Fachcurriculum 1. Biennium
Fach:
OSZ Sand in Taufers
GEOGRAPHIE
Fachspezifische Kompetenzen 1. Räume auf unterschiedlichen Maßstabsebenen als natur- und humangeographische Systeme erfassen und Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Umwelt und analysieren 2. Sich in Räumen orientieren 3. Geographisch relevante Informationen im Realraum sowie aus Medien gewinnen und auswerten 4. Geographische Sachverhalte verstehen, versprachlichen und präsentieren sowie sich im Gespräch mit anderen darüber sachgerecht austauschen 5. Raumbezogene Sachverhalte und Probleme hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Gesellschaft angemessen beurteilen und als Orientierung für das eigene Leben nutzen Übergreifende Kompetenzen a. Lern- und Planungskompetenz b. Kommunikations- und Kooperationskompetenz c. Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz d. Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz e. Informations- und Medienkompetenz f. Kulturelle Kompetenz und interkulturelle Kompetenz Lerninhalte Fertigkeiten
Kenntnisse
1. Klasse
Karten, Grafiken und Tabellen lesen und auswerten sowie einfache geographische Darstellungsformen, auch mit digitalen Medien, erstellen
Methoden und Mittel der räumlichen Darstellung, geografische Informationssyste me
-
geographische Objekte und Sachverhalte in ein Orientierungsraster einordnen
grundlegende topografische Kenntnisse
-
-
-
-
Bezug zu 2. Klasse
Orientierung im Raum Arbeiten mit Atlanten physische, thematische und topographische Karten geographische Informationssysteme Geographie im Internet
-
Übungen mit stummen Karten Topographie Südtirols geographische Verbreitung der Klimazonen, Wald- und Wüstengebiete, Meere
-
-
-
Thematische Karten Interpretation von Statistiken Lesen und interpretieren von Diagrammen Zu den Themen: Bevölkerung, globale Disparitäten, Globalisierung Physisch-geographischer Überblick über Kontinente und Großlandschaften Gliederung der Erde nach Entwicklungsmerkmalen Anbaugebiete
Querverweise zu anderen Fächern
1. Klasse: Mathe IKT
fachspezifisc
übergreifen
hen
den
Kompetenze
Kompetenze
n
n
1, 2 ,3
a, b, e
Unterrichtsges präch Einzelarbeit Partnerarbeit Lehrausgang
1, 2,3
a, e
Einzelarbeit Partnerarbeit
2. Klasse: Recht und Wirtschaft 1. Klasse: Erdwissen. Biologie
Methodischdidaktische Hinweise
Fachcurriculum 1. Biennium
OSZ Sand in Taufers und Wasserwege -
Räume unterschiedlicher Art und Größe als naturund humangeographische Systeme erfassen, beschreiben und analysieren
Entstehung, Entwicklung und Wahrnehmung des Natur- und Kulturraums
-
den Einfluss des Menschen auf das Klima und die Wechselwirkungen zwischen Klima und Landschaftszonen verstehen und beschreiben
Klimaklassifikation, Landschaftszonen
-
das Zusammenwirken der natürlichen und anthropogenen Faktoren bei der Nutzung und Gestaltung von Räumen beschreiben und analysieren
physischumweltbezogene, soziokulturelle und ökonomische Merkmale von ausgewählten Räumen auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene
Verteilungsmuster im Siedlungs- und Wirtschaftsraum sowie der Ressourcen erkennen die grundlegende Bedeutung der Tragfähigkeit der Erde, des Landschaftsschutzes und der Biodiversität erkennen
-
-
nachhaltige Entwicklung im Bereich Umwelt, in Gesellschaft und Wirtschaft
-
-
-
