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2018

CENTUB

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Massschacht-Sortiment WN / LN 900 / 1100

Intelligenz auf der baustelle.

Veranstalter

Organisator

baumaschinenmesse.ch

Inhalt

Zum Titelbild

Bau- / Gebäudetechnik

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Baumaschinen 6 1-2

2018

Dach / Fassade / Fenster / Wände

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Kommunaltechnik / Infrastrukturbau

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Messen

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Veranstaltungen 31

CENTUB

®

Editorial

Massschacht-Sortiment WN / LN 900 / 1100

Liebe Leserin, lieber Leser Sagt Ihnen der Begriff «Aerogel» etwas? Wenn nicht, dürfte sich das bald ändern. Bei Aerogel handelt es sich um einen hochporösen Festkörper, der einerseits hohe wärmedämmende Eigenschaften aufweist und andererseits Temperaturen von 300ºC aushält. Forscher der Empa haben aus den Aerogel-Partikeln eine pastenartige Mischung entwickelt, welche als Füllmaterial für Ziegel verwendet werden kann. Dabei entsteht eine aussergewöhnlich Dämmfahigkeit: Eine Mauer mit herkömmlichen, nicht-isolierenden Ziegelsteinen müsste fast zwei Meter dick sein um die Dämmfahigkeit einer 20 Zentimeter dicken Mauer mit Aerogel-gefüllten Dämmziegeln zu erreichen. Noch ist der Werkstoff für eine industrielle Produktion zu teuer, aber das könnte sich bald ändern. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf Seite 17. Wenn draussen die Sonne scheint verhindern oftmals Sonnenschutzelemente, dass das Tageslicht auch im Inneren ankommt, schliesslich sollen sich die Räume nicht unangenehm aufwärmen. Mit SILVERSTAR DYNAMIC von Glas Trösch dürfte sich das ändern. Das intelligente Glas passt sich den Wetterverhältnissen an. Je nach Sonneneinstrahlung hellt es sich nämlich auf, oder dunkelt sich entsprechend ab. Wie genau das funktioniert lesen Sie auf Seite 21. CREABETON BAUSTOFF AG 6221 Rickenbach LU Telefon 0848 400 401 www.creabeton-baustoff.ch [email protected]

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre. Dragan Markovic

Impressum Verlag, Abonnemente: Dek-Verlags AG Im Lutereich 44 4411 Seltisberg Tel. 061 338 16 38 [email protected] Redaktion: Dragan Markovic Satz/Gestaltung: Nora Eckert

Druck: SWISSDRUCK ein Unternehmen der Epigeos AG CH-8058 Zürich-Flughafen E-Mail: [email protected] Inserate, PR-Texte, Layout, Satz: LAUPPER AG Annoncen-Agentur Postfach 631 4410 Liestal Tel. 061 338 16 23 Fax 061 338 16 00 www.bauflash.ch [email protected]

Erscheint 8× pro Jahr Jahresabonnement Fr. 64.– inkl. 2,5 % MWSt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Zustimmung des Verlags und Quellenangabe. Für unverlangte Sendungen wie PresseInformationen, Prospekte, Manuskripte, Bilder, Muster und anderes wird keine Gewähr für Abdruck, Rücksendung, Aufbewahrung und Sonstiges geboten. Weitere Informationen unter: www.bauflash.ch

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Zeitschrift für die Baubranche 54. Jahrgang

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Bau- / Gebäudetechnik

Digitalisierung im Baugewerbe heisst Zukunft mitgestalten Charles Cahans

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Die Digitalisierung hat Einzug in die Baubranche gehalten. Das Thema ist allgegenwärtig. Building Information Modeling (BIM ) ist der dominierende Ausdruck und widerspiegelt neue Dimensionen der Baukultur in sozialer, technischer und kultureller Hinsicht. Darüber waren sich Experten anlässlich der Swissbau in Basel einig.

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Die digitale Transformation ist in der Baubranche eine noch unterschätzte Chance. Das Building Information Modeling (BIM) steht für ein Konzept mit grossem Potenzial für technologische Innovationen sowie vernetztes Denken und Arbeiten. Die Digitalisierung bringt auch beim Bau neue Geschäftsmodelle, neue Vernetzungsformen, neue Arten von Disziplinen mit übergreifender Zusammenarbeit und auch neue Arbeitsprozesse ins Spiel. Daher ist der Aufruf an die gesamte Bauindustrie, mit mehr Gemeinsamkeiten und Kooperationen in die digitale Zukunft zu gehen, verständlich. Wie Experten an der diesjährigen Swissbau erklärten, sind das Kooperationsverhalten und die Vernetzung der entsprechenden Akteure noch zu wenig ausgeprägt. Bei der Nutzung der Digitalisierung hinkt die Bauwirtschaft in vielen Sektoren der ausländischen Konkurrenz hinterher. «Wir haben noch einen langen Weg vor uns», sagte der Präsident von «Bauen digital Schweiz», Markus Weber. Von einer Standardisierung in die Tiefe der Prozesse sowie einem systematischen und effizienten Umgang mit der enormen Datenmenge sei die Branche noch weit entfernt. Die Zukunft aber fordert eine durchgehende digitale Planung für den gesamten Bauprozess inklusive das Baunebengewerbe. Nur so entstehen Bauwerke der Zukunft, die als Ganzes und im gesamten Lebenszyklus optimiert sind. Die Digitalisierung werde die meisten Beteiligten produktiver und zielgerichteter machen, so die Hoffnung.

Die Schweiz ist keine Insel Die Baubranche, die in den letzten Jahren kaum grössere Effizienzsteigerungen realisierte, stellt die Prozesse mit der Digitalisierung auf

ein neues Fundament. Die Zukunft kann nur im vernetzten Kollektiv gebaut werden, was auch dem Motto der diesjährigen Messe entspricht. Die Transformation umfasst Digitalisierung, Raumplanung, Ressourcenmanagement, Logistik, Ästhetik sowie Bildung und muss so aufbereitet und koordiniert werden, dass alle Beteiligten das Gleiche unter den verschiedenen Begriffen verstehen. Während die Schweiz auf die Eigeninitiative der Branche setzt, gibt in anderen Ländern wie Deutschland, USA oder Grossbritannien die Politik der Bauwirtschaft Vorgaben für die Digitalisierung. Um auch hierzulande die Innovation zu fördern, hat die Interessengemeinschaft «Bauen digital Schweiz» einen Stufenplan mit verschiedenen Bereichen entwickelt: digital Planen, Kollaboration, bauen und betreiben mit dem Ziel, eine gemeinsame Sichtweise aufzubauen. Zur Trägerorganisation «netzwerk_digital» haben sich die Verbände SIA, CRB, KBOB/IPB und «Bauen digital Schweiz» zusammengeschlossen, wobei diese Plattform auch offen für Themenschwerpunkte von Dritten ist.

Roboter bauen die Häuser der Zukunft Die Digitalisierung verändert Branchen und Märkte grundlegend und stellt viele Unternehmen vor gewaltige Herausforderungen. Für komplexe Konstruktionen stehen heute schon Roboter im Einsatz. Das erste hierzulande digital gebaute Haus wurde auf dem EmpaGelände in Dübendorf erstellt. Die Roboter erhielten die Anweisungen direkt aus den Planungsdaten der Architekten. Allein schon die Digitalisierung führe zu einer nachhaltigeren Bauweise, sagen die verantwortlichen Architekten, denn mit der optimalen Funktion jedes Bauteils würden Rohstoffe gespart und bereits für das spätere Recycling vorbereitet. Die permanente Optimierung des Bauprozesses zu sogenannten «Smart Buildings» verändert auch das gesamte Feld des Facility Managements. Die Chancen der digitalen Transformation in der Baubranche wurden an der Swissbau in einer Sonderschau mit dem Titel «Innovation Lab» gezeigt. Es war beeindruckend, in eine digitale Erlebniswelt einzutauchen und mitzuerleben, wie Gebäude in naher Zukunft ge-

plant, gebaut, genutzt und betrieben werden oder wie neue Raumwelten mit neuen Materialen und Formen Gestalt annehmen. Im Mittelpunkt steht jeweils der Lebenszyklus einer Immobilie. Das Potenzial der neuen Baumethoden ist gross und die Veränderung der Wertschöpfungskette von der Planung über den Bau bis zur Bewirtschaftung erlaubt nicht nur beschleunigte Arbeitsprozesse, sondern führt zu einem Kulturwandel in der Zusammenarbeit aller am Bauprozess Beteiligten. Und dies wiederum stärkt die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. Spannende Aspekte vermittelten das Vorführen von Robotern und 3DDruckern, denn diese Elemente gehören zu den festen Instrumenten, um der digitalen Herausforderung zu begegnen.

www.swissbau.ch

Bau- / Gebäudetechnik

Warum noch warten? - Smart-Home jetzt ganz einfach per Funk nachrüsten

Einfach sitzen bleiben und entspannen: Dank coviva kann man beispielsweise die Heizung aufdrehen ohne aufzustehen. Foto: epr/Hager Vertriebsgesellschaft

Die Bedienung der App ist intuitiv möglich – sowohl über das Tablet und Smartphone als über andere Endgeräte. Foto: epr/Hager Vertriebsgesellschaft Steuerung kinderleicht. Mit wenigen Fingertipps kann jeder von der Couch aus die Jalousien herunterfahren oder auch gleich sein eigenes Wohlfühlprogramm erstellen. Denn die Funktionen lassen sich zu Szenarien, sogenannten Covigrammen, zusammenfassen. Auf diese Weise kann man zum Beispiel beim Verlassen des Hauses mit einem Klick das Licht ausschalten, die Rollläden hoch- und die Heizung herunterfahren. Das ist nicht nur praktisch, sondern spart auch Strom- und Heizkosten ein. Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden lässt sich durch die Einbindung der Funk-Rauchwarnmelder in das System steigern. Bei einem Alarm wird man zusätzlich sofort über das Endgerät informiert und kann die Feuerwehr rufen – egal, wo man gerade ist. Und: coviva ist flexibel! Abgesehen davon, dass es in der nächsten Wohnung wieder nutzbar ist, lässt es sich auch mit anderen Marken kombinieren, wie zum Beispiel mit der Wetterstation

Das Design der coviva Smartbox ist so zurückhaltend, dass es sich perfekt in das jeweilige Wohnambiente einfügt. Foto: epr/Hager Vertriebsgesellschaft

von Netatmo. Weitere Informationen hierzu gibt es auf der Ratgeberseite www.das-intelligente-zuhause.de.

www.hager.de www.hager.ch www.das-intelligente-zuhause.de

www.bauflash.ch Zeitschrift für die Baubranche

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(epr) Die Welt wird smarter und smarter – auch was den Wohnbereich angeht. Wer heutzutage baut, setzt sich automatisch mit den Möglichkeiten des intelligenten Wohnens auseinander. Der technische Fortschritt ist schliesslich nicht aufzuhalten und erleichtert den Alltag enorm – man muss sich nur darauf einlassen. Also warum nicht der erste in der Familie oder im Freundeskreis sein, der wirklich zeitgemäss wohnt und zum Beispiel Jalousien oder Licht per App steuert? Das geht jetzt leichter als gedacht, sogar in Mietwohnungen und bestehendem Eigentum! Wie das möglich ist? Über Funk. Denn Hager hat mit seiner Smart-Home-Lösung coviva die Tür zum intelligenten Zuhause für alle geöffnet, die keine Leitungen verlegen möchten. Benötigt wird dafür nur ein Elektrohandwerker, der hinter der bestehenden Elektroinstallation, wie etwa dem Lichtschalter, einen Funk-Einsatz einbaut. Dieser wird mit der coviva smartbox, die optisch einem WLAN-Router ähnelt, drahtlos verbunden. Sie ist die Schnittstelle, die alle Funktionen bündelt. Visualisiert und gesteuert werden jene ganz einfach über die dazugehörige App auf Smartphone, Tablet oder PC. Dank des intuitiv bedienbaren Menüs ist die

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Bau- / Gebäudetechnik

Gleiche Voraussetzungen für den Holzbau schaffen Die Planungsprozesse f ür Gebäude sind auf das Bauen in Beton- und Ziegelmassivbau ausgerichtet. Das vorgefertigte Bauen mit Holz hat in den letzten 20 Jahren durch technologische Innovationen und die Ent wicklung hin zu nachhaltigen Bauten einen g rossen Aufschwung erfahren. Das Kor sett traditioneller Verfahrensabläufe und Planungsverfahren verhindert jedoch, dass dieses Potenzial ausgeschöpf t wird. Ein internationales P rojekt des Departements Technik & Architektur der Hochschule Luzern untersucht die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, und zeigt Lösungsvorschläge f ür das Planen im vorgefertigten Holzbau auf.

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Bild: ©lattkearchitekten, Eckhart Matthäus

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Holz ist eine Schlüsseltechnologie für nachhaltiges Bauen: Als Rohstoff punktet es im Vergleich zu anderen mit einem geringen Anteil an grauer Energie, es ist kreislauffähig, CO2neutral und wächst in heimischen Wäldern nach. Dank technologischer Entwicklungen erschliesst Holz sich auch neue Einsatzgebiete wie den Hochhausbau. Darüber hinaus bietet der vorgefertigte Holzbau perfekte Lösungen für die Verdichtung im urbanen Raum, einer wesentliche Bauaufgabe der Zukunft: Die witterungsgeschützte Fertigung in der Produktionshalle sorgt für kurze Umsetzungszeiten in dicht verbauten Gebieten und damit für eine reduzierte Belastung der Nachbarschaft; Just-in-Time-Anlieferung grossformatiger Elemente ermöglicht den Baubetrieb auch bei begrenzten Platzverhältnissen. Trotzdem wird das Potenzial des vorgefertigten Bauens mit Holz nicht ausgeschöpft. Das internationale Projekt «leanWOOD – Planen und Kooperieren für den vorgefertigten Holzbau», an dem das Kompetenzzentrum für Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern gemeinsam mit deutschen, französischen und finnischen Partnerinnen und Partnern aus Forschung und Wirtschaft beteiligt war, untersucht Gründe, mögliche Massnahmen sowie beispielhafte Prozess- und Kooperationsmodelle.

