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021 Klasse führen Bindung und Beziehung im Klassenzimmer – Förderung von Resilienz und Lernmotivation 21.01.01 Schuljahr: 16/17 Befunde zeigen: Gute...
Author: Hetty Mann
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021 Klasse führen Bindung und Beziehung im Klassenzimmer – Förderung von Resilienz und Lernmotivation 21.01.01

Schuljahr: 16/17

Befunde zeigen: Gute Beziehungen zwischen Lehrpersonen und Schülern und Schülerinnen sowie die erfahrene Zugehörigkeit zu Klasse und Schule haben einen grossen Einfluss auf das Wohlbefinden, die Lernmotivation und den Lernerfolg der Schüler/-innen, aber auch auf die Arbeitsmotivation und Gesundheit der Lehrpersonen. Wir konzentrieren uns in diesem Kurs auf den für die Resilienz zentralen Schutzfaktor "Bindung und Beziehung" und loten seine Bedeutung für den Unterricht und die Klassenführung aus. ZIELE Die Teilnehmenden - erkennen und verstehen Bindungsmuster. - können Beziehung und Bindung als Schutzfaktor für Schüler und Schülerinnen begreifen und gestalten. - reflektieren die eigenen Bindungs- und Beziehungsneigungen. - entwickeln Strategien im Umgang mit schwierigen Beziehungsmustern von Schülern und Schülerinnen. INHALTE - Überblick über die Bindungsforschung und weitere Erkenntnisse, die den Zusammenhang von Beziehung, Wohlbefinden und Leistungsmotivation thematisieren. - Zusammenhänge zwischen Bindungsmustern, Lernbereitschaft, Störungen im Klassenzimmer und Lehrpersonengesundheit. - Beziehungsorientierte Ansätze der Klassenführung. - Arbeit mit zwei nützlichen Tools von Dreikurs und Kelly. ARBEITSWEISE Kurzvorträge, Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit, Diskussion und Austausch Kursdaten:

Sa 29.10.16

Zielgruppe:

Lehrpersonen Kindergarten und Primar Fachpersonen für Integrative Förderung Lehrpersonen Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Jürg Frick, Dozent und Berater PHZH 6.50 Std. 14 - 24 PHSZ, Goldau

Leitung: Kursdauer: Kursplätze: Kursort:

08.30-16.00

021 Klasse führen Jungen und Mädchen – eine Klasse: gute Klassenführung dank Genderwissen 21.02.01

Schuljahr: 16/17

ZIELE - Gute Klassenführung dank Berücksichtigung der Bedürfnisse von Jungen und Mädchen - Praktische Umsetzung mit Unterrichtsvorschlägen entsprechend der Schulstufe, passend zu den Lehrplänen Mensch und Umwelt, Ethik und Religion, Deutsch - Erlangen von Genderwissen und Genderkompetenz im schulischen Berufsalltag INHALTE - Vom Umgang mit kleinen Machos und grossen Zicken - Aufzeigen und Reflektieren verschiedener Bilder - Mädchen- und Jungenwelten kennen - Beziehung schaffen 17.03.2016

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- Gelingende Zusammenarbeit trotz unterschiedlicher Sozialisation von Jungen und Mädchen - Jungen und Mädchen gezielt stärken, bevor es im Klassenzimmer brennt - Geschlecht macht einen Unterschied - Berücksichtigen von Unterschieden ohne Verstärken von Geschlechterklischees ARBEITSWEISE Theoretische und praktische Inputs, Referate, Bild- und Tonbeiträge, Austausch und Diskussion Kursdaten:

Do 12.01.17 Do 19.01.17

Zielgruppe:

Lehrpersonen Kindergarten und Primar Fachpersonen für Integrative Förderung Lehrpersonen für Schulische Heilpädagogik Angebot der PH Luzern Buchtipp: De Jong: Lösungen (er-)finden. Dortmund: verlag modernes lernen. Marianne Aepli, Primarlehrperson, Master of Cultural and Gender St 6.00 Std. 14 - 24 Luzern

Hinweis: Leitung: Kursdauer: Kursplätze: Kursort:

