13. Samstag, bis Freitag,

Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden Loëstrasse 60, 7000 Chur Telefon 081 257 11 00, www.gr-ref.ch, [email protected] Pressespiegel 1...
Author: Bernt Bader
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Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden Loëstrasse 60, 7000 Chur Telefon 081 257 11 00, www.gr-ref.ch, [email protected]

Pressespiegel 12/13 Samstag, 16.03.2013 bis Freitag, 22.03.2013

Kontakt: Karin Friedrich Maienwis 33, 8493 Saland Telefon 052 386 21 53, Natel 076 327 82 60 [email protected]

Dann wird entschieden, ob die Parkanlage im nächsten Jahr in zwei Etappen für 400 000 Franken erneuert werden soll. Auch wenn der Stadtrat den Kredit sprechen würde, fehlt noch die Zustimmung des GemeindeSüdostschweiz vom 22.03.2013, Seite 03.1.pdf rates. (so)

Zoff bei der Churer Kirchgemeinde Chur. – Im Vorstand der evangelischen Kirchgemeinde Chur herrscht offenbar Unruhe. Wie Kirchgemeindepräsidentin Carmen Dasoli-Peter gestern in einer äussert knapp gehaltenen Medienmitteilung schreibt, hat sich die Kirchgemeinde von ihrem Vorstandsmitglied Christian Tanner auf Grund von Differenzen getrennt. Dies sei «im gegenseitigen Einvernehmen» erfolgt, so die Darstellung der Kirchgemeinde. Weder Dasoli-Peter noch Tanner waren gestern für eine Stellungnahme zum Fall erreichbar. Tanner sass seit 2008 im Vorstand der evangelischen Kirchgemeinde Chur. Er war zuständig für das Ressort Bildung Kinder/Jugend. DasoliPeter hat vor wenigen Wochen die Nachfolge von Nina Schaad-Sommerau als Präsidentin des Vorstands angetreten. (be) i n k ürze Acht Meter langer Darm in igis. Morgen Samstag, 23. März, wird in Igis ein begehbares Darmmodell präsentiert. Laut einer Medienmitteilung der Krebsliga hat die Bevölkerung dabei die Möglichkeit, sich über die Entstehung, Prävention und Früherkennung von Darmkrebs zu informieren. Vom 26. bis 28. März finden zudem Bewegungskurse in Igis, Landquart und Zizers zur Senkung des Darmkrebsrisikos statt, wie es in der Mitteilung weiter heisst. (so) Weitere Informationen sind im Internet unter www.krebsliga-gr.ch abrufbar.

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

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Die SüDoStSchweiz | freItaG, 22. März 2013

Südostschweiz vom 22.03.2013, Seite 03.2.pdf

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«Wir werden die Waldau so weiterführen müssen» Für Regierungsrat Christian Rathgeb steht eine Schliessung des Minimalzentrums Waldau auch nach dem jüngsten Todesfall nicht zur Debatte. Abhilfe leisten soll ein nationales Zentrum.

derte Schliessung des Minimalzentrums (Ausgabe vom Mittwoch) seinen keine Zugeständnisse gemacht worden. Das Minimalzentrum, welches derzeit aufgrund der polizeilichen Ermittlungen geschlossen ist, sei eine «Fehlkonstruktion, bei der weder Konzept noch Ort stimmen».

Von Gion-Mattias Durband

näher an Siedlungsgebiete Gemäss Ott sollten auch temporäre Zentren näher am Siedlungsgebiet liegen, wo der Kontakt mit Aussenstehenden möglich sei «und nicht nur mit dem Sicherheitspersonal». Zudem sollten – auch ausserhalb des Minimalzentrums – integrative Strukturen angeboten werden: Sozialberatungen, Aktivitäten für Asylsuchende etwa oder ein Treffpunkt. Denn wie das Beispiel der Interessengruppe Offenes Davos zeige, komme es zu weniger Problemen, wenn «die Zivilgesellschaft aktiv mit den Asylsuchenden arbeitet». Generell sollten sich Zentren für re-

Chur/Landquart. – Am Mittwoch Nachmittag haben Vertreter von Flüchtlingsorganisationen und des Kantons in Chur ihr allhalbjährliches Treffen zu Fragen des Asylvollzugs abgehalten. Fragen, die mit der mutmasslichen Tötung eines Einwohners des Minimalzentrums Waldau in Landquart (Ausgabe vom 15. März) von vergangener Woche zusätzlich an Brisanz gewonnen haben. Vom Ergebnis des Austauschs ist Gustav Ott, Präsident des Vereins Hilfe für Asylsuchende, «nicht so begeistert». Mit Blick auf die von ihm gefor-

nitente Asylsuchende in der Nähe von regulären Asylzentren befinden, wo auch Fachleute und somit Ansprechpartner vor Ort seien. Für renitente Asylsuchende – Ott spricht von «Menschen in schwierigen Situationen» – brauche es zwar Disziplinierungsmassnahmen, «aber nicht wie in der Waldau, wo nur Repression, aber keine Betreuung geboten wird». «es gibt keine Alternative» Für Regierungsrat Christian Rathgeb steht die Schliessung des Minimalzentrums Landquart derzeit nicht zur Diskussion. Nicht, so lange es noch kein schweizweites Zentrum für renitente Asylsuchende gebe, sagt der Chef des kantonalen Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit. Ende Januar hat die nationale Asylkonferenz den Bedarf eines solchen Zentrums festgestellt. «Bis wir diese nationale Lösung haben, werden wir das Minimalzentrum so weiterführen müssen – weil es keine Alternative gibt», so

Rathgeb. Es sei schliesslich kaum vorstellbar, renitente Asylbewerber in den Transitzentren zu belassen, wo sie andere gefährdeten. Betreuung ist nicht das Problem Den Vorwurf der fehlenden Betreuung im Minimalzentrum lässt Rathgeb nicht gelten. «Die Waldau ist nicht unbetreut, aber es ist nicht permanent jemand vor Ort.» Zudem hätten auch rund um die Uhr betreute Transitzentren mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Ohnehin wäre eine 24Stunden-Betreuung mit einer massiven Personalerhöhung verbunden – und dazu sei der Kanton derzeit schlicht nicht in der Lage. Über ein nationales RenitentenZentrum seien im Bundesamt für Migration Gespräche im Gang, konkrete Standorte würden diskutiert, sagt Rathgeb. Bis ein solches Zentrum Realität werde, vergehe mindestens ein Jahr. Es könnten aber auch Jahre sein.

