Geschäftsbericht 2010/11 Lenzerheide Bergbahnen AG
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Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
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Geschäftsbericht 2010/11 Lenzerheide Bergbahnen AG
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Inhaltsverzeichnis 7 10 16 17 18 19 24 29 30 32 33 39 40 42 46 47
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Bericht des Verwaltungsrates Bericht des Managements Konsolidierte Jahresrechnung Bilanz Erfolgsrechnung Anhang
Bericht der Revisionsstelle Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Bilanz Erfolgsrechnung Anhang Gewinnverwendung 2010/11
Bericht der Revisionsstelle Analyse und Kennzahlen Gesellschaftsorgane der Lenzerheide Bergbahnen AG Gesellschaftsorgane der Lenzerheide Marketing und Support AG
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Bericht des Verwaltungsrates Rückblick Wir sind nun im 6. Jahr nach der Fusion. Auch wenn es immer noch Zweifler gibt, es war ein wichtiger und richtiger Schritt, die grossen Bergbahnen im Tal zusammenzuführen. Allein, wenn man auf die Investitionstätigkeit blickt, investierten die LBDS und die Rothornbahn und Scalottas AG in den 6 Jahren vor der Fusion durchschnittlich CHF 6 Mio./Jahr, während die LBB in den 6 Jahren nach der Fusion durchschnittlich CHF 12.5 Mio./Jahr investierte. Neben dem Neu- und Ausbau der Beschneiung, fiel vor allem der Neubau von «Rothorn 1», unter Einbezug einer zeitgemässen Verwaltung, ins Gewicht. Was die Beschneiung für unser Tal bedeutet, war im vergangenen Winter eindrücklich festzustellen. Wir beschneien heute rund 60 % der Pistenfläche und gehören damit sicher zu jenen Destinationen mit der grössten Schneekompetenz. Bewährt hat sich bereits im ersten Winter die neue Bahn «Rothorn 1». Wir verzeichnen deutliche Mehrfrequenzen, die nicht nur mit der speziellen Situation im letzten Winter zu erklären sind.
Mit diesem Geschäftsjahr endet die Amtszeit des jetzigen Verwaltungsrates. Dies bietet Gelegenheit, eine kritische Standortbestimmung vorzunehmen. Werden wir allein am Gewinn dieser Gesellschaft gemessen, sind wohl kaum Fortschritte zu verzeichnen. Misst man jedoch die LBB an der betrieblichen Leistungsfähigkeit, konnte diese seit der Fusion kontinuierlich gesteigert werden. Dies steht im Einklang mit der wachsenden Investitionstätigkeit, welche langfristig die Zukunft sichert, nota bene immer noch bei vernünftigem Verschuldungsgrad. Wenn man zudem berücksichtigt, dass diese Steigerungen bei stagnierenden, in diesem Jahr sogar stark rückläufigen Ersteintritten erreicht wurden, steht eine echte unternehmerische Leistung hinter diesem Erfolg. Ausserordentlich erfreulich ist, dass auf dem ehemaligen Club Méd Areal nach langem Leidensweg nun endlich ein Hotel erstellt wird, das im Winter 2013/14 eröffnet werden soll. Dies generiert zusätzliche Frequenzen und somit Wertschöpfung, nebenbei nicht nur bei der LBB, sondern im ganzen Tal.
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Bericht des Verwaltungsrates Der Führungswechsel bei der LBB hat sicher zur Beruhigung beigetragen. Der neue CEO Thomas Hunziker hat es verstanden, in kurzer Zeit das Vertrauen der Mitarbeitenden der LBB zu gewinnen. Zusammen mit seinem Team ist es ihm zudem gelungen, in einem der wohl schwierigsten Winter das Unternehmen sicher über die Runde zu bringen. Die LBB und die meisten Leistungsträger arbeiten heute gut zusammen. Ist in der Vergangenheit vielleicht Vertrauen verloren gegangen, hoffen wir, dass dieses in weiten Teilen des Tales wieder zurückgekehrt ist. Die Zusammenführung des Marketings unter dem Dach der LMS, ist Grundlage für ein leistungsfähiges Destinationsmarketing. Der Verwaltungsrat dankt an dieser Stelle allen, die zu dieser Verbesserung beigetragen haben. Vergleichen wir uns mit anderen Destinationen, sind wir zwar nicht so schlecht wie uns einige einreden wollen, wir sind aber bei Weitem noch nicht so gut, um uns in Selbstgefälligkeit zurück zu lehnen.
Ausblick Der Verlust von warmen Betten, die Verlagerung der Märkte weg von der Schweiz hin zur Globalisierung, haben dazu beigetragen, dass die Ferienregion Lenzerheide als ausgeprägter Tagestourismusort zwar langsam, aber stetig an Gästen verliert. Die Schere zwischen Investitionen bei den Bergbahnen und Ersteintritten klafft immer weiter auseinander. Kann dieser Trend gestoppt werden? Wir glauben ja!
Alpin Resort Sot Dieschen Der Ausfall vom Club Méd sowie der Wegfall von weiteren warmen Betten, waren in der Ferienregion Lenzerheide auch bei den Bergbahnen schmerzlich zu verspüren. Von einst 3’000 ging die Anzahl warmer Betten auf 1’600 zurück. Glücklicherweise entsteht nun auf dem Land der LBB ein neues Resort, das als klassisches Hotel geführt wird. Bei Vollauslastung generiert das neue Alpin Resort jährlich rund 80’000 Übernachtungen – für die Ferienregion Lenzerheide ein Quantensprung. Eine Studie, ausgehend von 70’000 Übernachtungen, geht von einer unmittelbaren touristischen Wertschöpfung von rund CHF 6 Mio. pro Jahr aus. Für die LBB allein bedeutet dies einen zusätzlichen Umsatz von CHF 1.5 Mio. pro Jahr, da die bestehenden Kapazitäten eine erhöhte Gästezahl in dieser Grössenordnung ohne weiteres aufzufangen vermögen.
Skigebietsverbindung Arosa Ein weiteres Schlüsselprojekt für die LBB ist zweifelsohne die geplante Skigebietsverbindung mit Arosa. Je nach Ausgestaltung des Zusammenschlusses von einer technischen Verbindung bis hin zur gemeinsamen Entwicklung der ganzen Destination, wird laut einer Studie der HSG in den ersten 6 Jahren eine Zunahme der Übernachtungen von 3 % pro Jahr sowie eine Zunahme der Skierdays von 5 % pro Jahr prognostiziert. Als tagestourismuslastige Destination profitieren wir dabei von der rund dreifachen Hotelkapazität in Arosa.
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Umgekehrt erhöht sich aus Sicht von Arosa die Attraktivität des Skigebietes, was wiederum zu einer deutlichen Zunahme an wintersportorientierten Gästen führen dürfte. Die Abstimmung in Vaz/Obervaz für die notwendige Zonenplanänderung ist für den 27. November 2011 vorgesehen. Da Arosa dieser Skigebietsverbindung bereits zugestimmt hat und Tschiertschen dies bis zur Abstimmung in Vaz/Obervaz ebenfalls noch vor hat, dürfte es letztlich vom Willen des Stimmbürgers in Vaz/Obervaz abhängen, ob diese Skigebietsverbindung realisiert werden kann.
Portal Churwalden Als Massnahme zum erhöhten Verkehrsaufkommen in Folge der geplanten Skigebietsverbindung mit Arosa, ist in Churwalden ein attraktives Einstiegsportal geplant. Mit einer leistungsfähigen Zubringerbahn wird der Gast ab Churwalden ins Gebiet Stätzerhorn geführt, grundsätzlich auf der gleichen Linie wie bisher, aber natürlich wesentlich komfortabler. Verbunden wird dies mit einer modernen Infrastruktur bei der Talstation einschliesslich der unmittelbaren Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Wintersport Rental Center und Ski Depot. Sowohl in Bezug auf die Erstellung, als auch auf den Betrieb dieser Zusatzinfrastruktur ist eine enge Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe vorgesehen. Mit dem geplanten Halbstundentakt Zürich-Chur und dem von der Post bereits zugesagten Halbstundentakt Chur-Churwalden, soll eine grösstmögliche Verlagerung auf den öffentlichen Verkehr gefördert werden. Zudem gewährleistet ein grosszügiges Parkareal im Bereich Churwalden, dass der Tagesverkehr möglichst rasch von der Strasse genommen wird. Lediglich am Rande sei erwähnt, dass mit Einführung der Parkplatzbewirtschaftung im Hinblick auf die Skigebietsverbindung nicht nur eine der Bedingungen des regionalen Richtplanes erfüllt ist, sondern bereits heute eine Lenkungswirkung festzustellen ist, indem vor allem der Ortsverkehr merklich zurückgegangen ist und vermehrt auf den kostenlosen Sportbus umgestiegen wird.
