Erfahrungsbericht Birmingham 2007/08 Von Jan Thiele

1. Anreise und die ersten Tage Am einfachsten und wohl auch am günstigsten ist die Anreise mit dem Flugzeug. Die wichtigsten Internetseiten in diesem Zusammenhang sind flybe.com und easyjet.com. Flybe fliegt von Stuttgart direkt nach Birmingham, es gibt einen festen Sitzplatz und guten Service in kleinen Flugzeugen. Easyjet fliegt von Basel nach London Luton. Dieser Flugplatz liegt nördlich von London und ist damit nicht allzu weit von Birmingham entfernt. Busse des Anbieters National Express ermöglichen einen billigen Transfer vom Flughafen nach Birmingham. Natürlich ist diese Variante zeitaufwändiger, dafür aber meist günstiger. Als ich das erste Mal mit dem Bus in Birmingham ankam, war ich zunächst schockiert: Überall heruntergekommene Fabrikhallen und Hinterhöfe. Sollte ich in dieser Stadt ein Jahr lang leben? Glücklicherweise stellte sich bald heraus, dass ich in einem der hässlichsten Stadtteile („Digbeth“) angekommen war. Also keine Sorge, der Rest der Stadt ist um einiges schöner! Wo schlafen? Ich hatte mich für die ersten Nächte in einem günstigen und sauberen Hotel unweit der Innenstadt und der Uni einquartiert (Bailey Hotel). Besonders nützlich war dabei der Internet-Zugriff. Wie alles, was in Birmingham irgendwie preiswert ist, wurde auch dieses Hotel von Indern geführt. Ich kann es nur weiterempfehlen! Die ersten Tage bestanden dann darin, wichtige Kontaktpersonen aufzusuchen (Prof. Arnott, Janet Crook, Erasmus Büro), eine ID- Karte und Internetzugriff an der Uni zu bekommen und natürlich ein anständiges Zimmer zu finden.

2. Wohnen in B’ham In der Central Library und in der Medical School (2.Stock) gibt es riesige ComputerPools. Hier kann man sich in aller Ruhe auf Zimmersuche begeben. Ich habe dabei das universitätseigene Wohnungsverzeichnis (der Link findet sich auf der Homepage www.studentpad.co.uk) genutzt. Alternativ gibt es im Netz gumtree.com. Schwarze Bretter findet man in der LawLibrary, im Aston Webb Building 1.UG, im Arts Building und im University Centre. Die Zimmersuche ist nicht ganz einfach, da viele Dinge anders organisiert sind als bei uns: - In der Regel macht man immer einen Termin mit dem Vermieter (Landlord) und nicht mit der WG selbst. - Es werden keine Wohnungen, sondern kleine Reihenhäuser vermietet. - Die Mitbewohner zuvor kennen zu lernen ist oft nicht einfach.

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Viele Engländer leben das erste Jahr im Wohnheim und ziehen dann in kleinen Gruppen in ein Haus. Mit Einheimischen zu wohnen ist deshalb oft schwierig. Verträge gehen meistens 10 Monate oder länger.