Planungs- und Bauprozesse neu denken Termin- und Kostensicherheit sind für die Bauherrschaft wichtige Anliegen. Die traditionellen baubegleitenden Planungsabläufe vermögen dies aber nur schwer zu gewährleisten. Die Vorfertigung verlangt eine abgeschlossene Planung, idealerweise vor Beginn der Werkstattplanung, zwingend jedoch vor Produktionsbeginn. Mit dem «Design Freeze» nach Abschluss der Planung wird der Zeitpunkt beschrieben, zu dem keine Änderungen mehr möglich sind, zumindest nicht ohne Auswirkungen auf Kosten und Termine. Der klar definierte Abschluss der Planung, den der Holzbau bedingt, stellt zwar die Einhaltung von Budget und Zeitplan sicher, entspricht jedoch oftmals nicht der Realität in der Bauplanung. Die Vielfalt der Produktpalette und der Möglichkeiten in der Produktion durch die unterschiedlichen Fertigungsstrassen der Holzbauunternehmen erfordern, dass Fertigungs- und Montagespezifika bereits im Entwurf berücksichtigt werden. Damit muss zum Beispiel der Holzbauingenieur zu einem früheren Zeitpunkt wesentlich detaillierter planen, als es in der Gebäudetechnik üblich ist. Die notwendige Synchronisation der Detailplanung der unterschiedlichen Disziplinen ist ein weiteres Kennzeichen einer soge-

Bild: ©lattkearchitekten, Eckhart Matthäus

nannten holzbaugerechten Planung. Es zahlt sich aus, dafür den angemessenen Zeitraum einzuplanen, denn die Gesamtprojektlaufzeit profitiert durch wesentliche Einsparungen in der Umsetzung vor Ort.

Bau- / Gebäudetechnik

Handlungsspielräume bei Vergabe- und Kooperationsmodellen Der Vorteil der Integration von detaillierter technischer Information und produktionsspezifischem Know-how in frühen Entwurfsphasen – auch «Frontloading» genannt –, ist die technischwirtschaftliche Optimierung einer Konstruktion oder eines Aufbaues. Bei einem

Einbezug des Holzbauunternehmens in die Planung vor der Ausschreibung ist dieses von der späteren Vergabe ausgeschlossen. Mit der sogenannten informellen Beratung im Vorfeld bewegen sich viele Planende, Bauherrschaften und Unternehmen im rechtlichen Graubereich. Das Projekt leanWOOD hat unterschiedliche Vergabe- und Kooperationsmodelle in der Schweiz, Deutschland und Österreich untersucht. Das Profil der Bauherrschaft und der Charakter der Bauaufgaben sind wichtige Entscheidungsparameter für die Eignung eines Modelles. Das leanWOOD-Projektteam zeigt die optimalen Einsatzbereiche für eine Reihe von geeigneten Modellen auf. Auch wenn derzeitige Modelle Schwachstellen haben, lassen sie doch Handlungsspielräume offen, die noch zu wenig bekannt oder genutzt sind. Das Projekt thematisiert auch die Auswirkungen von einseitigen Preiswettbewerben und skizziert Lösungen für Wertungskriterien, die zu mehr Qualitätswettbewerb im Holzbau führen sollen. Das Projekt leanWOOD zeigt den grossen Handlungsspielraum für das vorgefertigte Bauen mit Holz in den bestehenden Rahmenbedingungen. Die Prozessoptimierung basiert auf einer holzbaugerechten Koordination und Synchronisation der Planung, dem rechtzeitigen Schliessen von Entscheidungsfenstern – dem Design Freeze – und einer ausreichenden Planungszeit. Es gilt, einen Qualitäts- statt einen Preiswettbewerb zu etablieren, damit ge-

stalterische Qualität und Wirtschaftlichkeit zusammengeführt werden. Handlungsspielräume in der bestehenden Vergabe müssen besser genutzt werden und eine interdisziplinäre Projekt- und Planungskultur muss etabliert werden. Mit der sukzessiven Implementierung von BIM wird dies zukünftig immer wichtiger, auch in anderen Bereichen des Bauens. Der Holzbau erweist sich durch die jahrelange Erfahrung in der notwendigen frühen gewerkeübergreifenden Koordination und dem parametrisierten Planen als Vorreiter. Die Publikationen «leanWOOD – Planen und Kooperieren im vorgefertigten Holzbau» und «leanWOOD Best Practice im vorgefertigten Holzbau» stehen als Download von der Website des Kompetenzzentrums Typologie & Planung in Architektur (CCTP) zur Verfügung. Erstere kann auch in gedruckter Form am CCTP bezogen werden.

Hochschule Luzern – Technik & Architektur Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur www.hslu.ch

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Standardisierung im Holzbau Die breite Produktpalette im vorgefertigten Holzbau ist einerseits ein grosser Vorteil; die Vielfalt an unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten wird von Holzbauplanenden immer wieder lobend erwähnt. Andererseits erschwert sie jedoch die Etablierung von Standards für Bauteile und Aufbauten, die derzeit noch im Anfangsstadium steht. Jedes Holzbauunternehmen bevorzugt – je nach Produktionsmöglichkeiten, Zuliefernetzwerk und Erfahrungsschatz – eigene Aufbauten und Details, was eine firmenunabhängige Planung für Architekten schwierig macht. Das Team des Projekts leanWOOD untersuchte den Umsetzungsstand der Standardisierung im Holzbau in Europa und stellte fest, dass es einige gute Ansätze gibt – zum Beispiel dataholz.com, Lignum-Bauteilkatalog, RunkoPES –, dass aber insbesondere im Hinblick auf die sukzessive Implementierung von Building Information Modeling (BIM) noch viele Entwicklungsschritte notwendig sind.

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Baumaschinen

Leicht und kompakt: der neue Akku-Staubsauger von Metabo Ob Aussparungen sägen oder einen Fensterflügel anschleifen – auch kleine Arbeiten machen Dreck. Praktisch, wenn es da einen kleinen mobilen Helfer gibt, der alles wieder saubermacht. Wie den neuen Akku-Sauger AS 18 L PC von Metabo: Der ist kompakt, leicht und kommt ganz ohne Kabel aus. Mit einem 18-Volt-Akkupack mit 7.0 Amperestunden hält der AkkuStaubsauger rund eine Dreiviertelstunde am Stück durch. Und wer länger braucht: In das Innere des Saugers passen problemlos ein Ersatz-Akku und das dazugehörige Ladegerät. Der Schiebesitz-Akku ist gut erreichbar und gleichzeitig geschützt an der Seite des Geräts angebracht. Die Ladestandanzeige am Deckel des Saugers zeigt die verbleibende Akku-Kapazität an. ­­ Ohne Kabel, aber mit ganzen drei Metern Saugschlauch sowie zusätzlicher Saug- und Fugendüse kommen Handwerker mit dem AS 18 L PC in jede Ecke. Mit Tragegriff und -gurt lässt sich der Sauger komfortabel an die richtige Stelle transportieren, mit dem optionalen Rollbrett wahlweise auch fahren. Nach getaner Arbeit ist der Schlauch schnell wieder im Gerät verstaut. Alles da, alles an seinem Platz: mit Zubehör wie Rollbrett, Staubbeutel, Akkus und Ladegerät ist der AS 18 L PC ein rundum aufgeräumtes System.

Leistungsschonendes Saugen Das An- und Ausschalten funktioniert bequem über einen Fussschalter. Mit der Saug- oder Fu-

Über Metabo

Der neue Akku-Sauger AS 18 L PC von Metabo ist ein rundum aufgeräumtes System: Durch seine kompakte Bauweise, den Tragegriff und dem optionalen Rollbrett wird das Saubermachen mobil. Foto: Metabo gendüse eignet sich der Sauger besonders für kleinere Reinigungen, beispielsweise bei Service- und Montagearbeiten. Durch die zwei unterschiedlichen Saugleistungsstufen «Eco» und «Boost» kann die Saugleistung je nach Art der Anwendung angepasst werden. Auf glatten Flächen wie Parkettböden oder Laminat hat die Eco-Stufe ausreichend Saugkraft; bei Teppichböden hingegen sollte die Boost-Stufe verwendet werden. Ebenso im Einsatz mit dem Bohrabsaugadapter DDE 14 von Metabo: Mit dem Adapter lässt sich beispielsweise beim Bohren der abfallende Staub direkt absaugen.

Die Metabowerke GmbH in Nürtingen ist ein traditionsreicher Hersteller von Elektrowerkzeugen für professionelle Anwender aus den Kernzielgruppen Metallhandwerk und -industrie sowie Bauhandwerk und Renovierung. Metabo steht für leistungsstärkste Akku-Werkzeuge und ist mit seiner LiHD-Technologie führender Anbieter im Akkusegment. So hat Metabo seine Vision der Kabellosen Baustelle zur Wirklichkeit gemacht. Unter dem Markennamen Metabo bietet der Vollsortimenter Maschinen und Zubehör für alle gängigen Anwendungen, aber auch Kompetenzprodukte und Systemlösungen für spezielle Anforderungen. Das Metabo Programm umfasst ausser dem umfangreichen Sortiment an Akkugeräten auch kabelgebundene Netzmaschinen und Druckluftwerkzeuge. 1924 im schwäbischen Nürtingen gegründet, ist Metabo heute ein mittelständisches Unternehmen, das ausser am Stammsitz Nürtingen auch im chinesischen Shanghai produziert. 25 Vertriebsgesellschaften und mehr als 100 Importeure sichern die internationale Präsenz. Weltweit arbeiten knapp 1.900 Menschen für Metabo. Sie haben im Jahr 2016 einen Umsatz von 423 Millionen Euro erwirtschaftet. Mehr über das Unternehmen Metabo und seine Produkte unter www.metabo.com.

Saubere Sache – innen und aussen

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Aber nicht nur das Arbeitsumfeld bleibt mit dem AS 18 L PC sauber. Mit der Metabo PressCleanFunktion kann auch der Filter mit Klasse L gereinigt werden. Schlauch zuhalten, ein paarmal den PressClean-Schalter drücken – fertig. Der starke Luftstrom sorgt für ordentlich Durchzug, sodass sich der Filter selbst reinigt. Zudem ist der AS 18 L PC auch mit einem HEPA-Filter nachrüstbar. Der Akku-Sauger steht ausserdem ganz im Zeichen des Metabo Metaloc-Designs und ist mit allen Metaloc-Koffern von Metabo stapelbar.

Saugen ohne lästiges Kabel: Das geht mit dem neuen Akku-Sauger AS 18 L PC von Metabo. Mit ganzen drei Metern Saugschlauch sowie zusätzlicher Saug- und Fugendüse kommen Handwerker in jede Ecke. Foto: Metabo

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Metabo (Schweiz) AG Bodenäckerstrasse 5 8957 Spreitenbach Tel. 056 418 34 34 Fax 056 418 34 35 [email protected] www.metabo.com

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Baumaschinen

KEMROC-Kettenfräse im Schweizer Molassegestein

Revolution im Fundament- und Kanalbau

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Beim Erstellen der Baugrube für einen grossen Wohnkomplex ging das schweizerische Bauunternehmen Gubler nach einer neuartigen Methode vor. Mit einer Kettenfräse EK 100 am firmeneigenen 22-t-Bagger wurden im anliegenden Molassegestein extrem schnell und präzise die Baugrubensohle profiliert, Fundamente gefräst und Kanalgräben gezogen – ohne Erschütterungen und grössere Lärmbelästigung der benachbarten Anwohner.

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Auf einer Grossbaustelle am Firmenstandort Mettmenstetten bei Zürich hatte das Unternehmen M. Gubler GmbH Tiefbau & Strassenbau den ersten grossen Auftritt mit seiner neuen Kettenfräse EK 100 vom deutschen Hersteller KEMROC. Eigens für dieses Projekt angeschafft, bewährte sich die Maschine bei den Vorbereitungen zum Errichten einer Wohnanlage mit 64 Wohneinheiten und einer 5.000 m² grossen Tiefgarage. Die Gemeinde Mettmenstetten befindet sich – geologisch gesehen – im Molassebecken des Schweizer Mittellandes. Die schwierigen Bodenverhältnisse fordern Bauunternehmen beim Ausheben von Baugruben, Kanal- und Leitungsgräben regelmässig heraus. Schon dicht unter der Oberfläche treffen sie auf feste Gemenge aus Gesteinsbrocken und darunter auf soliden Fels. Dieses Material wird üblicherweise per Bagger und Anbauhammer aufgestemmt – ein zeitraubendes, Fahrer und Maschine belastendes Verfahren. Beträchtlich schneller, wirtschaftlicher und schonender für das Trägergerät und den Maschinisten arbeiten die KEMROC-Kettenfräsen der Baureihe EK (ERKATOR): Bei ihnen läuft zwischen den Schneidköpfen eine patentierte, mit Hartmetallmeisseln bestückte Fräskette. Damit kann man schmale Gräben exakt in der geforderten Fräsbreite öffnen. Denn im Einsatz entsteht nicht wie bei normalen Querschneidkopffräsen ein Mittelsteg, der durch seitliches Überfräsen entfernt werden muss. Zudem verursacht eine Kettenfräse gegenüber den im Kanalbau häufig verwendeten Längsschneidkopffräsen deutlich geringere Erschütterungen und Verschleisskosten. Im konkreten Einsatz im schweizerischen Mettmenstetten fräste das Bauunternehmen Gubler beim Ausheben der 60 cm breiten, bis zu 5 m

Mit einer KEMROC-Kettenfräse am 22-t-Bagger kam das Unternehmen Gubler auf eine Baustelle in Mettmenstetten bei Zürich. Für ein grosses Wohnbauprojekt mussten die Baugrubensohle profiliert, Fundamente ausgefräst sowie Kanalgräben ausgehoben werden. Foto: KEMROC

Noch ein Vorteil des Fräseinsatzes: Das Fräsgut ist feinkörnig, homogen und kann sofort wieder eingebaut werden – das spart zusätzlich Kosten für Abtransport und frisches Material.