18.00-21.00 18.00-21.00

021 Klasse führen Gedächtnistraining und Rituale im Schulalltag 21.03.01

Schuljahr: 16/17

Möchten Sie Rituale kennenlernen, die das Sozialverhalten in der Klasse stärken, die Kinder mit Leichtigkeit an Lernkontrollen heranführen und das Gedächtnis trainieren? Im Kurs werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt und mehrere Formen direkt ausprobiert. ZIELE Die Teilnehmenden - haben verschiedene Formen des Gedächtnistrainings ausprobiert. - verfügen über Ideen, wie Rituale eine angenehme Lernatmosphäre und ein gutes Klassenklima unterstützen. - wissen, wie sie Rituale für Momente der Stille und Konzentration einsetzen können. INHALTE - Gedächtnistraining zur Unterstützung von Lernprozessen. - Rituale zur Wertschätzung jedes Kinds. - Ritualformen für die Klassengemeinschaft. ARBEITSWEISE Inputreferat mit Beispielen, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch und Abgabe schriftlicher Unterlagen. Kursdaten:

Sa 10.09.16

09.00-13.00

Zielgruppe: Leitung: Kursdauer: Kursplätze: Kursort:

Lehrpersonen Primar Eveline Lüscher, Dozentin PHZH 4.00 Std. 14 - 24 Ausserschwyz

021 Klasse führen Klassenrat, Lerngruppenrat 21.04.01 17.03.2016

Schuljahr: 16/17 Seite 2 von 5

ZIELE und INHALTE Die Teilnehmenden lernen effiziente Regeln für die Durchführung des Klassenrates kennen: - Wie funktioniert ein demokratischer Klassenrat? - Welche Ziele sind im Klassenrat zu setzen? - Welche Themen gehören in den Klassenrat? - Wie läuft ein Klassenrat konkret ab? ARBEITSWEISE Input, Gruppenarbeit, Plenum, Rollenspiele Kursdaten:

Mi 26.10.16 Mi 09.11.16

Zielgruppe: Hinweis:

Lehrpersonen 1.-4. Primar Angebot der PH Zug Auf dem PH Zug-Areal stehen keine Parkplätze zur Verfügung, wir empfehlen Ihnen die Anreise mit den ÖV oder das nahegelegene Parkhaus Casino. Mària Kenessey-Szuhànyi, Supervision, individualpsych. Beratung 6.00 Std. 10 - 15 Kanton Zug

Leitung: Kursdauer: Kursplätze: Kursort:

14.00-17.00 14.00-17.00

021 Klasse führen Depression im Kindes- und Jugendalter 21.05.01

Schuljahr: 16/17

INHALTE - Sensibilisierung der Lehrpersonen zur Erkennung von und für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die eine depressive Symptomatik zeigen. - Wissensvermittlung zu den Symptomen, wie sich eine depressive Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen zeigt, sowie zu Ursachen, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten. - Anregungen, wie mit betroffenen Kindern umgegangen werden soll/kann und wie mit Eltern gesprochen werden könnte, wenn der Verdacht auf eine depressive Symptomatik bei einem Kind besteht. - Diskussion von Fallbeispielen. Kursdaten:

Mi 21.09.16

14.00-18.00

Zielgruppe: Leitung: Kursdauer: Kursplätze: Kursort:

Lehrpersonen aller Stufen Jörg Leeners, Chefarzt KJPD SZ 4.00 Std. 14 - 24 Raum Goldau

021 Klasse führen Die Kraft der Ermutigung 21.06.01

Schuljahr: 16/17

Wie kann ich andere und mich ermutigen? Der Mensch muss von der Geburt bis zum Tod mit vielfältigen Anforderungen und Hindernissen fertig werden. Dazu braucht es u.a. Mut und Selbstbewusstsein! Im Seminar werden wir uns mit Denkanstössen und konkreten Unterstützungsmöglichkeiten zu diesem existenziellen Thema im Schulfeld auseinandersetzen. ZIELE Die Teilnehmenden haben ein Grundwissen zu einer «Ermutigungspsychologie», kennen wichtige 17.03.2016