Ich habe auch versucht in einem Wohnheim der Uni unterzukommen. Hier gibt es jedoch nur wenige Plätze für Erasmusstudenten und die Preise sind unverhältnismäßig hoch. Ich hätte am Ende ein Zimmer (mit „Meal- Plan“) für ca. 730€/ Monat haben können. Entspannter ist die Zimmersuche, wenn man sich an eine private Agentur wendet. Hier kann man einige Wünsche äußern und wird nach Terminvereinbarung zur verschiedenen Häusern gefahren. Nachdem ich viele Zimmer direkt mit dem Landlord angesehen hatte, bin auch ich zu einer privaten Agentur (Studenthomes.com) gegangen und habe so eine schöne Bleibe gefunden. Diese Agenturen finden sich an der Bristol Road und verwalten inzwischen einen Großteil der Häuser in Selly Oak. Von Vorteil ist, dass man dem Landlord/der Landlady nicht ganz ausgeliefert ist und sich bei Problemen direkt an das Büro wenden kann. Die Mieten sind nicht wesentlich teurer und die Kautionen halten sich im Rahmen. 370 Euro kalt für gerade einmal 12 m² ist zwar viel Geld, allerdings gibt es dazu in der Regel ein Wohnzimmer und einen kleinen Garten. Zimmer bekommt man ab 50 Pfund pro Woche. Ist das Haus renoviert, zieht der Preis stark an. Ich habe mitten in dem Studentenviertel „Selly Oak“ gewohnt, was ich auch jedem empfehlen würde. Hier spielt sich einfach das gesamte studentische Leben ab. Man ist nah am Campus und hat eine gute Zugverbindung in die Stadt. Anfangs wird man zwar enttäuscht sein wie dreckig und heruntergekommen Selly Oak ist - am Ende wird man es lieben!

3. Studieren an der „School of Medicine“ Die Medical School liegt etwas außerhalb des Campus auf einem Hügel und sieht von außen nicht gerade einladend aus. Für einen Zutritt ist die Uni- ID oder ein offizielles Schreiben der Universität nötig. Andernfalls verweigern die „SecurityGuys“ den Zutritt. Als ich das erste Mal das Gebäude betrat war ich ganz schön platt: Allein schon vom Aufenthaltsraum könnten wir in Deutschland nur träumen. Der Computerraum ist riesig und drucken darf man bis zum Umfallen. Direkt hinter der MedSchool schließt sich das Queen Elisabeth Hospital an, das zusammen mit dem Selly Oak Hospital das Universitätskrankenhaus bildet. In einigen Jahren werden beide Häuser durch ein neues Krankenhaus ersetzt, weshalb nicht mehr viel in die Gebäude investiert wird- und das sieht man!

Modules Bis zum ersten Tag an der Uni habe ich nicht gewusst, welche Fächer ich eigentlich belegen sollte. Dies vorab in Deutschland zu klären war eigentlich unmöglich. Es entschied sich alles immer sehr kurzfristig: War man mit einem Block fertig, besprach man mit Janet (Koordinatorin des vierten Jahres) welcher Block als nächstes Sinn machen würde. Rückblickend war ich mit Fächerwahl und Reihenfolge sehr zufrieden. Bis auf Psychiatrie und das Wahlfach haben wir alle Fächer des 4.Studienjahres mitgemacht. Zu jedem Modul gibt es ein Handbuch, indem grober Ablauf und Lernziele geschildert werden. Man verbringt die meiste Zeit im Krankenhaus. Dabei sind nicht alle Studenten in der Uniklinik untergebracht, sondern auf verschiedenste Häuser in Birmingham und Umgebung verteilt. Für uns Erasmusstudenten war es relativ leicht, in nahe gelegenen Krankenhäusern unterzukommen - Dank Janet! Vorlesungen gibt es nur wenige. Sie sind komprimiert auf wenige Tage (Academic indays) und finden in der MedSchool statt. E-lectures (vertonte PowerpointPräsentationen) werden immer häufiger. Innerhalb der „Placements“ im Krankenhaus bekommt man einen mehr oder weniger strukturierten Stundenplan, der viele „Teaching sessions“ mit Consultants (entspricht Oberärzten), die Teilnahme an Visiten und ambulanten Sprechstunden vorsieht. Wir haben im City Hospital besonders gute Erfahrungen mit der Lehre gemacht. Hier war die Betreuung sehr gut, was man an der Uniklinik manchmal vermisste. Eine kurze Schilderung der „Modules“: -

Oncology: Wir haben damit am 10. September begonnen. Es ist empfehlenswert mit Onko einzusteigen, da es ein „unstressiger“ Block ist, der viel Freizeit verspricht. So kann man einiges der offiziellen Welcome-Week miterleben, die dummerweise mitten in den ersten Block fällt.