Beim Herausfräsen der bis zu 5 m tiefen Kanalgräben entstanden fast senkrechte Grabenwände. Dadurch wurden die Kosten für Abtransport und Neuverfüllung um ein Vielfaches gesenkt. Foto: KEMROC

Auch die Bauherrschaft und die umliegenden Anwohner profitierten vom Fräseinsatz. Er verläuft erschütterungsfrei und vielfach leiser als der herkömmliche Einsatz von Hydraulikhämmern. Foto: KEMROC

tiefen Kanalgräben rund 2.500 m³ Fels heraus. Firmenchef Markus Gubler: «Mit unserer Kettenfräse konnten wir breitengenaue, nahezu senkrechte Kanalgräben ausheben – damit haben wir viel Arbeitszeit und Transportkosten für das Aushubmaterial gespart. Für die KEMROC-Kettenfräse EK 100 genügte zudem unser betriebseigener 22-t-Bagger. Für einen vergleichbaren Hammereinsatz würde man eine beträchtlich grössere Trägermaschine verwenden. Zusammen mit der Zeitersparnis – sämtliche Fräsarbeiten waren in nur 170 Stunden abgeschlossen – ergab dies in Summe einen deutlich geringeren Kraftstoffverbrauch.» Im gleichen Zug wurden auf einer Fläche von 4.500 m² insgesamt 120 Fundamente sowie die Baugrubensohle bei einem Tiefenabtrag von ± 5 cm konturengenau abgefräst. «Damit haben wir das selbst gesteckte Ziel erreicht – wir konnten beim späteren Einbau der Sauberkeitsschicht eine enorme Menge an Magerbeton einsparen», erläutert Markus Gubler. Ein weiterer Vorteil des Fräseinsatzes besteht laut dem gelernten Maurer und Strassenbauer im ausgefrästen Gesteinsma-

terial. Es ist sehr homogen und kann sofort wieder eingebaut werden. Dadurch werden zusätzlich Kosten für Abtransport und Deponie sowie für frisches Material eingespart. Laut dem Bauunternehmer hat sich die Kettenfräse bei ihrem ersten Grosseinsatz bereits zur Hälfte amortisiert. Neben der hohen Ersparnis an Arbeitszeit sowie Kraftstoff- und Materialkosten gegenüber bisherigen Methoden war der Fräsbetrieb ausserdem um ein Vielfaches leiser: «Im Vergleich zu einem Hydraulikhammer, welcher auf der Baustelle einen Lärmpegel von mehr als 100 dB(A) erzeugen kann, arbeitete unsere Kettenfräse lediglich mit rund 70 dB(A)», berichtet Markus Gubler. «Die Bauherrschaft und die umliegenden Anwohner dankten es uns, dass unsere Arbeiten ohne Erschütterungen und grosse Lärmbelästigung abliefen.»

Foto: KEMROC

KEMROC Spezialmaschinen GmbH Jeremiasstr. 4 D-36433 Leimbach Tel. +49 3695 850 2550 Fax +49 3695 850 2579 www.kemroc.de

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Wartung ausgelagert – Sparpotential optimal genutzt Reduktion Baumaschinen-Unterhaltskosten bei Strassenbauer

Statt die eigene Baumaschinen-Flotte selber zu warten, lohnt es sich für viele Unternehmen, diese Aufgabe zu delegieren und so Kosten zu sparen.

Service- und Reparaturkosten pro Betriebsstunde der gesamten Flotte

CHF/Bh 13. 00

12. 28

12. 39

12. 33

12. 66

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2013

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9.99

8. 60

12. 00 11.00

Die Werkstätten Schweizer Bauunternehmen sind beim Unterhalt ihrer Flotten einem Spannungsfeld aus gestiegener Produktkomplexität und hohem Kostendruck ausgesetzt. Jedes Unternehmen, welches seine Baumaschinen selbst unterhält, investiert sehr viel Zeit und Geld und muss zudem das Risiko einer unerwarteten und kostspieligen Reparatur selbst tragen. Aus diesen Gründen werden immer öfters Alternativen gesucht. Angestrebt wird eine Lösung, welche eine Kostenreduktion bringt sowie die Maschinenverfügbarkeit erhöht, indem die Komplexität der Marken und Technologievielfalt überwunden wird. Und dies alles, ohne einen Franken Investitionskosten.

10. 00 09. 00 08. 00 07.00

Vereinbartes Kostendach

2015 GDK

Gelungene Kostenreduktion von 32% im Service und Unterhalt von Baumaschinen bei einem Strassenbauer in der Westschweiz. Reduktion Kosten für Mietmaschinen infolge erhöhter Maschinenverfügbarkeit Mietkosten CHF

62ʼ 000

67ʼ 000

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71ʼ 000

14ʼ 000

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2015 GDK

2016 GDK

80ʼ000 60ʼ000 40ʼ000 20ʼ000

Baumaschinen-Unterhalt und Risiken gleichzeitig auslagern Die Avesco AG bietet massgeschneiderte Gesamtdienstleistungskonzepte (GDK) an. Dabei übernimmt Avesco markenunabhängig den Unterhalt ganzer Baumaschinen Kundenflotten. Ein leistungsorientiertes Serviceteam, direkt in der Kundenwerkstatt oder auf der Baustelle, garantiert die grösstmögliche Verfügbarkeit zum tiefsten Preis. Beim GDK wird entweder ein bedürfnisgerechtes Budget für zwölf Monate erstellt oder die Kosten fix über einen Zeitraum pro Betriebsstunden vereinbart. Die zweite Variante bietet den Vorteil, dass nicht nur die Komplexität und Funktionalität einer einzelnen Maschine ausgelagert, sondern gleichzeitig das Risiko unerwarteter und kostspieliger Reparaturen an den Servicepartner übertragen wird.

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Höhere Verfügbarkeit / Rückgang der Mietkosten: Bei einem Kunden in der Zentralschweiz konnte durch das Servicekonzept die Maschinenverfügbarkeit von 72% auf 96% gesteigert werden. Infolge erhöhter Verfügbarkeit resultierte ein markanter Rückgang der Mietkosten.

Sparpotentiale ausschöpfen Einerseits ermöglicht diese Dienstleistung die kundenseitige Freisetzung des gesamten Administrations- und Personalaufwandes. Andererseits werden zeitgleich unsichtbare Kosten für Ersatzteillager, Werkstattunterhalt wie auch verdeckte Investitionen in firmeneigene Servicefahrzeuge oder gar Spezialwerkzeuge vollumfänglich eliminiert. «Spannend ist, dass bei allen in den letzten zehn Jahren umgesetzten GDK-Projekten, die ur-

Reduktion Baumaschinen-Unterhaltskosten bei Gartenbauer CHF

Eigenleistung

Budget

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sprünglichen Unterhaltskosten markant gesenkt wurden. Bereits im ersten Servicejahr konnten Einsparungen in der Höhe von 15 % bis hin zu 70 % realisiert werden», bestätigen die InventarVerantwortlichen.

Wettbewerbsfähigkeit steigern – Kosten senken Damit ist die Avesco aus Sicht des Geschäftsführers Stefan Sutter beim entscheidenden Punkt angelangt: Der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit. «Durch ein Gesamtdienstleistungskonzept, individuelle Beratung sowie Equipment Management entsteht ein einzigartiges Lösungspaket. Dadurch können sich Bau- wie auch Industriebetriebe noch mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, gleichzeitig die Wartungskosten deutlich senken und so die Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern».

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Kostenreduktion von 146'000 CHF bei einem renommierten Schweizer Gärtner, welcher 2013 Service und Reparaturen an Avesco delegiert hat. Maschinenpark und Betriebsstunden gleichbleibend.

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Avesco AG Hasenmattstrasse 2 4901 Langenthal www.avesco.ch

Messe für Bauen, Wohnen und Garten

Quelle: freshhaus

19. – 22.4.2018 Tägi Wettingen Do Fr 13– 20 Sa So 10– 18

www.bauen-wohnen.ch

Donnerstag Eintritt gratis

Unica Architektur AG

für v i t k a r t t auch a hnungso Zweitw tzer Besi

Alles rund ums Wohneigentum > Architektur / Hausbau > Bauland > Bauobjekte / Bauprojekte > Bau- / Baunebengewerbe > Energieeffizienz > Gartenbau > Haustechnik

Messedauer und Öffnungszeiten > Immobilien > Innenarchitektur > Innenausbau > Inneneinrichtung / Wohndesign > Modernisierung / Sanierung > Rechts- und Steuerberatung > Versicherungen / Finanzierung > Wellness

Freitag

20.4.2018 13.00 – 20.00 Uhr

Samstag

21.4.2018 10.00 – 17.00 Uhr

Sonntag

22.4.2018 10.00 – 17.00 Uhr

Wo WohnTRäume wahr werden.

Dach / Fassade / Fenster / Wände

Wir präsentieren: WILAN Isolationen – das Schweizer Qualitätsprodukt Isolationen mit Fertigdeckschichten für Decken und Wände Die im Familienbetrieb hergestellten Wilan Produkte eignen sich hervorragend zum Isolieren von Decken, Wänden und Dachböden und garantieren eine rationelle und kostenoptimierte Dämmung. Sie überzeugen durch ihre hohe Wärmedämmung und wirken dank den wählbaren Fertigdeckschichten auch am modernen Bau ästhetisch. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten sind, so vielseitig ist auch das Sortiment: Wilan Isolationselemente werden mit einem Wärmedämmkern aus expandiertem Polystyrol oder anderen Materialien in der Stärke von 25 bis 200 mm hergestellt – abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Die unterschiedlichen, anwendungsbezogenen Fertigoberflächen können als SandwichElement oder mit einseitiger Deckschicht eingesetzt werden. Die Elemente werden stumpf produziert oder für eine kältebrückenfreie Konstruktion allseitig mit Nut und Kamm versehen. Durch die Eigenproduktion in Obwalden garantiert Ihnen die Anderhalden AG nebst der hohen Qualität auch schnelle Lieferfristen, kurze und ökonomische Transportwege und den Direktkauf ab Werk.

Einen Überblick des Sortiments und der Einsatzmöglichkeiten sowie technische Details gibt es auf www.anderhalden.ch oder direkt vom Spezialisten: Tel. 041 660 85 85

Mit Wilan Isolationselementen bieten sich einfache und schnelle Montagen auf alle Unterkonstruktionen an. Die Elemente eignen sich zum Einlegen in Betonschalungen, zum Verkleben auf Massivuntergründe sowie für die mechanische Befestigung unter Sparren, Pfetten oder Rostungen.

anderhalden ag Kernserstrasse 6 6056 Kägiswil Tel. 041 660 85 85 Fax 041 660 83 20 [email protected] www.anderhalden.ch

Grundlagen Energiespeicher

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Überblick thermische und elektrische Speichersysteme — Chancen und Auswirkungen des neuen Energiegesetzes — Praxisbeispiele, Erfahrungen, Technologien, Perspektiven — Betriebsführung Jenni Energietechnik AG

TR ÄGER

Jetzt anmelden unter: www.energie-cluster.ch

Dach / Fassade / Fenster / Wände

Die neuen EgoKiefer Holz/Aluminium-Fenster – einfach natürlich, stilvoll und elegant

Ein Fenster von EgoKiefer ist nicht einfach ein Fenster unter vielen: Es ist massgefertigt und abgestimmt auf die Bedürfnisse des Kunden. Unzählige individuelle Extras nehmen Rücksicht auf persönliche Wünsche. Ego®Allstar und Ego®Selection stehen für Behaglichkeit in den Räumen. Ego®Selection besticht durch eine elegante Formsprache, denn flächenbündige Ausführung und verdeckte Beschläge gehören zum Standard. Ego®SelectionPlus besticht durch die umwerfende Optik des Stufenglases und wurde für die höchsten ästhetischen Ansprüche moderner Architektur entwickelt.

Ego®Allstar – perfekt in jeder Hinsicht Ego®Allstar

Das neue Holz/Aluminium-Fenster ist vielfältig einsetzbar und eignet sich in jedem Fall. Es ist, wie sein Name es schon verrät, ein Allrounder und damit die richtige Wahl für jede Bausituation. Die harmonische Verbindung von Form und Funktion macht es zu einem Alleskönner. Dank ausgeklügelter technischer Details ist dieses Fenstersystem jeder Anforderung gewachsen. Und nicht zuletzt überzeugt es durch seine optische Erscheinung. Die höchste Dichtheit, welche diese Fenster aufweisen, schützt die Innenräume einer Immobilie optimal vor Wind, Wasser und Schall. Die hohen Werte bezüglich Dichtung konnten durch verdeckte Entwässerung der Aluminiumschalen und unsichtbar verschraubte Fensterverglasungen erzielt werden. Der garantiert hohe Wärmeschutz lässt die Kälte draussen und schont gleichzeitig das Portemonnaie von Eigentümern und Mietern. Dank des erhöhten Einbruchschutzes fühlen sich die Bewohner besonders sicher. Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten gibt es bereits ab Basisausstattung. Das Ego®Allstar-Fenster ist mit einer hinterlüfteten Aluminiumschale und einem konstruktiven Holzschutz ausgestattet. So bleibt das Wunschfenster dauerhaft schön, trocken und funktionstüchtig.

Holz/Aluminium-Fenster Ego®Allstar (Bautiefe: 87 mm), flächenversetzt

Holz/Aluminium-Fenster Ego®Selection (Bautiefe: 105 mm), flächenbündig

Holz/Aluminium-Fenster Ego®SelectionPlus (Bautiefe: 105 mm), Stufenglas

Ego®Selection – ausgesucht ästhetisch Das neue Holz/Aluminium-Fenster Ego®Selection mit einer Bautiefe von 105 mm eignet sich, dank klarer Linienführung für besondere architektonische Ansprüche. Die standardmässig flächenbündige Innenansicht vom Rahmen und Flügel von Ego®Selection kombiniert mit den verdeckt liegenden Beschlägen und die unsichtbar verschraubten Festverglasungen machen Wohnräume zu einem optischen Highlight.

