15-kHz ISDN Telefon. Bedienungsanleitung. Audio & Video over networks

15-kHz ISDN Telefon Bedienungsanleitung Audio & Video over networks HS_A51.0 PKI Nbg. Vorwort Sie haben sich für das 15-kHz-ISDN-Telefon von AV...
Author: Edwina Weiner
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15-kHz ISDN Telefon Bedienungsanleitung

Audio & Video over networks

HS_A51.0

PKI Nbg.

Vorwort

Sie haben sich für das 15-kHz-ISDN-Telefon von AVT entschieden. Dazu möchten wir Sie beglückwünschen. Das 15-kHz-ISDN-Telefon ermöglicht das Telefonieren im ISDNNetz mit einer im Vergleich zu bisherigen Systemen wesentlich verbesserten Bandbreite entsprechend der ITU-T-Empfehlung G.722 und jetzt auch entsprechend ISO/MPEG Layer III. Die Signalisierung zwischen den Geräten erfolgt über den Audioübertragungsstandard ITU-T J.52, der automatisch die bestmögliche Übertragungsqualität zwischen J.52 Geräten einstellt. Das 15-kHz-ISDN-Telefon bietet Ihnen den Bedienkomfort, den Sie von modernen Komforttelefonen gewohnt sind. Dadurch und durch seine kompakten Abmessungen ersetzt es Ihr bisheriges Telefon vollständig und wird Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit wertvolle Unterstützung leisten. Um mit den einzelnen Funktionen vertraut zu werden, lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung, bevor Sie Ihr neues 15-kHz-ISDN-Telefon in Betrieb nehmen.

Bedienelemente des 15-kHz ISDN Telefon Lautstärkeregelung 15 Blättern in Listen

01-06-00 Telbuch

08:00 STER Program

1 Display 2 Softkeys Pfeiltasten 3 Eingabekorrekturtaste

15-kHz ISDN Telephone

1

A

4

H

2

B

3

C

5

I

6

J

D

7O 8P 9Q ∗

V

0W #

X

E

=

/

K

L



+

R

S

(

)

Y %

Z &

G Mode ‘

M !

N ?

6 Mix-Modus

T ;

U ,

7 Signalisierungsmodi

.

R

4 Ziffernblock Telefon, 7-kHz, 5 15-kHz-Modus

F :

8 Audioschleife Audio

9 Audio Ein/Aus 10 Programmierbare 11 Rückfragetaste 12 Zweitfunktion (Shift) 13 Mikrophon ein/aus 14 Lautsprecher ein/aus 25

DIL-Schalter zur 23 Einstellung der Spannungsversorgung

Taste für 2-B Kanal Verbindung/ Konfiguration speichern

24 S0-Bus 16

Telefonhöre r-

/LIGNE

LINE

22 Zusatzspannungsversorgung

21

Netzteil17 anschluß

21 20 PC/Daten RS232Anschluß

19 Audiobuchse

Fern18 bedienung

HS_A51.0

PKI Nbg.

FUNKTIONSCODES DES 15-kHz ISDN TELEFONS Code Funktion

Parameter

abhängig v. siehe Modus ABSCHNITT

10

Ruf annehmen/beenden

nein

nein

11

Zielwahlfunktion

Zielrufnummer

nein

4.10

19

Autom. Verbindungsaufbau

nein

nein

4.10

20

Gesprächsannahme (Zeit)

nein

Tel/7kH/15kH 4.9

21

Autom. Gesprächsannahme

nein

Tel/7kH/15kH 4.9

25

Anklopfer ohne Ton

nein

nein

5.5

30

Verbindung trennen

nein

nein

6.5

34

Anruferliste sperren

nein

nein

4.12

38

Rufton-Lautstärke einstellen

möglich: 1 bis 8, 1 = leise, 8 = laut

nein

3.9

39

Rufton-Klang einstellen

möglich: 1 bis 8, nein 1 = langsam, 8 = schnell

3.9

40

Display-Kontrast einstellen

möglich: 1 bis 8, 1 = dunkel, 8 = hell

nein

3.8

42

Keine Ruf-Nr. anzeigen (akt. Gespräch) nein

nein

6.4

43

Keine Rufnummer anzeigen (ständig)

nein

nein

6.4

44

Ruhe vor dem Telefon

nein

nein

6.2

49

Nachwahl

Kennziffer (und Ruf-Nr)

nein

6.6

50

Wahlvorbereitung im Gespräch

nein

nein

6.6

51

Gabelschalterunterdrückung

nein

nein

6.8

52

Hör-Sprechgarnitur

nein

nein

6.8

53

Parken/Entparken

nein

nur Tel

5.6

63

Sperrschloß programmieren

nein

nein

7

77

J.52-Meldung

Text (max. 20 Zeichen)

nur 7kH/15kH 5.8

109

Telefonmodus nach dem Auflegen

nein

nein

6.1

HS_A51.0

PKI Nbg.

FraunhoferInstitut IntegrierteSchaltungen

AVT Audio Video Technologies GmbH

Der im 15-kHz ISDN Telefon implementierte

Nordostpark 12

ISO/MPEG Layer III Audiocodec ist eine

D-90411 Nürnberg

lizenzpflichtige Entwicklung der Fraunhofer

Telefon (0911) 5271-0

Gesellschaft

Telefax (0911) 5271-100

IIS

in

Erlangen.

Dieser

Algorithmus garantiert höchste Qualität, aufgrund

jahrelanger

Entwicklung.

Forschung

und

http://www.avt-nbg.de [email protected]

Printed in Germany, March 2002 © AVT Audio Video Technologies GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Audio Video Technologies GmbH.

Änderungen vorbehalten

Stand (03.02)

(03.02)

v ii

vi ii

(03.02)

INHALTSVERZEICHNIS

(09.00)

1

GERÄTEBESCHREIBUNG 17

1.1

Bedienelemente des ISDN-Komforttelefons 17

1.2

Anschlüsse von Telefon und Unterstellbox 22

1.3

Rufnummernschild, Beschriftungsstreifen 22

2

INSTALLATION DES 15-KHZ ISDN TELEFONS 23

2.1

Aufstellung und Anschluß des Geräts 24

2.2

Spannungsversorgung 24

2.3

Anschluß an das ISDN-Netz des Netzbetreibers 25

2.4

Inbetriebnahme 26

2.5

Externer Audioanschluß 28

2.6

Anschluß einer Fernbedienung 30

2.7

PC-Schnittstelle CONTROL 32

2.8

Datenschnittstelle DATA 33

3

BEDIENUNG DES TELEFONS 35

3.1

Menüs 35

3.2

Darstellung in der Bedienungsanleitung 36

3.3

Hilfefunktion 38

3.4

Softkeys mit gleichbleibender Bedeutung 38

3.5

Symbole auf dem Display 40

3.6

Bearbeiten von Listen 41

3.7

Text- und Dateneingabe 44

3.8

Display-Kontrast einstellen 45

3.9

Lautstärke und Klang des Ruftons einstellen 45

3.10

Lauthör- und Freisprechlautstärke einstellen 46

3.11

Fehlbedienung 47

4

ANRUFE EINLEITEN UND ENTGEGENNEHMEN 49

4.1

Telefonanruf einleiten 49

4.2

Verbindungsaufbau mit zwei B-Kanälen 54

4.3

Telefonanruf entgegennehmen 56

4.4

Telefonieren mit verschiedenen Modi unter Verwendung der ITU-T J.52 58

4.5

Telefonieren mit verschiedenen Modi ohne Verwendung der J.52 - Kompatibilität zu anderen Audiocodecs 59

4.6

Anruf ablehnen 61

4.7

Hörer-, Lauthör- und Freisprechmodus 61

4.8

Mikrofone stummschalten 62

4.9

Automatische Gesprächsannahme 63

4.10

Zielwahl 64

4.11

Wahlwiederholung 65

4.12

Anruferliste 66

4.13

Telefonbuch 68

4.14

Wahlvorbereitung 68

5

NÜTZLICHE FUNKTIONEN WÄHREND DES GESPRÄCHS 71

5.1

Rückfragen 71

5.2

Anruf übergeben 73

5.3

Makeln 74

5.4

Trennen bei Rückfrage und Makeln 74 (09.00)

(09.00)

5.5

Anklopfer 75

5.6

Parken/„Entparken“ 77

5.7

Rufnummernidentifizierung 78

5.8

Textübermittlung bei 7/15-kHz-Gesprächen im J.52Modus 79

6

WEITERE FUNKTIONEN 81

6.1

Merkmalliste 81

6.2

Ruhe vor dem Telefon 82

6.3

Anruferliste sperren 83

6.4

Keine Rufnummern anzeigen 83

6.5

Trennentaste 84

6.6

Nachwahl 84

6.7

Sprache wechseln 85

6.8

Gabelschalter/Fußschalter 86

6.9

Auswahl des Sendemodes bei 7/15-kHz-Verbindungen 87

6.10

Rufsignalisierung an der Fernsteuerungsbuchse 90

7

SPERRSCHLOSS FÜR FREMDBENUTZUNG UND SPEZIALMENÜ 91

7.1

Allgemeines zum Sperrschloß 91

7.2

Stufe „keine Einschränkungen“ 92

7.3

Sperrstufe „Lese-/Programmiersperre“ 92

7.4

Sperrstufe „Sperre gehender Rufe“ 92

7.5

Sperrstufe „Direktruf“ 93

7.6

Vollsperre 94

7.7

Sperrstufe einstellen 94

7.8

Geheimzahl ändern/neu eingeben 96

7.9

Spezialmenü 97

7.10

MSN programmieren 99

7.11

Amtsanlassung und eigene Ortsnetzkennzahl 101

8

INTERNES TELEFONBUCH 105

8.1

Allgemeines 105

8.2

Eintragen und Ändern von Telefonbucheinträgen 106

8.3

Suchen im Telefonbuch 109

8.4

Entfernen von Einträgen 110

8.5

Abrufen aus dem Telefonbuch 111

8.6

Quereinstieg 112

9

PROGRAMMIERUNG DER TASTEN 115

9.1

Allgemeines 115

9.2

Programmierung als Zielwahltaste 116

9.3

Programmierung als Funktionstaste 118

9.4

Programmierung im Direktmodus 119

9.5

Programmierung löschen 122

9.6

Fehlerbehandlung 123

9.7

Funktionscodetabelle 124

10

SPEICHERN EINER KONFIGURATION 127

10.1

Telefonbucheintrag mit Konfiguration speichern 127

10.2

Zielwahltaste mit Rufnummer und Konfiguration belegen 127

11

WINDOWS KONFIGURATIONS-SOFTWARE 129

11.1

Installation der Software 129

11.2

Anschluß des PCs an das 15-kHz ISDN Telefon 130

11.3

Starten der 15-kHz ISDN Telefon Konfigurations-Software 130

11.4

Konfiguration des 15-kHz ISDN Telefons 132

11.5

Betriebsarten des Telefons 132

11.6

Software-Update der 15-kHz Unterstellbox 134

(09.00)

(09.00)

11.7

System-Panel 135

12

AUSTAUSCH DES EPROM IM TELEFON 137

12.1

Initialisieren des EEPROMS 139

13

FEHLERSUCHE 141

13.1

Selbsthilfe bei Störungen 141

13.2

Fehlermeldungen 141

13.3

Allgemeine Fehler 142

13.4

Sonstige Fehler: 144

14

ISDN-LEISTUNGSMERKMALE 145

14.1

Übersicht der möglichen Leistungsmerkmale 145

15

SCHNITTSTELLEN 147

15.1

S0-Bus 147

15.2

Audioschnittstelle 148

15.3

Fernbedienungsanschluß 149

15.4

PC-Schnittstelle CONTROL 150

15.5

Datenschnittstelle DATA 151

16

OPTION: STEREO-SYMMETRIEADAPTER 153

16.1

Verwendung des alten Mono-Symmetrieadapters 155

17

OPTION: 15-KHZ REPORTER 157

18

TECHNISCHE DATEN 159

18.1

Bestellangaben 160

(09.00)

ALLGEMEINES

Einleitung Das 15-kHz ISDN Telefon dient zum Telefonieren im ISDNNetz mit einer im Vergleich zu bisherigen Systemen wesentlich verbesserten Bandbreite entsprechend der ITU-T-Empfehlung G.722 bzw. ISO/MPEG2 Layer III. Für Reportageanwendungen stellt das 15-kHz ISDN Telefon eine kostengünstige Alternative zu gemieteten Standleitungen dar. Beiträge können im 1-B-Modus (64-kbit/s) Mono oder sogar in Stereo im 2-B-Modus (128-kbit/s) übertragen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit ein hochqualitatives Signal zu empfangen. Als Euro-ISDN-fähiges Gerät bietet es die Möglichkeit mittels DSS1-Protokoll aus ganz Europa Vor-Ort-Reportagen zum Studio mit bis zu 15-kHz Bandbreite zu übertragen. Die Fähigkeiten der bei einer Verbindung beteiligten Geräte werden beim Verbindungsaufbau durch die Inbandsignalisierung (ITU-T-Empfehlung J.52) ausgetauscht, so daß gewährleistet ist, daß beide Geräte in ihrem bestmöglichen Modus arbeiten. Geräte, die nicht nach J.52 arbeiten, werden automatisch erkannt. Unterstützt werden insbesondere Systeme der Firma DIALOG4 (2 B-Kanäle Stereo), CCS und TELOS (1 BKanal Mono). Das 15-kHz ISDN Telefon ist vorbereitet für den neuen Standard AAC (Advanced Audio Coding), der in Zukunft Stereo CD-Qualität über 64-kbit/s ermöglichen soll.

(02.01)

1 5

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 6

(02.01)

1

GERÄTEBESCHREIBUNG

Das 15-kHz-ISDN-Telefon besteht aus einem Komfort-ISDNTelefon und einer Unterstellbox, die den Audiocodec für die verbesserte Bandbreite enthält. Das Bild des Telefons auf den ersten Seiten zeigt die Bedienelemente und die Anschlüsse der Unterstellbox und des ISDN-Telefons.

1.1

Bedienelemente des ISDN-Komforttelefons Die komplette Bedienung des 15-kHz-Telefons geschieht über das Komforttelefon. Lediglich spezielle Einstellungen müssen über die PC-Software vorgenommen werden. Bitte nehmen Sie den beigefügten Schnelleinstieg zur Hand. 1

Display

Das Display gibt Ihnen in zwei Zeilen mit je vierzig Zeichen Hinweise zu Bedienabläufen. In der oberen Zeile werden je nach Situation zweckdienliche Hinweise und Meldungen bzw. Ihre Eingaben dargestellt. Die untere Zeile ist zur Benennung der Softkeys bestimmt. 2

Softkeys

(s. ABSCHNITT 3.2 und 3.4)

Softkeys sind Tasten, deren Bedeutung sich je nach Situation ändert. Die aktuelle Bedeutung der Taste wird in der unteren Displayzeile direkt oberhalb der entsprechenden Taste angezeigt.

(02.01)

1 7

1

G e r ä t e b e s c h r e i b u n g 3

Pfeiltasten, Eingabekorrekturtaste (s. ABSCHNITT 3.1, 3.6, 3.7 und 3.8)

Mit den Pfeiltasten blättern Sie in Listen, wählen einen anderen Ausschnitt des Softkey-Menüs und bewegen die Schreibmarke (Cursor) über Ihre Eingabe. 4

Ziffernblock

Mit den Tasten des Ziffernblocks geben Sie Rufnummern ein. Einen Sonderfunktion stellt die *-Taste 25 dar, die es ermöglicht eine 2-B-Kanal-Verbindung aufzubauen (siehe ABSCHNITT 4.2) 5

MODUS-Taste (TEL, 7kH, MONO, STEREO (15kHz))

Mit dieser Taste wechseln Sie in die verschiedenen Übertragungsmodi: – TEL für Telefon (LED leuchtet nicht) – 7kH für den 7-kHz-Modus (LED blinkt) und – MONO, STEREO (15kH) für den ISO/MPEG Layer III Betrieb (LED blinkt) 6

Mix-Modus Taste (N-Taste)

Mit dieser Taste legen Sie fest, ob das Telefon im sogenannten Mix-Modus arbeiten soll oder nicht. Folgende Einstellungen können gewählt werden: – 7-kHz senden - ISO/MPEG Layer III MONO empfangen – ISO/MPEG Layer III MONO senden - 7-kHz empfangen – 7-kHz senden - ISO/MPEG Layer III STEREO empfangen – ISO/MPEG Layer III STEREO senden - 7-kHz empfangen Hinweis

Die Auswahl hängt vom eingestellten Modus der Taste

5

ab. HS_A51.0

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1 8

(02.01)

7

Signalisierungsmodi (nicht beschriftet)

Über diese Taste lassen sich verschiedene Signalisierungs modi auswählen, die zum Betrieb mit Systemen anderer Hersteller notwendig sind. – J.52 aktiviert (LED blinkt nicht) – Spezielle Signalisierung (nicht J.52) aktiviert (LED blinkt) Unterstützt werden folgende Spezial-Modi: TABELLE 1.1

Spezielle Signalisierungsmodi

Modus

Signalisierung

Bemerkung

TEL

beliebig

immer 3,1-kHz Telefonmodus

7-7

J.52

Standard PKI-Modus

G.722 SRT

7-kHz ohne H.221-Rahmung

J.52

Automatische Konfiguration über J.52. Der ausgewählte Modus ist als Wunsch zu verstehen. Die tatsächlich Codierung hängt von den Fähigkeiten der beiden Geräte ab.

TELOS/CCS

ISO/MPEG Layer III bzw.

M-M 7-M M-7 S-S 7-S S-7 M-M 7-M

G.722 SRT

M-7 M-M

DIALOG4

ISO/MPEG Layer III

S-S

(02.01)

1 9

1

G e r ä t e b e s c h r e i b u n g 8

Audioschleife (nicht beschriftet)

Diese Taste dient nur zu Testzwecken und bewirkt, daß das analoge Audiosignal geschleift wird. Die Taste kann nur aktiviert werden, wenn keine ISDN-Verbindung besteht. Die Schleife wird ebenfalls automatisch abgeschaltet, sobald ein Anruf eingeht. – Audioschleife deaktiviert (LED blinkt nicht) – Audioschleife aktiviert (LED blinkt) 9

AUDIO-Taste

Mit dieser Taste legen Sie die Quelle des zu sendenden Audiosignals festgelegt. Dies kann entweder der externe Eingang der analogen Audioschnittstelle sein, oder aber das Telefon selbst (Freisprecheinrichung oder Telefonhörer) – Analoger Audioeingang deaktiviert (LED blinkt nicht), d.h. Telefonhörer-Mikrofon oder Freisprechmikrofon ist aktiv – Analoger Audioeingang aktiviert (LED blinkt), d.h. Telefonhörer-Mikrofon oder Freisprechmikrofon ist abgeschaltet Hinweis

Das ankommende Audiosignal wird immer an der analogen Audioschnittstelle ausgegeben. Gleichzeitig ist es auf dem Telefonhörer oder auf dem Lautsprecher der Freisprecheinrichung hörbar.

Achtung

Bei Umschaltung des AUDIO-Signals über die Fernsteuerung (siehe ABSCHNITT 15.3, Seite 149) wird die LED in der AUDIO-Taste nicht angesteuert.

10

Programmierbare Tasten

(s. KAPITEL 9)

Sie können alle programmierbaren Tasten sowohl als Zielwahltaste oder auch als Funktionstaste programmieren. Die eingebaute Tastenlampe kann dazu verwendet werden, aktivierte Funktionen anzuzeigen. HS_A51.0 PKI Nbg.

2 0

(02.01)

11

Rückfragetaste

(s. ABSCHNITT 5.1 bis 5.3)

Hiermit wird ein Gespräch „gehalten“, während ein zweites geführt werden kann, z. B. bei Rückfragen oder Makeln. 12

Umschaltetaste

(s. ABSCHNITT 3.3, 3.7 und 3.8)

Mit dieser Taste schalten Sie die Eingabeebenen der Tastatur um (z. B. auf Ziffern- oder Buchstabeneingabe), ändern den Kontrast des Displays und fordern die Anzeige von Hilfstexten zu Softkeys an. 13

Mikrofone stummschalten

(s. ABSCHNITT 4.8)

Wenn Sie die Mikrofone im Hörer und im Apparat stummschalten, kann Ihr Gesprächspartner nicht hören, was bei Ihnen gesprochen wird. 14

Lautsprecher ein/aus

(s. ABSCHNITT 4.7)

Benutzen Sie diese Taste zum Wechsel zwischen Hörerbetrieb, Freisprech- und Lauthörmodus. 15

Pfeiltasten oben/unten

(s. ABSCHNITT 4.7)

Benutzen Sie diese Tasten zum Ändern der Lautsprecherlautstärke (Rufton und Lauthören), zum Blättern in Listen und zur Einstellung des Displaykontrastes

(02.01)

2 1

1

G e r ä t e b e s c h r e i b u n g

1.2

Anschlüsse von Telefon und Unterstellbox

16

Anschluß für Telefonhörer

17

Anschluß für externes verriegelbares Steckernetzteil (+12V, 1A5) 18

Fernbedienungsanschluß

19

Audiobuchse zum Anschluß externer Audioquellen/-sen-

ken 20

CONTROL-Schnittstelle zum Anschluß eines PCs

21

DATA-Schnittstelle für transparente Datenübertragung

22

Zusatzspannungsversorgung und DIL-Schalter stellung der Spannungsversorgung 24

1.3

23

zur Ein-

S0-Leitungsanschluß („LINE/LIGNE“)

Rufnummernschild, Beschriftungsstreifen Benutzen Sie bitte die beiliegenden Beschriftungsstreifen. Der Platz für das Schildchen mit den Notrufnummern und Ihrer eigenen Rufnummer ist unter dem Hörer. Das Beschriftungsfeld für die frei programmierbaren Tasten befindet sich zwischen den Blöcken der programmierbaren Tasten.

HS_A51.0

PKI Nbg.

2 2

(02.01)

2

INSTALLATION 15-KHZ

ISDN

DES

TELEFONS

Sicherheitshinweise – Gerät nur mit der angegebenen Spannung +12V betreiben. – Umgebungstemperatur + 5°C bis + 40°C. – Geräte vor direkter Sonnenbestrahlung schützen. – Für ausreichende Belüftung sorgen. – Bei Funktionsbeeinträchtigung die Hinweise von KAPITEL 13 beachten. – Geräte vor Nässe und Feuchtigkeit schützen. – Wischen Sie das 15-kHz ISDN Telefon von Zeit zu Zeit mit einem leicht feuchten Tuch oder mit einem Antistatiktuch ab. Achtung

(02.01)

Ihr 15-kHz ISDN Telefon wird für normale Gebrauchsbedingungen gefertigt. Die heutigen Möbel sind mit einer unübersehbaren Vielfalt von Lacken und Kunststoffen beschichtet und werden mit unterschiedlichen Möbelpflegemitteln behandelt. Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß manche dieser Stoffe Bestandteile enthalten, die die Kunststoffüße des 15-kHz ISDN Telefons angreifen. Die so durch Fremdstoffe veränderten Apparatefüße können eventuell auf der Oberfläche der Möbel unliebsame Spuren hinterlassen. Eine Haftung für solche Schäden kann nicht übernommen werden. Verwenden Sie daher – besonders bei neuen oder mit Pflegemitteln aufgefrischten Möbeln – für Ihr 15-kHz ISDN Telefon bitte eine rutschfeste Unterlage.

2 3

2

I n s t a l l a t i o n

2.1

d e s

1 5 - k H z

I S D N

T E L E F O N S

Aufstellung und Anschluß des Geräts Vermeiden Sie beim Auspacken und Aufstellen des Telefons unnötige Erschütterungen.

Achtung

Betauung durch Transport und Lagerung ist zulässig; nach einer Wartezeit von einer Stunde kann die Inbetriebnahme erfolgen. Um eine zu starke Erwärmung des 15-kHz ISDN Telefons zu vermeiden, sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß das Gerät keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird. Ebenso sollte eine Aufstellung in der Nähe einer Wärmequelle vermieden werden. Stecken Sie den Stecker der Hörerschnur in die Buchse an der linken Seite des Komforttelefons 16 und legen Sie den Hörer auf.

2.2

Spannungsversorgung Das ISDN-Komforttelefon ist so konzipiert, daß es vom S0-Anschluß gespeist wird. Die Unterstellbox des Geräts wird mit einem externen 12V-Steckernetzteil (3-poliger runder Stecker) über die Buchse 17 versorgt. Wollen Sie mit erweiterter Bandbreite telefonieren (7-kHz oder 15-kHz-Modus), so muß dieses Steckernetzteil eingesteckt sein.

