der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach Juli 2017

125 Jahre CVJM Ansbach

Monatsspruch Juli

Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung

Editorial

Philipperbrief 1,9

Liebe Leserinnen, liebe Leser, um was beten Sie? Wenn man sich in der Welt so umsieht, dann kann man für den Frieden in dieser Welt beten, nach all den schrecklichen Anschlägen. Oder um Einsicht in Politik und Wirtschaft, nicht nur egoistischen Zielen zu folgen, sondern dass Menschen entdecken, wie wichtig es ist, Menschen in Not zur Seite zu stehen.

Impressum

Herausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach Redaktion: Hermann Spingler ✆ 0981 96262 · Fax: 0981 9774300 E-Mail: herausgeber@gemeindebrief ansbach.de Christoph Stürmer Anzeigen:

Tina Zechner, Kirchengemeindeamt ✆ 9523 157

Gestaltung & Produktion: Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell E-Mail: [email protected]

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Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 6. Juli

Als Paulus seinen Brief mit oben stehendem Satz an die Gemeinde in Philippi schrieb, ging es ihm um das Miteinander, die Liebe zwischen den Menschen. Er verknüpft dies mit einem Gebet an Gott. Und dabei sind ihm zwei Aspekte wichtig: die Erkenntnis, die bei uns Menschen oft eine sehr begrenzte ist, da wir die Neigung haben, alle Dinge aus unserer eigenen Perspektive zu beurteilen und oft auch zu verurteilen. Liebe aber ist das Gegenteil und nur im Verstehen des Anderen werden Menschen barmherzig. Und dann kommt da noch die Erfahrung dazu: Paulus ist es offensichtlich klar, dass nur in der dem Anderen zugewandten Begegnung sich die Beziehung zum Positiven ändert. Im Miteinander wird unser Leben reich. Um was beten wir? Der CVJM Ansbach feiert sein 125 – jähriges Bestehen und wir freuen uns an diesem Fest. In den Grundsätzen des

CVJM habe ich eine schöne Passage gefunden, die gut zu unserem Monatsspruch passt: „Der CVJM lädt junge Menschen zum christlichen Glauben ein. Er vermittelt christliche Werte und fördert bei jungen Menschen die Auseinandersetzung mit diesen Werten und deren Aneignung. Er prägt junge Menschen und damit auch Verantwortungsträger von morgen. Damit hilft der CVJM, die Zukunftsfähigkeit der demokratischen Gesellschaft zu sichern. In der weltweiten Gemeinschaft des CVJM begegnen junge Menschen unterschiedlichen Kulturen. Sie erleben den Reichtum in der Verschiedenheit und zugleich die Verbundenheit über Grenzen hinweg. Sie lernen, Zusammenhänge zu sehen und Verantwortung zu übernehmen.“ Dafür wünschen wir Gottes Geleit und Gelingen. Unser Thema in vorliegendem Gemeindebrief ist dieses Jubiläum. Außerdem finden Sie sicherlich etwas aus dem reichhaltigen Angebot unserer Kirchengemeinden, was Ihnen Freude macht. Behüt Sie Gott

Hermann Spingler

Leben entfalten – 125 Jahre CVJM Ansbach (Viel) mehr als Jugendarbeit

Born 1892 – and still going strong ... Ja, er ist schon ziemlich alt, der CVJM Ansbach. Im vorletzten Jahrhundert (1892) wurde er gegründet. Übrigens von einem evangelischen Pfarrer. Doch er ist (hoffentlich) immer noch jung und beweglich - dieser Verein, der schon lange Christlicher Verein junger Menschen heißt. Was verbirgt sich hinter dieser Abkürzung und dem roten Dreieck? Zunächst einmal viele, unterschiedliche (nicht nur junge) Menschen, die sich in Gruppen und Kreisen treffen und als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren. Bis heute hat sich das Hauptziel, jungen Menschen Sinn, Orientierung und Ziel für das Leben anzubieten, nicht verändert. Natürlich haben sich die Formen und Angebote immer wieder gewandelt. Doch immer noch will der CVJM (jungen) Menschen helfen, sich mit den Problemen und Herausforderungen unserer Welt zu befassen und sie ermutigen, ihr Leben aus dem Glauben an Jesus Christus zu gestalten. Dieses Ziel versuchen wir auf vielfältige Weise in Ansbach zu verwirklichen: in Angeboten und Gruppen für alle Altersstufen oder in unserem CVJM-

Festwochenende mit folgenden Aktivitäten geplant: 7. bis 9. Juli 7. Juli faire Weinprobe des CVJMWeltladens im Beringershof

Gottesdienst (monatlich im Gemeindehaus in Hennenbach). Dies gilt auch für unsere Projekte, z. B. unser sehr beliebter, traditioneller Tanz in den Mai im Blaukreuzhaus, der 2016 zum 20. Mal stattfand, unsere Freizeiten, unsere Sport- und Musikarbeit (unser bekannter und beliebter Posaunenchor ist auch schon über 100 Jahre alt) und unseren Welt-Laden.