Ego®SelectionPlus – zeitlos und elegant Entwickelt für die höchsten ästhetischen Ansprüche moderner Architektur: das Holz/Aluminium-Fenster Ego®SelectionPlus. Seine elegante Formensprache verdankt es der standardmässig flächenbündigen Ausführung innen sowie den klaren Linien durch die verdeckt liegenden Beschläge. Aussen besticht es durch die umwerfende Optik des Stufenglases. Von aussen sind keine Aluminiumprofile sichtbar, was besonders bei 2-flügligen Fenstern sehr schön wirkt. Dank dieser Fensterkonstruktion ergeben sich völlig neue Möglichkeiten bei der Gestaltung der Hausoptik.

Für Behaglichkeit in Ihren Räumen: die Holz/ Aluminium-Fenster Ego®Allstar und Ego®Selection. Die harmonische Verbindung von Holz und Aluminium macht das Fenster besonders langlebig. Dank ausgeklügelter technischer Details sind sie jeder Anforderung gewachsen und überzeugen dabei auch optisch. Das Fenstersystem Ego®Selection besticht zusätzlich durch seine elegante Formsprache aufgrund der standardmässig flächenbündigen Ausführung sowie der verdecktliegenden Beschläge.

EgoKiefer AG – Die Nr. 1 im Schweizer Fensterund Türenmarkt Das EgoKiefer Team ist in allen Regionen der Schweiz präsent und liebt besondere Herausforderungen. Der Kunde kann seine Fenster aus verschiedenen Werkstoffen und mit einer Vielzahl an Designelementen individuell gestalten. Über 200 eigene Techniker und Monteure garantieren den reibungslosen Ablauf auf jeder Baustelle – vom Einfamilienhaus bis zur industriellen Grossüberbauung. Über 50 mobile Schreinereien sind täglich im Auftrag der EgoKiefer Kunden unterwegs. Auch nach 80 Jahren ist der traditionelle Bauzulieferer mit Innovationsfreude und Leidenschaft fürs Bauen, Wohnen und Arbeiten unterwegs. Die umfassende Produktpalette, die persönliche Beratung vor Ort sowie die professionelle Projektabwicklung zeichnen EgoKiefer seit jeher aus. Mit 10 Vertriebsstandorten, dem FensterTürenService und über 350 Fachbetriebspartnern ist EgoKiefer immer nah am Kunden – und garantiert einfach komfortable Lösungen von A bis Z. EgoKiefer AG Fenster und Türen 9450 Altstätten SG Tel. 071 757 33 33 [email protected] www.egokiefer.ch

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Das neue Holz/AluminiumFenster-Angebot von EgoKiefer ist umfassend und in den drei Konstruktionsvarianten Ego®Allstar, Ego®Selection und Ego®SelectionPlus erhältlich. Die hochwertige Qualität der Verarbeitung, die ausgewiesene Energieeffizienz und die professionelle Montage zeichnen die neuen Produkte aus.

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Dach / Fassade / Fenster / Wände

Renson zeigt einbruchhemmende Lüftungsgitter bis zur Klasse RC4 Neues vom Lüftungsgitter-Pionier Lüftungsgitter sind oft auch sicherheitsrelevante Bauteile. Mit dem neuen Lüftungsgitter 424 RC2 stellt Renson auf der Fensterbau Frontale ein neues Produkt für den Rahmeneinbau vor. Die neue Lösung stellt den im Privatsektor für Haus und Wohnung polizeilich empfohlenen Einbruchschutz sicher. Die Aluminiumgitter werden wie eine Glasscheibe in einen Fensterrahmen eingebaut und erlauben eine sichere Belüftung von Räumen, speziell die unbeaufsichtigte intensive Nachtauskühlung. Das neue Lüftungsgitter bietet einen freien Lüftungsquerschnitt von 43% und ist RC2-klassifiziert im Standard bis zu Maximalmassen von 6 m² lieferbar. Passend zu diesen ästhetischen Aluminiumgittern liefert Renson auch komplette Lamellenfassaden in gleicher Optik.

Robust in der Wand befestigt erreichen die Lüftungsgitter von Renson die Klassen RC3 oder gar RC4. Foto: Renson

Neues in RC3: Für anspruchsvolle Privatbauten und Bauherren mit einem höheren Sicherheitsbedürfnis sind zunehmend auch Lüftungsgitter der Widerstandsklasse RC3 gewünscht. Für diesen Bedarf bietet Renson neu das Lüftungsgitter 421 RC3 an. Entsprechend den erhöhten Anforderungen werden solche Gitter im Mauerwerk speziell verankert. RC3-zertifizierte AluminiumLüftungsgitter gibt es im Standard bis zur maximalen Grösse von 6 m².

Das neue Renson-Lüftungsgitter 424 RC2 wird wie eine Glasscheibe im Rahmen eingebaut. Foto: Renson

Bis RC4: Für Anwendungen mit noch höheren Anforderungen in Bezug auf Einbruchhemmung, z.B. im kommerziellen Sektor, hat Renson auch das 423 RC4 Gitter im Sortiment. Dieses Lüftungsgitter ist mit speziellen Edelstahlstäben verstärkt und wird im Standard während der Bauphase eingemauert oder gar einbetoniert.

Mit Stahlstäben für die Wandbefestigung erreichen die Lüftungsgitter von Renson die Klasse RC4. Foto: Renson

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Sicherheit nach Mass:

Neues Renson-Lüftungsgitter 424 RC2 für den Rahmeneinbau. Foto: Renson

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Mit über einhundert Jahren Erfahrung ist Renson als Hersteller ein erfahrener Spezialist auf diesem Gebiet. Bei besonderen Anforderungen seitens der Planer wird darüber hinaus die Abteilung «Customized Solutions through Innovations» tätig. Für grössere Projekte arbeitet diese Abteilung massgefertigte Lösungen aus, die exakt auf die Wünsche der Kunden abgestimmt sind. Die eloxierten und pulverbeschichteten Bauelemente aus Aluminium und Edelstahl sind in

Lüftungsgitter von Renson sind sicher und elegant zugleich. Foto: Renson allen RAL-Farben lieferbar. Sie eignen sich mit ihrer ausgeklügelten Wasserführung auch für schlagregenbeanspruchte Fassaden, sind mit optionalen Edelstahl-Maschengeweben insektenhemmend lieferbar und schützen mit Filtern ausgerüstet auch vor Staub.

Renson auf der Fensterbau Frontale: Halle 4, Stand 202 www.renson.de www.rensonschweiz.ch

NEU

Adapte + Schm r utzfang

Robustes Schutzschild für Fenster Neuer 3M Klebstoff verstärkt Wirkung von Sicherheitsfolien Ganz gleich ob Unfälle, Wetterschäden, Vandalismus oder gar ein terroristischer Akt: 3M Sicherheitsfolien für Fenster reduzieren das Verletzungsrisiko durch gebrochenes oder umherf liegendes Glas. Mit dem neuen, silikonbasierten Klebstoff Impact Protection Adhesive wird die Wirksamkeit der Schutzschicht nun nochmals gesteigert.

Umherfliegende Splitter stellen ein hohes Verletzungsrisiko dar, wenn Glasscheiben zu Bruch gehen. Das 3M Window Protection System ist darauf ausgelegt, diese Gefahr zu minimieren. Es kombiniert die Widerstandsfähigkeit der bewährten Sicherheitsfolien mit dem neuen Silikonklebstoff Impact Protection Adhesive zu einem Schutz auf höchstem Niveau. Der Klebstoff dient dazu, das folierte Glas fest mit dem Fensterrahmen zu verankern. Das Resultat: Die Glasscheibe ist nochmals robuster und wird bei unterschiedlichen Gefahrenszenarien sicher im Rahmen gehalten.

Einfache Anwendung, erhöhter Schutz Der neue Klebstoff ist in den Varianten schwarz, grau und weiss in einer handelsüblichen Schlauchverpackung von 600 ml erhältlich. Die Anwendung in Verbindung mit den Sicherheitsfolien ist einfach vorzunehmen, er-

Der Klebstoff verankert das folierte Glas fest mit dem Fensterrahmen.

Revisionierbare Entwässerung von Brink

höht den Schutz aber erheblich – auch vor Einbruchversuchen.

Sicherheitsfolien für unterschiedliche Anwendungen Die Folien aus transparentem und witterungsbeständigem Polyesterfilm kommen überall dort zum Einsatz, wo eine erhöhte Widerstandsfähigkeit der Verglasung gegen Druck- und Schlageinwirkungen gefragt ist. Das umfangreiche Sortiment deckt verschiedenste Anwendungen ab. Besonders leistungsfähig sind die Ultra Sicherheitsfolien, die aus mehreren Mikroschichten bestehen und hohe optische Klarheit mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit verbinden. Ein besonderer Vorteil für den Anwender: In Verbindung mit dem Impact Protection Adhesive erhöht 3M die Garantie der Sicherheitsfolie um zwei Jahre.

Besuchen Sie uns vom 20. bis 23. 2.

Halle 8

Stand 8.303

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Richard Brink GmbH & Co. KG Tel.: 0049 (0)5207 95 04-0 [email protected]

Dach / Fassade / Fenster / Wände

Hoch hinaus mit RotoQ: Wachstumschance für Handel und Handwerk Eine einfache und sichere Montage, hohe Produktqualität und verlässliche Energieeffizienz: Das erwarten Dachhandwerk und Fachhandel von Wohndachfenstern. Mit dem neuen RotoQ hat Roto Dachfenster ein Schwingfenster im mittleren Preis-Leistungs-Segment geschaffen, das diese Bedürfnisse erfüllt. Seit dem 1. Februar 2018 ganz neu im Markt ist eine reine KunststoffVersion des RotoQ . Gemeinsam neue Marktsegmente erschliessen und wachsen Für das innovative RotoQ Holzdachfenster erhielt Roto bereits bei Markteinführung 2015 viel Anerkennung. Besonders überzeugt zeigten sich Dachhandwerker, Architekten und der Fachhandel von der hochwertigen Verarbeitung und Langlebigkeit des Materials – ebenso wie von der einfachen Montage. «Das RotoQ ist das Ergebnis eines stetigen Austauschs mit unseren Partnern sowie einer regelmässigen Kundenbefragung», sagt Micha Riedener, Geschäftsführer von Roto Dachfenster Schweiz. «Für das mittlere Preis-Leistungs-Segment fehlte bisher noch ein Produkt aus Kunststoff. Diese Lücke schliesst nun das neue RotoQ in Kunststoff.»

100 Prozent PVC, 100 Prozent Montagefreundlichkeit

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Das neue RotoQ Schwingfenster Q-4 K besteht zu 100 Prozent aus PVC und bietet damit einen noch besseren Dämmwert. Wie alle Dachfenster von Roto verfügt auch das RotoQ in Kunststoff über eine vormontierte Wärmedämmung sowie einen Folienanschluss für eine einfache luftdichte Montage. Garantierte Spaltmasse erleichtern dem Profi den perfekten Einbau.

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Schon die Zweifachverglasung macht das neue RotoQ ausserdem Passivbau-tauglich. Optional sorgt ein Dämm- und Montagerahmen für einen einfachen winddichten Anschluss.

Klicken statt schrauben: intuitives Stecksystem Ohne aufwändiges Schrauben wird das Fenster einfach montiert und bestätigt jeden erfolgreichen Arbeitsschritt mit einem «Klick». Das gilt auch bei der Montage des Innenzubehörs: Es kann ganz einfach und ohne Werkzeug montiert und demontiert werden. Das ebenfalls integrierte Schwinglager des RotoQ in Kunststoff vereinfacht zudem ein eventuell erforderliches Nachjustieren. So wird die Montage im Handumdrehen möglich – das spart Zeit und bares Geld.

Premiumqualität und Leistung überzeugen Wie alle Dachfenster von Roto ist auch das neue RotoQ ein Produkt in Premiumqualität. Neben der reibungslosen Montage punktet das neue RotoQ Schwingfenster Q-4 K durch eine ergonomische Bedienung und ein wertiges, ansprechendes Design. Seine hohe Witterungsbeständigkeit und hervorragende Energieeffizienz sind weitere Vorteile des neusten Mitglieds der Roto Produktfamilie. Wie auf alle Roto Dachfenster gibt der Hersteller auch auf das neue RotoQ 15 Jahre Garantie. Gefeiert wird die Einführung des RotoQ in Kunststoff mit unserer grossen Roadshow durch die Schweiz. Mehr Informationen zur Roadshow und RotoQ stehen unter: http://roto-q.ch zur Verfügung.

Über Roto Frank (Schweiz) GmbH – Dachfenster Roto Dachfenster ist eine von zwei Divisionen innerhalb der Roto Frank (Schweiz) GmbH. Gegründet 1935 hat die Gruppe bis heute ihren Stammsitz in LeinfeldenEchterdingen bei Stuttgart, wo auch die Division Fenster- und Türtechnologie angesiedelt ist. Allein Roto Dachfenster verfügt europaweit über drei Produktionsstätten, vier Vertriebsplattformen und 15 Vertriebsniederlassungen. Rund 1.200 qualifizierte Mitarbeiter arbeiten hier. Diese Struktur ermöglicht dem Unternehmen seine ganz besondere Nähe zum Kunden – emotional, aber auch räumlich. Ihm zuzuhören, mit ihm zu diskutieren, gemeinsam mit ihm Lösungen zu entwickeln ‒ das ist die Differenzierungskraft von Roto. Roto Frank (Schweiz) GmbH Dachfenster Bernstrasse 390 8953 Dietikon Tel. 044 267 47 43 www.roto-dachfenster.ch

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Aerobrick: Ein Ziegelstein mit Weltrekord

Mit mikroskopischen Luftblasen dämmen Karin Weinmann Bessere Wärmedämmung heisst weniger Heizkosten – doch das soll nicht auf Kosten einer spannenden Architektur gehen. Ein neuartiger, mit Aerogel gefüllter Ziegelstein könnte in Zukunft dünne und hochdämmende Mauern ermöglichen, und dies ganz ohne zusätzliche Dämmschicht.

