1. Augsburger Hausarztsymposium Aktuelle Entwicklungen in der Schmerz- und Palliativversorgung

Ein Engagement der betapharm 1. Augsburger Hausarztsymposium Aktuelle Entwicklungen in der Schmerz- und Palliativversorgung 6.–7. Juni 2008 TOP-The...
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Ein Engagement der betapharm

1. Augsburger Hausarztsymposium Aktuelle Entwicklungen in der Schmerz- und Palliativversorgung

6.–7. Juni 2008

TOP-Themen TOP-Referenten CME-Fortbildung

Veranstaltungsorte

betapharm Arzneimittel GmbH

Kurhaus Göggingen Es wurde 1886 erbaut und ist das einzige in Europa erhaltene Multifunktionstheater aus der Gründerzeit. Der Orthopäde Friedrich von Hessing und der Architekt Jean Keller schufen diese außergewöhnliche Anlage gemeinsam. Das Kurhaus spielte in Hessings Heilkonzept eine besondere Rolle: Sowohl im Theater als auch in den umfangreichen Parkanlagen konnten sich seine Patienten entspannen. Hessing hatte bereits erkannt, wie sehr sich psychische und physische Heilung ergänzen.

TOP-Referenten

Dr. med. Brigitte Hoffmann Praktische Ärztin, Palliativmedizinerin Vertragsärztlich tätige Hausärztin in Erlangen Vorsitzende des Hospiz Vereins Erlangen

Dr. med. Thomas Nolte Anästhesist, Schmerztherapeut, Palliativmediziner Leiter des „Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden“ Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) 1. Vorsitzender des HospizPalliativNetzes Wiesbaden

Dr. med. Uwe Junker Anästhesist, Schmerztherapeut, Palliativmediziner Chefarzt der Abteilung „Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin“ im Sana Klinikum Remscheid Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS)

Prof. Dr. Eberhard Klaschik Anästhesist, Palliativmediziner Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensiv-/Palliativmedizin und Schmerztherapie am Malteser Krankenhaus Bonn Rhein/Sieg Erster Professor für Palliativmedizin in Deutschland an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Ehrenmitglied der DGP

Dr. med. Christoph Ostgathe Anästhesist, Palliativmediziner Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin an der Universitätsklinik Köln

Workshops Freitag, 6. Juni 2008 jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr, betapharm

ühr 40,– € Teilnahmegeb l begrenzt Teilnehmerzah ng CME-Fortbildu

Workshop I

Workshop II

Workshop III

Herausforderungen in der Schmerztherapie Prävention der Schmerzchronifizierung durch multimodale und mechanismenorientierte Konzepte in der Schmerztherapie

Gutes Sterben – gibt es das? Der Wunsch aller Menschen: Sterben zu Hause im eigenen Bett

Palliativmedizinische Therapiekonzepte Schmerztherapie, Kommunikaton und Symptomkontrolle

Mit dem Schmerzspezialisten Dr. med. Thomas Nolte erarbeiten Sie Strategien für eine optimierte Schmerztherapie zum Vorteil des Patienten. Besondere Beachtung gilt hier dem Spannungsfeld zwischen Aufwand und Effizienz, ökonomischen Zwängen und ethischen Grundsätzen. • Der Faktor Zeit bei der Schmerzchronifizierung – angemessene Schmerztherapie nach heutigem Wissensstand • Die Erfassung der persönlichen Erfordernisse jedes einzelnen Patienten als Herausforderung für die Schmerztherapie: die individuelle, interdisziplinäre Behandlung auf Basis eines bio-psycho-sozialen Krankheitsverständnisses • Die präzise Diagnose von Schmerzursache und -qualität als Voraussetzung für eine mechanismenorientierte Pharmakotherapie

Mit der erfahrenen Allgemeinärztin Dr. med. Brigitte Hoffmann erarbeiten Sie, wie Sie als Hausarzt/-ärztin Sterbende so begleiten können, dass ein symptomkontrolliertes „gutes“ Sterben zu Hause möglich ist. Neben den rein medizinischen Aspekten beinhaltet dies – abhängig von der spezifischen Situation – kommunikative, logistische, soziale, ethische oder auch finanzielle Faktoren. Voraussetzungen für „gutes“ Sterben • Sozialrechtliche Bedingungen • Pflegerische Betreuung • Hausärztliche Betreuung • Anforderungen an die Angehörigen Beschränkende Faktoren • Arbeitsaufwand im Praxisalltag • Eigene Vorbehalte und Einstellung zu Sterben und Tod • Praxisbudget • BTMs Wesentliche Bausteine einer guten Sterbebegleitung – aus Sicht des Sterbenden • Würde • Autonomie • Selbstbestimmung am Lebensende

Dr. med. Uwe Junker erarbeitet mit Ihnen, wie Sie durch offene Kommunikation und regelmäßige Symptomkontrolle in der Schmerztherapie für Ihre Tumorpatienten eine möglichst hohe Lebensqualität erreichen. Wesentliche Bausteine der Palliativtherapie • Die Kommunikation mit Patienten in palliativer Situation vom schwierigen Erstgespräch hin zu regelmäßigen Besprechungen: Diagnose, Therapie und Behandlungsziel • Die Therapie von Schmerzen und sonstigen die Lebensqualität beeinträchtigenden Symptomen als integraler Bestandteil der Tumortherapie Das WHO-Stufenschema als Grundlage für die Tumorschmerztherapie – Nutzen und Grenzen dieser Empfehlungen

