Staatsminister Helmut Brunner informiert Ergebnisse der Kronenzustands­ erhebung 2012 in Bayern

Dezember 2012

+++ StMELF aktuell +++ StMELF aktuell +++

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Impressum Herausgeber Bayerisches Staatsministerium für ­Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ludwigstraße 2, 80539 München www.stmelf.bayern.de • www.forst.bayern.de E-Mail: [email protected] Dezember 2012 Redaktion Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Hans-Carl-von-Carlowitz-Platz 1, 85354 Freising www.lwf.bayern.de E-Mail: [email protected]

Kronenzustand 2012 in Bayern Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich der Kronenzustand der Waldbäume in Bayern im Jahr 2012 insgesamt weiter verbessert. Die starke Verschlechterung des Kronenzustandes, die der Trockensommer 2003 verursachte, ist überwunden. Die mittleren Nadel- und Blattverluste liegen wieder deutlich unter den hohen Werten nach 2003. Gegenüber 2011 sank das mittlere Nadel-/Blattverlustprozent aller Baumarten um 2,5 Prozentpunkte auf 17,3 Prozent. Wie im letzten Jahr haben die warm-feuchte Witterung und die damit verbundenen guten Wachstumsbedingungen zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Der mittlere Nadelverlust der Nadelbäume beträgt 16 Prozent und liegt damit um 2,4 Prozentpunkte unter dem Wert von 2011. Der mittlere Blattverlust der Laubbäume insgesamt beläuft sich auf 19,7 Prozent und sank damit um 2,6 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Alle Hauptbaumarten fruktifizierten 2012 in wesentlich geringerem Maße als 2011. Das Eschentriebsterben (Chalara fraxinea) breitet sich weiter aus. Ganz Bayern und alle Altersklassen sind betroffen, bei jungen Eschen kann die Pilzkrankheit zu einem raschen Absterben führen. Aufnahmeverfahren 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bayerischen Forstverwaltung begutachteten von Mitte Juli bis Mitte August 2012 an 154 Inventurpunkten den Kronenzustand von 3 828 Waldbäumen. 96 der Aufnahmepunkte liegen auf einem systematischen Grundraster von 16*16 Kilometern. Für gesi­ cherte Werte bei Tanne und Eiche wurden zusätzlich 58 Punkte aus einem verdichteten 8*8-Kilome­ ter-Raster aufgenommen (Verdichtungspunkte). In die Auswertung ging der Kronenzustand von 911 Fichten, 427 Kiefern, 209 Tannen, 398 Buchen und 303 Eichen ein. Andere Baumarten waren mit geringeren Anzahlen vertreten. Witterung Die Witterung im Jahr 2012 war in Bayern insgesamt günstig für das Baumwachstum. Während des Frühjahrs und des Sommers herrschte überwiegend wechselhafte, warm-feuchte Witterung vor. Deshalb litten die Waldbäume trotz teilweise hoher Temperaturen nicht unter Trockenstress. Der Winter 2011/12 war insgesamt durchschnittlich temperiert. Anfang Februar 2012 wurde es jedoch so klirrend kalt wie schon seit 25 Jahren nicht mehr. Trotz Tiefsttemperaturen von -20 °C, in den Alpen­ tälern sogar noch darunter, erlitten die Waldbäume aber keine Schäden, da sie in ihrer winterlichen Ruhepause an diese tiefen Temperaturen angepasst sind. Der März 2012 war der drittwärmste seit 1881 und sehr trocken. So konnte Anfang April ein größerer Waldbrand im Odenwald entstehen. Bereits ab März, vor allem aber in den Sommermonaten gingen in ganz Bayern lokal begrenzte Ge­ witter mit Starkregen und Hagel nieder. Stärkerer Hagelschlag wurde südlich von München, in der Oberpfalz, im Allgäu, im Alpenvorland, im Bayerischen Wald und in Mittelfranken beobachtet. Kronenzustand aller Baumarten Der Kronenzustand aller erfassten Waldbäume hat sich 2012 gegenüber dem Vorjahr bayernweit ver­ bessert. Der mittlere Nadel- und Blattverlust verringerte sich um 2,5 Prozentpunkte auf 17,3 Prozent. Damit setzt sich die Verbesserung des Kronenzustandes der letzten Jahre fort, die seit der starken Verschlechterung im Jahr 2004 als Folge des extremen Trockenjahres 2003 zu verzeichnen war. Die Schäden insbesondere an Nadelbäumen bewegen sich wieder auf einem Niveau, das den niedrigen Werten um die Jahrtausendwende entspricht. Der Anteil der Bäume ohne erkennbare Schäden (Nadel- und Blattverlust 0 bis 10 Prozent) stieg ge­ genüber 2011 um 6,1 Prozentpunkte und liegt nun bei 44 Prozent. Entsprechend sanken 2012 die An­ teile der geringen bzw. deutlichen Schäden. Geringe Schäden (Warnstufe 1) wurden bei 34,7 Prozent (2011: 35,1 Prozent) und deutliche Schäden (Schadstufen 2 bis 4) bei 21,3 Prozent (2011: 27 Prozent) der Bäume festgestellt.

