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acatech Jahresbericht 2012

acatech Jahresbericht Inhalt 2012

INHALT VORWORT

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INNOVATIONSBERATUNG

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ENERGIE, RESSOURCEN, NACHHALTIGKEIT

8

TECHNOLOGIEN

10

BILDUNG UND TECHNIKKOMMUNIKATION

12

INTERNATIONALES

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DIALOG

16

PROJEKTE

18

VERANSTALTUNGEN

20

PUBLIKATIONEN

24

MITGLIEDER

28

SENAT

32

PRÄSIDIUM

34

FÖRDERER

36

FINANZEN

40

GESCHÄFTSSTELLE

42

PUNKT

44 3

acatech Jahresbericht 2012

Vorwort

> VORWORT DER PRÄSIDENTEN Liebe Leserinnen und Leser,

Quelle: acatech/David Ausserhofer

auch im zehnten Jahr unseres Bestehens blicken wir auf ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr unserer Akademie zurück. acatech hat sich in vielfältiger Weise als unabhängige Stimme der Technikwissenschaften im In- und Ausland in die gesellschaftliche Debatte eingebracht und neue Themen gesetzt.

Prof. Dr. Henning Kagermann und Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl, Präsidenten acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.

Wichtige gesellschaftliche Fragestellungen wurden in den Bereichen „Bildung und Technikkommunikation“, „Energie, Ressourcen und Nachhaltigkeit“ sowie „Technologien“ bearbeitet – mit dem Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse in Innovationen münden zu lassen. Welches sind die wichtigsten Technologiefelder der Zukunft? Welche Faktoren sind für eine erfolgreiche Innovationspolitik Deutschlands im internationalen Vergleich entscheidend? Darüber diskutierte die Bundesregierung mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft im Innovationsdialog, den acatech seit 2010 regelmäßig vorbereitet. Der Grundstein für eine erfolgreiche Innovationspolitik ist, dass Technik und Technikbildung als integrale Bestandteile unserer Kultur verankert sind. In dem 2012 gegründeten Nationalen MINT-Forum haben wir wichtige Partner gewon-

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nen, mit denen wir die Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik stärken wollen. Ein potenzieller Innovationstreiber ist die Energiewende. Gemeinsam mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften erarbeiten wir wissenschaftsbasierte Optionen für die „Energiesysteme der Zukunft“. Parallel dazu werden in einem interdisziplinären Dialogforum konkrete Handlungsempfehlungen formuliert. Als Basis haben wir 2012 bereits Vorschläge zur Finanzierbarkeit der Energiewende vorgelegt, Migrationspfade in intelligente Energienetze aufgezeigt und auf notwendige Anpassungsstrategien in der Klimapolitik hingewiesen. Im Zukunftsprojekt Industrie 4.0 widmen wir uns der grundlegenden Umstellung unserer Produktionsweisen und zeigen, wie Informationstechnologien in klassischen Wirtschaftszweigen Wertschöpfung und Nachhaltigkeit vereinen können. Auch die gesellschaftlichen Faktoren der Informationstechnologien werden bei acatech untersucht: In einer breiten Gruppe von Technikwissenschaftlern, Soziologen, Philosophen und Juristen hinterfragen wir den Begriff der Privatheit in unserem digitalen Zeitalter.

International hat unsere Akademie 2012 neue Kooperationen geschlossen – unter anderem durch Abkommen und Partnerschaften mit den nationalen Technikakademien in China, Indien und den USA sowie als vorsitzende Akademie der Euro-CASE-Innovationsplattform. Voraussetzung für unsere Arbeit ist der interdisziplinäre und sektorenübergreifende sowie evidenzbasierte Dialog, der unsere Akademie prägt. Deshalb bedanken wir uns bei allen, die mit ihrem Wissen und ihrem Engagement acatech zu einem lebendigen Ort des Austauschs machen. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre unseres Jahresberichtes! Berlin und München im Januar 2013

Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl Präsident acatech

Prof. Dr. Henning Kagermann Präsident acatech 5

Innovationsberatung

> INNOVATIONSBERATUNG

N

Quelle: Bundesregierung/Guido Bergmann

achhaltiges Wachstum, Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland und Europa werden durch ein starkes Innovationssystem gesichert. Dabei kommt es auf eine leistungsfähige Wissenschaft, einen hohen Innovationsgrad