Hinweis

Der Stecker des Netzteils, der in das Telefon gesteckt wird, besitzt eine Verriegelung. Fassen sie das Gehäuse an der äußeren Hülle an. Diesen Teile können sie leicht zurückschieben. Erst jetzt kann der Stecker vom Telefon abgezogen werden. Wenn sich mehr als vier (bei langen Zuleitungen mehr als drei) Telefone einen S0-Bus teilen, so müssen Sie an jedes weitere Telefon über die Buchse 22 das zweite externe Steckernetzteil (rechtwinkliger Stecker) anschließen. Bitte verwenden Sie nur HS_A51.0 dieses Netzteil. PKI Nbg.

2 4

(02.01)

Achtung

Das zweite Netzteil (rechtwinkliger Stecker) dient zur zusätzlichen Spannungsversorgung des Telefons. Dieses Netzteil ist nur dann anzuschließen, wenn das Telefon nicht aus dem ISDN-Netz gespeist werden darf. In Deutschland brauchen Sie dieses Netzteil in aller Regel nicht anzuschließen. Mit dem Schalter 23 stellen Sie die Spannungsversorgung des Telefons ein. Folgende Einstellungen sind möglich: TABELLE 2.1

BEDEUTUNG DER SCHALTERSTELLUNGEN ZUR EINSTELLUNG DER TELEFONSPANNUNGSVERSORGUNG

Schalter

Stellung oben

Stellung unten

Schalter 1 Spannungsquelle

Speisung über S0 oder 28-V-Buchse

Speisung nur über 28-V-Buchse

Schalter 2 Notspeisefähigkeit

notspeisefähig (nicht erlaubt)

nicht notspeisefähig

Hinweis

Normalstellung von Schalter 1 ist die obere Position. Sie soll nicht verändert werden. Schalter 2 muß immer in der unteren Stellung sein (nicht notspeisefähig) und darf nicht verändert werden!

2.3

Anschluß an das ISDN-Netz des Netzbetreibers Der Anschluß an das ISDN erfolgt über die Buchse 24 . Verwenden Sie zum Anschluß das beiligende S0-Kabel. Das andere Ende des Kabels stecken Sie in die dafür vorgesehene Buchse Ihres ISDN-Anschlusses.

(02.01)

Hinweis

Das Telefon unterstützt das Standard ISDN-Protokoll DSS1.

2.3.1

Betrieb mehrerer Geräte am ISDN-Bus

Hinweis

Wenn Sie nur das 15-kHz ISDN Telefon am ISDN-Bus angeschlossen haben, ist die Einstellung einer MSN nicht notwendig. Sie können dann beim nächsten Kapitel weiterlesen.

2 5

2

I n s t a l l a t i o n

d e s

1 5 - k H z

I S D N

T E L E F O N S

Der ISDN-Bus erlaubt den gleichzeitigen Anschluß von bis zu acht Endgeräten. Jedem dieser Geräte kann eine eigene Rufnummer, die sogenannte MSN (Multiple Subscriber Number) zugewiesen werden. Der Sinn dieser MSN besteht darin, jedes Gerät gezielt anwählen zu können. Anderenfalls würden alle Geräte an Ihrem ISDN-Bus gleichzeitig klingeln (insofern es sich um Telefone handelt). Von Ihren Netzbetreiber erhalten Sie normalerweise drei unterschiedliche Rufnummern (MSN) zugewiesen, die Sie beliebig verwenden können. Weisen Sie eine dieser Rufnummern dem 15-kHz ISDN Telefon zu. Die Programmierung der MSN ist im ABSCHNITT 7.10 erläutert. 2.3.2

Betrieb an Nebenstellenanlagen Das 15-kHz ISDN Telefon arbeitet an allen Nebenstellenanlagen, die das ISDN-Protokoll DSS1 unterstützen. Je nach Fabrikat können jedoch einige Leistungsmerkmale nur eingeschränkt genutzt werden. Eine Übersicht können wir Ihnen hier - aufgrund der Vielzahl von verfügbaren Nebenstellenanlagen - nicht geben.

2.4

Inbetriebnahme Der Apparat zeigt sofort nach Anschluß an die S0-Schnittstelle die installierte Software-Version an. 15-kHz Software Version: 1.2E T15k Bitte warten !

Abhängig vom Anschluß an eine Telekommunikationsanlage wird auch Ihre Rufnummer angezeigt: Ihre Rufnummer: 1234 TelBuch

11:45 Tel Program‹

HS_A51.0

PKI Nbg.

2 6

(02.01)

Kurze Zeit später erscheint die Anzeige: 01.06.00 TelBuch

11:45 Tel Program‹

Jetzt können Sie telefonieren. Datum und Uhrzeit werden am Hauptanschluß in aller Regel erst nach dem ersten Telefongespräch angezeigt.

(02.01)

2 7

2

I n s t a l l a t i o n

2.5

d e s

1 5 - k H z

I S D N

T E L E F O N S

Externer Audioanschluß Das 15-kHz ISDN Telefon verfügt über eine zusätzliche Audioschnittstelle 19 zum Anschluß externer Audiogeräte. Darüber lassen sich Aufzeichnungen von DAT-Rekordern usw. übertragen. Die dargestellte Applikation in BILD 2.1 zeigt eine mögliche Art der hochqualitativen Audioübertragung. In Senderichtung wird der Beitrag des Reporters mit ISO/MPEG Layer III in sehr guter Qualität zum Studio übertragen. In Rückrichtung kann z.B. die Regie im Studio dem Reporter mit 7-kHz Bandbreite Kommandos geben. Als „Empfangssystem“ kann entweder ein 15-kHz ISDN Telefon im Decoder-Betriebsart oder ein System der MAGIC Serie (z.B. MAGIC Compact i2-DDC) verwendet werden.

BILD 2.1

Applikation „Audioübertragung“ 15-kHz senden 7-kHz empfangen

ISDN

Audio 01-06-00 Tellbuch

1 A 2B 3C

08:00 15kH Program

D = K – R ( Y %

4H 5 I 6 J 7O 8P 9Q ∗ V 0W # X

E / L + S ) Z &

F : M ! T ; .

R

G ‘ N ? U ,

Mode = 15kH Dec. = Aus Audio = Ein

15-kHz ISDN Telefon

15-kHz empfangen

MAGIC COMPACT I2 - DDC POWER

SYNC

CONNECT ALARM

MOD LEFT RIGHT

#1

CALL #2

#3

HANDSET

DISC

7-kHz senden

z.B. MAGIC Compact i2-DDC

Der externe Audioanschluß wird über die Telefontaste Audio 9 18 oder den Fernbedienungsanschluß (siehe HS_A51.0 ABSCHNITT 2.6) aktiviert. PKI Nbg.

2 8

(02.01)

Hinweis

Beachten Sie, daß nur die Quelle (Telefonhörer oder externes Audiogerät) ausgewählt wird. Der Ausgang ist generell eingeschaltet. Das beiliegende Audiokabel mit offenem Ende kann entsprechend dem anzuschließenden Gerät konfiguriert werden. Die Anschlußbelegung des Steckers und die Farbkodierung des Kabels ist aus ABSCHNITT 15.2 im Anhang zu entnehmen. Die Pegelwerte und Impedanzen sind zu beachten (siehe auch KAPITEL 18, Seite 159). Optional ist ein Stereo-Symmetrieadapter (Bestell-Bez. 717121) erhältlich, der zum einen professionelle XLR-Anschlüsse bereitstellt und zum anderen eine galvanische Entkopplung zwischen externem Audiogerät und dem 15-kHz ISDN Telefon garantiert. Weitere Informationen zum StereoSymmetradapter finden Sie im ABSCHNITT 16. Für professionelle Reportagen ist ebenfalls optional der 15kHz Reporter - ein Mikrofon-/Kopfhörerverstärker mit einem Studio-Headset - auch als professionelle Kofferversion - verfügbar. Details hierzu finden Sie im ABSCHNITT 17.

(02.01)

2 9

2

I n s t a l l a t i o n

2.6

d e s

1 5 - k H z

I S D N

T E L E F O N S

Anschluß einer Fernbedienung Zur einfachen abgesetzten Fernbedienung des 15-kHz ISDN Telefons verfügt das Gerät über einen Fernbedienungsanschluß 18 . Das beiliegende Kabel mit offenem Ende muß entsprechend Ihrer Anwendung konfiguriert werden. Folgende Funktionen können angezeigt bzw. gesteuert werden: – Mit dem Schalter „Audio“ kann die Audioschnittstelle ausgewählt werden: dabei gilt – Schalter offen: Hörer bzw. Freisprecheinrichtung – Schalter geschlossen: Externe Audiobuchse

Hinweis

Die Fernbedienung „AUDIO“ überschreibt die Schaltzustand Audio 9 . – Durch Schließen des Schalters „Ruf annehmen“ wird eine ankommende Verbindung hergestellt. Beim anschließenden Öffnen des Schalters wird sie wieder abgebaut. – Über einen sogenanten Telekom-Switchs wird am Ausgang „Ankommender Ruf“ ein ankommender Ruf oder eine bestehende Verbindung angezeigt. Dabei wird der Schalter bei ankommendem Ruf ständig geschlossen und wieder geöffnet. Bei bestehender Verbindung ist der Schalter dauernd geschlossen.

Achtung

Bei Umschaltung des AUDIO-Signals über die Fernsteuerung (siehe ABSCHNITT 15.3, Seite 149) wird die LED in der AUDIO-Taste nicht angesteuert.

Hinweis

Der maximale Strom, der über den Telekom-Switch fließen darf, sollte 0.4A nicht überschreiten.

HS_A51.0

PKI Nbg.

3 0

(02.01)

BILD 2.2

ANSCHLUSSBEISPIEL FÜR EINE FERNBEDIENUNG Schalter „Audio“ 6 7 Fernbedienungsanschluß (Gerätebuchse)

5

4

3 2

Schalter „Ruf annehmen“

1 Spannungsquelle Kontrollampe „Ankommender Ruf“

Es können sowohl nur normale Telefon-Verbindungen als auch nur 7-kHz/15-kHz-Verbindungen oder auch beide gleichzeitig am Fernbedienungsanschluß signalisiert werden (siehe ABSCHNITT 6.10).

(02.01)

3 1

2

I n s t a l l a t i o n

2.7

d e s

1 5 - k H z

I S D N

T E L E F O N S

PC-Schnittstelle CONTROL Die Unterstellbox des 15-kHz ISDN Telefon verfügt über eine PC-Schnittstelle CONTROL 20 , über die sich Grundeinstellungen sowie Software-Upgrades vornehmen lassen. Im Lieferumfang ist das entsprechende Verbindungskabel zum PC (RS232-Schnittstelle) und eine Windows PC-Software enthalten. Weitere Informationen zur PC-Software finden Sie im KAPITEL 10.

HS_A51.0

PKI Nbg.

3 2

(02.01)

2.8

Datenschnittstelle DATA Die transparente Datenschnittstelle DATA 21 erlaubt die Übertragung von Zusatzinformationen parallel zum Audiosignal. Hierüber kann z.B. ein einfacher Filetransfer vorgenommen werden. Als Gegenstelle kann entweder ein 15-kHz ISDN Telefon oder ein System der MAGIC Serie (z.B. MAGIC Compact i2-DDC) verwendet werden.

BILD 2.3

Applikation „Transparente Datenübertragung“

RS232

ISDN 01-06-00 Tellbuch

1 A 2B 3C

08:00 15kH Program

D = K – R ( Y %

4H 5 I 6 J 7O 8P 9Q ∗ V 0W # X

E / L + S ) Z &

F : M ! T ; .

G ‘ N ? U ,

Data

R

15-kHz ISDN Telefon

RS232 MAGIC COMPACT I2 - DDC POWER

SYNC

CONNECT ALARM

MOD LEFT RIGHT

#1

CALL #2

#3

HANDSET

DISC

z.B. MAGIC Compact i2-DDC



(02.01)

3 3

2

I n s t a l l a t i o n

d e s

1 5 - k H z

I S D N

T E L E F O N S

HS_A51.0

PKI Nbg.

3 4

(02.01)

3

BEDIENUNG

3.1

Menüs

DES

TELEFONS

Die Funktionen Ihres 15-kHz ISDN Telefons werden als Softkeys in einer ganzen Reihe von Menüs auf dem Display angeboten. In der unteren Zeile des Displays erscheinen bis zu fünf Optionen jedes Menüs (Optionen = Möglichkeiten zur Auswahl). Erscheint ‹ in der rechten unteren Ecke, stehen Sie am Anfang des Menüs und können mit der Pfeiltaste Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel TelBuch Tasten Merkmal Rufuml. Zurück ‹

nach rechts blättern. Erscheint dort ◊ , befinden Sie sich in der Mitte des Menüs. Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel Schloß Relais Audio System Zurück ◊

oder rechts im Menü zu blättern.



Erscheint dort der Pfeiltaste

drücken, um nach links oder

, stehen Sie am Ende des Menüs und können mit

Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel > Abbruch Zurück ‹

nach rechts blättern. (02.01)

3 5

3

B E D I E N U N G

D E S

T E L E F O N S

Jede Option befindet sich im Display über einem der fünf Softkeys. Zur Auswahl drücken Sie den Softkey unter der im Display angezeigten Option. Dann erscheint ein nächstes, untergeordnetes Menü bzw. die Funktion wird ausgeführt 1. Die verschiedenen Menü-Optionen werden nur für die Leistungsmerkmale angezeigt, die Sie tatsächlich nutzen können. Deswegen bleiben mitunter einzelne Optionsfelder leer. Wenn Sie den zugehörigen Softkey drücken geschieht nichts.

3.2

Darstellung in der Bedienungsanleitung Softkeys Um eine bestimmte Funktion auszuführen, die Sie in einem Menü vorfinden, drücken Sie einfach die dazugehörige Taste unter dem Display. In der Bedienungsanleitung wird dies folgendermaßen dargestellt, z. B.:

Abbruch Zurück

Abbruch

für: Drücken Sie den Softkey Abbruch. Programmierbare Tasten 2

Funktion Tastenlampe ist aus, das programmierte Merkmal ist nicht aktiv.

Funktion Tastenlampe leuchtet. Das programmierte Merkmal ist aktiv. 1

Sobald Sie eine Funktion aufgerufen haben und sie bearbeiten, werden kommende Rufe als „Anklopfer“ (s. ABSCHNITT 5.5) behandelt.

2

Die Tastenlampe kann nur für Programmierungen in der ersten Ebene verwendet werden (siehe KAPITEL 9). PKI Nbg.

HS_A51.0

3 6

(02.01)

Funktion Tastenlampe blinkt: Es sind Ereignisse eingetreten, die die Ausführung des programmierten Merkmals ermöglichen (z. B. wenn Sie die Mode-Taste gedrückt haben, um in den 7/15-kHz-Modus zu wechseln). Die Programmierung der Tasten wird in KAPITEL 9 erklärt. Nach der Programmierung sollte die programmierte Funktion auf dem Beschriftungsstreifen eingetragen werden. In dieser Bedienungsanleitung wird dieser Text neben der Taste in Kursivschrift („Funktion“) angedeutet. Verfügbarkeit einzelner Merkmale Manche Merkmale Ihres Apparates, die in dieser Bedienungsanleitung beschrieben werden, sind von der Art Ihres Anschlusses und der Telekommunikationsanlage abhängig. Andere sind für beide Modi (Tel /7kH/15kH) spezifisch verfügbar (s. auch TABELLE 14.1). In diesem Fall ist die Beschreibung mit einem der folgenden Symbole gekennzeichnet:

bedeutet: nur verfügbar, wenn das Merkmal von der Telekommunikationsanlage unterstützt wird und freigegeben ist. An einem Hauptanschluß ist dieses Merkmal nicht verfügbar.

bedeutet: nur verfügbar, wenn Ihr Servicetechniker das Merkmal für Ihren Apparat freigegeben hat. Tel

bedeutet: Dieses Merkmal können Sie für alle Modi (Tel/7kH-15kH) getrennt einstellen. 7/15

(02.01)

3 7

3

B E D I E N U N G

3.3

D E S

T E L E F O N S

Hilfefunktion Sie können sich zu einzelnen Menüoptionen einen Hilfstext anzeigen lassen, wenn Sie die Umschaltetaste und anschließend den Softkey drücken, den Sie erklärt TelBuch

haben möchten (z. B.

).

Lokales Telefonbuch aufrufen TelBuch

Program‹

Nach kurzer Zeit erscheint wieder das Grundmenü.

3.4

Softkeys mit gleichbleibender Bedeutung Das Grundmenü ist im Ruhezustand anders aufgebaut als im Gesprächszustand. Einzelne Softkeys, die in dem einen Zustand direkt angezeigt werden, finden Sie im anderen erst, wenn Sie – mitunter mehrmalig – drücken. Die folgenden Softkeys erscheinen in mehreren Menüs, haben jedoch stets die gleiche Funktion. Abbruch

Zurück zum Grundmenü. Der laufende Vorgang wird abgebrochen.

ändern

Einstellung des auf dem Display angezeigten Merkmals ändern (z. B. ein- oder ausschalten)

Beenden

Vorgang vorzeitig beenden

3 8

Entfern

Auf dem Display angezeigten Listeneintrag entfernen

Löschen

Der aktuell angezeigte editierbare Text HS_A51.0 wird gelöscht PKI Nbg. (02.01)

Name

Nummer

Namen des Gesprächspartners oder Telefonbucheintrags anzeigen (erscheint, wenn die zugehörige Rufnummer angezeigt wird) Nummer des Gesprächspartners oder Telefonbucheintrags anzeigen (erscheint, wenn der zugehörige Name angezeigt wird)

OK

Auf dem Display angezeigte Informationen bestätigen und speichern

Program

Programmieren oder Apparateeigenschaften einstellen

Trennen

Aktuelles Gespräch abbrechen Umg.von

Ein Ruf wurde zu Ihnen umgeleitet. Name und Nummer des Umleitenden ansehen

Wähle

Verbindung im Freisprechmodus zum angezeigten Teilnehmer einleiten

Zurück

Zum vorherigen Menü oder Bedienschritt zurückkehren.

Die Optionen Name, Nummer und Umg.von liegen – soweit vorhanden – unter einem Softkey. Drücken Sie diesen mehrfach, bis die gewünschten Daten angezeigt werden.

(02.01)

3 9

3

B E D I E N U N G

3.5

D E S

T E L E F O N S

Symbole auf dem Display Die folgenden Symbole zeigen Ihnen auf dem Display an, in welchem Modus sich Ihr 15-kHz ISDN Telefon gerade befindet:

Anzeige

Bemerkung

Tel

konstant an – Sie befinden sich im Telefonmodus.

Tel

blinkt – Ein Telefonanruf geht ein.

7-7

konstant an – Sie befinden sich im 7-kHz Modus

S-S

blinkt – Ein 7/15-kHz Anruf geht ein.

M-M

konstant an – Sie befinden sich im 15-kHz Mono Modus (senden und empfangen)

S-S

konstant an – Sie befinden sich im 15-kHz Stereo Modus (senden und empfangen)

7-M M-7 7-S S-7

Sie haben einen Mix-Modus ausgewählt

Abwechselndes Blinken von und einem der obigen Kürzel und ein Hinweiston zeigen an, daß ein Anklopfruf (s. ABSCHNITT 5.5) eingetroffen ist. In welchem Modus der Anklopfer Sie anruft können Sie noch nicht erkennen. >

Der aktuelle Anruf wurde von einem anderen Apparat an Sie umgeleitet.

R

Außer dem aktuell geführten Gespräch besteht noch eine gehaltene RückfrageverbinHS_A51.0 dung. PKI Nbg.

4 0

(02.01)

Anzeige

Bemerkung konstant an – Sie befinden sich im Telefonmodus.

Tel

In der Wahlwiederholungsliste sind Nummern gespeichert. Anrufer

In der Anruferliste sind Nummern gespeichert.

Hinweis

Bei einem ankommenden Anruf kann nicht unterschieden werden, ob eine 7-kHz oder 15-kHz Verbindung aufgebaut werden soll. Die Anzeige „S-S“ besagt lediglich, daß ein Anrufer mit dem sogenannten Datenkenner anruft. Der eigentliche Modus wird anschließend automatisch durch den Standard ITU-T J.52 bestimmt, wenn als Signalisierungsmodus die J.52 ausgewählt wurde (siehe Kapitel „Signalisierungsmodi (nicht beschriftet)“ (Seite 19)).

3.6

Bearbeiten von Listen Zahlreiche zusammenhängende Merkmale (z. B. Anruferliste, Telefonbuch, Wahlwiederholliste, Merkmalliste und Rufumleitungsliste) Ihres Apparates sind jeweils in Listen zusammengefaßt. Wenn Sie eine solche Liste aufgerufen haben, stehen Sie stets an deren Anfang und können mit Hilfe der Pfeiltasten darin „blättern“ 1. ‹

Erscheint in der rechten oberen Ecke des Displays, dann befinden Sie sich am Anfang der Liste und können nur nach unten blättern. ‹

Name: ALBRECHT, HERR Löschen Suche OK

Tel Abbruch Zurück

drücken, um nach unten zu blättern.

1

(02.01)

Sie können Listen weder einsehen noch bearbeiten, wenn die Stellung des Sperrschlosses (s. KAPITEL 7) dieses unterbindet.

4 1

B E D I E N U N G

D E S

T E L E F O N S





Erscheint in der rechten oberen Ecke des Displays, dann befinden Sie sich innerhalb der Liste und können nach oben und unten blättern. Tel Abbruch Zurück





Name: MUELLER, HERR Löschen Suche OK

drücken, um nach oben zu blättern. drücken, um nach unten zu blättern. Erscheint in der rechten oberen Ecke des Displays, dann befinden Sie sich am Ende der Liste und können nur nach oben blättern. ‹

Name: ZOLPER, FRAU Löschen Suche OK

Tel Abbruch Zurück



3

drücken, um nach oben zu blättern. Es wird stets nur die Zeile angezeigt, die Sie verändern oder auswählen können. Erscheint keiner der Pfeile, so enthält die Liste nur den aktuell angezeigten Eintrag. Merkmalliste / Rufumleitungsliste Sie ändern die angezeigte Einstellung des Merkmals (z. B. wechseln zwischen „EIN“ und „AUS“), indem Sie: ändern

drücken. Sie müssen die angezeigte Änderung bestätigen, indem Sie OK

drücken. Namens- und Rufnummernlisten Einträge aus Listen, in denen Namen und Rufnummern verwaltet werden (z. B. Anruferliste, Telefonbuch, Wahlwiederholung) können Sie zur Wahlvorbereitung bzw. zur Wahl benütHS_A51.0 zen. Dazu haben Sie folgende Möglichkeiten: PKI Nbg.

4 2

(02.01)

Nummer

drücken, um die Nummer zum angezeigten Namen einzusehen und zu bearbeiten, Name

drücken, um den Namen zur angezeigten Nummer einzusehen und zu bearbeiten oder: Wähle

um die Verbindung zum angezeigten Teilnehmer einzuleiten. Sie können stattdessen auch den Hörer abheben oder die Freisprechtaste drücken. Oder, für Einträge der Anrufer- oder Wahlwiederholungsliste: Entfern

um den Eintrag aus der Liste zu entfernen, oder: Löschen

um einen Teil des Eintrags (z. B. die Nummer) löschen und neu schreiben zu können. Um Namen oder Nummer zu ändern, verfahren Sie wie im ABSCHNITT 3.7, „Text- und Dateneingabe“ beschrieben. Verlassen von Listen Sie verlassen Listen mit Abbruch

zum Grundmenü oder: Zurück

zum vorherigen Menü oder Bedienschritt.

(02.01)

4 3

3

B E D I E N U N G

3.7

D E S

T E L E F O N S

Text- und Dateneingabe Bei zahlreichen Funktionen werden Sie entweder aufgefordert, Text oder Daten einzugeben, oder Sie können vorgegebene Daten (z. B. aus Wahlwiederholung, Zielwahl usw.) noch ändern, ehe Sie wählen oder speichern. Oft wird es genügen, das Angezeigte zu bestätigen. Immer dann, wenn die Schreibmarke (der Cursor) „ _ “ angezeigt wird, können Sie Text oder Daten eingeben. Die Zeichen werden an der Cursorposition eingefügt. M

A

I

Name: MAI_ Löschen Suche

OK

Tel Abbruch Zurück

OK

drücken, um die Eingabe abzuschließen, bzw. den im Display angezeigten Wert zu bestätigen. Benutzen Sie die Pfeiltasten und , um die Schreibmarke beim Ändern von Eingaben zu bewegen. Die Korrekturtaste Cursor.

löscht das Zeichen links vom

Löschen

drücken, um das Angezeigte zur Neueingabe zu löschen. Name: MAIER, HERR_ Löschen Suche OK

Tel Abbruch Zurück

Name: _

Tel Abbruch Zurück

Die maximal Länge darf 24 Zeichen nicht überschreiten. Sie können erst dann weiterschreiben, wenn Sie andere Zeichen gelöscht haben. HS_A51.0 PKI Nbg.