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DURCHSCHNITTLICHER NADEL-/BLATTVERLUST AN DEN AUFNAHMEFLÄCHEN

aa Abbildung 1: Ergebnisse der Kronenzustandserhebung 2012 (154 Inventurpunkte) für alle Baumarten.

Laub- und Nadelbäume Sowohl bei den Laub- als auch bei den Nadelbäumen ist 2012 eine deutliche Abnahme der Schä­ den gegenüber dem Vorjahr zu erkennen. Der mittlere Blattverlust der Laubbäume sank dieses Jahr weiter auf 19,7 Prozent (2011: 22,3 Prozent). Die Nadelbäume weisen mit durchschnittlich 16 Prozent Nadelverlust gegenüber dem Vorjahr eine Verbesserung um 2,4 Prozentpunkte auf. Der Anteil der Nadelbäume ohne erkennbare Schäden (Schadstufe 0) stieg 2012 um 6,6 Prozent­ punkte auf 47,4 Prozent. Eine deutliche Kronenverlichtung (Schadstufen 2 bis 4) wiesen nur noch 17,4 Prozent der Nadelbäume auf (2011: 21,5 Prozent). Laubbäume ohne erkennbare Schadmerkmale erreichen insgesamt 38,2 Prozent, dies ist eine Ver­ besserung um 5,3 Prozentpunkte gegenüber 2011. Der Anteil aller Laubbäume mit deutlicher ­Kronenverlichtung verringerte sich auf 27,9 Prozent (2011: 36,3 Prozent).

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SCHADSTUFEN BEI ALLEN BAUMARTEN

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

aa Abbildung 2: Entwicklung der Anteile der Schadstufen bei allen Baumarten seit 1992.

Fruktifikation Nach der deutlichen Mast im Vorjahr bildeten 2012 alle Hauptbaumarten in nur geringem Maße Früchte und Samen. Nur zwei Prozent der Buchen und knapp 13 Prozent der Eichen trugen Früchte. Dieselbe Tendenz wurde auch bei den Nadelbäumen beobachtet. Deshalb standen in diesem Jahr den Bäumen, insbesondere den Buchen nach der Rekordmast im Jahr 2011, wieder mehr Nährstof­ fe für das Wachstum zur Verfügung.

FRUKTIFIKATION BEI BUCHE

40 35 30 25 20 15 10 5 0

aa Abbildung 3: Entwicklung der Fruktifikation bei Buchen seit 1993 (Ergebnisse der Kronenzustandserhebungen in Bayern).