Mit Blick auf die rückläufigen Ersteintritte und den damit verbundenen Umsatzrückgang ist ein «weiter wie bisher» keine Lösung. Natürlich wäre es möglich, kurzfristig den Gewinn zu maximieren, indem wir Investitionen zurückfahren und uns auf den Betrieb der bestehenden Anlagen beschränken. Aber wollen wir das? Nein, auch darum nicht, weil wir es nicht können, wollen wir nicht weitere Marktanteile verlieren. Der Wintersporttourismus hat sich dramatisch verändert. Wenige grosse Destinationen legen infolge ihrer Marketingmöglichkeiten zu und sind in der Lage, neue Märkte zu gewinnen. Kleine gehen unter und mittelgrosse Unternehmen erodieren und werden zunehmend Schwierigkeiten bekunden, die notwendigen Investitionen vorzunehmen. Die LBB, und damit das ganze Tal, ist daher auf eine moderate Zunahme der Ersteintritte angewiesen. Die vorgestellten Projekte sollen dies sicherstellen, wobei deren Finanzierbarkeit in Abhängigkeit zu einer tragbaren Verschuldung eine unabdingbare Voraussetzung darstellt. Als ersten Schritt dazu haben wir bis September 2011 mit unseren Partnerbanken langfristige Kreditverträge abgeschlossen. Unabhängig davon ist aber die LBB auf die Unterstützung von Aktionären und der Bevölkerung angewiesen. Danke für Ihr Vertrauen!
Christoph Suenderhauf VR-Präsident
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Bericht des Managements Einleitung Bereits ein Jahr ist vergangen, seit ich die Aufgabe als CEO der LBB übernommen habe. Ein sehr spannendes Jahr, indem mich die Vielfältigkeit der Herausforderungen freute, mich zukunftsweisende Projekte motivierten und mich die Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitenden und den Leistungsträgern unserer Ferienregion bereichert hat. Ich freue mich, Ihnen nun erstmals den Bericht des Managements vorzulegen.
Starkes Team als Grundstein zum Erfolg Unsere Mitarbeitenden bilden das Fundament unseres Erfolges. Sie sind unser Kapital und unser Potenzial für die Zukunft. Sie sind das Herz der LBB. Zu Beginn meiner Tätigkeit bei der LBB war es mir daher wichtig, die Mitarbeitenden aus allen Bereichen der LBB kennenzulernen und ihren Puls zu fühlen. Dank vielen aufschlussreichen Gesprächen, interessanten Begegnungen und manchmal auch überraschenden Standpunkten hat sich mein Bild der LBB kontinuierlich geschärft.
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Heute sind wir ein eingespieltes, schlagkräftiges Team. Ein Team, das bereit ist, Höchstleistungen zu erbringen und gemeinsam neue Horizonte zu beschreiten. Meine Rolle als Teil dieses Teams sehe ich darin, Potenziale zu erkennen und gezielt einzusetzen, Kompetenzen und Verantwortung abzugeben und gleichzeitig Vertrauen zu schenken. Ich möchte Offenheit und Ehrlichkeit pflegen, die Eigeninitiative und den Dialog fördern und so einen fruchtbaren Boden für ein konstruktives und erfolgreiches Miteinander schaffen. Ich schätze es sehr, gemeinsam mit den Mitarbeitenden der LBB etwas zu bewegen!
Schwieriges Geschäftsjahr 2010/11 gut gemeistert Bedingt durch die Bauarbeiten der Gondelbahn Rothorn 1 und der damit verbundenen Schliessung der Ostseite fiel der Umsatz bereits im Sommer 2010 um knapp CHF 0.5 Mio. tiefer aus als im Vorjahr. Dies war allerdings zu erwarten. Da die LBB jedoch über 95 % vom Umsatz im Winter generiert, ist dieser entscheidender.
In diesem Winter waren die Herausforderungen besonders vielfältig: Die Schneemenge war so gering wie seit Jahrzehnten nicht mehr, entsprechend sanken die Skierdays gegenüber Vorjahr um 9.9 % auf 721’929. Dies führte zu einem Rückgang des Verkehrsertrags im Winter von gut CHF 2 Mio. Durch den fehlenden Pulverschnee und die warmen Temperaturen war im Unterland bereits im Februar die Meinung weit verbreitet, dass man in den Bergen nicht mehr Skifahren kann. Trotzdem befanden sich die Pisten auf der Lenzerheide in hervorragendem Zustand und die Rückmeldungen unserer Gäste waren durchwegs positiv. Für den Rückgang der Ersteintritte ebenfalls von Bedeutung waren die ungünstige Lage der Feiertage an Weihnachten, Neujahr und Ostern sowie der schwache Euro. Dieser Winter hat eindrücklich gezeigt: Die technische Beschneiung ist unsere Lebensversicherung – ohne sie wäre ein regulärer Skibetrieb oft nicht möglich gewesen. Der Dank gebührt unseren Mitarbeitenden. Sie haben mit viel Herzblut und in unzähligen Arbeitsstunden die Möglichkeiten der technischen Beschneiung ausgereizt, die Pisten perfekt präpariert und die Lifttrassees unermüdlich geschaufelt. Das Wetter, die Feiertage oder den Wechselkurs können wir nicht beeinflussen. Mit einem straffen Kostenmanagement und einer nachhaltigen Investitionsstrategie können wir aber Rahmenbedingungen schaffen, damit uns auch zukünftig ein schwieriger Winter nichts anhaben kann. Dies hat sich bereits im vergangenen Winter gezeigt: Trotz dem massiven Rückgang des Verkehrsertrags um rund 10 % liegt der Rückgang auf Stufe EBITDA bei lediglich 5.7 %. Und dies, obwohl für die Pistenpräparation und die Beschneiung im Vergleich zu einem durchschnittlichen Winter grössere Anstrengungen und somit höhere Aufwendungen nötig waren.
Abhängigkeit vom Tagesgast – ein Risikofaktor Im Vergleich mit anderen Bündner Skidestinationen haben wir überdurchschnittlich unter dem schneearmen Winter gelitten. Grund dafür ist die geringe Anzahl warmer Betten und die damit verbundene grosse Abhängigkeit von Tagesgästen. Tagesgäste entscheiden kurzfristig – kommen sie nicht, fehlt die nötige Masse am Berg. Umso wichtiger sind daher unsere Stammgäste, die uns eine solide Grundauslastung garantieren. Sehr erfreulich und für die LBB von grosser Bedeutung ist das geplante Alpin Resort Dieschen Sot. Mit der Realisation dieses Hotelprojektes wird die Anzahl der warmen Betten in unserer Ferienregion auf einen Schlag um einen Drittel erhöht. Zusätzlich entscheidend für eine bessere Auslastung unseres Skigebietes ist die geplante Skigebietsverbindung mit Arosa. Insbesondere zwischen Montag und Freitag werden wir vom wesentlich grösseren Hotelangebot in Arosa profitieren. Gleichzeitig wird Arosa durch das erweiterte Pistenangebot attraktiver für Wintersportgäste. Denn für den Schneesportler ist ein breites Pistenangebot und somit die Grösse des Skigebiets das wichtigste Entscheidungskriterium. Eine Verbindung bedeutet somit ein Fortschritt und ein Gewinn für beide Destinationen!
Rothorn 1 – eine Erfolgsgeschichte Für die LBB ist die Eröffnung der komfortablen neuen Gondelbahn Rothorn 1 ein Meilenstein. Wir haben ein Zeichen gesetzt und präsentieren uns als investitionsfreudige und moderne Unternehmung. Dass die neue Gondelbahn unseren Gästen gefällt, zeigt sich in den deutlich höheren Frequenzen auf der 1. Sektion und einer tendenziellen Verschiebung der Gästeströme von West nach Ost. So haben die Winterfrequenzen auf der Ostseite gegenüber dem Vorjahr um 22.6 % zugenommen, teilweise sicherlich auch bedingt durch die warmen Temperaturen. Intern hinterlässt Rothorn 1 ebenfalls Spuren: Die gemeisterten Herausforderungen haben unser Team zusammengeschweisst und geben uns Mut, weitere zukunftsweisende Projekte tatkräftig anzugehen.