4 4

(02.01)

Der Apparat schaltet die Tastatur automatisch auf die Buchstabenbelegung um, wenn die Eingabe von Text erforderlich ist. Falls Sie an dieser Stelle Ziffern eingeben wollen, halten Sie dabei die Umschaltetaste vor jeder Ziffer).

3.8

gedrückt (oder drücken sie

Display-Kontrast einstellen

Umschaltetaste drücken und halten, während Sie außerdem oder so oft drücken, bis der Kontrast wie gewünscht eingestellt ist. Wenn Sie den Kontrast nur wenig ändern wollen, genügt es, die Umschaltetaste und die entsprechende Pfeiltaste je einmal zu drücken.

3.9

Lautstärke und Klang des Ruftons einstellen 1 Im Ruhezustand Program

im Ruhemenü drücken drücken, um weitere Optionen anzeigen zu lassen

1

(02.01)

Den Rufton für Anklopfer schalten Sie in der Merkmalliste (s. ABSCHNITT 6.1) ein oder aus.

4 5

B E D I E N U N G

D E S

T E L E F O N S

System

drücken, um die Apparateparameter einzustellen Rufton

wählen, um den Rufton einzustellen Rufton einstellen Lautst Klang

11:45 Tel Abbruch Zurück

Lautst

wählen, um die Lautstärke oder Klang

wählen, um den Klang zu regeln. Sie hören jetzt den Rufton so, wie er eingestellt ist. drücken Sie oder Klang oder Lautstärke einzustellen ‹

Rufton-Lautstärke mit OK

um die Werte für

, ändern Tel Abbruch Zurück



3

OK

drücken, um den aktuellen Rufton zu übernehmen. Während das Telefon läutet können Sie die Lautstärke mit und ändern, falls Sie nicht gerade eine Liste bedienen (dort werden die Pfeiltasten zum Blättern in den Listenelementen benötigt).

3.10

Lauthör- und Freisprechlautstärke einstellen Während eines Gesprächs im Lauthör- oder Freisprechmodus können Sie die Lautstärke mit und ändern, falls Sie nicht gerade eine Liste bedienen (dort werden die Pfeiltasten zum Blättern in den Listenelementen benötigt). HS_A51.0

PKI Nbg.

4 6

(02.01)

3.11

Fehlbedienung Ertönt während einer Tastenbetätigung ein Hinweiston (kurzer hoher Ton), so bedeutet dies, daß die gewünschte Funktion zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist.

(02.01)

4 7

3

B E D I E N U N G

D E S

T E L E F O N S

HS_A51.0

PKI Nbg.

4 8

(02.01)

4

ANRUFE

EINLEITEN

UND

ENTGEGENNEHMEN

4.1

Telefonanruf einleiten 1 ... mit den Tasten des Ziffernblocks

Hörer abheben Ruf zu :_

11:45 Tel ‹

Gewünschte Nummer wählen, z. B. 6

8

8

0

2

9

0

Ruf zu :6880290_ Löschen

11:45 Tel ‹

Solange der Gesprächspartner gerufen wird, hören Sie das Freizeichen 2 und sehen diese Anzeige 3: Frei :HERR MAIER Trennen

Nummer

11:45 Tel Rückruf‹

1

In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie ein Gespräch mit dem Hörer führen. Wie Sie im Lauthör- ode Freisprechmodus telefonieren finden Sie im ABSCHNITT 4.7.

2

Das Freizeichen ist nur im TEL-Modus zu hören. In allen anderen Modi ist kein Ton beim Abheben des Hörers zu hören.

3

Der Name des Partners wird nur dann angezeigt, wenn er entweder von der Telekommunikationsanlage zur Verfügung gestellt wird oder unter der gewählten Nummer ein Eintrag im Telefonbuch vorhanden ist. Das Freizeichen bekommen Sie auch, wenn der gewünschte Gesprächspartner gerade ein Gespräch führt, und dessen Apparat Ihren Anruf als Anklopfruf (s. ABSCHNITT 5.5) behandelt.

(02.01)

4 9

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Wenn der Anschluß belegt ist, sehen Sie diese Anzeige 1: Partner ist besetzt Trennen

11:45 Tel Nummer Rückruf‹

Wenn der Angerufene kein Gespräch wünscht erscheint folgende Meldung: Ruf abgewiesen Trennen

11:45 Tel ‹

Wenn sich der Angerufene meldet, erscheint z. B. folgende Anzeige: Partner:HERR MAIER TelBuch

11:45 Tel Nummer ‹

Nummer

drücken, um sich statt des Namens die Nummer des Angerufenen anzusehen. Bei einer so hergestellten Verbindung wird das Gespräch in der üblichen Telefonqualität mit einer Bandbreite von 3,1 kHz übertragen (ITU-Empfehlung G. 711 A-LAW). Der Name des Partners wird immer nur dann angezeigt, wenn er entweder von der Telekommunikationsanlage zur Verfügung gestellt wird oder unter der gewählten Nummer ein Eintrag im Telefonbuch vorhanden ist.

Zum Beenden des Gesprächs den Hörer wieder auflegen. ... mit Hilfe einer Namens- und Rufnummernliste Rufen Sie aus dem Grundmenü die entsprechende Liste auf, z. B.: TelBuch

. Suchen Sie sich den gewünschten Teilnehmer heraus, und nehmen dann den Hörer HS_A51.0

1

5 0

abhängig von der Meldung der Vermittlungsstelle

PKI Nbg.

(02.01)

ab, um die Verbindung herzustellen. Die Anzeige im Display entspricht der, die Sie sehen, wenn Sie mit dem Ziffernblock wählen. ... mit Zielwahltaste Zielwahltasten sind Funktionstasten, unter die Sie häufig gebrauchte Rufnummern speichern. Sie lassen sich in zwei Ebenen programmieren (mit und ohne Umschaltetaste). Durch Drücken der Taste wird der gewünschte Partner angewählt. Eine ausführliche Beschreibung der Zielwahlfunktion finden Sie im ABSCHNITT 4.10. Im KAPITEL 9 finden Sie Einzelheiten über Zielwahltasten und deren Programmierung.

Hörer abheben Ruf zu :_

11:45 Tel ‹

Zielwahltaste drücken, um die in der ersten Ebene gespeicherte Nummer zu wählen Ruf zu :2454_ Löschen

11:45 Tel ‹

oder: Umschaltetaste drücken, um in die zweite Ebene zu wechseln Zielwahltaste drücken, um die in der zweiten Ebene gespeicherte Nummer zu wählen. Ruf zu :2717_ Löschen

(02.01)

11:45 Tel ‹

5 1

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

... zu einer externen Rufnummer Wenn Ihr Apparat an eine Telekommunikationsanlage angeschlossen ist, müssen Sie zuerst die Amtsanlassung wählen, das ist die Nummer mit der Sie eine Leitung zum öffentlichen Netz der Telekom erhalten (Sie erfahren sie bei Ihrer Telefonzentrale).

Hörer abheben Ruf zu :_

11:45 Tel ‹ 0

Amtsanlassung wählen, z. B. Ruf zu :0_ Löschen

11:45 Tel ‹

Sobald Sie den Wählton hören, wählen Sie die gewünschte externe Nummer: 0

9

1

1

5

2

7

1

Ruf zu :009115271230 Löschen

2

3

0

11:45 Tel ‹

Solange der Anschluß gerufen wird, sehen Sie z. B. diese Anzeige 1: Frei :Amt 123 Trennen

11:45 Tel Nummer ‹

Wenn der Anschluß belegt ist, sehen Sie diese Anzeigen:

1

5 2

Partner ist besetzt Trennen

11:45 Tel Nummer ‹

Beendet:Amt 123 Trennen

11:45 Tel Nummer ‹

Wenn unter der gewählten Nummer ein Eintrag im Telefonbuch vorhanden HS_A51.0 ist, wird statt des Textes Amt 123 der Name aus dem Telefonbucheintrag angezeigt. PKI Nbg. (02.01)

Sobald sich Ihr Gesprächspartner meldet, erscheint folgende Anzeige: 1 Partner:Amt 123 Anrufer TelBuch

11:45 Tel Nummer ‹

Unter dem Softkey Nummer liegen weitere Funktionen, die sie durch mehrfaches Drücken dieser Taste erreichen: Gebühr

drücken, um sich die laufenden Gebühren für das Gespräch anzeigen zu lassen 2 Name

drücken, um wieder den Namen des Partners anzeigen zu lassen (siehe Fußnote auf Seite 52).

(02.01)

1

Anrufer und erscheinen nur, falls in den entsprechenden Listen Einträge vorhanden sind.

2

Diese Funktion wird zur Zeit nicht unterstützt. Falls Gebühren angefallen sind, werden sie außerdem nach Beendigung des Gesprächs angezeigt (s. ABSCHNITT 5.6).

5 3

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

4.2

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Verbindungsaufbau mit zwei B-Kanälen Bisher haben Sie immer nur eine Verbindung mit einem B-Kanal (64-kbit/s) aufgebaut. Das PKI 7-kHz ISDN Telefon unterstützte einen 2. B-Kanal überhaupt nicht. Für normale Telefongespräche, Überspielungen in 7-kHz oder 15-kHz Mono-Qualität ist die Verwendung nur eines B-Kanal vorgeschrieben bzw. ausreichend. Für Übertragungen in 15-kHz Stereo-Qualität reicht ein 64kbit/s Kanal derzeit nicht aus. Daher muß zusätzlich ein zweiter B-Kanal aufgebaut werden. Im ISDN unterscheiden sich die Rufnummern für beide B-Kanäle in aller Regel nicht. In Deutschland erhalten Sie bei Einrichtung eines ISDN-Anschlusses drei Rufnummern - die sogenannten MSN. Diese dienen jedoch lediglich zur Geräteauswahl, wenn mehrere ISDN-Geräte an einem Bus angeschlossen wurden. Sie bezeichnen nicht die Rufnummern der zwei B-Kanäle. An Nebenstellenanlagen und im Ausland kann es jedoch vorkommen, daß Sie für eine Verbindung mit zwei B-Kanälen auch zwei unterschiedliche Rufnummern eingeben müssen.

Hinweis

Eine zwei B-Kanal Verbindung wird nur im J.52- und Dialog4Modus unterstützt. Verbindungen mit zwei B-Kanälen zu Audiocodecs anderer Hersteller können nicht aufgebaut werden. Eine 128-kbit/s Verbindung wird automatisch aufgebaut, wenn Sie als Audioqualität S-S ausgewählt haben. Ruf zu :_

11:45 S-S

Gewünschte Nummer wählen, z. B.

6

8

8

0

2

9

0

Ruf zu :6880290_ Löschen

11:45 S-S ‹ HS_A51.0

PKI Nbg.

5 4

(02.01)

In diesem Falle wird versucht, beide B-Kanäle mit der gleichen Rufnummer aufzubauen. In aller Regel besteht also kein Unterschied zur Anwahl mit einem B-Kanal. Unterscheidet sich jedoch die Rufnummer des zweiten B-Kanals von der Rufnummer des ersten B-Kanals muß dieses dem Telefon mitgeteilt werden. Hierzu ist der unterschiedliche Teil der Rufnummer des zweiten B-Kanals durch das *-Zeichen 25 getrennt einzugeben. Hinweis

Die AVT-Testnummer muß aufgrund unserer Nebenstellenanlage mit unterschiedlichen Rufnummern angewählt werden: 1.B-Kanal: +49 (0) 911 5271 230 2.B-Kanal: +49 (0) 911 5271 231 Die Rufnummern unterscheiden sich also lediglich in der letzten Ziffer. Nur diese muß zusätzlich mit dem *-Zeichen 25 eingegeben werden.

0

9

1

1

5

2

7

1

Ruf zu :09115271230*1 Löschen

Hinweis

(02.01)

2

3

0

*

1

11:45 S-S ‹

Rufnummern für zwei B-Kanäle können im Telefonbuch wie oben beschrieben eingetragen werden.

5 5

4

A N R U F E

4.3

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Telefonanruf entgegennehmen Der Apparat klingelt. Ist Ihr 15-kHz ISDN Telefon an einer TKAnlage angeschlossen, so können Sie oben links auf dem Display erkennen, ob es sich um einen internen oder einen externen Anruf handelt (nur Nebenstellenanlagen). Bei einem internen Anrufer erhalten Sie z. B. diese Anzeige 1: Intern :MAIER ,Herr Anrufer TelBuch

11:45 Tel Nummer Program‹

Hörer abnehmen Intern :MAIER ,Herr Anrufer TelBuch

11:45 Tel Nummer ‹

Nummer

drücken, um sich statt des Namens die Nummer1 des Angerufenen anzusehen. Eigene Gespräche werden vorrangig behandelt. Geben Sie eine Nummer ein, während das Telefon läutet, und heben dann erst den Hörer ab (s. ABSCHNITT 4.14, „Wahlvorbereitung“), wird die eingegebene Verbindung hergestellt. Anrufe, die während eines Gesprächs eintreffen, sind „Anklopfrufe“, s. ABSCHNITT 5.5 . ... bei Rufumleitung Ein umgeleiteter Anruf wird durch Klingeln und „>“ im Display angekündigt: Intern :MAIER ,Herr Anrufer TelBuch

1

5 6

>11:45 Tel Nummer Program‹

Der Name des Partners wird nur dann angezeigt, wenn er entweder von der Telekommunikationsanlage zur Verfügung gestellt wird oder unter der gewählten Nummer ein Eintrag im Telefonbuch vorhanden ist. Bei externen Anrufern, die kein ISDN-Telefon besitzen, kann weder der Name nochHS_A51.0 die Nummer angezeigt werden, da diese von der Ortsvermittlung nicht übertragen wird (siehe auch ABSCHNITT 5.7, „Rufnummernidentifizierung“) PKI Nbg. (02.01)

Es wird der Name des tatsächlichen Gesprächspartners angezeigt. Nummer

und danach Umg.von

drücken, um den Namen des Umleitenden einzusehen (siehe auch Fußnote auf Seite 56). Die Softkeys Nummer, Name und Umg.von liegen – soweit vorhanden – unter einem gemeinsamen Softkey. Drücken Sie diesen gegebenenfalls mehrfach, um die gewünschten Daten anzeigen zu lassen. Zum Beenden des Gesprächs den Hörer wieder auflegen.

(02.01)

5 7

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

4.4

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Telefonieren mit verschiedenen Modi unter Verwendung der ITU-T J.52 Nachfolgende Tabelle gibt ihnen Aufschluß darüber mit welcher Qualität sie in Abhängigkeit ihrer Modus- 5 , Mix-Modus 6 und SIgnalisierungs-Einstellung 7 telefonieren. TABELLE 4.1

Modus

Signalisierung

TEL

a

Senden

Empfangen

BKanäle

Auswahl mit Taste

3.1-kHz

3.1-kHz

1

MODE

5

7-7

J.52 PKI

7-kHz

7-kHz

1

MODE

5

7-7

SRT

7-kHz

7-kHz

1

U

7

M-M

J.52

15-kHz Mono

Automatischa

1

MODE

5

M-M

Telos/CCS Layer III

15-kHz Mono

15-kHz Mono

1

U

7

M-M

Dialog4

15-kHz Mono

15-kHz Mono

1

U

7

7-M

J.52

7-kHz

Automatischa

1

N

6

7-M

Telos/CCS Layer II

7-kHz

15-kHz Mono

1

U

7

7-M

Telos/CCS Layer III

7-kHz

15-kHz Mono

1

U

7

M-7

J.52

15-kHz Mono

7-kHz

1

N

6

M-7

Telos/CCS Layer III

15-kHz Mono

7-kHz

1

U

7

S-S

J.52

15-kHz Stereo

Automatischa

2

MODE

5

S-S

Dialog4

15-kHz Stereo

15-kHz Mono/Stereo

2

U

7

7-S

J.52

7-kHz

Automatischa

2

N

6

S-7

J.52

15-kHz Stereo

7-kHz

2

N

6

HS_A51.0 Der Decodermodus G.722, Layer II oder Layer III und Mono oder Stereo wird durch die Gegenstelle bestimmt.

PKI Nbg.

5 8

(02.01)

Beispiel

Die Anzeige M:7 bedeutet z.B., daß sie mit einem B-Kanal 15kHz MONO senden und ein Audiosignal mit 7-kHz empfangen.

Hinweis

Ist eine 128-kbit/s Stereo-Verbindung aufgebaut worden, dann wird statt des Doppelpunktes „:“ ein durchgezogener Strich im Display angezeigt z.B. S | 7.

4.5

Telefonieren mit verschiedenen Modi ohne Verwendung der J.52 - Kompatibilität zu anderen Audiocodecs Das 15-kHz ISDN Telefon unterstützt auch eine Vielzahl von Audiocodecs anderer Hersteller.

Hinweis

Audiocodecs anderer Hersteller - ausgenommen Dialog4 können nur mit einem B-Kanal (64-kbit/s) angewählt werden. Zur Zeit implementiert sind folgende Kompatibilitäten: – G.722 SRT, 7-kHz Encoder/Decoder wird unterstützt von – Glensound – CCS – Dialog 4 – Telos – Barco RE – Mayah Centauri – usw. – TELOS/CCS Layer III 15-kHz Encoder/Decoder – TELOS/CCS Layer II 15-kHz Decoder – DIALOG4 Layer III 15-kHz Encoder/Decoder – DIALOG4 Layer II 15-kHz Decoder

(02.01)

5 9

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Die Anwahl eines nicht J.52 Audiocodecs wird wie folgt durchgeführt: Achtung

Sie sollten genau wissen, welches Gerät auf der Gegenstelle steht. Nicht alle Geräte unterstützen z.B. den normalen Telefonmodus (TEL) oder beherrschen den Mixed-Modus (z.B. 7kHz Senden/15-kHz Empfangen) nicht. – Übertragungsqualität TEL, 7-7, M-M oder S-S mit der Mode-Taste 5 selektieren – Mit der U-Taste (Signalisierung) wählen Sie nun den gewünschten Codec aus: – G.722 SRT aktiviert (nur wenn Modus 7-7 ausgewählt wurde) – TELOS/CCS Layer III aktiviert (nur bei M-M/M-7) – TELOS/CCS Layer II aktiviert (nur bei M-M/7-M) – DIALOG4 aktiviert – Geben Sie jetzt die Rufnummer ein. – Hörer abnehmen oder Lautsprechertaste

14

drücken

– Zur Aktivierung eines externen Audiogeräts können Sie die Taste AUDIO 9 drücken (LED leuchtet)

HS_A51.0

PKI Nbg.

6 0

(02.01)

4.6

Anruf ablehnen Wenn Sie einen Anruf nicht annehmen wollen, drücken Sie

und danach Trennen

während das Telefon läutet. Der Anrufer erhält den Besetztton, der interne ISDN-Anrufer erhält zusätzlich einen Hinweis im Display (z. B. „Ruf abgewiesen“).

4.7

Hörer-, Lauthör- und Freisprechmodus Sie können Ihren Apparat im Sprechverkehr auf verschiedene Weisen und abwechselnd benutzen: Mit dem Hörer Dies ist die normale Betriebsart. – Um einen Anruf einzuleiten, den Hörer abnehmen und wählen – Um einen Anruf anzunehmen, den Hörer abheben – Zum Beenden des Gesprächs den Hörer wieder auflegen. Lauthören In dieser Betriebsart verwenden Sie den Hörer, das Gespräch wird gleichzeitig über den Lautsprecher übertragen. Das Mikrofon im Gehäuse bleibt abgeschaltet. Wenn dieser Modus aktiv ist, leuchtet die Tastenlampe der Lautsprechertaste. Drücken Sie die Lautsprechertaste bei abgehobenem Hörer , um in diesen Modus hinein- oder aus ihm herauszuwechseln. Um das Gespräch zu beenden, legen Sie den Hörer auf.

(02.01)

6 1

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Freisprechen Der Hörer liegt auf, während das Gespräch über Mikrofon und Lautsprecher übertragen wird. Ist dieser Modus aktiv, leuchten die Tastenlampen von Lautsprecher- und Mikrofontaste. Wähle

oder Lautsprechertaste drücken, anstatt den Hörer abzunehmen, um einen Anruf einzuleiten oder entgegenzunehmen oder: Lautsprechertaste erneut drücken, um das Gespräch zu beenden. Lauthör- und Freisprechlautstärke einstellen Während eines Gesprächs im Lauthör- oder Freisprechmodus können Sie die Lautstärke einfach mit und ändern, falls Sie nicht gerade eine Liste bedienen (dort werden die Pfeiltasten zum Blättern in den Listenelementen benötigt).

4.8

Mikrofone stummschalten

Mikrofontaste drücken, um die Mikrofone im Hörer und im Gehäuse abzuschalten. So kann Ihr Gesprächspartner – unabhängig von der Betriebsart – nicht hören, was Sie sagen. Ist diese Betriebsart aktiviert, blinkt die Tastenlampe der Mikrofontaste. Mikrofontaste erneut drücken, um diesen Zustand zu beenden. HS_A51.0

PKI Nbg.

6 2

(02.01)

4.9 Tel 7/15

Automatische Gesprächsannahme Falls Sie keine Hand zur Bedienung des Apparates frei haben, aber Anrufe entgegennehmen wollen, können Sie diese automatisch annehmen lassen. Trifft ein Anruf ein, schaltet der Apparat selbsttätig in den Freisprechmodus (s. ABSCHNITT 4.7), so daß Sie sich mit dem Anrufer unterhalten können, ohne den Apparat bedienen zu müssen. Sie können wählen, ob die automatische Gesprächsannahme ständig oder nur auf Zeit (60 Minuten) eingeschaltet sein soll. Es kann zu einem Zeitpunkt nur eins von beiden Merkmalen eingeschaltet sein. Wenn Sie ein Merkmal einschalten, wird das jeweils andere automatisch ausgeschaltet. Die automatische Gesprächsannahme ist für beide Modi (Tel oder 7-7/M-M/S-S) getrennt einstellbar.

G ‘

Wählen Sie den Modus (Tel / 7-7/M-M/S-S) für den Sie die automatische Gesprächsannahme einstellen wollen. Drücken Sie Program 1

und anschließend

Merkmal

. ‹

Autom. Verbindungsaufbau AUS Tel ändern OK Abbruch Zurück

drücken, bis gewünschtes Merkmal angezeigt wird.

Autom. Gesprächsann. ändern OK

AUS Tel Abbruch Zurück

im Gesprächszustand zunächst



AUS Tel Abbruch Zurück





(02.01)



1

Gespr.annahme (Zeit) ändern OK

2 × drücken

6 3

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

ändern

drücken, um die angezeigte Einstellung („EIN“/„AUS“) des Merkmals umzuschalten, ‹

Autom. Gesprächsann. ändern OK

EIN Tel Abbruch Zurück



4

OK

um die angezeigte Einstellung zu bestätigen. Abbruch

drücken, um die Merkmalliste zu verlassen 1. Gehen Sie genauso vor, um die automatische Gesprächsannahme abzuschalten.

4.10

Zielwahl Sie können eine oft benötigte Rufnummer unter einer Taste speichern (s. ABSCHNITT 9.2, „Programmierung als Zielwahltaste“). Die Programmierung kann in zwei Ebenen erfolgen (mit und ohne Umschaltetaste). Wenn Sie diese Taste dann drücken, erscheint die Nummer im Display. Der Verbindungsaufbau wird automatisch eingeleitet, wenn das Merkmal „automatischer Verbindungsaufbau“ auf „EIN“ gestellt ist (s. KAPITEL 6.1, „Merkmalliste“).

Hörer abheben Ruf zu :_

11:45 Tel ‹

Zielwahltaste drücken, um die in der ersten Ebene gespeicherte Nummer zu wählen Ruf zu :2454_ Löschen

11:45 Tel ‹

HS_A51.0

1

6 4

Dieses Merkmal kann erst wirksam werden, wenn Sie die Merkmalliste mit „Abbruch“ verlassen haben. PKI Nbg. (02.01)

oder: Umschaltetaste drücken, um in die zweite Ebene zu wechseln Zielwahltaste drücken, um die in der zweiten Ebene gespeicherte Nummer zu wählen. Ruf zu :2717_ Löschen

11:45 Tel ‹

Wenn Sie eine Zielwahlnummer zur Wahlvorbereitung nutzen wollen, müssen Sie in der Merkmalliste das Merkmal „Automatischer Verbindungsaufbau“ auf „AUS“ geschaltet haben und den Hörer zunächst aufliegen lassen (s. KAPITEL 4.14, „Wahlvorbereitung“ und KAPITEL 6.1, „Merkmalliste“).