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Vergilbung und vorzeitige Herbstverfärbung Vergilbungen an Nadeln oder Blättern wurden 2012 seltener beobachtet als im Vorjahr. Der Anteil von Bäumen mit mehr als zehn Prozent vergilbter Blätter liegt unter einem Prozent. Eine vorzeitige Herbstverfärbung wurde dieses Jahr nicht beobachtet. Eschentriebsterben Bei der Kronenzustandserhebung 2012 wurde wieder besonderes Augenmerk auf das Eschentrieb­ sterben gelegt. Von den begutachteten 72 Eschen wiesen zwei Drittel Anzeichen dieser Erkrankung auf. Regionale Schwerpunkte waren dabei nicht zu erkennen. Sorge bereitet die rasche Ausbreitung dieser Erkrankung. Schon bei der Kronenzustandserhebung im Jahr 2008 waren an einigen Bäu­ men erste Symptome festgestellt worden. Im Jahr 2009 wiesen bereits elf Prozent der bei der Stichprobe erfassten Eschen Anzeichen der Erkrankung auf, bei der Erhebung 2010 waren es 14 Prozent. 2011 schnellte der Wert auf 60 Prozent hoch. Diese Entwicklung verdeutlicht das hohe ­Infektionspotential des Erregers. Erste Handlungsempfehlungen zum Umgang mit erkrankten Bäu­ men wurden von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft erarbeitet. Aktuelle Forschungen zum Thema zielen auf Möglichkeiten zur Eindämmung der Erkrankung ab. Fichte Die Fichten weisen 2012 einen mittleren Nadelverlust von 15,2 Prozent auf (2011: 17,9 Prozent). Die Fichte ist mit knapp 45 Prozent Flächenanteil die häufigste Baumart in Bayern. Der mittlere Na­ delverlust der Fichten verbesserte sich gegenüber 2011 um 2,7 Prozentpunkte. Im Vergleich zu den anderen Baumarten weist die Fichte weiterhin die geringsten Schäden auf. Der Anteil der Fichten ohne erkennbare Schäden erreicht 50 Prozent, vier Prozentpunkte mehr als 2011. Damit wurde jede zweite Fichte in Schadstufe 0 eingruppiert. Im Gegenzug nahm die Gruppe der schwach geschädigten Bäume um 0,7 Prozentpunkte auf 33,3 Prozent ab, der Anteil der Fichten mit deutlicher Kronenverlichtung (Schadstufe 2 bis 4) sank um 3,2 Prozentpunkte auf 16,8 Prozent.

SCHADSTUFEN FICHTE

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

aa Abbildung 4: Entwicklung der Anteile der Schadstufen bei Fichte in den Jahren 1992 bis 2012.

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Kiefer Die Kiefern weisen 2012 einen mittleren Nadelverlust von 15,7 Prozent auf (2011: 19,8 Prozent). Die Kiefer ist mit einem Flächenanteil von etwa 19 Prozent die zweithäufigste Baumart in Bayerns Wäldern. Ihr mittlerer Nadelverlust sank 2012 um 4,1 Prozentpunkte. Der Anteil der Bäume ohne er­ kennbare Schäden (Schadstufe 0) wuchs sprunghaft um 13,2 Prozentpunkte auf 45,7 Prozent an. Die Gruppe der schwach geschädigten Bäume (Schadstufe 1) verminderte sich um 4,7 Prozentpunk­ te auf 40,5 Prozent. Der Anteil deutlicher Kronenverlichtungen (Schadstufen 2 bis 4) liegt mit 13,8 Prozent erheblich unter dem Vorjahreswert von 22,3 Prozent. Von Pilzen bzw. Insekten verur­ sachte Schäden an Kiefern wurden nur in Einzelfällen beobachtet. Der Mistelbefall dagegen nimmt zu, an den Inventurpunkten ist jede achte Kiefer besiedelt.

SCHADSTUFEN KIEFER

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

aa Abbildung 5: Entwicklung der Anteile der Schadstufen bei Kiefer in den Jahren 1992 bis 2012.

