-in Gesundheit und Soziales im Kanton ZH

PROJEKT TRAMPOLIN Einführung der 2-jährigen Grundbildung Assistent-/-in Gesundheit und Soziales im Kanton ZH Meeting 08: Protokoll Datum / Zeit 28....
Author: Sophie Bayer
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PROJEKT TRAMPOLIN

Einführung der 2-jährigen Grundbildung Assistent-/-in Gesundheit und Soziales im Kanton ZH

Meeting 08: Protokoll Datum / Zeit

28. September 2010; 10 – 12.30 Uhr

Ort

BFS

Protokoll

Ursula Schwager (US)

Themen 1. •

Einstieg Protokoll m07: ok.

2.

Diverse Berichte und Beiträge

2.1.

Berichte Projektteam-Mitglieder



HB: Susanne Langenbach wird im Mai 12 eine Infoveranstaltung betreffend Gesundheitsberufe (insbesondere EBA G&S) für die Berufsberatungsstellen im Kt. ZH im Altersund Pflegezentrum Geeren durchführen. Hinweis: Sicherstellen, dass innerhalb der BB-Stellen der Info-Fluss sichergestellt ist (sonst werden nicht alle BB’s erreicht).

2.2. Bericht aus der nat. Koordinationsgruppe (US) • Auswertung der Vernehmlassung BiVo und BiPla läuft; die Eckwerte scheinen im Wesentlichen nicht bestritten zu sein; Ausnahme: Anzahl üK-Tage (eher zu hoch). Daraus kann sich ggf. nochmals eine Verschiebung der Themen und Gewichtungen im Bildungsprogramm ergeben. • Die befristeten BiVo / BiPla für die Pilotlehrgänge sollten per Anfang November zur Verfügung stehen. • Die Inhalte des Ausbildungshandbuchs – Modell-Lehrgang, Lerndokumentation, Ausbildungsdokumentation sowie Kompetenznachweise Praxis – sollten bis Ende Jahr fertig sein (das gedruckte Ausbildungshandbuch mit allen Elementen per Ende Feb. 11). • Förderkonzept, Pädag. Konzept und I&K-Konzept sind von der RefKo bereits verabschiedet. • Einstieg AGS EBA in eine verkürzte FaBe/FaGe-Ausbildung: Massgeblich sind die Bestimmungen der „aufnehmenden“ BiVo’s sowie die darauf aufbauenden Regelungen der Kantone. Da diese Frage immer wieder Unsicherheit auslöst, wird ein kurzes Positionspapier seitens des nat. Projekts verfasst. • Zuständigkeit für und Entwicklung der Schlussprüfung Berufskenntnisse: eine national harmonisierte Wegleitung mit sprachregionalen Differenzierungen soll erarbeitet werden. Zuständig dafür ist die SKBQ (CH Kommision für Berufsentwicklung & Qualität), welche im Sommer 11 ihre Arbeit aufnehmen wird. • Die Regelung der Validierung anderer Voraussetzungen ist ebenfalls in der Zuständigkeit der SKBQ. Die ersten Valid.-Verfahren können frühestens ab Herbst 14, nach Abschluss der ersten Regelausbildungen, durchgeführt werden. Dh. hier besteht kein Zeitdruck.

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ABU-Skript: US hat zurückgemeldet, dh. seitens ZH grundsätzlich ein Interesse an einem ABU-Skript besteht, das die Schnittstellen zum beruflichen Lernstoff aufzeigt; über den Differenzierungsgrad und Umfang bestehen unterschiedliche Meinungen seitens der Lehrpersonen (-> müsste mit den Beteiligten noch geklärt werden). Eine Delegierung von 1-2 Lehrpersonen in ein entsprechendes „Mini-Projekt“ wäre möglich. Der Entscheid seitens des nat. Projekts steht noch aus. Nächste Sitzung: 10. November (09.15 – 11.30); MS vertritt US.

2.3. •

HB: Gemäss mündlicher Information durch U. Sieber wurde der Betrag von CHF 40.festgelegt.

2.4. •

üK-Pauschale

Übersicht Grundlagen-Dokumente (-> Uebersicht_GRL-Dokumente)

Entwurf (von US) mit wenigen Änderungen verabschiedet. Übersicht als Orientierungshilfe nützlich. Beschluss: Wird allen Projektinvolvierten zur Verfügung gestellt, bzw. veröffentlicht (-> 19.10.10 sowie Websites OdA’s)

3.