4.11

Wahlwiederholung Die 10 zuletzt gewählten Rufnummern werden in Ihrem Apparat gespeichert. Durch Drücken von können Sie sich diese Nummern anzeigen lassen 1.

oder



: 3172_ Entfern

Wähle

Tel Abbruch

drücken, um in der Liste zu blät-

tern. Die zuletzt gewählte Rufnummer steht am Anfang der Liste. Sie können die Nummer noch ändern (s. KAPITEL 4.14, „Wahlvorbereitung“), ehe Sie den Hörer abheben um das Wählen einzuleiten oder 1

(02.01)

Ist die Liste leer, wird die Option nicht angezeigt. Sie können die Liste nicht einsehen und bearbeiten, wenn die Einstellung des Sperrschlosses (s. KAPITEL 7) dieses unterbindet.

6 5

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Wähle

drücken, um das Wählen einzuleiten oder die Lautsprechertaste drücken, um das Gespräch im Freisprechmodus zu führen oder die R

Rückfragetaste im Gespräch drücken, um ein Rückfragegespräch zu führen. Um den Eintrag aus der Liste zu entfernen, Entfern

drücken. Für die Wahlwiederholungsliste wird nicht zwischen Telefonund 7/15-kHz-Modus unterschieden. Der gewählte Modus wird nicht mit abgespeichert.

4.12

Anruferliste Erhalten Sie in Ihrer Abwesenheit Anrufe, werden jeweils Name, Rufnummer (sofern verfügbar, bitte beachten Sie die Hinweise in KAPITEL 8 ), Datum und Uhrzeit der letzten zehn Anrufe in der Anruferliste gespeichert. Sie finden dann die Option Anrufer im Softkey-Menü 1. Anrufer

im Grundmenü drücken ‹

Anrufer: 16.02. MÜLLER, FRAU Entfern Wähle Nummer

Tel Abbruch

Der zuletzt eingetroffene Anruf wird zuerst angezeigt. In der Anruferliste wird nicht zwischen Telefon- und 7/15-kHz-Modus unterschieden. Der gewünschte Modus des Anrufers wird nicht mit abgespeichert.

1

6 6

Ist die Liste leer, wird die Option nicht angezeigt. HS_A51.0 Sie können die Liste nicht einsehen und bearbeiten, wenn die Einstellung des Sperrschlosses (s. KAPITEL 7) dieses unterbindet. PKI Nbg. (02.01)

oder

drücken, um in der Anruferliste zu

blättern. Tel Abbruch

Nummer





Anrufer: 16.02. MAIER Entfern Wähle

Wenn Sie die Rufnummer oder die Uhrzeit des Anrufs sehen oder die Rufnummer ändern wollen (s. KAPITEL 4.14, „Wahlvorbereitung“), Nummer

drücken, dann Nummer ändern.

Name

11:45 Tel Abbruch





Anrufer: 17:43 3701_ Entfern Wähle

Oder, um den Eintrag aus der Anruferliste zu entfernen, Entfern

drücken. Der Eintrag wird außerdem entfernt, sobald eine Verbindung mit dem Partner zustandegekommen ist, auch dann, wenn die Verbindung nicht mit Hilfe der Anruferliste hergestellt worden ist. Um einen der Anrufer aus der Liste zurückzurufen Hörer abheben, während dieser Anrufer auf dem Display erscheint oder Wähle

drücken oder Lautsprechertaste für Freisprechmodus drücken oder R

Rückfragetaste im Gespräch drücken, um ein Rückfragegespräch zu führen. Anruferliste sperren Sie können verhindern, daß Anrufer in der Anruferliste gespeichert werden, indem Sie das Merkmal „Anruferliste sperren“ einschalten (s. ABSCHNITT 6.3). (02.01)

6 7

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

Bis zur Sperrung gespeicherte Anrufe werden nicht gelöscht.

4.13

Telefonbuch Im internen Telefonbuch können Sie bis zu einhundert Namen und Rufnummern im Apparat speichern und abrufen. Bitte entnehmen Sie alle damit in Zusammenhang stehenden Informationen dem KAPITEL 8, „INTERNES TELEFONBUCH“.

4.14

Wahlvorbereitung Sie können – auch während des Gesprächs – eine Rufnummer eingeben und auf dem Display überprüfen bzw. ändern, bevor Sie das Wählen einleiten. Beachten Sie auch den ABSCHNITT 3.7, „Text- und Dateneingabe“. Im Gespräch zunächst dann Partner:MAIER Trennen WahlVor Parken

11:45 Tel KeineRn ◊

WahlVor

drücken. Jetzt können Sie Ziffern eingeben, z. B. 3

7

1

2



Nummer:3712_ Lösche

Wähle

Tel Abbruch

Im Ruhezustand können Sie die Ziffern direkt eingeben. Sie können auch Rufnummern aus der Wahlwiederholung und aus der Anruferliste zur Wahlvorbereitung nutzen. Bei Rufnummern aus der Zielwahl muß „Automatischer Verbindungsaufbau“ auf „AUS“ geschaltet sein (s. ABSCHNITT 6.1 ),HS_A51.0 da sonst automatisch eine Rückfrageverbindung aufgebaut wird. PKI Nbg.

6 8

(02.01)

Benutzen Sie die Pfeiltasten und , um die Schreibmarke (den Cursor) beim Ändern von Eingaben zu bewegen. Die Korrekturtaste vom Cursor.

löscht das Zeichen links

Löschen

drücken, um die gesamte, angezeigte Nummer zu löschen und die Eingabe neu zu beginnen. Immer dann, wenn die Schreibmarke (der Cursor) „ _“ angezeigt wird, können Sie Ziffern (hier die Rufnummer) eingeben. Die Zeichen werden an der Cursorposition eingefügt. Erscheint „n“ statt des normalen Cursors, ist die höchste Anzahl einzugebender Ziffern erreicht. Sie können erst dann weiterschreiben, wenn Sie andere Ziffern gelöscht haben. Wenn Sie einige Zeit keine Taste betätigen, wird die Wahlvorbereitung abgebrochen. Die bis dahin eingegebenen Ziffern werden in der Wahlwiederholliste (s. ABSCHNITT 4.11) gespeichert. Zum Aufbau der gewünschten Verbindung Wähle

drücken oder Lautsprechertaste für Freisprechmodus drücken oder Hörer abheben (nur im Ruhezustand), um das Wählen einzuleiten oder R

Rückfragetaste im Gespräch drücken, um ein Rückfragegespräch zu führen.

(02.01)

6 9

4

A N R U F E

E I N L E I T E N

U N D

E N T G E G E N N E H M E N

HS_A51.0

PKI Nbg.

7 0

(02.01)

5

NÜTZLICHE WÄHREND

5.1

FUNKTIONEN

DES

GESPRÄCHS

Rückfragen Sie können ein Gespräch zeitweise unterbrechen, um mit jemand anderem Rücksprache zu halten. Eine Rückfrageverbindung wird immer als Telefongespräch aufgebaut. Rückfragen in einem Nicht-Telefonmodus ist nicht möglich. Gehen Sie dazu wie folgt vor: – Sprechen Sie mit dem ersten Gesprächspartner (Teilnehmer A), – drücken Sie die Rückfragetaste, – wählen Sie den zweiten Gesprächspartner an (Teilnehmer B), – sprechen Sie mit B, – drücken Sie wieder die Rückfragetaste, um zu A zurückzuwechseln. Zweiten Teilnehmer anwählen Im Gespräch mit Teilnehmer A R

Rückfragetaste drücken Ruf zu :_

R 11:45 Tel ‹

Die Tastenlampe leuchtet, Teilnehmer A wird gehalten 1.

(02.01)

7 1

5

N Ü T Z L I C H E

F U N K T I O N E N

W Ä H R E N D

D E S

G E S P R Ä C H S

Ist der erste Teilnehmer ein externer Anrufer, wird er an die Zentrale weitervermittelt, wenn Sie jetzt auflegen. Nummer des zweiten Teilnehmers (B) wählen: 3

7

1

2

Ruf zu :3712_ Löschen

R 11:45 Tel ‹

Wenn Sie die Rufnummer des Teilnehmers B aus dem Telefonbuch oder der Anruferliste entnehmen wollen, müssen Sie zunächst im Gespräch die Liste aufrufen, den gewünschten Teilnehmer auswählen und dann erst die Rückfragetaste (oder auch Wähle) drücken. Wenn Sie im Gespräch mit dem ersten Teilnehmer eine Zielwahltaste benutzen, wird die Rückfrage automatisch eingeleitet. Ist das Merkmal „Automatischer Verbindungsaufbau“ eingeschaltet, wird Teilnehmer B angerufen, ist es ausgeschaltet, so können Sie die Nummer noch ändern. Leiten Sie dann die Rückfrageverbindung mit der Rückfragetaste (oder Wähle) ein. Der zweite Teilnehmer meldet sich Partner:MAIER Anrufer TelBuch

R 11:45 Tel Nummer ‹

Zurück zum ersten Teilnehmer

R

Rückfragetaste drücken, um zu A zurückzuwechseln. Partner:MUELLER Anrufer TelBuch

R11:45 Tel Nummer ‹

R

Die Tastenlampe blinkt, wenn B bereits aufgelegt hat oder belegt gewesen ist. HS_A51.0

1

7 2

Sie können den Vorgang jederzeit abbrechen, indem Sie die Rückfragetaste erneut drücken.

PKI Nbg.

(02.01)

Entweder wird die Verbindung mit B getrennt oder sie wird gehalten und Sie können „makeln“ (s. ABSCHNITT 5.3). Sie verbinden die beiden Gesprächspartner, wenn Sie während des Rückfragegesprächs den Hörer auflegen bzw. im Freisprechmodus die Lautsprechertaste drücken (s. nächster ABSCHNITT, „Anruf übergeben“), aber nur bei Nebenstellenanlagen vom Typ octopus und wenn beide Verbindungen im Telefonmodus geführt werden und mindestens ein Teilnehmer intern mit Ihnen verbunden ist.

5.2

Anruf übergeben Telefonanrufe können an eine andere Nebenstelle, an die Zentrale oder an eine externe Nummer 1 weitergeleitet werden. Dazu während des Gesprächs R

Rückfragetaste drücken Ruf zu :_

R 11:45 Tel ‹

Nummer des zweiten Teilnehmers (B) wählen: 3

7

1

2

Ruf zu :3701_ Löschen

R 11:45 Tel ‹

Hörer auflegen bzw. im Freisprechmodus die Lautsprechertaste drücken. Wenn Sie die Rufnummer des Teilnehmers B aus dem Telefonbuch oder der Anruferliste entnehmen wollen, müssen Sie zunächst im Gespräch die Liste aufrufen, den gewünschten Teilnehmer auswählen und dann erst die Rückfragetaste (oder auch Wähle) drücken.

1

(02.01)

nur interne Telefonanrufe

7 3

5

N Ü T Z L I C H E

F U N K T I O N E N

W Ä H R E N D

D E S

G E S P R Ä C H S

Sie können den Anruf übergeben, wenn B bereits abgenommen hat oder auch während Sie bei B den Rufton hören,

5.3

Makeln Sie können abwechselnd mit zwei Teilnehmern sprechen.

R

Rückfragetaste drücken, während Sie mit Teilnehmer A sprechen (nur Telefongespräch), Nummer des zweiten Teilnehmers (B) wählen (nur Telefonmodus möglich), mit B sprechen, dann R

Rückfragetaste erneut drücken, um zurück zu A zu wechseln R

Rückfragetaste erneut drücken, um wieder zu B zu wechseln usw.

5.4

Trennen bei Rückfrage und Makeln Teilnehmer B sei derjenige, mit dem Sie das Gespräch nicht fortsetzen wollen: Während des Gesprächs mit Teilnehmer B , danach Trennen

drücken, um zum Teilnehmer A zurückzukehren und die Verbindung zu B zu trennen.

HS_A51.0

PKI Nbg.

7 4

(02.01)

5.5

Anklopfer ... während eines Gesprächs

Hinweis

Für Reportagemitschnitte sollten Sie in Ihrem Apparat „Anklopfer ohne Ton“ einstellen. Dadurch ist sichergestellt, daß kein Hinweiston mitgeschnitten wird. Erreicht Sie während eines Gesprächs ein weiterer Anruf (Anklopfer), können Sie sich ansehen, wer anklopft, den Ruf annehmen oder abweisen. Während Ihres Gesprächs blinken und Tel (während eines 7/15-kHz-Telefongesprächs 7-7/M-M/S-S) abwechselnd, und Sie hören einen Hinweiston 1. Partner:MUELLER Anrufer TelBuch

11:45 Nummer AnklAns ‹

Um Namen und/oder Rufnummer des Anklopfers einzusehen, AnklAns

drücken Anklopf:MAIER Absage Antwort

11:45 Nummer Zurück

Dabei bleibt weiterhin die Verbindung zum ersten Teilnehmer bestehen. Absage erteilen (abweisen) Absage

drücken, um dem Anklopfer eine Absage zu erteilen. Ein interner Anklopfer erhält den Hinweis, daß Sie derzeit nicht mit ihm sprechen möchten („Ruf abgewiesen“). Falls der Anklopfer „manuelles Anklopfen“ 2 betätigt, hören Sie einen Aufmerksamkeitston in Ihrer Verbindung.

1

(02.01)

Der Hinweiston läßt sich in der Merkmalliste (s. ABSCHNITT 6.1 ) ausschalten. Dies sollte für Reportagemitschnitte immer erfolgen, da der Ton auch an der Audioschnittstelle zu hören ist.

7 5

5

N Ü T Z L I C H E

F U N K T I O N E N

W Ä H R E N D

D E S

G E S P R Ä C H S

Annehmen Antwort

drücken, um den Anklopfer anzunehmen. Partner:MAIER Anrufer TelBuch

R 11:45 Tel Nummer ‹

Die bestehende Verbindung wird gehalten. Mit der Rückfragetaste können Sie zwischen den Gesprächen hinund herschalten (s. ABSCHNITT 5.3, „Makeln“). Oder: Beenden Sie das Gespräch. Der Anklopfer wird als normaler Anrufer signalisiert. ... während eines Bedienvorgangs Während eines Bedienvorgangs kommende Rufe werden wie Anklopfer angezeigt. Wenn Sie den Ruf annehmen wollen, Abbruch

drücken. Sie brechen damit den Bedienvorgang ab. Sie können den Anklopfer normal entgegennehmen. Manuelles Anklopfen 1 Wenn Sie Ihrerseits bei einer bestehenden Verbindung „anklopfen“ und der gewünschte Teilnehmer ignoriert Ihren Anrufversuch, können Sie durch

ManAnkl

erreichen, daß in die bestehende Verbindung ein Aufmerksamkeitston eingespeist wird (s. ABSCHNITT 6.5 ).

7 6

2

Der Anklopfer braucht besondere Berechtigungen für manuelles Anklopfen. Manuelles Anklopfen ist nur bei internen Anrufen an Nebenstellenanlagen HS_A51.0 und nur im normalen Telefonmodus möglich

1

Nur im Telefonmodus möglich

PKI Nbg.

(02.01)

5.6

Parken/„Entparken“ Falls Sie das Gespräch an einem anderen Apparat oder mit Ihrem Apparat an einer anderen S0-Steckdose, der oder die sich jedoch am selben Anschlußbus befindet, weiterführen wollen, dann müssen Sie zuvor das Gespräch parken. Im Gesprächszustand , dann Parken

drücken und eine Parkkennziffer eingeben, z. B. 7 7

Park-Kennziffer: 7 Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

OK

drücken. Legen Sie den Hörer auf. Entweder Sie ziehen jetzt den Apparatestecker aus der S0-Steckdose, bringen den Apparat zu der gewünschten anderen Telefonsteckdose und stekken dort den Stecker wieder ein, oder Sie gehen zu dem gewünschten anderen Apparat. Dort dann

Parken

drücken, anschließend wieder dieselbe Parkkennziffer eingeben: 7

Tel Abbruch Zurück





Park-Kennziffer: 7 Löschen OK OK

Der Apparat nimmt die Verbindung im Freisprechmodus an.

(02.01)

7 7

5

N Ü T Z L I C H E

F U N K T I O N E N

W Ä H R E N D

D E S

G E S P R Ä C H S

Heben Sie den Hörer ab, wenn Sie nicht im Freisprechmodus telefonieren wollen. Hinweis

Die Verbindung wird nach 2 Minuten von der Vermittlung beendet, falls Sie sie bis dahin nicht wieder „entparkt“ haben.

5.7

Rufnummernidentifizierung Wollen Sie amtlich belegen lassen, von welchem Anschluß Sie angerufen werden, so können Sie, sobald Ihr Apparat klingelt, während des Gesprächs und eine bestimmte Zeit lang nach diesem Anruf die Rufnummer des Anrufers oder Anklopfers in der Vermittlungsstelle der Telekom aufzeichnen lassen („Fangen“). Dazu müssen Sie dieses Merkmal bei Ihrem Telekom-Service beantragen. Die Liste der von Ihnen „gefangenen“ Anrufer kann dann von der Polizei eingesehen werden, Sie selbst erfahren die Rufnummern jedoch nicht.

Fangen 1 drücken, um die Rufnummernidentifizierung zu aktivieren. Die ermittelte Rufnummer wird in der Vermittlungsstelle gespeichert. Fangen ist nur dann möglich, wenn Sie von einem externen Teilnehmer angerufen werden. Bei internen Anrufen wird die Rufnummer ständig von der TK-Anlage bereitgestellt. Auch Anrufer, deren Nummer Sie nicht auf dem Display sehen können (z. B. von einem Analoganschluß) können „gefangen“ werden.

HS_A51.0

1

7 8

Zuvor eine Taste mit Funktionscode 56 programmieren, dazu siehe KAPITEL 9 .

PKI Nbg.

(02.01)

5.8

Textübermittlung bei 7/15-kHz-Gesprächen im J.52-Modus Wenn ein Telefongespräch im 7/15-kHz-Modus mit J.52-Signalisierung geführt wird, können Sie – ohne die Audioübertragung zu stören – Texte mit jeweils bis zu 20 Zeichen verschicken. Dieser Text wird dann im Inbandsignalisierungs-Datenstrom (J.52) gesendet. Dazu müssen Sie den Text unter einer Funktionstaste mit dem Funktionscode 77 abspeichern (siehe KAPITEL 9). Im Gespräch drücken Sie dann die Funktionstaste. Sie erhalten z. B. folgende Meldung auf dem Display: >ANSAGE BEGINNEN Anrufer TelBuch

Nummer



Ihr Gesprächspartner erhält dieselbe Meldung auf seinem Telefon. Nach kurzer Zeit verschwindet die Anzeige. Im Display des Empfängers der Nachricht erscheint ein neuer Softkey: Partner:Amt 123 LetzMel TelBuch

11:45 7-7 Nummer ‹

Damit kann er sich während des Gesprächs die letzte Nachricht wieder in die Anzeige holen. Der Softkey LetzMel

ist nur während des Gesprächs und nach Empfang einer J.52-Meldung verfügbar. Nach Beendigung des Gesprächs ist die J.52-Meldung nicht mehr verfügbar. Hinweis

(02.01)

Die Übertragung von J.52-Meldungen kann beliebig in beide Richtungen erfolgen. Beachten Sie aber, daß nur jeweils eine Meldung auf dem Display sichbar ist.

7 9

5

N Ü T Z L I C H E

F U N K T I O N E N

W Ä H R E N D

D E S

G E S P R Ä C H S

HS_A51.0

PKI Nbg.

8 0

(02.01)

6

WEITERE

6.1

Merkmalliste

FUNKTIONEN

Folgende Merkmale Ihres Apparates können Sie sich in der Merkmalliste ansehen und von hier aus ein- und ausschalten. Hinweis

Tel 7/15

Einige Merkmale sind modusabhängig einstellbar. Abhängig vom Modus (Tel / 7-7/M-M/S-S) in dem Sie sich während des Programmiervorgangs befinden, wird das entsprechende Merkmal nur für diesen Modus eingestellt. Modusabhängige Merkmale werden im folgenden mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet. Um z. B. die automatische Gesprächsannahme für den 7/15-kHz Modus zu programmieren, müssen Sie bevor Sie Program drücken mit der Mode-Taste in den 7/15-kHz-Modus (7-7/M-M/S-S) wechseln. – Automatischer Verbindungsaufbau (bei Zielwahl, s. ABSCHNITT 4.10),

Tel 7/15 Tel 7/15

– zeitlich begrenzte automatische Gesprächsannahme (60 min, s. ABSCHNITT 4.9), – ständige automatische Gesprächsannahme (s. ABSCHNITT 4.9), – Anklopfer signalisieren ohne Ton (s. ABSCHNITT 5.5), – Anruferliste sperren (s. ABSCHNITT 4.12), – Keine Rufnummern anzeigen, ständig (s. ABSCHNITT 6.4), – Ruhe vor dem Telefon (s. ABSCHNITT 6.2), – Telefonmodus nach dem Auflegen

(02.01)

8 1

W E I T E R E

F U N K T I O N E N

Um die Merkmalliste anzusehen oder Merkmale zu ändern, zunächst Program 1

und anschließend

Merkmal

drücken. ‹

Autom. Verbindungsaufbau EIN Tel ändern OK Abbruch Zurück

Mit den Pfeiltasten und können Sie in der Merkmalsliste blättern, bis gewünschtes Merkmal angezeigt wird ändern

drücken, um die angezeigte Einstellung („EIN“/„AUS“) des Merkmals umzuschalten ‹

Autom. Gesprächsann. ändern OK

EIN Tel Abbruch Zurück



6

OK

um die angezeigte Einstellung zu bestätigen Abbruch

drücken, um die Merkmalliste zu verlassen 2.

6.2

Ruhe vor dem Telefon Sie können in der Merkmalliste (s. ABSCHNITT 6.1) Ruf- und Aufmerksamkeitston ausschalten. Kommende Rufe werden dann nur blinkend im Display angezeigt. Außerdem können Sie die Funktion mit dem Funktionscode 44 unter eine Taste programmieren (siehe KAPITEL 9). Ruhe (bei dunkler Tastenlampe)

2 × drücken

1

im Gesprächszustand zunächst

2

Geänderte Merkmale werden erst wirksam, wenn Sie die Merkmalliste mit „Abbruch“ verlassen haben. PKI Nbg.

HS_A51.0

8 2

(02.01)

drücken, um den Rufton auszuschalten Ruhe (bei leuchtender Tastenlampe) drücken, um den Rufton wieder einzuschalten.

6.3

Anruferliste sperren Dieses Merkmal ist in der Merkmalliste (s. ABSCHNITT 6.1) oder über eine programmierbare Taste (Funktionscode 34, siehe KAPITEL 9) aktivierbar. Sie können damit verhindern, daß Anrufer während Ihrer Abwesenheit in der Anruferliste gespeichert werden. In ABSCHNITT 4.12 ist beschrieben, wie eingetragene Anrufer angewählt werden. Anruferliste sperren drücken (Tastenlampe ist aus), um einzuschalten Anruferliste sperren bei leuchtender Tastenlampe drücken, um auszuschalten.

6.4

Keine Rufnummern anzeigen Sie können veranlassen, daß im Display Ihres Apparates entweder ständig oder vorübergehend keine Rufnummern und Namen angezeigt werden. Sie schalten das Merkmal „Keine Rufnummern anzeigen“ (ständig) in der Merkmalliste (s. ABSCHNITT 6.1) ein und aus. Außerdem können Sie die Funktion mit dem Funktionscode 43 unter eine Taste programmieren (siehe KAPITEL 9). Vorübergehende Rufnummernunterdrückung schalten Sie ein und aus, indem Sie im Gesprächsgrundmenü

(02.01)

8 3

6

W E I T E R E

F U N K T I O N E N

KeineRN

drücken. Außerdem können Sie die Funktion mit dem Funktionscode 42 unter eine Taste programmieren (siehe KAPITEL 9). Sobald das Gespräch beendet ist oder Sie ein weiteres annehmen, werden Namen und Rufnummern wieder angezeigt.

6.5

Trennentaste Sie können die Funktion des Softkeys Trennen (s. ABSCHNITT 5.4, „Trennen bei Rückfrage und Makeln“) auch auf eine programmierbare Funktionstaste (Funktionscode 30) legen (siehe KAPITEL 9). Trennen (oder den gleichnamigen Softkey) drücken, um das aktuelle Gespräch zu beenden. In der Rückfrage werden Sie mit dem zweiten, gehaltenen Partner verbunden, im einfachen Gespräch im Telefonmodus erhalten Sie den Wählton und können erneut wählen.

6.6

Nachwahl Wenn Sie im Gespräch oder im Rufzustand noch Ziffern 1 eingeben, werden diese als sogenannte Nachwahlziffern behandelt. Damit können Sie gesprächsbezogene Funktionen der Telekommunikationsanlage aktivieren (z. B. Dreierkonferenz etc.). Fragen Sie Ihren Servicetechniker nach den möglichen Funktionen und den dazugehörigen Nachwahlziffern.