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ARCIM (Anaesthesia, Respiratory, Intensive Care Medicine): Dieser Block ist sicherlich einer der interessantesten. Es gibt relativ viel zu tun, aber dafür lernt man auch sehr viel. Das City Hospital ist besonders gut geeignet, da hier viele kleine OPs laufen - da kann man viel kanülieren und intubieren.

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MUS (Orthopaedics, Trauma, Aid and Emergency, Rheumatology): Wer an Rheuma interessiert ist, sollte versuchen diesen Block im City Hospital zu absolvieren. Dr. Caruthers macht hier eine sehr gute Lehre. Für den Orthopädie-Teil ist wahrscheinlich das Royal Orthopaedic Hospital die bessere Wahl.

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EDE (Elderly Medicine, Diabetes, Ophthalmology): Den Geriatrie-Teil haben wir in einer kleinen geriatrischen Klinik gemacht. Es ist mit Sicherheit nicht die interessanteste Zeit und alles hängt sehr davon ab, an welchen Arzt man gerät. Augenheilkunde und Diabetes im Selly Oak Hospital waren dagegen sehr strukturiert und interessant.

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CRU (Cardio, Renal, Urology): In diesem Block gibt es einiges zu tun. Ich war mit den Kursen im Queen Elisabeth Hospital sehr zufrieden. Da man hier nicht jeden Tag die Anwesenheit durch Unterschrift bestätigen muss, kann man auch mal einen Lerntag einlegen.

Am Ende jedes Moduls muss jeder Student in der Regel ein Referat halten. Von dem strengen Bewertungsbogen sollte man sich nicht abschrecken lassen. Das ist schon machbar! Das vierte Jahr wird immer mit zwei Prüfungstagen (MCQ) abgeschlossen, auf die man sich in den letzten Wochen schon gut vorbereiten sollte. Die Fragen sind sehr praktisch orientiert und leider gibt es kaum Altfragen. Klinische Lehrbücher sollte man übrigens nicht in der MedSchool ausleihen. Hier gibt es keine große Auswahl und vieles ist veraltet. Dafür hat jedes Krankenhaus eine eigene Bibliothek, die in aller Regel sehr gut ausgestattet ist. Hier finden sich auch Computer und Leseräume. Im Krankenhaus sind Lederschuhe, Stoffhose, Hemd und Krawatte angebracht. Anfangs mag das vielleicht komisch sein, man gewöhnt sich jedoch schnell daran und hat Gelegenheit, das Binden verschiedener Krawattenknoten zu trainieren.

Englisches Gesundheitssystem und Krankenhäuser Unterschiede zwischen dem deutschen und dem englischen Gesundheitssystem sind schon beim ersten Hinsehen erkennbar. Auf vielen Stationen sind Patienten in großen Sälen untergebracht. Auf Geschlechtertrennung wird keine Rücksicht genommen und für Privatsphäre sorgt gerade mal ein Vorhang. Den Patienten hat das wahrscheinlich weniger ausgemacht als mir, denn sie erwarten nichts anderes von ihren Krankenhäusern. Auf viele Untersuchungen müssen Patienten in England lange warten, auch wenn es beispielsweise bei einer Tumordiagnose schnell gehen sollte. Das wird jedoch billigend in Kauf genommen und nur wenige Patienten beschweren sich darüber. Wenn es für die Nützlichkeit von Untersuchungen und Therapien keine Evidenz gibt, dann werden diese Dinge in der Regel auch nicht eingeführt. So gibt es in England keine gereinigten Schuhe für den OP, da Untersuchungen deren Nutzen nicht bewiesen haben. Hierarchische Strukturen unter dem Ärztepersonal wie bei uns gibt es in England nicht. Ein Consultant arbeitet relativ unabhängig. Die Bezahlung der Ärzte, insbesondere der Allgemeinmediziner ist wesentlich besser als bei uns. Dennoch träumen viele davon, nach Australien oder Neuseeland auszuwandern.

