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LTG Volleyball Oberstufe - Zum Studium im Rahmen des Kurses von Eurem Kursleiter empfohlen Vorsicht:: Zu hohe Dosierungen können zu Suchterscheinung...
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LTG Volleyball

Oberstufe

- Zum Studium im Rahmen des Kurses von Eurem Kursleiter empfohlen Vorsicht:: Zu hohe Dosierungen können zu Suchterscheinungen führen.

Sucht gegebenenfalls den nächsten, gutsortierten Sportverein auf. 1 Aufwärmen 1.1 Begriffsbestimmung Unter Aufwärmen werden alle Maßnahmen verstanden, die vor einer sportlichen Belastung – sei es für das Training oder für den Wettkampf – der Herstellung eines optimalen psychophysischen und koordinativ-kinästhetischen Vorbereitungszustandes sowie der Verletzungsprophylaxe dienen. 1.2 Arten des Aufwärmens: Allgemeines Aufwärmen: Die funktionellen Möglichkeiten des Organismus sollen insgesamt auf ein höheres Niveau gebracht werden. (Einlaufen, Spiele, Übungen die der Erwärmung der großen Muskelgruppen dienen). Spezielles Aufwärmen: Bewegungen, die der Erwärmung derjenigen Muskeln dienen, die in direktem Zusammenhang mit der jeweiligen Sportart stehen. (Gegebenenfalls können bereits die entsprechenden Sportgeräte Verwendung finden). Beachte: Das allgemeine Aufwärmen hat dem speziellen vorauszugehen!!!! Außer dem von uns praktizierten „aktiven“ Aufwärmen gibt es noch die Möglichkeit des „passiven“ Erwärmens (Massage, heißes Duschen, Einreiben etc.) Dabei fehlt der Effekt der Erhöhung der Körpertemperatur, der Durchblutung und der koordinativen Vorbereitung der Muskulatur. Deshalb sollten Formen der passiven Erwärmung nur ergänzend oder zur Lockerung eingesetzt werden. Ein „mentales“ Aufwärmen wird hauptsächlich in koordinativ anspruchsvollen Sportarten und vor Wettkämpfen zusätzlich zum aktiven Aufwärmen angewandt. 1.3 Auswirkungen des Aufwärmens Gesteigerte Leistungsfähigkeit des Herz-/Kreislaufsystems: (Steigerung des Herzminutenvolumens – dadurch bessere Nähr- und Sauerstoffversorgung der Muskulatur, Erhöhung der zirkulierenden Blutmenge). Temperaturanstieg: (Schnellere Stoffwechselvorgänge; gesteigerte Erregbarkeit des zentralen Nervensystems, dadurch Beschleunigung der Muskelkontraktionsgeschwindigkeit und höhere koordinative Leistungsfähigkeit; erhöhte Dehnfähigkeit und Elastizität von Muskeln, Bändern und Sehnen). Erhöhte Belastbarkeit der Gelenke: Durch die vermehrte Produktion von Gelenkflüssigkeit erfolgt eine bessere Absorption von Druckkräften.

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Erhöhung der psychisch-geistigen Leistungsfähigkeit: Gesteigerte Aufmerksamkeit, bessere optische Wahrnehmung, dadurch bessere koordinative Lernfähigkeit. Verringerte Verletzungsgefahr: Durch eine angemessene allgemeine aktive Aufwärmarbeit wird die Muskulatur ebenso wie die Sehnen und die Bänder elastischer und dehnfähiger. Die Anfälligkeit für Muskel, Sehnen- und Bänderrisse bei der sportlichen Betätigung sinkt. 1.4 Methodik des Aufwärmens Zuerst erfolgen Übungen zur Bewegung großer Muskelgruppen (Blutumverteilung, Kreislaufstimulation). Anschließend werden Muskelgruppen gedehnt („beweglich machen“), gelockert (immer im Anschluss an das Dehnen) und gekräftigt (vor allem Bauch- und Rückenmuskulatur). Wichtig beim Dehnen und Kräftigen: - Keine ruckartigen Bewegungen wie Wippen, Zerren, Reißen. - Immer langsam und kontrolliert bewegen. - Auf gerade Wirbelsäule und gerade Gelenkstellungen achten. - Nie an die Schmerzgrenze dehnen. 1.5 Einige Grundsätze für das Aufwärmen Das Aufwärmen sollte mindestens 5 Minuten betragen (i.d.R. 10-15 Minuten). Langsam mit dem Aufwärmen beginnen und allmählich die Intensität steigern. Mit fortschreitender Tageszeit verkürzt sich die Aufwärmzeit. Die Länge der Aufwärmzeit verkürzt sich mit steigender Außentemperatur. Mit zunehmendem Lebensalter wird weniger intensiv, dafür aber zeitlich länger aufgewärmt. Das Aufwärmen kann entscheidend durch eine entsprechende Kleidung unterstützt werden. Nach dem Aufwärmen keine zu langen Bewegungspausen einlegen. Aufwärmen ist keine Konditionsarbeit. Ein zu intensives Aufwärmen kann zu einer so starken Ermüdung führen, dass die Leistungsfähigkeit verschlechtert statt verbessert wird. Das Aufwärmen nicht mit intensiven Sprung- oder Sprintübungen beginnen. In ein Aufwärmprogramm gehören nur leichte Kräftigungs- bzw. Stabilisationsübungen. Abwechslungsreiches Aufwärmen vermeidet Eintönigkeit. Das richtige Gefühl nach dem Aufwärmen: „Jetzt kann es losgehen“.