Aerogel statt Perlit Forschende der Empa haben nun in Dämmziegeln Perlit mit Aerogel ersetzt, ein hochporöser Festkörper, der sehr hohe wärmedämmende Eigenschaften aufweist und gleichzeitig Temperaturen von bis zu 300°C aushält. Es ist kein unbekannter Werkstoff für die Forscher: Sie haben damit bereits einen Hochleistungsdämmputz entwickelt, der es unter anderem erlaubt, historische Bauten energetisch zu sanieren und

Dämmt so gut wie kein anderer Ziegelstein: Der mit Aerogel gefüllte Aerobrick. Bild: Empa dabei optisch nicht zu beeinträchtigen. Zusammen mit seinen Kollegen hat EmpaForscher Jannis Wernery aus der Forschungsabteilung «Building Energy Materials und Components» aus den Aerogel-Partikeln eine pastenartige Mischung entwickelt, um diese als Füllmaterial für den Ziegelstein zu verwenden. «Das Material kann einfach in die Hohlräume gefüllt werden und verbindet sich dann mit dem Ton der Ziegel», so Wernery. «Das Aerogel hält in den Ziegeln – man kann ganz normal mit ihnen umgehen.» Der «Aerobrick» war geboren.

Dünnere Wände bauen Ein Vergleich in einem speziellen Messgerät für Wärmeleitfähigkeit bei einer mittleren Temperatur von 10°C zeigt, dass die perlitgefüllten Ziegelsteine bei gleicher Struktur und Dicke um rund ein Drittel schlechter dämmen als der Aerobrick. In anderen Worten: Um die gewünschten Dämmwerte zu erreichen, muss eine Wand aus Perlit-Ziegelstein rund 35% dicker sein als eine Aerobrick-Wand. Noch beeindruckender ist der Vergleich mit gewöhnlichem Mauerwerk aus nicht-isolierenden Ziegelsteinen, die Wärme bis zu achtmal besser leiten. Eine herkömmliche Mauer müsste also fast zwei Meter dick sein, um gleich gut zu dämmen, wie eine gerade mal 20 Zentimeter dicke Mauer aus Aerobricks. Mit einer gemessenen Wärmeleitfähigkeit von gerade einmal 59 Milliwatt pro Quadratmeter und Kelvin Temperaturunterschied ist der Aerobrick zurzeit der am besten dämmende Ziegelstein der Welt.

Um dieselben Dämmwerte wie ein 165 mm dicke Mauer aus Aerobricks zu erreichen, muss eine Mauer aus Perlit-Ziegelsteinen 263 mm dick sein – und eine Mauer aus nicht-isolierenden Ziegelsteinen gar über einen Meter! Bild: Empa

Heute und Morgen wird allerdings vermutlich noch niemand ein neues Haus aus Aerobricks bauen können – dazu ist das Füllmaterial im Moment nämlich noch zu teuer. Wernery rechnet vor, dass beim heutigen Marktpreis für Aerogel ein einziger Quadratmeter Mauerwerk rund 500 Franken Zusatzkosten verursachen würde. Allerdings gehen Experten davon aus, dass die Kosten für Aerogel in naher bis mittelfristiger Zukunft massiv sinken werden – dann steht dem Einsatz des neuen Wunderziegelsteins nichts mehr im Wege.

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Die Rechnung ist einfach: Je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto weniger Heizwärme verpufft im Winter – und desto weniger Energie muss eingesetzt werden, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen. Kein Wunder, erhöht das Bundesamt für Energie (BFE) die Anforderungen an die Gebäudedämmung regelmässig. Traditionell werden die dämmenden Schichten auf die fertig gebauten Mauern oder Wände aufgebracht. Mehr und mehr kommen aber auch Ziegelsteine zum Einsatz, die bereits selbst dämmende Eigenschaften aufweisen – das spart zum einen Arbeitsschritte und damit Kosten, andererseits eröffnet es neue architektonische Möglichkeiten. Dämmziegelsteine bieten einen gangbaren Kompromiss zwischen mechanischen und thermischen Eigenschaften und eignen sich auch für mehrstöckige Gebäude. Es gibt sie bereits in zahlreichen Varianten auf dem Markt: Die einen besitzen zahlreiche luftgefüllte Kammern, andere haben grössere Hohlräume, die mit dämmenden Materialien wie Perlit, Mineralwolle oder Polystyrol gefüllt sind. Ihre Wärmeleitwerte unterscheiden sich je nach Struktur und Füllmaterial. Damit die Wände aber gleich gut dämmen wie solche mit separaten dämmenden Schichten, sind die dämmenden Ziegelsteine meist deutlich dicker als gewöhnliche.

www.empa.ch

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Dach / Fassade / Fenster / Wände

Die klügere Dämmung gibt nach GUTEX Thermoflex®: Flexibilität und beste Werte bei der Wärmeleitfähigkeit

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Neue Produkte, neue Anwendungen, neue Kontakte: Auf dem viel besuchten GUTEX Messestand auf der Swissbau 2018 in Basel stand die neue GUTEX Holzfaserdämmmatte Thermof lex® im Fokus. Sie besitzt mit 0,036 W/ mK nicht nur eine der geringsten Wärmeleitfähigkeiten nach SIA aller vergleichbaren Holzfaserdämmmatten im Markt, sondern punktet auch auf der Baustelle mit ihren Einbauqualitäten. Denn GUTEX Thermof lex® ist elastisch und lässt sich spielend leicht zwischen Dachsparren oder im Gefach an Aussen- und Innenwand einbringen. Die enormen Vorteile der Holzfaserdämmmatte, wie ihre hohe und dauerhafte Klemmkraft sowie die geringe Staubbildung, stiessen bei den zahlreichen Messegästen auf grosses Interesse.

Mit GUTEX Thermoflex® lassen sich höchste Ansprüche an ein 24-Stunden-Wohlfühlklima im Haus erfüllen. Die neu entwickelte Dämmmatte verfügt mit 0,036 W/mK über eine der geringsten Wärmeleitfähigkeiten aller vergleichbaren Holzfaserdämmmatten. Damit bietet die Dämmlösung einen äusserst effizienten Schutz vor winterlicher Kälte und sommerlicher Hitze und wird den hohen Anforderungen an ein energieeffizientes Bauen gerecht. Neben der Raumtemperatur gehört aber auch eine angemessene Luftfeuchte zu einem Rundum-Wohnkomfort. Hier kommen die Vorteile des natürlichen Rohstoffes Holz zum Tragen. Durch ihre besondere Struktur kann die Dämmmatte bis zu 15 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen – ohne Abstriche bei der Dämmwirkung. Die Feuchtigkeit wird gespeichert und in diffusionsfähigen Bauteilaufbauten anschliessend nach und nach wieder an die Raumluft abgegeben.

Schnelle und saubere Verarbeitung, wenig Verschnitt Auf der Baustelle muss es oft schnell gehen und die Ausführungsqualität sollte stimmen.

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GUTEX Thermoflex®, die flexible Holzfaserdämmmatte für Zwischensparren- und Gefachdämmungen, besitzt mit 0,036 W/mK nach SIA eine ausserordentlich geringe Wärmeleitfähigkeit. Foto: GUTEX Hier bietet GUTEX Thermoflex® beste Voraussetzungen für eine problemlose Verarbeitung und einen zügigen Baufortschritt. Die ohnehin sehr einfache Handhabung der flexiblen Dämmmatte konnte durch Verbesserungen bei der neuesten Generation weiter optimiert werden. Die besonders homogene Faserstruktur von GUTEX Thermoflex® macht sie flexibel und stabil zugleich. Ist die Dämmmatte wie gewünscht eingebracht, sitzt sie fest und dauerhaft fugenlos in der Konstruktion. Die formstabilen Matten lassen sich zudem besonders leicht zuschneiden. Entsprechend weniger häufig kommt es zu Verschnitt. Weiterhin staubt GUTEX Thermoflex® weniger als übliche flexible Holzfaserdämmmatten. Sie trägt folglich nicht nur zur Sauberkeit auf der Baustelle, sondern auch zur Gesundheit des Verarbeitenden bei.

Beliebter Allrounder Vom Keller bis zum Dach lässt sich fast alles mit GUTEX Thermoflex® dämmen: Als Dämmung zwischen Holzständern bei Innen- und Aussenwänden, als Zwischensparrendämmung sowie auch als Deckendämmung und für Trennwände im Trockenbau – GUTEX Thermoflex® ist sehr vielseitig einsetzbar. Dafür spricht auch die breite Auswahl an insgesamt zwölf unterschiedlichen Dicken. Das Spektrum reicht von 40 bis 240 Millimetern, so dass mit der 1’350 x 575 Millimeter grossen Matte für jede Anforderung die passende Lösung zur Verfügung steht. Wie alle GUTEX Dämmlösungen besteht auch die neue GUTEX Thermoflex® aus nachhaltigem Tannen- und Fichtenholz und gilt damit als baubiologisch unbedenklich.

Ihre homogene Faserstruktur macht GUTEX Thermoflex® besonders stabil und klemmkräftig – und das bei einer dauerhaft hohen Dämmleistung und geringer Staubbildung. Foto: GUTEX

GUTEX gilt als Pionier der ökologischen Dämmung in Europa. Das Familienunternehmen mit Sitz in der Nähe des Dreiländerecks Deutschland, Schweiz, Frankreich begann vor mehr als 85 Jahren mit der Produktion von Dämmstoffen aus Holz, das aus dem nahe gelegenen Schwarzwald stammt. Während sich an der Herkunft des Rohstoffes nichts geändert hat, werden die Produkte laufend bauphysikalisch und verarbeitungstechnisch optimiert. GUTEX bietet heute ausgereifte Dämmlösungen für sämtliche Gebäudebereiche. Sie überzeugen durch nachhaltige Qualität, gesundes Raumklima und energetische Effizienz. Das bestätigen auch das anerkannte Wohngesundheits-Gütesiegel natureplus, die Dämmstoff-Zertifizierung ACERMI, das europäische Produktqualitätszeichen KEYMARK sowie die Nachhaltigkeitszertifikate FSC® und PEFC.

www.gutex.ch

EIGENHEIM-Forum Referate und Tipps von unseren Experten

Der Weg zum Eigenheim 12. bis 15. April, BERNEXPO, Halle 4.1 Do & Fr 16 – 20 Uhr Sa & So 10 – 16 Uhr

Veranstalter

Partner

Eintritt frei www.eigenheimbern.ch

Sponsoren

Medienpartner

Dach / Fassade / Fenster / Wände

Jetzt kehrt Ruhe ein! - Isolierglas mit Lärmschutz gegen störende Geräuschkulissen (epr) Es gibt schöne Klänge wie beispielsweise das Meeresrauschen, die wohlklingende Melodie unseres Lieblingsliedes oder das fröhliche Zwitschern der Vögel. Im Gegensatz dazu können wir aber auch nervige Geräusche wie etwa den Rasenmäher des Nachbarn, hupende Autos sowie das Stimmengewirr vorbeigehender Passanten hören. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land – überall entsteht eine Geräuschkulisse. Dringt der Lärm bis in die eigenen vier Wände, kann er Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Bewohner haben, denn laute Geräusche können Stress auslösen. Damit das eigene Zuhause ein Hort der Ruhe bleibt und Geschäftsräume auch bei grosszügigen Fensterfronten ein angenehm ruhiges Arbeitsklima bieten, empfiehlt sich die Verwendung von Lärmschutzglas wie etwa UNIGLAS | PHON. Das hochwertige Marken-Isolierglas ist so aufgebaut, dass es den Schall, wie man den Lärm im Fachjargon nennt, um bis zu 54 Dezibel senken kann. Das ist eine Menge, denn wird der Schallschutz um nur zehn Dezibel erhöht, empfindet der Mensch dies bereits als Lärmhalbierung. Es gilt jedoch zu beachten, dass sich die störenden Geräusche wie beispielsweise Radio und TV, Schienen- oder Flugzeugverkehr in verschiedenen Frequenzbereichen befinden. Aus diesem Grund ist nicht nur der Schalldämmwert für die Lärmreduzierung von

Mit Lärmschutzglas stört die rege Betriebsamkeit vor der Haustüre nicht. Deshalb ist UNIGLAS | PHON auch ideal für Arbeitsbereiche und Büros mit einem hohen Aussen-Lärmpegel. Foto: epr/UNIGLAS

Bedeutung, sondern auch der sogenannte Spektrum-Anpassungswert. Bei der Wahl eines effektiven Lärmschutzkonzeptes stehen die UNIGLAS-Partner mit Rat und Tat zur Seite und berücksichtigen die drei ausschlaggebenden Faktoren Lärmquelle, Lage und Raumnutzung, damit die neuen Fenster die optimale Schalldämmwirkung erreichen. UNIGLAS | PHON ist eine massgeschneiderte Lösung, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt wird. Das Lärmschutzglas kann darüber hinaus auch problemlos mit weiteren Funktionen wie Wärmeoder Sonnenschutz sowie Durchwurf- oder Absturzsicherheit kombiniert werden. Dadurch erhöht sich die Lebensqualität doppelt – oder

sogar dreifach. Denn der lärmende Strassenverkehr bleibt nicht nur draussen, auch wird die intensive Nachmittagssonne ausgesperrt und der Einbruchschutz erhöht.

UNIGLAS | PHON gibt es mit zwei- sowie dreifachem Scheibenaufbau. Eine spezielle Schallschutzfolie in einer der Isolierglasscheiben erhöht die Schalldämmung bereits spürbar.