Symposium Samstag, 7. Juni 2008 von 9.00 bis 16.00 Uhr, Kurhaus Göggingen

Kostenfrei l begrenzt Teilnehmerzah ng CME-Fortbildu

Moderation: Dr. Eckhard Eichner 9.00–9.15 Uhr Begrüßung Horst Erhardt, Geschäftsführer beta Institut Dr. Wolfgang Niedermaier, Geschäftsführer betapharm 9.15–10.15 Uhr Grundsätze der hausärztlichen Sterbe-/ Symptomkontrolle, Kommunikationsbegleitung und Patientenverfügung Das Wesentliche kurz und praktikabel Dr. med. Brigitte Hoffmann 10.15–10.30 Uhr Diskussion 10.30–11.00 Uhr Kaffeepause 11.00–11.45 Uhr Die Herausforderung in der Schmerztherapie Prävention der Schmerzchronifizierung durch multimodale und mechanismenorientierte Konzepte in der Schmerztherapie Dr. med. Thomas Nolte 11.45–12.30 Uhr Das WHO Stufenschema – neu interpretiert! Differenzialindikationen von Opioiden und Nichtopioiden Dr. med. Uwe Junker

12.30–13.30 Uhr Mittagspause

13.30–15.00 Uhr Palliativmedizin in der ambulanten Versorgung Möglichkeiten, Grenzen und praktische Erfahrungen Prof. Dr. Eberhard Klaschik

15.00–15.30 Uhr Kaffeepause

15.30–16.00 Uhr Leitliniengruppe Hessen, Leitlinie Hausärztliche Palliativversorgung Schnittstelle zwischen Basisversorgung und spezialisierter Palliativmedizin Dr. med. Christoph Ostgathe

Im Anschluss bis 17.30 Uhr besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Referenten Prof. Dr. Eberhard Klaschik Dr. med. Thomas Nolte Dr. med. Uwe Junker Dr. med. Christoph Ostgathe

Der Veranstalter beta Institut gemeinnützige GmbH Das beta Institut wurde im Oktober 1999 von der betapharm Arzneimittel GmbH und dem Bunten Kreis e. V. Augsburg als unabhängige und gemeinnützige GmbH gegründet. Es arbeitet in vier Bereichen: Entwicklung und Forschung • Fort- und Weiterbildung • betaCare Wissenssystem • Consulting Ein Kernanliegen des beta Instituts ist es, neue Modelle für das Patientenmanagement und die Patientenbegleitung zu entwickeln, diese wissenschaftlich zu evaluieren, in die Praxis umzusetzen und deutschlandweit einzuführen. Das Hausarztsymposium ist ein Baustein des Projekts „betaCare Schmerz & Palliativ“. Dieses Projekt bietet bereits heute Antworten auf viele Fragen der Schmerz- und Palliativversorgung und wird kontinuierlich aufgebaut. Der Ansatz ist ganzheitlich und interdisziplinär, das heißt: Medizinisch-pharmazeutische, soziale, psychische und spirituelle Belange werden gleichermaßen einbezogen.

Der Gastgeber betapharm Arzneimittel GmbH Die betapharm Arzneimittel GmbH wurde 1993 in Augsburg gegründet und zählt heute zu den führenden deutschen Generika-Unternehmen. betapharm bietet ein Vollsortiment. Indikations-Schwerpunkte sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schmerz und Neurologie. Das Unternehmen beschäftigt 370 Mitarbeiter und erzielte 2007 einen Umsatz von 160 Millionen Euro (Quelle: NPI, Insight Health). Seit März 2006 ist betapharm Teil des internationalen Pharmakonzerns Dr. Reddy´s Laboratories mit Hauptsitz im indischen Hyderabad. betapharm zählt zu den Pionieren im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Patientenversorgung zu verbessern und Lösungen für Lücken im Gesundheitssystem anzubieten.

1. Platz

Für das soziale Engagement wurde betapharm mittlerweile mehrfach ausgezeichnet.

für betapharm Bürgerkulturpreis 2006 des Bayerischen Landtags

Anmeldung

Organisatorisches

Anmeldung erbeten bis:

Adressen

15. Mai 2008

Wer hilft weiter? Fragen zum 1. Augsburger Hausarztsymposium beantwortet Ihnen: Thomas Erhardt beta Institut gemeinnützige GmbH Telefon 0821 45054-178 Fax 0821 45054-9178 E-Mail: [email protected]

betapharm Arzneimittel GmbH Kobelweg 95 86156 Augsburg www.betapharm.de beta Institut gemeinnützige GmbH Kobelweg 95 86156 Augsburg www.beta-institut.de Kurhaus Göggingen Am Klausenberg 6 86199 Augsburg www.parktheater.de

Anmeldung und Informationen auch online möglich: www.hausarztsymposium.de

Rücktrittsbedingungen Sollten Sie an der Workshop-Teilnahme verhindert sein, ist eine Stornierung nur schriftlich möglich. Bei einem Rücktritt bis zum 23.05.2008 erstatten wir Ihnen, unter Angabe Ihrer Bankverbindung, die Teilnahmegebühr zurück. Bei einem Rücktritt nach dem 23.05.2008 wird die Teilnahmegebühr einbehalten. Sie können stattdessen gerne auch einen Ersatzteilnehmer stellen. Wir benötigen hierfür eine schriftliche Mitteilung, in der Sie uns den Namen des Teilnehmers melden.

Anfahrt & Übernachtung Eine Anfahrtsbeschreibung zu den einzelnen Veranstaltungsorten und eine Auflistung der Übernachtungsmöglichkeiten erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung.

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