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Bericht des Managements LMS und LBB rücken zusammen Im Frühjahr 2011 ist die Lenzerheide Marketing und Support AG (LMS) im neuen Verwaltungsgebäude an der Talstation Rothorn eingezogen. Dies hat uns nicht nur räumlich näher gebracht. Die Wege sind kürzer, der Austausch ist intensiver, neue Ideen werden gemeinsam schneller aufgegriffen, angepackt und umgesetzt. Dies ist sehr erfreulich und ein Gewinn für alle! Nach der Aufbau- und Umzugsphase arbeitet die LMS derzeit intensiv an der neuen Website der Destination Lenzerheide sowie an der Entwicklung neuer, attraktiver Produkte. Insbesondere das Sommerangebot für Biker wird im laufenden Jahr auf der Rothornachse deutlich ausgebaut. Dadurch wird primär die Entflechtung der Wanderer und Biker weiter optimiert. Zudem ist es der LMS gelungen, neue Events wie «Lenzerheide Motor Classics» oder «Das Zelt» auf die Lenzerheide zu bringen und somit die Attraktivität des Destinationsangebotes weiter zu steigern.
Die LBB-Gastronomie wird eigenständig Seit Beginn der Wintersaison 2010/11 sind unsere Gastronomiebetriebe verpachtet. Dies mit dem Ziel, uns zukünftig vollständig auf das Kerngeschäft, den Transportbetrieb, zu fokussieren. Unsere langjährigen Geranten Paul Bossi, Herwig Loibner und Tom Solèr führen die Betriebe mit viel Begeisterung und langjähriger Erfahrung. Der erste Winter hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert und Kontinuität am Berg besteht. Der regelmässige Dialog zwischen der LBB und den Pächtern garantiert auch zukünftig attraktive Gastronomieangebote, optimierte Abläufe, eine hohe Servicequalität und somit zufriedene Gäste. Der Fokus auf unser Kerngeschäft reduziert den Gesamtumsatz um knapp CHF 10 Mio. und verringert auch den absoluten EBITDA. Aufgrund der durch die Verpachtung der Gastronomie wegfallenden hohen Personal- und Warenaufwände verbessert sich jedoch die EBITDAMarge deutlich. Bereits im Übergangsjahr 2010/11
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Bericht des Managements liegt diese bei 40.3 % gegenüber 31.2 % im Vorjahr. Dies, obwohl die Verantwortung für das kostenintensive und weniger lukrative Sommergeschäft der Gastronomie in diesem Geschäftsjahr noch bei der LBB lag.
Emotionen im Nebel am Weltcup Finale 2011 Obwohl uns das Wetter während dem Weltcup Finale nicht wohlgesonnen war, darf der Anlass als voller Erfolg gewertet werden. Mit 33’000 Zuschauern erzielten die Organisatoren einen neuen Zuschauerrekord und generierten erstmals mehr als CHF 2 Mio. Umsatz durch Ticketverkäufe. Dies ist erfreulich! Allein beim Slalom am Samstag feierten 10’500 Fans die Skistars im Zielgelände. Allerdings lag der Nebel so dicht, dass die Sicht von der Tribüne kaum bis zur Ziellinie reichte. Deutlich zeigt sich, dass sich ein Anlass in dieser Grössenordnung zuerst etablieren muss. Voraussetzung dafür ist, dass der Event in regelmässigen Abständen von maximal zwei bis drei Jahren durchgeführt wird.
Energie sparen dank GPS-gesteuertem Schneehöhenmesssystem Eine Herausforderung, die für uns von grosser Bedeutung ist, sind die Stromkosten. Diese dürften in den nächsten Jahren deutlich steigen. Als erste Destination in der Schweiz haben wir diesen Winter auf der Weltcup-Piste «Silvano Beltrametti» ein neuartiges GPSgesteuertes Schneehöhenmesssystem getestet und eingeführt. Aufgrund von Satelliten-Daten in Kombination mit einer Basisstation kann damit im Winter auf den Punkt genau und exakt die Schneehöhe gemessen und der Schnee optimal verteilt werden. Die Pistenqualität für unsere Gäste wird verbessert und gleichzeitig werden die Ressourcen für die technische Beschneiung – Strom, Wasser, Diesel, Maschinenstunden und Personalkosten – massgeblich reduziert.
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Sicherheit am Berg hat Priorität Die Stärkung der Arbeitssicherheit war für uns im letzten Winter ein Schwerpunkt. Bereits während der Einführung zur Wintersaison sensibilisierten wir alle unsere Mitarbeitenden für sicherheitsrelevante Themen. Zudem ist neu das Tragen von Skihelmen sowie jährliche Skibindungstest für alle LBB-Mitarbeitenden obligatorisch. Erfreulicherweise haben die Massnahmen gegriffen und bereits im ersten Winter zu einem klaren Rückgang der Betriebsunfälle geführt. Auch am Berg verbessern wir die Sicherheit für unsere Mitarbeitenden und unsere Gäste kontinuierlich. So bauen wir zum Beispiel im laufenden Sommer eine Sprengseilbahn für die einfachere und effizientere Sprengung von Lawinen am Rothorn und sanieren einen Teil der Galerie Rothorn.
Spannende Herausforderungen warten im Geschäftsjahr 2011/12 Um die Lenzerheide nachhaltig als Top Destination zu positionieren und ihren Stellenwert als «begehrenswerteste Skidestination der Schweiz» auszubauen, sind weitere Projekte notwendig – Projekte, die Weitsicht, Mut und Pioniergeist erfordern. Dazu gehört insbesondere der Ausbau des Angebotes an warmen Betten oder die Skigebietsverbindung mit Arosa. Auf diese Aufgaben werden wir uns in naher Zukunft fokussieren. Für die Weiterentwicklung und Attraktivitätssteigerung unserer Ferienregion sind aber auch kleinere Projekte von grosser Wichtigkeit. So erweitern wir beispielsweise die Beschneiungsinfrastruktur im laufenden Jahr auf beiden Talseiten. Gleichzeitig mit dem Bau der technischen Beschneiung der Talpiste Proschieri wird die Beleuchtung der Nachtpiste erneuert.
Die Gastronomie bauen wir ebenfalls weiter aus – sie soll für unsere Gäste auch zukünftig attraktiv bleiben. So wird etwa die Bar Avant Clavo vollständig neu gebaut. Sie ergänzt zukünftig das Gastronomieangebot auf der Westseite als urchige Alphütte. Für den Sommer 2012 ist zudem der Umbau und die Erweiterung des Bergrestaurants Scharmoin zu einem modernen Selbstbedienungsbetrieb geplant. Da wir durch den Hotelbau Dieschen Sot auf dem ehemaligen Club Méd Areal wichtige Parkplätze verlieren, bauen wir direkt beim Portal Rothorn 1 ein neues Parkdeck, das einen Teil der fehlenden Parkplätze ersetzen wird. Zugleich ist es so konzipiert, dass sich dereinst im vorderen Bereich ein Neubau für Gewerbe oder warme Betten realisieren lässt.
Das Zusammenspiel zwischen Gemeinde und Bergbahn betrachte ich dabei als wichtige Symbiose: Einerseits bildet eine erfolgreiche Bergbahn das Rückgrat des Tourismus in der Region. Unser Wirtschaften, unser Erfolg hat Auswirkungen auf viele Einzelne in der Destination und somit auf das Gesamtwohl der Gemeinde. Andererseits kann das starke Engagement der Gemeinde politische Entscheidungsprozesse verkürzen, uns den Rücken stärken und somit unsere unternehmerische Entwicklung weitsichtig und nachhaltig begünstigen.
Fazit – Geduld, Beharrlichkeit und Konsens sind gefragt
Mein Ziel ist es, eine gesunde Unternehmung nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu führen, gleichzeitig aber auch Brücken zu schlagen zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen der Region. Eine Gratwanderung? Bestimmt! Ich hoffe jedoch, die Balance zu finden – mit Fingerspitzengefühl, dem Willen zuzuhören und Offenheit gegenüber allen – auch wenn die Positionen unterschiedlich sein mögen.
Ich wünsche mir, dass wir zukünftige Herausforderungen nicht als Bedrohung, sondern als Chance wahrnehmen. Gelingt es uns, diese Chancen mit dem grossen Potential unserer wunderschönen Destination zu verknüpfen, finden wir den Mut, Visionen zu entwickeln und konsequent umzusetzen, dann bringen wir die Lenzerheide nachhaltig vorwärts. Davon bin ich überzeugt!
Zum Schluss möchte ich mich herzlich bedanken bei allen Mitarbeitenden, die mir stets motiviert und kompetent zur Seite stehen, beim Verwaltungsrat für das Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit, bei den Leistungsträgern der Ferienregion Lenzerheide für gemeinsame Visionen, Projekte und Produkte und bei den Aktionärinnen und Aktionären für ihre Unterstützung.