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Foto: epr/UNIGLAS

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Nicht nur in der Stadt, sondern auch auf dem Land sind Bewohner unterschiedlichsten Geräuschkulissen ausgesetzt. Massgeschneiderte Lärmschutzfenster bringen die Ruhe in die eigenen vier Wände zurück. Foto: epr/UNIGLAS

www.uniglas.de

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Das klügere Glas passt sich an SILVERSTAR DYNAMIC reagiert automatisch auf Licht- und Wärmeverhältnisse

Wer kennt das nicht: Draussen scheint die Sonne, während es drinnen abgedunkelt ist, da Sonnenschutzelemente die Glasfassade bedecken. Damit das Tageslicht auch im Inneren von Gebäuden ankommt, passt sich SILVERSTAR DYNAMIC durch intelligentes Abdunkeln oder Aufhellen der Scheiben an die unterschiedlichen Bedingungen an – so garantiert das Glas während des ganzen Tages lichtdurchflutete Räume und eine ungestörte Sicht nach draussen. Gesteuert wird das dynamische Glas von einem intelligenten Algorithmus: Dank hochsensibler Sensorik reagiert das Glas auf Sonneneinstrahlung; zusätzlich wird es mit aktuellen Informationen zum Wetter versorgt und kann durch eine individuelle Programmierung an die architektonischen Besonderheiten der Fassade wie auch an die Vorlieben der Nutzer angepasst werden.

Dank SILVERSTAR DYNAMIC bleibt der hohe Raumkomfort auch bei erhöhter Sonneneinstrahlung erhalten.

Rundum ausgeglichen Drei verschiedene Faktoren machen SILVERSTAR DYNAMIC zum perfekten Partner für ein optimales Raumklima. Der automatische Blendschutz berechnet die Stärke der Sonneneinstrahlung und verändert die Tönung so, dass die Sonne die Nutzer der Räume nicht mehr blendet. Zweitens verhindert SILVERSTAR DYNAMIC wirksam das Aufheizen der Räume – denn das intelligente Glas reguliert den Energiehaushalt, indem es den Gesamtenergiedurchlassgrad steuert. Drittens wird, abgestimmt auf die beiden anderen Parameter, ein Maximum an Tageslicht durch das Glas gelassen. Die drei verschiedenen Parameter werden in einer idealen Balance gehalten, so dass ein angenehmes Raumklima stets erhalten bleibt. Die Übergänge von hell zu dunkel und umgekehrt sind praktisch nahtlos, entsprechend sanft verläuft die Veränderung der Tönung und ist für die Nutzer kaum wahrnehmbar.

Effiziente Energienutzung Die Anforderungen an energieeffiziente Gebäude sind heute höher denn je. Dank SILVERSTAR DYNAMIC werden Sonnenschutzelemente überflüssig. Das intelligente Glas lässt natürliches Licht hinein und die Hitze draussen – so reduziert das dynamische Glas wirkungsvoll die Kosten für Kühlenergie und elektrisches Licht. Die Ergebnisse sprechen für sich: Mit SILVERSTAR DYNAMIC lassen sich bis zu 20 Prozent Energie einsparen, insbesondere während der Spitzenbelastungszeiten, wenn Energiekosten besonders hoch sind.

Je nach Intensität der Sonneneinstrahlung passt sich das intelligente Fassadenglas SILVERSTAR DYNAMIC durch ein Aufhellen oder Abdunkeln der Scheiben an.

Individuelle Bedienung Kinderleichte Steuerung überall: Jedes Fenster, jeder Bereich oder auch die ganze Fassade können ganz individuell über Wandschalter, Smartphones oder Tablets bedient werden. SILVERSTAR DYNAMIC steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Leistungsfähigkeit. In Versuchsreihen konnte nachgewiesen werden, dass sich die Produktivität der Nutzer dank erhöhtem Tageslichtanteil und permanentem Aussenbezug um 15 Prozent verbessern lässt. Auch Krankenhäuser und deren Patienten profitieren deutlich von SILVERSTAR DYNAMIC – Patienten, deren Zimmer mit ausreichend Tageslicht versorgt wurde, erholten sich im Schnitt um acht Prozent schneller als Patienten, die in dunkleren Zimmern untergebracht waren.

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Bis zu 90 Prozent unserer Zeit verbringen wir im Inneren von Gebäuden. Umso wichtiger ist es, dass der Aufenthalt mit einer hohen Qualität verbunden ist. Nachweislich tragen ein hoher Tageslichtanteil und die Möglichkeit, aus dem Gebäude heraus in die Natur oder die urbane Umgebung zu schauen, im Wesentlichen zu unserem Wohlbefinden bei. Doch auch die Planung von grosszügigen Glasfassaden bringt nicht immer eine Verbesserung mit sich – ganz im Gegenteil: Effekte wie irritierende Reflexionen, blendende Sonnenstrahlen und ein Aufheizen der Räume können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Mit SILVERSTAR DYNAMIC von Glas Trösch steht einem behaglichen Raumklima mit viel Tageslicht und einem ungestörten Blick nach draussen nichts mehr im Wege. Denn das intelligente Glas erkennt die unterschiedlichen Wetterverhältnisse und passt sich an die entsprechenden Bedingungen an. Damit sorgt es sowohl für ausreichend natürliches Licht als auch für einen permanenten Aussenbezug und fördert nachhaltig Komfort, Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

www.glastroesch.ch

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Dach / Fassade / Fenster / Wände

Altbewährtes trifft auf Innovation Die Firma Richard Brink präsentiert breites Produktsortiment auf der DACH+HOLZ International 2018 Sie gilt als Spitzentreff für die nationale und internationale Dachund Holzbaubranche, der zahlreiche Akteure unterschiedlicher Handwerksgewerbe anzieht – die DACH+HOLZ International in Köln. Auch die Richard Brink GmbH & Co. KG stellt in diesem Jahr ihr breites Produktspektrum aus Dach- und Wandsystemen sowie zur Dränage und Entwässerung vor. Am Stand 8.303 in Halle 8 erwartet die Besucher aber nicht nur Altbewährtes: Auch innovative Neuheiten des Metallwarenherstellers sind auf der Ausstellungsfläche zu sehen.

Mithilfe des Clip-Systems lassen sich die Komponenten schnell zusammenbauen und beliebig variieren sowie verlängern. Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG

Vom 20. bis zum 23. Februar 2018 öffnet die DACH+HOLZ International ihre Tore auf dem Kölner Messegelände für sein Publikum. Zu den diesjährigen Ausstellern, die aus aller Welt anreisen, um Innovationen, Trends und technische Neuerungen zu präsentieren, zählt auch die Richard Brink GmbH & Co. KG. Ihr Sortiment umfasst eine Vielzahl an durchdachten Dach- und Wandsystemen sowie zur Dränage und Entwässerung eben dieser Dachbereiche.

Rundum zuverlässig

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Ob mit Attikaabdeckungen und Kantprofilen, Schornsteinabdeckungen, Fassadenleitble-

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90°- und 30°-Ecken erlauben den einfachen Richtungswechsel des Systems. Durch Teilung lassen sie sich zudem in 45°- und 15°-Ecken abwandeln. Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG

Die Firma Richard Brink empfängt auf der DACH+HOLZ International 2018 seine Besucher am Stand 8.303 in Halle 8. Der Metallwarenhersteller präsentiert sein breites Produktsortiment, darunter einige durchdachte Neuheiten. Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG

chen, Entwässerungssystemen für Dächer oder Dränagematten und Kiesfangleisten – Produkte der Firma Richard Brink schützen Dachflächen, Details sowie Fassaden zuverlässig und setzen zudem optische Akzente. Massanfertigungen auf Kundenwunsch und durchdachte Montagesysteme erleichtern darüber hinaus den Einbau und mögliche Überprüfungen. Vom gewohnt hohen Qualitätsstandard der Produkte «Made in Germany» können sich die Besucher am 120 Quadratmeter grossen Messestand 8.303 in Halle 8 überzeugen.

Clip und fertig Neben ihren langerprobten Systemlösungen wartet der Metallwarenhersteller auch mit einigen Neuerungen auf. Dazu zählt unter anderem das Stichkanal-System Subterra aus Aluminium. Dieses System gehört zu den ersten revisionierbaren Stichkanälen mit Adapter auf dem Markt. Über diesen Adapter mit integriertem Schmutzfang erfolgt der Anschluss an einer vorperforierten Ausbruch-Stelle der jeweiligen Dränagerinne, beispielsweise des Modells Stabile in Sonderbauform. Dank des Clip-Systems lassen sich die einzelnen Segmente ganz einfach zusammenbauen und beliebig variieren und verlängern. 90°-Ecken, aus denen durch Teilung zwei 45°-Ecken werden und 30°-Ecken, die durch Teilung zu zwei 15°-Ecken werden, ermöglichen den einfachen Richtungswechsel des Systems. Am Stichkanal angeschlossene Kontrollschächte ermöglichen ausserdem eine unkomplizierte Prüfung bei schnellem Zugang. Die Firma Richard Brink freut sich auf den fach-

Dank des Adapters gelingt der unkomplizierte Anschluss der revisionierbaren Stichkanäle an die jeweilige Dränagerinne, beispielsweise das Modell Stabile in Sonderbauform. Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG

m e in e B au m e s s e Mit seinem neuen Stichkanal-System Subterra erweitert die Firma Richard Brink die Möglichkeiten ihrer Dränagesysteme und setzt dabei auf Flexibilität. Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG lichen Austausch mit den Besuchern vor Ort und gibt gerne Auskunft zu den Möglichkeiten und Vorteilen ihrer Systemlösungen rund ums Dach.

Die Produktpalette des 1976 gegründeten Familienunternehmens reicht von Entwässerungs- und Dränagesystemen, Kiesfangleisten, Beeteinfassungen sowie Rasenkanten über Kantprofile und Mauerabdeckungen bis zu Pflanzkästen, Solarunterkonstruktionen, Schornsteinabdeckungen und Wetterfahnen. Das Schwesterunternehmen Brink Systembau GmbH hat sich auf den Messe- und Ausstellungsbetrieb spezialisiert und vertreibt flexible Modulbausysteme, die von der Richard Brink GmbH & Co. KG produziert werden und beispielsweise als Messewände zum Einsatz kommen. Sie eignen sich auch für andere Bereiche, z. B. für Maschineneinhausungen, Lärmschutz, Trennwände oder Vitrinen. Darüber hinaus gehören grossflächige LED-Plakate zum Produktportfolio. Sie ziehen als Eyecatcher die Aufmerksamkeit schon von Weitem auf sich.

Von Altbausanierung bis Zentralheizung. Hier findet jeder den passenden Fachbetrieb für sein Bauvorhaben.

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unter www.messe-stuttgart.de/vorverkauf Richard Brink GmbH & Co. KG Görlitzer Strasse 1 D-33758 Schloss Holte-Stukenbrock Tel. +49 (0) 5207 9504-0 Fax +49 (0) 5207 9504-20 www.richard-brink.de

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Dach / Fassade / Fenster / Wände

«Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» der Umwelt Arena Schweiz

Nutzung von überschüssigem Sommerstrom im Winter

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Die Umwelt Arena Schweiz hat das neue «Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» realisiert. Mit e-Gas/Biogas als Energieträger, dem Erdgasnetz als Speicher, der Power-to-Gas-Technologie sowie der neuen Hybridbox als Herzstück kann das Haus sogar im Winter Strom ins Netz abgeben – bis jetzt undenkbar für ein Photovoltaikhaus.

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Nach der erfolgreichen Realisierung des ersten energieautarken Mehrfamilienhauses der Welt in Brütten stellt die Umwelt Arena Schweiz mit dem «Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» eine Weiterentwicklung dieses Leuchtturmprojekts vor. Das Elf-Familienhaus in ZürichLeimbach zeigt eine wegweisende Lösung für die zukünftige Energieversorgung. Wie das energieautarke Mehrfamilienhaus in Brütten ist es ein Kraftwerk mit Photovoltaikanlagen auf Dach und Fassaden. Das von René Schmid Architekten AG, Zürich, entwickelte modulare Fassadensystem erlaubt es, über 95% der Fassadenoberfläche mit derselben Modulgrösse zu belegen. Über 1 000 gleiche Photovoltaikmodule sind das Resultat dieses flexiblen Systems. Die hohe Stückzahl gleicher Modulgrössen wirkt sich positiv auf die Kostenstruktur aus. Das ebenfalls neu entwickelte Montagesystem basiert auf einer einfachen und preiswerten Hakenhalterung aus Edelstahl. Jeder einzelne Haken hält bis zu vier Photovoltaikmodule. Die PV-Module werden von Hand eingehängt, was eine einfache und schnelle Montage/Reparatur garantiert. Im Sommer produzieren Photovoltaikanlagen - gemessen am Verbrauch - zu viel Strom, während im Winter der Stromverbrauch steigt, gleichzeitig aber die Energieproduktion durch Photovoltaik sinkt: Trotz Überschuss im Sommer entsteht so ein Stromdefizit. Beim energieautarken Mehrfamilienhaus Brütten wird das Stromdefizit von rund 10 Prozent mittels lokaler Wasserstoffproduktion, -speicherung und -nutzung kompensiert. Das neue «Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» in ZürichLeimbach zeigt hier einen neuen, visionären Lösungsansatz, bei dem keine nicht amortisierbaren Mehrkosten entstehen. Das Prinzip:

Das Gebäude liefert CO2-neutrale Energie für Wohnen und Mobilität. Bild: Walter Schmid, VRP Umwelt Arena Schweiz vor dem Audi A5 g-tron mit e-Gas und dem Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft.

Der überschüssig produzierte Strom der Photovoltaikanlage kann im Sommer in einer externen Power-to-Gas-Anlage in Wasserstoff und mit anschliessender Methanisierung (Zuführen von CO2) in Methangas (e-Gas/Biogas) umgewandelt werden. Dieses CO2-neutrale und erneuerbare Gas wird nun ins Schweizer Erdgasnetz eingespeist und gespeichert. Im Winter bezieht das «Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» das so «zwischengelagerte» Methangas über das Erdgasnetz, wobei hier die revolutionäre Hybridbox als Energiezentrale eine entscheidende Rolle übernimmt. Die kompakte Anlage reagiert flexibel auf Stromangebot und Nachfrage, hält aber stets den Fokus auf die bedarfsgerechte Wärmeversorgung des Gebäudes. Steht an einem sonnigen Wintertag genügend Solarstrom zur Verfügung wird dieser direkt von der internen Wärmepumpe genutzt. Die Hybridbox kann jederzeit auf Gasbetrieb umstellen, wenn zu wenig Solarstrom erzeugt wird, also ideal für «dämmrige» Wintertage. Reicht der Solarstrom nicht aus, erzeugt die Hybridbox den notwendigen Strom für das Gebäude und gibt den Überschuss an das öffentliche Netz ab. Dank der Kombination von Photovoltaik, Power-to-Gas und Hybridbox steht im «Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» zu jeder Jah-

reszeit ausreichend Energie für Wohnen und Leben, aber auch ausreichend Strom und eGas/Biogas für den Betrieb von Elektro- und Gas-Fahrzeugen (erneuerbare Mobilität) zur Verfügung. Die beiden zurzeit umweltschonendsten Fahrzeugtypen können in Zukunft dank eigenen Ladestationen direkt im Haus aufgeladen bzw. getankt werden.