Im Winter herrschte nicht eitel Sonnenschein Die Sonne liess sich im letzten Winter viel zu selten blicken. Nichts Aussergewöhnliches weist die Bündner Winterbilanz hingegen bei den Temperaturen und bei der Schneehöhe aus. Von Petra Luck Chur. – Mit der Frühlings-Tagundnachtgleiche hat am Mittwoch auf der Nordhalbkugel der astronomische Frühling begonnen. Damit gehört der Winter, nachdem er meteorologisch schon am 1. März geendet hat, nun definitiv der Vergangenheit an. In Graubünden weist die Bilanz des Winters bei der Sonnenscheindauer grosse Differenzen im Vergleich zum langjährigen Mittel aus. Es fehlten viele Sonnenstunden, der Winter war viel zu trüb.

schnittswert erreicht wurde. In Samedan lag die Sonnenscheindauer im Januar sogar leicht über dem Mittel. Länger blicken liess sich die Sonne dann im Februar, wo sie wieder nahe an die langjährigen Vergleichswerte herankam. In den ersten 19 Tagen im März gab es zwischen 78 und 86 Sonnenstunden, das Soll liegt – bis Ende Monat noch erreichbar – zwischen 127 und 152 Stunden. Milde Festtage, kalter Februar Temperaturmässig präsentierte sich der Dezember gemäss Stehrenberger unterschiedlich. So sei es in Chur und Samedan etwas zu warm gewesen. Davos, das Weissfluhjoch und Disentis-Sedrun hätten hingegen im Vergleich zum langjährigen Mittel zu kalte Werte aufgewiesen. Der Januar sei in allen fünf Vergleichsorten zwischen 0,2 und drei Grad zu warm ausgefallen. «Der Februar war dann wieder zu kalt», so Stehrenberger weiter. Zwei Grad in Chur, 0,9 Grad in Samedan, 4,1 Grad in Disentis und 3,1 Grad in Davos. Insgesamt sei der Winter 2012/2013, trotz der frostigen Temperaturen im Februar, nicht kälter als üblich gewesen. Zwischen Mitte Dezember und Anfang Januar war es laut der Expertin von Meteotest vielerorts gar zu mild für die Jahreszeit. So seien am ersten Januarwochenende in Ascona sogar frühlingshafte 23 Grad gemessen worden.

er evangeliur herrscht nur in Samedan genug Sonne irchgemein- Wie Eva Stehrenberger von Meteotest Dasoli-Peter in Bern sagt, blieben im Dezember in napp gehal- Chur 16 Sonnenstunden aus, in Dachreibt, hat vos gar 28. Dies im Vergleich zum von ihrem langjährigen Mittel. Auf dem Weissian Tanner fluhjoch erreichte die Sonnenscheinen getrennt. dauer im letzten Monat des Jahres Einverneh- 2012 nur 63,8 Prozent des langjähristellung der gen Mittels, in Disentis-Sedrun waren Dasoli-Peter es 70,3 Prozent. Samedan erreichte rn für eine immerhin noch 85,6 Prozent (siehe erreichbar. Grafik). m Vorstand Auch im Januar fehlten in der chgemeinde Bündner Hauptstadt, in Davos und in Viel neuschnee im Flachland Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden ür das Res- Pressespiegel zu verzeichnen gab es Disentis-Sedrun der mehrere Sonnen- Keine Rekorde nd. Dasoli- stunden, während auf dem Weissfluh- in den meisten Bündner Regionen in Wochen die joch exakt der langjährige Durch- Bezug auf die Schneehöhen. Dies ad-Sommeorstands anSONNENSCHEINDAUER

Bündner Tagblatt vom 16.03.2013, Seite 02.pdf Z U M S O N N TA G

Schlüsselübergabe

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s liegt in der Natur der Sache. Schlüssel wandern von einem Besitzer zum andern. Oft über Generationen hinweg. In der Kirche spielt sich dies gar über Jahrtausende so ab. Wenn auch die Schlüsselform in sich die gleiche bleibt, vielleicht sogar der damit verbundene und verantwortete Bereich – die Person bleibt es nicht. Sie bleibt zwar Trägerin, ihre Art von Umgang mit dem Schlüssel aber wird mit grosser Wahrscheinlichkeit jedoch eine andere, eine neue sein. «Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben, was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein (Mt 16,18).» Der Schlüssel in Rom wird weitergereicht. Die Verantwortung in neue Hände gelegt. «Was du auf Erden binden oder lösen wirst …» – es wird Folgen haben. Grosse. Und es werden erneut unzählige Einzelschicksale damit verbunden sein. Frohe und dankbare, aber auch traurige und verzweifelte. Dieser Schlüssel, die Wahrnehmung und Leitung der Weltkirche aus dem glaubenden Herzen, den Gedanken der Vernunft und den wirkenden Händen des neuen Papstes – dieser Schlüssel ist wahrlich ein schwerer. Ihn zu tragen ist nur das eine. Mit ihm sinnvoll und heilbringend neue Türen zu öffnen oder gar offene zu verschliessen und dies alles im Sinne und zum Wohle eines der Menschheit dienenden Heilsaktes – das ist das andere, das undefinierbare Gewicht daran. Vielleicht gar ein unmögliches. Und doch ist es eines, das gelebt sein will, vielleicht auch gelebt sein muss. Bevor also auch nur ein einziger von uns über den neuen Hirten den Stab brechen will und jedwelche künftige Entscheidungen, wie immer sie auch lauten mögen, zerreisst oder zum Himmel lobt – er sollte bedenken, dass ein Mensch nicht anders kann, als Menschliches zu tun. Irdische Titel haben es erwiesenermassen nicht zwingend in sich, deren Träger auch mit himmlischer Weisheit wirken zu lassen. Das wäre eine andere Geschichte. Es tut daher gut, zu wissen, dass einem jeden von uns ein persönliches Verantwortungsbewusstsein mit auf den Lebensweg geschenkt wurde. Von höchster Stelle notabene. Und dieses gilt es wahrzunehmen. So oder so. Guido I. Tomaschett, Diakon Pfarrei Domat/Ems