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Tanne Die Tannen weisen 2012 einen mittleren Nadelverlust von 21,7 Prozent auf (2011: 24,8 Prozent). Die Tanne nimmt einen Anteil von zwei Prozent in Bayerns Wälder ein. Größere Verbreitung findet sie im Alpenraum sowie im Bayerischen und Oberpfälzer Wald. Der durchschnittliche Nadelverlust der Tannen nahm gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozentpunkte ab. Der Schadstufe 0 wurden 39,2 Prozent der Tannen zugeordnet, dies bedeutet ein Plus von 8,6 Prozentpunkten. Der Anteil schwach geschädigter Bäume (Schadstufe 1) reduzierte sich nur leicht auf 26,3 Prozent (2011: 27,3 Prozent). Der Anteil der Bäume mit deutlicher Kronenverlichtung (Schadstufen 2 bis 4) verrin­ gerte sich deutlich um 7,6 Prozentpunkte auf 34,5 Prozent. Trotz dieser Erholung ist die Tanne immer noch die am stärksten geschädigte Nadelbaumart. Dennoch ist der Kronenzustand der Tanne deut­ lich besser als in den achtziger und neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. 1985 bei­ spielsweise erreichten die Schadstufen 3 und 4 einen Anteil von 32 Prozent, die Schadstufe 2 ein Anteil von 50 Prozent. Auch die Tanne leidet immer stärker unter Mistelbefall. An den Inventurpunk­ ten ist inzwischen jede zwölfte Tanne betroffen.

SCHADSTUFEN TANNE

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

aa Abbildung 6: Entwicklung der Anteile der Schadstufen bei Tanne in den Jahren 1992 bis 2012.

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Buche Die Buchen weisen 2012 einen mittleren Blattverlust von 20,4 Prozent auf (2011: 26,6 Prozent). Mit 12 Prozent Flächenanteil ist die Buche die wichtigste Laubbaumart in Bayern. Nach einer Ver­ schlechterung im Jahr 2011, in dem die Buchen eine Rekordmast an Bucheckern trugen und viel Energie für die Fruchtbildung aufwenden mussten, hat sich dieses Jahr die Kronenverlichtung wie­ der verringert. Der mittlere Blattverlust nahm um 6,2 Prozentpunkte ab. Bei den gesunden Buchen (Schadstufe 0) ist eine Zunahme um 11,7 Prozentpunkte auf 30,7 Prozent, bei den schwach geschä­ digten Buchen (Schadstufe 1) um vier Prozentpunkte auf 39,5 Prozent zu verzeichnen. Entsprechend reduzierte sich der Anteil stärkerer Kronenverlichtung (Schadstufen 2 bis 4) gegenüber dem Vorjahr deutlich um 15,6 Prozentpunkte auf 29,9 Prozent. Der Blick auf die langjährige Beobachtungsreihe zeigt, dass sich bei der Buche ausgeprägte Phasen stärkerer Verlichtung und Erholung abwechseln und die Baumart bisher plastisch auf äußere Einflüsse, wie z. B. Fruktifikation und Witterung, ­reagiert.

SCHADSTUFEN BUCHE

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

aa Abbildung 7: Entwicklung der Anteile der Schadstufen bei Buche in den Jahren 1992 bis 2012.

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Eiche Die Eichen weisen 2012 einen mittleren Blattverlust von 29,1 Prozent auf (2011: 29,8 Prozent). Der Eichenanteil beträgt in Bayern sechs Prozent. Nach einem starken Anstieg des Blattverlustes im Jahr 2010, den zum großen Teil Insektenfraß und Mehltaubefall verursachten, setzte sich die Ten­ denz zur Entspannung aus dem Jahr 2011 fort. Der mittlere Blattverlust der Eiche sank 2012 um 0,7 Prozentpunkte. Dennoch weist die Eiche auch dieses Jahr wieder – mit Ausnahme der Esche – den stärksten Blattverlust aller Baumarten auf. Der Anteil der Bäume ohne Schadmerkmale (Schad­ stufe 0) erhöhte sich um zwei Prozentpunkte auf 23,1 Prozent, der Anteil der Eichen mit geringen Kronenverlichtungen (Schadstufe 1) um 1,4 Prozentpunkte auf 24,8 Prozent. Entsprechend ging der Anteil der deutlichen Schäden (Schadstufe 2 bis 4) um 3,3 Prozentpunkte auf 52,2 Prozent zurück. Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die Eiche vor allem in Unterfranken mehre­ re Jahre hintereinander stark unter Insektenfraß (Eichenprozessionsspinner, Schwammspinner, Eichenwickler, Frostspanner) zu leiden hatte, was die Bäume stark geschwächt hat. Insgesamt ge­ sehen hat sich das Befallsgeschehen jedoch – mit Ausnahme des Eichenwicklers in Teilen des Spes­ sarts – in den letzten beiden Jahren deutlich abgeschwächt, so dass 2012 keine Bekämpfungsmaß­ nahmen gegen Schadinsekten nötig waren.