Die neue Ausstellung «Energienetz der Zukunft» in der Umwelt Arena Schweiz Um das Konzept und die Möglichkeiten, die das «Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft» bietet, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat die Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach gemeinsam mit Energie 360° und dem Verband der Schweizerischen Gasindustrie VSG eine vierteilige Ausstellung realisiert. Sie zeigt Lösungen und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten im Wohn-, aber auch Mobilitätsbereich, die sich durch die Speicherung von überschüssigem Sommerstrom im Erdgasnetz (Power-to-Gas) ergeben.

www.umweltarena.ch

Ungeduldig? Die Messe. Fenster. Tür. Fassade. Nürnberg, 21.–24.3.2018

JUBILÄUM

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Kommunaltechnik / Infrastrukturbau

Clever verbunden Ein spannendes Projekt entstand mit der neuen Vorschule in Contern, Luxemburg. Das konsequent in Holz realisierte, zweistöckige Gebäude wurde mit einer Tischtennishalle im Untergeschoss kombiniert. Innovative Deckenelemente von LIGNATUR sorgen für ausreichenden Brandschutz und gute Akustik.

Das neue Schulgebäude der Gemeinde Contern in Luxemburg bietet Vorschülern seit Oktober 2016 ein angenehmes Lernumfeld. Der Clou dabei: Das zweistöckige, massive Holzgebäude wurde auf die teils im Erdreich liegende Tischtennishalle aufgesetzt. Nordseitig schließt die Schule auf Geländeniveau ab. Diesen Ansatz entwickelten Theisen Architekten aufgrund der leichten Hanglage des Grundstücks und weil Achsmaße und Umriss der Sporthalle ideal zu Raumprogramm und Kubatur der Schule passten.

und sorgt für Blickbeziehungen zwischen den einzelnen Etagen, große Glasflächen ermöglichen Ausblicke nach draußen. Die Klassenzimmer sind nach Süden ausgerichtet, so gelangt viel natürliches Tageslicht durch die raumhohe Verglasung in das Gebäude. Für den erforderlichen Sonnenschutz sorgen textile Schiebeläden auf der Außenseite einer vorgelagerten Galerie. Eine überdachte Terrasse im Obergeschoss ermöglicht den Kindern, sich auch bei schlechtem Wetter im Freien aufzuhalten. Nebenräume und Zugänge sind nach Nordosten ausgerichtet, ebenso der Schulhof.

Innovative Bauelemente nach Maß

Bildquelle: Jean Theisen

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Objekt: Schulgebäude Standort: Contern/LUX Fertigstellung: Oktober 2016 Bauherr: Gemeinde Contern Architekt: Theisen Architectes 18, Val St-André 1128 Luxembourg www.theisenarchitectes.lu BGF: 4.900 m2 BRI: 22.000 m3 Akustikplaner: ATE EL Acoustics Georges Reckinger 14, op Huefdreisch 6871 Wecker/LUX Deckenelemente: Lignatur AG, 9104 Waldstatt/CH www.lignatur.ch

Als reiner Holzbau sollte das Gebäude auch Geschosstrenndecken aus dem nachwachsenden Baustoff erhalten. Um die hohen physikalischen Anforderungen in punkto Brand- und Schallschutz zu erfüllen, entschieden sich Theisen Architekten für den Einsatz der multifunktionalen Flächenelemente des Schweizer Herstellers LIGNATUR. Die Luxemburger Architekten hatten bereits sehr gute Erfahrun-

gen mit den vorgefertigten Deckenelementen gemacht. Diese eignen sich aufgrund der optimierten Bauweise für Brandwiderstände bis REI 90 für Bauten mit viel Publikumsverkehr, insbesondere in Kombination mit ihren akustischen Eigenschaften.

Bildquelle: Jean Theisen

Insgesamt wurden in Contern 2.200 Quadratmeter LIGNATUR-Flächenelemente verbaut – davon 770 Quadratmeter in Brandwiderstand REI 60, der Rest in REI 30. Alle Elemente sind in Sichtqualität hergestellt und mit Schubstählen ergänzt, somit fungieren sie auch als aussteifende Scheiben zur Gebäudestabilisierung. Abhängig von der Statik kamen Flächenelemente mit Bauhöhen von 220, 240 und 320 Millimeter zum Einsatz. Die Perforation auf der Unterseite der tragenden Holz-

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Als Konstruktions- und Ausbauelement entschieden sich Theisen Architekten auf ganzer Linie für den Werkstoff Holz – und sie konnten auch den Bauherrn, die Gemeinde Contern, von dieser Bauweise überzeugen. Denn längst sind mehrgeschossige Holzgebäude trotz hoher Brandschutzauflagen problemlos realisierbar und spezielle Lösungen erlauben es, den natürlichen Baustoff weitgehend sichtbar zu belassen. In Erd- und Obergeschoss ordneten die Architekten je vier Klassenzimmer mit zugehörigen Ruhezonen an. Darüber hinaus umfasst das Raumprogramm eine Schulküche, Wirtschafts- und Gesellschaftsräume, einen Sitzungssaal, ein Besucherzimmer sowie Sanitäreinrichtungen. Besondere Aufenthaltsqualität bietet das weitläufige Treppenhaus mit seinem offenen Gestaltungsansatz. Es schafft großzügige Kommunikationsbereiche

Bildquelle: Jean Theisen

Kommunaltechnik / Infrastrukturbau

Bildquelle: Jean Theisen

Bildquelle: Jean Theisen

Bildquelle: Jean Theisen

bauelemente dient im Zusammenspiel mit integrierten Akustikmatten als Schallabsorber. Dabei wurden die Schlitze in den verschiedenen Zonen wie Klassenzimmer, Bewegungsbereich und Treppenhaus unterschiedlich gestaltet und dynamisch angeordnet, um den Absorptionsgrad gezielt an die jeweiligen räumlichen Anforderungen anzupassen. Damit sorgen die Deckenelemente von LIGNATUR nicht nur für eine ausgezeichnete Akustik, sondern bieten mit ihrem individuellen, kreativen Design auch großen gestalterischen Spielraum. Im Schulgebäude in Contern verleihen etwa 1.420 Quadratmeter Deckenflä-

che mit dynamischem Design dem Innenraum ein charakteristisches Erscheinungsbild.

tigt werden. «Für uns hat sich der handwerkliche Kontakt zu LIGNATUR sehr positiv ausgewirkt», betont Architekt Jean Theisen. «Die äußerst detaillierte Ausarbeitung der Deckenelemente hat entscheidend zur Akzeptanz des Schulprojekts beigetragen.»

Wichtig für Theisen Architekten war die bauphysikalische und statische Auslegung der Elemente durch den Hersteller. Ein weiteres Plus: Durch den hohen Vorfertigungsgrad der Flächenelemente konnte die Bauzeit entscheidend reduziert werden. Mit den vorgefertigten Deckenelementen wurden auch Auswechslungen, Durchbrüche und Installationskanäle auf die Baustelle geliefert. So mussten die maßgefertigten Bauteile nur noch auf die vorbereiteten Auflager gelegt und befes-

Lignatur AG Herisauerstr. 30 9104 Waldstatt Tel. 071 353 04 10 Fax. 071 353 04 11 [email protected] www.lignatur.ch

Keine Energiewende ohne Energiespeicherung Rüdiger Sellin

Grundlagen Energiespeicher • Überblick thermische und elektrische Speichersysteme • Chancen und Auswirkungen des neuen Energiegesetzes • Praxisbeispiele, Erfahrungen, Technologien und Perspektiven • Betriebsführung Jenni Energietechnik AG Mittwoch, 14. März 2018, 13.00 bis 17.00 Uhr, anschliessend Imbiss mit Networking Jenni Energietechnik AG, Lochbachstrasse 34, 3414 Oberburg b. Burgdorf Programm und Anmeldung: www.energie-cluster.ch/energiespeicher Weitere Informationen Stefanie Zülli, Junior Projektleiterin energie-cluster.ch, 031 381 50 81, Gutenbergstrasse 21, 3011 Bern, mailto:[email protected], www.energie-cluster.ch speicher, Hochschule Horw/Luzern, stellt thermische und chemische Speichersysteme vor. Einen Überblick zu elektrischen Speichersystemen und Batterien gibt Dr. Alejandro Santis von der Berner Fachhochschule, CSEM-Zentrum Energiespeicherung, Biel. Martin Jutzeler, Leiter Planung Wärme und Wasser bei Energie Wasser Bern (EWB) berichtet von den Möglichkeiten zur zentralen, saisonalen Wärmespeicherung in bestehenden

Fernwärmenetzen oder in unterirdischen Sandsteinschichten in 200 bis 500 m Tiefe. Diese ergänzen tendenziell eher kleine, dezentrale Behälterspeicher in Gebäuden optimal. Weitere Referenten werden den praxisorientierten Anlass beleben, der mit einer Betriebsführung innerhalb der Jenni Energietechnik AG mit anschliessendem Imbiss abgerundet wird.

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Ohne eine gesicherte Energieversorgung ist ein innovatives und produktives Land wie die Schweiz schnell in seiner Existenz gefährdet. Ein zentrales Element beim schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie und der steigenden Elektrifizierung der Gesellschaft ist eine Stromproduktion aus nachhaltigen Quellen (Wasser, Wind, Sonne), ergänzt durch wirksame Energiesparmassnahmen. Dabei schafft die Installation von Speichern zunehmend Anreize zur Netzstabilisierung. Rund 50 % des Energiebedarfs wird in der Schweiz zudem für die Bereitstellung von Wärme und Kälte verwendet. Auch hier helfen Energiespeicher, saisonale oder wetterbedingte Schwankungen in der Energieproduktion auszugleichen. Wie das ohne Komfortverzicht Realität wird, zeigt das kommende Seminar zum Thema «Grundlagen Energiespeicher», das am 14. März 2018 auf dem Gelände des Emmentaler Wärmespeicherpioniers Josef Jenni in Oberburg/BE stattfindet. Hochkarätige Vertreter von Schweizer Hochschulen und Energieversorgern stellen den aktuellen Stand der Technik vor. Dr. Willy Villasmil vom Competence Center Thermische Energie-

www.energie-cluster.ch

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Messen

FENSTERBAU FRONTALE: Seit 30 Jahren das Schaufenster der Branche Die Erfolgsmesse für Fenster, Tür und Fassade stellt die Weichen für ihr Jubiläumsjahr: Vom 21. bis 24. März 2018 findet die FENSTERBAU FRONTALE im Messezentrum Nürnberg statt – seit nunmehr 30 Jahren. Nach einer Rekordveranstaltung im Jahr 2016 mit 110.581 Besuchern sind die Vorbereitungen in vollem Gange.

Die FENSTERBAU FRONTALE ist die internationale Weltleitmesse rund um Fenster, Türen und Fassaden. Alle zwei Jahre informieren sich in Nürnberg Fenster- und Fassadenbauer, Schreiner, Architekten sowie der Handel über die neuesten Profilsysteme, Bauelemente, Glas in der Architektur, Beschläge sowie Befestigungs- und Sicherheitstechnik, Maschinen, Anlagen und vieles mehr. Ein Fachprogramm ergänzt die Ausstellung. Ab sofort sind die Hallenpläne online und geben einen ersten Vorgeschmack auf die Jubiläumsausgabe der FENSTERBAU FRONTALE: www.frontale.de/hallenplan

Neu im Programm: das FORUM mit LOUNGE und JobBoard

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2018 richtet die NürnbergMesse auf der FENSTERBAU FRONTALE erstmals ein Vortragsforum in der Halle 3A aus. Aktuelle Branchenthemen wie die Digitalisierung im Handwerk, Gebäudeautomation, Sicherheit und praxisorientierte Tipps für den Handwerker bilden Schwerpunkte und werden von Experten während der gesamten Messelaufzeit in Impulsvorträgen erörtert. Die angrenzende FENSTERBAU FRONTALE LOUNGE bietet die Möglichkeit

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Quelle: «NürnbergMesse»

zum Netzwerken und Durchatmen, und am JobBoard kommen Arbeitgeber und -nehmer zusammen.

Ein Konzept, das überzeugt Die FENSTERBAU FRONTALE 2016 übertraf mit ihrem hochklassigen Produkt- und Informationsangebot alle Erwartungen. Das Resümee von 794 Aussteller aus 37 Ländern fiel hervorragend aus: 95 Prozent zogen eine positive Gesamtbilanz. Nahezu alle Befragten konnten ihre wichtigsten Zielgruppen erreichen, 94 Prozent knüpften neue Geschäftsverbindungen, und 9 von 10 Befragten erwarteten ein Nachmessegeschäft. Das zahlenmässige Besucheraufkommen sowie die fachliche Kompetenz der Besucher beurteilten rund zwei Drittel aller Aus-

steller als sehr gut oder gut. Die Besucher der FENSTERBAU FRONTALE – in erster Linie Fensterbauer (62%), Bauelementehändler (11%), Rollladen- und Sonnenschutztechniker (10%) sowie Bautischler und -schreiner (9%) –spiegelten das positive Bild der Aussteller: Rund 95 Prozent waren mit dem gezeigten Fachangebot an den Ständen zufrieden, entsprechend hoch schätzten 9 von 10 Besuchern den Nutzen ihres Messebesuchs ein.

www.frontale.de

www.bauflash.ch Zeitschrift für die Baubranche

Messen

Baumaschinen-Messe 2018: Schweizer Meisterschaft, spektakuläre Shows und spannende Sonderschauen

Bildquelle: www.baumaschinenmesse.ch

Die grösste und wichtigste Fachmesse für Baumaschinen, Schalungsbau und Zubehör findet bereits zum 6. Mal auf dem BERNEXPOGelände im Herzen von Bern statt. «Für die diesjährige Austragung wurde das Konzept komplett überarbeitet. Durch ein attraktives Rahmenprogramm mit hohem Live-Charakter wird die die Baumaschinen-Messe für Besucher wie Aussteller noch spannender», erklärt Messeleiter Douglas Krebs. «Zudem präsentieren die führenden Hersteller und Importeure auf über 70’000 m2 alle Neuheiten der Branche, Innovationen und wegweisende Trends. Die Leistungsschau ermöglicht einen wichtigen Know-how- und Wissens-Transfer und bringt Beschaffer, Entscheider sowie Beeinflusser zusammen.»