Unser CVJM-Profil in Ansbach Der CVJM ist ==> International (weltweit denken und wirken) ==> Ökumenisch (der Einheit dienen) ==> Ehrenamtlich ==> Missionarisch (zum Glauben einladen)

8. Juli Fest mit zahlreichen Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Familien um St. Johannis und im Museumshof (u.a. street soccer auf dem Martin-LutherPlatz) Open-Air-Konzert mit Daniel Harter & Band im Museumshof 9. Juli Festgottesdienst im Museumshof, anschließend Empfang im Gemeindezentrum St. Johannis

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Weltweit wirken und handeln Mit ca. 45 Millionen Mitgliedern (und ca. 100 Millionen Besuchern) in 140 Ländern ist der CVJM die weltweit größte christliche Jugendorganisation. Durch weltweite Projekte zeigen wir Solidarität mit ärmeren Ländern. Der CVJM Ansbach unterhält seit über 30 Jahren einen „Welt-Laden“ (aktuell am Johann-Sebastian-Bach-Platz) und unterstützt den CVJM in anderen Ländern. Schwerpunkt ist dabei der CVJM in Peru, mit einem Langzeitprojekt, der medizinischen Versorgung in den Armenvierteln der Hauptstadt Lima. Ende August wird zum 5. Mal eine ehrenamtliche Mitarbeiterin aus unserem CVJM für ein Jahr als Volontärin nach Peru gehen.

Der Einheit dienen

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Menschen unterschiedlicher Konfessionen treffen sich im CVJM unter einem Dach. Über die Grenzen der Kirchen hinweg pflegen sie Gemeinschaft und versuchen Brücken zu bauen. Der CVJM Ansbach engagiert sich ökumenisch

in verschiedenen Bereichen (Allianz, Gebetsnetzwerke, Jesus House, on the move, Friedenstage, Alphakurse, die Nuss, Kreuzweg der Jugend...)

Open membership – christian leadership Wie in fast allen Ländern kann auch bei uns im CVJM jede/r Mitglied werden, egal ob katholisch, freikirchlich oder evangelisch, ob Muslim, Hindu, Atheist oder Christ. Die Leiterschaft ist immer durch den christlichen Glauben geprägt.

Ehrenamtlich Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leiten den Verein auf allen Ebenen und verantworten Gruppen und Kreise, vor allem für Kinder und Jugendliche (unser Monatsanzeiger informiert über die Angebote und Aktivitäten – Adresse siehe unten). Hauptamtliche Mitarbeiter unterstützen dabei die Arbeit, indem sie Mitarbeiter gewinnen, begleiten, schulen …

Seit vielen Jahren arbeiten wir in Ansbach zusammen mit anderen Gemeinschaften in einem offenen Treff für Jugendliche und Junge-Erwachsene (aktuell genannt die „Nuss“) mit, in dem junge Leute zwanglos zusammenkommen können zum kickern, klönen, darten, essen, etc. CVJM ist aber (viel) mehr als (nur) Jugendarbeit. Auch für Familien und Erwachsene gibt es Angebote (vom Posaunenchor über Sport bis zum Gebetskreis). Ski- und Sommerfreizeiten, gemeinsame Wochenenden und spezielle Tagungen sind oft Höhepunkte des Jahres.

Zum Glauben einladen Missionarisch Basis der CVJM-Arbeit ist die Botschaft der Bibel. Seit 1855 gilt für alle CVJMArbeit die „Pariser Basis“, die ermutigt, zum Glauben an Jesus Christus einzuladen, Christen unterschiedlicher Prägung miteinander zu verbinden und das Reich Gottes auszubreiten. Dies versuchen wir in unserer Stadt zu leben.

Miteinander Wichtig ist uns ein vertrauensvolles, offenes Miteinander mit den Gemeinden und freien Werken in Ansbach. Wo es uns möglich ist, wollen wir gerne mithelfen, z. B. beim Auf- und Ausbau von Jugendarbeit. So haben wir im Laufe der letzten 30 Jahre fast mit jeder (evang.) Gemeinde in Ansbach und z. T. darüber hinaus (z. B. Herrieden oder Brodswinden) zusammengearbeitet um mitzuhelfen, Kinder- und Jugendarbeit in den Gemeinden auf/auszubauen. Der CVJM finanziert seine Arbeit incl. des Gehaltes für mittlerweile zwei CVJM-Referenten ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Bei knapp 90 Mitgliedern über 18 Jahre für viele (auch uns) immer wieder ein Wunder oder besser ein Zeichen, dass es Menschen gibt, die bereit sind, 10 Prozent ihres Einkommens oder mehr, zu spenden, damit Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene und Familien gestärkt und ermutigt werden. Leben entfalten – so lautet unser Motto. Deshalb stellen wir uns auch nach 125 Jahren den veränderten Lebensbedingungen junger Leute und wollen versuchen, ihnen Hoffnung und Lebensperspektiven zu vermitteln. Eberhard Schulte, CVJM-Referent Weitere Informationen: CVJM Ansbach, Schaitberger Str. 6 - 8, 91522 Ansbach, Tel.: 0981/1 54 37; Fax: 0981/79 97 03, e-mail: [email protected]; www.cvjm-ansbach.de