4. Campusleben und Selly Oak Wie schon erwähnt, gibt es jedes Jahr zu Beginn des Studienjahres eine große Welcome-Week. In dieser Zeit wird insbesondere für internationale Studenten Einiges geboten. Ich habe versucht, möglichst viel mitzumachen und anzuschauen. Das lohnt sich, denn hier lernt man viele Leute kennen und bekommt einen Eindruck davon, was neben der Uni noch alles geboten wird. Besonders zu empfehlen ist das „International Meal“ (rechtzeitig Tickets sichern!) und die „Bier-Vorlesung“. Jeden Samstag gibt es auf dem Campus in der „Guild of Students“ die legendäre „Fab and Fresh- Party“. Hier sollte jeder mal gewesen sein. Es empfiehlt sich aber, rechtzeitig vorzuglühen. Die Erasmus Society organisiert hin und wieder Partys und Ausflüge, was gerade für die ersten Wochen eine gute Sache ist. Auch die German Society bietet nette Abende und Ausflüge an. Außerhalb der Uni spielt sich der Großteil des studentischen Lebens in Selly Oak ab. An der Bristol Road gibt es einige nette Pubs, Supermärkte und viele Indische Restaurants. Ich bin gern in den Inder gegenüber von Aldi gegangen. Hier gibt es große Portionen und man darf die Getränke selbst mitbringen! Wer gern spazieren oder joggen geht, sollte den nahe gelegenen Cannon Hill Park aufsuchen. Hier kann man gut vom Großstadtleben abschalten und ein wenig Natur genießen.

5. Die Stadt und Sehenswürdigkeiten Mit einer guten Million Einwohner ist Birmingham die zweitgrößte Stadt Englands und der hohe Anteil an internationalem Publikum verleiht der Stadt ein besonderes Flair. Um Sehenswürdigkeiten ist es in Birmingham leider schlecht bestellt und man mag anfangs enttäuscht sein. Mit der Zeit habe ich jedoch immer wieder neue Ecken gefunden, die ihren Charme haben. Man muss eben einfach wissen, wohin - dann hat die Stadt doch Einiges zu bieten. Im Zentrum befindet sich ein riesiges Einkaufszentrum im futuristischen Design (Bull Ring), dem sich eine große Einkaufstraße anschließt. Hier sind natürlich alle großen Ketten vertreten, einen H&M gibt’s gleich dreimal. Am „Victoria Square“, einem schönen Platz in der Innenstadt, findet sich das Rathaus, das ein großes Museum beherbergt. Hier ist am Wochenende immer etwas geboten. In der Weihnachtszeit findet vor dem Rathaus der „größte deutsche Weihnachtsmarkt außerhalb Deutschlands“ statt – da kommen sicher bei jedem Heimatgefühle auf. Überall gibt es Glühwein und andere deutsche Spezialitäten. Übrigens kann man auf