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präventive Aspekte und finden verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene Wirkungsfeld. INHALTE - Das Konzept der Ermutigung - Ermutigung und Entmutigung - Möglichkeiten im Schulfeld und bei sich selber ARBEITSWEISE Kurze Inputs, kurze Übungen, 2 Kurzfilme, Diskussion, Reflexion allfälliger Beispiele der Teilnehmenden Kursdaten:

Sa 12.11.16

Zielgruppe:

Lehrpersonen Kindergarten und Primar Fachpersonen für Integrative Förderung Lehrpersonen Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Lehrpersonen für Schulische Heilpädagogik Angebot der PH Zug Zum Thema liegt ein Buch vor: Frick, J. (2011): Die Kraft der Ermutigung. Grundlagen und Beispiele zur Hilfe und Selbsthilfe. Bern: Huber Jürg Frick, Dozent und Berater PHZH 6.50 Std. 10 - 24 Kanton Zug

Hinweis:

Leitung: Kursdauer: Kursplätze: Kursort:

09.00-16.30

021 Klasse führen Umgang mit Prüfungsangst – wie kann die Lehrperson helfen? 21.07.01

Schuljahr: 16/17

Kinder mit Prüfungsangst können in der Prüfungssituation vor lauter Angst und Nervosität Gelerntes nicht mehr richtig abrufen. Durch schlechte Prüfungsresultate wird die Angst bei einer nächsten Prüfung noch stärker. Es entsteht ein sich ständig verstärkender Teufelskreis. ZIELE Die Teilnehmenden - wissen, was sie vorkehren können, damit Prüfungsängste weniger auftreten. - erkennen, wenn ein Kind unter Prüfungsängsten leidet. - können das Kind bei der Angstbewältigung unterstützen. - können die Eltern im Umgang mit den Prüfungsängsten beraten. - erkennen, wenn ein Kind weitergehende (therapeutische) Unterstützung benötigt. INHALTE - Basiswissen zu Ängsten generell. - Wie entstehen Prüfungsängste? - Wie kann man einem betroffenen Kind helfen? - Was kann man vorbeugend tun? ARBEITSWEISE Informationsvermittlung, Fallbeispiele, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Möglichkeit eigene Fälle einzubringen. Kursdaten:

Mi 07.09.16 Mi 21.09.16

Zielgruppe:

Lehrpersonen 5./6. Primar Lehrpersonen Sek I Walter Schoch, Fachpsychologe für Kinder- und Jugendpsychologie F 6.00 Std. 14 - 20

Leitung: Kursdauer: Kursplätze: 17.03.2016

14.00-17.00 14.00-17.00

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Kursort:

PHSZ, Goldau

021 Klasse führen Classroom Management – ein positives Klassenklima fördern 21.08.01

Schuljahr: 16/17

ZIELE - Kennenlernen von Grundlagen des Classroom Managements. - Reflexion der eigenen Klassenführungskompetenzen. - Erweiterung des eigenen Handlungsrepertoirs. INHALTE Ein gutes Klassenklima sowie ein respektvoller Umgang sind wichtige Faktoren, damit sich die Schülerinnen und Schüler entfalten können. In diesem Kurs wird die Auseinandersetzung und der Austausch zu folgenden Fragen angeregt: - Was kann ich als Lehrperson zu einem guten Klassenklima beitragen, damit sich die Jugendlichen in der Klasse wohlfühlen und dadurch ihr Potenzial optimal entfalten können? - Wie können konstruktive Reaktionen auf Störungen aussehen? - Wie kann auf Konflikte reagiert werden? ARBEITSWEISE Inputreferate für Grundlagen und Hintergrundwissen, Texte und Filmausschnitte, selbstständige (Partner-)Arbeiten, Plenumsdiskussionen. Kursdaten:

Mi 02.11.16 Mi 09.11.16

Zielgruppe: Leitung: Kursdauer: Kursplätze: Kursort:

Lehrpersonen Sek I Walter Wolf, Psychologe, Paar- und Familientherapeut 6.00 Std. 14 - 20 Raum Goldau

17.03.2016

14.00-17.00 14.00-17.00

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