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fundament Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh ausgabe 1/09 Salzburgs neue Nahversorgung Steinbruch Scheffau – soeben erschlossen Wasserbausteine und ...
Author: Helmuth Müller
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fundament Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh

ausgabe 1/09

Salzburgs neue Nahversorgung

Steinbruch Scheffau – soeben erschlossen Wasserbausteine und hochwertige Straßenbau-Materialien für die Stadt Salzburg und ihre Umgebung … Seite 6

Baustellenreport

Europas größte Kraftwerksbaustelle – PSW Limberg II SSK liefert Schotter und Beton für das Großbauvorhaben … Seite 9

Forschung & Entwicklung

Beton für Kläranlagen Günter Schöggler, Mitglied des Arbeitskreises Kläranlagen erläutert die Neuauflage des Merkblattes … Seite 12

Josef Eder jun.: Seit mehr als 10 Jahren im Unternehmen tätig, hat der 28-Jährige bereits vor 3 Jahren die Leitung des Unternehmensbereichs Beton übernommen.

Liebe Leserinnen und Leser! Ein arbeitsintensives und erfolgreiches Frühjahr liegt hinter uns, und dennoch konnten wir die erste Ausgabe unseres neuen Kundenmagazins FUNDAMENT planmäßig fertigstellen. Ab sofort möchten wir Ihnen damit 2mal pro Jahr einen Überblick über das Geschehen bei SSK, Produktneuheiten und die aktuellen Branchenereignisse bieten. Im Jahr 2008 wie auch in den ersten Monaten des heurigen Jahres ist vieles im Unternehmen geschehen: So wurde in die Modernisierung von Anlagen investiert, neue Abbaustätten wurden erschlossen, Lehrlinge ausgebildet und Produktneuheiten in den Markt eingeführt. Wir möchten Ihnen in dieser Ausgabe des FUNDAMENT zeigen, warum wir mit Stolz auf das vergangene Jahr zurückschauen und trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage optimistisch in die Zukunft der SSK blicken.

Als Absolvent der Landwirtschaftsschule in Klessheim stieg Josef Eder bereits im Alter von 17 Jahren in den elterlichen Betrieb ein. „Von der Pike auf muss er’s lernen,“ so sein Vater, Sepp Eder sen. Und so durchwanderte und lernte er von der Schlosserei und Dreherei, der Werkstätte, der Handhabung sämtlicher Maschinen, bis hin zur Mitarbeit und späteren Leitung einiger Kieswerke sämtliche Bereiche der SSK. Mit 17

Jahren montierte er bereits seinen ersten Betonmischturm in Pfaffstätt. Die erfolgreiche Prüfung zum Werksmeister für Mineralrohstoffe war ein weiterer Meilenstein seiner Laufbahn, ebenso wie die ständige Weiterbildung in Betriebswirtschaft und Management. Seit der Führung durch Josef Eder jun. weht eine frische Brise durch die Betonabteilung, die sich nicht nur im Betriebsklima, sondern auch und vor allem

im Produkt- und Serviceangebot wohltuend bemerkbar macht. Lehrmeister und Betonguru Günter Schöggler hat sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückgezogen. Mit neuen Ideen, Konsequenz und Ehrgeiz hat der gerade mal 28-jährige Josef Eder jun. einen beachtlichen Anteil am Unternehmensumsatz und -erfolg in seinen Händen. Altmeister Josef Eder sen.: „In spätestens 5 Jahren sind die Jungen am Ruder – die Vor-

bereitungen zur reibungslosen Übergabe laufen“. Die Zukunftsvision: „Immer einen Schritt voraus sein, weiter gesund wachsen und höchste Qualität für unsere Kunden sicherstellen,“ so Eder jun. „Dazu gehört natürlich auch ein richtig gutes Team. Die Verkäufer für Beton & Kies sind Spezialisten, die durch Erfahrung, laufende Fortbildungen und große Motivation immer am aktuellen Stand der Technik bleiben!“

S sk p o r t r a i t

Josef Eder jun.

Viel Freude beim Blättern und Lesen! Josef Eder Johann Webersberger Gottfried Berger

Christian Fuchs Salzburg, Tennengau Tel. 0676 845 11 55 35 seite 2

Martin Gach Flachgau, Oberösterreich Tel. 0676 845 11 52 02

Christoph Zehentner Pinzgau Tel. 0676 845 11 52 99

Willfried Rieder Pongau, Lungau Tel. 0676 845 11 52 88

Hippolyt Hasenauer Kombistar Tel. 0676 845 11 55 34

Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh

S sk & d i e u m w e l t

In Flachauwinkl fahren wir Förderband BIO –

Der Umweltgedanke im Vordergrund Ein Höchstmaß an Umweltschutz, das Arbeiten im Einklang mit der Natur und der Respekt gegenüber dem Leben und Lebensräumen sind bei SSK längst Tradition. Die Verantwortung eines Unternehmens in diesem Bereich ist heute größer denn je zuvor. Ressourcen werden stark genutzt und naturbelassene Flächen sind ein seltenes und wertvolles Gut geworden. Erfolgreicher Klimaschutz braucht das Engagement der Wirtschaft und dieses hat SSK nun in Flachauwinkl einmal mehr unter Beweis gestellt: Durch die Errichtung einer 1,2 km langen Förderbandstraße in der Kiesabbaustätte Flachauwinkl konnte der

eine echte Alternative

werksinterne LKW-Verkehr komplett eingestellt und dadurch eine massive CO2Reduktion erzielt werden. Der Abbau des Materials erfolgt mittels Schubraupe, die Förderung per Radlader. Über einen Aufgabebunker gelangt das Rohmaterial zur Zerkleinerung und danach mit dem Förderband zur 1,2 km entfernten Aufbereitungsanlage, wo die

Deponierung bzw. Weiterverarbeitung stattfindet. Die Förderbandstraße untergliedert sich in 5 Teile mit einem durchschnittlichen Gefälle von 8 %. 870.000 kg weniger CO2 in 6 Jahren Die Entscheidung für die Förderbandstraße und gegen den werksinternen LKW-Verkehr ist laut Unter-

nehmenschef Sepp Eder sehr leicht gefallen: „Die Entscheidungsfaktoren lagen klar auf der Hand. Vor allem die immense Emissionseinsparung stand dabei natürlich im Vordergrund. Denn bereits in den ersten 6 Jahren werden wir die CO2-Belastung um beeindruckende 870.000 kg reduzieren. Da mussten wir nicht lange nachdenken.“

Gut disponiert heißt bei uns: „CO2-reduziert“ Die Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH sowie die Partnerfirmen Salzachbeton und Baubeton wurden mit der Klima Aktiv Umweltauszeichnung geehrt. Um die Transportwege zwischen Werken und Baustellen zu optimieren, setzen die Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH und ihre Partnerfirmen auf eine EDVunterstützte Disposition. Das Ergebnis: Die Fahrleistung konnte um rund 15% reduziert werden.

