10 DAY NORTHWEST TRIP

10 DAY NORTHWEST TRIP   Day 1: 07:00am. Die Taschen sind gepackt und jeder ist aufgeregt wann es endlich losgeht. Unsere Reisegruppe besteht aus 25 L...
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10 DAY NORTHWEST TRIP  

Day 1: 07:00am. Die Taschen sind gepackt und jeder ist aufgeregt wann es endlich losgeht. Unsere Reisegruppe besteht aus 25 Leuten und es werden schon angeregte Gespräche geführt bis sich endlich unsere „Tourguides“ einfinden. Nachdem das Gepäck sicher auf den Dächern von zwei kleinen 4wd (Allradantrieb) Bussen verstaut wurde kann es losgehen. Erster halt: Diamond Bay in Green Head. Nach kurzer Einweisung wurden einige Teilnehmer zur Zubereitung des Mittagessens eingeteilt. Für die restliche Gruppe ergab sich nun etwas Zeit um die Umgebung zu erkunden. Das erste mal die Füße im Meer zu baden und die Sonne genießen.

Diamond Bay

Lunch-preperation

Mr. Crabs Ines Schrei Seite 1

Am Nachmittag hatten wir einen weiteren Stop in Geralton. Dort schauten wir uns ein Kriegsdenkmal an. Auch hatten wir dort Gelegenheit uns im Supermarkt mit kleinen Snacks und Getränken einzudecken. Anschließend wurden die australischen Gummibärchen und Chips großzügig mit dem ganzen Bus geteilt.

War Memorial

Unser Endziel für den ersten Tag war eine „Sheep-farm“ in der nähe von Northampton. Wir wurden in gemütlichen Mehrbettzimmer untergebracht. Um uns richtig auf australische weise Willkommen zu heißen, hatten wir zum Abendessen ein BBQ. Rindersteaks, Würstchen, geröstete Zwiebeln und Kartoffeln soviel man essen konnte.

Farmstay Day 2: Nach einem frühen Start und gesundem Frühstück begaben wir uns auf den Weg nach Kalbirri. Wir hatten dort Zeit die kleine Stadt etwas zu erkunden und hielten an einem „Bottle Shop“ um das ein oder andere Feierabendbier einzukaufen. Anschließend hieß das nächste Ziel „Kalbarri National Park“. Erste Freundschaften wurden geknüpft und natürlich viele Fotos geschossen.

Ines Schrei Seite 2

Unser Ziel für das Mittagessen war der Murchison River im Kalbarri National Park. Wir hatten das Glück auf dem Weg dorthin vom Strand aus Buckelwale zu beobachten. Wir legten deswegenein kurzen Stop ein um diese unglaublichen Tiere zu beobachten.

Murchison River Das heutige Endziel war eine „Sheep Station“ in Hamelin Pool. Ab dem heutigen Tag hieß es schlafen im Schlafsack und Zelt. Beim aufschlagen des Lagers gab es doch einige Aufregung. Überraschender Weise war für einige Studenten dies die erste Nacht ihres Lebens in einem Zelt.

Das erste Kangaroo

Delfine Day 3: Nach einem erneut frühen Start war unser erstes Ziel Monkey Mia. Dort werden wilde Delfine mehrmals am Tag mit Fisch gefüttert. Sie kommen deswegen sehr nahe an den Strand und man kann sie dabei sehr gut beobachten. Wir wollten bei der ersten Delfin-Fütterung um 8.00 Uhr dabei sein. Danach hatte man die Auswahl den restlichen Vormittag am Strand zu verbringen oder mit einem Katamaran auf Schnorchel Tour zu gehen. Ich habe mich für den Strand entschieden um etwas Geld zu sparen. Dadurch hatte ich trozdem die Gelegenheit einige neue Tierarten kennenzulernen. Ines Schrei Seite 3

Unser Mittagessen bereiteten wir in dem kleinen Fischerstädchen Denham zu. Nächster Stop: „Eagle Bluff “. Dies ist ein Küstenwanderweg, bei dem man mit Glück Schildkröten, Haie, Seekühe und Rochen beobachten kann. Anschließend besuchten wir „Shell Beach“. Der Strand besteht aus lauter winzigen weißen Muscheln. Der hohe Salzgehalt, verschiedene Strömungen und klimatische Einflüsse führen dazu, dass sie kaum natürliche Feinde haben und sich unglaublich vermehren können. Zum Abschluss des ereignisreichen Tages fuhren wir zu einer Stromatolithenkolonie. Diese Lebensformen sind 3,5 Millionen Jahre alte Mikroorganismen, die sehr viel Sauerstoff produzieren. Bei genauer beobachtung kann man die Gasblasen aufsteigen sehen. Ines Schrei Seite 4