Der Innovationsdialog dient der Bundesregierung als unabhängige Fachberatung. 2012 diskutierten die Teilnehmer des Innovationsdialogs, welche Technologiefelder ein hohes Potenzial für Wertschöpfung in Deutschland aufweisen und wie die internationale Ausrichtung der deutschen Innovationspolitik weiterentwickelt werden kann. 6

der Wirtschaft und innovationsfördernde gesellschaftliche Rahmenbedingungen an. acatech organisiert den Innovationsdialog zwischen der Bundesregierung – vertreten durch die Bundeskanzlerin, die Bundesforschungsministerin und den Bundeswirtschaftsminister – und Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Präsident Henning Kagermann leitet den von der Bundeskanzlerin berufenen Steuerkreis mit Vertretern aus diesen drei Sektoren. Der Dialog dient der Bundesregierung als unabhängige Fachberatung zu innovationspolitischen Themen. Er analysiert neue Entwicklungen im Innovationsgeschehen, nutzt dabei das acatech Netzwerk und formuliert Handlungsempfehlungen zur gezielten Weiterentwicklung des deutschen Innovationssystems. Die bei acatech angesiedelte Geschäftsstelle des Innovationsdialogs bereitet die Sitzungen mit Dossiers zu den jeweiligen Schwerpunktthemen vor. Sie erstellt die Dossiers in Abstimmung sowohl mit den Dialogteilnehmern als auch dem Bundeskanzleramt und den beteiligten Bundesministerien, so dass die Anschlussfähigkeit der Empfehlungen an konkretes Regierungshandeln gewährleistet ist. Im Jahr 2012 fanden zwei Sitzungen des Innovationsdialogs mit Bundes-

kanzlerin Angela Merkel statt. Themen der Sitzungen waren „Technologiefelder und Dienstleistungsinnovationen mit hohem Potenzial für Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland“ sowie „Die internationale Dimension der deutschen Innovationspolitik – das Beispiel Asien“. Neben dem Innovationsdialog beschäftigt sich acatech mit innovationspolitischen Querschnittsthemen im Innovationsforum, das auch Empfehlungen aus dem Innovationsdialog aufgreift. Dazu gehörte die Vorbereitung der gemeinsamen Initiative „Nationales Kompetenzmonitoring“ mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie, die ab 2013 ein Konzept für ein Frühwarnsystem für Kompetenzbedarfe im deutschen Innovationssystem erarbeitet.

Im Hinblick auf die künftige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland sind die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen bei der Umsetzung der Energiewende zentral. acatech behandelte dieses Thema in dem Ad-hoc-Projekt „Die Energiewende finanzierbar gestalten“. Unter Leitung des Wirtschaftsweisen Christoph M. Schmidt erarbeitete eine Projektgruppe Empfehlungen für eine effiziente, ordnungspolitisch angemessene Umsetzung der Energiewende auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.

http://innovationsdialog.acatech.de www.acatech.de/finanzierbarkeit-energiewende

Quelle: acatech/David Ausserhofer

Quelle: acatech/David Ausserhofer

acatech Jahresbericht 2012

Das Projekt „Die Energiewende finanzierbar gestalten“ untersuchte die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen bei der Umsetzung der Energiewende. Links: der Wirtschaftsweise Christoph M. Schmidt bei der Vorstellung der Position; rechts: Podiumsdiskussion anlässlich der Präsentation. 7

> ENERGIE, RESSOURCEN, NACHHALTIGKEIT

Auf dem 2012 von acatech organisierten E-Energy-Kongress sprach Bundesminister Philipp Rösler vor Journalisten über die Energienetze der Zukunft (links). Klaus Töpfer, Institute for Advanced Sustainability Studies, und Manfred Broy, Technische Universität München/acatech, diskutierten auf dem Podium über die acatech Position „Future Energy Grid“ (rechts). 8

Staatssekretärin Katherina Reiche (BMU) sprach auf dem Forum „Georessource Wasser“ über Nachhaltigkeit.

erzeugung und Stromverteilung. Die Infrastruktur der Energiewende bilden intelligente, mit Informations- und Kommunikationstechnik gerüstete Stromnetze, deren Ausbau acatech innerhalb des im Februar 2012 abgeschlossenen Projekts „Future Energy Grid“ analysiert hat. Unter welchen Bedingungen Biomasse als Rohstoff und Energieträger zur Versorgungssicherheit und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen kann, untersucht das Positionspapier zum Potenzial der „Biotechnologischen Energieumwandlung in Deutschland“, das ebenfalls 2012 erschien.