Die neue EDV-Lösung ermöglicht dem Disponenten, mittels Mobiltelefon und den entsprechenden Codes, die Fahrzeugposition jederzeit exakt zu bestimmen. Der LKW sendet seine Statusmeldung bei der Beladung im Werk, der Ankunft auf der Baustelle, sowie zu Beginn und am Ende jeder Ladung und Entladung. Massive Investitionen zum Schutz der Umwelt Um dieses Projekt zu realisieren, wurde bei SSK kräftig in Hard- und Software

Bereits 2008 hat SSK die ersten Tests für eine Umstellung des gesamten Fuhrparks – also LKWs und Baumaschinen – auf Biodiesel aus Altfetten gestartet. Über die neuesten Ergebnisse wird Ernst Hofer im nächsten FUNDAMENT ausführlich berichten.

investiert. Die Betonwerke wurden mittels VPN und ADSL mit den Dispositionen vernetzt. Auch die Infrastruktur vor Ort wurde angepasst und die Disposition in Eben beispielhaft errichtet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Senkung des Treibstoffverbrauchs und der gefahrenen Kilometer, sowie massive CO2-Einsparungen bestätigen den Mut zur Investition. Doch dabei werden wir es natürlich nicht belassen. Derzeit laufen Tests und Machbarkeitsstudien in Richtung GPSNavigation. Von einer baldigen Umsetzung sind die Geschäftsführer der Sparte Transporte, Ernst Hofer und Gottfried Berger, überzeugt. FUNDAMENT wird laufend berichten. seite 3

Statement

S sk t h e m a

Wirtschaft Salzburg: Investit

Gottfried Berger Geschäftsführer GT Gütertransporte GmbH

Droht das Aus für die heimischen Transportunternehmen? Die österreichische Transportwirtschaft ist massiv vom Wirtschaftsrückgang betroffen. Die Nachfrage nach der einst so gefragten Dienstleistung sinkt rasch, und die Zahl der Neuzulassungen ist bereits im dritten Quartal 2008 um rund 17 Prozent gesunken. Zeit für politische Schritte zur Unterstützung dieses Wirtschaftszweiges, der sich aus eigener Kraft nicht mehr aus der Krise manövrieren kann. Zu den längst geforderten Maßnahmen zählen die Senkung der Kfz- Steuer auf das EU-Mindestmaß von 700 Euro/Kfz, sowie eine AnschaffungsFörderung für schadstoffarme Fahrzeuge der EURO Klasse 5. Seit Jahren investieren die Unternehmen in neueste Technologien und Umweltschutz, was – rein wirtschaftlich gesehen – zu einem Wettbewerbsnachteil führt, weil der Ausgleich vom Staat für diese vorbildliche Handlungsweise fehlt. Ein weiterer Aspekt ist die Anpassung des höchstzulässigen Gesamtgewichtes beim Transport von Schüttgütern, wie beispielsweise in der Holzindustrie mit 44t, die Umwelt, Unternehmern und Konsumenten Vorteile bringen würde. Zudem sorgen langwierige Bewilligungsverfahren und immense Auflagen bei seite 4

Mag. Rudolf Zrost, Präsident der Industriellenvereinigung Salzburg zum Thema Wirtschaftsentwicklung in Salzburg und die Problematik 380 kV-Leitung.

Viel und gerne ist gegenwärtig von der Krise die Rede. Tatsächlich befindet sich die heimische Wirtschaft in einer Situation, die sie weder verursacht hat, noch so vorhersehen konnte. Die Unternehmen im Salzburger Land begnügen sich jedoch nicht damit, ihre Hände in Unschuld zu waschen. Sie arbeiten aktiv an der Bewältigung der Situation mit. Die Salzburger Wirtschaftstreibenden sind auch in harten Zeiten verlässliche Partner für Wohlstand und Beschäftigung. Bei der Analyse der aktuellen Wirtschaftslage müssen zwei Faktoren berücksichtigt werden:

Es kann nicht immer Hochkonjunktur geben In den vergangenen Jahren ist es der heimischen Wirtschaft ausgesprochen gut gegangen. Die Auftragsbücher waren – dank der Innovationskraft der Unternehmen – mit Bestellungen aus aller Welt gut gefüllt. Die Folgen waren Vollbeschäftigung, Lohn- und Gehaltsabschlüsse sowie eine enorme Steuerleistung von

Mitarbeiterinnern und Mitarbeitern, ebenso wie der Unternehmen. Die Steuertöpfe wurden bestens bedient. Wer klug und umsichtig wirtschaftet, muss aber immer damit rechnen, dass auf den Gipfelsieg der Abstieg folgt.

Überraschungen aus den USA Die USA, vor allem der Finanzsektor, haben uns leider einige unangenehme

Überraschungen beschert. Nicht nur Bankenriesen gerieten ins Wanken, sondern auch namhafte und bedeutende Unternehmen anderer Branchen. Als am 15. September des vergangenen Jahres in den USA die Finanzblase platzte, wurde die gesamte Weltwirtschaft mitgerissen. Aus der globalen Finanzkrise wurde rasch eine Liquiditätskrise für die Unternehmen, wodurch die negativen Folgen voll auf die Realwirtschaft durchschlugen. So wurde aus einer normalen und vorhersehbaren konjunkturellen Entwicklung eine weltweite Wirtschaftskrise. Für 2009 erwarten wir, dass die heimische Wirtschaft um ein bis zwei Prozent schrumpfen wird. Auch wenn wir hier von der schlechtesten Entwicklung seit dem zweiten Weltkrieg sprechen, müssen wir uns vor Augen halten, dass wir vom höchsten je da gewesenen Niveau ausgehen. Gemeinsam die Krise zu meistern bedeutet aber, dass alle an einem Strang ziehen und ihren Teil beitragen. Neue Herausforderungen erfordern neue Wege. Es ist legitim, dass die heimische Wirtschaft nun in beschränktem Ausmaß und Zeitraum staatliche Unterstützungsmaßnahmen aus Töpfen, die wir zuvor durch unsere Steuern gefüllt haben, in Anspruch nimmt. Nachhaltiger Konjunkturmotor ist die Investition in Infrastruktur und Innovation. Notwendige Straßen- und Schienenprojekte sollten vorgezogen werden. Ich nenne dazu die HL-Strecke und die 380 kV-Leitung. Ge-

Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh

ionen trotz Wirtschaftskrise rade die prekäre Versorgungslage Salzburgs mit Energie – derzeit von einer Leitung aus den 50er und 60er Jahren bewerkstelligt – kann sich als Hemmschuh erweisen, wenn die Konjunktur wieder anspringt. Wir können uns weder den Verzicht auf Investitionen im Land, noch deren Verzögerung durch langwierige Verfahren leisten. Der Ausbau der Wasserkraft mit beschleunigten Genehmigungsverfahren kann sich

Sinn und Nutzen der neuen Freileitung Die Freileitung, die vom oberösterreichisch-salzburgerischen Grenzgebiet bis nach Kaprun führt, soll die bestehende und leistungsschwache Leitung ersetzen. Dieses Bauvorhaben wurde nicht zuletzt deshalb erforderlich, weil seit den 50er Jahren der Stromverbrauch Salzburgs um mehr als das Siebenfache gestiegen ist. 100 Millionen Euro liegen vom Bund für den sofor-

zur Lösung der verfahrenen Situation rund um die 380 kV-Salzburgleitung ist, sich der Realität zu stellen. Erdkabel sind technisch nicht ausreichend erprobt, verursachen höheren Flächenverbrauch und ernorme Eingriffe in die Natur. Auch eine Erdverlegung würde ihre Spuren in der Landschaft hinterlassen Bei allem Verständnis für den Wunsch, Masten aus dem Landschaftsbild zu

Betonklötze in der Gegend stünden. Hat jemand schon bedacht, wie sich diese Versiegelung des Bodens auf Grundwasserströme auswirken und was bei natürlichem Geschiebe des Erdreichs passiert? So gerne ich als Zementhersteller viele neue Betonbauwerke errichten würde, so bin ich doch nach sorgfältiger Abwägung aller Faktoren zum Schluss gekommen, dass eine rasche, sichere und kostengünstige 380 kV-Lei-