Dies braucht jedoch Geduld, Beharrlichkeit und Konsensfähigkeit aller Beteiligten. Eine meiner Hauptaufgaben sehe ich deshalb darin, die Interessengruppen der Destination Lenzerheide zusammenzubringen, um gemeinsam zu wachsen.
Thomas Hunziker CEO
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Konsolidierte Jahresrechnung
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Konsolidierte Jahresrechnung Bilanz per 31. Mai 2011 Aktiven
in CHF 31.05.2011
Anlagevermögen
Sachanlagen Betriebsfremde Sachanlagen Finanzanlagen Immaterielle Anlagen Aktivierte Fusionskosten
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel Eigene Aktien Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten gegenüber Aktionären Andere Forderungen gegenüber Dritten gegenüber Aktionären Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen
Total Aktiven
79’234’858 8’396’076 607’495 4’065’723 – 92’304’152 11’693’723 13’566 1’318’174 1’195’852 122’322 918’372 916’091 2’281 1’347’461 949’167 16’240’463
%
31.05.2010
85.0
64’214’658 8’396’076 582’084 4’261’509 217’000 77’671’327
15.0
7’606’563 1’895’153 989’728 910’763 78’965 1’385’851 1’364’639 21’212 1’437’218 808’813 14’123’326
108’544’615 100.0
%
Veränderung
%
84.6
15’020’200 – 25’411 –195’786 –217’000 14’632’825
18.8
15.4
4’087’160 –1’881’587 328’446 285’089 43’357 – 467’479 – 448’548 –18’931 – 89’757 140’354 2’117’137
15.0
91’794’653 100.0
16’749’962
18.2
%
Veränderung
%
41.7
– – 14’199’053 – 4’488’310 –12’926’944 4’666’553 4’728 1’455’080
3.8
18.2
–250’000 – 5’249’914 –1’887’681 –3’362’233 4’443’763 4’269’456 174’307 –1’065’330 165’087 –1’956’394
–11.7
40.1
17’463’700 –212’424 17’251’276
46.9
91’794’653 100.0
16’749’962
18.2
Passiven 31.05.2011
Eigenkapital
Aktienkapital Allgemeine Reserven Reserven aus Kapitaleinlagen Reserven für eigene Aktien Kapitalreserven Gewinnreserven Minderheitsanteile
Fremdkapital
Kurzfristiges Fremdkapital Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten gegenüber Aktionären Andere Verbindlichkeiten gegenüber Dritten gegenüber Aktionären Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristiges Fremdkapital Finanzverbindlichkeiten Rückstellungen
Total Passiven
7’763’156 3’881’578 14’199’053 13’816 – 13’720’571 163’389 39’741’563
36’300 1’410’478 1’162’330 248’148 5’048’294 4’872’399 175’895 33’200 8’247’850 14’776’122 53’746’930 280’000 54’026’930
%
31.05.2010
36.6
7’763’156 3’881’578 – 4’502’126 12’926’944 9’054’018 158’661 38’286’483
13.6
286’300 6’660’392 3’050’011 3’610’381 604’531 602’943 1’588 1’098’530 8’082’763 16’732’516
49.8
36’283’230 492’424 36’775’654
108’544’615 100.0
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Konsolidierte Jahresrechnung Erfolgsrechnung 2010/11 vom 1. Juni 2010 bis 31. Mai 2011
in CHF 2010 /11
%
2009/10
Verkehrsertrag Gastronomieertrag Pachtertrag Gastronomie Aktivierte Eigenleistungen Andere betriebliche Erträge Erlösminderungen
23’880’619 506’293 1’107’211 102’760 5’262’241 – 86’149
26’360’972 9’396’556 – – 3’413’093 –108’404
Ertrag aus Lieferungen und Leistungen
30’772’975 100.0
39’062’217
%
Veränderung
%
–2’480’353 – 8’890’263 1’107’211 102’760 1’849’148 22’255 100.0
–21.2
Warenaufwand Personalaufwand Sachaufwand
–238’018 – 8’809’930 –10’687’816
Betriebsaufwand
–19’735’764
64.1
– 27’393’400
70.1
7’657’636
– 28.0
Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern
11’037’211
35.9
11’668’817
29.9
– 631’606
–5.4
Abschreibungen
–7’527’971
Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern
3’509’240
Finanzertrag Finanzaufwand Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen
229’416 –1’418’480 202’317
Betriebsergebnis vor Steuern
2’522’493
Steuern
– 342’844
Jahresgewinn Minderheitsanteile am Jahresgewinn
2’179’649 4’728
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Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
–2’729’096 –13’209’614 –11’454’690
–8’289’242 2’491’078 4’399’684 766’874
– 9’189’542 11.4
2’479’275
1’661’571 6.3
74’002 –1’096’315 106’272 8.2
1’563’234
1’223’968 11’661
41.5
155’414 –322’165 96’045 4.0
– 339’266 7.1 0.0
1’029’965
959’259
61.4
– 3’578 3.1 0.0
955’681 – 6’933
78.1 – 59.5
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung per 31. Mai 2011 1. Konsolidierungsgrundsätze 1.1 Grundlagen der Rechnungslegung Die Konzernrechnung wurde auf der Basis von Buchwerten aufgestellt. Die Konsolidierung erfolgte aufgrund von geprüften handelsrechtlichen Einzelabschlüssen der Konzerngesellschaften. Gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Erträge und Aufwendungen wurden, sofern vorhanden, eliminiert.
1.2 Konsolidierungsmethode Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der angelsächsischen Purchase-Methode. Im Laufe des Jahres erworbene Gesellschaften werden auf das Erwerbsdatum nach konzerneinheitlichen Grundsätzen neu bewertet und ab diesem Stichtag konsolidert. Ein nach dieser Neubewertung verbleibender Goodwill wird aktiviert und über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren abgeschrieben. Ein allfälliger Badwill wird den Reserven gutgeschrieben oder als Rückstellung erfasst. Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag werden bei der Vollkonsolidierung zu 100% erfasst. Minderheitsanteile am konsolidierten Eigenkapital sowie am Geschäftsergebnis werden separat ausgewiesen. Alle konzerninternen Transaktionen und Beziehungen werden gegenseitig verrechnet und eliminiert. Zwischengewinne auf konzerninternen Transaktionen werden eliminiert.
1.3 Bewertungsgrundsätze Die Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten erfolgt nach dem Buchwertprinzip. Damit werden die in den handelsrechtlichen Einzelabschlüssen ausgewiesenen Werte unverändert in die Konsolidierung übernommen. Die Sachanlagen sind zu Anschaffungswerten abzüglich der steuerlich zulässigen Abschreibungen bewertet. Die Berechnung der Abschreibungen erfolgt aufgrund der pro Anlagenkategorie festgelegten Nutzungsdauer.
1.4 Konsolidierungskreis Die konsolidierte Jahresrechnung umfasst die Jahresabschlüsse der Lenzerheide Bergbahnen AG (Muttergesellschaft) und alle Gesellschaften, bei welchen diese direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte hält. Als einheitliches Abschlussdatum gilt für alle in die Konsolidierung einbezogenen Gesellschaften der 31. Mai.
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Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung per 31. Mai 2011 Der Konsolidierungskreis umfasst die Gesellschaften:
Beteiligungsquote
Gesellschaftskapital CHF
2010 /11
2009/10
7’763’156
100%
100%
300’000
51%
51%
Lenzerheide Bergbahnen AG Sitz: Gemeinde Vaz/Obervaz Zweck: Bau- und Betrieb von Transportanlagen, Restaurations- und Beherbergungsbetriebe sowie die Erschliessung von Wintersport und Wandergelände
Lenzerheide Marketing und Support AG Sitz: Gemeinde Vaz/Obervaz Zweck: Gestaltung, Promotion und Verkauf von Produkten der Ferienregion Lenzerheide, Betreibung des touristischen Marketings für die Region und Verkauf von Marketing- und Kommunikationsleistungen für Leistungsträger/Partner
2. Gesetzliche Angaben gemäss Art. 663b OR 2.1 Belastung von Aktiven zur Sicherung eigener Verpflichtungen
in CHF 2010 /11
2009/10
10’814’468 6’041’884 11’440’000 423’230
6’429’238 6’280’183 11’440’000 459’530
2010 /11
2009/10
78’419’200 76’580’800
75’247’100 54’752’900
2010 /11
2009/10
Fälligkeiten im kommenden Geschäftsjahr Fälligkeiten in 1 bis 5 Jahren
12’672 9’504
12’672 22’176
Total
22’176
34’848
Pfand- und Verrechnungsrecht der Banken gemäss den allgemeinen Geschäftsbedingungen Buchwert Immobilien Grundpfandverschreibung Hypothekarschulden
2.2 Brandversicherungswerte der Sachanlagen (inklusive betriebsfremder Sachanlagen) Immobilien Transportanlagen, Mobilien und Einrichtungen
2.3 Leasingverbindlichkeiten
20
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung per 31. Mai 2011 2.4 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Kurzfristig
Swiss Life, Zürich Gastrosocial, Aarau ASCOOP, Bern
2010 /11
2009/10
– 88’406 –
1’785 234’941 1’055’530
2010 /11
2009/10
3’048’293
1’391’639
Anzahl
Ø Kurs CHF
2.5 Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern durch Nettoauflösung von stillen Reserven Nettoauflösung von stillen Reserven
2.6 Eigene Aktien Bestand am 31.05.2009
Von Aktionär gratis an die Gesellschaft übertragene Aktien
Bestand am 31.05.2010 Verkäufe Käufe
Bestand am 31.05.2011
129’366 8 129’374 –129’374 714
– 17.70 19.35
714
in CHF 2010 /11
2009/10
Eigene Aktien Wertberichtigung eigene Aktien
13’816 –250
4’502’126 –2’606’973
Total
13’566
1’895’153
2.7 Angaben zur Risikobeurteilung Um die Übereinstimmung des konsolidierten Jahresabschlusses der Gesellschaft mit den anzuwendenden Rechnungsregeln und die Ordnungsmässigkeit der Geschäftsberichterstattung zu gewährleisten, hat der Konzern interne Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen sich auf zeitgemässe Buchhaltungssysteme und -abläufe ebenso wie auf die Erstellung des konsolidierten Jahresabschlusses. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage führen könnten.