Abschied ... Im Leben der Kirche und ihrer Gemeinden kommen Menschen, um mit ihren Gaben das Gemeindeleben zu gestalten und irgendwann ziehen sie weiter, um neue Aufgaben zu übernehmen. Das erleben wir zurzeit in unserer Pfarrei und in der Gesamtkirchengemeinde. Mit großem Bedauern haben wir vor einigen Wochen vernommen, dass unsere Kantorin, Frau Ulrike Walch, nach 10 Jahren Dienst in Ansbach ab September eine neue Aufgabe bei den „Klangfängern“ des Windsbacher Knabenchores übernehmen wird! Als Pfarrei St. Gumbertus – St. Johannis, als Kirchengemeinden in Stadt und Dekanat danken wir für alles gute Miteinander im Bereich der Kirchenmusik und darüber hinaus! Neben der kirchenmusikalischen Gestaltung der Gottesdienste lagen „unserer“ Kantorin Ulrike Walch vor allem der stetige Aufbau und die

Leitung des Spatzenchores und der Kinderkantorei sehr am Herzen. Viele Kinder wurden in unseren Chören musikalisch und geistlich geprägt. Unsere Kinderchöre bereichern immer wieder unser gottesdienstliches Leben. Durch die Ausbildung von OrgelschülerInnen, die Vorbereitung und Durchführung von kirchenmusikalischen Veranstaltungen prägte sie das kirchliche Leben. Eine besondere Herausforderung meisterte sie mit der Organisation und Vertretung der zeitweise vakanten ersten Kantorenstelle. Sie war Ansprechpartnerin für alle kirchenmusikalischen Fragen. Für all dies, vor allem aber die zahlreichen ungenannten Dienste und Arbeiten über das dienstliche Stundenmaß hinaus, können wir nur „Danke“ sagen! Im Gottesdienst am 23. Juli verabschieden wir Ulrike Walch in St. Johannis und laden herzlich ein! Für alle neuen Aufgaben wünschen wir von Herzen „Gottes Segen“!

... und Neuanfang Neue, gute Nachrichten gibt es in der Pfarrei St. Gumbertus – St. Johannis zu vermelden. Ab dem 1.11.2017 wird die vakante Pfarrstelle in St. Johannis mit Pfarrerin Andrea Möller wiederbesetzt. Sie wird sich selber in einem der kommenden Gemeindebriefe persönlich vorstellen. Wir freuen uns sehr, dass diese rasche Wiederbesetzung möglich ist!

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Kaleidoskop MUSIK

GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Klinikgottesdienste Rangauklinik - Abendmeditationen jeweils 18 Uhr, im Anschluss daran jeweils um 18.45 Uhr: Gesprächskreis: Quellen der Kraft 14. und 28. Juli, Pfarrerin Juliane Knoll

Klinikum Ansbach jeweils 19 Uhr 14. Juli, Pfr. Dr. Wachowski 28. Juli, Pfr. Dr. Wachowski 29. Juli, Gedenkgottesdienst Palliativ, Pfarrer Dr. Wachowski, Pastoralreferent E. Schlusche

Ökumenische Andachten am Bismarckturm 1. Juli Pfarrerin Elisabeth Küfeldt Posaunenchor Wernsbach 29. Juli Kaplan Andreas Stahl Posaunenchor Sachsen Sitzmöglichkeiten sind für alle vorhanden. Sollte es regnen, entfallen die Andachten.

Musik im Chorraum Freitag, 21. Juli, 20 Uhr, St. Johannis Herzliche Einladung zu einem Konzert, das die besondere Atmosphäre des Chorraumes von St. Johannis mit barocker Musik und Texten von Martin Luther verbindet. Alla Kalmykova, Sergej Vassilenko, Violine, und Ulrike Walch an der Truhenorgel spielen Triosonaten von Corelli, Vivaldi und Bach. Pfarrer Dr. Dieter Kuhn liest Texte von Martin Luther. Der Eintritt ist frei!

Bezirksklinikum Ansbach Gottesdienst jeweils 9 Uhr 2. Juli, Prädikantin von Lips 9. Juli, Pfarrerin Rehm-Kuhn 16. Juli, Pfarrer i. R. Schwab 23. Juli, Prädikant Burghardt 30. Juli, Pfarrer Porep

Krankenhausseelsorge: Klinikum Ansbach Pfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach & 0981/48179319 Rangau Klinik Pfarrerin Juliane Knoll, Ansbach

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BKH Pfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach & 0981 - 46532470

Ökumenische Andacht zum Gumbertustag

Chorkonzert am 8. Juli in Gumbertus entfällt!