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

Momentaufnahme

Bündner Tagblatt vom 18.03.2013, Seite 02.pdf L e i tA R t i k e L

D

ie Wahl des Papstes am vergangenen Mittwoch hat der Welt einmal mehr vor Augen geführt, dass sich niemand der Faszination, die von Rom und dem Vatikan ausgeht, entziehen kann. Diese Wahrnehmung bezieht sich nicht nur

Ungereimtheiten zwischen Katholiken und Protestanten sind kurz vergessen

auf die Menschen katholischen Glaubens, sondern auch auf die Protestanten, welcher Ausrichtung sie auch angehören. Der Hinweis, diese Faszination sei eine Folge von Internet und Fernsehen – einer globalen Kommunikationsgesellschaft –, greift zu kurz. Weshalb fasziniert dieses Wahlprozedere, das sich über Tage hinziehen kann, Millionen von Christen? Ausschlaggebend für diese Faszination – zumindest in der Wahrnehmung eines Protestanten – ist die Ausstrahlung dieses Ereignisses auf die Menschen vor Ort und vor dem Fernseher. Ein Blick in den Petersdom oder in die Sixtinische Kapelle, in der die Wahl des neuen Papstes stattfindet, lässt einen die Ungereimtheiten zwischen Katholiken und Protestanten für einen Augenblick vergessen und optimistisch in die Zukunft blicken. Auch wenn der Reformbedarf in der Katholischen Kirche unübersehbar ist, ist es in der heutigen Zeit, in der alles in-

Quo vadis, Domine? frage gestellt wird, auch für ei- Jesuiten, angehört, wollen wir nen Protestanten eine Beruhi- Schweizerinnen und Schweigung und gut zu wissen, dass zer froh sein, dass der sogees noch eine Institution gibt, nannte «Jesuitenartikel» in die sich vom sogenannten der Bundesverfassung 1973 Zeitgeist nicht beirren lässt ersatzlos gestrichen worden und an ihren konstitutionellen ist. «Der Orden der Jesuiten Grundsätzen festund die ihm affilihält. Dazu gehört ierten Gesellschafnicht zuletzt das ten dürfen in keiKonklave, dessen nem Teile der Verlauf massgebSchweiz Aufnahme lich zu dieser Faszifinden, und es ist ihnation beiträgt. Poren Gliedern jede litische Wahlen – Wirksamkeit in Kirauf welcher Ebene che und Schule unsie auch stattfintersagt.» Mit der den – mögen zwar Streichung wurden Edy Walser spannend sein, fasdie letzten Nachwezinierend sind sie nicht. Nicht hen des Sonderbundkriegs mehr, zumindest im Kanton endlich auch in der Verfassung Graubünden, weil man sie mit beseitigt. Zum Namen Frander Abschaffung der Landsge- ziskus nur noch so viel: Mich meinden, der «Bsatzig», auf persönlich hat es ausserordas Auszählen der Wahlzettel dentlich gefreut, dass der neue reduziert hat. Und wenn es bei Pontifex diesen Namen geeinem Konklave dann noch zu wählt hat – nicht zuletzt deseiner Überraschung kommt halb, weil Franz von Assisi wie am letzten Mittwoch- auch ein «Brückenbauer» zu abend, dann ist die Christen- den Tieren gewesen ist. Mit heit für Katholiken und Pro- Blick an den Churer Hausberg testanten – zumindest für kur- Calanda wollen wir uns daran ze Zeit – wieder im Lot. Dass erinnern, dass Franz von Assidie Schweizergarde dabei eine si vom «fratello lupo», vom «Bruder Wolf», gesprochen hat. Der Faszination, die von Rom ausgeht, konnten sich die Menschen von der Antike über Franz von Assisi das Mittelalter in die Neuzeit war auch ein bis ins 21. Jahrhundert nicht Brückenbauer zu entziehen. Was Washington und New York heute, war Rom den Tieren am Anfang der Christianisierung: der politische und kulturelle Mittelpunkt der Welt. Das dürfte auch einer der Gründe Rolle gespielt hat, darf nicht gewesen sein, weshalb die unerwähnt bleiben. Apostel Petrus und Paulus die In Anbetracht der Tatsache, Frohe Botschaft auch in der dass der neue Papst Franzis- Hauptstadt des Imperiums verkus von Hause aus der Or- kündeten. Auch wenn sich eidensgemeinschaft Jesu, den ne Romreise von Petrus histo-

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risch nicht belegen lässt, ändert das nichts an seiner Bedeutung für die Christianisierung des Römischen Reiches. Die Frage, die Petrus damals gestellt haben soll, «Quo vadis, Domine?» ist für Katholiken und Protestanten heute aktueller denn je. Apropos Faszination: Dass Karl der Grosse sich am Weihnachtstag 800 von Papst Leo III. in Rom zum Kaiser krönen liess, war kein Zufall, sondern wohlüberlegt: Karl verstand sich mit dieser Krönung als direkter Nachfolger der römischen Kaiser. Der Titel war seit der Absetzung von Romulus

«Quo vadis, Domine?» ist heute aktueller denn je

Augustulus – was so viel heisst wie «Kaiserlein» – nicht mehr in Gebrauch. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass Schadenfreude eine hässliche Freude ist und im Zusammenhang mit der Wahl des Papstes eigentlich fehl am Platz: Dass nicht nur diverse Onlineportale, sondern sogar das Bistum Chur über den Namen Franziskus gestolpert ist – grammatikalisch –, ist für alle, die sich während Jahren mit Latein abgeben mussten, eine kleine Genugtuung. Es heisst nicht «Habemus Papam Franziskus», sondern «Habemus Papam Franciscum». Man sollte nicht nur reklamieren, sondern auch deklinieren können!