Bauvorhaben und Infrastrukturprojekten für Verzögerungen und teilweise sogar Verhinderung. Die Folgen schlagen sich natürlich auch auf die Transportbranche nieder. Es kann nur den Weg der Praxis geben: Gemeinsames Denken und Handeln der Transportbranche und Behörden, sowie ein gemeinsames Konzept fairer Wettbewerbsbedingungen, das den Faktor Mensch einbezieht und geringfügige Spielräume einkalkuliert, können die erfolgreiche Zukunft der Transportunternehmen in Österreich sichern. Gottfried Berger, Geschäftsführer GT Gütertransporte GmbH

Aufträge im Ausmaß von bis zu 100 Mio. Euro Mag. Irene Schulte, Geschäftsführerin der IV Salzburg:

„Uns entgehen Wachstumsimpulse, die gar nicht vom Land gezahlt werden müssten. Alleine vom raschen Baubeginn des 1. Abschnittes der Leitung könnte die heimische Wirtschaft massiv profitieren: Aufträge im Ausmaß von etwa 50 Mio. Euro für Bau- und Elektrotechnik könnten von Salzburger Unternehmen ausgeführt werden. Das ist – vorsichtig geschätzt – die Hälfte der mit 100 Mio. Euro veranschlagten Baukosten für Abschnitt 1.“

380 kV-Freileitung: Großprojekte stehen an Messersschneide. Alles hängt von der Entscheidung und Genehmigung der 380 kV-Freileitung ab. ebenso positiv auf Auftragsstände und Arbeitsplätze auswirken, wie die rasche Realisierung der 380 kVSalzburgleitung.

tigen Baustart des ersten Teilabschnitts bereit. Die heimische Bauwirtschaft braucht diese Aufträge. Die Erfahrung mit der Steiermark-Leitung zeigte, dass je 100 Euro Investition 84 Euro Wertschöpfung im Land blieben. Der erste Schritt

streichen, vermisse ich die Aufklärung der Menschen darüber, dass bei einer Erdverlegung breite, gering belastbare und bewuchsfreie Schneisen durch die Landschaft gezogen werden müssten und alle 800 Meter Muffenbauwerke als

tung derzeit nur als Freileitung realisiert werden kann. Seitens der Industriellenvereinigung werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass in Infrastruktur, konkrete Wirtschaftsförderung und Innovation investiert wird. Rudolf Zrost

Rasch und sicher muss die Leitung sein Die neue Landesregierung ist aktiv, und wir erwarten eine effektive Krisenbewältigung. In Hinblick auf das Projekt der 380 kV-Leitung gibt es nur eine einzige richtige Lösung. Und das ist der Bau der Freileitung. Erdleitungen würden die Kosten in die Höhe schnellen lassen und sind zu wenig erprobt. Freileitungen sind sicher und zuverlässig, um das Land mit der benötigten Stromkapazität zu versorgen. Kommerzialrat Josef Eder sen.

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S sk b e t r i e b ss t ä t t e n

Steinbruch Scheffau NEWS Energiesparende Heizlösung für die Mischanlage Eben Um auch den künftigen betontechnologischen Anforderungen gerecht zu werden, wurde im Betonwerk Eben eine neue Zuschlagstoff-Heizanlage installiert. Zuschlagstoffe können so noch rascher aufgetaut, erwärmt und laufend beheizt werden. Zudem speist das neue Heizsystem die Heißwasserzufuhr für Mischprozesse und die gesamte Gebäudetechnik.

Toyota Hilux mit mobilem Tank

Mit brandneuen Spezialtanks sind neuerdings drei Mitglieder der SSK Fahrzeugflotte für Sie auf Salzburgs Straßen unterwegs. Ziel des aufwändigen Umbaus war die Unabhängigkeit der Toyota Hilux von den stationären Betriebstankstellen, die oft mehrere Kilometer vom Einsatzort entfernt sind. Die Bagger können nun direkt vom Firmenfahrzeug des Baggerfahrers aus betankt und so lange Stehzeiten vermieden werden.

Winterreparaturen in Rekordzeit Im Dezember 2008 hat das SSK Schlosserteam mit einer Besetzung von maximal 5 Fachkräften die Winterreparaturen in den 12

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Mit mehr als neun Kiesgruben und Steinbrüchen garantiert die Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH die flächendeckende Rohstoffversorgung für das gesamte Bundesland Salzburg, sowie das angrenzende Oberösterreich und Bayern. Im Herbst 2008 fiel der lässiger UmwelttechnoloStartschuss zur Erschließung gien. „Nach einer 3-jährigen einer neuen Abbaustätte, Projektierungsphase wurde dem Steinbruch Scheffau. der Steinbruch Scheffau Als nächstgelegener Stein- von der Behörde freigegebruch für den Flachgau ben und es konnten entwird er nicht nur dessen scheidende Schritte für die langfristige Belieferung si- nachhaltige, ökonomische chern, sondern vielmehr und auch ökologische Nutauch die Versorgung des zung festgelegt werden,“ so gesamten Salzburger Lan- DI Ramsauer, SSK-Verantdes mit zertifizierten Was- wortlicher des Steinbruchs. serbausteinen, Frostkoffern und Grädermaterial. Die Planung Wie jede Aktivität der SSK, Bereits 2005 wurden die erstand auch dieses Projekt sten Gespräche mit dem von Beginn an im Zeichen Grundeigentümer geführt, von Nachhalbevor das tigkeit, SchoSSK Expernung der Restenteam – sourcen und DI Strachil, Optimierung DI Friedl, Dr. aller AbbauFeitzinger, und ProdukDI Fally, DI tionsabläufe Londer – mit Hilfe moletztendes dernster und im Frühjahr DI Ramsauer äußerst zuver06 die PläKopf des Planungsteams Steinbruch Scheffau, SSK

ne bei der Bezirkshauptmannschaft Hallein vorstellen konnte. Kernbohrungen und Schmandbohrungen wurden zur Qualitätssicherung und zur Vorratsplanung des Rohstoffes durchgeführt. Basierend auf den eruierten Erkundungsdaten, simulierten die Experten jeden Schritt der Abbauphase auf digitalen Karten. Der weitere Verlauf führte über eine Bürgerinformationsveranstaltung in der Gemeinde Scheffau, bei der die anfänglichen Bedenken der Bevölkerung gemeinsam aufgelöst werden konnten. Im Sommer 2006 wurde um die naturschutz- und wasserrechtliche, sowie Rohdungsbewilligung und den Gewinnungsbetriebsplan nach MinRoG angesucht, die im Herbst/Winter 2007 bewilligt wurden. Nach Ab-

schluss der Beweissicherung der sich in der Umgebung befindlichen Quellen mit monatlicher Beprobung, der Beweissicherung der Nachbarobjekte, der Bestandsaufnahme und Durchführung von Erschütterungsmessungen, konnte Ende 2008 mit den Aufschlussarbeiten begonnen werden.

Das Planungsergebnis Ein kulissenartiger Etagenabbau wurde – beginnend auf einer Seehöhe von 920 Metern – festgelegt, während die Endgestaltung auf 780 Metern erfolgen wird. Abgebaut wird so von oben nach unten hinter einem 5 Meter hohen Schutzwall. Die Rekultivierung erfolgt sukzessive, wobei sich max. 3 ha Abbaufläche zeitgleich in unrekultiviertem Zustand befinden werden.

Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh

Die Umsetzung Rohstoffabbau bedeutet immer, Natur und Landschaft zu verändern. Unser Know How, jahrelange Erfahrung und die klare Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften reduzieren die Eingriffe in die Umgebung jedoch auf ein Minimum. So konnte die rund 1,8 ha große Aushubfläche in nur vier Wochen vollständig von Lockermaterial, Humus und Wurzelstöcken gereinigt werden. Der Abraum selbst wird zur fortlaufenden Rekultivierung verwendet. Durch Fächersprengungen mit einer Bohrlochlänge von jeweils 6-8 Metern wird das Gebiet erschlossen. Die Aufschließungssprengungen bringen die Kopfetage auf 908 Me-

Der Abbau

ter. Schon jetzt lässt die Geologie erkennen, dass die Aufschließungssprengungen einen Wasserbauanteil bis zu 40 Prozent aufweisen.