Day 4: Heute war eine lange Fahrtstrecke zu bewältigen. Doch mit der richtigen Musik und unseren sehr unterhaltenden Fahren lies sich das ganze leicht bewältigen. Auch gab es einiges vom Bus aus zu sehen. Zum Beispiel das landwirtschaftlich geprägte Carnarvon. Wer kann schon von sich selbst behaupten einmal eine Bananenplantage gesehen zu haben. Gegen späten Nachmittag erreichten wir dann endlich Coral Bay. Wir wurden von einem türkisblauen Meer begrüßt und schlugen unser Zelte auf einem Campingplatz auf, der 5 Minuten zu Fuß vom Strand entfernt war. Emus

Day 5: Dies war der erste Tag an dem wir etwas länger schlafen durften. Vormittag hatten wir genug Zeit den Strand zu genießen. Und natürlich darf dann eine Sandburg (Sandschildkröte) nicht fehlen. Nach dem Mittagessen begaben wir uns auf eine Glasbootsafari mit Schnorchel-Stops. Das Ningaloo Reef ist 260 km lang und ist im gegensatz zum Greeat Barrier Reef vom Strand aus zu erreichen. Je nach Saison kann man hier auch Wal-Haie beobachten. Meeresschildkröten und Adlerrochen sind das gesamte Jahr über zu sehen

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Nach einem anstrengenden Tag im Wasser genossen wir unser Abendessen im lokalen Pub und gingen anschließend auf einen gemeinsamen Abstecher an den Strand. Wir fanden einen tollen Felsenüberhang unter dem wir gefahrenlos ein Feuer entzünden konnten.

Day 6: Auch heute waren wieder lange Fahrtzeiten angesagt. Doch sind die roten ungeteerten Staßen des Outbacks allein schon ein Abenteuer. Immer wieder fährt man durch Eisenerzminengebiet und begegnet großen „Road Trains“. Gegen Abend erreichten wir dann Karijini National Park.

Manchmal hilft einfach nur anhalten und ausweichen Ines Schrei Seite 6

Day 7: Nach erneutem sehr frühen Start waren wir alle bereit Karijini National Park zu erkunden. Unsere Wanderung führte uns zu Weano und Hancock Gorges, Handrail Pool, Jeoffre Falls und Dales Gorge. Die Natur dort ist einfach unglaublich. So viel Grün zwischen all dem roten Sand. Das beste war, nach aller Anstrengung, am Ende des Tages in eines der wunderschönen Wasserlöcher zu springen.

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Day 8: Heute mussten wir uns leider schweren Herzens von Karijini National Park trennen. Wir hatten morgens noch ein letztes mal die Gelegenheit zu schwimmen und machten uns dann auf den Weg wieder Richtung Süden nach Perth. Unser heutiges Endziel war das Kumarina Roadhouse.

Pinkelpause

Day 9: Die zurückgelegten Kilometer in den Norden zeigen sich nun bei der Heimfahrt. Kleine Dörfer mit den unglaublichen Namen wie Meekatharra liegen auf unserem Weg. Doch nach langer Fahrt erreichen wir erneut eine Sheep-Station. Am heutigen Tage ist unser letzter gemeinsamer Abend, der unbedingt noch einmal mit einem Lagerfeuer gefeiert werden muss.

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Day 10: Unser letzter Reisetag. Alle sind müde und erschöpft von den vielen neuen Eindrücken. Wir genießen noch die letzten Stunden im Outback bevor wir den „Wheat Belt“ (Getreidegürtel) erreichen und gegen Nachmittag um 17.00 Uhr erreichen wir Murdoch. Was für eine Tour, wir haben über 1000 Kilometer zurückgelegt und erst jetzt hat man das Gefühl Western Australia richtig kennengelernt zu haben. Bestehende Freunschaften wurden vertieft und neue Freundschaften wurden genüpft. Ich kann diese Reise nur absolut weiterempfehlen

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