 12.01.2018

17.01.2018 23.01.2018 24.01.2018

24.01.2018 25.01.2018 29.01.2018 29.01.2018 31.01.2018

keiner 30.01.2018

Anmeldungen unter Telefon 058 345 85 00 / Fax 058 345 85 09 / E-Mail: [email protected]

Ernährung und Kulinarik

Kurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung pro Person Apérogebäck zum Vorbereiten 09.02.2018 18.00 –21.30 87.– Annegret Wolfer Hefegebäck süss und pikant 24.02.2018 08.30 –17.30 155.– Ursula Angst Mittagslunch zum Mitnehmen 01.03.2018 18.00 –21.30 87.– Annegret Wolfer Paniert - neu interpretiert 09.03.2018 18.00 –21.30 90.– Annegret Wolfer Anmeldungen unter Telefon 058 345 81 01 / E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss 26.01.2018 10.02.2018 15.02.2018 23.02.2018

AKTUELL: PFLANZENSCHUTZ-NACHMITTAG FÜR GEMÜSEPRODUZENTEN Informationsnachmittag und Fachaustausch für Gemüseproduzenten:

• Informationen aus dem Vollzug: Aktionsplan Pflanzenschutz etc. (Hermann Brenner, Fachstelle Pflanzenschutz TG) • Neue Bewilligungen, Rückzüge, auslaufende Bewilligungen (Referenten Agroscope) • Pflanzenschutzmittel in Gewässern am Beispiel Eschelisbach und Salmsacheraach (Urs Müller, BBZ Arenenberg) • Herbizide in Doldenblütlern – wo liegen die Grenzen? (Jürgen Krauss, Agroscope) • Weisse Fliegen in Kohlarten – Management und Befallssituation 2017 (Ute Vogler, Agroscope) • Änderungen bei SwissGAP und SuisseGarantie (Carole Werdenberg, BBZ Arenenberg)

Mittwoch, 14. Februar 2018, 13.30 bis 16.30 Uhr Ort: Landgasthof Löwen, Hauptstrasse 27, 8583 Sulgen TG Auskunft: BBZ Arenenberg, Michael Mannale, 058 345 85 13, [email protected] Es ist keine Anmeldung erforderlich. 47

MARKTPLATZ

Schlachtviehpreise Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 16.60 IP-Suisse QM T3 14.30 –14.50 (+ 1.40 Labelprämie inklusive RAUS) QM T3 14.60

2018

2017

Preis für Bankkälber KV T3 Wattwil (pro kg Schlachtgewicht) 8. Januar 2018 Fr. 14.30

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 8. bis 12. Januar 2018 Fr. pro kg SG Muni ungeschaufelte MT QM T3 8.60 Muni IPS T3 8.40 – 8.50 (+50 Rp.*) Ochsen OB QM T3 8.60 Ochsen IPS T3 8.40 – 8.50 (+50 Rp.*) Rinder RG QM T3 8.60 Rinder IPS T3 8.40 – 8.50 (+50 Rp.*) Muni MA QM T2/3 6.70 *Prämie TerraSuisse

Angebot gross–sehr gross gross–sehr gross gross gross gross gross gross–sehr gross

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 8. bis 12. Januar 2018 Fr. pro kg SG Angebot Kühe VK QM T3 8.20 gut Kühe VK QM A3 7.30 gut Kühe VK QM 3X1–1X1 5.35 – 6.25 gut Kühe VK QM 3X2–1X2 5.65 – 6.55 gut Kühe VK QM 3X3–1X3 5.75 – 6.65 gut RAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3) Kühe IPS, QM-Basispreis T3 8.00 – 8.10 (+20 Rp.*) gut Rinder/Jungkühe RV QM T3 8.50 gut *Prämie TerraSuisse