Im Sommer 2009 wird der Steinbruch Scheffau den Regelbetrieb aufnehmen. Selbstverständlich setzt SSK auch dabei auf die besten Abbautechniken und Methoden. Das 150 Mpa harte Kalkgestein wird mit Bohrungen (Durchmesser der Bohrlöcher: ca. 64-105 mm, Neigung: ca. 70°) und Sprengungen gewonnen. Die Etagenhöhe beträgt maximal 12 Meter, die Generalneigung des Abbaugebietes 5055°, sodass sich das Erscheinungsbild des Endabbaus in die bestehende Umgebung einfügt. Statt alles mit einem Schlag zur Explosion zu bringen, werden die Ladungen kaum spürbar im Millisekunden-Abstand gezündet. Lärmbelastung und Erschütterungen können so

auf ein Minimum reduziert werden.

Die Veredelung Nach erfolgter Sprengung wird das Hauwerk in Wasserbausteine und Unterkorn sortiert. Das Unterkorn wird mittels Radlader zu einer mobilen Brechanlage transportiert und zu Frostkoffern und Grädermaterial veredelt. Die Materialien werden einer laufenden Produktionskontrolle durch das werkseigene Labor, sowie eine akkreditierte Prüfanstalt unterzogen. Die Arbeiten im Steinbruch erledigen ein 30t-Hydraulikbagger und ein Hydraulikhammer. Die Verwiegung des Materials erfolgt direkt im Steinbruch. Bereits während der Aufschließungsphase kam das qualitativ hochwertige gewonnene Material auf Baustellen zum Einsatz. Lesen Sie mehr dazu in den Baustellenreports: Baustelle RAG in Nussdorf, Hochwasserschutz Golling.

Mustergültig in Sachen Nachhaltigkeit:

Steinbruch Scheffau: Die klare Bekenntnis zu modernsten Abbau-Technologien gliedert ihn nahtlos in die Umwelt ein und sichert Ruhe wie Wohlbefinden für Anrainer und Touristen.

Betonwerken und 8 Kieswerken begonnen. Zu den Arbeiten zählten unter anderem ein Mischergetriebetausch im Betonwerk Pfaffstätt, sowie der Austausch von Gossengummierungen, Abstreifern und Verschleißteilen in sämtlichen Betonwerken, die Erneuerung der Zellenradschleuse im Mobilebetonwerk Limberg, sowie die Reparaturarbeiten in den Kieswerken. Im Kieswerk Saalfelden wurden Brechbacken erneuert, die Verschleißteile getauscht und Sieblager gewechselt. Im Werk Flachauwinkl, das durch erhöhtes Liefervolumen zur Baustelle Tauerntunnel erhöhtem Verschleiß unterliegt, mussten die Lager der Prallmühle erneuert, die Förderbandantriebe geprüft und repariert, sowie die Antriebs- und Spanntrommel neu gelagert werden. Eine neue Rüttelrinne wurde ein- und ein Silo umgebaut. Die komplette Arbeitszeit lag unter rekordverdächtigen 3 Monaten.

Ein echter Hammer Im Zuge der Aufschlussarbeiten im SSK Steinbruch Scheffau wurde in einen neuen Hydraulikhammer investiert. Der Atlas Copco HB2200DP ist ein Gasschläger, passend zu 26-40t-Maschinen und schafft 280550 Schläge pro Minute. Sein unbestechlicher Vorteil: Verbesserter Wirkungsgrad bei gleichzeitig geringerem Treibstoffverbrauch. Mit seinen Maßen von 1946 mm Länge, 650 mm Breite und 700 mm Tiefe und speziellem integriertem Staubschutz erleichtert der Atlas Copco HB2200DP fortan den raschen Wechsel der beiden Betriebsarten, die für Abbrucharbeiten und Arbeiten im Festgesteinsabbau benötigt werden.

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A10 Katschbergtunnel Neubau und Sanierung

S sk b a u s t e l l e n r e p o r t

Großschüttung Salzburg

Nach einer Bauzeit von nur drei Jahren wurde im April 2008 die neue Röhre des Katschbergtunnels für den Verkehr freigegeben. Die Baustelle wurde von einer mobilen Mischanlage der SSK direkt am Tunnelportal beliefert. Zur Herstellung der Betondecke wurde die Anlage in das bestehende Betonwerk in St. Michael übersiedelt und aufgebaut. Die beiden Mischanlagen

erzeugten den gesamten Ober- und Unterbeton der Baustelle. Nach Fertigstellung der neuen Röhre wurde die über 30 Jahre alte zweite Röhre generalsaniert und am 30. April 2009 ebenfalls eröffnet.

Neuer Bohrplatz für Gasspeicher Baustelle RAG Nussdorf Im Rahmen einer Bohrplatzerrichtung der Firma RAG AG in Nussdorf wurde der Auftrag über 30.000 m³ 100-prozentiges Kantkornmaterial der Korngröße 0/70mm ausgeschrieben. Der Steinbruch Scheffau konnte bereits in seiner Erschließungsphase durch optimale Materialqualität und Lieferflexibilität überzeugen und sicherte somit SSK den Auftrag für die Gesamtlieferung.

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Schenker AG: Neuer Terminal in Salzburg Bergheim Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 26 Mio. Euro errichtet Schenker den größten und modernsten Speditionsterminal im Konzern, der die älteren Standorte Vogelweider-

straße und Bergheim ersetzen wird. Seit Baubeginn, am 24. 4. 08, entstehen auf dem Areal von rund 80.000 m² eine Umschlagshalle mit ca. 10.000 m², eine über 4.000 m² große Logistikhalle und

ein Bürogebäude mit 3.500 m². Die SSK wurde mit dem Bodenaufbau für die gesamte Fläche beauftragt. 175.000 m³ beigestellten Materials wurde innerhalb von 3 Monaten fachgerecht

in Lagen eingebaut. Zusätzlich wurden ca. 25.000 m³ Frostkoffer als Überlastschüttung eingebracht. Die Betonlieferungen werden vom SSK Betonwerk in Siggerwiesen durchgeführt.

Autobahnsanierung A10 Golling/ Hallein SSK wurde mit dem Abbruch der Autobahnstrecke A10 Golling/Hallein in beiden Fahrtrichtungen beauftragt. Der erste Streckenabschnitt – Hallein bis Kuchl mit einer Gesamtlänge von rund 6,5 km – wurde im Jänner 2009 mit dem Fallbeil geschlagen, mit Ketten und Radbaggern abgerissen und auf Sattelfahrzeuge verladen. Trotz erschwerter Bedingungen durch klirrende Kälte konnte der Abbruch in nur 15 Arbeitstagen fertiggestellt werden. Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh

Europas größte Kraftwerkbaustelle Pumpspeicherkraftwerk Limberg II Im hinteren Kapruner Tal lässt der Verbund „Austria Hydro Power“ das Pumpspeicherwerk Limberg II errichten. Das komplett un-

Die Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH und die Partnerfirma Pinzgau Beton GmbH konnten die Ausschreibung für die Beliefe-

hausen, Maishofen und Hollersbach und andererseits von der mobilen Transportbetonanlage Höhenburg der SSK auf einer See-

höhe von rund 2.000 Metern beliefert. Die Mischanlage Höhenburg wurde eigens für die Belieferung des Baustellenbereichs Höhen-

Ende April nahezu unmöglich machen. Derzeit sind für SSK durchschnittlich 5 Mischfahrzeuge auf der Baustelle eingesetzt. Für Spritzbetonlieferungen wurde ein 24 Stunden Betrieb eingeführt, um die geforderte Lieferleistung einhalten zu können. Das Betonwerk Höhenburg beschäftigt 3 Mischmeister, die das Werk im Schichtbetrieb betreuen. Alles in Allem wurden durch die Baustelle Limberg sechs zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und weitere sichergestellt.