Wetter und Klima als naturgestaltende Kräfte besondere Wetterphänomene Wetterkarten, Klimadiagramme
-
die Tropen die Subtropen die Gemäßigte Zone die polare Zone Gebirgsklima am Beispiel der Alpen
-
landwirtschaftliche Nutzung an Beispielen Landschaftsveränderun gen in Industrienationen Tropischer Regenwald – sensibles Ökosystem Nutzung und Zerstörung an konkreten Beispielen angepasste und nicht angepasste Nutzung in Trockengebieten Sahelzone
-
-
landwirtschaftlicher Produkte Verstädterung Arm und Reich Entwicklungsunterschied e auf der Welt Human-DevelopmentIndex
1. Klasse: Erdwissen. Biologie Physik/ Chemie
1, 2, 3, 4, 5
a, b, c, e
Unterrichtsgesp räch Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Offenes Lernen
Landwirtschaft in den Ländern des Südens
1. Klasse: Erdwissen. Biologie
1, 2, 4, 5
a, b, c, e
Unterrichtsges präch Gruppenarbeit
2. Klasse: Recht und Wirtschaft
Familienpolitik am Beispiel Indien und China - Landwirtschaft in den Ländern des Südens - Verstädterung und städtische Armutsviertel - Megacities anhand ausgewählter Beispiele - Ausweg Drogenanbau - Antarktis und Arktis - Sibirien
1. Klasse: Erdwissen. Biologie 2. Klasse: Recht und Wirtschaft
1, 2, 3, 4, 5
a, b, c, d, e, f
Unterrichtsges präch Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Offenes Lernen
Fachcurriculum 1. Biennium Ursachen, Prozesse und Folgen globaler Veränderungsprozesse analysieren globale Entwicklungsunterschied e analysieren
Globalisierung, Bevölkerungsentwi cklung, Migration, Geopolitik, Energiewirtschaft räumliche Disparitäten
OSZ Sand in Taufers -
Ressource Wasser: Wasserverbrauch und Folgen an ausgewählten Beispielen
-
-
-
-
-
Ressourcen und Ressourcenverbrauch an Beispielen Gehen die Ressourcen zur Neige? Der ökologische Fußabdruck Verteilung der Weltbevölkerung, Entwicklung und Modelle Weltweite Migration Rolle der Frauen in verschiedenen Gesellschaftsstrukturen AIDS in Afrika KinderarbeitKindersoldatenKinderhandel Städtische Armutsviertel Informeller Sektor Entwicklung durch Bergbau Industrialisierung und Globalisierung
1, 2, 3, 4, 5 1. Klasse: Erdwissen. Biologie 2. Klasse: Recht und Wirtschaft
Bewertungskriterien Bei der Bewertung der Fähigkeiten, Kenntnisse und Leistungen der Schüler werden folgende Kriterien berücksichtigt: -
Grad der Kenntnis der behandelten Inhalte Klarheit bei der Wiedergabe wesentlicher Inhalte Orientierung auf Karten und Beherrschung des räumlichen Überblicks Beherrschung wesentlicher Arbeitsmethoden und Arbeitstechniken Erfassung und Anwendung der Fachsprache im mündlichen und schriftlichen Ausdruck Argumentationsfähigkeit, Sprachgewandtheit Korrektheit, Ordnung und Sauberkeit bei der Ausführung von Arbeitsaufträgen Fähigkeiten im Erkennen und Aufzeigen von Zusammenhängen
a, b, c, d, e, f
Unterrichtsges präch Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Offenes Lernen
Fachcurriculum 1. Biennium
OSZ Sand in Taufers
Bewertungsmodalitäten In die Bewertung werden vor allem einbezogen: -