Bündner Tagblatt vom 19.03.2013, Seite 03.pdf

Jean Ziegler über Wasser Im Rahmen der Weltwasserwoche referiert der ehemalige UN-Sonderberichterstatter Jean Ziegler am Freitag in Scuol. Am Sonntag hat die Destination Engadin Scuol Samnaun die UNOWeltwasserwoche eröffnet. Noch bis am kommenden Freitag, 22. März, beleuchtet die Veranstaltungsreihe das Wasser aus ethi-

scher, kultureller oder weltpolitischer Sicht. Zum Abschluss der Feierlichkeiten referiert Jean Ziegler, der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, am 21. UNO-Weltwassertag in Scuol. Unter der Projektleitung von Wasserbotschafter Ernst Bromeis organisiert die Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG die erste Weltwasserwoche. Nach dem Gottesdienst vom ver-

gangenen Sonntag widmen sich noch sieben weitere Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Aspekten wie Kultur, Natur/Klimaschutz, Kurtradition, Geschichte sowie Weltpolitik dem bedeutenden Thema. Alle Veranstaltungen der Weltwasserwoche können individuell ohne Anmeldung besucht werden. Gäste und Einheimische sind laut einer Mitteilung herzlich willkom(bt) men.

Arbeiten für die Wasserwoche: Gemeindepräsident Jon Domenic Parolini, Urs Wohler, Direktor der Destination, und Wasserbotschafter Ernst Bromeis (von links) eröffnen die Thementage. (zVg)

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

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Scuol

Bündner Tagblatt vom 20.03.2013, Seite 07.pdf

Kurz geMeldeT Am Samstag, 23. März, um 13.30 Uhr referiert die Theologin und Buchautorin Marion Krummenacher an der Frühlingstagung der ökumenischen Frauenbewegung. Der Vortrag zum Thema «Der Seele einen Garten schenken» findet im Loesaal in Chur statt.

areferat von Marion Küstenmacher:

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

Tages-Anzeiger vom 18.03.2013, Seite 04.pdf

Durch den Kora n hat erseine Leide nschaft für die Bibel ne u e ntdeckt: De rrefonnie rte pfarrer 8ernha rd Rot he n. Foto: Danlel Ammann

Montagsportrlit 8ernhard Rothen, Pfarrer in Hundwil AR

Er inspiriert sich am Koran und an Mani Matter In Basel wurde Pfarrer Rothen einst entlassen , Auf dem Land hat er nun sein Interesse für den Islam entdeckt - und erteilt Kurse zu Bibel und Karan, Yon Mlchael Meler 8ernhard Rothen, pfarrer im ausserrhod ischen Hundwil, ist im qesten Sinne reformierter Seelsorger: «Verbi divini minister», Diener deS Wo rtes Gottes, wie d ie Vertreter des Berufsstandes offiziell heissen. Für pfarrer Rothe n ist die Bibel eio fantastisches Buch. Neuerdings liesl er sie irn Spiegel des Koran. Er ist der einzige"Pfarrer der Schweiz, der Kurse zu 8ibel und Koran gibt. Auf Anfrage von Kirchgemeinden, wie jetzt in den kom-

menden Tagen im thurgauischen Uesslingen ader im Herbst dann in Baden und Rappe rswiL pfa rrer Rothens Interesse am Koran ist relativ jung und besteht erst, seit er im Appenzeller Hinterland pfarrer und Seelsorger ist. «Gerade auf dem Land be· steht ein grosses Interesse am Koran», sagt Rot hen, der zuvor 18 jahre lan g pfarrer am Basler Münster war. Als Ber' ner, der die refo rmatorische Freiheit de r Kritik fü r sich in An spruch nim mt, wurde er nach Machtkãmpfen 2009 ento lassen . In Basel, sagt de r 58·j ãhrige, wãre er nie zum Islamkenner geworden, weil es do rt schon ande re hahe. Auf dem Land sei das anders.

In seinen Kursen zu Koran und Bibe\ setzt er dort an, wo der Koran sich aus· drück1ich auf den biblischen 5wIT be· run. Beispielsweise bel der altteStamenh liche n josefs·NoveJle, die im Koran aber ihre Strahlkraft verliere. Deren Protago· nistenjosefundjakob seien die personifizierten Guten, wãhrend es in der Bibel übe rhaupt keine Helden gebe. Auchjesus, der im Neuen Testament seinen Weg ans Kreuzgeht, wird im Koran zum m iraku\õsen Zauberer, der alles unter Kontrolle hat. Wâhrend die Evangelien zahlreiche Geschichten über Jesus erzãhlen, enthã\t de r Ko ran nichts über den Religionsgründe r. Dem Koran gehe es generell mehr um das richtige Yerha\· ten gegenüber AlIah, sagt Rothen.