Pilotlehrbetriebe (MS)

3.1.

Rekrutierung

• •





Versand Zusagen (64 Lehrstellen) plangemäss am 8./9. Sept. bzw. Absagen eine Woche später Rückfluss harzig -> viele telefonische Nachfragen nötig; tws. Rückzug der Bewerbung oder Änderung der Anzahl Lehrstellen durch die Betriebe. Problemursachen: tws. Kommunikationspannen sowie veränderte Situationen innerhalb der Institutionen; Pannen bei der Zusammenstellung der Liste der Bewerbungen. Aktueller Status: Definitive Zusagen (Stand 27.09.10, 18 Uhr): 52 Lehrstellen; fehlende Lehrstellen: mind. 8 – max. 12 (aus Spitex und Behindertenbereich); noch offene Anfragen auf unserer Liste: 8 Lehrstellen (Emilienheim, Pigna, Tanne, Bärenmoos); noch offene Anfragen durch Jolanda Lötscher, INSOS: 4 Behinderteninstitutionen (Nachtrag US: 2 davon haben heute abgesagt) Beschluss zum weiteren Vorgehen: aktive Suche “Spitex”: 4 weitere Lehrstellen (2 Lehrbetriebe) -> HB; Nachfrage betr. der noch offenen Anfragen aus unserer Liste (inkl. Hinweis, dass ab 1. bis 18.10. MS in den Ferien und US = Ansprechperson/Koordinatorin ist) -> MS; Koordination mit JL -> US

3.2. • • • •

Info-Anlass vom 19.10.10 (15.30 – 17.30 Uhr)

Brief (-> Infobrief_Betriebe_KickOff) und Programm verteilt (Info_KickOff_Programm) -> werden noch aufgeschaltet Versand der Einladungen an die Pilotbetriebe durch US diese Woche Weitere Projektinvolvierte/-Betroffene sind ebenfalls willkommen (AG’s, OdA-Mitarbeitende usw.; Einladung durch PT-Mitglieder) Programm-Punkt „Bedarfssammlung“: Moderation durch HJF; 5 thematische Flipcharts (zu den Stichworten „Rekrutierung Lernende“, „Durchführung Ausbildung“, „Abschluss-QV“, „Diverse Themen“, „Bereitschaft zur Mitarbeit im Projekt“), auf welche die Anwesenden ihre Anliegen bzw. ggf. ihren Namen notieren können. Beschluss: die Projektverantwortlichen sind je an einem Flipchart für Fragen usw. präsent

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4. • •

Gegenüberstellung PA AGS FaGe/FaBe (-> Systematik_Berufe) Schlussentwurf (von MS) mit wenigen Änderungen verabschiedet. Systematik als Orientierungshilfe nützlich. MS: Korrigierte Fassung bis spätestens 30.09. an US Beschluss: Wird allen Projektinvolvierten zur Verfügung gestellt, bzw. veröffentlicht (-> 19.10.10 sowie Websites OdA’s)

5. •

• •

Multiplikatoren-Schulung (-> Infoblatt_Multiplikatoren) Anfrage der Multiplikatoren: - Je 2 für die Lernorte üK und Betriebe: HB/BK (-> Pilotbetriebe) - 1 Lehrperson: RJ/SL HB/BK und RJ/SL: Entsprechende Namen, inkl. welche Module besucht werden bis Ende Okt. an US (-> EHB) US: siehe „Offene Fragen“

6. • • •

AG PR&Info Entwurf Broschüre (-> Berufsmesse) liegt noch nicht vor. HB: Auftrag an SvW -> Inhalt so rasch als möglich zur Genehmigung an US (zH. PT); gestaltete Fassung sobald vorhanden. „Information der Berufsberatungen“: siehe Pkt. 2.1 Website-Infos: - Die OdA-Websites dienen als Kommunikationsgefäss für die (Pilot-)Betriebe -> am 19.10. wird darüber informiert - Ggf. können auch die Schul-Websites genutzt werden. - Stand der Informationen: Aktuell aufgeschaltet ist „Trampolin-Newsletter 01“; bis 19.10. zusätzlich aufschalten -> „Newsletter 02“, „Uebersicht Grundlagen-Dokumente“, „Systematik_Berufe“ -> US an HB und BK - HB/BK -> Links zu den Projekt-Informationen auf den beiden OdA-Websites an US mailen