HS_A51.0

1

8 4

Es stehen folgende Zeichen zur Verfügung: 0 ... 9, *, #.

PKI Nbg.

(02.01)

6.7

Sprache wechseln Die Texte im Display können in mehreren Sprachen ausgegeben werden. Zur Verfügung stehen: deutsch, englisch und niederländisch. Zum Ändern der Sprache drücken Sie im Ruhezustand zunächst Program 1,

dann

Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel Schloß Relais Audio System Zurück ◊ System

Systemparameter einstellen Sprache Rufton Display

11:45 Tel Zurück ‹

Sprache

drücken, es erscheint folgende Anzeige. Sprache: deutsch ändern

OK

Tel Abbruch Zurück

ändern

drücken, bis die gewünschte Sprache angezeigt wird. Sprache: english ändern

OK

Tel Abbruch Zurück

OK

drücken, um die angezeigte Sprache auszuwählen. Alter system parameters Languag Ring Display

1

(02.01)

im Gesprächszustand zunächst

11:45 Tel Return ‹

2 × drücken

8 5

6

W E I T E R E

F U N K T I O N E N

6.8

Gabelschalter/Fußschalter Unter dem Menüpunkt Program

System

Modus

können Sie den Gabelschalter außer Funktion setzen. Zum Annehmen eines Gesprächs verwenden Sie dann entweder die Freisprechtaste oder die Fernbedienung. Folgende Einstellungen sind möglich: – Handapparat mit Gabelschalter: das ist die normale Einstellung – Handapparat ohne Gabelschalter: Mikrofone und Lautsprecher von Hörer und Freisprecheinrichtung sind aktiv, der Gabelschalter ist außer Betrieb. – Hör-Sprechgarnitur: Stellen Sie bei Verwendung der Hör-Sprechgarnitur außerdem den Audioumschalter ( 17 ) nach oben. Dadurch wird die Audioschnittstelle ( 16 ) aktiv. Der Gabelschalter, wie auch der Hörer und die Freisprecheinrichtung sind jetzt außer Betrieb. Als Audioeingang steht nur noch die Audioschnittstelle in der Unterstellbox zur Verfügung. Ist der Gabelschalter außer Betrieb, so wird dies ständig im Display angezeigt. Hinweis

Statt des Gabelschalters oder der Fernbedienung können Sie auch eine Funktionstaste mit dem Funktionscode 10 programmieren.

HS_A51.0

PKI Nbg.

8 6

(02.01)

6.9

Auswahl des Sendemodes bei 7/15-kHz-Verbindungen Neben der normalen Verbindung im 7/15-kHz-Modus über ISDN, bei der immer die Fähigkeiten der Endgeräte ausgetauscht werden (bidirektionale Inbandsignalisierung), gibt es auch die Möglichkeit, das Audiosignal fest mit 3.1, 7 kHz oder 15 kHz Bandbreite zu senden (unidirektionale Inbandsignalisierung 1). Für eine sinnvolle Anwendung dieser Betriebsart muß jedoch gewährleistet sein, daß das andere Endgerät die gesendeten Daten auch verarbeiten kann. Diese Betriebsart bietet sich vor allem dort an, wo nur in eine Richtung mit erhöhter Bandbreite übertragen werden kann oder muß. Bei unidirektionalen Verbindungen (z. B. über Satellit) und bei Verbindungen mit Geräten ohne Capability exchange (Austausch Fähigkeiten der Endgeräte) muß die unidirektionale Inbandsignalisierung verwendet werden, wenn mit 7/15 kHz Bandbreite übertragen werden soll. Einstellung des Sendemodes Zur Einstellung des Sendemodes (Inbandsignalisierung) drükken Sie im Ruhezustand zunächst Program

, dann

Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel Schloß Relais Audio System Zurück ◊ Audio

15kHz Telefon einstellen 11:45 Tel Mode Abbruch Zurück ‹

1

(02.01)

Diese Einstellung kann unabhängig von der Inbandsignalisierungs-Einstellung der Gegenstelle vorgenommen werden.

8 7

6

W E I T E R E

F U N K T I O N E N

Mode

drücken, es erscheint folgende Anzeige: Bidirektionale Inbandsignalisierung Tel ändern OK Abbruch Zurück

ändern

drücken, bis die gewünschte Inbandsignalisierung angezeigt wird. Unidirektionale Inbandsignalisierun Tel ändern OK Abbruch Zurück OK

drücken, um die angezeigte Einstellung auszuwählen. 15kHz Telefon einstellen 11:45 Tel Mode Sende Abbruch Zurück ‹

Falls Sie die unidirektionale Inbandsignalisierung eingestellt haben erscheint ein neuer Softkey. Drücken Sie Sende

, um die Bandbreite des Sendesignals zu wählen. Sende 3,1-kHz-Audio ändern OK

11:45 Tel Abbruch Zurück

ändern

drücken, bis die gewünschte Inbandsignalisierung angezeigt wird. Sende 7/15-kHz Audio ändern OK

11:45 Tel Abbruch Zurück

OK

drücken, um die angezeigte Einstellung auszuwählen. 15kHz Telefon einstellen 11:45 Tel Mode Sende Abbruch Zurück ‹

HS_A51.0

PKI Nbg.

8 8

(02.01)

Hinweis

(02.01)

Beachten Sie daß die eben gemachten Einstellungen nur bei Verbindungen im 7/15-kHz-Modus wirksam sind. Bei normalen Telefonverbindungen ändern diese Einstellungen nichts.

8 9

6

W E I T E R E

F U N K T I O N E N

6.10

Rufsignalisierung an der Fernsteuerungsbuchse An den Anschlüssen 1 und 2 der Fernsteuerungsbuchse werden ankommende Rufe und bestehende Verbindungen signalisiert. Dabei wird das Relais bei ankommendem Ruf ständig geschlossen und wieder geöffnet. Bei bestehender Verbindung ist das Relais dauernd geschlossen. Sie können einstellen, ob nur Rufe im Telefonmodus oder nur Rufe im 7/15-kHzModus oder beide Rufe signalisiert werden sollen. Zur Einstellung der Rufsignalisierung drücken Sie im Ruhezustand zunächst Program

, dann und Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel Schloß Relais Audio System Zurück ◊ Relais

drücken, es erscheint folgende Anzeige: Signalis.: 3.1-und 7/15-kHz-Ruf Tel ändern OK Abbruch Zurück ändern

drücken, bis die gewünschte Rufsignalisierung angezeigt wird. Signalisierung: 7/15-kHz-Ruf Tel ändern OK Abbruch Zurück OK

drücken, um die angezeigte Einstellung auszuwählen. Für kurze Zeit erscheint eine Bestätigung der Einstellung: 7/15-kHz-Ruf Schloß Relais

Hinweis

Audio

System

Zurück ◊

Wenn Sie die Rufsignalisierung z. B. zur Fernsteuerung einer Bandmaschine während Ihrer Abwesenheit verwenden wollen, müssen Sie entweder Ihr Telefon auf automatische Rufannahme stellen, oder den Ruf über die Anschlüsse 3 und 4 HS_A51.0 („Ruf annehmen“) an der Fernbedienung annehmen. PKI Nbg.

9 0

(02.01)

7

SPERRSCHLOSS

FÜR

FREMDBENUTZUNG

UND

SPEZIALMENÜ

7.1

Allgemeines zum Sperrschloß Der Apparat läßt sich gegen fremde Benutzung sperren. Sie können zwischen drei Sperrstufen wählen (bitte siehe ABSCHNITT 7.3 bis ABSCHNITT 7.6). Sie schützen die eingestellte Sperrstufe durch eine Geheimzahl. Immer, wenn Sie die Sperrstufe – oder auch die Geheimzahl selbst – ändern wollen, müssen Sie zunächst die zur Zeit gültige Geheimzahl eingeben 1. (Wenn Sie die Geheimzahl vergessen haben, rufen Sie bitte den Servicetechniker.) Die Geheimzahl ist bis zu sechs Ziffern lang. Die Zeichen „∗“ und „#“ dürfen benutzt werden. Wenn Sie die Geheimzahl eingeben, wird nicht Ihre Eingabe auf dem Display dargestellt, sondern nur ein „∗“ für jedes von Ihnen eingegebene Zeichen. Durch die Eingabe der Kennzahl „2468“ statt der derzeit gültigen Geheimzahl wird das Menü um eine Ebene (Spezialeinstellungen) erweitert. Sie erreichen damit Funktionen, die sonst nicht vorhanden sind, wie z. B. die Einstellung der MSN (s. ABSCHNITT 7.9).

1

(02.01)

Bei neuen Apparaten ist keine Geheimzahl programmiert.

9 1

7

S P E R R S C H L O S S

7.2

F Ü R

F R E M D B E N U T Z U N G

U N D

Stufe „keine Einschränkungen“ Diese Stufe hebt alle unter 7.3 bis 7.6 beschriebenen Sperrstufen auf. Das Sperrschloß ist offen und jeder hat Zugang zu allen normalen Benutzerfunktionen.Sie haben dennoch keinen Zugang zu Funktionen, die dem Servicetechniker vorbehalten sind, und denen des Spezialmenüs. Wie Sie diese Sperrstufe einstellen können , lesen Sie in ABSCHNITT 7.7, „Sperrstufe einstellen“.

7.3

Sperrstufe „Lese-/Programmiersperre“ Die erste Sperrstufe („Lese-/Programmiersperre“) verhindert erstens, daß Wahlwiederholliste, Anruferliste, Telefonbuch und Gebührensummenzähler gelesen und bearbeitet werden können, und zweitens, daß Ihr Apparat programmiert wird. Programmierte Tasten können nach wie vor benutzt werden. Der Apparat kann also auf diese Weise eventuell auch programmiert werden (s. ABSCHNITT 9.3, „Programmierung der Tasten als Funktionstaste“). Wie Sie diese Sperrstufe einstellen können , lesen Sie in ABSCHNITT 7.7, „Sperrstufe einstellen“. Sie heben die Sperre auf, indem Sie die Sperrstufe „keine Einschränkungen“ einstellen.

7.4

Sperrstufe „Sperre gehender Rufe“ Die zweite Sperrstufe („Sperre gehender Rufe“) unterbindet Anrufe, die mit bestimmten Rufnummernfolgen beginnen (z. B. „0“ für Ferngespräche). Stellen Sie die Sperrstufe ein, wie im ABSCHNITT 7.7, „Sperrstufe einstellen“. HS_A51.0

PKI Nbg.

9 2

(02.01)

Wenn Sie diese Sperrstufe eingestellt haben, werden Sie nach einer Nummer gefragt. Geben Sie beispielsweise 0

0

ein Nummer : 00_ Löschen

OK

Tel Abbruch Zurück

und drücken anschließend OK

dann sind alle Rufe gesperrt, die mit der Ziffernkombination „00“ beginnen.Wenn Ihre Amtsanlassung „0“ ist, dann würden Sie auf diese Weise Ferngespräche unterbinden. Fragen Sie bei Ihrer Telefonzentrale nach der Amtsanlassung (s. ABSCHNITT 7.11). Wenn Sie diese Sperrstufe wählen, verhindern Sie auch, daß Ihr Apparat programmiert wird, und daß Listen bearbeitet oder gelesen werden. Sie heben die Sperre auf, indem Sie die Sperrstufe „keine Einschränkungen“ einstellen.

7.5

Sperrstufe „Direktruf“ Durch Wahl der dritten Sperrstufe („Direktruf“, „Babyruf“) veranlassen Sie, daß ein Ruf zu einer von Ihnen zu bestimmenden Rufnummer eingeleitet wird, sobald an Ihrem Apparat eine Taste gedrückt oder der Hörer abgehoben wird 1. Anrufe im Telefon- oder 7/15-kHz-Modus entgegennehmen können Sie wie bisher. Wie Sie diese Sperrstufe einstellen können , lesen Sie in ABSCHNITT 7.7, „Sperrstufe einstellen“.

1

(02.01)

Ausgenommen sind die Umschaltetaste, die Pfeiltasten rechts und links und die Softkeys.

9 3

7

S P E R R S C H L O S S

F Ü R

F R E M D B E N U T Z U N G

U N D

Haben Sie diese Sperrstufe eingestellt, geben Sie die vollständige Rufnummer ein, die angerufen werden soll, wenn jemand an Ihrem Apparat den Hörer abhebt oder eine Taste drückt, z. B.:

3

7

0

1

Nummer : 3701_ Löschen

OK

Tel Abbruch Zurück

OK

zum Beenden drücken. Wenn Sie keine Rufnummer eingeben, wird niemand angerufen. Der Apparat ist gegen jede Bedienung, ausgenommen Bedienung des Sperrschlosses, gesperrt („Vollsperre“). Sie heben die Sperre auf, indem Sie die Sperrstufe „keine Einschränkungen“ einstellen.

7.6

Vollsperre Sie sperren den Apparat gegen jede Bedienung, ausgenommen Bedienung des Sperrschlosses, indem Sie die Sperrstufe „Direktruf“ (s. ABSCHNITT 7.5) wählen, ohne eine Rufnummer anzugeben. Anrufe im Telefon- und 7/15-kHz-Modus entgegennehmen können Sie wie bisher.

7.7

Sperrstufe einstellen

Hinweis

Geben Sie bei einem neuen Gerät zuerst eine Geheimzahl ein, bevor Sie das Sperrschloß bedienen (siehe ABSCHNITT 7.8).

HS_A51.0

PKI Nbg.

9 4

(02.01)

Program

drücken, dann

Schloß

wählen. Abschließen / Neue Geheimzahl 11:45 Tel Sperren NeueGZ Abbruch Zurück

Sperren

wählen, um die Sperrstufe zu ändern. Geben Sie Ihre Geheimzahl ein 1, z. B. 2

1

5

9

Geheimzahl: ****_ Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

OK

drücken, um die Eingabe zu bestätigen. Jetzt haben Sie Zugang zu den Sperrfunktionen: Schloß: keine Einschränkungen Tel ändern OK Abbruch Zurück

ändern

sooft drücken, bis die gewünschte Sperrstufe angezeigt wird, OK

drücken, um die angezeigte Sperrstufe einzuschalten.

1

(02.01)

Bei neuen Apparaten geben Sie beim ersten Mal keine Geheimzahl ein, sondern drücken direkt die OK-Taste.

9 5

7

S P E R R S C H L O S S

7.8

F Ü R

F R E M D B E N U T Z U N G

U N D

Geheimzahl ändern/neu eingeben Program

drücken, dann

Schloß

wählen. Abschließen / Neue Geheimzahl 11:45 Tel Sperren NeueGZ Abbruch Zurück

NeueGZ

wählen, um die Geheimzahl zu ändern. Geben Sie Ihre bisherige Geheimzahl ein 1, z. B. 7

5

3

Alte Geheimzahl: ***_ Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

Sie können dabei mit den Cursortasten arbeiten, wie bei Textoder Dateneingabe. OK

drücken, um die eingegebene Geheimzahl zu bestätigen. Jetzt geben Sie die neue Geheimzahl ein, z. B. 2

1

5

9

Neue Geheimzahl: ****_ Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

OK

wieder drücken, um die eingegebene Geheimzahl zu bestätigen.

HS_A51.0

1

9 6

Bei neuen Apparaten geben Sie beim ersten Mal keine Geheimzahl ein, sondern drücken Sie die OK-Taste. PKI Nbg. (02.01)

Geben Sie die neue Geheimzahl noch ein zweites Mal ein: 2

1

5

9

Wiederholen: ****_ Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

OK

wieder drücken, um die Eingabe zu beenden.

7.9

Spezialmenü Bestimmte benutzerabhängige Daten lassen sich nur programmieren, wenn Sie Ihr Telefon in einen speziellen Zustand versetzen. Dazu gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie im Ruhezustand Program

Schloß

. Abschließen/Neue Geheimzahl 11:45 Tel Sperren NeueGZ Abbruch Zurück

Dann Sperren

drücken.

(02.01)

9 7

7

S P E R R S C H L O S S

F Ü R

F R E M D B E N U T Z U N G

U N D

Geben Sie die Zahl „2468“ ein, dies ist die Kennzahl für das Spezialmenü 2

4

6

8

Geheimzahl: ****_ Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

OK

drücken, um die Eingabe zu bestätigen. Geheimzahl: ****_ Spezial

Tel Abbruch Zurück

Zuletzt drücken Sie Spezial

um das Spezialmenü zu aktivieren. Sie können jetzt Daten einstellen, die im normalen Betrieb des Telefons nicht zugänglich sind, nämlich – MSN1und MSN2 programmieren, s. ABSCHNITT 7.10, – Rufnummer für Amtsanlassung einstellen, s. ABSCHNITT 7.11. Wenn Sie keine dieser Daten mehr einstellen wollen, deaktivieren Sie das Spezialmenü. Dazu drücken Sie im Ruhezustand Program

Schloß

Abschließen/Neue Geheimzahl 11:45 Tel Sperren NeueGZ Abbruch Zurück

HS_A51.0

PKI Nbg.

9 8

(02.01)

Sperren

und Geheimzahl: _ Kunde

OK

Tel Abbruch Zurück

Kunde

drücken.

7.10

MSN programmieren Mit den MSN1 und MSN2 (Multiple Subscriber Number) kann jedes Telefon an Ihrem Anschluß (Bus) bei Anruf oder Gerätewechsel gezielt erreicht werden. Dies setzt allerdings voraus, daß Ihrem Gesprächspartner diese MSN bekannt ist. Die MSN erhalten Sie normalerweise von Ihrem Netzbetreiber. In Regelfall erhalten Sie drei verschiedene Rufnummern (MSN).

Hinweis

Die Einstellung einer MSN ist nur dann notwendig und sinnvoll, wenn Sie mehrere Geräte an einem S0-Bus betreiben. Beispiel für die richtige Einstellung der MSN

BILD 7.1

DREI 15-kHz ISDN TELEFONE AN EINEM S0-BUS S0-Bus MSN Nr.1 MSN Nr.2 MSN Nr.3

MSN1

= 112341

MSN2

= 112341

112341 122345 132348 MSN1 = 122345 MSN2 = 122345

2 1

MSN1 = 132348 MSN2 = 132348 3

(02.01)

9 9

7

S P E R R S C H L O S S

F Ü R

F R E M D B E N U T Z U N G

U N D

Gerät 1 reagiert auf Rufe mit der MSN1. Gerät 2 reagiert auf Rufe mit MSN2 und Gerät 3 reagiert auf Anrufe mit der MSN3. Programmierung 1 Aktivieren Sie ABSCHNITT 7.9).

zunächst

das

Spezialmenü

(s.

Dann Program

2× Spezial

MSN

drücken und die gewünschte MSN1 eingeben, z. B. 4

MSN 1: 112341 Löschen

OK

11:45 Tel Abbruch Zurück

oder Löschen

oder um die bisherige MSN1 zu löschen und danach die gewünschte Ziffer eingeben. OK

drücken, um zu beenden MSN 2: Löschen

1

1 0 0

OK

11:45 Tel Abbruch Zurück

Vorsicht Datenverlust! Durch die Programmierung der MSN verlieren Sie die Daten aus der AnruHS_A51.0 ferliste, der Wahlwiederholung und die Gebührenzählerstände. Die Daten aus dem Telefonbuch und die Tastenprogrammierungen bleiben erhalten. PKI Nbg. (02.01)

Jetzt geben Sie MSN2 ein, z. B. 0

MSN2: 112341 Löschen

OK

11:45 Tel Abbruch Zurück

oder Löschen

oder um die bisherige MSN2 zu löschen und danach die gewünschte Ziffer eingeben. OK

drücken, um zu beenden. Anschließend verhält sich das 15-kHz ISDN Telefon so, als hätten Sie es gerade erst wieder in Betrieb genommen. Dabei gehen die o. g. Daten verloren, und das Spezialmenü ist deaktiv. Ihre Rufnummer: 1234 TelBuch

11:45 Tel Program‹

26.07.91

11:45 Tel Program‹

TelBuch

7.11

Amtsanlassung und eigene Ortsnetzkennzahl Wenn Ihr 15-kHz ISDN Telefon an einer Nebenstellenanlage angeschlossen ist, müssen Sie vor einem externen Gespräch eine Ziffernfolge (Amtsanlassung 1) eingeben, um von der Telekommunikationsanlage eine Verbindung in das öffentliche Telefonnetz zu erhalten (s. ABSCHNITT 4.1 ). Das Programmieren der Amtsanlassung in Ihrem Telefon hat folgende Bedeutung: Wird Ihr Apparat von einem externen ISDN-Teilnehmer angerufen, so wird von der Vermittlungsstelle nur die Nummer (mit Vorwahl) des Teilnehmers übertragen. Um diesen Anrufer zurückzurufen müssen Sie zuerst die Amtsanlassung wählen. Ist Ihrem Telefon die Amtsanlassung bekannt, so wird diese in der Anruferliste mit eingetragen, und 1

(02.01)

Sie erfahren die Amtsanlassung bei Ihrer Telefonzentrale.

1 0 1

7

S P E R R S C H L O S S

F Ü R

F R E M D B E N U T Z U N G

U N D

Sie können die gespeicherte Nummer direkt zum Rückruf benutzen. Tragen Sie während eines Gesprächs die Nummer Ihres Gesprächspartners ins Telefonbuch ein (Merkfunktion) so wird ebenfalls die Amtsanlassung mit eingetragen. Ist die Ortsnetzkennzahl in Ihrem Telefon programmiert, so wird von einem ISDN-Anrufer aus Ihrem Ortsbereich nur die Rufnummer ohne Ortsnetzkennzahl (aber mit Amtsanlassung, falls diese programmiert ist) gespeichert. Auf manuelle Einträge im Telefonbuch hat die gespeicherte Amtsanlassung und Ortsnetzkennzahl keinen Einfluß. Sie müssen immer die Amtsanlassung mit eintragen. Um Amtsanlassung und eigene Ortsnetzkennzahl einzustellen, aktivieren Sie zunächst das Spezialmenü (s. ABSCHNITT 7.9). Dann im Ruhezustand Program

2× Spezial

Amt/Ort

drücken. Die Amtsanlassung eingeben, z. B. 0

Amtsanlassung: 0_ Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

OK

drücken, um die Eingabe zu beenden. Ortsnetzkennzahl: _ Löschen OK

Tel Abbruch Zurück

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 0 2

(02.01)

Geben Sie die Ortsnetzkennzahl ein, z. B. 0

9

1

1

Ortsnetzkennzahl: 0911_ Tel Löschen OK Abbruch Zurück

OK

drücken, um die Eingabe zu beenden. Deaktivieren Sie das Spezialmenü (ABSCHNITT 7.9).

(02.01)

1 0 3

7

S P E R R S C H L O S S

F Ü R

F R E M D B E N U T Z U N G

U N D

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 0 4

(02.01)

8

INTERNES

8.1

Allgemeines

TELEFONBUCH

Sie können in Ihrem Apparat die Namen und Rufnummern von insgesamt einhundert anderen Teilnehmern in einer Liste speichern, wieder abrufen und zur Wahlvorbereitung benutzen. Ferner werden die im Telefonbuch gespeicherten Rufnummern zur Identifizierung von Anrufern herangezogen, damit deren Namen angezeigt bzw. die Anrufer mit Namen in die Anruferliste eingetragen werden können. Hinweis

Sie können die aktuelle eingestellte Konfiguration mit der Rufnummer abspeichern. Dazu muß der Rufnummer lediglich ein *-Zeichen vorangestellt werden. Wird ein Telefonbucheintrag ausgewählt bzw. eine programmierte Taste gedrückt, wird automatisch diese Konfiguration eingestellt. Ehe Sie Namen und Rufnummern aus dem Telefonbuch abrufen können, müssen Sie diese eingegeben haben. Beides ist sowohl während eines Gespräches als auch im Ruhezustand möglich. Die Teilnehmer werden automatisch in alphabetischer Reihenfolge eingetragen. Sollte Sie während der Bedienung des Telefonbuches ein Anruf erreichen, wird dieser als Anklopfer (s. ABSCHNITT 5.5) behandelt. Verlassen Sie das Telefonbuch, um mit dem Anrufer zu sprechen. Die von Ihnen eingegebenen Daten stehen auch dann noch zur Verfügung, wenn der Apparat aus der S0-Steckdose abgezogen und wieder gesteckt wurde.

(02.01)

1 0 5

8

I N T E R N E S

T E L E F O N B U C H

Sie können das Telefonbuch gegen unbefugte Benutzung mit Hilfe des Sperrschlosses (s. KAPITEL 7) verriegeln.