2 Geschichte des Volleyballspiels Volleyball, was so viel heißt wie Flugball, ist ein faszinierendes Mannschaftsspiel, das in die Gruppe der Rückschlagspiele gehört. Wie alle anderen Sportspiele ist Volleyball seinem Charakter nach ein leistungsbetontes Kampfspiel, das von zwei Mannschaften ausgetragen wird. Volleyball wurde 1865 von dem Amerikaner W.G. Morgan unter Bezeichnung Mintonette am Holoke College entwickelt. Es diente als winterlicher Ausgleichssport und wurde mit einer

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Basketballblase über ein 1,83m hohes Netz gespielt. J. Halsted vom Springfield College, in dem Basketball entwickelt wurde, gab dem Spiel seinen Namen, der von engl. „volley“ (Flug) abgeleitet ist. Über Nordamerika und Asien (1900 in Indien) kam das Spiel nach Europa (ab 1917). 1935 wurde dieses Spiel unter der Bezeichnung Flugball an der Reichssporthochschule in Berlin eingeführt. Internationale Bedeutung erlangte das Volleyballspiel erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als besonders osteuropäische Staaten (v.a. die UdSSR, Polen, Bulgarien) sowie Japan und Korea die Technik und Taktik des Spiel modernisierten. 1955 wurde in der BRD der Deutsche Volleyball Verband gegründet. Seit 1948 gibt es Europameisterschaften der Herren, seit 1949 auch für die Damen. Seit 1949 gibt es Weltmeisterschaften der Herren, seit 1952 der Damen. 1964 stand Volleyball erstmals auf dem olympischen Programm, seit Atlanta 1996 zusätzlich Beachvolleyball (Spiel 2:2). Besonders im Herrenvolleyball hat sich eine immer stärkere Dominanz des Angriffs entwickelt, die dazu führte, dass die einzelnen Spielphasen meistens weniger als sechs Ballberührungen zählen. Deshalb versucht man seit 1994 durch Regeländerungen die Abwehr zu stärken.

3 Die Taktik des Volleyballspiels Definition Taktik: Taktik ist die Gesamtheit der individuellen und kollektiven Angriffs- und Verteidigungsmaßnahmen, die regelkonform sind, der jeweiligen Spielsituation, der Kampfweise des Gegners und dem eigenen Können angepasst sind und zum Ziel haben, ein optimales Ergebnis zu erreichen. Die Taktik in Sportspielen unterteilt man zweckmäßig in: Individualtaktik: Zweckmäßiges Verhalten eines Spielers unter Berücksichtigung der eigenen und gegnerischen Leistungsfähigkeit und der äußeren Umstände. Gruppentaktik: Zusammenspiel von 2-5 Spielern. Mannschaftstaktik: Zusammenwirken aller Spieler zur Umsetzung von mannschaftstaktischen Handlungen. Allgemeine Grundsätze zum taktischen Verhalten: (in loser Reihenfolge und ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Das Spiel soll innerhalb dreier Ballberührungen über Abwehr, Aufbau und Angriff aufgebaut werden. Daher ist jede Einzelaktion dieser Forderung unterstellt. Hohe und weite Pässe bringen Ruhe und Sicherheit ins Spiel; flache und kurze Pässe erhöhen das Spieltempo, ermöglichen zahlreiche Varianten und Überraschungseffekte, setzen aber ein hohes technisches Können voraus (und sind deshalb dem höherklassigen Vereinsvolleyball vorbehalten). Nicht nur auf den Ball konzentrieren, sondern auch stets die eigene Mannschaft und den Gegner beobachten (peripheres Sehen). Immer spielbereit sein, um eventuelle Fehler der Mitspieler (z.B. ungenaue Annahme) ausgleichen zu können (Übernahme der Zuspielfunktion).