Gewalt macht den Unterschied In seinen Kursen macht Rothen den markanten Unterschied zwischen Ko ran und Bibel am Thema Gewalt fest_ «Wenn heute einjunger übereifriger Menschjesus imitieren mõchte, dann lãun er vielleicht in Sandalen und mit Stab herum und spricht Leute an. Das ist harmlos. Wenn einer aber Mohammed imitieren will, wird es sozialpolitisch weit schwieriger_» Oenn de r Kora n zeige nach den ersten religiõs tiefsin nigen mekkanischen Suren, wie Mohammed sich als weltlicher Machthaher etabliere, anfange, Krieg zu führen, und in Medina m it Gewalt gegenjüdische Stãmme vorgehe. Ãhnliches finde man im Alten Testament. Für d ie Christen indessen sei Jesus so sehr der Prophet de r GewaltIo-

sigkeit, «dass wir den Eindruck haben, echte ReJigion müsse gewa\tlos sein». For ROlhelJ: ist die «5chwâche» Jesu mit ein Grund, warum 'wir nicht empõrt reagieren, wennjesus schwach da rgestellt und karikiert wird: In jener frühesten Katakombendarstellung von Jesus erscheine er mit Eselskopf. «Eine solche Beleidigung geht aber nicht an die Substanz unseres Glaubens.» Der pfarrer leugnet keineswegs, dass er ein christliches Yorverstãndnis hal und mit diesem an den Koran heran· gehl. In die islamophobe Ecke lãsst er sich trOlzdem nicht stellen. Schliesslieh anerkenne er, dass es aueh im Koran Wahrheitsmomente gebe, und die Mus' lime punkto Werthaltungen den Chris· len keineswegs unle rlegen seien . Rothen fãnde es unsinnig, den Koran oder dessen Yerteilung zu verbieten. Er ento halte sieh auch Pausehalaussagen über Kulturrãume oder Mensehengruppen: So falsch es sei, wenn Muslime behaup· telen, im Westen gehe alles nur um Sex, so falsch sei es, wenn Christen alle Muslime für fanatische Seharia·Anhãnger hielten. Statt sieh gegenseitig schlechtzuma· ehen, sollten Religionsgemeinschaften sich von de r starksten Seite neh men, fi n' det Rothen. Das heisst dann für ihn, «die Poesie des Kotans, seine Klangfarbe, die versõhnt und trõstet, anzuerkennen». Er fãnde es abe r aueh falseh, einfach zu sagen, Allah und de r Gott Israels seien gleich . Man müsse die untersehiedlichen Ku[turen und Geisteswelten zur Kennt·

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

nis nehmen. Jesu Weg ans Kreuz sei nicht vergleichbar mit Mohammeds rasantem Aufstieg zur Macht. . Allerdings hat Rothen gerade im Spiegel des Ko ran s «die Kla rheit der Bibel» neu e nldeekt - das, was Luther das lOGrundprinzip» des theologischen Denke ns ne nn!. Rothe n hat übe r Luthe r und Barth do ktoriert und sie als âusserst ko nzise Den ker sehãtzen gelernl. «Sie haben ihre Gründe, wenn sie etwas sa· gen, ma n kan n sich darauf verlassen.» Genauso wie Mani Matler, de n er seit jahrzehnten bewundert: «Es ist ein fantastisehes Erlebnis. Liest man ihn, tut sieh eine ganze Welt auf.»

Der Theologe und der Jurist Ende April erseheint im Zytglogge-Yerlag Rothens Buch m it einem Titel, den er einem Lied von Matter entnommen hat: 101 de gottvergâssne Stedt». Rothen besehreibt da ri n, wie intensiv sich Matter miI Thedlogie beschãftigt hat und stellt desse n Überlegungen zur «Verteidigung des Christentums» dar: «Es ist beson· ders ein Notizheft voU mit sehr prâzis festgeha ltenen Gedanken.» Die Frage. die j urist Matter umgetrieben habe : Kan n man ein e Gemeinschaft b ilden ohne letzte tragende Gründe? Führt das nicht dazu, dass jeder seinen Stand· punkt absolut setzen kann? Selbsl bei seinem Matter-Proj ekt sehwingt Rothens Leidenschaft fiir die Bibel mit. Denn Matters Entwürfe seien theologisch hoc hinteressant und «stark biblisch gesãttigt».

reformierte presse vom 15.03.2013, Seite 02.pdf

Deulsehe Pfarrpersonen (RP 7)

Die Serie van Artikeln ZlI deutschen Pfarrpersonen in der Schweiz, die thematisch doch etwas redundant daherkommt und daher eineTendenz zur

Langeweile hat, konn!e um ei ne bisher nicht beachtete Facetle erweiterl werden: die PfarrSlc]]en in der diloromanischen Schweiz. Hier stellt sich die Frage naeh Mundart odcr Hochsprache nicht, sondern es schlagt jedem, der sich um das Erlernen eines romanischen Idioms bemüht, viel Wohlwol1en entgegen . Man wird nicht primiir als Deulscher oder Schweizer wahrgenommen, sondern als jemand , der sich im Rahmen eigener Mõglichkeiten um den Erhalt einer Sprache und Kultur bemüht. Di e Rumantschia , die immerhin et\Va 25 Pfarrstellen in Grauhünden steHt, \Va Romanisch nicht immer geleml werden muss, abcr gclernl werden darf, stellt ein schr dankbares Aufgabenfcld für auswartige Pfarrpersonen dar, gcrade für sokhe, dic Stereotypcn wie «Deutsche» und «Schweizer» leid sind. [m übrigen vertieft gerade das zweisprachige Oszillieren zwischen verschiedenen Bibe[übersetzungen und Predigtvorbereitungen ein reformatorisches Verstiindnis von sola scriplura und übl es allsonntaglich e in. David La st, Pfarre r in 7504 Pontresina/Puntraschigna

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

Engadiner Post vom 16.03.2013, Seite 02.pdf

Suppe essen für einen guten Zweck . 155 SUppe, dann wirst du gesund und stark.' Oiesen Spruch haben $Chon die Grossmútter geprãgt und er ist immer noch zu hõren. Obwohl der $UQpenkonsum im Laufe der letzten Jahrzehnte deutlich zurückgegangen ist. Eine gute Gelegenheit, diesen Trend zu brechen, bildet jeweils der Suppenzmittag, der in der Fastenzeit, die 40 Tage vor Ostern, in fast allen Kirchgemeinden des Oberengadins durchgefiihrt wird. Gerstensuppe und Brot. dazu ein Getrãnk, spãter vielleicht noch ein Kuchenstück vom Buffet:

Einfach ist das Mittagessen. Aber es schmeckt umso besser, wenn man zusammen mit anderen Leuten am Tisch sitzt, diskutiert und einen Moment lang inne hãlt. So wie am vergangenen Donnerstag auch in der Mehrzweckhalle van Celerina, WQ sich úber Mittag über 100 Erwachsene und Kinder zum gemeinsamen Zmittag getroffen haben. Der Erlõs aus dem Suppenzmittag kommt den beiden landeskirch!ichen Hilfswerken . Brot für alle. und . Fastenop. fer. zu Gute. (rs) Foto: Reto Stifel

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

Engadiner Post vom 16.03.2013, Seite 07.pdf

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Üna curatura per la corporaziun evangelica Scuol Per la fio da I'on 20 12 e per la Hn daI tTienni ha i1 consistori da la Corporazjun evangelica da Scuol-Tarasp desdil sia ca~ i ca. Adonta da gronds sforzs dai consiitori d'lorin uossa nun esa gratià da chaHar ne üna nauva presidenta, ün nouv president ne nouvas com-

membras o commembers daI consistori. Çausa eha la corporaziun d'ei Ta per

cOllsequenza davent dai cumanzamain! dai 2013 sainza consistori abel d'agi r, ha iI Cussagl da baselgia chantunai instal1à ad üna curatura. In sia sezzüda dals 21 favrer ha eI elet a la jurista e mediatura Charlotte Schucan da Zuoz sea curalu ra per la Corporaziun evangelica da Scuol-Tarasp. Quai resulla

d'tina comunicaziun da pressa correspundenta. L'incumbenza prinzipala da la euratura es da ehattar ün nouv eonsistori cul presidi e da far lura üna radunanza d'eleeziun. Fin là ha la eura· tu ra d'evader las lavuors da eonsistori e d'esser ün visavis per las com membras, ils commembers ed eir per Jas impiegadas e l'impiegats da la Corporaziun evangelica da Scuol ~Tarasp. Tenor la eomunicazlun da pressa es grata la curatu ra Charlotte Schucan, per mineha tsehôgn o sustegn per challar ün nouv consislori per la eorporaziun evangelica da Scuolrrarasp. (protr.) lnfuormaziuns e proposta piglia Charlolte Schucan gugenl incunler al lelelon 081 850 17 70 o pur e-mail schuCiHl@vi(al-$(:hucan.ch . •

Pressespiegel der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

Engadiner Post vom 16.03.2013, Seite 10.pdf

Das Unterengadin feiert seine Lebensader Morgen Sonntag beginnt in Scuol die erste UNO-Weltwasserwoche · Die Weltwasserwoche In Scuol thematlsiert das Gut Wasser aus kultureller, ethlscher und weltpolltlscher Slcht. Hõhepunkt der Woche Ist der Weltwassertag am Freltag. An dl.s.m T.g gibt sleh

Global1sierungskrltlker Jean Zieg1er die Ehre. JON OUSCHLmA

Sei! dcm )ahr 1993 steht der 22. Mârz

teweils ganl. Im Zeichen des Wassers. [)er Weltwassertag wurdc 1992 aol3ssUcll deT UNO-Konfcrcnz für Umwclt

und Entwicklung in Ria de janciro in dle Agcnda 21 aufgenommcn. Diesc Agcnda stcht (ü r ein wcltwc.ites entwicklungs- und urnweltpolitlschcs Aklio nsprogramm fOr das 21. )ahrhundcrt. Wasscr lsl Lcbcn und wird

zuschcnds zu cincm cigcnllichcn tuxusgul und dlUnl! zum Spckulationsclcmen!. Elnc Enlwicklung, dic wcit hcrum grossc Bcsorgnis auslõst und dic

globale Gesellsehaft zukünftig mchr fordern wird als ihr iicb iSL Diese Meinung vcrtrcten Immer rnehr Menschen weltwcit . Oer letztj:ihrlge Erfolg des WeltWassertages in Scuol hat die damaligen Organisatoren dazu motiviert, an diesem Thema dranzubleiben und das Thema verlleft für sieh zu beanspruehcn. Neu erfinden mussten die Veran twortlichcn der -Iburismusorganisation Engadin, Scuol,Sam naun, Val Müstair TESSVM das Thema aber beileibe nlcht. Sei! 644 Jahren, also seit demJahr 1369, nimmt dasThc ma Wasser fíir Scuo l une! das Unterengadin einen cnorm wich tigcn Stcllcnwcrt ein. Zwar sind dlc Vorzügc, die kul turellcn und wirtschaftlichcn Aspcktc des Wassers zwisehcnzeillich in Vcrgessenheil gerate n . [n den letztcn Jahren hat sieh aber gerade das Unterengadin wieder aufseine I.ebensader besonnen und das Thcma Wasser respcktivc Mineralwasser neu sprudeln Jassen. Wasser ist

wiedcr in und dic l'otenz seincr Ausstrah lung wurdc erkannt. Nicht umsonst sprechen die lburistiker m ittlerwcile sogar \fOn der "ONA unscrer Oest ination,. wcnn sic das Lebensclexier Wasser melnen. Jean Zleg1er Im Gesprãch