SCHADSTUFEN EICHE

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

aa Abbildung 8: Entwicklung der Anteile der Schadstufen bei Eiche in den Jahren 1992 bis 2012.

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Tabelle 1: Ergebnisse der Kronzenzustandserhebungen 2002 bis 2012 Anteil der Schadstufen (%)

Baumart Bayern alle Baum­ arten

Fichte

Kiefer

Tanne

Jahr 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2012* 2011* 2010* 2009* 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002

Mittleres Nadel-/ Blattver­ lustprozent 17,3 19,8 20,1 20,8 20,7 21,7 22,7 22,7 24,6 20,5 20,1 15,2 17,9 16,9 17,2 20,4 21,5 20,9 20,8 24,1 20,5 20,4 15,7 19,8 21,8 21,9 23,1 22,8 24,3 24,7 24,8 22,3 21,1 21,7 24,8 23,9 21,4 25,5 24,1 25,0 25,1 27,5 29,1 31,4

0 ohne Schad­ merkmale 44,0 37,9 33,9 28,7 29,8 26,2 25,1 26,8 21,7 28,7 28,7 50,0 46,0 44,4 37,6 33,8 30,3 32,3 34,4 25,8 32,0 32,2 45,7 32,5 15,3 13,6 12,8 12,8 13,1 12,1 8,7 12,4 15,1 39,2 30,6 39,0 31,6 27,9 29,5 28,7 29,7 24,2 21,0 20,5

1 schwach geschädigt (Warnstufe) 34,7 35,1 38,7 42,3 42,2 45,2 40,9 41,2 42,3 49,5 49,6 33,3 34,0 34,7 42,7 37,3 39,9 38,3 37,2 37,7 44,8 42,9 40,5 45,2 61,0 63,6 58,4 60,8 52,1 54,3 59,2 67,7 69,4 26,3 27,3 23,9 38,4 31,3 33,3 28,7 28,6 29,1 30,5 29,5

2 mittelstark geschädigt 20,1 24,7 25,6 27,9 26,6 26,9 32,2 29,2 32,6 19,3 19,1 15,6 19,0 19,5 18,6 27,3 27,8 28,0 25,8 33,1 19,9 22,4 13,1 20,6 23,3 22,4 28,1 25,7 33,5 31,7 30,3 18,5 14,3 29,2 37,3 31,7 26,6 35,6 32,9 37,3 37,8 40,2 41,9 41,4

3 stark ge­ schädigt 1,0 2,0 1,5 0,9 1,2 1,5 1,5 1,9 2,7 2,1 1,6 0,9 0,7 1,0 0,7 1,4 1,9 1,2 1,8 2,7 2,9 2,0 0,5 1,2 0,3 0,2 0,4 0,4 1,1 0,5 0,8 1,0 0,7 5,3 4,8 5,4 3,4 5,3 4,3 4,8 3,9 5,2 6,6 8,2

4 abgestor­ ben 0,2 0,3 0,3 0,2 0,2 0,2 0,3 0,9 0,7 0,3 0,4 0,3 0,3 0,4 0,4 0,2 0,1 0,2 0,8 0,6 0,4 0,4 0,2 0,5 0,2 0,2 0,3 0,3 0,3 1,4 1,0 0,5 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,0 1,4 0,0 0,5