21
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung per 31. Mai 2011 3. Gesetzliche Angaben gemäss Art. 662a OR 3.1 Stetigkeit in Darstellung und Bewertung Aufgrund der erfolgten Dekotierung der LBB-Aktie von der SIX-Börse, wurde die Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER auf die Rechnungslegung nach Aktienrecht geändert. Daher entsprechen die publizierten Vorjahreswerte nicht den im Vorjahr aufgeführten Werten.
Wesentliche Abweichungen sind nachstehend aufgeführt:
in CHF Vorjahreszahlen
publiziert
2009/10
2009/10
Total Umlaufvermögen
64’214’658 8’396’076 582’084 4’261’509 217’000 77’671’327 7’606’563 1’895’153 989’728 1’385’851 1’437’218 808’813 14’123’326
94’348’947 8’396’076 582’084 4’262’803 – 107’589’910 7’606’563 – 989’728 1’385’851 1’437’218 808’813 12’228’173
– 30’134’289 – – –1’294 217’000 – 29’918’583 – 1’895’153 – – – – 1’895’153
Total Aktiven
91’794’653
119’818’083
–28’023’430
7’763’156 – 3’881’578 4’502’126 12’926’944 9’054’018 158’661 38’286’483 286’300 6’660’392 604’531 1’098’530 8’082’763 36’283’230 492’424 53’508’170
7’763’156 – 4’502’126 – – 12’315’950 46’270’825 362’573 62’210’378 286’300 6’660’392 604’531 1’098’530 7’580’563 36’283’230 5’094’159 57’607’705
– 4’502’126 3’881’578 4’502’126 610’994 – 37’216’807 –203’912 –23’923’895 – – – – 502’200 – – 4’601’735 – 4’099’535
91’794’653
119’818’083
–28’023’430
Bilanz Sachanlagen Betriebsfremde Sachanlagen Finanzanlagen Immaterielle Anlagen Aktivierte Fusionskosten
a)
Total Anlagevermögen
Flüssige Mittel Eigene Aktien Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Andere Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen
Aktienkapital Eigene Aktien Allgemeine Reserven Reserven für eigene Aktien Kapitalreserven Gewinnreserven Minderheitsanteile
Total Eigenkapital
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristige Finanzverbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen
Total Fremdkapital Total Passiven
22
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
b)
b) c)
a) e)
d)
Abweichung
Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung per 31. Mai 2011 in CHF Vorjahreszahlen
publiziert
2009/10
2009/10
h)
26’360’972 9’396’556 3’413’093 –108’404 39’062’217 –2’729’096 –13’209’614 –11’454’690 –27’393’400 11’668’817 – 9’189’542 2’479’275 74’002 –1’096’315 106’272 1’563’234 – 339’266
26’258’815 9’396’556 3’513’118 – 39’168’489 –2’729’096 –13’209’614 –11’311’578 –27’250’288 11’918’201 –10’128’359 1’789’842 74’002 –1’374’393 – 489’451 703’415
102’157 – –100’025 –108’404 –106’272 – – –143’112 –143’112 –249’384 938’817 689’433 – 278’078 106’272 1’073’783 –1’042’681
i)
1’223’968 11’661
1’192’866 215’573
31’102 –203’912
Erfolgsrechnung Verkehrsertrag Gastronomieertrag Andere betriebliche Erträge Erlösminderungen Betriebsertrag Warenaufwand Personalaufwand Sachaufwand Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern Abschreibungen Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern Finanzertrag Finanzaufwand Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen Betriebsergebnis vor Steuern Steuern
Jahresgewinn Minderheitsanteile am Jahresgewinn
f)
f)
g)
Abweichung
a) b) c) d) e)
Bewertungsunterschied zwischen aktueller Rechnungslegung und vorgängiger Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER. Die eigenen Aktien wurden im Vorjahr nach Swiss GAAP FER im Eigenkapital aufgeführt. Die allgemeinen Reserven wurden im Geschäftsbericht des Vorjahres unter den Gewinnreserven aufgeführt. Die Differenz besteht im wesentlichen aus den Rückstellungen für latente Steuern abzüglich dem latenten Steueraktivum. Die Differenz zu den im Vorjahr publizierten Minderheitsanteilen ist wie bei a) auf Bewertungsunterschiede zwischen aktueller Rechnungslegung und vorgängiger Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER zurückzuführen. f) Aufgrund der unterschiedlichen Rechnungslegungen wurden die Debitorenverluste zusammen mit dem Verkehrsertrag ausgewiesen. Die Differenz von rund TCHF 6 ist auf unterschiedliche Bewertungen zurückzuführen. g) Die Differenz gegenüber den im Vorjahr publizierten Abschreibungen setzt sich aus Abschreibungen von Fusionskosten sowie aus unterschiedlichen Abschreibungen zwischen alter und neuer Rechnungslegung zusammen. h) Das publizierte Vorjahr enthält noch die Veränderungen der latenten Steuerrückstellungen und des latenten Steueraktivums, welche bei der neuen Rechnungslegung wegfallen. i) Die Differenz zu den im Vorjahr publizierten Minderheitsanteilen ist wie bei a) auf Bewertungsunterschiede zwischen aktueller Rechnungslegung und vorgängiger Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER zurückzuführen.
23
Bericht der Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Lenzerheide Bergbahnen AG Vaz/Obervaz
PricewaterhouseCoopers AG Gartenstrasse 3 Postfach 7001 Chur Telefon +41 58 792 66 00 Fax +41 58 792 66 10 www.pwc.ch
Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung Als Revisionsstelle haben wir die Konzernrechnung der Lenzerheide Bergbahnen AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang für das am 31. Mai 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Konzernrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Konzernrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Konzernrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Konzernrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Konzernrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Konzernrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Konzernrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
24
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Konzernrechnung für das am 31. Mai 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz sowie den im Anhang wiedergegebenen Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätzen.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Konzernrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Konzernrechnung zu genehmigen.