Wasserkraft für Salzburg

Limberg II Inmitten unberührter Natur präsentiert sich das neue Power-Kraftwerk mit rund 833 Megawatt Leistungskapazität

terirdische und landschaftsschonende Kraftwerk wird über eine Leistungskapazität von rund 833 Megawatt verfügen. Etwa 10 % der für Österreich in Spitzenverbrauchszeiten geforderten Netzleistung können mit dem neuen Kraftwerk zur Verfügung gestellt werden. Nach einer Gesamtbauzeit von knapp sechs Jahren soll das Pumpspeicherwerk Limberg II 2012 den Betrieb aufnehmen.

rung mit Transportbeton, sowie Sand und Kies für sich entscheiden. Beide Unternehmen verfügen sowohl über das umfassende Know How, als auch die nötige Erfahrung im Bereich der Kraftwerks- und Spezialbetone, um bei diesem Projekt zu punkten. Die Baustelle wird einerseits von den Pinzgau Beton GmbH Mischanlagen Auf-

burg errichtet und garantiert die ganzjährige Versorgung. Allerdings stellt die Logistik für die Bevorratung dieser Mischanlage eine besondere Herausforderung dar. Denn die Zufahrt, und damit die Zulieferung der Zuschlagstoffe, ist nur während der Sommermonate möglich, während die großen Schneemengen und die damit verbundene Lawinengefahr die Zufahrt ca. von Anfang Dezember bis

Das Kraftwerksprojekt Werfen/Pfarrwerfen In rund 2 Jahren Bauzeit und mit einem Investitionsvolumen von 63,5 Millionen Euro wurde ein modernes Flusskraftwerk an der Salzach erschaffen, das sich optimal in die Umgebung einfügt. Als fünftes Wasserkraftwerk an der mittleren Salzach steht das Kraftwerk Pfarrwerfen nun kurz vor der Inbetriebnahme. Der Beton, sowie sämtliche Sand- und Kieslieferungen für das gesamte Bauvorhaben kamen vom Bieterkonsortium Salzach Beton, bestehend aus der Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH und den Marktbegleitern. Insgesamt wurden in das neue Flusskraftwerk Pfarrwerfen über 36.000 m³ Beton eingebaut.

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S sk p r o d u k t e & n e u h e i t e n

SSK Wasserbau- und Bruchsteine

Beton – der zeitgemäße Ba

In den Steinbrüchen Scheffau, Saalfelden und Mauterndorf werden Wasserbauund Bruchsteine durch Felssprengungen gewonnen. Ihren Einsatz finden die in ihrer Form und Größe sehr unterschiedlichen Wasserbausteine vor allem an Fluss- und Bachverbauungen als Schutz vor Erosion durch die Strömung. Auch im Hochwasserschutz und in der Wildbachverbauung spielen Sie eine wichtige Rolle als Uferbefestigung,

Ferry Porsche Congress Center in Zell am See: Die Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH und die Partnerfirma Pinzgau Beton lieferten den Sichtbeton, mit dem die tragenden Designelemente des Gesamtbauwerkes gestaltet wurden.

Sicht- & Farbbeton eröffnen Bauherren und Architekten alle Möglichkeiten

Sohlschwellen, Buhnen und Leitwerke. Aus den Bruchsteinen werden Natursteinmauern, Hangsicherungen für Straßen- und Wegeprojekte, sowie Lawinenschutzbauten errichtet. SSK Wasserbausteine sind frostbeständig, weisen sehr hohe Festigkeit, Dichte und Verschleißfestigkeit auf und zeichnen sich durch lange Lebensdauer aus. Sie sind nach ÖNORM EN 13383-1 zertifiziert. seite 10

SSK hat sich darauf spezialisiert, den Trends der modernen Architektur immer einen Schritt voraus zu sein. Durch laufende Forschung, Entwicklung und ein offenes Ohr für die sich rasch ändernden Anforderungen des Marktes entstehen Produktinnovationen, die Bauherren wie auch Architekten größte Gestaltungsvielfalt ermöglichen. Schon lange vorbei sind die Zeiten, in denen Beton nur als Baustoff für konstruktive Bauteile verwendet wurde. Vielmehr hat er sich längst als attraktives Gestaltungselement etabliert, was erst durch eine Vielzahl in den letzten Jahren neuentwickelter Technologien ermöglicht wurde. Die dadurch geforderten Beschaffenheiten stellen höchste Ansprüche an Planung und Entwicklung. Einen besonders hohen Stellenwert hat hier die Schalungstechnik erlangt.

XXL

Der Sichtbeton von SSK Der SSK XXL Sichtbeton hat sich am Markt rasch durchgesetzt, und er ist alles – nur nicht grau. Durch Nachbehandlung (Schleifen, Fräsen, Waschen etc.) kann die Oberflächenstruktur individuell verändert werden. Zusätzlich ermöglichen verschiedene Einschlüsse, wie etwa geschliffene Gesteinskörnungen, eine große Vielfalt an Effekten. XXL Beton muss nicht manuell verdichtet werden, ermöglicht eine

TIPPS

für das Arbeiten mit Sichtbeton

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Hoher Farbpigmentanteil mit Bedacht auf Grenznutzungseffekt (5% v. BM) Ausbreitmaß größer als 50cm, erreicht durch eine höhere Fließmittelzugabe bei tiefem W/B Wert. Höhere Zement- und Bindemittelgehalte Zufuhr von Feinluft Intensive Verdichtung bei weitgehend konstanter Erhärtungstemperatur einhalten

rasche und leichte Verarbeitung, verringert die Lärmemission und erspart das

Rütteln. In Verbindung mit einem speziellen Füllelement wird der XXL Beton ganz einfach von unten in die Schalung eingepumpt. Durch fachgerechte Auswahl und Aufbringen des Trennmittels werden die Betonoberflächen glatt und nahezu porenfrei, wodurch ein perfekt sauberes Fugenbild erzielt wird.

Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh

ustoff für modernes Ambiente Gut zu wissen! Es gibt 4 Hauptoxide zum Einfärben des Betons: Kobaltaluminium = Blau Eisenoxide = Rot, Gelb, Schwarz Titanoxid = Weiß Chromoxid = Grün.

SSK Farbbeton Als weithin sichtbares Gestaltungselement kommt dem Beton aber auch große Bedeutung punkto Farbe zu. Das Betonteam der SSK unterstützt Bauherren und Planer dabei mit umfassender Beratung und einer Vielzahl an Farbmustern.

Beton – Baumaterial mit Kreativpotential: Farben, Strukturen, Einschlüsse und verschiedene Techniken der Oberflächenbehandlung machen Beton heute zum Baustoff der Wahl für Bauherren und Architekten.

Bei der Farbwahl zählt in erster Linie Erfahrung! Zwar geben Pigmente dem Beton die gewünschte Farbe, das endgültige Erscheinungsbild wird jedoch von den Faktoren Zement, Sand und Wasser/Zementwert beeinflusst. Es kommt also in erster Linie auf die Ausgangsstoffe und die richtige Betonzusammensetzung an. In der SSK-Produktion wird deshalb das größtes Augenmerk auf die gleichbleibende Qualität der Ausgangsstoffe gelegt und ständig nach strengen Richtlinien geprüft. Will man helle Farben erzielen, muss mit Weißzement und hellem Sand gearbeitet werden.