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Um ein möglichst genaues Zuspiel zu erreichen, ist folgende Hierarchie zu beachten: beidhändiges oberes Zuspiel vor beidhändigem unteren Zuspiel vor einhändigem unteren Zuspiel vor Fußabwehr. Falls keine präzise Annahme oder Zuspiel möglich ist, spiele lieber den Ball vor deinen Mitspieler, da ein Zuspiel aus der Vorwärtsbewegung wesentlich einfacher ist als aus der Rückwärtsbewegung; Bälle nicht zu nah ans Netz spielen (v.a. den 1. Pass, bei kleineren Angreifern auch den 2. Pass). Wer sich zuerst bewegt oder ruft, spielt den Ball. Bei schwierig anzunehmenden Aufgaben ist es besser, den Ball hoch ins Mittelfeld abzuwehren.

3.1. Mannschaftstaktik: Annahme des Aufschlags und Aufbau des Angriffs Annahme im Fünferriegel und Aufbau des Angriffes über Zuspiel auf der Position 3 Um einen Angriff über die Position 3 aufzubauen, ist eine Annahme des Aufschlags im FÜNFERRIEGEL zweckmäßig. Dazu stehen fünf Spieler in einer Art „W-Aufstellung“ um das Feld abzudecken.

W- Aufstellung

Aufgabenbereiche

Angriffsmöglichkeiten

Der Zuspieler auf Position 3 spielt im oberen Zuspiel vorwärts oder rückwärts mit parallelen Pass zum Netz auf Position 2 oder 4. Merkmale: Leichtes Spielsystem (zentraler Zuspieler, kurze Pässe, kurze Laufwege, geringe Körperdrehungen), daher für Freizeitvolleyball und untere Spielklassen geeignet. Jeder Spieler muss zuspielen und schlagen können. Es sind nur 2 Angreifer am Netz. Annahme im Fünferriegel und Aufbau des Angriffs über Zuspieler auf der Position 2 Die Annahme entspricht in Formation und Aufgabenbereich dem Fünferriegel mit Aufbau über die Position 3, jedoch besetzen notwendigerweise andere Spieler die Positionen.

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Der Zuspieler auf Position 2 setzt den Angreifer auf Position 3 mit hohem bis halbhohem Pass über die mittlere Entfernung (3-4m) und den Angreifer auf Position 4 mit einem Pass über weite Distanz (7-8m) ein. Merkmale: Im Vergleich zum System mit dem Zuspieler auf Position 3 höhere technische und taktische Anforderungen an die Spieler (längere Ballwege: Beherrschung zielgenauer weiter Pässe). Zuspieler hat alle Mitspieler und die gegnerische Abwehr (Blockbildung!) gut im Blick und kann daher sinnvoll variieren. Die Angreifer werden mit frontalem Zuspiel angespielt und Rechtshänder von ihrer günstigen Schlagseite. Annahme im Fünferriegel und Aufbau des Angriffes über Läufer von der Position 1 Nach den Spielregeln ist nach Ausführung des Aufschlags kein Spieler an seine Position gebunden, d.h. dass jeder Spieler eine andere Position und damit Funktion einnehmen kann. Diese Regel erfährt eine Einschränkung dadurch, dass ein Hinterspieler aus der Vorderzone heraus keinen über der Netzoberkante befindlichen Ball in das gegnerische Feld spielen darf, d.h. dass er weder als Angreifer noch als Blockspieler agieren darf. Er kann jedoch als Zuspieler eingesetzt werden: Bei einem Angriffsaufbau über Hinterspieler aus dem Fünferriegel wird einer der Hinterspieler (hier Position 1) aus der Aufschlagannahme herausgelöst, um als Zuspieler an das Netz zu laufen (daher die Bezeichnung Laufspiel) und alle drei Angreifer einsetzen zu können. Grundsätzlich können alle Hinterspieler als Läufer fungieren. Der Angriffsaufbau über Läufer von Position 1 stellt die leichteste Art dar, da der Laufweg zur Zuspielsposition weder die Flugbahn noch die Aufschlagannahme kreuzt. Annahme wiederum im Fünferriegel (Positionen siehe Bild):

Der Hinterspieler auf der Position 1 (Läufer) steht verdeckt hinter dem Vorderspieler auf der Position 2. Unmittelbar nach Ausführung des Aufschlags läuft er zum Zuspielort zwischen den Positionen 2 und 3 an das Netz und erhält den 1. Pass. Die Angreifer auf den Positionen 3 und 4 kann er nun frontal anspielen, den Angreifer auf Position 2 mit einem Rückwärtszuspiel. Nach dem Zuspiel löst er sich vom Netz und übernimmt die Nahsicherung des eigenen Angriffs. Nach jeder Spielunterbrechung muss er gemäß den Regeln auf seine ursprüngliche Position zurück.