8.2

Eintragen und Ändern von Telefonbucheinträgen Program

dann Was möchten Sie ändern ? TelBuch Tasten Merkmal

11:45 Tel Zurück ‹

TelBuch

drücken ‹

Name: _

Tel Abbruch Zurück

Geben Sie den Namen ein, den Sie ins Telefonbuch eintragen möchten. Benutzen Sie dazu die Buchstabentasten (falls Sie an dieser Stelle Ziffern eingeben wollen, halten Sie dabei die Umschaltetaste gedrückt). Beenden Sie die Eingabe, indem Sie ‹

Name: MAIER, HERR_ Löschen Suche OK

Tel Abbruch Zurück

OK

drücken. Je nach dem, ob bereits ein Eintrag unter diesem Namen vorhanden ist oder nicht verändert sich das Menü: Wenn der Eintrag im Telefonbuch noch nicht vorhanden ist ... ... werden Sie aufgefordert, die Rufnummer einzugeben. Nummer: _

Tel Abbruch Zurück HS_A51.0

PKI Nbg.

1 0 6

(02.01)

Die Eingabe von Sonderzeichen (/,-,(,),#,∗) ist zulässig. Diese werden beim Wählen bis auf (# und ∗) nicht berücksichtigt. Hinweis

Bitte beachten Sie, daß ein führendes ∗-Zeichen (∗09115271230) zur Speicherung der aktuellen Konfiguration führt.

z. B.

0

(

0

9

1

1

)

Nummer: 0(0911)74-60_ Löschen OK

7

4

-

6

0

Tel Abbruch Zurück

Bitte geben Sie bei externen Rufnummern die Nummer der Amtsanlassung (im Beispiel „0“) mit ein. Mit OK

abschließen. Eintrag gespeichert

Tel Abbruch Zurück

Sie können jetzt weitere Namen eingeben oder das Telefonbuch mit ‹

Name: _

Tel Abbruch Zurück

Abbruch

verlassen. Wenn der Eintrag bereits vorhanden ist ... ... können Sie diesen ändern.

(02.01)

Nummer

Tel Zurück





Name: MAIER, HERR_ Löschen Entfern OK

1 0 7

8

I N T E R N E S

T E L E F O N B U C H

Ändern Sie den Namen mit Hilfe der Cursor-Tasten oder drükken Sie Löschen

um den angezeigten Teil des Eintrags (den Namen) zur Neueingabe zu löschen oder: Entfern

um den ganzen Eintrag aus dem Telefonbuch zu entfernen oder: Nummer

um die Nummer dieses Eintrags einzusehen und gegebenenfalls nach dem gleichen Verfahren zu ändern. Wenn Sie den Eintrag unverändert lassen wollen, brechen Sie den Vorgang mit Zurück ab. Sie können auch Liste zu blättern.

und

drücken, um in der

Während eines Gesprächs … Im Gesprächszustand werden Name und Nummer Ihres Gesprächspartners – sofern verfügbar – angezeigt. Diese Daten können Sie direkt ins Telefonbuch eintragen, indem Sie zunächst 2 × drücken, und dann wie oben beschrieben verfahren. Ist Ihr Gesprächspartner ein externer Anrufer, ergänzen Sie bitte gegebenenfalls den Namen. Wenn das Telefonbuch voll ist … ... erhalten Sie die Meldung „Telefonbuch voll“, wenn Sie einen neuen Eintrag hinzufügen wollen.

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 0 8

(02.01)

8.3

Suchen im Telefonbuch Um nach Einträgen zu suchen, rufen Sie TelBuch

im Grundmenü auf. ‹

Name: _

Tel Abbruch Zurück

Sie können entweder – nach einem ganz bestimmten Namen oder – nach einem Namen mit bestimmten Anfangsbuchstaben (Suchkriterium) suchen lassen oder – mit den Pfeiltasten in der Liste blättern. Um suchen zu lassen, geben Sie die gewünschten Anfangsbuchstaben ein, z. B.

M

E

Name: MEY_ Löschen Suche

Y

OK

Tel Abbruch Zurück

und drücken entweder Suche

um nach einem Namen, auf den das Suchkriterium zutrifft, suchen zu lassen (Ihre Eingabe z. B.: „MEY“) oder OK

um nach einem vollständigen Namen suchen zu lassen (Ihre Eingabe z. B.: „MAIER, HERR“) Wenn ein entsprechender Eintrag gefunden wurde, Name: MAIER, HERR_ Wähle

Nummer

Tel Zurück

können Sie mit den Pfeiltasten und

(02.01)

in der Liste blättern.

1 0 9

8

I N T E R N E S

T E L E F O N B U C H

Falls kein passender Eintrag in der Liste vorliegt, erhalten sie folgende Meldung: Eintrag nicht vorhanden

Tel Zurück

Suche

wenn Sie

gedrückt hatten oder Eintrag nicht vorhanden Tel Program Abbruch Zurück OK

wenn Sie

gedrückt hatten.

Im zweiten Fall können Sie jetzt den Eintrag ins Telefonbuch vornehmen (s. ABSCHNITT 8.6, „Quereinstieg“).

8.4

Entfernen von Einträgen Program

dann Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel TelBuch Tasten Merkmal Rufuml. Zurück ‹ TelBuch

drücken ‹

Name: _

Tel Abbruch Zurück

Geben Sie den Namen ein, lassen ihn suchen oder blättern Sie im Telefonbuch, bis der Eintrag, den Sie löschen wollen, angezeigt wird.

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 1 0

(02.01)

Beenden Sie die Eingabe, indem Sie

Nummer

Tel Zurück





Name: MAIER, HERR_ Löschen Entfern OK Entfern

drücken, um den angezeigten Eintrag aus dem Telefonbuch zu entfernen.

8.5

Abrufen aus dem Telefonbuch Rufen Sie aus dem Grundmenü TelBuch

auf. Lassen Sie sich den gewünschten Teilnehmer heraussuchen, wie im ABSCHNITT 8.3, „Suchen im Telefonbuch“ beschrieben. Wurde ein entsprechender Eintrag gefunden

Nummer

Tel Zurück





Name: MAIER, HERR_ Wähle

Hörer abheben, um die Verbindung herzustellen oder Wähle

drücken, um die Verbindung im Freisprechmodus herzustellen, oder im Gespräch R

Rückfragetaste drücken, um ein Rückfragegespräch zu führen. Oder, wenn Sie die Rufnummer vor dem Verbindungsaufbau noch ändern wollen, Nummer

drücken, um die Nummer aufzurufen.

(02.01)



Nummer: 0(0911)123-45_ Wähle

Name

Tel Zurück

1 1 1

8

I N T E R N E S

T E L E F O N B U C H

Sie können jetzt die angezeigte Rufnummer für den Verbindungsaufbau ändern. Sobald Sie – eine der Zifferntasten 0 bis 9, ∗, #, – eine der Pfeiltasten links und rechts oder – die Korrekturtaste drücken, z. B. 7



Nummer: 00911234567_ Löschen Wähle

Tel Zurück

verlassen Sie die Telefonbuchfunktion und können die Rufnummer wie bei der Wahlvorbereitung ändern 1 (s. ABSCHNITT 4.14). Sie können jetzt nicht mehr im Telefonbuch blättern oder suchen, ohne die Funktion vorher neu aufzurufen. Anschließend die Verbindung, z. B. durch Hörer abheben, herstellen.

8.6

Quereinstieg Wenn Sie im Abrufmodus einen vollständigen Namen, der nicht im Telefonbuch enthalten ist, eingegeben und mit dem Softkey OK bestätigt haben (s. ABSCHNITT 8.3), können Sie ihn sofort eintragen.

1

HS_A51.0

Die geänderte Nummer wird nicht im Telefonbuch gespeichert, ist aber über abrufbar.

PKI Nbg.

1 1 2

(02.01)

Drücken Sie nach der Meldung ‹

Eintrag nicht vorhanden Tel Program Abbruch Zurück Program

und geben Sie die zugehörige Rufnummer ein: ‹

Nummer: _

3

7

0

1

Tel Abbruch Zurück

. ‹

Nummer: 3701_ Löschen

OK

Tel Abbruch Zurück

Die Eingabe von Sonderzeichen (/,-,(,),#,∗) ist zulässig. Diese werden beim Wählen bis auf (# und ∗) nicht berücksichtigt. Mit OK

abschließen. Eintrag gespeichert Wähle

Nummer

Tel Zurück

Danach befinden Sie sich wieder im Abfragemodus des Telefonbuchs. Sie können die Verbindung zur eingegebenen Rufnummer z. B durch Abheben des Hörers oder Wähle

einleiten.

(02.01)

1 1 3

8

I N T E R N E S

T E L E F O N B U C H

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 1 4

(02.01)

9

PROGRAMMIERUNG

9.1

Allgemeines

DER

TASTEN

Insgesamt stehen Ihnen 45 programmierbare Speicherplätze (Tasten) zur Verfügung, die Sie beliebig zur Zielwahl, d. h. zum Wählen einer bestimmten Rufnummer über diese Taste, oder zur Ausführung bestimmter Funktionen verwenden können: – 14 Tasten mit Tastenlampe, auf zwei Ebenen programmierbar ( 10 = 28 Speicherplätze), – 5 Tasten mit Tastenlampe

5

bis

9

, fest programmiert

– 12 Tasten des Zifferntastenblocks auf der zweiten Ebene, einschließlich „∗“ und „#“ ( 4 ). Um die Ebene zu wechseln Umschaltetaste drücken. Die Tastenlampe der Umschaltetaste leuchtet, wenn auf die zweite Ebene geschaltet wurde. Bei Funktionstasten zeigt Ihnen die Tastenlampe den Zustand der auf der ersten Ebene programmierten Funktion an, z. B.

Funktion Tastenlampe ist aus: das programmierte Merkmal ist nicht aktiv.

Funktion Tastenlampe leuchtet: das programmierte Merkmal ist aktiv.

(02.01)

1 1 5

9

P R O G R A M M I E R U N G

D E R

T A S T E N

Funktion Tastenlampe blinkt: es sind Ereignisse eingetreten, die die Ausführung des programmierten Merkmals ermöglichen (z. B. wenn Sie die Modus-Taste gedrückt haben, um in den 7/15-kHz-Modus zu wechseln). Die Programmierung der Tasten kann sowohl im Ruhe- als auch im Gesprächszustand vorgenommen werden. Da nicht alle Tasten mit einer Tastenlampe ausgestattet sind, sollten Sie sich überlegen, welche Funktionen eine Tastenlampe erfordern und diese entsprechend programmieren. Verwenden Sie dazu die vierzehn Tasten 10 links und rechts des Beschriftungsfeldes in der Ebene 1. Nicht programmierbar ist die mit „R“ beschriftete Taste in der untersten Tastenreihe (Rückfragetaste). Als Zielwahltasten können Sie alle 45 Tasten programmieren.

9.2

Programmierung als Zielwahltaste Program

dann Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel TelBuch Tasten Merkmal Rufuml. Zurück ‹ Tasten

drücken, jetzt sind Sie im Menü Tastenprogrammierung 1 Tastenprogrammierung 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück Nummer

drücken und die gewünschte Rufnummer eingeben. Im Gesprächszustand wird Ihnen die Rufnummer des Partners angeboten. 1

1 1 6

Wenn Sie jetzt eine Funktionstaste drücken, wird der „Direktmodus“, s. HS_A51.0 ABSCHNITT 9.4 aufgerufen. Um eine Funktionstaste anzuwenden, müssen Sie den Programmiermodus mit „Abbruch“ verlassen. PKI Nbg. (02.01)

3

7

0

1

Rufnummer: 3701_ Löschen

OK

Tel Abbruch Zurück

und mit OK

abschließen. Zu programmierende Taste drücken Tel Beenden Abbruch Zurück

Geben Sie bei externen Rufnummern die Nummer der Amtsanlassung mit ein. oder zuordnen. Achtung

drücken, um Ihre Eingabe einer Taste zu-

Eine möglicherweise bereits vorhandene Programmierung der Taste geht verloren. Damit ist die Taste programmiert und es erscheint kurzzeitig folgende Anzeige: Taste ist programmiert 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück

Wenn Sie weitere Zielwahltasten programmieren wollen, drükken Sie erneut Nummer und verfahren wie oben. Notieren Sie im Beschriftungsfeld, wen Sie unter den programmierten Nummern erreichen. Sie können den Vorgang jederzeit mit Abbruch abbrechen, mit Zurück zum vorhergehenden Menü und mit Beenden zum Beginn der Tastenprogrammierung zurückkehren. Hinweis

(02.01)

Bitte beachten Sie, daß ein führendes ∗-Zeichen (∗09115271230) zur Speicherung der aktuellen Konfiguration führt.

1 1 7

9

P R O G R A M M I E R U N G

9.3

D E R

T A S T E N

Programmierung als Funktionstaste Funktionstasten ermöglichen Ihnen, oft gebrauchte Funktionen mittels einem einzigen Tastendruck aufzurufen (z. B. Rufumleitung etc.). Einen Überblick über alle möglichen Funktionen finden Sie in der TABELLE 9.1. Zum schnellen Auffinden ist diese Tabelle auch auf der Umschlagseite vorn abgebildet. Zum Programmieren einer Funktionstaste gehen Sie wie folgt vor: Program

dann Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel TelBuch Tasten Merkmal Rufuml. Zurück ‹ Tasten

drücken, jetzt sind Sie im Menü Tastenprogrammierung 1 Tastenprogrammierung 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück Funktio

drücken: Funktionscode eingeben: _ Tel Suche Abbruch Zurück

Sie können jetzt den Funktionscode direkt eingeben, falls Sie ihn bereits wissen (z. B. aus der Liste der Funktionscodes in TABELLE 9.1, Seite 124); Sie können auch Liste zu blättern.

1

1 1 8

und

drücken, um in der

Wenn Sie jetzt eine Funktionstaste drücken, wird der „Direktmodus“, s. HS_A51.0 ABSCHNITT 9.4 aufgerufen. Um eine Funktionstaste anzuwenden, müssen Sie den Programmiermodus mit „Abbruch“ verlassen. PKI Nbg. (02.01)

Wenn alle notwendigen Daten eingegeben sind, werden Sie aufgefordert, die Taste anzugeben, die mit der Programmierung belegt werden soll:. Zu programmierende Taste drücken Tel Beenden Abbruch Zurück

oder zuordnen. Achtung

drücken, um Ihre Eingabe einer Taste zu-

Eine möglicherweise bereits vorhandene Programmierung der Taste geht verloren. Damit ist die Taste programmiert und es erscheint kurzzeitig folgende Anzeige: Taste ist programmiert 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück

Wenn Sie weitere Funktionstasten programmieren wollen, drücken Sie erneut Funktio und verfahren wie oben. Notieren Sie im Beschriftungsfeld, welche Funktionen Sie den Tasten zugeordnet haben. Sie können den Vorgang jederzeit mit Abbruch abbrechen, mit Zurück zum vorhergehenden Menü und mit Beenden zum Beginn der Tastenprogrammierung zurückkehren.

9.4

Programmierung im Direktmodus Wenn Sie die Daten zur Programmierung der Funktionstasten in einem Schritt eingeben wollen, wählen Sie den „Direktmodus“. Die der Funktionstaste zugeordneten Daten (Code und Rufnummer) werden Ihnen direkt auf dem Display zum Ändern angeboten.

(02.01)

1 1 9

9

P R O G R A M M I E R U N G

D E R

T A S T E N

Program

dann Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel TelBuch Tasten Merkmal Rufuml. Zurück ‹ Tasten

drücken, jetzt sind Sie im Menü Tastenprogrammierung Tastenprogrammierung 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück

Drücken Sie nun die gewünschte Funktionstaste oder

.

Die unter dieser Taste gespeicherte Information wird zunächst kurzzeitig in Klartext angezeigt z. B.: Zielwahlfunktion Löschen Code

OK

Abbruch Zurück

Dann erscheint eine Anzeige wie diese: Nummer: 12345_ Löschen Code

OK

Code: 11 Abbruch Zurück

Die angezeigte Nummer ist diejenige Telefonnummer, die unter der gewählten Funktionstaste gespeichert wurde, der Code ist der gespeicherte Funktionscode (11 bedeutet Zielwahlfunktion, s. ABSCHNITT 9.7). Die Schreibmarke zeigt an, wo Sie derzeit ändern können. Durch Drücken der Softkeys Code bzw. Nummer springt die Schreibmarke zwischen den Eingabefeldern für die Nummer und den Code hin und her. Nummer: 12345 Löschen Nummer

OK

Code: 11_ Abbruch Zurück

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 2 0

(02.01)

Code

wählen, um den Code zu ändern oder Nummer

wählen, um die Nummer zu ändern Löschen

drücken, um den aktuellen Eintrag bei Nummer bzw. Code – je nachdem, wo sich die Schreibmarke befindet – zu löschen. Beachten Sie, daß Sie hier nicht die Funktionstaste löschen (s. ABSCHNITT 9.5, „Programmierung löschen“), sondern nur die gespeicherten Einträge verändern können. OK

drücken, um die Eingabe zu bestätigen.

Drücken Sie die Taste ( oder ), die programmiert werden soll, um Ihre Eingabe einer Taste zuzuordnen. Zu programmierende Taste drücken Tel Beenden Abbruch Zurück

Dies kann, aber muß nicht jene Funktionstaste sein, mit der die Daten aufgerufen wurden. Auf diese Weise können Funktionen komfortabel von einer auf eine andere Taste gelegt werden. Achtung

Eine möglicherweise bereits vorhandene Programmierung der Taste geht verloren. Damit ist die Taste programmiert. Taste ist programmiert 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück

Notieren Sie im Beschriftungsfeld, welche Funktion Sie der Taste zugeordnet haben. Sie fahren fort, indem Sie erneut eine Taste drücken.

(02.01)

1 2 1

9

P R O G R A M M I E R U N G

D E R

T A S T E N

Sie können den Vorgang jederzeit mit Abbruch abbrechen, mit Zurück zum vorhergehenden Menü und mit Beenden zum Beginn der Tastenprogrammierung zurückkehren.

9.5

Programmierung löschen Program

dann Was möchten Sie ändern ? 11:45 Tel TelBuch Tasten Merkmal Rufuml. Zurück ‹ Tasten

drücken, jetzt sind Sie im Menü Tastenprogrammierung Tastenprogrammierung 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück Löschen

drücken. Sie werden dann aufgefordert, die Taste anzugeben, die gelöscht werden soll: Zu löschende Taste drücken ! Tel Beenden Abbruch Zurück

oder drücken. Damit ist die Taste gelöscht. Taste ist gelöscht ! 11:45 Tel Löschen Nummer Funktio Abbruch Zurück

Wenn Sie die Taste nach Verlassen des Programmiermodus drücken, wird keine Funktion mehr ausgeführt.

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 2 2

(02.01)

9.6

Fehlerbehandlung Falls Sie die Funktion nicht aus der Liste wählen, sondern selbst einen Funktionscode eingeben („Direktmodus“), kann der Fall eintreten, daß Sie einen ungültigen oder fehlerhaften Code eingeben. Sie erhalten eine entsprechende Fehlermeldung, z. B. Ungültiger Funktionscode Zurück Zurück

drücken. Geben Sie einen anderen Funktionscode ein, oder rufen Sie mit Suche

die Liste der Funktionen auf und wählen dort (s. ABSCHNITT 9.3). Außerdem sind möglicherweise einzelne Tasten vom Servicetechniker vorprogrammiert und gegen Änderungen geschützt. Dies wird ebenfalls durch eine entsprechende Mitteilung angezeigt. Drücken Sie bitte in diesem Fall ebenfalls Zurück

und wählen eine andere Taste.

(02.01)

1 2 3

9

P R O G R A M M I E R U N G

9.7

D E R

T A S T E N

Funktionscodetabelle Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über alle für das 15-kHz ISDN Telefon möglichen Funktionscodes.

TABELLE 9.1

FUNKTIONSCODES DES 15-kHz ISDN TELEFONS

Code Funktion

Parameter

abhängig v. Modus

siehe ABSCHNITT

10

Ruf annehmen/beenden

nein

nein

11

Zielwahlfunktion

Zielrufnummer

nein

4.10

19

Autom. Verbindungsaufbau

nein

nein

4.10

20

Gesprächsannahme (Zeit)

nein

Tel/7/S-S

4.9

21

Autom. Gesprächsannahme

nein

Tel/7/S-S

4.9

25

Anklopfer ohne Ton

nein

nein

5.5

30

Verbindung trennen

nein

nein

6.5

34

Anruferliste sperren

nein

nein

4.12

38

Rufton-Lautstärke einstellen

möglich: 1 bis 8, 1 = leise, 8 = laut

nein

3.9

39

Rufton-Klang einstellen

möglich: 1 bis 8, 1 = langsam, 8 = schnell

nein

3.9

40

Display-Kontrast einstellen

möglich: 1 bis 8, 1 = dunkel, 8 = hell

nein

3.8

42

Keine Ruf-Nr. anzeigen (akt. Gespräch) nein

nein

6.4

43

Keine Rufnummer anzeigen (ständig)

nein

nein

6.4

44

Ruhe vor dem Telefon

nein

nein

6.2

49

Nachwahl

Kennziffer (und Ruf-Nr) nein

6.6

50

Wahlvorbereitung im Gespräch

nein

nein

6.6

51

Gabelschalterunterdrückung

nein

nein

6.8

52

Hör-Sprechgarnitur

nein

nein

6.8

53

Parken/Entparken

nein

nur Tel

5.6

63

Sperrschloß programmieren

nein

nein

7

77

J.52-Meldung

Text (max. 20 Zeichen) nur 7/S-S

5.8

nein

6.1

109 Telefonmodus nach dem Auflegen

nein

Parameter Ist ein Parameter angegeben, müssen Sie ihn bei der Programmierung der Taste eingeben (z. B. Rufnummer bei Rufumleitung). HS_A51.0 PKI Nbg.

1 2 4

(02.01)

Parameter „nein“ bedeutet, daß Sie keine Parameter eingeben können. Parameter „möglich“ bedeutet: Sie können bei der Programmierung Parameter eingeben. Falls Sie das nicht tun, müssen Sie die fehlenden Daten ergänzen, wenn Sie die Funktion aufrufen. Hinweis

(02.01)

Möglicherweise sind nicht alle Funktionen für Ihren Apparat freigegeben oder hängen vom aktuell ausgewählten Modus ab. Vergleichen Sie hierzu auch TABELLE 14.1, Seite 145

1 2 5

9

P R O G R A M M I E R U N G

D E R

T A S T E N

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 2 6

(02.01)

10

SPEICHERN

EINER

KONFIGURATION

Sie können zu jeder Rufnummer, die als Zielwahltaste oder im Telefonbuch gespeichert wird eine Konfiguration hinterlegen.

10.1

Telefonbucheintrag mit Konfiguration speichern Legen Sie zunächst den gewünschten Modus mit den Tasten Modus 5 , Mix-Modus 6 und Signalisierung 7 fest. Zur Programmierung einer Rufnummer im Telefonbuch gehen Sie wie im ABSCHNITT 8.2, „Eintragen und Ändern von Telefonbucheinträgen“ beschrieben vor. Bei der Eingabe der Rufnummer geben Sie dann zunächst das *-Zeichen gefolgt von der Rufnummer ein und speichern Sie anschließend den Eintrag. Bei Auswahl der Rufnummer aus dem Telefonbuch wird dann automatisch diese Konfiguration geladen.

10.2

Zielwahltaste mit Rufnummer und Konfiguration belegen Legen Sie zunächst den gewünschten Modus mit den Tasten Modus 5 , Mix-Modus 6 und Signalisierung 7 fest. Die Programmierung einer Zielwahltaste mit Konfiguration ist wie unter ABSCHNITT 9.2, „Programmierung als Zielwahltaste“ vorzugehen. Bei der Eingabe der Rufnummer geben Sie dann zunächst das *-Zeichen gefolgt von der Rufnummer ein und speichern Sie anschließend den Eintrag. Bei Drücken der Zielwahltaste wird dann automatisch diese Konfiguration geladen.

(02.01)

1 2 7

1 0

S p e i c h e r n

e i n e r

K o n f i g u r a t i o n

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 2 8

(02.01)

11

WINDOWS

KONFIGURATIONS-

SOFTWARE

Die Installation der Software ist für den normalen Betrieb des 15-kHz ISDN Telefons nicht notwendig. Wollen Sie jedoch bestimmte Einstellungen des Telefons ändern, wie z.B. – Einganspegel – Ausgangspegel – Defaultzustand beim Einschalten – Abtastfrequenz – ... oder eine neue Software aufspielen, dann müssen Sie zunächst das Konfigurationstool installieren.

11.1

Installation der Software Zur Installation der Software legen Sie die mitgelieferte Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk. Unter Windows 95/98 wählen Sie START -> AUSFÜHREN. Im dem Dialogfenster geben Sie dann setup.exe

(z.B. a:setup.exe)

ein. Die Software wird jetzt installiert. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm.