mündliche Prüfungsgespräche Tests, die nach einem klar dargelegten Punktesystem bewertet werden, wobei die Noten in Prozent der erreichten Punkte vergeben werden Grad der aktiven Mitarbeit im Unterricht, Unterrichtsbeiträge, persönlicher Einsatz Hausaufgaben, die fallweise gemeinsam in der Klasse besprochen werden, fallweise einzeln korrigiert und bewertet werden, wobei Gewissenhaftigkeit und Sauberkeit mitbewertet werden praktische Übungen bzw. Arbeitsaufträge, die nach Vollständigkeit, Genauigkeit und Sauberkeit bewertet werden fallweise eigenständige Informationsbeschaffung, Verarbeitung und Darlegung derselben mit Bewertung des Grades der fachlichen Korrektheit, der Ordnung und Sauberkeit der Ausführung und der Art der Darlegung
Sand in Taufers, im Oktober 2015 Der Fachlehrer
Manfred Gatterer
Fachcurriculum 2. Biennium Fach:
OSZ Sand in Taufers Klasse 3 FA
TOURISMUSGEOGRAPHIE
Fachspezifische Kompetenzen 1. sich in Räumen orientieren und Reiseziele einordnen 2. einen Raum analysieren, die Einmaligkeit seiner Kultur- und Naturgüter erkennen und Strategien für einen nachhaltigen Tourismus aufzeigen 3. Merkmale verschiedener Wirtschaftsräume erkennen und ihre Entwicklung analysieren 4. die regionalen und globalen Markttendenzen erkennen und die entsprechenden Auswirkungen auf Quell- und Zielgebiete interpretieren 5. sozio-ökonomische und ökologische Aspekte der Globalisierung im Allgemeinen und in Bezug auf den Tourismus erkennen und interpretieren 6. Informationstechniken und traditionelle sowie computergestützte Medien zum Recherchieren, Lernen und Vertiefen nutzen 7. touristische Angebote oder Dienstleistungen entwickeln, dokumentieren und präsentieren
Übergreifende Kompetenzen a. Lern- und Planungskompetenz b. Kommunikations- und Kooperationskompetenz c. Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz d. Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz e. Informations- und Medienkompetenz f. Kulturelle Kompetenz und interkulturelle Kompetenz
Lerninhalte Fertigkeiten
grundlegende geografische Faktoren für die Entwicklung des Tourismus erkennen touristische Standorte in ihrer räumlichen Ausdehnung und die lokalen Standortfaktoren analysieren
Kenntnisse
geografische Faktoren als Grundlage für die Entwicklung des Tourismus, touristische Standorte und Standortfaktoren
3. Klasse
- Lage Südtirols im europäischen Raum - Landschaften, Talschaften und ihre Unterteilung - Klimatische Bedingungen und Wetterverhältnisse - Vegetation, Vegetationsstufen - Kulturelle Angebote - Infrastrukturen allgemein und für den Tourismus - Tourismusstandorte, touristische Anziehungspunkte im Alpenraum
Querverwei se zu anderen Fächern
Bezug zu fachspezifischen
übergreifenden
Kompetenzen
Kompetenzen
1, 2, 6
BWL und Tourismuslehre (=TL) Kunst und Territorium (= KT) zum Teil im Rahmen des FÜ: Woche des Tourismus
a, b, c, e, f
Methodischdidaktische Hinweise Die Fertigkeiten und Kenntnisse werden durch verschiedene Unterrichtsmethoden erreicht, wobei sie dem Thema angepasst innerhalb einer Unterrichtseinheit variieren. Unterrichtsgespräch Einzelarbeit Partnerarbeit Offene Lernformen Recherche und Präsentation
Fachcurriculum 2. Biennium
OSZ Sand in Taufers Klasse 3 FA
1, 2, 3, 4, 5, 6
a, b, c, e
BWL und TL
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, e
- Urlaub auf dem Bauernhof mit lokalen Ressourcen und Produkten (Obst, Wein, Speck, Törggelen)
BWL und TL
2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, e, f
- Reisedestinationen in Italien: Ausarbeitung von Reiserouten und Angeboten für verschiedene Reiseziele und unterschiedliche Tourismusarten - Wanderroutenplanung mit digitalen, interaktiven Karten in Südtirol