Red Bull Zentrale Fuschl: SSK liefert Farbbeton in weiß und schwarz.

Die Farbintensität hängt von der Zugabemenge ab. Eine Sättigung tritt erst ab 7-10 % ein. „Auch bei genauester Arbeit ist es unmöglich, eine 100 %ig einheitliche Oberfläche zu schaffen,“ erläutert Johann Riffel, Leiter des Betonlabors bei SSK. „Wichtig ist die sorgfältige Nachbehandlung nach den aktuellen Normen, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.“

Ihr Vorteil bei Farbbeton: Im Gegensatz zum Maleranstrich trägt Farbbeton die Farbpigmente nicht nur an der Oberfläche, sondern ist voll durchgefärbt. Ihre bauliche Gestaltung mit Farbbeton hält also auch mechanischen Beschädigungen problemlos stand. seite 11

S sk f o r s c h u n g & e n t w i c k l u n g

Beton für Kläranlagen Bei Kläranlagen kommt zu den üblichen Anforderungen an „wasserundurchlässige Betonbauwerke“ die Forderung nach Widerstandsfähigkeit gegen stark lösenden und treibenden chemischen Angriff hinzu. Die Erfahrungen der in den letzten 10 Jahren errichteten Kläranlagen haben gezeigt, dass die chemischen Belastungen, vor allem durch kalkaggressive Kohlensäure, zu einem verstärkten chemischen Verschleiß an den Wänden von Belebungsund Nachklärbecken führen können. Dieser ist nach den derzeitigen Erfahrungen auf einige Millimeter begrenzt, verlangsamt sich zur Tiefe hin und bewirkt deshalb bei entsprechender Überdeckung der Bewehrung keine Einschränkung der Gebrauchstauglichkeit der Anlage. Ein geringer Verschleiß der Betonwände in Kläranlagen lässt sich nicht vermeiden. Günter Schöggler, ehemaliger Leiter der SSK Betonabteilung, ist Mitglied des Arbeitskreises Beton für Kläranlagen und berichtet über die Entstehung des Arbeitskreises, die Hintergründe und Ergebnisse. 2002 wurde der Stein ins Rollen gebracht – durch die Beanstandung eines Kläranlagenbetreibers im Salzburger Raum über eine zerstörte Betonoberfläche, die mit Abwasser beaufschlagt wurde. Eine gutachterliche Feststellung war die Grundlage für die Schadensforderung in beträchtlicher Höhe zur Sanierung der betroffenen Bauteile (Becken). Die Weiterleitung dieser Forderungen an den Betonhersteller erfolgte prompt. Die Meinungen über die tatsächliche Ursache des „Schaseite 12

Ende März erschien das überarbeitet Merkblatt der Österreichischen Vereinigung für Beton- und Bautechnik (ÖVBB) „Beton für Kläranlagen“ im Anschluss an die Neuausgabe der ÖVBB Richtlinie „wasserundurchlässige Betonbauwerke – Weiße Wannen“. dens“ differierten beträchtlich. Ein Konzept für die vom Bauherrn gewünschte Sanierung der beanstandeten Betonoberflächen (Absandung der obersten Betonschicht) konnte erst nach Feststellung der Ursache ausgearbeitet werden. Die Ergebnisse im Erstgutachten stellten sich bei genauer Durchsicht aller Frischund Festbetonkennwerte als nicht schlüssig im Sinne der Ausschreibung heraus. Der Betonhersteller war somit gezwungen, den Nachweis der einwandfreien Herstellung und Lieferung des Betons zu erbringen. Der für die Errichtung der Kläranlage verwendete Beton (dazumal B300 SA-FB-WULST-TST HS) wurde unter laufender Kontrolle durch den Bauherrn, autorisierter Prüfstellen und dem Werkslabor des Transportbetonherstellers eingebaut. Die Frischbetonproben erfüllen

die Anforderungen. Der Einbau des Betons durch den Auftragnehmer kann bei einem Nachweis anlässlich einer Bauwerksprüfung mit einer mittleren Wasser-eindringtiefe von nur 11 mm als ausgezeichnet beurteilt werden. Bei dem beanstandeten Bauteil handelt es sich um die Erweiterung einer bestehenden Kläranlage. Der erste Bauteil (ca. 1980 errichtet) weist keine vergleichbaren Erscheinungen der Oberfläche auf. Dieser Umstand und die Zusammenführung aller Kennwerte ließ die Vermutung zu, dass andere Angriffe als die in den einschlägigen damals gültigen Ö-Normen als Verursacher zu suchen sind. Seit Anfang 1990 wurden die gesetzlichen Auflagen für die Aufbereitung des Klärschlammes geändert. Seither finden chemische Prozesse im Abwasser statt,

Das neue Merkblatt

die sich auf den Beton in Abhängigkeit von Beckengröße und Beckentiefe unterschiedlich auswirken können. Die Verunsicherung bezüglich Schadensfindung wurde durch die Erkenntnis erhöht, dass Kläranlagen mit einer bestimmten Betonzusammensetzung (Bindemittel, Gesteinskörnung und

Zusatzmittel) keine Beanstandungen hervorgerufen haben. Um aus Haftung und Schadensanspruch heraus zu kommen, wurde seitens des Betonlieferanten in Gesprächen mit Planern und Zementherstellern versucht, den tatsächlichen Grund der Beanspruchung herauszufiltern. Da die Gespräche in relativ kleinem Kreis nicht den gewünschten Erfolg zeigten, wurde mit dem Güterverband Transportbeton und der ÖVBB eine gemeinsame Plattform zur Ursachenfeststellung gebildet. Die Herstellung von Betonproben (Platten) mit unterschiedlichsten Zusammensetzungen wurde in die Wege geleitet. Die Betriebsleitung der Kläranlage gestattete, diese Proben in den Klärbecken zu lagern. In Abständen von ca. 6 Monaten

Salzburger Sand- & Kieswerke gmbh

wurden diese Probeflächen zur augenscheinlichen Beurteilung herausgenommen und anschließend wieder in das Medium eingebracht. Diese Kontrollen brachten uns ein entscheidendes Stück weiter. Es zeigten sich unterschiedliche Trends im Bezug auf den chemischen

Verschleiß der Proben. Die Dauer der Einlagerungen betrug bei einzelnen Proben über 3 Jahre. Das Sprichwort „Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann bilde einen Arbeitskreis“ traf für die gewählte Konstellation in keiner Weise zu. Es gelang uns dafür

Spezialisten aus allen relevanten Bereichen, sowie Planer und Betreiber von Kläranlagen und die Universität Wien ins gemeinsame Boot zu holen. Die durch die Einlagerung gewonnenen Erkenntnisse konnten nun dokumentiert und gemeinsam mit den AK-Mitgliedern als Grundlage für eine Überarbeitung des Merkblattes „Beton für Kläranlagen“ herangezogen werden. Die Überarbeitung gibt dem Planer, Hersteller und Verwender die Möglichkeit, abgestimmt auf die jeweiligen Anforderungen an das Bauwerk, maximale Qualität zu erzielen. Im Regelwerk wird unter anderem darauf hingewiesen, dass chemischer Verschleiß keinen Schaden darstellt, da er durch die Belastung des Betons durch Abwasserprozesse zwangs-

läufig entsteht. Das Merkblatt gibt Aufschluss über die Anforderungen an den Beton und dessen Einbringung, die erhöhte Betondeckung sowie Optimierungsansätze für den AnlagenBetrieb. Die Funktion des Gesamtsystems kann nur erfolgreich sein, wenn alle Faktoren des Merkblattes in Planung und Durchführung berücksichtigt werden. Zur Beanstandung des Bauherrn der Kläranlage aus dem Jahr 2002 wurde im Gutachten der letzten Beurteilung abschließend festgestellt, dass der gelieferte Beton den Anforderungen entsprach, ein chemischer Angriff jedoch nicht verhindert werden kann. Günter Schöggler Betonspezialist und ehem. Leiter der SSK Betonabteilung