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Die Anwendung des Läuferspiels ist unter folgenden Voraussetzungen sinnvoll: Alle Vorderspieler können schmettern. Zuspieler und Angreifer auf Position 3 sind in der Lage, flache und im Aufsteigen befindliche Bälle schmettern zu können. Zielgenaue Annahme und Weitergabe des Aufschlags. Merkmale: Konditionell und technisch anspruchsvoller als ein positionsgebundenes Angriffspiel. Es befinden sich stets drei Angreifer am Netz. 3.2 Mannschaftstaktik: Abwehrsysteme Um den gegnerischen Angriff wirkungsvoll abwehren zu können, stellt der Zweierblock das zentrale Abwehrmittel dar. Dazu bieten sich im wesentlichen die folgenden zwei Abwehrsysteme an: Abwehr mit vorgezogener Position 6 Die Position 6 steht auf oder kurz hinter der 3m- Linie (Angriffslinie) und deckt den Raum unmittelbar hinter dem Block ab (Blocksicherung). So gehören ihr alle kurzen Lobs und vom Block abprallende Bälle. Ebenso spielt sie bei der Angriffsicherung die zentrale Rolle. Als Orientierungshilfe gilt: Der Spieler auf der Position 6 befindet sich immer auf Ballhöhe

im Bereich der Angriffslinie! Empfehlenswert bei: - eigene Abwehr nicht besonders stark - Gegner schlägt nicht besonders gut - Gegner spielt viele Lobs. Zur Abb.: Angriff über gegnerische Position 2; Schwarze Fläche zeigt den gefährdeten Bereich an. Abwehr mit zurückgezogener Position 6 Die Position 6 nahe der Grundlinie. Dadurch wird die Abwehr bei hart geschlagenen Bällen gestärkt. Schwächen ergeben sich bei Bällen, die kurz hinter dem Block ins Feld fallen, da man auf eine Nahsicherung des Blocks verzichtet. Dadurch haben die Feldverteidiger einen doppelte Funktion: Feldverteidigung und Block-Fernsicherung. Damit erhöhen sich die Anforderungen im athletischen, technischen und taktischen Bereich, denn die Abwehrbereiche eines jeden Feldverteidigers erreicht eine große Tiefe. Vorteil bestehen in einer verbesserten Feldverteidigung und einem variablen Spielaufbau. Empfehlenswert bei: - eigener Block reicht nicht sehr hoch - Gegner schlägt viele Bälle diagonal oder in die hinteren Ecken des Volleyballfeldes. Zur Abb.: Angriff über die generische Position 2; Schwarze Fläche zeigt den gefährdeten Bereich an.

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4 Techniken Volleyball ist eine der technisch anspruchsvollsten Sportarten. Die besondere Schwierigkeit des Spiels liegt darin, dass die Annahme und das Abspielen eine Aktion sind: Dieser Zeitdruck zwingt die Spieler zu einer hohen technischen Perfektion speziell bei den Grundtechniken Pritschen und Baggern. 4.1 Aufschläge Bei den Aufschlägen unterscheidet man den Aufschlag von unten sowie den Aufschlag von oben, den es in verschiedenen Ausprägungen gibt: 4.1.1 Aufschläge frontal von oben Tennisaufschlag

Bewegungsablauf: Der Spieler steht in schulterbreiter Schrittstellung, wobei beim Rechtshänder das linke Bein vorgestellt ist. Der Ball wird möglichst beidhändig in Verlängerung der Körperlängsachse angeworfen. Das Anwerfen ist so „getimed“, dass Aushol- und Schlagbewegung zügig durchgeführt und der Ball mit gestrecktem Arm über dem Kopf getroffen wird. Beim Anwerfen wird der Ball möglichst spät (über Schulterhöhe) angeworfen, die Nichtschlaghand ausgleichend vor dem Körper gehalten und die Schlaghand gebeugt hinter den Kopf geführt. Gleichzeitig wird die Schlagschulter bei leichter Rückbeugung und Verwringung des Oberkörpers zurückgenommen. Der Impuls für den Schlag kommt aus dem Vorbringen der Schulter (des Rumpfes), der Arm- und Beinstreckung und dem Handgelenkseinsatz. Hierbei wird der Ellenbogen über Schulterhöhe geführt. Trefffläche ist der Handteller, wobei der Ball von hinten-unten getroffen wird. Insbesondere durch den Handgelenkseinsatz erfährt der Ball eine Vorwärtsrotation, daher auch die Bezeichnung als Aufschlag mit Effet, die seine Flugbahn stabilisiert. Hakenaufschlag Der Hakenaufschlag ist im Prinzip eine Variante des Tennisaufschlags. Allerdings steht der Spieler nun nicht frontal zum Netz, sondern seitlich. Der Ball wird mit der hinteren Hand über dem Kopf getroffen. Auch hier klappt das Handgelenk nach und erzeugt eine Vorwärtsrotation.