Kunst und Territorium
1, 2, 3, 4, 5, 6
a, b, c, e, f
1, 2, 3, 6, 7
a, b, c, d, e
die Wechselwirkungen von Natur und anthropogenen Einflüssen erkennen und analysieren
charakteristische Merkmale und Entwicklungen der Natur- und Kulturlandschaften an regionalen und europäischen Beispielen
- Merkmale und Entwicklungen von Natur- zur Kulturlandschaft an Beispielen - Klimawandel und Folgen für den Tourismus - Urlaub am Berg – Rummelplatz Alpen - Alpen- Tourismus und Umwelt
Urbanisierungsprozesse und Stadt- Land-Verflechtungen analysieren
Urbanisierung und Agglomerationen, Beziehungen zum ländlichen Raum
- Wintertourismus im Alpenraum – die Alpen als Naherholungsraum für Agglomerationsräume im Norden und Süden - Urlaub am Mittelmeer: die Badewanne Europas
die Bedeutung lokaler Ressourcen für den Tourismus erkennen
Bedeutung lokaler Ressourcen und Produkte für den Tourismus
die Vielfalt und räumliche Verteilung italienischer und europäischer Kulturgüter darlegen
Kulturgüter Italiens und Europas
kunsthistorisch und landschaftlich interessante Reiserouten unter Berücksichtigung der näheren Umgebung planen Landschaftsschutz als Standortvorteil für den Tourismus erkennen Risiken der touristischen
Reiserouten und Räume von touristischem Interesse in Italien und Europa
geschützte Gebiete, Naturdenkmal, Naturpark, Nationalpark,
- Natur und Landschaftsschutz in Südtirol: Naturdenkmäler, geschützte Biotope, Naturparks, Nationalpark, Welterbe Dolomiten
Italienisch
Fachcurriculum 2. Biennium
OSZ Sand in Taufers Klasse 3 FA
Nutzung von geschützten Gebieten einschätzen
Weltnatur- und Weltkulturerbe
die Bedeutung der Verkehrsnetze für die touristische Entwicklung erkennen
Verkehrsnetze in Italien und Europa
- Verkehrsnetze im Alpenraum, Brennerbasistunnel
verschiedene Tourismusarten in Italien und Europa vergleichen
Naturtourismus
- Erholungstourismus/Badeurlaub am Mittelmeer mit Beispielen
die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen des Tourismus an Fallbeispielen analysieren und Lösungsansätze entwickeln
Auswirkungen des Tourismus
die geschichtliche Entwicklung des Reisens und aktuelle Reisetendenzen und Tourismusströme analysieren
Kulturtourismus
Italienisch
1, 2, 3, 4, 5, 6
a, b, c, e
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, d, e, f
Spanisch
Nischentourismus - Raumbeispiel für Wintertourismus - Raumbeispiel für Sommertourismus - Alpine Pearls – Beispiel für nachhaltigem (sanften) Tourismus - Sanfter Tourismus mit Raumbeispiel - Wintertourismus im Alpenraum mit ökologischen Folgen
BWL und TL
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, d, e, f
Tourismusgeschichte und aktuelle Reiseströme
- Tourismus –Tourismusgeographie Definition - Tourismusarten im Überblick - Entwicklung des Tourismus in Südtirol
BWL und TL Geschichte Kunst (Im Rahmen des FÜWoche des Tourismus)
1, 3, 4, 5, 6
a, b, c, d, e, f
statistische Daten und Quellen verwenden und analysieren
statistische Daten und Quellen
- Südtiroler Urlaubsgebiete: SommerWintersaison, Auslastung
1, 3, 6
a, b, c, e
digitale und traditionelle kartografische Werke verwenden