(02.01)

1 2 9

1 1

W i n d o w s

11.2

K o n f i g u r a t i o n s - S o f t w a r e

Anschluß des PCs an das 15-kHz ISDN Telefon Verbinden Sie die Schnittstelle CONTROL 20 des 15-kHz ISDN Telefons mit Hilfe des beiliegenden Adapterkabels mit einem freien COM-Port Ihres PCs. Stellen Sie sicher, daß das Steckernetzteil der Unterstellbox 177 eingesteckt ist.

11.3

Starten der 15-kHz ISDN Telefon Konfigurations-Software Nach Abschluß der Installation starten sie die Software durch Anklicken des Icons 15-kHz ISDN Telephone im ausgwählten Ordner, den Sie bei der Installation angegeben haben. Anschließend wird der folgende Startbildschirm angezeigt: Menüleiste

Statuszeile

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 3 0

(02.01)

Um eine Verbindung zwischen dem 15-kHz ISDN Telefon und Ihrem PC herzustellen, muß zunächst der richtige COM-Port entsprechend Ihres Anschlusses ausgewählt werden. Wechseln Sie dazu zunächst über die Menüleiste zum Fenster Configuration.

Wählen Sie unter Port Ihren COM-Port aus. Dies ist in aller Regel COM 1 oder COM 2. Alle anderen Parameter können Sie nicht einstellen. Schließen Sie das Fenster durch Drücken der OK-Taste. Ihre Einstellungen werden mit Cancel verworfen. Wenn alles korrekt angeschlossen wurde, sehen Sie in der Statuszeile des Hauptfensters die Meldung „PC Connected“. Erscheint weiterhin die Meldung „PC not connected“, so haben Sie eventuell den falschen COM-Port selektiert, das Kabel wurde nicht richtig gesteckt oder das Steckernetzteil der Unterstellbox ist nicht gesteckt.

(02.01)

1 3 1

1 1

W i n d o w s

K o n f i g u r a t i o n s - S o f t w a r e

11.4

Konfiguration des 15-kHz ISDN Telefons

11.4.1

Pegeleinstellung (Level Settings) Die Schieberegler sind auf den gewünschten Wert einzustellen. Durch Anklicken der Taste Set Settings wird die Einstellung nichtflüchtig auf dem Telefon gespeichert. Die Taste 0 dBu setzt die Pegel wieder auf den Auslieferungszustand.

11.5

Betriebsarten des Telefons Das Telefon kann für unterschiedliche Einsatzfälle programmiert werden: – Für die volle Funktionalität stellen Sie den Auswahlschalter auf Default. – Soll das neue 15-kHz Telefon lediglich als Ersatz für ein altes PKI 7-kHz ISDN Telefon verwendet werden, ist die Einstellung Mono Sym. Adapator zu verwenden. – Bei speziellen Einstellungen wählen Sie den Modus User defined. Sie können jetzt alle Betriebsarten nach Ihren Wünschen einstellen. Beachten Sie, daß nach einer Änderung die Taste SEND SETTING bzw. SEND ALL SETTINGS gedrückt werden muß, damit die Einstellungen nichtflüchtig gespeichert werden.

11.5.1

Telefonmodus (Mode Setting) Hierüber kann der Betriebsmodus des Telefons eingestellt werden. Wenn Sie das Gerät nur auf die alte PKI 7-kHz Funktionalität beschränken wollen, wählen sie den entsprechenden Modus aus. Sie können dann nur noch zwischen TEL und 7kH umschalten. HS_A51.0

PKI Nbg.

1 3 2

(02.01)

11.5.2

Betriebsart des Audioausgangs (Audio Output Setting)

Hinweis

Diese Einstellung macht ist nur für die Modi TEL, 7-7 und MM (siehe Kapitel TABELLE 1.1 „Spezielle Signalisierungsmodi“ (Seite 19)) relevant. Bei einem Stereosignal ist unabhängig von der Auswahl das Signal immer auf dem analogen Ausgang und dem Hörer zu hören. Hier können Sie wählen, ob das Audiosignal immer gleichzeitig auf dem Hörer und der analogen Audioschnittstelle ausgegeben werden soll oder alternativ in Abhängigkeit der Tastenstellung AUDIO (siehe Seite 20, „AUDIO-Taste“).

11.5.3

Betriebsart des Audioeingangs für Mono-Signale (Mono Audio Input Setting)

Hinweis

Diese Einstellung macht ist nur für die Modi TEL, 7-7 und MM (siehe Kapitel TABELLE 1.1 „Spezielle Signalisierungsmodi“ (Seite 19)) relevant. Mit Hilfe dieser Einstellung können Sie festlegen, welcher Kanal bei Anlegen eines Mono-Signals verwendet werden soll. Bei Verwendung des alten Mono-Symmetrieadapters wählen Sie die Einstellung Right Input Active. Die Einstellung (Left and Right)/2 Input bildet eine Monosignal aus dem linken und rechten Eingang. Ist nur ein Kanal angeschlossen, halbiert sich der Pegel.

!

(02.01)

1 3 3

1 1

W i n d o w s

K o n f i g u r a t i o n s - S o f t w a r e

11.6

Software-Update der 15-kHz Unterstellbox Um eine neue Software auf die Unterstellbox aufzuspielen, wechseln Sie unter Administration zum Fenster „Software Download“.

T15K_ALL.CTL

Mit Hilfe des Taste Browse können Sie die Datei, die auf das Telefon geladen werden soll auswählen. Der Name der Datei endet immer mit .CTL. Der Download wird anschließend gestartet, indem Sie die Taste Start drücken. Der Fortschritt des Downloads wir Ihnen durch einen Balken angezeigt. Hinweis

Sollte wider Erwarten ein Fehler auftreten, so können Sie ohne Probleme einen erneuten Versuch starten.

Achtung

Eventuell ist es bei einem neuen Software-Release notwendig, ein neues EPROM im Telefon einzubauen (siehe KAPITEL 12). Achten Sie auf entsprechende Hinweise. HS_A51.0

PKI Nbg.

1 3 4

(02.01)

11.7

System-Panel Der Untermenü System Panel unter Administration dient lediglich Service-Zwecken.

Kommandozeile

Geben Sie in die Kommandozeile nur Kommandos ein, wenn Sie durch einen Techniker von AVT dazu aufgefordert wurden. Das eingegebene Kommando wird durch Anklicken der Taste Senden an das 15-kHz ISDN Telefon übertragen. Die Taste Schließen schließt das Fenster.

(02.01)

1 3 5

1 1

W i n d o w s

K o n f i g u r a t i o n s - S o f t w a r e

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 3 6

(02.01)

12

AUSTAUSCH

DES

EPROM

IM

TELEFON

Aus Kompatibilitätsgründen muß bei einem Update der Software eventuell neben einem Software-Download der Unterstellbox zusätzlich das EPROM im Telefon ausgetauscht werden. Dazu muß das Komforttelefon geöffnet werden, die Unterstellbox kann mit dem unteren Teil des Telefons verbunden bleiben. Entfernen Sie zunächst die vier Schrauben des Komforttelefons (s. BILD 12.1). Das Telefon wieder auf die Unterstellbox stellen, die obere Halbschale des Telefongehäuses vorsichtig abheben und nach hinten weglegen (rotes Verbindungskabel beachten). Den Telefonhörer ausstecken. Die Sicherungsschraube der Mutterplatine (s. BILD 12.1) lösen und die Platine vorsichtig nach oben heben (max. 45°). Die Lage des EPROM zeigt 13 (grau hinterlegt). EPROM mit einem flachen Schraubenzieher herausheben und das neue einsetzen (Markierung beachten). Achtung

(02.01)

CMOS-Bauelemente dürfen nicht mit den Fingern an ihren Anschlußbeinchen berührt werden.

1 3 7

1 2

A u s t a u s c h

d e s

E P R O M

i m

BILD 12.1

T e l e f o n

POSITION DER SICHERUNGSSCHRAUBE

Sicherungsschraube

BILD 12.2

Platine fixieren und vor dem Zusammenbau den richtigen Sitz der beiden Flachbandkabel kontrollieren. Gerät zusammenschrauben und darauf achten, daß das rote Kabel nicht gequetscht wird.

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 3 8

(02.01)

BILD 12.3

LEITERPLATTE DES KOMFORTTELEFONS

IC-Markierung

IC48

Netzgerät einstecken und das Telefon an den S0-Bus anstekken. Bei korrektem EPROM-Tausch wird auf dem Display kurz die installierte Software-Version angezeigt und Sie können telefonieren. Nehmen Sie den Hörer ab und kontrollieren Sie den Wählton. Wenn Sie keinen Wählton hören, überprüfen Sie das 4adrige Flachbandkabel im Telefon. Beim Drücken der Mode-Taste muß im Display die Anzeige TEL/7-7/S-S erscheinen.

12.1

Initialisieren des EEPROMS Da mit neuen Software-Versionen neue Features realisiert werden, kann es mit den vorhandenen programmierten Eisnetllungen des Telefons zu Fehlfunktionen kommen. Sollte das Telefon sich nicht wie erwartet verhalten, so sollte zunächst das EEPROM im Gerät gelöscht werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

(02.01)

1 3 9

1 2

A u s t a u s c h

Hinweis

d e s

E P R O M

i m

T e l e f o n

Achtung alle Einträge des Telefonbuchs werden gelöscht. Eine andere Möglichkeit besteht leider nicht. – Modus TEL mit der Modus-Taste

5

einstellen

– Softkey PROGRAM drücken – Menü SCHLOSS auswählen – Softkey SPERREN drücken – Geheimzahl 12687 eingeben – Softkey SERVICE drücken – Anschließend wieder PROGRAM drücken – Menüpunkt SYSTEM, dann Menü SERVICE auswählen – Softkey DATENLÖ drücken – Jetzt Taste EEPROM drücken Das Telefon bootet anschließend und ist damit neu initialisiert.

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 4 0

(02.01)

13

FEHLERSUCHE

13.1

Selbsthilfe bei Störungen Nicht bei jeder Störung muß es sich tatsächlich um einen Defekt an Ihrem 15-kHz ISDN Telefon handeln. Sie sparen möglicherweise Zeit und Geld, wenn Sie einfache Fehlerursachen selbst beheben können. Die folgenden Hinweise sollen Ihnen dabei helfen. Falls es Ihnen nicht möglich ist, die Fehlerursache zu erkennen und zu beheben, wenden Sie sich bitte an Ihren Servicetechniker.

13.2

Fehlermeldungen Beim Betrieb des 15-kHz ISDN-Telefon können folgende Fehlermeldungen auf dem Display angezeigt werden: Bitte Audiobox prüfen TelBuch

Program ‹

In diesem Fall ist zu prüfen, ob das Steckernetzteil richtig eingesteckt ist.

(02.01)

1 4 1

1 3

F E H L E R S U C H E

13.3

Allgemeine Fehler Kein Wählton: Ist der Gabelschalter (ABSCHNITT 6.8) außer Betrieb? Überprüfen Sie, ob der Stecker fest in der S0-Steckdose eingesteckt ist. Ist dies der Fall so liegt ein Fehler in der Vermittlung vor.

Telefonhörer funktioniert nicht: Audioschnittstelle ist eingeschaltet. Ist der Gabelschalter (ABSCHNITT 6.8) außer Betrieb? Keine Anzeige im Display und kein Wählton: Schließen Sie das mitgelieferte Steckernetzteil an oder stekken Sie Ihr 15-kHz ISDN Telefon an einer anderen S0-Steckdose ein. Ist es jetzt betriebsbereit, liegt eventuell ein Fehler in der Telefonsteckdose oder im Innenleitungsnetz vor, bzw. das Netzterminal (NTBA) der Telekom ist defekt. Hinweis

Vorsicht Datenverlust! Durch das Abziehen des Telefons vom S0-Bus verlieren Sie die Daten aus der Anruferliste, der Wahlwiederholliste und die Gebührenzählerstände. Überprüfen Sie den einwandfreien Sitz der Stecker des Netzadapters, falls Ihr 15-kHz ISDN Telefon nicht durch das ISDN-Netz mit Strom versorgt wird. Keine Anzeige der Rufnummer im Display: Ist die Rufnummernunterdrückung (s. ABSCHNITT 6.4)?

aktiviert

Datumsanzeige nicht sichtbar: Heben Sie kurz den Hörer ab und legen ihn wieder auf.HS_A51.0 Die Anzeige wird neu aufgebaut. PKI Nbg.

1 4 2

(02.01)

Verbindungen werden unterbrochen: An einen Anschluß können zwar 8 Geräte angeschlossen werden, doch werden nur höchstens 4 davon leitungsgespeist, bei sehr langen Anschlußleitungen nur 3. Haben Sie mehr als 4 (3) Geräte ohne eigene Stromversorgung angeschlossen? Falls ja, können Sie an der Buchse 21 ein externes Steckernetzteil anschließen. Bitte verwenden Sie nur dieses Netzteil. Bei Tastendruck keine Reaktion: Überprüfen Sie, ob sich eine Taste verklemmt hat und nicht in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Eine Funktion läßt sich nicht nutzen: Überprüfen Sie die Merkmalliste (ABSCHNITT 6.1) und die Einstellung des Sperrschlosses (KAPITEL 7). Wiederholen Sie die Eingabe. Bedienungsfehler werden gegebenenfalls im Display und mit Hinweiston signalisiert. Einige Betriebsmöglichkeiten müssen Ihrem Apparat in der Telekommunikationsanlage zugeordnet werden (Berechtigungen), andere in der ISDN-Vermittlungsstelle der Telekom eingerichtet worden sein. Bestimmte Leistungsmerkmale können Sie nur dann aktivieren, wenn in der Telekommunikationsanlage der zugehörige Softwarestand eingesetzt ist. Bitte wenden Sie sich in Zweifelsfällen an Ihren Servicetechniker. Keine Rufnummernwahl möglich: Ist die Benutzung des 15-kHz ISDN Telefons durch die Einstellung des Sperrschlosses und eine Wahlsperre eingeschränkt (s. KAPITEL 7)? Audiosignal ist stark verzerrt. Eingangspegel zu hoch. Prüfen Sie den Audiopegel mit der beiliegenden PC Windows Software

(02.01)

1 4 3

1 3

F E H L E R S U C H E

Das Telefon läßt sich nicht in den 7-kHz/15-kHz Modus schalten bzw. es schaltet nach einigen Sekunden wieder zurück in den normalen Telefon-Modus: Unterstellbox ist nicht akiviert. Prüfen sie das Steckernetzteil. Beim Betätigen der Modus-Taste erscheint die Meldung: Bitte auflegen Der Serviceindikator „Daten“ ist möglicherweise von der Vermittlung nicht freigegeben. Sie hören bei einem Anruf keinen Rufton Überprüfen Sie, ob Ruhe vor dem Telefon aktiviert ist (s. ABSCHNITT 6.2). Kommende Rufe werden dann nur blinkend im Display angezeigt.

13.4

Sonstige Fehler: Weist Ihr Apparat ein offensichtlich fehlerhaftes Verhalten auf, das durch keine bisher genannte Maßnahme behoben werden kann, können Sie das 15-kHz ISDN Telefon „zurücksetzen“, indem Sie 10 Sekunden lang die Umschalte- und die Mikrofontaste gleichzeitig drücken (Reset) oder den Stecker der Telefonschnur kurz abziehen und wieder einstecken.

Hinweis

Vorsicht Datenverlust! Durch das Rücksetzen verlieren Sie die Daten aus der Anruferliste und der Wahlwiederholliste.

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 4 4

(02.01)

14

ISDN-LEISTUNGSMERKMALE

14.1

Übersicht der möglichen Leistungsmerkmale TABELLE 14.1

D-KANAL-LEISTUNGSMERKMALE

Leistungsmerkmal Rufnummernanzeige Rückfrage Makeln Umlegen im Telefonmodus Anklopfer (ansehen, abweisen, annehmen) MSN (Multiple Subscriber Number) Subadressing abgehend Parken Rufnummernindentifizierung (Fangen) Trennen Rufweiterschaltung

(02.01)

1 4 5

1 4

I S D N - L e i s t u n g s m e r k m a l e

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 4 6

(02.01)

15

SCHNITTSTELLEN

Das 15-kHz ISDN Telefon bietet eine S0-Schnittstelle zur Anbindung an das ISDN-Netz. Zum Anschluß von handelsüblichen Audioendgeräten ist eine analoge Schnittstelle mit einstellbaren Pegeln (über Software) vorhanden. Neben einem Fernbedienungsanschluß zur Rufsignalisierung, Rufannahme und zur Aktivierung der analogen Audioschnittstelle verfügt das Gerät über eine PC-Schnittstelle zur Konfiguration und eine Daten-Schnittstelle zur Übertragung von Zusatzinformationen.

15.1

S0-Bus Der S0-Bus ist am Telefon mechanisch als Western-Buchse ausgeführt (siehe Schnelleinstieg). Dem Gerät ist ein Verbindungskabel mit beidseitig angeschlossenen Western-Stecker beigefügt (siehe dazu auch KAPITEL 2.3). Typ: Western-Stecker 8polig Steckerbelegung Leitungsanschluß: 5

4

(02.01)

6

3

7

2

8

1

Anschluß 1:

frei

Anschluß 2:

frei

Anschluß 3:

Tx

Anschluß 4:

Rx

Anschluß 5:

Rx

Anschluß 6:

Tx

Anschluß 7:

frei

Anschluß 8:

frei

1 4 7

1 5

S C H N I T T S T E L L E N

15.2

Audioschnittstelle Die Audioschnittstelle ermöglicht den Anschluß von Audioendgeräten (siehe dazu auch KAPITEL 2.5). Die Schnittstelle bietet folgende Anschlußmöglichkeiten: (1)

Unsymmetrischer Ausgang für linken und rechten Kanal mit – Raus < 50 Ω – Nennpegel: 0 dBu – Übersteuerungsreserve: 6 dB – Pegelbereich: -9 dBu...+9 dBu (per Software einstellbar)

(2)

Unsymmetrischer Eingang mit – Rein > 10 kΩ – Nennpegel: 0 dBu – Übersteuerungsreserve: 6 dB Pegelbereich: -9 dBu...+9 dBu (per Software einstellbar)

(3)

Zusätzlich wird eine +12-V-Ausgangsspannung (über Schmelzsicherung) angeboten. Die abgenommene Leistung darf 5W nicht überschreiten.

Typ: Dupont Latch N Lock 6polig Frontansicht des Steckers am Gehäuse, Farbkodierung des beigelegten Audiokabels Pinbelegung Audioschnittstelle:

7

8

9

4

5

6

Anschluß 4: Audioausgang links

orange

Anschluß 5: Audioausgang rechts

grün

Anschluß 6: +12V max. 0,5A

weiß

Anschluß 7: AGND

blau

Anschluß 8: Audioeingang links

rot

Anschluß 9: Audioeingang rechts

HS_A51.0 schwarz

PKI Nbg.

1 4 8

(02.01)

15.3

Fernbedienungsanschluß Der Fernbedienungsanschluß ist als 7-polige Cinch-Buchse ausgeführt. Über diese Schnittstelle sind folgende Funktionen über sogenannte Telekom-Switchs steuerbar bzw. abfragbar (siehe dazu auch KAPITEL 2.6):

Hinweis

Der maximale Strom, der über den Telekom-Switch fließen darf, sollte 0.4A nicht überschreiten. – Ankommender Ruf (Relais wird periodisch geöffnet und geschlossen). Während der Verbindung ist das Relais permanent geschlossen. – Ruf annehmen (Schalteranschluß) – Audioquelle, -senke umschalten (Audioschnittstelle ↔ Telefonhörer). Bitte beachten Sie, daß bei Umschaltung der Audioquelle über den Fernsteuereingang die LED in der Taste AUDIO nicht angesteuert wird. Frontansicht der Buchse am Gerät: Pin 1 + 2: Schaltausgang: Ankommender Ruf

6 5

7 4

3 2

Pin 3 + 4: Schalteingang: Ruf annehmen Pin 5 + 6: Schalteingang: Audio umschalten

1

Farbkodierung des beigelegten Fernbedienungskabels (Änderungen vorbehalten): Pin 1

rot

Ausgang

Pin 2

gelb

Ausgang

Pin 3

braun

Masse

Pin 4

grün

Eingang

Pin 5

schwarz

Masse

Pin 6

violett

Eingang

Pin 7

blau

nicht belegt

Schirm

(02.01)

1 4 9

1 5

S C H N I T T S T E L L E N

15.4

PC-Schnittstelle CONTROL Die PC-Schnittstelle CONTROL ist als 8-polige Cinch-Buchse ausgeführt. Frontansicht der Buchse am Gerät: Pinbelegung PC-Schnittstelle CONTROL: 7 6

8 4 5

3 2

1

Pin 1

frei

Pin 2

frei

Pin 3

frei

Pin 4

GND

Pin 5

frei

Pin 6

frei

Pin 7

RX Data

Pin 8

TX Data

Das beiliegende Kabel kann sowohl für die Steuerung vom PC als auch für die transparente Datenübertragung verwendet werden.

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 5 0

(02.01)

15.5

Datenschnittstelle DATA Die PC-Schnittstelle DATA ist als 8-polige Cinch-Buchse ausgeführt. Frontansicht der Buchse am Gerät: Pinbelegung PC-Schnittstelle CONTROL: 7 6

8 4 5

3 2

1

Pin 1

frei

Pin 2

frei

Pin 3

frei

Pin 4

GND

Pin 5

frei

Pin 6

frei

Pin 7

RX Data

Pin 8

TX Data

Das beiliegende Kabel kann sowohl für die transparente Datenübertragung als auch für die Steuerung vom PC verwendet werden.

(02.01)

1 5 1

1 5

S C H N I T T S T E L L E N

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 5 2

(02.01)

16

OPTION:

STEREO-

SYMMETRIEADAPTER

Um die Vorteile einer symmetrischen Übertragung der Audiosignale vom Audiogerät zum 15-kHz ISDN Telefon nutzen zu können, ist es notwendig eine Umsetzung der unsymmetrischen Audiosignale in symmetrische vorzunehmen. Ein zusätzlich lieferbarer Stereo-Symmetrieadapter (Bestellnummer 717121) nimmt diese Umsetzung vor, und bietet neben einer galvanischen Trennung der zu koppelnden Geräte professionelle XLR-Buchsen. Bei dem Symmetrieadapter beträgt die Eingangsimpedanz: – Rein > 25 kΩ oder Rein > 600 Ω (konfigurierbar) Die Ausgangsimpedanz ist immer niederohmig. Zusätzlich kann eine Mittenerdung eingestellt werden.

BILD 16.1

Konfiguration des Symmetrieadapters

Mittenerdung Ausgang

Eingangsimpedanz und Mittenerdung

(02.01)

1 5 3

1 6

O p t i o n :

S t e r e o - S y m m e t r i e a d a p t e r

Die Steckbrücken müssen jeweils für den rechten und linken Kanal konfiguriert werden.

BILD 16.2

600 Ω

Steckbrücken-Einstellungen

Ein

Eingang

25kΩ Impedanz

Aus Mittenerdung

Ein

Ausgang Aus Mittenerdung

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PKI Nbg.

1 5 4

(02.01)

16.1

Verwendung des alten Mono-Symmetrieadapters Der alte Mono-Symmetriadapter kann selbstverständlich weiterhin verwendet werden, wenn Sie lediglich Mono-Übertragungen machen wollen. Hierzu muß jedoch ein einfacher Umbau im Symmetrieadapter, wie im BILD 16.3 beschrieben, erfolgen. Beachten Sie auch die korrekte Programmierung der Betriebsart des Telefons (siehe Kapitel 11.5 „Betriebsarten des Telefons“ (Seite 132)).