Oie ersle UNO-Wcltwasscrwochc baut ihr l'rogra!llm gesch ickl au f dcn eigcnlliehen Hôhepunkt der Woche auf. Nachsten Freitag, 22. Mlirz, ist Weltwassertag. Zu dicsem Anlass sprlcht Im Hotel Bclvédere in Scuol der Mann, der wic fasI ke!n Zwcitcr das Thema Wasser

zu einer seiner Lebensaufgaben gemacht hat - Jean Ziegler. Um 20.00 Uhr beginnt das Referat des \fOrma1igen UNO-Sonderberichterstatters für das Recht auf Nahrung. Ziegler ist internaIlonal renommierteL Globalisierungskriliker und ausgewicsltncr Mcnschenrcch tscxperte. [m Ansehiuss an sein Refcrat sicllt sieh Zieglcr dem Gesprach mit dem Bundeshauskorrespondenten von Sehweizer Radio und Fernschen, Gion-Ouri Vineenz. Vorgangig an das Referat Zieglers fin. det gleichcnorts um 19.00 Uhr die GeneraJversammlung der "fundaziun pro

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aua minerala,. unter dem PrãSidium ne Bedeutung"'. Der einheimische Wasser-Bolschalter Ernst Bromeis erzll.hJt am \fOn Marco Mül1er stal\. Die Weltwasserwoche beginnt morgen Dienstag Gcsch ichten rund um sein Sonntag um 10.00 Uhr mII elnem zwci- «blaues Wunder _. Am Mi llwoch folgt die sprachigen Gottcsdienst (dir) zum The- erste Gcneralversamrnlung de r ~ Pro Büma Wasser und Ethik_ Im Anschluss da_o vetta Tarasp •. Die õffenlliche Versamm· ran wird dlc Weitwasserwochc offiziell lung wldmct slch der Reltung und der zuerõffnct. Am Montag wird auf der Plaz- künftigcn Nutzung de r Trlnkhalle in zctta In Seuol die _myclimate Audio Ad- Nairs. Kultur wissenschaftlcr Chasper ven ture~ erõffnel. Dicscr Kl imahõrpfad Pult setzt sich mi t dcm Thema Wasser Im thematisicrl Klima, Wasser und die Orls- sprachlich-kulturcllcn Alltag ausclnangcschlchtc. f-:rzãhJI wlrd die Geschichte der. Der Anlass _Mlt ieder Welle reinigt von dcr Scuolerin Tonia Maria Zindel. sich das Wasseh findet am Donnerstag Am Abend foigt cine küns tlerische Um- statl _ _.llno-weltwasserwoçhe.ch sctzungzumThema _Das Wasseru nd sei-

Engadiner Post vom 16.03.2013, Seite 15.1.pdf

Veranstaltung

Okumenischer Suppentag 2013 St. Morítz Am .kommenden Dienstag laden die Ki rchgemeinden zum alljiihr-

lich in der Passionszeit angesetzten Suppentag ein. Wieder werden im Saal vom Hotel Laudinella viele Tische gedeckt, um für eiornal in einer grossen Runde eine einfache Mittagsmahlzeit zu geniessen. Das Hotel Steffani spende! .in d iesem Jahr freundlicherweise die Gerstensuppe, sodass der [rlos der KoJlekte vollumfanglich den ausgewahlten Pro~kten von «Brot für alle,. und «Fastenopfer.. zufljessen kann. Die allermeisten Projekte, welche von «Brot für alle» bzw. «Fastenopfer..

unterstützt werden, dienen der Hilfe zur Selbsthilfe. Doch auch dazu braucht es GrundkapitaJ. Helfen Sie mit. Es sind sowohl Einheimische als auch Gaste des Obcrengadins willko m men. Die Suppe wird speditiv serviert, damit auch «Kurzbesucher.. schnell vorbeischauen kÕnnen. Der Sammeltopf am Ausgang wartet auf grosszügige Spenden. Der .. Welt-Laden» aus ]>onlresina betreibt parallel dazu seinen Verkaufsstand und informiert über fairen Hande!. (Einges.)

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Engadiner Post vom 16.03.2013, Seite 15.2.pdf

Sonntagsgedanken

Worin echte Umkehr besteht In de f katholischen Kirche w ird diesen

Sonntag das Evangelium von Jesus und def Ehebrecherin ve rkündet Uoh 8, 1-11). Wir erinnern uns an die Geschichte: Schriftgelehrte und Pharisaer bra.chten eine Frau, dic bcim Ehcbruch ertappt wordep wa r, zu JCSllS und fTagen ihn, was miI itu geschehen solle. Er

antwortete: «Wer von euch ohne Sünde ist, werfe de n ersten Stein.» Einer nach dem anderen ging weg, bis nur noch d ie Frau und Jesus da waTen . Er fragte sie: «Hat dic h kciner verurtel!t?» Sie antwortete: «Keiner, Herr.» Da sagtejesus zu ihr: «Auch ich ve rurteile dich n icht. Geh und sün dige von jetzt an n icht mehr!,. Dieses Evange1ium wi rd ofl bemüht,

wenn es darurn geh t zu belegen, dass Jesus niemanden verurteilt oder aussch liesst. Oft wird dabei de:r zweite Satz überlesen: «Geh und sündige von jetzt an nieh l mehr!,. Jesus verurteilt niemanden, de r gesündigt hat, doch er erwartet, dass wir uns ãndern. Echte Umkehr besteht darin, dass wir ve rsuchen, die Sünde nic ht mehr zu tun. Der ch ristliche Glaubc isl kein «bequcmer» Glaube - er fo rdert uns heraus. Ausreden, wie: «[eh bin hali auc h nur ein Mensch" ziihlen hier nicht. Selbstverstand lich sind wir al1e Menschen mit Ecken und Kanten, doch das entlasst uns nich t aus de r Verantwortung, Jesus nac hzufolgen. «Ih r solIt also vol1kom men sein, wie es auch euer himm· liseher Vater ist,. (Mt 5,48). In der Fastenzeit kann der Verzicht auf bestim m te Dinge uns in die Tiefe, zum Wesentlichen führen und uns so helfen , uns besscr zu crkennen. Erst wenn wir uns sehen, wie wi r wirklich sind, kõnnen wi r Jesus mii ganzem Herzen nac hfolge:n . Rosmarie Scharer Pastoralassistenti n St. Moritz