Hybrid Baumaschinen

Da steht dann die Headline zum Bild Wohin geht die Entwicklung? FUNDAMENT im Gespräch mit Herrn Kreiseder, Prokurist der Firma Kuhn: FUNDAMENT: Worin liegt der Vorteil bei Baumaschinen mit Hybrid Motor? Prok. Kreiseder: Der große Vorteil für den Kunden liegt in der immensen Treibstoffeinsparung. Bis zu 25% des bisher benötigten Treibstoffes kann eingespart werden. Das bringt natürlich auch eine massive Reduktion der CO2-Emissionen mit sich und unterstützt somit den Umweltschutz. FUNDAMENT: Was sind die Grundprinzipien von Hybrid Motoren für Baumaschinen? Prok. Kreiseder: Der Hybrid

antrieb wandelt die Energie um, die während der Reduzierung der Schwenkgeschwindigkeit erzeugt wird, speichert diese in einem Kondensator und nutzt sie, um mittels eines Generators den Dieselmotor bei der Beschleunigung zu unterstützen. Die regenerierte elektrische Energie unter-

stützt den Dieselmotor bei höheren Drehzahlen, er kann in einem niedrigeren Drehzahlbereich und somit auch Kraftstoff sparend arbeiten. Befindet sich der Motor im Leerlauf, wird die Drehzahl zusätzlich in einem extrem niedrigen Bereich gehalten, um so eine maximale Kraftstoffersparnis zu erreichen.

FUNDAMENT: Welche wesentlichen Unterschiede lassen sich zwischen Hybrid Motoren für PKW und Baumaschinen erkennen? Prok. Kreiseder: PKW mit Hybridantrieb benötigen eine große Menge elektrischer Energie um anzufahren und zu beschleunigen, dann fahren sie jedoch mit einer re-

lativ stabilen Drehzahl. Im Vergleich dazu treten bei Baumaschinen häufig erhebliche Schwankungen der Drehzahl auf, wie etwa im Grabeneinsatz. Um den Dieselmotor dabei zu unterstützen, sind die Maschinen mit einem Kondensator ausgerüstet. Autobatterien arbeiten auf der Grundlage von chemischen Reaktionen, deshalb geben sie elektrische Energie nur mit einer bestimmten Verzögerung ab. Für Baumaschinen bedeutet dies eventuell unzureichende Energiezufuhr. Kondensatoren hingegen können elektrische Energie ohne Verzögerung effizient aufnehmen, speichern und abgeben. Über die Energieanzeige kann der Fahrer die Übertragung und Regeneration überwachen. FUNDAMENT: Danke für das interessante Gespräch! seite 13

Schulungen & Seminare Neuer Betriebsrat

Nach langer Amtszeit als Betriebsrat zieht sich LKWFahrer Fritz Wörndl in den verdienten Ruhestand zurück. Als Nachfolger wurde Josef Strobl, Mischmeister im Betonwerk Klessheim, gewählt, der ab sofort die Koordination der internen Kommunikation zwischen Arbeitgeber und -nehmer übernimmt. Wir freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit!

SSK vermittelt Wissen. Um den reibungslosen und perfekten Ablauf auf jeder Baustelle sicher zu stellen, werden die Mitarbeiter der SSK laufend geschult. Denn Produktinnovationen und neue Technologien erfordern ständige Weiterbildung. Damit auch Ihre Mitarbeiter immer am Laufenden bleibenden, bieten wir Schulungen im Fach-

bereich Beton für Poliere und Baufachleute an. Ab einer Teilnehmerzahl von 30 Personen hält unser Betonverantwortlicher, Josef Eder jun., Vorträge direkt in

Ihrem Unternehmen und stattet die Teilnehmer mit Nachlagewerken und Betonfachinformationen aus. Im Februar fand eine Schulung für Baufirmen und Pla-

ner im Pinzgau satt. Rund 80 Baufachleute haben die Gelegenheit genutzt, um sich eingehend über alle Neuerungen der Betonnorm zu informieren.

S sk i n s i d e

Die Lehrlinge von SSK Impressum

Lebensmotto: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nie kämpft, hat schon verloren. Seit 2006 ist Sonja Strobl als Lehrling im Verwaltungsbereich der SSK tätig.

Herausgeber:

Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH, Straniakstraße 1, 5020 Salzburg-Kasern, www.ssk.cc, [email protected] Redaktion & Kontakt: Denise Lassacher, Tel +43 662/45 11 55, Fax +43 662/45 10 68, [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Denise Lassacher Design & Text: MAG – Kreative mit Köpfchen, Michael A. Görtz GmbH, Tel +43 1 489 55 50, Fax +43 1 480 95 00 [email protected], www.mag-ad.at Fotos: Ernst Demmelmayr Druck: La Linea [email protected] Auflage & Erscheinungsweise: 2.000 Exemplare 2 Ausgaben/Jahr Alle Rechte vorbehalten. Reproduktionen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion. Nächste Ausgabe: Jänner 2010 Redaktionsschluss: 31.12.2008

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fundament im Gespräch mit Sonja Strobl Abwechslungsreiche Ausbildungen eröffnen jungen Menschen tolle Perspektiven für ihre Zukunft. „SSK bildet Lehrlinge aus und ist stolz darauf,“ so Josef Eder sen. Für viele eine Überraschung, dass ein Betrieb, der sich vorwiegend mit dem Transport und der Produktion von Rohstoffen beschäftigt, die Möglichkeit gefunden hat, Lehrplätze zu schaffen. Zur Zeit hat das Unternehmen insgesamt 4

Lehrlinge, und zwar im technischen und im kaufmännischen Bereich. Die Jugendlichen werden intensiv betreut und in verschiedenen Schulungsprogrammen fundiert ausgebildet. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen den ersten unserer vier Lehrlinge vorstellen: Sonja Strobl. In

den folgenden Ausgaben werden Sie dann unsere Lehrlinge in der Schlosserei, der LKW- und Maschinenwerkstätte, sowie in der Elektrowerkstätte näher kennenlernen. Sonja Strobl: geboren am 21. März 1990, am Ende des 3. Lehrjahres.

Fundament: Du hast mit 16 Jahren deine Ausbildung bei SSK begonnen. Warum hast du dich ausgerechnet bei dieser Firma beworben? Sonja: Mein Vater ist Mischmeister im Betonwerk Klessheim und hat mir von seiner Arbeitsstelle und der Firma erzählt. Kurzerhand haben wir den Personalverantwortlichen, Herrn Günther Reitsamer, kontaktiert und uns über mögliche Lehrplätze erkundigt. Naja, nach dem erfolgreichen Bewerbungsgespräch ging’s dann auch gleich los. Fundament: Sich in jungen Jahren bereits für einen Beruf zu entscheiden ist immer schwierig. Du hast dich für die Lehre als Bürokauffrau entschieden. Bist du noch immer glücklich über diese Entscheidung?