Spektakuläre Bilder im Zentrum der Schweiz Highlight in diesem Jahr ist die Premiere der Baumaschinenführer-Meisterschaft. Beste Unterhaltung, Action und spektakuläre Bilder sind garantiert, wenn die besten ihres Fachs ihr Können an den beeindruckenden Maschinen zeigen. Der attraktive Wettbewerb wird an allen vier Messetagen durchgeführt: Nach einer

Die Baumaschinen-Messe auf einen Blick Datum: 21. bis 24. März 2018 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 9.00 bis 17.00 Uhr Ort: BERNEXPO-Gelände Eintritt Onlineshop Erwachsene Erwachsene mit Gutschein AHV/IV / Studierende/ Lernende/ Militär in Uniform Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener Geführte Schulklassen Eintritt Tageskasse Erwachsene Erwachsene mit Gutschein AHV/IV/ Studierende / Lernende /Militär in Uniform Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener Geführte Schulklassen

CHF 18.CHF 10.CHF 10.Gratis Gratis CHF 25.CHF 15.CHF 15 Gratis Gratis

Veranstalter: Verband der Schweizerischen Baumaschinenwirtschaft - VSBM Organisator: BERNEXPO GROUPE Informationen: www.baumaschinenmesse.ch Anmeldung zur Baumaschinenführer-Meisterschaft: www.baumaschinenmesse.ch/ meisterschaft Tickets: www.baumaschinenmesse.ch/ticketshop Messeleitung: Douglas Krebs, Messeleiter Telefon: +41 31 340 11 73 / E-Mail: [email protected] dreitägigen Qualifikation in den Kategorien Raupenbagger, Radlader und Kompaktlader kürt eine Expertenjury im Finale am abschliessenden Samstag den Champion. Fachpersonen, die in allen Kategorien geübt sind und an sämtlichen vier Messetagen zur Verfügung stehen, können sich noch bis am 3. März online anmelden.

innen und Besucher erleben das ganze Können und die geballte Power der Baumaschinen live in Anwendung. Ausserdem warten im Forum der Baumaschinen-Messe täglich spannende Vorträge zu den relevantesten Themen der Baubranche.

Insights zu Erdbewegung und Podiumsdiskussion

Für die Besucher gibt es in diesem Jahr zudem eine wichtige Änderung: Die BaumaschinenMesse führt die Vollregistration ein, mit welchem die Besucher mit einem personalisierten Badge versehen werden. Damit lange Warteschlangen vermieden werden können, empfiehlt die Messeleitung, das Ticket im Vorfeld zu kaufen und zur Messe mitzubringen, um damit speditiv ins Messegelände zu gelangen.

Die Baumaschinenführer-Meisterschaft ist nur einer von vielen Höhenpunkten der diesjährigen Ausgabe: So werden spannende Sonderschauen und informative Foren für informative und unterhaltsame Messetage sorgen. Die Sonderschau Erdbewegung findet auf grosszügigen 4’000 m2 inklusive Schotterhügel auf dem BERNEXPO-Freigelände statt. Bei spektakulären Shows und Präsentationen treffen Kraft, Agilität und Innovation aufeinander. Die Besucher-

Neues Ticketing-System für speditiven Einlass

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Vom 21. bis 24. März 2018 findet auf dem BERNEXPO-Gelände in Bern die 6. BaumaschinenMesse statt: In diesem Jahr neu mit spektakulären Live-Shows, spannenden Sonderschauen und innovativen Foren. Zudem wird erstmals der Schweizer Meister im Baumaschinenführen gekürt. Anmeldungen zur Meisterschaft werden noch bis am 3. März online entgegengenommen.

www.baumaschinenmesse.ch

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Messen

What’s next? Wohnen und Arbeiten 4.0 – 4. Fachtagung

«Bauen und Gesellschaft» an der Immo Messe Schweiz Im Rahmen der Immo Messe Schweiz findet am Freitag, 16. März 2018, die Fachtagung «Bauen und Gesellschaft» statt. Sie beleuchtet das Thema «What’s next? Wohnen und Arbeiten 4.0. Sechs Referenten gehen der Frage nach, wie die Digitalisierung und Globalisierung die Arbeitsplätze beeinflusst. Der vor vier Jahren neu lancierte Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Technikspezialisten und Umweltfachleute wird vom SIA St.Gallen | Appenzell und den Olma Messen St.Gallen gemeinsam organisiert.

Unsere Arbeitswelt ist starkem Wandel ausgesetzt und verändert sich mit beschleunigtem Tempo. Durch unzählige Kommunikationskanäle sind der Erreichbarkeit kaum noch Grenzen gesetzt. Dies beeinflusst nicht nur die Arbeitswelten, sondern auch das private Umfeld. Wer und was sind die Treiber für die Entwicklung von neuen Wohn- und Arbeitswelten und welche innovativen Konzepte sind mögliche Antworten dazu? Sind die technischen und räumlichen Konsequenzen in Bezug auf unsere Städte und Häuser zukunftstauglich? Und letztlich, welches sind die Grundlagen für unser Glück heute und in der Zukunft? Diesen Fragen gehen sechs Referenten auf den Grund.

Was innovative Projekte kennzeichnet

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Als Moderatorin wirkt Kathrin Hilber. Die selbständige Mediatorin war bis 2012 St.Galler Regierungsrätin. Als Vorsteherin des Departementes des Innern war sie unter anderem auch für die Kultur und Denkmalpflege zuständig. Seit 2013 ist sie Präsidentin des Heimatschutzes SG-

Bildquelle: Immo Messe Schweiz

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Infobox SIA St.Gallen | Appenzell:

Infobox Immo Messe Schweiz:

Der SIA St.Gallen | Appenzell ist eine Sektion des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins. Der SIA ist der massgebende Berufsverband für qualifizierte Fachleute der Bereiche Bau, Technik und Umwelt. Mit seinen Mitgliedern aus dem Ingenieur- und Architekturbereich bildet der SIA ein hoch kompetentes, interdisziplinäres Netzwerk mit dem zentralen Anspruch, den Lebensraum Schweiz zukunftsfähig und qualitativ hochwertig zu gestalten. Der SIA und seine Mitglieder stehen für Baukultur, Qualität und Kompetenz. Als aktiver Berufsverband setzt sich der SIA für die Baukultur in der Schweiz und die Anliegen der dahinter stehenden Berufsleute ein. So nimmt der SIA Stellung in Stoffkreislauf-, Energie- und Klimafragen, gestaltet die Raumentwicklung Schweiz mit, engagiert sich im bildungspolitischen Umfeld und setzt sich für ein praxisgerechtes Vergabewesen ein. www.sga.sia.ch

Die Immo Messe Schweiz ist eine nationale Themenveranstaltung für die Planung und den Erwerb von Wohneigentum. Mit ihrer Fülle an Produkten, Dienstleistungen und Innovationen rund um die Bereiche Immobilien, Bau, Renovation, Finanzierung, Umwelt und Energie spricht sie sowohl Fachleute wie auch Bauherren, Immobilienbesitzer und am Bauen interessierte Besucherinnen und Besucher an. Die Messe ist eine etablierte Plattform für den persönlichen Informationsaustausch mit Immobilienfachleuten, Finanz- und Baudienstleistern und dient als Inspirationsquelle für bevorstehende Bau- oder Renovationsprojekte. Die diesjährige Sonderschau «Fassaden – Funktionalität und Ästhetik», die Themeninsel «Einbruch und Sicherheit», abwechslungsreiche Forumsvorträge sowie die Fachveranstaltungen bilden das Rahmenprogramm der Messe. Die nächste Immo Messe Schweiz findet vom 16. bis 18. März 2018 in den Hallen der Olma Messen in St.Gallen statt. www.immomesse.ch

AI. Am Vormittag und am Nachmittag stehen je drei Referate auf dem Programm. Das erste hält Jörg Gröbli, Partner und Country Manager der Enterprise Development Group Inc. (EDG) Schweiz, Deutschland, Österreich. Seit 25 Jahren ist er in führenden Positionen in den Bereichen Automotive, Finanz/Versicherung und der Unternehmensberatung tätig. Sein Referat trägt den Titel «Wake up!» Die Ausführungen von Urs Primas widmen sich den Formen und Wünschen. Der Architekt ist seit 2002 Dozent am Institut Urban Landscape der ZHAW. Er beschäftigte sich unter anderem mit dem Aufbau des Moduls «Urban Research» und diversen Forschungsprojekten zu Themen wie nachhaltige Entwicklung von Einfamilienhaussiedlungen, Naturgefahren im Siedlungsraum oder Verdichtung von Siedlungsstrukturen der Nachkriegszeit. Um «Die künstliche Intelligenz aus St.Gallen» geht es im Referat, das Christian Naef hält. Nach seinem Studium übernahm er das Marketing der Uhrenmarke Dubey & Schaldenbrand aus La Chaux-de-Fonds. Danach führte ihn sein Weg zu den Firmen SIGG Switzerland und Tesla. Als

Co-Founder von Advertima stieg er 2016 vollzeit im Unternehmen ein. Nach dem Mittagessen und dem Nachmittagsprogramm mit weiteren drei Referenten besteht ausreichend Zeit sich auszutauschen. Auch zwei Podiumsdiskussionen, die von Kathrin Hilber moderiert werden, geben Gelegenheit, den Referenten Fragen zu stellen.

Anmeldung erforderlich Das Programm beginnt am Freitag, 16. März 2018, um 9 Uhr in der Halle 9.2 der Olma Messen und endet um 16 Uhr. Anschliessend besteht die Möglichkeit für einen selbständigen Rundgang durch die Immo Messe Schweiz. Eine Anmeldung für diese kostenpflichtige Fachveranstaltung ist erforderlich auf www. bauenundgesellschaft.ch/anmeldung (Spezialpreis für SIA-Mitglieder und Studierende). www.immomesse.ch

Messen / Veranstaltungen

13. Bauen+Wohnen, 19. – 22. April 2018, Tägi Wettingen

Bauen+Wohnen 2018 – Trends erleben Sein Zuhause verwirklichen beginnt mit einem Messebesuch. Vom 19. bis 22. April findet in Wettingen die Bauen+Wohnen statt. Rund 300 Aussteller zeigen in sechs Hallen und auf dem

2006 mit 180 Ausstellern in 3 Hallen gestartet, ist sie heute mit 6 Hallen und 330 Ausstellern die grösste Messe im Aargau. «Das Konzept einer Frühlingsmesse für Haus und Garten hat von Anfang an überzeugt und gilt bis heute unverändert», weiss Messeveranstalter Marco Biland von den ZT Fachmessen, «die Messe ist kontinuierlich gewachsen und hat seit Jahren eine enorme Beliebtheit bei den Ausstellern wie Besuchern.» Quelle: www.messe-aargau.ch

attraktiven Freigelände Trends, den NAB Marktplatz und viele Informationen. Zu sehen sind Produkteneuheiten für Fenster, Boden und Heizung, Traumküchen und das schöne Bad im Massstab 1:1. Die Sonderschau Swiss Energy Tour präsentiert 100 Alltagshandlungen und

Sein Zuhause gestalten beginnt mit dem Messebesuch im Tägi Wettingen, samt Trends und Tipps für die Blütenpracht im Garten und einer App für energiesparende Alltagshandlungen. Auch sind zwei Steinmetz-Lehrlinge an der Arbeit, die Polizei berät zum Thema Sicherheit und Experten erklären, wie man seine Immobilie am besten verkauft oder Räume der Kraft schafft. Quelle: www.messe-aargau.ch

Messe Bauen+Wohnen Datum: 19. – 22. April 2018 Ort: Tägerhard Wettingen Öffnungszeiten: Do + Fr 13 – 20 Uhr, Sa + So 10 – 18 Uhr

zeigt Tipps zum Energie sparen. Wie eine Brunnenskulptur aus Muschelkalk, von Hand gehauen, entsteht oder sein Lieblingsbild an die Wand gemalt oder als Fotografie auf Folie aufgezogen wird, kann erlebt werden. Ausserdem erklären Experten in Fachvorträgen, wie man seine Immobilie richtig für den Verkauf vorbereitet, Räume der Kraft schafft und zum duftenden Rosengarten kommt. Der Eintritt am Donnerstag ist wie immer frei.

www.bauen-wohnen.ch

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16. - 18. März in St. Gallen

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21. - 24. März 2018 in D-Nürnberg

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21. - 24. März 2018 in Bern

Baumaschinen-Messe Bern BERNEXPO-Gelände Mingerstrasse 6 3014 Bern www.baumaschinenmesse.ch

12. - 15. April 2018 in Bern

Eigenheim Bern 2018 BERNEXPO-Gelände Mingerstrasse 6 3014 Bern www.eigenheimbern.ch

20. - 22. April 2018 in Thun

HausBau ImmoMesse Thun-Expo Kasernenstrasse 3600 Thun www.hausbaumesse-thun.ch

1-2 / 2018

14. März 2018 in Oberburg b. Burgdorf

Seminar : Grundlagen Energiespeicher

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