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Flatteraufschlag Im Gegensatz zum Tennis- und Hakenaufschlag besitzt der Ball beim Flatteraufschlag absolut keine Rotation. Hierdurch entstehen während des Flugs um den Ball herum Wirbel, welche die Flugbahn leicht beeinflussen. Der Ball flattert meist nach rechts und links manchmal auch auf und ab. Durch das Flattern ist es für einen Annahmespieler sehr schwer, den Ball sauber zu baggern, da er oft nur mit einem Arm getroffen wird. Das Flattern wird erreicht, indem der Ball exakt zentrisch geschlagen wird. Dabei darf die Hand nicht nachklappen, sondern das Handgelenk bleibt fixiert. Sprungaufschlag Der Sprungaufschlag setzt sich im Spitzenbereich immer mehr durch, da mit ihm der meiste Druck erzeugt werden kann. Der Sprungaufschlag ist eigentlich ein Angriffsschlag, wobei der Spieler den Ball selber anwirft. Für einen effektiven Sprungaufschlag bedarf es einer sehr guten Sprungkraft und eines guten Timings.

4.1.2 Aufschlag frontal von unten

Bewegungsablauf: Der Aufschlag von unten wird aus einer schulterbreiten Schrittstellung frontal zum Netz ausgeführt. Die Beine sind leicht gebeugt, der linke Fuß steht beim Rechtshänder vorne. Während der Ball mit der linken Hand hüfthoch vor dem Körper gehalten wird, wird der Schlagarm lang nach hinten zurückgeführt; dabei findet eine Gewichtsverlagerung auf den hinteren Fuß statt. Aushol- und Schlagbewegung entsprechen einem Pendelarmschwung. Der Ball wird während der Schlagbewegung kurz angeworfen oder unmittelbar vor dem Schlag fallen gelassen und mit dem Handteller von hinten/unten in Hüfthöhe und Armlänge vor dem Körper getroffen. Die Hand ist dabei angespannt und der Ballrundung angepasst. Die mit der Schlagbewegung einhergehende Beinstreckung führt zu einer Gewichtsverlagerung auf den vorderen Fuß.

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4.2 Oberes Zuspiel frontal

Bewegungsablauf: Der Spieler bewegt sich aus einer mittelhohen Spielbereitschaftsstellung mit schnellen kurzen Schritten zum Zuspielort. Jede Bewegung zum Ball einschließlich der Körperdrehung ( laufen -> drehen -> stehen -> spielen) soll vor Ballberührung abgeschlossen sein. Der Spieler befindet sich bei der Ballberührung unter/hinter dem Ball in Grätschstellung, die Füße sind hüftbreit auseinander und einen halben bis ganzen Fuß nach vorne versetzt. Das Gewicht ruht mehr auf den Fußballen, Arme und Beine sind bei aufgerichtetem Rumpf gebeugt. Kurz vor Ballberührung setzt eine Ganzkörperstreckung ein. Der Ball wird bei schalenförmiger handund gespreizter Fingerhaltung (Daumen nach unten/hinten) während der Streckbewegung mit den oberen Fingergliedern federnd (Vorspannung der Finger) in Stirnhöhe gespielt. Die Ganzkörperstreckung wird mehr oder weniger schnell beendet, und der Spieler geht sofort in die Spielbereitschaftsstellung zurück. Die Ganzkörperstreckung ist umso ausgeprägter und zügiger, je weiter der Pass gespielt werden muss.

4.3 Unteres Zuspiel frontal

Bewegungsablauf: Beim Zuspielbagger frontal bewegt sich der Spieler wie beim Pritschen mit schnellen, kurzen Schritten zum Annahmeort; er soll jede Bewegung/Drehung vor Ausführung der Annahme abgeschlossen haben. Bei der Annahme befindet sich der Spieler hinter dem Ball in Schritt/Grätschstellung, wobei das Gewicht mehr auf den Fußballen ruht, die Füße etwas über hüftbreit auseinander und einen halben bis ganzen Fuß nach vorne versetzt sind. Die Beine sind gebeugt, der Oberkörper leicht nach vorne geneigt, die Arme sind gestreckt und die Hände ineinander gelegt.