Samstag, 15. Juli, 19 Uhr, Schwanenritterkapelle, Gumbertuskirche Anschließend gemütliches Beisammensein im Beringershof bei Imbiss und Getränken.

Das für den 8. Juli angekündigte Chorkonzert "Veni creator spiritu" mit dem Ensemble "Sonus voce" aus Lepzig ist von Chorseite her abgesagt worden.

Kaleidoskop

DEUTSCHER EVANGELISCHER FRAUENBUND

BACHWOCHE Kantatengottesdienst zur Eröffnung der Bachwoche Freitag, 28. Juli, 15.30 Uhr, St. Johannis Johann Sebastian Bach – Ein feste Burg ist unser Gott – Kantate BWV 80 für Soli, Chor und Orchester Maria Bernius, Sopran Renate Kaschmieder, Alt Wolfgang Klose, Tenor Markus Simon, Bass Ansbacher Kantorei und Ansbacher Kammerorchester Orgel: Ulrike Walch Leitung: Carl Friedrich Meyer Liturgen: Regionalbischöfin Gisela Bornowski, Dekan Hans Stiegler, Pfarrer Dr. Dieter Kuhn Prediger: Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm

Kantatengottesdienst zur Bachwoche Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, St. Gumbertus Johann Sebastian Bach – Ich will den Kreuzstab selber tragen Kantate BWV 56 für Bass, Chor und Orchester Markus Simon, Bass Ansbacher Kantorei und Ansbacher

Kammerorchester Ulrike Walch, Orgel Leitung: Carl Friedrich Meyer Prediger: Pfarrer Dr. Dieter Kuhn

Bach am Morgen Montag, 31. Juli bis Samstag, 5. August, 9 Uhr Vokal- und Instrumentalmusik von J.S. Bach, J.C. Bach u.a. Ausführende: Ulrike Walch, Carl Friedrich Meyer, u.a. 31.7. bis 3.8., St. Gumbertus / 4.8. bis 5.8., St. Johannis Prediger: Regionalbischöfin Gisela Bornowski, Dekan Hans Stiegler, Pfarrer Dr. Dieter Kuhn, Pfarrer Dr. Matthias Hartmann (Rektor Diakonie Neuendettelsau)

Kantatengottesdienst zur Bachwoche Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, St. Johannis Johann Christian Bach – Magnificat Kantate für Soli, Chor und Orchester Ansbacher Kantorei und Ansbacher Kammerorchester Orgel: Ulrike Walch Leitung: Carl Friedrich Meyer Prediger: Dekan Hans Stiegler

Eine Reise nach Armenien Lichtbildervortrag Dienstag, 11. Juli, 14.15 Uhr, Gemeindezentrum St. Gumbertus Referentin: Hildegard Sturm

FUNDGRUBE Turnitzstraße 1 Öffnungszeiten: Mittwochs 9 Uhr bis 11 Uhr Annahme von Sachspenden: Freitags 10 Uhr bis 17 Uhr Annahme & Abgabe von Sachspenden Auskunft: Frau Bauereisen & 09826/401, Frau Foltyn & 09802/1819

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Kaleidoskop FORT-UND WEITERBILDUNG Von Wittenberg nach Windhoek und zurück Montag, 3. Juli, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Friedenskirche, Crailsheimstraße 62 500 Jahre Reformation in Namibia? Die 12. Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes fand mit über 1.000 Delegierten im Mai in Windhoek in Namibia statt. Unter dem Titel „Befreit durch Gottes Gnaden“ wurde gottesdienstlich gefeiert, wurde erlebbar, wie Lutheraner in aller Welt das Reformationsjubiläum feiern und nach Impulsen und Bewegungen aus dem Glauben für die weltweite Kirche gefragt. Die Referentin war Mitglied in der bayrischen Delegation und schildert ihre Eindrücke mit Ton- und Filmdokumenten. Susanne-Katrin Heyer, Stadtakademie Nürnberg

STUDIENFAHRT „Vertraue – und finde deine innere Kraftquelle“ Märchen und Tanzwochenende Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Mai, Wildbad Rothenburg o.d.T. Ein märchenhaftes Wochenende in der romantischen Umgebung des Wildbads mit Märchen und Tanz, Entspannen, Zuhören und Verstehen. Märchen erzählen oft von Menschen, Tieren oder Pflanzen, die Kraft spenden und es finden sich auch viele Hinweise, wie Gott in Verkleidung dem Märchenhelden neue Hoffnung schenkt. Gemeinsam werden die kraftvollen Seelenbilder der Märchen gedeutet und im Tanz umgesetzt. Leitung: Katja Breitling, Lüneburg, Ethnologin und Märchentherapeutin und Tanja Hahn, Augsburg, Nia-Tanzlehrerin Informationen und Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: [email protected].