PricewaterhouseCoopers AG
Bruno Räss Revisionsexperte Leitender Revisor
Dr. Hans Martin Meuli Revisionsexperte
Chur, 12. August 2011
25
It’s . e m i t r e m Sum
26
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
_
_ m v 27
M
28
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG
29
Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Bilanz per 31. Mai 2011 Aktiven
in CHF 31.05.2011
Anlagevermögen
Sachanlagen Betriebsfremde Sachanlagen Finanzanlagen Beteiligung Konzerngesellschaften Andere Finanzanlagen Immaterielle Anlagen Aktivierte Fusionskosten
1.1
3.7
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel Eigene Aktien 3.6 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten gegenüber Aktionären Andere Forderungen gegenüber Dritten gegenüber Aktionären Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzungen
Total Aktiven
30
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
%
Veränderung
%
85.6
15’066’243 – 25’411 – 25’411 –192’025 –217’000 14’682’629
18.9
14.1
6’950’622 1’895’153 854’471 775’806 78’665 1’233’457 1’212’245 21’212 1’415’652 766’266 13’115’621
14.4
3’950’581 –1’881’587 443’134 399’717 43’417 – 506’419 – 487’488 –18’931 – 94’324 182’568 2’093’953
16.0
107’615’089 100.0
90’838’507
100.0
16’776’582
18.5
79’183’220 8’396’076 760’495 153’000 607’495 4’065’724 – 92’405’515 10’901’203 13’566 1’297’605 1’175’523 122’082 727’038 724’757 2’281 1’321’328 948’834 15’209’574
%
31.05.2010
85.9
64’116’977 8’396’076 735’084 153’000 582’084 4’257’749 217’000 77’722’886
Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Bilanz per 31. Mai 2011 Passiven
in CHF 31.05.2011
Eigenkapital
Aktienkapital Allgemeine Reserven Reserven aus Kapitaleinlangen Reserve für eigene Aktien Kapitalreserven Freie Reserven Bilanzgewinn
Fremdkapital
3.6
Kurzfristiges Fremdkapital Finanzverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten gegenüber Aktionären Andere Verbindlichkeiten gegenüber Dritten gegenüber Aktionären gegenüber Konzerngesellschaften Rückstellungen Passive Rechnungsabgrenzungen Langfristiges Fremdkapital Finanzverbindlichkeiten Rückstellungen
7’763’156 3’881’578 14’199’053 13’816 – 5’720’521 7’982’993 39’561’117
31.05.2010
36.8
7’763’156 3’881’578 – 4’502’126 12’926’944 2’452’573 6’589’309 38’115’686
%
Veränderung
%
42.0
– – 14’199’053 – 4’488’310 –12’926’944 3’267’948 1’393’684 1’445’431
3.8
36’300 1’278’867 1’030’719 248’148 5’154’157 4’858’590 175’895 119’672 33’200 7’524’518 14’027’042
36’300 6’549’147 2’938’766 3’610’381 920’211 587’134 1’588 331’489 1’098’530 7’342’979 15’947’167
– – 5’270’280 –1’908’047 –3’362’233 4’233’946 4’271’456 174’307 –211’817 –1’065’330 181’539 –1’920’125
53’746’930 280’000 54’026’930
36’283’230 492’424 36’775’654
17’463’700 –212’424 17’251’276
68’053’972
Total Passiven
%
63.2
52’722’821
58.0
15’331’151
29.1
107’615’089 100.0
90’838’507
100.0
16’776’582
18.5
31
Jahresrechnung Lenzerheide Bergbahnen AG Erfolgsrechnung 2010/11 vom 1. Juni 2010 bis 31. Mai 2011
in CHF 2010/11
Verkehrsertrag Gastronomieertrag Pachtertrag Gastronomie Aktivierte Eigenleistungen Andere betriebliche Erträge Erlösminderungen
2.1 2.2 2.2 2.3
Betriebsertrag Warenaufwand Personalaufwand Sachaufwand
2.4 2.5
Betriebsaufwand
%
2009/10
23’851’155 515’876 1’107’211 102’760 1’636’400 – 86’149
26’354’785 9’399’853 – – 1’496’862 –102’157
27’127’253 100.0
37’149’343
–215’962 – 6’850’020 – 9’120’865
%
Veränderung
%
–2’503’630 – 8’883’977 1’107’211 102’760 139’538 16’008 100.0
–2’722’036 –12’216’179 –10’610’916
–10’022’090
– 27.0
2’506’074 5’366’159 1’490’051
–16’186’847
59.7
–25’549’131
68.8
9’362’284
–36.6
Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern
10’940’406
40.3
11’600’212
31.2
– 659’806
– 5.7
Abschreibungen
–7’443’580
Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern
3’496’826
Finanzertrag 2.6 Finanzaufwand 2.6 Gewinn aus Veräusserung von Anlagevermögen
Betriebsergebnis vor Steuern Steuern
Jahresgewinn
32
2’450’751
1’705’881 6.6
73’627 –1’096’213 106’272 9.3
– 339’302 2’170’000
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
12.9
228’384 –1’418’225 202’317 2’509’302
2.7
– 9’149’461
1’534’437
1’200’171
42.7
154’757 – 322’012 96’045 4.1
– 334’266 8.0
1’046’075
974’865
63.5
– 5’036 3.2
969’829
80.8
Anhang zur Jahresrechnung per 31. Mai 2011 1. Erläuterungen zur Bilanz 1.1 Sachanlagen
in CHF Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge, Informatik, Einrichtungen, übrige Beschneiung, Anlagen Pisten, Wege
Transportanlagen inkl. Gebäude
Gastronomiebetriebe
Immobilien
17’136’047
7’723’488
4’099’354
24’538’810
Stand 01.06.2009
97’337’667
33’474’860
17’511’194
Zugänge Abgänge Reklassifikationen
874’361 –7’754’397 – 90’457’631
1’105’395 – 552’425 10’000 34’037’830
– 80’201’619
Anlagen im Bau
Total
4’410’974
1
57’908’674
64’012’802
23‘670‘948
20’000
236’027’471
1’024’049 –12’220 – 18’523’023
1’621’916 – – 65’634’718
3’670’948 – 906’191 –10’000 26’425’705
6’437’508 – – 6‘457‘508
14’734’177 – 9’225’233 – 241’536’415
–25’751’372
–13’411’839
–39’473’992
–19’259’976
–19’999
–178’118’797
Stand 31.05.2010
–1’857’339 7’580’815 – –74’478’143
–2’129’901 547’391 – –27’333’882
– 302’373 4’579 – –13’709’633
–2’465’308 – – – 41’939’300
–1’570’458 891’953 – –19’938’481
– – – –19’999
– 8’325’379 9’024’738 – –177’419’438
Nettobuchwerte 31.05.2010
15’979’487
6’703’948
4’813’389
23’695’418
6’487’226
6’437’509
64’116’977
Anschaffungswerte Stand 01.06.2010
90’457’631
34’037’830
18’523’023
65’634’718
26’425’705
6’457’508
241’536’415
Stand 31.05.2011
1’431’569 – 9’421’987 101’311’187
293’892 – 542’448 – 33’789’274
12’939’444 – 552’643 – 30’909’824
1’101’695 – 66’719 – 66’669’694
2’870’501 –1’888’150 – 27’408’056
3’625’154 – – 9’421’987 660’675
22’262’255 – 3’049’960 – 260’748’710
Kumulierte Abschreibungen Stand 01.06.2010
–74’478’143
–27’333’882
–13’709’633
– 41’939’300
–19’938’481
–19’999
–177’419’438
Stand 31.05.2011
–1’206’998 – –19’999 –75’705’140
– 633’627 537’795 – – 27’429’714
– 512’973 526’878 – –13’695’728
–2’491’381 – – – 44’430’681
–2’189’575 1’823’829 – –20’304’227
– – 19’999 –
–7’034’554 2’888’502 – –181’565’490
Nettobuchwerte 31.05.2011
25’606’046
6’359’560
17’214’095
22’239’013
7’103’831
660’675
79’183’220
Nettobuchwerte 01.06.2009
Anschaffungswerte
Stand 31.05.2010 Kumulierte Abschreibungen Stand 01.06.2009 Zugänge Abgänge Reklassifikationen
Zugänge Abgänge Reklassifikationen
Zugänge Abgänge Reklassifikationen
33
Anhang zur Jahresrechnung per 31. Mai 2011 2. Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 2.1 Verkehrsertrag
in CHF 2010 /11
2009/10
Verkehrsertrag Sommer Verkehrsertrag Winter
787’951 23’063’204
1’263’803 25’090’982
Total
23’851’155
26’354’785
Während des Sommers 2010 war die Ostseite infolge Neubau Rothorn 1 geschlossen. Es war zwar eine gewisse Verlagerung der Gäste auf die Westseite spürbar. Diese reichte jedoch nicht aus, um den Ertragsausfall auf der Ostseite zu kompensieren.
2.2 Gastronomieertrag 2010 /11
2009/10
Gastronomieertrag Sommer Gastronomieertrag Winter
497’472 18’404
928’485 8’471’368
Total
515’876
9’399’853
Per 1. November 2010 wurden sämtliche Gastronomiebetriebe verpachtet. Zudem war im Sommer 2010 die Ostseite infolge Neubau Rothorn 1 geschlossen. Dies führte zu Umsatzrückgängen, welche im Sommer rund TCHF 431 betragen. Der Rückgang im Winter von TCHF 8’453 ist auf die Verpachtung zurückzuführen. Für die Übernahme der Gastronomiebetriebe erhält die LBB von den Pächtern einen vertraglich definierten Pachtzins. Im Geschäftsjahr 2010/11 belief sich der Pachtzins auf TCHF 1’107.