Nachfrage normal normal normal normal normal normal normal

Nachfrage normal normal normal normal normal normal normal

2018

Preis für Rinder RG T3 (pro kg Schlachtgewicht) 8. Januar 2018 Fr. 8.60 Preisabschlag von 20 Rp. auf Fr. 8.60 pro kg SG für Muni, Ochsen und Rinder. Bezahlt wird bis 20 Rp. unter dem Proviande-Preis. Das Angebot ist zu gross und die Schlachtungen verhalten. Kurzfristige Besserung ist nicht in Sicht. Angesichts der aktuellen Marktlage scheint der Entscheid, im Januar keine Importe von Rindsnierstücken freizugeben, völlig richtig. Der Handel beobachtet eine Steigerung der Rindfleischproduktion und stetige Wechsel auf diesen Betriebszweig. Dies sollte gut überdacht werden.

48

MARKTPLATZ Preise für Jager 20 kg

2017

SGD-A

Jager Woche 2 vom 8. bis 13. Januar 2018 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 5.60 (pro Stück) 30 kg 4.50 8.50 40 kg 3.90 50 kg 3.50

2018

SGD-A

Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

Schlachtschweine Für die Woche 2 vom 5. bis 11. Januar 2018 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.60/kg SG ab Stall QM Schweizer Fleisch Fr. 3.85/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.10/kg SG Coop-Naturafarm ab Stall Fr. 1.00 –1.20/kg SG abgehende Zuchtschweine

2018

Marktkommentar Schlachtschweinepreise Letzte Woche standen im QM- und IPS-Schlachtschweinemarkt gut mittlere bis grosse Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Es bestanden weiterhin mittlere Angebotsüberhänge im QM- und IPS-Schlachtschweinemarkt. CNf-Schlachtschweine liefen nach Plan. Diese Woche kann der Rückstau über die Feiertage nicht abgebaut werden. Die Angebotsüberhänge bleiben leider bestehen. Im QM- und IPS-Schlachtschweinemarkt stehen grosse Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Beim CNf-Schlachtschweinemarkt verläuft die Nachfrage nach Plan. Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG) QM: 3.85, CNf: 4.35 Abgehende Mutterschweine Kleine Angebote stehen einer kleinen Nachfrage gegenüber. Jager Im Jagermarkt werden unverändert freundliche Bestellungen gemeldet. Das Angebot ist saisonal zurückgegangen. Im QM- und IPS-Jagermarkt werden kleine bis mittlere Nachfrageüberhänge verzeichnet.

Im CNf-Jagermarkt verläuft das Angebot leicht unter Plan und die Nachfrage nach Plan. Der Preis für QM-Jager-A 20 kg liegt neu bei Fr. 5.60/ kg LG. Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 12. Januar 2018, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren. Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: 9.40 H3: Fr. 9.80 C3: Fr. 10.00 Rinder T3: Fr. 9.40 H3: Fr. 9.80 C3: Fr. 10.00 Verarbeitungstiere T3: Fr. 9.40 Kälber KV T3: Fr. 16.80 H3: Fr. 18.00 C3: Fr. 18.30 Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 2). Preise je kg SG T3. LA (Lämmer) Fr. 11.10 je kg SG SM 2 (Schafe mit zwei Schaufeln) Fr. 8.85 je kg SG SM 4–8 (Schafe mit vier Schaufeln und ältere) Fr. 5.70 je kg SG WP (Weidelämmer) Fr. 4.80 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 8. Januar 2018 Auffuhr: 126 Kälber *, 26 Kühe, 3 Rinder: 155 Stück * Anzahl Tränker: 62, Bankkälber: 64 Handel Bankkälber: ruhig Handel Tränkekälber: flau Qualität Bankkälber: gut Qualität Tränkekälber: gut Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 15.30, T Fr. 14.30, A Fr. 12.80 Tränkkälber, Stierkäber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 9.30 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 7.40 A+ Zweinutzung: Fr. 4.40 A milchbetont: Fr. 3.90 B stark milchbetont: Fr. 3.40 Tränkkälber, Kuhkälber: AA Mastkreuzungen 100 %: Fr. 8.00 AB Mastkreuzungen 50 %: Fr. 6.40 A+ Zweinutzung: Fr. 4.40 A milchbetont: Fr. 3.90 B stark milchbetont: Fr. 3.40