Die Reformationsfenster in St. Johannis Sonntag, 9. Juli, 11 Uhr, St. Johanniskirche, Chorraum

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Die vier schönen und vielgestaltigen Kirchenfenster aus dem Jahr 1903 verraten viel über die Reformationsgeschichte. Kirchner Holger G. Lang erläutert deren Bedeutung und

Hintergründe. Veranstaltung der Kirchengemeinde St. Johannis und des Evangelischen Bildungswerkes zum Reformationsjubiläum.

Auf den Spuren der Reformation in Nürnberg Freitag, 14. Juli, Treffpunkt 13.20 Uhr (Zugfahrt), Treffpunkt Bahnhofshalle Studienfahrt mit geführtem Stadtrundgang. Die Reichsstadt Nürnberg spielte in der Reformation eine wichtige Rolle und führte bereits 1525 die evangelische Lehre ein. Der Rat der Stadt bestellte Andreas Osiander als Prediger an den Hauptkirchen. Doch verlief die Einführung der Reformation nicht ohne Widerstand und heftigen Auseinandersetzungen. An historischen Orten wird die lokale Reformationsgeschichte anschaulich erläutert. Leitung: Studiendirektor Wolfgang Osiander, Ansbach Teilnahmegebühr: 18 € für Zugfahrt, Eintritt und Führung, Rückkehr ca. 19 Uhr Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: [email protected]. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung.

Kaleidoskop STUDIENREISE Straße der Romanik (Südroute) Dienstag, 3. bis Sonntag, 8. Oktober Die „Straße der Romanik“ zieht sich auf über 1.000 km durch Sachsen-Anhalt. An vielen Originalschauplätzen begegnen einem beeindruckende Zeugnisse romanischer Baukunst und die spannende Geschichte des frühen deutschen Königtums der Ottonen Die Studienreise führt auf der Südroute in Sachsen-Anhalts sanften Süden. Bedeutende Städte auf dieser Route sind Fritzlar, Königslutter und vor allem Quedlinburg mit der St. Servatius-Kirche. Auf der Rückreise werden zudem die Lutherstädte Mansleben und Eisleben besucht. Reiseleitung: Rainer Goede Reisepreis: 510 € im Doppelzimmer pro Person und 600 € im Einzelzimmer (begrenzte Anzahl). Anmeldeschluss: 30. Juli Der Reiseprospekt ist beim Bildungswerk erhältlich & 9523122, E-Mail: [email protected].

SENIORENFAHRTEN Kulmbach Donnerstag, 13. Juli, ab 8 Uhr, Sparkasse Eyb & weitere Haltestellen Leitung: Pfarrer i.R. Johannes Sperl Teilnehmergebühr: 24,- € incl. Busfahrt, Eintritt und Führungen. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122 (es wird eine Warteliste geführt)

Leutershausen Besuch des GustavWeißkopf-Museums Donnerstag, 20. Juli, ab 12 Uhr Einstiegsstellen: 13.15 Uhr Sparkasse Eyb 13.30 Uhr Bahnhofsplatz Rückkunft ca. 18 Uhr Fachkundige Führung: Hans-Günter Adelhard Leitung: Pfarrer Friedrich Müller Teilnehmergebühr: 10,- € incl. Busfahrt, Eintritt und Führung. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: [email protected]. In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Lambertus, Eyb.

VERMISCHTES Café Vielfalt Samstag, 8. Juli, 15 bis 17 Uhr, Gemeindehaus Beringershof ⬅ Treffen für Menschen aus Ansbach, die neugierig aufeinander sind, andere Kulturen kennenlernen, miteinander bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen oder Musik und Spiele machen wollen.

Ehrenamtlichen-Treffen Flüchtlingsarbeit Mittwoch, 12. Juli, 19 bis 21 Uhr, Weißes Zimmer im Beringershof Sich einfach von der Seele reden, was bewegt und sich für die weiteren Schritte stärken lassen - darum geht es, wenn sich diese offene Runde wieder mit Pfarrer Thomas Meister trifft.

Mitgliederversammlung Gemeinde-Diakonieverein Donnerstag, 20. Juli, 17 Uhr, Beringershof Mitgliederversammlung 2017 des Evangelischen GemeindeDiakonievereins Ansbach e.V.

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Kaleidoskop Sonntag, 9. Juli, 10.30 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest, anschließend Gemeindefest. Gemeinsames Mittagessen; Kaffee, Kuchen und buntes Programm für Jung und Alt; Cocktails der Jugendlichen und gleichzeitig am Nachmittag Spielstraße für Kinder. Pfarrer Jens Porep und Team

... dann genießen Sie bei uns • Freitags Grillabend ab 18 Uhr • Biergarten bei schönem Wetter ab 14.30 Uhr geöffnet

VERMISCHTES Gemeindefest der Friedenskirche

Urlaub zu Hause?