2 bis 4 Summe deutliche Schäden 21,3 27,0 27,4 29,0 28,0 28,6 34,0 32,0 36,0 21,8 21,1 16,8 20,0 20,9 19,7 28,9 29,8 29,4 28,4 36,4 23,2 24,8 13,8 22,3 23,8 22,8 28,8 26,4 34,9 33,6 32,1 20,0 15,6 34,5 42,1 37,1 30,0 40,9 37,2 42,6 41,7 46,8 48,5 50,1

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Baumart Summe Nadel­ bäume

Buche

Eiche

Summe Laubbäume

Jahr 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2012* 2011* 2010* 2009* 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002

Mittleres Nadel-/ Blattver­ lustprozent 16,0 18,4 18,9 19,2 21,7 22,0 22,1 22,1 24,3 21,2 20,7 20,4 26,6 24,6 27,0 19,7 21,8 26,4 25,7 28,6 21,6 19,8 29,1 29,8 34,0 29,4 26,0 24,9 24,0 30,8 28,2 19,4 19,4 19,7 22,3 22,4 23,7 18,8 21,0 24,2 24,3 25,5 18,6 18,2

Anteil der Schadstufen (%) 0 1 2 ohne schwach mittelstark Schad­ geschädigt geschädigt merkmale (Warnstufe) 47,4 35,2 16,2 40,8 37,7 19,9 35,2 42,5 20,7 29,7 48,3 20,7 26,6 43,4 28,5 24,9 45,9 27,4 25,9 42,6 30,0 27,5 42,3 27,7 20,7 44,4 32,0 26,0 51,5 19,8 26,4 50,4 20,2 30,7 39,5 28,9 19,0 35,5 41,0 19,2 40,7 37,9 15,7 32,9 50,6 30,8 46,7 21,5 24,6 46,9 27,3 19,8 33,3 45,1 18,5 43,7 33,8 13,3 40,4 41,7 29,5 45,5 22,5 29,1 50,4 18,8 23,1 24,8 48,2 21,1 23,4 51,9 12,3 16,8 67,8 14,8 26,9 55,9 16,0 38,3 43,7 17,7 41,9 38,2 20,5 42,8 35,9 9,8 28,2 59,2 20,2 29,6 46,8 27,1 54,9 17,4 27,4 55,3 16,2 38,2 33,9 26,8 32,9 30,8 33,1 31,5 32,0 34,6 26,8 31,6 40,6 36,4 39,7 22,7 29,0 43,5 25,9 23,8 38,1 36,3 24,9 37,9 33,5 24,7 36,1 34,4 36,9 43,5 17,9 35,7 47,0 15,8

* Ergebnisse aus dem 16*16 km-Raster und Verdichtungspunkten (Abweichungen in der Summenbildung sind rundungsbedingt. Korrigierte Fassung der Tabelle, Stand: Januar 2013.)

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3 stark ge­ schädigt 1,0 1,3 1,3 1,0 1,2 1,6 1,3 1,4 2,1 2,3 1,7 1,0 4,5 2,2 0,5 1,0 1,2 1,7 3,8 4,5 2,5 1,7 3,6 3,3 3,1 2,1 1,5 1,8 0,8 2,4 2,9 0,5 0,7 1,1 3,1 1,8 0,8 1,1 1,3 1,7 3,2 4,4 1,6 1,4

4 abgestor­ ben 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,2 0,2 1,1 0,7 0,4 0,5 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0 0,0 0,1 0,3 0,1 0,0 0,0 0,3 0,3 0,0 0,3 0,4 0,4 0,0 0,3 0,4 0,1 0,4 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,3 0,1 0,4 0,4 0,1 0,1

2 bis 4 Summe deutliche Schäden 17,4 21,5 22,3 22,0 30,0 29,2 31,5 30,2 34,9 22,5 22,4 29,9 45,5 40,1 51,4 22,5 28,5 46,9 37,9 46,3 25,0 20,5 52,1 55,5 70,9 58,3 45,6 40,4 36,7 61,9 50,2 18,0 17,3 27,9 36,2 36,5 41,6 23,9 27,5 38,1 37,2 39,2 19,5 17,3