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Durch Abknicken der Handgelenke und Vorbringen der Schultern wird eine Überstreckung der Arme erreicht, wobei die aneinander geführten Unterarme mit ihrer breiten Innenfläche die Trefffläche bilden. Kurz vor der Ballberührung setzt eine Ganzkörperstreckung ein und der Ball wird mit den Unterarmen in Hüfthöhe gespielt. Der Spieler beendet die Körperstreckung nach Abspiel so, dass die Arme nicht über Schulterhöhe geführt werden und er sofort wieder die Spielbereitschaftsstellung einnehmen kann. Je flacher der Ball anfliegt, umso tiefer ist die Schrittstellung; je schneller der Ball anfliegt, umso geringer ist der Arm- und Beineinsatz. Dies führt letztlich zum Abwehrbagger, wobei der Übergang von Zuspiel- zu Abwehrbagger als fließend anzusehen ist. 4.4 Angriffsschlag - Driveschlag

Bewegungsablauf: Beim Drive nach hohem Zuspiel bewegt sich der Spieler aus einer mittelhohen Bereitschaftsstellung hinter der Angriffslinie mit 1-2 Auftaktschritten in die Vorderzone. Um den Anlauf in Höhe umsetzen zu können, führt der Spieler danach einen langen Stemmschritt zum Absprungort unter den Ball durch; dabei werden betont die Fersen aufgesetzt und die Arme parallel nach hinten oben geschwungen, somit wird der Körperschwerpunkt überholt und rückverlagert. Der letzte Schritt ist ein Beistellschritt neben oder leicht vor bzw. hinter den Stemmfuß, in Abhängigkeit davon, ob mit rechts oder links gestemmt wird. Gleichzeitig wird durch Tiefverlagerung des Körperschwerpunktes die notwendige Vorspannung der Sprungmuskulatur erreicht. Der beidbeinige Absprung wird durch ein Hochschwingen beider Arme nach vorne oben unterstützt. Während der Schlagarm gebeugt hinter den Kopf geführt wird, verharrt der andere Arm zu Stabilisierung etwa in Schulterhöhe. Der Rumpf ist mehr oder weniger verwrungen und in einer leichten Bogenspannung. Die Schulter des Schlagarmes wird unmittelbar vor Ballberührung nach vorne gebracht, der Schlagarm-Ellbogen (über Schulterhöhe) wird peitschenartig zum Ball gestreckt und trifft ihn bei langem Arm mit dem Handteller von hinten-oben. Dabei passt der Spieler seine Bewegung zeitlich so an, dass er im Kulminationspunkt seines Sprunges den Schlag ausführt (Timing!). Durch einen aktiven Handgelenkseinsatz erhält der Ball den letzten Impuls. In der Schlagbewegung wird das vorbringen des Oberkörpers durch entsprechendes Vorbringen der Arme ausgeglichen. Danach erfolgt eine beidbeinige, elastische Landung in der Nähe des Absprungortes. Der Spieler kehrt schnell in die Spielbereitschaftsstellung zurück.

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4.5 Einerblock (Doppelblock)

Bewegungsablauf: Der Blockspieler befindet sich in unmittelbarer Nähe des Netzes (ca. 50 cm) und erwartet in mittlerer Spielstellung mit leicht vor der Brust erhobenen Händen den Angriffsaufbau des Gegners. Unter Beachtung und Berücksichtigung des Zuspiels und der Anlaufrichtung des Angreifers bewegt er sich frühzeitig und schnell zum Absprungort. Dies kann in der Regel mit seitlichen Anstellschritten erfolgen, da das hohe Zuspiel genügend Zeit für den Standortwechsel gibt und meist nur eine kurze Seitbewegung nötig ist. Der Absprung erfolgt beidbeinig aus einer tiefen Spielstellung mit oder ohne Armeinsatz. Beim aktiven Block werden die Hände im Abstand etwa einer halben Ballbreite mit gespreizten Fingern gegen den Ball geführt. Dabei sind die Arme in Vorhochhalte so weit wie möglich ins gegnerische Feld gestreckt. Um ein Vorfallen bzw. Berühren des Netzes in der Ballberührungs- und Fallphase zu vermeiden, werden die Beine durch ein Abknicken in der Hüfte ausgleichend leicht nach vorne gebracht (Hüftknick). Im Moment der Ballberührung wird der Ball durch aktiven Handgelenkseinsatz nach unten ins gegnerische Feld gedrückt. Hierin liegt der entscheidende Unterschied zum passiven Block. Bei diesem entfällt, bedingt durch geringere athletische und körperliche Voraussetzungen und somit geringe Reichhöhe im Sprung, sowohl das Übergreifen als auch der Handgelenkseinsatz. Deshalb versucht der Spieler lediglich, die Hände über die Netzoberkante zu bringen und die Schlagrichtung abzudecken. Die Landung erfolgt elastisch auf beiden Beinen am Absprungort und soll eine sofortige Spielbereitschaft ermöglichen. Bezüglich der zeitlichräumlichen Anpassung, Timing, des Blockspielers gilt, dass der Blockspieler später als der Angreifer abspringt.

5 Spielregeln 5.1 Spielfeld 18m Ang

Angriffslinie

9m

Grundlinie

3m Seitenlinie

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Das Spielfeld ist 18m lang und 9m breit. Auf jeder Seite gibt es eine Angriffslinie, die 3m vom Netz entfernt ist. Die zwei Seitenlinien und die beiden Grundlinien gehören zum Spielfeld.