7. • •

• •



AG Curriculum (Achtung: es wird kein zusätzliches AG-Protokoll m02 erstellt) m02 heute Morgen; anwesend: SL, RJ, HB, HJF, US LAKK: das Bildungsprogramm (aus dem nationalen Projekt) entspricht dem Zweck des geplanten LAKK -> dieses muss nicht entwickelt werden. SL/RJ differenzieren das BiPro noch mit Zuordnungen der Themen zu Wochen (aktuell sind die Themen nur auf die Semester verteilt). SL hat einen Entwurf einer Vorlage für die Entwicklung des Schullehrplans bzw. des üKprogramms erstellt. Beschluss: Der Schullehrplan wird (wenn er vorhanden ist) auf den Schulwebsites veröffentlicht, das üK-Programm (dito) auf den OdA-Websites -> die Dokumente dienen den Lernorten zur Abstimmung der Ausbildungen. Nächstes Meeting: nach Bedarf; aktuelle Themen integriert in m09

7.1. • • •

SubGruppe Schule

Start nach den Herbstferien. Die Terminkoordination läuft noch. Schullehrplan: s.o.; Zeitplan betr. Entwicklung wird durch die SubGruppe erstellt Status FiB (LM): Aufbau und Finanzierung der FiB (inkl. Abstimmung mit BFS) mit den Zuständigen am ZAG und mit Georges Kübler aufgegleist. Im Oktober findet eine Informationsveranstaltung am ZAG statt. (-> Paper mit Infos zur FiB von LM verteilt)

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7.2. • • •

Infoveranstaltung für Pilotbetriebe: siehe Pkt. 3.2 Auftrag SubGruppe: Bedarf wird am 19.10. erhoben (HJF) Mitglieder SubGruppe: gemäss Bedarf; Anfrage ebenfalls am 19.10. (HJF)

7.3. • • • •



SubGruppe Betriebe

Sub-Gruppe üK

Vorschlag KK (-> KK_Entwurf) von A. Wiprächtiger (MBA) gutgeheissen Anfragen betr. der KK-Mitglieder läuft Nächste Schritte: Entwurf üK-Reglement. Vorgehen: Meeting HB/BK -> Entwurf zH. der OdA’s; Basis Reglement FaGe. Zielvorgabe: Per Ende 10 sind die Grundlagen soweit geklärt und vorhanden, sodass die KK arbeitsfähig ist und dass klar ist, wer das üK-Programm sowie Kursplanungen erarbeitet, die Kursleitenden rekrutiert usw. Start Entwurf üK-Programm usw.: Jan. 11; Basis: Def. Bildungsprogramm und Entwurf Schullehrplan

Sitzungsplanung • • •

m09: 28.10.10; 09.00 Uhr (MBA; Achtung: Planung 2011) m10: 23.11.10; 08.30 Uhr (ZAG) m11: 15.12.10; 08.30 Uhr (MBA)

Mitgeltende Dokumente • Ablaufplan (trampolin_ablaufplan2010_100701.pdf; Website: Ordner 01) • Uebersicht_GRL-Dokumente (U!bersicht_GRL_Dokumente_100928; Website: Ordner 04) • Systematik_Berufe (Systematik_Berufe_100928; Website: Ordner 04) • Infobrief_Betriebe_KickOff (Infobrief_Betriebe_KickOff; Website: Ordner 04) • Info_KickOff_Programm (Info_KickOff_Programm; Website: Ordner 04) • Infoblatt_Multiplikatoren (Information_Multiplikatoren_100928; Website: Ordner 04) • KK_Entwurf (KK_Entwurf_100726; Website: Ordner 04)