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Der Auftritt, auf den wir bauen Das Team der SSK präsentiert sich seit April im neuen Outfit Vom Mischer-, Kipper- und Pumpenfahrer über den Mitarbeiter der Kies- und Betonwerke bis hin zum Schlosser, Elektriker und Lagearbeiter schlüpfen rund 200 Mitarbeiter seit kurzem allmorgendlich in ihre neuen grün-grauen Arbeitsdressen im frischen SSK Look und zeigen Einigkeit und Kundennähe. Und das aus gutem Grund, so lässt uns Gottfried Berger wissen, denn „Zum einen sind die Mitarbeiter besser erkennbar, und zum anderen

fördert das einheitliche Outfit den Teamgeist und stärkt ihre Identifikation mit der Firma.“ Die Entscheidung für eine einheitliche Kleidung fiel bereits im Jahr 2008. Die Planungen nahmen fast ein Jahr in Anspruch, denn nicht nur die Optik, sondern auch die tägliche Handhabung und vor allem die Nutzbarkeit in den unterschiedlichsten

Bereichen und bei jeder Witterung wollen sorgsam überlegt sein. In Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat wurde eine Betriebsvereinbarung zur Handhabung der Bekleidung getroffen und den Mitarbeitern schlussendlich individuelle Bekleidungs-Kombinationen im Wert von über 180 Euro pro Person ausgehändigt. Das

Outfit wurde in Zusammenarbeit mit der österreichischen Qualitätsfirma Ötscher entworfen und produziert und kann sich sehen lassen.

Sonja: Ja. Ich hatte schon immer Interesse an dieser Arbeit und konnte und kann mir auch keine andere vorstellen. Ich war mir sicher, dass diese Tätigkeit für mich das Richtige ist. Es ist jeden Tag wieder eine Herausforderung und ein abwechslungsreicher Job. Fundament: Kannst du uns vom Verlauf deiner bisherigen Ausbildung und der Tätigkeit im Unternehmen erzählen? Sonja: Im ersten Jahr habe ich in der Fakturierung und Buchhaltung mitgearbeitet. Habe Lieferscheine sortiert, ins System eingegeben und natürlich kopiert. Im nachhinein muss ich sagen, dieses Jahr hat mir einen Gesamteindruck verschafft, und ich konnte danach alle Lieferanten und Kunden problemlos zuordnen. Ich habe einfach viel über das gesamte Unternehmen gelernt. Teilweise habe ich auch die Empfangsdame und Sekretärin, Frau Ziss, vertreten und war bemüht, die Chefbelange zu erfüllen. Im zweiten Jahr habe ich meinen fixen Platz in

Geschäftsführer Josef Eder sen. ist begeistert vom neuen Auftritt der SSK: „Ich bin stolz, eine Mannschaft mit hervorragenden beruflichen Qualifikationen und einem professionellen Auftreten am Markt zu haben.“

Fundament: Wurden deine Vorstellungen erfüllt? Sonja: Voll und ganz. Unser Buchhaltungschef hat mir die Chance gegeben, mich zu entwickeln, honoriert meinen Einsatz und gibt mir Verantwortung. Zudem ist das Arbeitsklima einfach spitze. Ich versteh mich mit den Kollegen sehr gut und kann immer auf Mithilfe und Ratschläge zählen.

Sonja Strobl: Ein herzerfrischendes Wesen mit sonnigem Gemüt und Kämpfernatur. Sie wird ihren Weg machen, da sind sich alle bei SSK einig. der Buchhaltungsabteilung erhalten und auch die ersten eigenständigen Bereiche übernehmen dürfen. Die Verrechnung von Re-

gielieferscheinen, die Werkstättenabrechnung, aber auch die Unterstützung des gesamten Buchhaltungsteams. Seit Beginn meines

dritten Lehrjahres bin ich voll dabei. Ich erledige die Buchhaltung für gesamte Werke bzw. Bereiche selbstständig.

Fundament: Welche Wünsche hast du? Sonja: Im Großen und Ganzen wünsche ich mir, dass alles so bleibt wie es ist. Doch, eine Sache wünsche ich mir: Die Beton- und Kieswerke besichtigen, um zu wissen, was die Kollegen da draußen machen. Fundament: Sonja, vielen Dank für das nette Gespräch und alles Gute für deinen weiteren Lebensweg! Und dein Wunsch – der sollte doch bald in Erfüllung gehen … seite 15

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alles aus einer hand Bei der Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH und ihren Partnerunternehmen sind Sie österreichweit in allen Bereichen rund um Beton, Kies, Asphalt, Transport, Erdbau und Immobilien in den besten Händen. Die Kernkompetenzen der SSK liegen in Produktion und Distribution von Baumaterialien. Mit Betonwerken in Thalgau, Pfaffstätt, Siggerwiesen, Klessheim, St. Michael, Sulzau, Klammstein, Maishofen, Aufhausen und Hollersbach sowie zwei mobilen Transportbetonanlagen beliefern wir Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Die Kieswerke befinden sich in Thalgau, Pfaffstätt, Siggerwiesen,

Salzburger Sand- & Kieswerke

Straniakstrasse 1 A-5020 Salzburg-Kasern Tel +43/662/45 11 55-0 Fax +43/662/45 10 68 [email protected]

Wals, Sulzau, Flachauwinkel und Saalfelden, weitere Steinbrüche sind in Gartenau und Scheffau. Am Standort Siggerwiesen wird zudem Asphalt- und Betonrecycling betrieben. Die Partnerfirma LSK – Lungauer Sand- u. Kieswerk – ist auf Erdbau, Abbruch und Deponie spezialisiert und versorgt vom Standort St. Martin und dem Steinbruch Mauterndorf den gesamten Lungau mit Schottermaterialien. Der Pongau erhält seinen Transportbeton von Salzach Beton (SAB), der Pinzgauer Markt wird von der Pinzgau Beton beliefert, die gemeinsam mit der Firma Swietelsky gegründet wurde. Die Baubeton GmbH versorgt den Wiener und Niederösterreichischen Betonmarkt mit 3 Mischanlagen. Aufträge für Erdbau, Abbruch, Deponie, Recycling und Transporte im Raum Salzburg werden von der Partnerfirma Erdtrans abgewickelt, während ABF mit über 20 Fräsen sämtliche Anforderungen im Bereich Asphaltu. Betonfräsendienste auf Österreichs Straßen abdeckt. Um alle Anliegen der Immobilien- u. Liegenschaftsverwertung und -verwaltung kümmert sich Eder Elisabeth Immobilien.

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Die Highlights im Winter SSK Betriebsstätten

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Neubau des Transportbetonwerks Hollersbach:

KR Alexander Pappas, GF des Salzburger Traditionsunternehmens Pappas:

Faserbeton und brandbeständiger Spritzbeton:

Rinnenbeton: Beton, der in die Tiefe stürzt.

Gastkommentar des Verbund Österreich

Ein Bericht über Bedeutung, Einsatz, Herstellung und technische Innovationen im Bereich Faserbeton mit Hintergrund-Informationen zur Herstellung der Fasern und deren Einsatz im Beton.

FUNDAMENT stellt die sensationelle Produktinnovation der SSK im Zuge der Bautätigkeiten im PSW Limberg vor: Über eine Rinne stürzt der Beton mehr als 500 Meter in die Tiefe …

Einblicke in die weitere Entwicklung der Kraftwerksbaustelle Limberg: Erfahren Sie mehr über die Chancen für ein Kraftwerk Limberg III und ob sich der Einsatz für die Freileitung gelohnt hat.

Um den Anforderungen des Marktes gerecht zu bleiben, hat die Salzburger Sandund Kieswerke GmbH das Betonwerk Hollersbach, eine von 3 Mischanlagen im Pinzgau, neu errichtet.

Ein Gastartikel über die aktuellen technischen Entwicklungen am LKW Markt. Er gibt Hintergrundinformationen und zeigt die Trends der kommenden Jahre auf.