5.2 Netz und Antennen Die Netzhöhe beträgt für Damen 2,24m, für Herren 2,43m und bei Mixed-Spielen 2,35m. Exakt auf Höhe der Seitenlinien wird das Netz nach oben durch zwei Antennen (Fiberglasstäbe) um 80cm verlängert. Wenn der Ball das Netz überquert, so muss er dies im vollen Umfang innerhalb des Bereiches zwischen den Antennen tun. Eine Antennenberührung durch Ball oder Spieler ist immer ein Fehler.

5.3 Spielregeln Einer Mannschaft gehören höchstens 12 Spieler an. Die 6 Spieler, die den Satz auf dem Spielfeld beginnen, bilden die Grundaufstellung einer Mannschaft. Die restlichen Spieler sind für diesen Satz die Auswechselspieler. Position der Spieler im Moment des Aufschlags: Jede Mannschaft, ausgenommen der Aufschlagspieler, muss in ihrer eigenen Spielfeldhälfte in 2 Linien zu je 3 Spielern aufgestellt sein. Diese Linien können gebrochen sein. Die drei Spieler entlang des Netzes sind die Vorderspieler, die anderen 3 Spieler sind die Hinterspieler. Jeder von diesen Hinterspielern muss sich weiter vom Netz befinden als sein jeweiliger Vorderspieler. (Mindestens ein Teil eines Fußes eines Vorderspielers muss der Mittellinie näher sein als die Füße seines jeweiligen Hinterspielers / mindestens ein Teil eines Fußes jedes rechten oder linken (Vorder- oder Hinter-) Spielers muss der jeweiligen Seitenlinie näher sein als die Füße des Mittelspielers der entsprechenden Linie. Nach dem Schlagen des Aufschlags dürfen die Spieler ihre Position verlassen und jeden beliebigen Platz innerhalb ihrer Spielfeldhälfte und Freizone einnehmen. Befinden sich die Spieler einer Mannschaft im Moment des Aufschlags nicht in der reglegerechten Position, begehen sie einen Positionsfehler, der geahndet wird. Spielzugverlust. Spielergebnisse Gewinner eines Spieles ist die Mannschaft, die 3 Sätze gewonnen hat. Jeder Satz wird bis 25 Punkte bei mindestens 2 Punkten Unterschied gespielt; dabei zählt jeder Fehler als Punkt für den Gegner (Rallye-Point-System). Wer den Punkt gewinnt, erhält das Aufschlagrecht. In allen Entscheidungssätzen wird bis 15 Punkte (ebenso 2 Punkte Unterschied) gespielt. Aufschlag Der Aufschlag muss mit dem ersten Anwerfen des Balles erfolgen. Der Ball darf das Netz beim Überqueren berühren (kein Aufschlagfehler bei Netzberührung!). Die Zeit für die Aufschlagausführung beträgt 8 sec. Der Aufgabespieler kann sich entlang der gesamten Grundlinie außerhalb des Spielfeldes aufstellen. Fällt der Ball zu Boden, ohne dass der Aufgabespieler ihn berührt, bekommt er KEINEN zweiten Versuch. Dies gilt als Fehler! Angriffsschlag Die Vorderspieler dürfen jeden Angriffsschlag aus ihrer Spielfeldhälfte und gleichgültig in welcher Höhe ausführen, wenn sich der Ball im Moment des Schlages vollständig oder teilweise in ihrem Spielraum befindet.