kartografische Werke, in - Topographische Orientierung - Tourismusgemeinden (Karte: digitaler und Südtirol Atlas), traditioneller Form - Wanderrouten, -planung: Digitale, interaktive Karten Südtirols - Reiseplanung/Routenplanung online und mit traditionellen Kartenwerken
1, 6, 7
a, b, c, e
nachhaltiger Tourismus
Lehrausflug: Touriseum (3. Klasse)
Fachcurriculum 2. Biennium
OSZ Sand in Taufers Klasse 3 FA
Bewertungskriterien Bei der Bewertung der Fähigkeiten, Kenntnisse und Leistungen der Schüler werden vor allem folgende grundlegende Lernziele berücksichtigt: -
Beherrschung des räumlichen Überblicks Korrekte Anwendung der Fachsprache im mündlichen und schriftlichen Ausdruck Grad der Klarheit in der Wiedergabe der wesentlichen Inhalte und in der Gedankenführung Schlüssige, klare Argumentationsweise Sachbezogene und zielbewusste Ausführung von Arbeitsaufträgen unter Verwendung zweckmäßiger Arbeitsmethoden Fähigkeit, Karten, Diagramme, Statistiken, Karikaturen und Bilder zu lesen und zu interpretieren Fähigkeit des Erkennens und Aufzeigens von Zusammenhängen und der Übertragung erfasster Gesetzmäßigkeiten auf andere Räume und Gegebenheiten (Transfer) Kritisches Hinterfragen von Informationen Beschaffung und Einbau aktueller Informationen zur Erarbeitung und Vertiefung von Lerninhalten
Bewertungsmodalitäten In die Bewertung werden vor allem einbezogen: -
Mündliche Prüfungsgespräche Tests, die nach einem klar dargelegten Punktesystem bewertet werden, wobei die Noten in Prozent der erreichten Punkte vergeben werden Grad der aktiven Mitarbeit im Unterricht Fallweise Arbeitsaufträge (einzeln oder in Gruppen), wobei die Gewissenhaftigkeit der Informationsbeschaffung und ihre Verarbeitung sowie die Darlegung der Ergebnisse bewertet werden Fallweise schriftliche Arbeiten zu touristischen Themen, wobei Fachkenntnisse, Argumentationsweise und Ausdruck bewertet werden Teilweise fachübergreifende Arbeiten
Sand in Taufers, im Oktober 2015 Der Fachlehrer:
Manfred Gatterer
Fachcurriculum 2. Biennium Fach:
OSZ Sand in Taufers, Klasse 4 FA
TOURISMUSGEOGRAPHIE
Fachspezifische Kompetenzen 1. sich in Räumen orientieren und Reiseziele einordnen 2. einen Raum analysieren, die Einmaligkeit seiner Kultur- und Naturgüter erkennen und Strategien für einen nachhaltigen Tourismus aufzeigen 3. Merkmale verschiedener Wirtschaftsräume erkennen und ihre Entwicklung analysieren 4. die regionalen und globalen Markttendenzen erkennen und die entsprechenden Auswirkungen auf Quell- und Zielgebiete interpretieren 5. sozio-ökonomische und ökologische Aspekte der Globalisierung im Allgemeinen und in Bezug auf den Tourismus erkennen und interpretieren 6. Informationstechniken und traditionelle sowie computergestützte Medien zum Recherchieren, Lernen und Vertiefen nutzen 7. touristische Angebote oder Dienstleistungen entwickeln, dokumentieren und präsentieren Übergreifende Kompetenzen a. Lern- und Planungskompetenz b. Kommunikations- und Kooperationskompetenz c. Vernetztes Denken und Problemlösekompetenz d. Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz e. Informations- und Medienkompetenz f. Kulturelle Kompetenz und interkulturelle Kompetenz Lerninhalte Fertigkeiten
grundlegende geografische Faktoren für die Entwicklung des Tourismus erkennen touristische Standorte in ihrer räumlichen Ausdehnung und die lokalen Standortfaktoren analysieren die Wechselwirkungen von Natur und anthropogenen Einflüssen erkennen und analysieren