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Engadiner Post vom 21.03.2013, Seite 06.pdf

Confirmaziuns in Engiadina Bassa Dumengia da las Pal'!'as In dumen· gia, i15' 24 man, es la Dumengia da las Palmas, e cun quai han lo tradiziunalmaing in Engiadina Bassa e Val Müstair las confirmaziuns. [n Val Müstair ha lô 11 (u i t divin da confi rmaziun a Sta. Ma-

ria e cu mainza alas 10.45. Confirmats vegnan Martin Bott da Va1chava, Fadri· na Caflisch da Fuldera, Nico Kuntne r da Tschierv e Fabio M arcona da Valchava. A Zernez}Brai1 vegnan confirmal s: Marwela Patrlzia Hei nrich, Nicola Con-

rad, Lucas Kirchen e Fadri Schorta da Zcrnez e Gudcnch CamicheJ da Brai!. La confirmaziun ha 16 a las II.OOa Zernez. La confírmaziun a Lavin cu mainza alas 09.30 cullas confi rmandas Kira Ehrensperger e Gina Rohner. Ad Ardez

vegnan confjrmats a las 11 . 10 Rezia Campell, Lara Marighetto, rl uri na Mayolani, Martina NMf, Andrina

Thom, Dario Clalüna, Fabian Raisun e Simon Raislln. 11 eult divin a Ftan ha lõ alas 09.30 culs confirm ands Pallla Bambaeh, Aita Kaufmann, Daniela Stuppan, Curdin Andry e Mario Florinclh. IIs confirmands da Scuol: Ladina Craslan, Anna Maria Crastan, Lau ra Fried,jasmin Koch, Debora Licari, Rino Regensburger, Nicola Rone[, Nieola Rotiroti, Emanuel San na, Flurina Sehloth, Pascal Sehmidt, Steivan Spiller e Menduri Stecher. La predgia da confi rmaziun eumainza alas 10.00. A Scnl vegnan eonfirmats in dumengia alas 10.00 Flurin Clalüna, Amanda Gartmann, Andrina Hanny, Peder Hugentobler, Jon Fadri Jann, Andy Nafe, Sara Pi nose h e MaTeo Theiner. A Guarda e Susch nun han lo ingünas confirmaziuns. Ulteriuras raspadas nun han annunzchà iISconfirmands. (pl)

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Engadiner Post vom 21.03.2013, Seite 15.1.pdf

Konfirmandenfeier am Sonntag Samedan Am kommcnden Palmsonnlag urn 10.00 Uhr findct in def Dori: ki rche Baselgia Plaz der Is 'l\lgs bc,ichtetell man "on ihm cI",a rlcn? ihm S\: ine Strdtl:gcn üb\: r "lie Mtlg· Andelc Sind b•.:cindlllckt \,on se i. lich kell. miI Damplmasc hl nen ner Hingabe. Abet für sle ISI es machlige Kriegsschiffe lu muen. aueh nieht meiu a ls eln Opfer fiir Solche Schiffe würden ihn seinem eine gule Idee. Zie l "..esent lich naher brin!o(en. \Venn wir mii OSlcrn so umge· M wird bcrichtet. dass Napol~oTl hen. vcrhaltcn wir uns wk Napo· zum Fenster hinaussah, draus\CTl leon, als cr mii der Moglichkcít del IJuchte jcmand cinc l igarn:. I)d Uampfkrdft konfrontlert ", u rdc Ir~gtc er spüttisch: .SO ein biss· llnd sie ci nfdch ignOlkrte. Er hilI chen Uampl w ll ein Kriegssch iff keinen Versueh gewag t. Das war antreiben? Uamil war liir Ihn de T sein gtõss!cr Fehler. Vorschl ag erlcdigt. Det gQ5SI\' Fehlet. den eln Me nsch \Vas war sein I' roble m? Eigentlieh begehen ka nn. is! es. )esus Chris· hinderten ih n .>ein Stolz lllld sei n lus als l'erw n zu ignorieren. Er Ichlem1es Velllauen in dk un· ist wirk lich gcslorben, abcr er i~1 sichtoole Kralt des Wasscldampfl>s auch aufcma ndcn und Icbt. Es

~1)ieJt kelnc Iei· ne ganz peTsõnliche I\cgegnung mit ihm bil!en, und)esus wird je· dem au t seine Wcise begegnen. Eine jungc OSldCU1SChc Sludcntin aus Urcsden erza h Ile miI dazu ihre

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Geschkh!e. Sie \\'urde atheislisch erzogen und kam mii dem christ· Ikhen Glallben dureh MiIS!uden· ten in Ikruhrung . Solort wollte sic diescn Ch!islC n den Unsinn aus· Icden. Aber das funktioniclte niçht, im Gcgc nte il, der schllchlC Glaubc ih.cr fleunde blac hle sk los Nachdenken. Das gin g sowei!. das s sie eine~ Tages sinngema.l~ foi· gendes Gebel spraeh: ,Gott. wenn es dkh gibt. dann brauehe kh ei n Zeiehcn . \\Ienn cinC'i Tagl'l VOI del Il auslü le meincr Wohnung zwd fOte M(N I Coope r stchcll. we rde ieh mich mit uir iluS\: inu n. derselzen .• J-esen. fn dieser eincn Slundc wurden 1042.60 Frankcn gcsam· mch. Di .. Koscn~ktion bl Teil der Oku· menl ~ehen Karnpagne 2013 der Werke rnildem Slogan .Sehen und handdn - Olme Land kein BrOI _. [)er Verbuf \'On Falr Trade Rmen mii dem Label \'on Max Ilaveha r bringt dcn Arbeitcrinncn in Tmsania einen angcmcsscnen \'er-

diemt und gutc Arbcilstx>dingungen. Mit den Einnahmen aus dcm l{()5