2.3 Andere betriebliche Erträge Erträge Parkplatzbewirtschaftung Mieterträge und Werbeflächenvermietung Dienstleistungserträge und Unfalltransporte Diverses
Total
34
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
2010 /11
2009/10
524’603 611’271 375’132 125’394
536’601 463’425 250’994 245’842
1’636’400
1’496’862
Anhang zur Jahresrechnung per 31. Mai 2011 2.4 Personalaufwand 2010 /11
2009/10
Löhne und Gehälter Sozialverischerungsaufwand Übriger Personalaufwand und Schulung
– 5’653’194 – 960’975 – 235’851
– 9’797’471 – 2’169’193 – 249’515
Total
– 6’850’020
–12’216’179
Der Personalaufwand in den Gastronomiebetrieben betrug im Berichtsjahr TCHF 500 (Vorjahr TCHF 4’129). Er umfasst aufgrund der Verpachtung der Gastronomiebetriebe per 1. November 2010 lediglich die Periode von Juni bis Oktober 2010.
2.5 Sachaufwand
in CHF 2010 /11
2009/10
Fremdleistungen, Mieten, Durchfahrtsrechte Versicherungen, Gebühren/Abgaben, Verbandsbeiträge Energie, Verbrauchsstoffe Reparaturen, Unterhalt, Ersatz Marketing, Werbung Kreditkarten-, REKA-Kommissionen Diverser Betriebs- und Verwaltungsaufwand
–1’407’385 – 635’443 – 2’953’459 –1’802’515 –1’517’631 –160’505 – 643’927
–1’503’139 –723’136 – 3’195’036 – 2’730’460 –1’667’225 –177’324 – 614’596
Total
– 9’120’865
–10’610’916
Im Berichtsjahr fielen Sachaufwendungen von TCHF 294 für die Gastronomiebetriebe an (Vorjahr TCHF 786). Der Rückgang ist auf die Verpachtung der Gastronomiebetriebe per 1. November 2010 zurückzuführen.
2.6 Finanzergebnis 2010 /11
2009/10
Zinsen Gewinn Veräusserung eigener Aktien Übriger Finanzertrag
20’715 187’512 20’157
24’794 – 48’833
Total
228’384
73’627
Zinsen Übriger Finanzaufwand
–1’395’906 – 22’319
–1’361’388 265’175
Total
–1’418’225
–1’096’213
Finanzertrag
Finanzertrag
Im Vorjahr wurde eine Auflösung der Wertberichtigung auf den eigenen Aktien von TCHF 278 über den Finanzaufwand verbucht. Im Berichtsjahr wurden im April 2011 mittels einem Bezugsangebot die vorhandenen eigenen 129’374 Namenaktien veräussert. Der daraus resultierende Nettoerlös wurde über den Finanzertrag verbucht.
35
Anhang zur Jahresrechnung per 31. Mai 2011 2.7 Steuern 2010 /11
2009/10
Kapital- und Liegenschaftssteuern
– 339’302
– 334’266
Total
– 339’302
– 334’266
3. Weitere gesetzliche Angaben gemäss Art. 663b OR 3.1 Belastung von Aktiven zur Sicherung eigener Verpflichtungen
in CHF 2010 /11
2009/10
10’033’716 6’041’884 11’440’000 423’230
5’780’013 6’280’183 11’440’000 459’530
2010 /11
2009/10
78’419’200 76’580’800
75’247’100 54’752’900
2010 /11
2009/10
Fälligkeiten im kommenden Geschäftsjahr Fälligkeiten in 1 bis 5 Jahren
12’672 9’504
12’672 22’176
Total
22’176
34’848
Pfand- und Verrechnungsrecht der Banken gemäss den allgemeinen Geschäftsbedingungen Buchwert Immobilien Grundpfandverschreibung Hypothekarschulden
3.2 Brandversicherungswerte der Sachanlagen (inklusive betriebsfremder Sachanlagen) Immobilien Transportanlagen, Mobilien und Einrichtungen
3.3 Leasingverbindlichkeiten
36
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Anhang zur Jahresrechnung per 31. Mai 2011 3.4 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Kurzfristig
Swiss Life, Zürich Gastrosocial, Aarau ASCOOP, Bern
2010 /11
2009/10
– 88’406 –
1’785 234’941 1’055’530
3.5 Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern durch Nettoauflösung von stillen Reserven Nettoauflösung von stillen Reserven
in CHF 2010 /11
2009/10
3’044’241
1’391’639
Anzahl
Ø Kurs CHF
3.6 Eigene Aktien Bestand am 31.05.2009
Von Aktionär gratis an die Gesellschaft übertragene Aktien
Bestand am 31.05.2010
Verkäufe Käufe
Bestand am 31.05.2011
129’366 8 129’374 –129’374 714
– 17.70 19.35
714
in CHF 2010 /11
2009/10
Eigene Aktien Wertberichtigung eigene Aktien
13’816 – 250
4’502’126 – 2’606’973
Total
13’566
1’895’153
37
Anhang zur Jahresrechnung per 31. Mai 2011 3.7 Beteiligungen
Lenzerheide Marketing und Support AG
Aktienkapital
2010 /11
2009/10
CHF
Anteil
Anteil
51%
51%
300’000
Sitz: Gemeinde Vaz/Obervaz Zweck: Gestaltung, Promotion und Verkauf von Produkten der Ferienregion Lenzerheide, Betreibung des touristischen Marketings für die Region und Verkauf von Marketingund Kommunikationsleistungen für Leistungsträger/Partner.
3.8 Angaben zur Risikobeurteilung Um die Übereinstimmung des Jahresabschlusses der Gesellschaft mit den anzuwendenden Rechnungsregeln und die Ordnungsmässigkeit der Geschäftsberichterstattung zu gewährleisten, hat die Lenzerheide Bergbahnen AG interne Vorkehrungen getroffen. Diese beziehen sich auf zeitgemässe Buchhaltungssysteme und -abläufe ebenso wie auf die Erstellung des Jahresabschlusses. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Risiken identifiziert, die zu einer dauerhaften oder wesentlichen Beeinträchtigung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage führen könnten.
4. Weitere Angaben 4.1 Bedeutende Aktionäre
Gemeinde Vaz/Obervaz, Vaz/Obervaz Winsto AG, Glattbrugg Bürgergemeinde Vaz/Obervaz, Vaz/Obervaz Lenzerheide Bergbahnen AG, Lenzerheide
4.2 Entschädigungen an die Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung Verwaltungsrat Geschäftsleitung Bei der Entschädigung an die Geschäftsleitung sind im Vorjahr TCHF 388 enthalten, auf welche der damalige CEO nachträglich verzichtete.
38
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
2010 /11 %
2009/10 %
34.75 18.95 6.43 < 5.00
34.75 < 5.00 < 5.00 6.67
in CHF 2010 /11
2009/10
335’417 942’820
497’009 1’484’513
Anhang zur Jahresrechnung per 31. Mai 2011 Gewinnverwendung 2010/11 Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinnes
in CHF 2010 /11 Antrag des Verwaltungsrates
2009/10 Beschluss der Generalversammlung
Gewinnvortrag vom Vorjahr Jahresgewinn
Bilanzgewinn
5’812’993 2’170’000 7’982’993
5’389’138 1’200’171 6’589’309
Ausschüttung Dividende von 10% Vortrag auf neue Rechnung
776’316 7’206’677
776’316 5’812’993
Total
7’982’993
6’589’309
39
Bericht der Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Lenzerheide Bergbahnen AG Vaz/Obervaz
PricewaterhouseCoopers AG Gartenstrasse 3 Postfach 7001 Chur Telefon +41 58 792 66 00 Fax +41 58 792 66 10 www.pwc.ch
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Lenzerheide Bergbahnen AG, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang für das am 31. Mai 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
40
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Mai 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriten Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
PricewaterhouseCoopers AG
Bruno Räss Revisionsexperte Leitender Revisor
Dr. Hans Martin Meuli Revisionsexperte
Chur, 12. August 2011
41
Analyse und Kennzahlen Regionaler Verkehrsertrag, Skierdays Der Winter 2010 /11 war extrem niederschlagsarm. Durch intensive Beschneiung und aufwendige Pistenpräparation konnten die Pisten trotzdem bis Ende Wintersaison in einem optimalen Zustand gehalten werden. Der Schneemangel und die frühlingshaften Temperaturen führten jedoch dazu, dass in diesem Winter nie ein richtiges «Winter-Feeling» aufkam. Dementsprechend gingen sowohl der regionale Verkehrsertrag als auch die Skierdays markant zurück.