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1. Offene Fragen • Nation. Projekt (US): Schulung der involvierten Personen im Hinblick auf den Start der 1. Regulären Ausbildung: Was ist seitens EHB vorgesehen -> Handlungsbedarf seitens Kanton? • Lernortkooperation / Vernetzung durch FiB (alle): gute Umsetzungsbeispiele? • MBA (US): Vorgaben/Ressourcen betr. elektr. Infoplattform/Datenaustausch/Datenverwaltung zwischen den beteiligten Lernorten (eco open; ua.)? Notwendiges Vorgehen/Zeitrahmen usw.? 2. Geklärte Fragen Berufsmesse 2010 / 11-> Projekt für gemeinsamen Auftritt? • Beide OdA’s sind je mit 1 Stand präsent; gemeinsame Broschüre (AG PR); weitere Koordination: HB / BK (m07) Website OdA Santé/SavoirSocial • Aufgrund welcher Überlegungen wurde bei der 2-jährigen Grundbildung entschieden, für den Gesundheits- und den Sozialbereich ein gemeinsames Attest zu schaffen (im Unterschied zur 3-jährigen Grundbildung)?: siehe „Erläuterungen zur Bildungsverordnung Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA (22.06.10)“ sowie „Medienmitteilung vom 29.04.08 Mail MS vom 02.07.10 • Übergang EBA -> EFZ (MS/LM): Vorgesehene Regelung im Kanton ZH? „Die jetzige Formulierung für die Bedingungen sind unklar und werden in der Reformkommission überarbeitet werden --> kein spezifischer Klärungs- und Handlungsbedarf für Kanton Zürich.“ Steuergruppe vom 23.03.10 • MBA (US): Vorgaben und Prozedere betr. Ablauf „Qualiverfahren“ -> Sitzung vom 20. Mai • Option und ggf. Zeitpunkt betr. Antrag Folgeprojekt 2011/13? Anstelle eines „Folgeprojekts“ soll eine „Projektverlängerung“ beantragt werden. Die SG geht in Übereinstimmung mit dem PT von einem entsprechenden Bedarf aus. Der Antrag kann jederzeit (auch im Dezember 10) eingereicht werden. • Langfristige Planungsgrössen: Bedarf nach Ass. G&S ab 2014/2015/usw.? Eine genaue Bedarfsschätzung (Soll-Grösse) ist Aufgabe der OdA’s in Zusammenarbeit mit der zuständigen kant. Direktion. Die SG geht von einem ungefähren Bedarf von ca. 250 Fachkräften EBA aus. • Analyse des Unterstützungsbedarf potentieller Lehrbetriebe hinsichtlich Selektion und Begleitung von EBA-Lernenden: sinnvolles Prozedere? Beschluss: Der Bedarf wird auf der Basis der konkret bekannten Pilot-Lehrbetriebe entschieden (-> Aug./Sept.) • Vorgaben bzgl. Klassengrössen: Schule; üK’s? Die Klassengrösse (Schulen) wird in der V Fin festgelegt, diese ist noch nicht in Kraft. Es wird zwischen 12 und 14 Lernende pro Klasse bleiben. Die Klassengrösse im üK müssen die OdA's festlegen. Der üK wird mittels einer Pauschale bezahlt. Die Pauschale wird national festgelegt, anhand der Vollkostenrechnungen. Als Pilot können die OdA's aus Zürich Einfluss auf das Festlegen der Pauschalen nehmen. • Projektinformation: Bedarf vorhanden? Zielpublikum, Zuständigkeiten; Gefässe usw.? Ein kurzer Projektverlaufsbericht zHd. interessierten Öffentlichkeit wird periodisch auf den OdA-Websites veröffentlich. Zuständig für die Inhalte ist Ursula Schwager. Eine Genehmigung durch die SG ist nicht notwendig. • Überlegungen der SG bzw. bereits bestehende Pläne (zB. der OdA’s) hinsichtlich sinnvoller und notwendiger PR-Aktivitäten für den neuen Beruf? m08_prot.doc

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Im Pilotjahr -> insbesondere zur Gewinnung von Lehrbetrieben/-Stellen (60): Mitglieder der OdA’s direkt anschreiben -> Prozedere siehe Auftrag AG PR & Info; Langfristig (jedoch tws. mit Start bereits im 2010; Bsp. Berufsmesse): PR/Kommunikationskonzept -> Auftrag AG PR & Info Reformkommission (US): Warum wurde der Kinderbereich ausgeklammert? Es sind grundsätzlich andere Rahmenanforderungen zu erfüllen.

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