dem Weihnachtsmarkt problemlos einen Job finden, da bevorzugt Deutsche angestellt werden. Auch kulturell ist in Birmingham einiges geboten. Die „Symphony Hall“ ist berühmt für ihre Akustik. Es gibt sehr billige Studententarife, wenn man am Abend des Konzerts ein Ticket holt. Gleich in der Nähe befindet sich die „National Indoor Arena“, eine riesige Halle, in der zum Beispiel Opern, Musicals und Konzerte aufgeführt werden. Wer für moderne Kunst zu begeistern ist, kann ab und an in der Icon-Gallery vorbeischauen. Die Ausstellung wechselt alle 2-3 Monate. Mehr klassische Malerei wird im universitätseigenen „Barber Institute of Fine Arts“ ausgestellt. Wie überall in England ist der Eintritt für öffentliche Museen und Galerien frei! Sehenswert ist im Übrigen auch der Campus an sich. Hier findet sich zum Beispiel der höchste freistehende Glockenturm Englands (ja, höher als Big Ben!) und die große Examenshalle erinnert an Harry Potter. Besonders stolz ist die Stadt darauf, mehr Kanalkilometer als Venedig zu besitzen. Das klingt zwar spektakulärer als es am Ende ist, allerdings gibt es im Zentrum viele schöne Plätze am Kanalufer mit schicken Restaurants und Clubs. Entlang der Kanäle kann man mit dem Fahrrad sogar vom Zentrum bis nach Selly Oak fahren und so das Verkehrsgewühl umgehen. Beeindruckend ist für Freiburger sicherlich das Nachtleben in Birmingham. Es gibt zahlreiche große Clubs, die an verschiedenen Tagen Studentenrabatt anbieten. „Oceana“ und „Works“ sind mit die Größten und typisch englisch! Die „Custard Factory“ ist ein riesiges Areal in alten Fabrikhallen. Der teure Eintritt lohnt sich! Der Rainbow-Club befindet sich im Stadtteil Digbeth und ist etwas gemütlicher. Ich bin sehr gerne in den „Yarbird-Club“ gegangen, eine kleine Jazzbar mit viel Livemusik und schöner Atmosphäre mitten im Stadtzentrum. Der „Itchy Birmingham-Guide“ ist ein ideales kleines Handbuch für schöne Clubs, Pubs und Restaurants der Stadt. Nachtbusse gibt es übrigens nicht. Man ist also viel mit dem Taxi unterwegs, was ausnahmsweise günstiger als in Deutschland ist.

6. Umgebung und Reisen Birmingham ist die Hauptstadt der West Midlands und liegt im Herzen Englands. Damit ist es ein guter Ausgangspunkt, um die Insel zu erkunden. Neben der Bahn, die ohne Frühbucherrabatt relativ teuer ist, gibt es in England gute Verbindungen der Busgesellschaft „National Express“. Zwar dauert die Reise damit meist länger, allerdings kann man sich richtig billig fortbewegen und auch abgelegene Ziele erreichen. In der näheren Umgebung ist sicherlich Stratford-upon-Avon (Geburtstadt von Shakespeare), die „Great Malvern Hills“ und Oxford sehenswert. Man ist auch relativ schnell in London, wo es sich allemal lohnt ein paar Tage zu verbringen.

Liverpool, Chester und Wales sind mit dem Bus gut zu erreichen. Wer gerne wandert, sollte sich den Nationalpark „Snowdonia“ in Nordwales nicht entgehen lassen. Cornwall im Süden ist zwar eine Ecke weiter weg, aber sicher genauso sehenswert. Mit Billigflügen von Birmingham ist Edinburgh gut zu erreichen, eine Stadt die ich jedem empfehlen kann. Auch nach Dublin soll es billige Flüge geben. Leider hat mir dazu die Zeit nicht mehr gereicht.

Auch wenn England relativ nah und Teil Europas ist, wird einem schnell klar werden, wie viele Dinge auf der Insel einfach anders sind – das beschränkt sich nicht nur auf den Linksverkehr! Anfangs mag man sich deshalb etwas fremd fühlen. Nach einigen Wochen wird jedoch jeder die freundliche Art der Engländer zu schätzen wissen. Man wird das gute indische Essen lieben und es genießen, Menschen verschiedenster Kulturen, seien es Pakistanis, Polen, Australier oder Inder in der Stadt zu sehen. Die Englische Landschaft hat wunderschöne Seiten und viele Städte beeindrucken durch ihre Geschichte und Architektur. Birmingham ist auf den ersten Blick sicherlich nicht die schönste Stadt. Hat man sich jedoch erst einmal eingelebt, die Qualitäten der Stadt entdeckt und Freundschaften geschlossen, wird man die Stadt lieben!

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