Dekanatsfrauenfrühstück Mittwoch, 12. Juli, 9 bis 11 Uhr, Gemeindehaus Lehrberg Thema: „Käthe lädt zu Tisch „ Frühstückstheater: Argula von Grumbach und Caritas Pirkheimer zu Besuch bei Katharina von Bora. Die drei Frauen unterhalten sich über ihre Erlebnisse zur Zeit der Reformation in ökumenischer Runde. Referentin: Gisela Simoneit, Pfarrerin i.R. Fürth. Frauenbeauftragte – Frauenarbeit im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Ansbach Hildegard Popp, Finkenweg 15, 91746 Weidenbach, & 09826/1370 [email protected] Irmgard Heubeck, Wolframstr. 7 (Elpersdorf) Ansbach, & 63525 [email protected] Erika Krauß, Wüstenbruck 32, Ansbach, & 64755, [email protected]

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Gottesdienste im Juli

St. Bartholomäus, Brodswinden

2. Juli 3. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Theologin Anschütz

9. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Jubelkonfirmation

Pfarrer Grimm

16. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Meister

23. Juli 6. Sonntag 9.30 Uhr Aussendungs-Gottesdienst (Ehepaar Sept), nach Trinitatis anschließend Kirchenkaffee

Pfarrer Grimm / Liebenzeller Mission

30. Juli 7. Sonntag 10.00 Uhr Freier Gottesdienst im Gemeindehaus, nach Trinitatis anschließend Kirchenkaffee

Pfarrer Grimm

Kindergottesdienst am Sonntag 9. Juli parallel zum Hauptgottesdienst

Christuskirche, Meinhardswinden 2. Juli 3. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Küfeldt

9. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Andreas Sichermann

16. Juli 5. Sonntag 9.30 Uhr kein Gottesdienst nach Trinitatis 16.30 Uhr Gottesdienst mit Gartenfest am Reinthaler Haus in Bernhardswinden

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23. Juli 6. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst nach Trinitatis

Lektoren Hans Sichermann und Hans Heubeck

30. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis

Pfarrer Neumann

10.00 Uhr Ökumenischer Sportplatzgottesdienst

Kindergottesdienst am 2./9./ und 23. Juli, TKK am 30. Juli

Gottesdienste im Juli Friedenskirche

2. Juli 3. Sonntag 9.00 Uhr nach Trinitatis 10.00 Uhr 9. Juli 4. Sonntag 9.00 Uhr nach Trinitatis 10.30 Uhr 14. Juli Freitag 19.00 Uhr 16. Juli 5. Sonntag 9.00 Uhr nach Trinitatis 10.00 Uhr 23. Juli 6. Sonntag 9.00 Uhr nach Trinitatis 10.00 Uhr 30. Juli 7. Sonntag 9.00 Uhr nach Trinitatis 10.00 Uhr

Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Festgottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation, mit dem Kirchenchor

Prädikantin von Lips Pfarrer Porep

Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Gottesdienst und Gemeindefest, gleichzeitig Kindergottesdienst

Pfarrerin Rehm-Kuhn Pfarrer Porep

Abendgottesdienst mit „Strong Faith“

Vikarin Fucker

Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Gottesdienst mit Abendmahl

Pfarrer i. R. Schwab Pfarrer i. R. Schwab

Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Gottesdienst

Prädikant Burghardt Prädikant Burghardt

Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Gottesdienst

Pfarrer Porep Pfarrer Porep

Heilig Kreuz

2. Juli 3. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pfarrer Spingler

9. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Lektor Willi Aigner

16. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung und dem Kirchenchor

Pfarrer Spingler

23. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Spingler

30. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Spingler



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Gottesdienste im Juli St. Gumbertus

1. Juli Samstag 19.30 Uhr Ökumenische Andacht am Bismarckturm 2. Juli 3. Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst zu den Rokoko-Festspielen nach Trinitatis 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet

Pfarrerin Küfeldt & Posaunenchor Wernsbach

9. Juli 4. Sonntag 9.30 Uhr nach Trinitatis 11.30 Uhr 18.00 Uhr

Pfarrer Dr. Kuhn Pfarrerin Küfeldt

Gottesdienst mit Abendmahl Taufgottesdienst Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet

15. Juli Samstag 16.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst beim Stadtgrabenfest mit dem Spatzenchor (Leitung Kantorin Walch) 19.00 Uhr Ökumenische Gumbertusvesper

Gemeindereferentin Stengl & Pfarrer Meister Pfarrer Hinz & Pfarrer Dr. Kuhn

16. Juli 5. Sonntag 9.30 Uhr Einladung zum Gottesdienst nach St. Johannis nach Trinitatis 18.00 Uhr Abendgottesdienst zur Installation von Pfarrerin Stillerich

Pfarrerin Stillerich Dekan Stiegler

21. Juli Freitag

Pfarrer Meister & Team

13.30 Uhr

Segnungsgottesdienst vom Kindergarten Pfiffikus (von-Weber-Straße)

23. Juli 6. Sonntag 9.30 Uhr Einladung nach St. Johannis (Verabschiedung Frau Walch) 11.30 Uhr Taufgottesdienst nach Trinitatis 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet

Pfarrerin Marquardt

26. Juli Mittwoch

Pfarrer Meister & Team

17.00 Uhr

Segnungsgottesdienst Kindergarten Lenauweg

29. Juli Samstag 19.30 Uhr Ökumenische Andacht am Bismarckturm

Kaplan Stahl & Posaunenchor Sachsen

30. Juli 7. Sonntag 9.30 Uhr nach Trinitatis

Kantatengottesdienst zur Bachwoche mit der Ansbacher Kantorei und dem Ansbacher Kammerorchester

Prediger: Pfarrer Dr. Kuhn

31. Juli Montag

Bach am Morgen



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Dipl. Theologe Holger G. Lang

9.00 Uhr

Gumbertus-Cafe im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr

Gottesdienste im Juli St. Johannis

19.30 Uhr

Bismarckturm, ökumenische Andacht (bei Regen entfällt die Andacht)

Pfarrerin Küfeldt

2. Juli 3.. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr 10.00 Uhr

St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl Steingruberstraße, Gottesdienst

Pfarrer Dr. Kuhn Vikarin Böhm

5. Juli

12.00 Uhr

St. Johanniskirche, Mittagsgebet

Prädikant Fischer



1. Juli

Samstag

Mittwoch

9. Juli 4. Sonntag 10.00 Uhr Museumshof / bei schlechtem Wetter in der St. Johanniskirche, nach Trinitatis Gottesdienst mit Präparandeneinführung & CVJM-Jubiläum und anschließendem Kirchenkaffee 10.00 Uhr Bernadottewiese, ökumenischer Familiengottesdienst

Pfarrerin Küfeldt

12. Juli

Mittwoch

12.00 Uhr

St. Johanniskirche, Mittagsgebet,

Pfarrerin Küfeldt

14. Juli

Freitag

19.30 Uhr

St. Johanniskirche, Gottesdienst „anders“

Dekan Stiegler & Team

16. Juli 5. Sonntag

9.30 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr

St. Johanniskirche, Gottesdienst St. Johanniskirche, Taufgottesdienst Steingruberstraße, Gottesdienst mit modernen Liedern

Dekan Stiegler Dekan Stiegler Pfarrerin Küfeldt

19. Juni

12.00 Uhr

St. Johanniskirche, Mittagsgebet

Pfarrer Dr. Kuhn

Gottesdienst zur Verabschiedung von Kantorin Walch Hennenbach, Gottesdienst

Pfarrer Dr. Kuhn Prädikant Fischer

12.00 Uhr

St. Johanniskirche, Mittagsgebet

Pfarrerin Küfeldt

19.30 Uhr

Dorfandacht am Sportplatz in Obereichenbach

Dekan Hans Stiegler

Mittwoch

23. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis 26. Juli

Mittwoch

27. Juli Donnerstag

9.30 Uhr 9.30 Uhr

Pfarrer Meister & Team, Gemeindereferentin Stengl, Kantorin Walch & Chor

28. Juli Freitag 15.30 Uhr St. Johanniskirche, Bachwocheneröffnungsgottesdienst

Landesbischof Bedford-Strom & Dekan Stiegler

29. Juli Samstag 19.30 Uhr Bismarckturm, ökumenische Andacht (bei Regen entfällt die Andacht)

Kaplan Stahl & Posaunenchor Sachsen

30. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis

Pfarrer Dr. Kuhn Pfarrerin Küfeldt & Team



9.30 Uhr 9.30 Uhr

Herzliche Einladung nach St. Gumbertus zum Bachwochengottesdienst Hennenbach (Andacht am Feuerwehrhaus) Gottesdienst

Kindergottesdienst während der Schulzeit im Gemeindehaus Hennenbach, sonntags um 9.30 Uhr

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Gottesdienste im Juli St. Lambertus, Eyb 2. Juli 3. Sonntag 9.30 Uhr Feldgottesdienst in der Schockenmühle nach Trinitatis

Dekan Stiegler/ Pfarrer Müller

9. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer i.R. Schellenberger

16. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrerin Scholz-Müller

23. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Müller

30. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrerin Scholz-Müller

Kindergottesdienst am Sonntag, 2. Juli und 16. Juli parallel zum Gottesdienst, beginnend in der Kirche, dann weiter im Gemeindehaus.

St. Laurentius, Elpersdorf

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2. Juli 3. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Sportplatz Mittelbach nach Trinitatis

Pfarrer Müller, Gesangverein, Posaunenchor

9. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis

9.30 Uhr Kreativ-Gottesdienst

Pfarrer Müller, Kreativgruppe

16. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis

9.00 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Müller

23. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis

9.00 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Müller

30. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis

9.00 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Müller

Kindergottesdienst am 9. Juli um 9.30 Uhr

Freud und Leid Taufen

Hochzeiten

Christuskirche, Meinhardswinden

Christuskirche, Meinhardswinden

Lennard Grella Milan Sräga Robin Ziegemann

Matthias und Michaela Grella

Friedenskirche

Julia Frank und Thorsten Rössle

Emma Dulas

St. Gumbertus

St. Gumbertus

Christian Pfeifer und Sabine Hofmann Paul Schreiner und Melanie Möhring Alexander Schlehahn und Verena Kaas