Kenntnisse
4. Klasse
Bezug zu fachspezifischen
übergreifenden
Kompetenzen
Kompetenzen
geografische Faktoren als Grundlage für die Entwicklung des Tourismus, touristische Standorte und Standortfaktoren
Europa – Überblick - Abgrenzung - Politische Gliederung - Naturräumliche Gliederung - Kulturräumliche Gliederung - Klimazonen und Wetterscheinungen - Vegetationszonen Tourismusstandorte und Standortfaktoren
1, 2, 6
a, b, c, e, f
charakteristische Merkmale und Entwicklungen der Natur- und Kulturlandschaften an regionalen und europäischen Beispielen
- Merkmale und Entwicklungen von Natur zur Kulturlandschaft: Auswirkungen des Tourismus auf die Natur an ausgewählten Beispielen - Klimawandel und Folgen für den Tourismus - Naturschutzgebiete - Ökozonen Europas
1, 2, 3, 4, 5, 6
a, b, c, d, e
Fachcurriculum 2. Biennium
OSZ Sand in Taufers, Klasse 4 FA
Urbanisierungsprozesse und Stadt- Land-Verflechtungen analysieren
Urbanisierung und Agglomerationen, Beziehungen zum ländlichen Raum
Urbanisierung und städtische Agglomerationen in Europa: - Europäischer Städtetourismus - Alpine Suburbs und Gentrifizierung - Zweitwohnungssitze/Altersruhesitze
die Bedeutung lokaler Ressourcen für den Tourismus erkennen
Bedeutung lokaler Ressourcen und Produkte für den Tourismus
-
die Vielfalt und räumliche Verteilung italienischerund europäischer Kulturgüter darlegen
Kulturgüter Italiens und Europas
kunsthistorisch und landschaftlich interessante Reiserouten unter Berücksichtigung der näheren Umgebung planen Landschaftsschutz als Standortvorteil für den Tourismus erkennen
Naturräumliche und kulturelle Angebote an Beispielen verschiedener Formen des Tourismus z. b. Städtetourismus, Eventtourismus, Tourismus in Erlebnis- und Konsumwelten, Badetourismus
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, d,e
2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, e, f
- Referate zu Kultur- und Städtetourismus mit verschiedenen Reisedestinationen
1, 2, 3, 4, 5, 6
a, b, c, e, f
Reiserouten und Räume von touristischem Interesse in Italien und Europa
- Reisedestinationen in Europa: Ausarbeitung von Reiserouten und Angeboten für verschiedene Reiseziele und unterschiedliche Tourismusarten
1,2,3,4,5,6
a,b,c,e,f
geschützte Gebiete, Naturdenkmal, Naturpark, Nationalpark, Weltnatur- und Weltkulturerbe
- Naturschutz - Weltnaturerbe und Weltkulturerbe an ausgewählten Beispielen: (z. B. Weltnaturerbe „Schweizer Alpen: Jungfrau-Aletsch“, Weltkulturerbe St. Petersburg…)
1, 2, 3, 6, 7
a, b, c, d, e
die Bedeutung der Verkehrsnetze für die touristische Entwicklung erkennen
Verkehrsnetze in Italien und Europa
1, 2, 3, 4, 5, 6 - Verkehrsnetze in Europa - Auswirkungen des steigenden Verkehrsaufkommen
verschiedene Tourismusarten in Italien und Europa vergleichen
Naturtourismus
-
Risiken der touristischen Nutzung von geschützten Gebieten einschätzen
Kulturtourismus Nischentourismus
Erholungstourismus/Badeurlaub Städtetourismus/Kulturtourismus Nachhaltiger Tourismus Freizeit- und Themenparks
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, d, e
a, b, c, d, e, f
Fachcurriculum 2. Biennium
OSZ Sand in Taufers, Klasse 4 FA
die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen des Tourismus an Fallbeispielen analysieren und Lösungsansätze entwickeln