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Ein Hinterspieler darf jeden Angriffsschlag und gleichgültig in welcher Höhe ausführen, wenn er beim Absprung mit seinem Fuß (seinen Füßen) die Angriffslinie weder berührt noch überschritten hat. Nach dem Schlagen des Balles kann er in der Vorderzone landen. Ein Hinterspieler darf jeden Angriffsschlag innerhalb der Vorderzone ausführen, wenn sich der Ball unterhalb der oberen Netzkante befindet. Block Der Block ist eine nur den Vorderspielern erlaubt Aktion. Die Spielaktion wird betrachtet als Block, - wenn der Ball von einem Spieler berührt wird, auch dann, wenn er gleichzeitig den Spieler und die Netzoberkante berührt oder wenn der Ball vom Netz abprallt und den Spieler danach berührt; - als Gruppenblock, wenn diese Aktion von zwei oder drei nahe nebeneinander befindlichen Spielern ausgeführt wird. Der Block zählt nicht als Ballberührung; nach einem Block hat die Mannschaft das Recht auf 3 Ballberührungen, um den Ball in die gegnerische Hälfte zurückzuspielen. Die erste Berührung nach dem Block darf von jedem Spieler ausgeführt werden, auch wenn er den Ball während des Blocks berührt hatte. Wenn ein Spieler einen Blockversuch getrennt von einem Einzel- oder Gruppenblock unternimmt und den Ball nach diesem Block berührt, wird dies als die erste Berührung der Mannschaft betrachtet. Ein Blockspieler begeht einen Fehler, wenn er im gegnerischen Raum die Aktionen eines Gegenspielers gehindert, wenn er als Hinterspieler einen Block ausführt oder an ihm teilnimmt. Die Aufgabe darf nicht blockiert werden. Netzberührung Die Regeln über die Berührung des Netzes durch einen Spieler wurden vereinfacht. Zusammengefasst gilt jetzt: Eine Netzberührung ist nur noch dann ein Fehler, wenn der Spieler das obere Netzband oder den oberen (über das Netz hinausragenden) Teil der Antenne während seiner Spielaktion berührt oder sich oder seiner Mannschaft durch die Netzberührung während der Spielaktion einen Vorteil gegenüber dem Gegner verschafft (z.B. durch Herunterziehen des Netzes) oder den Gegner mit der Netzberührung an dessen Spielaktion behindert. Übertreten In ähnlicher Weise wie die Netzberührung ist nunmehr auch die Übertrittsregel gefasst: Der Kontakt mit dem gegnerischen Spielfeld ist mit jedem Körperteil außer den Füßen gestattet, vorausgesetzt, dass der Gegner dadurch an seiner Spielaktion nicht behindert wird. Eine Behinderung könnte z.B. gegeben sein, wenn der übertretende Spieler einen nassen Fleck hinterlässt, der eine Verletzungsgefahr darstellt. Nach dem Pfiff des Schiedsrichters, der den Spielzug beendet, darf ein Spieler in die gegnerische Spielfeldhälfte eindringen. Die Berührung der gegnerischen Spielfeldhälfte mit einem oder beiden Füßen ist gestattet, wenn ein Teil des eindringenden Fußes/ der Füße sich auf der Mittellinie oder direkt über ihr befindet.

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6 Schiedsrichterzeichen

Bewilligung des Aufschlags (Handbewegung zeigt Richtung des Aufschlags an)

Mannschaft, die aufschlägt

Satzende oder Spielende (Die Unterarme mit geöffneten Händen vor der Brust kreuzen).

Ball beim Aufschlag aus der Hand geschlagen

(Arm auf der Seite der Mannschaft ausstrecken, die aufschlagen wird)

(Den ausgestreckten Arm, mit der Handfläche nach oben, heben).

Seitenwechsel

Verzögerung beim Aufschlag

(Einen Arm vor der Brust, den anderen hinter dem Rücken anwinkeln und um den Körper herum kreisen).

Auszeit

(Acht gespreizte Finger heben).

Blockfehler oder Sichtblock (Beide Arme, mit der Handfläche nach vorn, senkrecht nach oben heben).

Spielerauswechslung (Rotation eines Unterarms um den anderen).

Verwarnung oder Bestrafung wegen unkorrekten Verhaltens

Positions- oder Rotationsfehler (Eine Kreisbewegung mit dem Zeigefinger machen).

Ball „in“ (Mit dem Arm und mit den Fingern auf den Boden zeigen).

(Verwarnung: gelbe Karte; Bestrafung: rote Karte).

Ball „aus“ Hinausstellung Bei Hinausstellung beide Karten zusammen zeigen.

Disqualifikation Bei Disqualifikation beide Karten getrennt zeigen.

(Die Unterarme mit geöffneten Händen, die Handfläche zum Körper, senkrecht nach oben heben).

Gehaltener Ball Langsam den Unterarm, mit der Handfläche nach oben, heben.

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Doppelschlag (Zwei gespreizte Finger heben)

Vier Schläge (Vier Finger heben)

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Fehler beim Angriffsschlag a) eines Hinterspielers b) nach einem Aufschlag des Gegners (Mit dem Unterarm bei geöffneter Hand eine Bewegung von oben nach unten machen).

Eindringen in das gegnerische Feld oder der Ball durchquert die senkrechte Ebene unterhalb des Netzes (Auf die Mittellinie zeigen).

Doppelfehler und Wiederholung Netz berührt durch einen Spieler

(Beide Daumen senkrecht heben).

(Je nach Fehler, die Oberkante oder die Fläche des Netzes berühren).

Über das Netz reichen (Eine Hand, mit der Handfläche nach unten, über das Netz heben).

Ball berührt (Mit der Handfläche einer Hand über die Finger der senkrecht gehaltenen anderen Hand streichen).

Verwarnung oder Bestrafung wegen Verzögerung (Die gelbe (Verwarnung) bzw. rote Karte (Bestrafung) gegen das Handgelenk halten.

Verwendete Literatur: PAPAGEORGIOU, A./SPITZLEY, W.: Handbuch für Volleyball. Grundlagenausbildung. Aachen, 20005.

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