(02.01)

1 5 5

1 6

O p t i o n :

S t e r e o - S y m m e t r i e a d a p t e r

BILD 16.3

Mono-Symmetrieadapter

Anschluß auf Masse (AGND) legen

Widerstand entfernen

TABELLE 16.1

Pinbelegung der Audioschnittstelle (KAPITEL 15.2)

Alte Pinbelegung

Neue Pinbelegung

Pin 4: symm. Ausgang A

Pin 4: unsym. Ausgang links

Pin 5: symm. Ausgang Ba

Pin 5: unsym. Ausgang rechts

Pin 6: +12V Steuerspannung

Pin 6: +12V max. 0,5A

Pin 7: AGND

Pin 7: AGND

Pin 8: unsym. Ausgang (wird beim Symm.-adapter nicht genutzt)a

Pin 8: unsym. Eingang links

Pin 9: unsym. Eingang

Pin 9: unsym. Eingang rechts

a

grau schattierte Pins können nicht genutzt werden

HS_A51.0

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1 5 6

(02.01)

17

OPTION:

15-KHZ

REPORTER

Zusätzlich zum 15-kHz ISDN Telefon ist als Option der 15-kHz Reporter ein Mikrofon-/Kopfhörerverstärker unter der Bestellnummer 717112 erhältlich. Der 15-kHz Reporter - ein sehr einfach zu bedienendes Audiomischpult - ergänzt das 15-kHz ISDN Telefon zu einer funktionellen Reportageeinheit. Als Option kann ein Stereo Studio-Headset geliefert werden, womit Reportagen in bester Audioqualität (15-kHz Bandbreite) gewährleistet werden. Für Co-Kommentatoren besteht die Möglichkeit, ein weiteres Headset sowie ein zusätzliches externes Mikrofon anzuschließen. Für den Anschluß einer externen Audioquelle steht ein analoger Audioein-/-ausgang zur Verfügung. Der 15-kHz Reporter mischt alle angeschlossenen Mikrofoneingänge sowie den analogen Audioeingang zusammen. Das Summensignal kann dann über das 15-kHz ISDN Telefon in hervorragender Qualität zum Studio übertragen werden. In Rückrichtung empfängt der Reporter Kommandos vom Studio in 7-kHz Sprachqualität. Jeder Mikrofoneingang kann separat über Pegelsteller eingestellt werden und so der Lautstärke des Sprechers angepaßt werden. Der integrierte Limiter verhindert ein Übersteuern des Audiosignals, wodurch Verzerrungen vermieden werden. Für die Lautstärkeeinstellung der Kopfhörer steht jeweils ein eigener Pegelsteller zur Verfügung. Zur Kontrolle des ankommenden und abgehgenden Signals wird der Audiopegel für Sende- und Empfangsrichtung getrennt über eine LEDPegelaussteuerung angezeigt. Um ein schnelles Abschalten der Audioeingänge zu ermöglichen, steht für jeden Eingang eine separate Mute-Taste zur Verfügung. Die Funktionstaste Kommando (CMD) gestattet eine lokale Kommunikation zwischen zwei moderierenden Reportern. Diese Kommandosignale werden dabei nicht an das Studio übertragen. Für eine lokale Beschallung kann mittels der Funktionstaste CMD/Line

(02.01)

1 5 7

1 7

O p t i o n :

1 5 - k H z

R e p o r t e r

ausgewählt werden, ob das Rücksignal des Studios oder das Sendesignal zum Studio auf dem Line-Ausgang zu hören ist. Der 15-kHz Reporter wurde den Abmessungen des 15-kHz ISDN Telefon angepaßt, so daß ein funktionelles Bedienpult entsteht. Die Reportage-Einheit ist auch als Koffer-Version verfügbar.

BILD 17.1

15-kHz Reporter und Reportagekoffer

HS_A51.0

PKI Nbg.

1 5 8

(02.01)

18

TECHNISCHE

DATEN

So-Schnittstelle: Protokoll:

DSS-1

elektrisch:

I.430

mechanisch:

RJ45 Western-Buchse

Bitrate:

B-Kanal D-Kanal

2×64 kbit/s 16 kbit/s

Audioschnittstelle: Eingangswiderstand:

> 20 kΩ

Ausgangswiderstand:

< 40 Ω

Steckverbinder:

6polig (Dupont) Pegel über Software einstellbar im Bereich von -9...+9 dBu

Übersteuerungsreserve:

6 dB

Kodierung:

ITU-T G.711 (Telefonie) 300 Hz bis 3400 Hz 64 kbit/s Unterstellbox ausgeschaltet ITU-T G.711 50 Hz bis 3400 Hz 56 kbit/s Unterstellbox eingeschaltet im 3,1-kHz-Modus

(02.01)

1 5 9

1 8

T e c h n i s c h e

D a t e n

ITU-T G.722 50 Hz bis 7000 Hz 56 kbit/s im 7-kHz-Modus ISO/MPEG2 Layer III Enc./Dec. 20 Hz - 15 kHz 64...128 kbit/s im 15-kHz Modus ISO/MPEG2 Layer II Decoder 20 Hz - 15 kHz 64...128 kbit/s im 15-kHz Modus Inbandsignalisierung:

ITU-T J.52

1,6 kbit/s

Datenkanal:

LSD oder ISO/MPEG max. 9600 Baud

Gerät: Stromversorgung:

12V= (Unterstellbox)

Zusatzspannungsversorgung:

28V nominell (Telefon)

Leistungsaufnahme:

max. 20 W

Betriebstemperaturbereich: 5°C … 45 °C

18.1

Bestellangaben Stereo-Symmetrieadapter

Best.-Nr. 717121

15-kHz Reporter

Best.-Nr. 717112

15-kHz ISDN Telefon

Best.-Nr. 229462

15-kHz Upgradekit

Best.-Nr. 229463

15-kHz Reportagekoffer

Best.-Nr. 229465 HS_A51.0

PKI Nbg.

1 6 0

(02.01)

Ümrüstung eines PKI 7-kHz ISDN Telefons

Das alte PKI 7-kHz ISDN Telefon kann mit dem 15-kHz ISDN Telefon Upgrade-Kit (Bestell-Bez. 229463) auf einen vollwertigen 15-kHz Audiocodec hochgerüstet werden. Achtung

!

Bevor Sie mit der Umrüstung beginnen, ziehen Sie auf jeden Fall den Netzstecker aus der Steckdose sowie die ISDN-Leitung von Ihrem ISDN-Anschluß. – Entfernen Sie die alte 7-kHz Audiocodec Unterstellbox, indem Sie die fünf Befestigungsschrauben lösen, die das Telefon mit der Unterstellbox verbinden. Drei der Schrauben befinden sich auf der Rückseite und zwei auf der Unterseite des Telefons. – Nachdem die Schrauben entfernt wurden, können Sie das Telefon abheben. Den grün-gelben Schutzleiter können Sie abziehen, da er im neuen Telefon aufgrund des externen Steckernetzteils nicht mehr notwendig ist. – Ziehen Sie nun vorsichtig die beiden Verbindungskabel zwischen Telefon und Unterstellbox ab. Die Unterstellbox ist nun vollkommen vom Telefon getrennt und kann weggelegt werden. – Da das Telefon ebenfalls eine neue Software benötigt, muß nun zunächst das EPROM im Telefon getauscht werden. Öffnen Sie dazu das Komforttelefon, indem Sie die vier Schrauben des Komforttelefons (siehe BILD ANH.1) entfernen. Die obere Halbschale des Telefongehäuses ist vorsichtig abzuheben und nach hinten wegzulegen (rotes Verbindungskabel beachten). Den Telefonhörer ausstecken. Die Sicherungsschraube der Mutterplatine (siehe BILD ANH.1) lösen und die Platine vorsichtig nach oben heben (max. 45°).

(02.01)

BILD ANH.1

Schrauben zum Öffnen des Telefons

POSITION DER SCHRAUBEN

Sicherungsschraube der Leiterplatte bei dem geöffneten Telefon

– Die Lage des EPROM zeigt BILD ANH.2 (grau hinterlegt). EPROM mit einem flachen Schraubenzieher herausheben und das neue beiliegende EPROM einsetzen (Markierung beachten). Achtung

CMOS-Bauelemente dürfen nicht mit den Fingern an ihren Anschlußbeinchen berührt werden.

HS_A51.0

PKI Nbg.

(02.01)

BILD ANH.2

IC-Markierung

LEITERPLATTE DES KOMFORTTELEFONS

IC48

– Platine wieder mit der Sicherungsschraube fixieren und vor dem Zusammenbau den richtigen Sitz der beiden Flachbandkabel kontrollieren. – Gerät wieder zusammenschrauben und darauf achten, daß das rote Kabel nicht gequetscht wird. – Die beiden Verbindungskabel vom Komforttelefon auf die Stecker der neuen Unterstellbox stecken, wie in BILD ANH.3 dargestellt.

(02.01)

BILD ANH.3

POSITION DER STECKVERBINDER

Audio Netzgerät

Fernsteuerung

Kerbe beachten ST601 Stecker zur Verbindung mit dem Komforttelefon

Rote Markierung am Kabel beachten ST801

– Das Komforttelefon kann jetzt mit der neuen Unterstellbox verschraubt (5 Schrauben) werden. – Zum Abschluß bekleben Sie Ihr neues 15-kHz ISDN Telefon mit den beiliegenden Aufklebern. Je nachdem, wie Ihr Telefon bedruckt ist, verwenden sie den großen bzw. den kleinen grauen 15-kHz ISDN Telephone Aufkleber (siehe BILD ANH.4). – Die Tasten werden mittels des transparenten Aufklebers beschriftet (Positionen der Aufkleber siehe BILD ANH.4).

HS_A51.0

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(02.01)

BILD ANH.4

BESCHRIFTUNG DES 15-KHZ ISDN TELEFONS

01-06-00 Telbuch

08:00 STER Program

Logo 15-kHz ISDN Telephone

1

A

4

H

2

B

3

C

5

I

6

J

D

7O 8P 9Q ∗

V

0W #

X

R

E

=

/

K

L



+

R

S

(

)

Y %

Z &

Mode F :

G Mode ‘

M !

N ?

T ;

U ,

.

Audio Audio

– Stecken Sie jetzt das Netzgerät in die Steckdose und in das Telefon 17 . Das Telefon selbst ist wieder an den S0-Bus 24 anzustecken. Bei korrekter Umrüstung wird auf dem Display kurz die installierte Software-Version angezeigt und Sie können telefonieren. – Nehmen Sie den Hörer ab und kontrollieren Sie den Wählton. Wenn Sie keinen Wählton hören, überprüfen Sie das 4-adrige Flachbandkabel im Telefon. Beim Drücken der Mode-Taste muß im Display die Anzeige TEL/7-7/S-S erscheinen.

(02.01)

HS_A51.0

PKI Nbg.

(02.01)

Symbols *-Taste 18 .CTL 134

Numerics 0 dBu 132 128-kbit/s 54, 59 15-kHz Reporter 157 2 B-Kanäle 54 28-V-Buchse 25 2-B-Kanal-Verbindung 18 7kH 18

A Abtastfrequenz 129 Administration 134, 135 Alphanumerische Eingabe 44 Amtsanlassung 101 Anklopfen, manuelles 76, 84 Anklopfer 40, 75 absagen 75 abweisen 75 annehmen 76 ansehen 75 Ankommender Ruf 30 Anruf ablehnen 61 mit Zielwahltaste 51 Telefonverbindung beenden 50, 61, 62 einleiten mit Zielwahltaste 51 mit Ziffernblock 49 zu externer Rufnummer 52

entgegennehmen 56 übergeben 73 Anruferliste 66 Sperren 67, 81, 83 Anrufumleitung 56 Anschluß 24 Anschlüsse 22 Applikation 28 Audioanschluß 28 Audioschleife 20 Audioschnittstelle 148 AUDIO-Taste 20 Audioübertragung 28 Aufstellung 24 Ausgangsimpedanz 153 Ausgangspegel 129 Automatische Gesprächsannahme 63, 81 Automatischer Verbindungsaufbau 65, 81

B Babyruf 93 Backspace 44 Barco RE 59 Bearbeiten von Listen 41 Sperren gegen 92 Benutzerebene zweite 97 Beschriftungsstreifen 22, 37 anbringen 22 Besetzt 50 Browse 134 Buchstabentasten/-belegung 44 Bus 99

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C CCS 59, 60 Centauri 59 Codeschloß 91 COM-Port 131 CONTROL 22, 32, 150

D DATA 22, 33, 151 Dateneingabe 44 Datenkenner 41 Datenschnittstelle 33 Datenübertragung 22 DAT-Rekorder 28 Datumanzeige nicht sichtbar 142 Decoder 28, 59 DEC-Taste 18 Dialog 4 59 DIALOG4 60 DIL-Schalter 22 Direktruf 93 Display 17 Kontrast einstellen 45 Doppelpunkt 59 Dreierkonferenz 84 DSS1 25

E EAZ 99 programmieren 99 Eingabe Text-/Daten 44 Eingabekorrekturtaste 18

Einganspegel 129 Eintragen ins Telefonbuch 106 Encoder 59 Endgeräteauswahlziffer 99 programmieren 99 Entparken 77 EPROM 137 Expertenmodus 119 Externe Audiobuchse 30

F Fangen 78 Fehlbedienung 47 Fehler Tastenprogrammierung 123 Fehlersuche 141 Fernbedienung 30 Fernbedienungsanschluß 22, 28, 31, 149 Anschlußbeispiel 31 Filetransfer 33 Frei programmierbare Tasten 36 Freisprecheinrichtung 30 Freisprechen 61 Lautstärke einstellen 46, 62 Freisprechmodus 63 Funktionscode 118 ungültiger 123 Funktionscodetabelle 124 Funktionstaste Programmierung 118

G G.722 59, 60 Gabelschalter 86

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Gebühr 53 Gebührenanzeige 77 Geheimzahl 91 ändern 96 neue eingeben 96 Gespräch annehmen (automatisch) 63 parken/entparken 77 trennen 84 unterbrechen (makeln) 74 unterbrechen (Rückfrage) 71 unterbrechen (übergeben) 73 Glensound 59

H H.221-Meldung 79 Hilfefunktion 38 Hinweiston 40, 75 bei Fehlbedienung 47

I Inbandsignalisierung bidirektionale 87 unidirektionale 87 Installation 23, 129 ISDN-Bus 25 ISDN-Netz 25 ISDN-Protokoll 25 ISO/MPEG Layer III 28 ITU-T J.52 41, 58

J J.52 19, 79

K Keine Rufnummer anzeigen 83 Klang einstellen Rufton 45 Kofferversion 29 Kompatibilität 59 Konferenz 84 Konfiguration 107, 117, 127, 130 Kurzwahl 64

L Lampen 115 Lauthören 61 Lautstärke einstellen 46, 62 Lautsprecher ein/aus 21 Lautstärke einstellen Lauthör- und Freisprech- 46, 62 Rufton 45 LCD 17 LED 115 LIGNE 22 LINE 22 Listen 41

M MAGIC 33 MAGIC Compact i2-DDC 28, 33 Makeln 74

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PKI Nbg.

Manuelles Anklopfen 76, 84 Mayah 59 Menüs 35 Merkmale 37 Verfügbarkeit 37 Merkmalliste 42, 81 Mikrofone stummschalten 21, 62 Mittenerdung 153 MODUS 18 MODUS-Taste 18 MONO 18 MSN 26, 54

N Nachwahl 84 Namenstaste 64 Nebenstellenanlagen 26, 54 notspeisefähig 25

O Ortsnetzkennzahl 101 Ortswechsel 77

P Parken 77 Parkkennziffer 77 Paßwort 91 PC 22, 130 PC Connected 131 PC not connected 131 PC-Schnittstelle 150, 151 Pfeiltasten 18, 60, 182

Port 131 Programmierbare Tasten 20, 36, 36 Programmierung Expertenmodus 119 Funktionstaste 118 löschen 122 Tasten 115 Zielwahltaste 116

R Rein 153 Reinigung 23 Reportagekoffer 158 Reporter 28 RS232-Schnittstelle 32 Rückfrage 71 Rückfragetaste 21, 71, 73, 74 bei Wahlvorbereitung 69 bei Wahlwiederholung 66 Ruf annehmen 30 Rufnummer Anzeige unterdrücken 81, 83 Identifizierung (Fangen) 78 Rufnummernschild anbringen 22 Rufsignalisierung Fernsteuerungsbuchse 90 Rufton abschalten 82 kein Rufton 144 Lautstärke/Klang einstellen 45 Rufumleitung 42 Ruhe vor dem Telefon 81, 82

S HS_A51.0

S0-Leitungsanschluß 22

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Schließen 135 Selbsthilfe bei Störungen 141 Senden 135 Set Settings 132 Shifttaste 21, 38, 45, 115 Sicherheitshinweise 23 Signalisierungsmodi 19 Signalisierungsmodus 41 Softkey 17, 35, 36 Abbruch 38 Absage 75 Amt/Ort 102 ändern 38 AnklAns 75 Anrufer 66 Antwort 76 Audio 87 Beenden 38 Code 121 Entfern 38, 43, 108, 111 Funktio 118 Gebühr 53 KeineRN 84 Klang 46 Lautst 46 LetzMel 79 Löschen 38, 44, 108, 122 Mode 88 Modus 86 Name 39, 43, 53 NeueGZ 96 Nummer 39, 43, 50, 56, 57, 108, 111, 116, 121 OK 39, 44 Parken 77 Program 39 Relais 90 Rufton 46 Schloß 95, 96 Sende 88

Sperren 95, 99 Spezial 98, 102 Sprache 85, 88, 90 Suche 109 System 46 Tasten 116, 118, 120, 122 TelBuch 50, 106, 109, 110, 111 Trennen 39, 61, 74 Umg.von 39, 57 Wähle 39, 43, 62, 66, 69 WahlVor 68 Zurück 39 Softkeys 17 Softkeys mit gleichbleibender Bedeutung 38 Software Download 134 Software-Download 137 Spannung 23 Spannungsversorgung 24 Speicherung 107 Sperren aufheben 92 gegen gehende Rufe 92 gegen Lesen, Bearbeiten von Listen 92 gegen Programmieren 92 Vollsperre 94 Sperrschloß 91 Sperrstufe einstellen 94 Sprache wechseln 85 SRT 60 Start 134 Startbildschirm 130 Steckbrücken 154 Steckernetzteil 22, 24, 131 STEREO 18 Stereo-Qualität 54 Stereo-Symmetrieadapter 29, 153 Störungen 141 Strich 59 Studio-Headset 29

HS_A51.0

PKI Nbg.

Suchen im Telefonbuch 109 System Panel 135

T Tastenlampe 36, 115 Tastenprogrammierung 115 TEL 18 Telefon 22 Telefonbuch 105 Quereinstieg 112 Telefonbucheintrag abrufen 111 ändern 108 entfernen 110 hinzufügen 106 suchen 109 Telefonhörer 22 Telefonieren 49 Telefontaste 28 Telekommunikationsanlage 26 TELOS 60 Telos 59 Testnummer 55 Text-/Dateneingabe 44 Textübermittlung bei 7-kHz-Gesprächen 79 Trennen, bei Rückfrage und Makeln 74 Trenntaste 84

U Übergeben 73 Umgebungstemperatur 23 Umschaltetaste 21, 38, 45, 115 ungültiger Funktionscode 123 Unterstellbox 22, 131

Update 134, 137

V Verbinden 73 Verbindung 54 Verfügbarkeit, Merkmale 37 Verhalten bei Fehlbedienung 47 Vermitteln 73 Vollsperre 94

W Wahlvorbereitung 68 im Gespräch 68 Wahlwiederholung 65 Während des Gesprächs 71 Weiterverbinden/-vermitteln 73 Windows PC-Software 32

Z Zielwahl 64 Zielwahltaste 72 Programmierung 116 Ziffernblock 18 Zusatzspannungsversorgung 22 Zweite Benutzerebene 97

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PKI Nbg.

EG-Konformitätserklärung Declaration of Conformity Name des Anbieters: Supplier's name:

AVT Audio Video Technologies GmbH

Anschrift des Anbieters: Supplier's address

Rathsbergstrasse 17 D-90411 Nürnberg

erklärt, daß das Produkt declares, that the product Produktname(n): Product name(s):

15-kHz ISDN Telephone Upgradekit 15-kHz ISDN Telephone

4112 229462 11 4112 229463 11

mit den Vorschriften folgender Europäischer Richtlinien übereinstimmt conforms to the standards of the following European directives Nummer/Text: Number/title:

EN 60950 A4

Gerätesicherheit

Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch vollständige Einhaltung folgender Normen: The conformity is evidenced by strictly meeting the following standards: Harmonisierte Europäische Normen: EN 55022/08.94, EN 50082-1/01.92 Harmonized European Standards: EN 61000-3-2/95, EN 61000-3-3/95

Ort, Datum: Place, date:

Nürnberg, den 02.08.2000

Name(n): Name:

Wilfried Hecht

Rechtsverbindliche Unterschrift(en): Legally binding signatures:

Telefon: Phone:

+49 911 5271-0

Diese Erklärung beinhaltet keine Zusicherung von Eigenschaften. This declaration includes no warranty of properties. Die Sicherheitshinweise der mitgelieferten Produktdokumentation sind zu beachten. The safety instructions specified in the product documentation delivered must be observed.

Audio & Video over networks

HS_A51.0

PKI Nbg.

Schnelleinstieg 15-kHz ISDN Telefon Lautstärkeregelung 15 Blättern in Listen

01-10-01 Telbuch

08:00 S-S Program

1 Display 2 Softkeys Pfeiltasten 3 Eingabekorrekturtaste

15-kHz ISDN Telephone

1

A

2B 3C

4H 5

I

6

V

0W #

E

=

/

K

L



+

R

S

(

)

Y %

Z &

J

7O 8P 9Q ∗

D

X

G ‘

4 Ziffernblock Telefon, 7-kHz, 5 15-kHz-Modus

M !

N ?

6 Mix-Modus

T ;

U ,

7 Signalisierungsmodi

F :

Mode

.

R

8 Audioschleife Audio

9 Audio Ein/Aus 10 Programmierbare 11 Rückfragetaste 12 Zweitfunktion (Shift) 13 Mikrophon ein/aus 14 Lautsprecher ein/aus Taste für 2-B Kanal Verb./ 25 Konfiguration speichern

DIL-Schalter zur 23 Einstellung der Spannungsversorgung

24 S0-Bus 16

Telefonhöre r-

/LIGNE

LINE

22 Zusatzspannungsversorgung

21

Netzteil17 anschluß

21 20 PC/Daten RS232Anschluß

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19 Audiobuchse

Fern18 bedienung

(1) 15-kHz ISDN Telefon anschließen (siehe ABSCHNITT 2.2) – S0-Kabel anschließen 24 (Telefon und ISDN Anchluß) – Steckernetzteil einstecken 17 (Telefon und Steckdose), Verriegelung beachten (2) Bei Bedarf Audioschnittstelle für externe Audiogeräte beschalten 19 (siehe ABSCHNITT 2.5) (3) Vor dem Wählen einen der untenstehenden Modi auswählen. (4) Wird das 15-kHz ISDN Telefon angerufen, erfolgt die Moduswahl über die Signalisierung (ITU-T J.52) automatisch. Achtung, leuchtet die U-Taste 7 , ist eine manuelle Signalisierung eingestellt.

Modus

Signalisierung

Senden

Empfangen

BKanäle

3.1-kHz

3.1-kHz

1

MODE

5

J.52 PKI

7-kHz

7-kHz

1

MODE

5

SRT

7-kHz

7-kHz

1

U

7

J.52

15-kHz Mono

Automatischa

1

MODE

5

Telos/CCS Layer III

15-kHz Mono

15-kHz Mono

1

U

7

Dialog4

15-kHz Mono

15-kHz Mono

1

U

7

J.52

7-kHz

Automatischa

1

N

6

Telos/CCS Layer II

7-kHz

15-kHz Mono

1

U

7

Telos/CCS Layer III

7-kHz

15-kHz Mono

1

U

7

J.52

15-kHz Mono

7-kHz

1

N

6

Telos/CCS Layer III

15-kHz Mono

7-kHz

1

U

7

J.52

15-kHz Stereo

Automatischa

2

MODE

5

Dialog4

15-kHz Stereo

15-kHz Mono/Stereo

2

U

7

J.52

7-kHz

Automatischa

2

N

6

J.52

15-kHz Stereo

7-kHz

2

N

6

TEL

7-7 7-7 M-M M-M M-M 7-M 7-M 7-M M-7 M-7 S-S S-S 7-S S-7 a

Auswahl mit Taste

Der Decodermodus G.722, Layer II oder Layer III und Mono oder Stereo wird durch die Gegenstelle bestimmt.

Beispiel:

S-7 15-kHz Stereo senden 7-kHz empfangen

• • • • •

Mode-Taste 5 solange drücken, bis S-S im Display erscheint N-Taste 6 solange drücken, bis S-7 im Display erscheint Rufnummer eingeben (es wird automatisch versucht 2 B-Kanäle aufzubauen) 1 Hörer abnehmen oder Lautsprechertaste 14 drücken Zur Aktivierung eines externen Audiogeräts Taste AUDIO 9 drücken (LED leuchtet)

Tipp:

Beim Abspeichern einer Rufnummer im Telefonbuch oder auf eine Taste wird durch Voranstellen des *-Zeichen die aktuelle Konfiguration mit der Rufnummer gespeichert.

Testnummer:

+49 (0) 911 5271230 (1-B) oder +49 (0) 911 5271230*1 (2-B) HS_A51.0

1

Unterscheiden sich die Rufnumern der beiden B-Kanäle, muß der unterschiedliche Teil der Rufnummer des 2. B-KaPKI Nbg.

nals durch das -Zeichen 25 getrennt eingegeben werden (z.B. 09115271230 1)

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