Auswirkungen des Tourismus
die geschichtliche Entwicklung des Reisens und aktuelle Reisetendenzen und Tourismusströme analysieren
Tourismusgeschichte und aktuelle Reiseströme
statistische Daten und Quellen verwenden und analysieren
statistische Daten und Quellen
digitale und traditionelle kartografische Werke verwenden
nachhaltiger Tourismus
Fallbeispiele zu: - Erholungstourismus/Badetourismus - Städtetourismus/Kulturtourismus - Eventtourismus - Nachhaltiger Tourismus - Wintertourismus im Alpenraum mit ökologischen Folgen - Entwicklung des Tourismus in Europa anhand verschiedener Beispiele: Städtetourismus, Badetourismus - Aktuelle Trends im europäischen Tourismus - Zukunftstrends
Für die Bearbeitung der einzelnen Themen werden jeweils statistische Daten und Quellen verwendet und analysiert v.a.: - Klimadiagramme und Klimawerte - Ankünfte von Touristen kartografische Werke, in DierckeWeltatlas, Atlas fürSüdtirol, Google earth, Routenplaneru.a.: digitaler und - Topographische Orientierung traditioneller Form - Tourismusstandorte in Europa - Europäische Verkehrsnetze - Reiseplanung/Routenplanung online und mit traditionellen Kartenwerken
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
a, b, c, d, e, f
1, 3, 4, 5, 6
a, b, c, d, e, f
1, 3, 6
a, b, c, e
1, 6, 7
a, b, c, e
Methodisch didaktische Hinweise: Die Fertigkeiten und Kenntnisse werden durch verschiedene Unterrichtsmethoden erreicht, wobei sie den Themen angepasst und innerhalb einer Unterrichtseinheit variieren: Unterrichtsgespräch Einzelarbeit Partnerarbeit Offene Lernformen Recherche und Präsentation
Fachcurriculum 2. Biennium
OSZ Sand in Taufers, Klasse 4 FA
Bewertungskriterien Bei der Bewertung der Fähigkeiten, Kenntnisse und Leistungen der Schüler werden vor allem folgende grundlegende Lernziele berücksichtigt: -
Beherrschung des räumlichen Überblicks Korrekte Anwendung der Fachsprache im mündlichen und schriftlichen Ausdruck Grad der Klarheit in der Wiedergabe der wesentlichen Inhalte und in der Gedankenführung Schlüssige, klare Argumentationsweise Sachbezogene und zielbewusste Ausführung von Arbeitsaufträgen unter Verwendung zweckmäßiger geographischer Arbeitsmethoden und Arbeitstechniken Fähigkeit, Karten, Diagramme, Statistiken, Karikaturen und Bilder zu lesen und zu interpretieren Fähigkeit des Erkennens und Aufzeigens von Zusammenhängen und der Übertragung erfasster Gesetzmäßigkeiten auf andere Räume und Gegebenheiten (Transfer) Kritisches Hinterfragen von Informationen Beschaffung und Einbau aktueller Informationen zur Erarbeitung und Vertiefung von Lerninhalten
Bewertungsmodalitäten In die Bewertung werden vor allem einbezogen: -
Mündliche Prüfungsgespräche Tests, die nach einem klar dargelegten Punktesystem bewertet werden, wobei die Noten in Prozent der erreichten Punkte vergeben werden Grad der aktiven Mitarbeit im Unterricht Fallweise Arbeitsaufträge (einzeln oder in Gruppen), wobei die Gewissenhaftigkeit der Informationsbeschaffung und ihre Verarbeitung sowie die Darlegung der Ergebnisse bewertet werden Fallweise schriftliche Arbeiten zu touristischen Themen, wobei Fachkenntnisse, Argumentationsweise und Ausdruck bewertet werden Teilweise fachübergreifende Arbeiten Sand in Taufers, im Oktober 2015 Der Fachlehrer:
Manfred Gatterer