49

MARKTPLATZ

Schlachtviehmarkt in Weinfelden Am Schlachtviehmarkt vom 9. Januar 2018, im Sangen Weinfelden, wurden total 61 Tiere aufgeführt. Der Verkauf verlief flüssig und korrekt. Für 2 Tier wurde leicht Nachgeboten. Der Löwenanteil der Tiere wechselte den Besitzer zur Schatzung. Das aktuell schweizweit hohe Angebot an Bankvieh war gut zu spüren. Die Tierhalter konnten dennoch von anständigen Tabellen-Preisen profitieren. Der nächste Markt findet am 6. Februar 2018 statt. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind. Öffentlicher Schlachtviehmarkt Weinfelden 17 – Januar 2018 Öffentlicher Schlachtviehmarkt Weinfelden, August 2017 bisAugust Januar 2018.

4.60

4.00 4.15 4.15

4.16 4.25 4.22

4.00 4.15 4.15

4.39 4.37 4.40

3.55 3.75 3.90 3.90 3.80 3.55 3.50 3.35

3.55 3.75 4.03 4.09 3.95 3.95 3.69 3.58

3.90 3.90 3.80 3.55 3.43 3.30

3.10 2.92 2.65

3.43 3.13 2.83

3.10 2.95 2.65

2.30

2.30

4.25

4.55

5.00

5.00

4.80 4.10

4.80 4.10

4.05 4.20

4.35 4.20

3.75

3.75

4.05 4.25

4.30 4.25

4.00

4.00

3.15 4.45

3.15 4.75

3.95 4.15

3.95 4.15 3.70 3.90 4.05 4.05 4.00

3.60 3.80 3.95 3.95

3.60 4.15 4.06 3.95

3.53 3.70 3.70 3.60

3.73 3.86 3.93 3.60

3.24 3.15 3.00 2.95 2.78 2.45 2.45 2.15

3.53 3.44 3.00 3.25 2.86 2.70 2.90 2.45

4.03 4.14

4.41 4.32

4.05

4.85

3.70 3.90 4.05 4.05 3.95

4.19 4.08 3.87 3.85 3.60 3.39

3.75 3.90 3.90 3.85 3.55 3.50 3.35

4.30 4.14 4.19 3.85 4.03 3.85 3.55

3.65 3.80 3.80 3.70 3.45 3.40 3.25

3.65 3.80 3.83 3.70 3.45 3.40 3.26

3.35 2.99 2.85

2.95 2.65

3.24 2.74

3.05 2.90 2.55

3.05 2.90 2.55

2.25

2.25

Erlös je kg SG

4.40

5.30

Tiere

4.20 4.05 3.85 3.80 3.55

4.20

5.30

Ø Gewicht kg

4.20 4.05 3.85 3.80 3.55

4.20

Erlös kg LG

4.45

5.30 4.90

Schatzung je kg LG

Erlös kg LG

Schatzung je kg LG

4.45

4.95 4.30

Erlös kg LG

4.60 4.30 4.50

Schatzung je kg LG

4.60 3.90 4.50

5.55

9.01.18 Erlös kg LG

VK

3.60

5.55

5.12.17

Schatzung je kg LG

VK

3.25

Erlös kg LG

RV

H3 +T3 T5 T4 T3 -T4 -T3 -T2 T4 T3 T2 -T3 -T2 -T1 A3 A2 A1 H3 +T5 +T4 +T3 T5 T4 T3 T2 T1 -T5 -T4 -T3 -T2 -T1 A3 A2 A1 1x3 1x2 1x1 2x1 2x3 3x1

7.11.17

10.10.17

Schatzung je kg LG

RG

5.09.17 Erlös kg LG

8.08.17 Schatzung je kg LG

CH Kat. Tax

3.85 4.13

3.85 4.13

595 572

1 2

7.40 7.93

4.10

4.10

535

1

8.04

4.00 3.85

4.00 3.85

592 573

1 1

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