Mohammed Amin Janina Hofmockel Christian Chrapatsch

St. Johannis Leah Krawczyk Matteo Wolter Vinzenz Schmidt Emma Grace Gallwitzer

St. Lambertus, Eyb Niklas Rube Sofia Lozovskaja

St. Laurentius, Elpersdorf Khenri Herrmann

Heilig Kreuz

Beerdigungen St. Bartholomäus, Brodswinden Sigrid Hüttinger, 64 Jahre Karl Spies, 84 Jahre Günther Felsmann, 85 Jahre

Friedenskirche Elfriede Pflieger, 78 Jahre

Heilig Kreuz Hans Gaab, 86 Jahre Helmut Klein, 64 Jahre

St. Johannis

St. Gumbertus

Michael Gehret und Monika Kirschbaum Viktoria und Maxim Slucak Maike und Max Gallwitzer

Elsa Knäb, 82 Jahre Frieda Graf, 92 Jahre Friedrich Dietz, 93 Jahre Anneliese Zintl, 87 Jahre Friedrich Schmidt, 60 Jahre Roswitha Eberlein, 61 Jahre

St. Laurentius, Elpersdorf Thomas Stephan und Nicole Utz

St. Johannis Hannelore Heining, 76 Jahre Luise Radinger, 88 Jahre Sigrid Fritzsche, 89 Jahre Lisa Beer, 86 Jahre

St. Lambertus, Eyb Dr. Vladislav Macek, 89 Jahre Adolf Vogel, 96 Jahre

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Luther 2017 Liebe Leserin, lieber Leser, was bedeutet Martin Luther für uns heute ? Dieser Frage möchte ich in den folgenden Zeilen nachgehen. Der Glaube ist eine „lebendige, wagende Zuversicht auf Gottes Gnade …macht fröhlich, trotzig und lustig gegen … alle Kreaturen“ (Vorrede zum Römerbrief, 1522), so beschreibt Martin Luther nicht nur die christliche Religion, sondern vor allem seine eigene Glaubens- und Lebenseinstellung. Innerlich ist Martin Luther zutiefst von der Dynamik der Zusage Gottes bestimmt, die durch die biblischen Schriften geschieht. Das gesprochene, den Menschen zugesagte Wort ist für den Reformator der kreative Ausgangspunkt seines Denkens und seiner Lebensgestaltung. Hier wird der Rhetor Martin Luther sichtbar, der seine Sprachkunst nicht nur in seiner Bibelübersetzung, sondern auch in seinen geradezu unzähligen Schriften und Predigten unter Beweis stellt. In und mit seiner Sprache ist Luther ein theologisches Genie. Die Religion, ebenso wie das Handeln des Menschen, sind für ihn allein von Gott bestimmt. Allein der Glaube, den er als Vertrauen und Zuversicht zu Gott versteht, ist Grund, Rechtfertigung und Kritik des Menschen. Luthers Glaube ist von mystischer Tiefe geprägt. Die Verbundenheit und die Einheit mit Christus, die die Unterschiede von Gott und Mensch sehr wohl bewahrt, ist in all ihrer Dynamik und Leidenschaft, zu der auch das Widersprüchliche gehört, das Eigentliche der Persönlichkeit Martin Luthers. Hier ist auch die Quelle für Luthers Autonomie und Stärke gegenüber dem Papst und den Konzilien zu finden. Für seine Überzeugung war er bereit, auch mit seinem Leben einzustehen. . „Solange mein Gewissen durch die Worte Gottes gefangen ist, kann und will ich nichts widerrufen“. Die Dramatik von Luthers Auftritt vor Karl V. auf dem Reichstag in Worms ist nicht mehr zu übertreffen. Bekannt geworden ist dies vor allem in der rhetorischen Zuspitzung: „Ich kann nicht anders, hier stehe ich, Gott helfe mir, Amen.“ Im ganzen Reich hat dies damals geradezu eine „Lutherbegeisterung“ (Heinz Schilling) hervorgerufen. Martin Luther aber war auch ein großer Seelsorger. Er vermochte, z.B. im Kleinen Katechismus, in wenigen Sätzen zu sagen, was die christliche Religion ausmacht. Diese Kunst der Elementarisierung ist gerade heute, in der die vielen, auch kirchlichen Worte oft mehr verwirren als klären, nötig. Nicht zuletzt konnte Luther – seine Briefe zeigen dies in aller Deutlichkeit - den Menschen Trost in schwierigsten Situationen spenden. Gerade hier begegnet uns der Reformator in seiner tiefen und warmen Menschlichkeit. Deutlich wird dies auch in seiner unübertroffenen Übersetzung des 23. Psalms, die Trost und Hoffnung ausdrückt und vermittelt.

Pfarrer Dr. Dieter Kuhn