Verkehrsertrag Verkehrsertrag (Mio. CHF) 28
881
Skierdays (Tsd.) 856
853
900 815
772
27
722
26.90
25
700
26.27
26 25.61
25.49
800
600 500
24
23.89
23
300
22.76 22
200
21 20
100
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
Logiernächte (in Tsd.) 1’100
1’050
1’080’767 1’047’145
1’046’315 1’027’181 1’010’741
1’000
986’834
950
900
42
400
2005/06
2006/07
2007/08
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
2008/09
2009/10
2010/11
0
EBITDA-Marge (in %) In der Bergbahnbranche ist die EBITDA-Marge eine der wichtigsten Ertragsgrössen. Der EBITDA ist der Betriebsertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Die EBITDA-Marge bringt das Verhältnis vom Umsatz zum erwirtschafteten EBITDA zum Ausdruck. Eine Marge von über 35% weist eine Bergbahn als ertragsstarke Unternehmung aus. Die EBITDA-Marge stieg in diesem Geschäftsjahr auf über 40%. Der Hauptgrund für den Anstieg ist die Verpachtung der Gastronomiebetriebe.
40 35
40.33
39.86 35.63
35.44
30
32.56
31.23
29.88
25 20 Lenzerheide 2007/08
Lenzerheide 2008/09
Lenzerheide 2009/10
Davos/Klosters 2009/10
Flims/Laax 2009/10
Arosa 2009/10
Lenzerheide 2010/11
Personalkennzahlen (in %) Die Personalintensität ist in der Bergbahnbranche sehr gross, deshalb stellt auch der Personalaufwand im Verhältnis zum Betriebsertrag eine wichtige Ertragskennzahl dar. Die Personalintensität sank in diesem Geschäftsjahr auf 25.3%. Der Hauptgrund für den Rückgang ist die Verpachtung der Gastronomiebetriebe.
0 35 33.2
32.7
31.3
30
32.9
29.1 25
25.3
20
15
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
43
Analyse und Kennzahlen Eigenkapitalanteil (in %) Eigen- und Fremdkapital sollten in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. Als gesund gilt eine Firma, wenn sie 30% bis 60% eigene Mittel ausweisen kann. Infolge der mehrheitlich durch Fremdfinanzierung getätigten Investitionen 2010/11, nahm der Eigenkapitalanteil von 42% auf 36.8% ab.
40
43.1
42.5
42.0 36.8 34.3
30 25.9
27.2
20 Lenzerheide 2007/08
Lenzerheide 2008/09
Lenzerheide Davos/Klosters 2009/10 2009/10
Flims/Laax 2009/10
Arosa 2009/10
Lenzerheide 2010/11
Verschuldungsgrad Das Verhältnis vom verzinslichen Fremdkapital (inklusive Leasingverbindlichkeiten) zum EBITDA zeigt auf, in wie vielen Jahren eine Unternehmung ihre Schulden mit den selber erwirtschafteten Mitteln zurückzahlen könnte. Die Bergbahnbranche ist eine anlageintensive und damit in unterschiedlich hohem Masse fremdfinanzierte Branche. Der Verschuldungsgrad ist eine wichtige Kennzahl für die Bonitätsbewertung einer Unternehmung. Der Verschuldungsgrad erhöhte sich aufgrund der getätigten Investition Rothorn 1 im Berichtsjahr auf 4.9.
5 4.9 4.4
4
4.0
3
3.0
2.9
3.1
2
1
44
2.1
Lenzerheide 2007/08
Lenzerheide 2008/09
Lenzerheide Davos/Klosters 2009/10 2009/10
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Flims/Laax 2009/10
Arosa 2009/10
Lenzerheide 2010/11
Die Aktie der Lenzerheide Bergbahnen AG Statistische Daten Valorennummer ISIN RIC
2349727 CH0023497271 CH2349727=BEKB
in CHF
Börse/Handel
Berner Kantonalbank
SIX-Exchange
Börse Handel
OTC-X XSWX seit 09.05.2011 21.12.2005-06.05.2011
Anzahl Titel
per 31.05.2011
per 31.05.2010
1’940’789
1’940’789
Schweizer Börsenkurse CHF (bezahlt)
2010 /11
2009/10
Höchst
26.00 06.05.11
16.00 25.01.10
Tiefst
14.50 15.06.10
12.00 23.07.09
Steuerkurs CHF am 1. Januar
2011
2010
Höchst
17.75
14.90
31.05.2011
31.05.2010
3’987
4’210
Namenaktien CHF 4.00 nominal
Aktionariat Im Aktienregister der Gesellschaft eingetragene Aktionäre
45
Die Gesellschaftsorgane der Lenzerheide Bergbahnen AG Stand per 31. Mai 2011
Verwaltungsrat Christoph Suenderhauf, Präsident Urs Häusermann, Vizepräsident Valentin Blaesi Christian Brasser Kuno Casanova Jürg Flüeler Christoph Glutz Marcus Lenz Dr. Christophe Sarasin
Geschäftsleitung Thomas Hunziker, CEO Manuela Seeli, Leiterin Administration/Stv. CEO Marco Bossi, Leiter Controlling Martin Cola, Leiter Beschneiung/Pisten- & Rettungsdienst Markus Imboden, Leiter Technik Samuel Lorez, Leiter Facility Management
Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Chur
Jahresmitarbeitende Administration Technik Rita Chastan, Assistentin Technik/DL & Chefin Trainings- und Rennpisten
Facility Management Paul Jäger, Bereichsleiter IT/EDV Claudia Jurt, SOS-Zentrale
Controlling Doris Simeon
Human Resources/Kasse Christina Allenspach, Bereichsleiterin HR Erika Allemann, Bereichsleiterin Kasse Laetitia Ulber, Stv. BL Kasse Aita Janett, Kasse
Projekte/CEO Linda Netzer, Projekte Urs Pargmann, Assistent CEO
46
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
Jahresmitarbeitende Betrieb Technik Werner Bieg, Bereichsleiter Technik Nord & Fahrzeugunterhalt Othmar Kurath, Bereichsleiter Technik Ost
Fahrzeugunterhalt Toni Kunz, Chef Garage West Christoph Kamer, Chef Garage Ost
Pisten- & Rettungsdienst, Baugruppe Romano Meier, Bereichsleiter P&R
Beschneiung Sebastien Killing, Chef Beschneiung West Wisi Bissig, Chef Beschneiung Ost Paul Blencowe
Facility Management/Elektrik Pascal Schmied Sabit Suljic
Transportanlagen, Revisions- und Baugruppe Walter Altstätter Marco Benz David Brüngger Mario Brunold Donat Cantieni Arnold Caplazi Erwin Eggenberger Mario Gruber Martin Hardy Adrian Hertzog Johann Moser Lukas-Ulrich Moser Vitus Parpan Mario Raveglia Tibor Ruszits Roland Schlegel Tino Schnell Roland Seifermann Georg Simonet Markus Weber Jens Wolf
Die Gesellschaftsorgane der Lenzerheide Marketing und Support AG Stand per 31. Mai 2011
Verwaltungsrat
Info-Stellen
Dr. Roland Zegg, Präsident Nico Pesko, Vizepräsident Urs Häusermann Thomas Hunziker Ralf Kollegger Giancarlo Pallioppi Ernst Wyrsch
Nadia Stamm, Business Development & Führung Infostellen Letizia Cadosch-Giacomelli, Info Lantsch/Lenz Anne-Rose Simeon, Info Lantsch/Lenz Marco Bergamin, Info Lenzerheide Alexandra Berther-Bergamin, Info Lenzerheide Andrea Geissmann, Info Lenzerheide Ines Hemmi Kollegger, Info Lenzerheide/ Prospekt-Distribution Laura Schmid, Lernende Renate Chudoba-Buser, Info Valbella Brigitte Parpan, Info Valbella Gabi Schumacher, Info Parpan Steffi Baumgartner, Info Churwalden Claudia Brasser-Rymann, Info Churwalden Daniela Roffler-Metzger, Info Churwalden
Geschäftsleitung Manfred Fiegl, Geschäftsführer Marco Michel, Marketingleiter
Sales Roman Bergamin, Salesmanager Marlene Vonmoos, Assistentin Sales
Produktmanagement Silvio Baselgia, PM Nordic/Bike Simone Götz, PM Basic & Imprimate Corinne Iten, PM Lifestyle/Kultur & Events
Kurtaxen/Deskline Sandra Dössegger-Baltermi
Kommunikation Dominic Hunziker, Lernender Sigi Ludescher, Grafik Nicole Reisinger, PR und Medien Nico Schweizer, Webmaster
47
n i s y a D . n i t a s white 48
Lenzerheide Bergbahnen AG www.lenzerheide.com
7 49
CLUS.CH
Lenzerheide Bergbahnen AG Postfach 160 7078 Lenzerheide Tel. +41 (0)81 385 50 00
[email protected] www.lenzerheide.com
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