Quelle: acatech/Steffen Weigelt

J

ede Gesellschaft braucht Energie und verbraucht Ressourcen. In der Art und Weise des Ressourcenverbrauchs aber und bei der Beantwortung der Frage, welches Energiesystem das beste ist, unterscheiden sich Gesellschaften. Mit der politischen Entscheidung zum Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergienutzung wurde hierzulande ein Umbau des gesamten Energiesystems angestoßen, der große Herausforderungen und ebenso große Chancen birgt. Der Umbau des Energiesystems betrifft unter anderem das landesweite, gesamteuropäisch vernetzte System der Strom-

Quelle: acatech/Raum 11; Zappner

Energie, Ressourcen, Nachhaltigkeit

Quelle: acatech/Michael Fahrig

Quelle: plainpicture/Design Pics

acatech Jahresbericht 2012

Robert Schlögl, Max-Planck-Gesellschaft, und Reinhard F. Hüttl, acatech, (v.l.n.r.) diskutierten mit Experten öffentlich über Wege zu einer gelungenen Energiewende.

Der Ausstiegsbeschluss berührt auch offene Fragen zum angesammelten Abfall aus kerntechnischen Anlagen. In einem 2012 gestarteten Projekt zum Thema „Partitionierung und Transmutation“ befasst sich die Akademie mit den gesellschaftlichen Implikationen dieser forschungsintensiven Technologielinie. Neben der zukunftswichtigen Reduktion des Ausstoßes von Klimagasen sind Strategien der Anpassung an den Klimawandel von Bedeutung. Zu dieser zweiten Säule der Klimapolitik hat die Akademie mit dem Positionspapier „Anpassungsstrategien in der Klimapolitik“ Stellung bezogen und dabei dem Bereich der natürlichen Ressourcen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Diese waren auch Gegenstand des 2012 abgeschlossenen Projekts „Georessource Wasser“ und der Position „Georessource Boden“ (Januar 2013). Ein wesentlicher Aspekt sind die Kosten des Generationenprojekts Energiewende aus volkswirtschaftlicher Sicht. Mit Blick auf einen geeigneten ordnungspolitischen Rahmen hat acatech das Positionspapier „Die Energiewende finanzierbar gestalten“ veröffentlicht (siehe S. 7).

Auch in den kommenden Jahren behält die Akademie die Notwendigkeit eines finanzierbaren, sicheren und nachhaltigen Energiesystems im Blick: Zur umfassenden wissenschaftlichen Begleitung der Energiewende beschlossen die deutschen Wissenschaftsakademien das Projekt „Energiesysteme der Zukunft“ unter Federführung von acatech. Flankiert durch ein Dialogforum soll dieses interdisziplinäre Projekt Handlungsoptionen für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erarbeiten. Das Gelingen der Energiewende wird nicht nur am Erfolg in unserem Land zu messen sein. Erfolgreich wird sie, wenn es gelingt, mit ihr ein Vorbild für andere zu schaffen. Darin liegt eine herausragende Chance für den internationalen Klimaund Ressourcenschutz sowie für den Export neuer Technologien – und damit für Wachstum und Wohlstand in Deutschland. www.acatech.de/energie-nachhaltigkeit www.acatech.de/energiesysteme www.acatech.de/e-energy www.acatech.de/finanzierbarkeit-energiewende www.acatech.de/klimapolitik www.acatech.de/wasser 9

Quelle: industrieblick/Fotolia.com

acatech Jahresbericht 2012

Technologien

> TECHNOLOGIEN

D

Durch die Verschmelzung von virtueller und realer Welt entstehen neue Wertschöpfungsketten, die Zulieferer über die Logistik bis hin zum Kunden verbinden. Wie Deutschland die Transformation zur Industrie 4.0 bewerkstelligen und seine Wettbewerbsstellung sichern kann, zeigt der Bericht „Umsetzungsempfehlungen für das Zukunftsprojekt Industrie 4.0“,

Privacy“ untersucht, wie sich eine Kultur der Privatheit und des Vertrauens im Internet etablieren lässt. Der Ideenwettbewerb „Vergessen im Internet“ stieß eine Diskussion über Vor- und Nachteile der unbegrenzten und unwiderruflichen Verfügbarkeit von Informationen an. Die Gewinner der Kategorien „Bewusstsein schärfen“, „Umgangsformen und Regeln“ und „Technik des Vergessens“ wurden von Innenminister Hans-Peter Friedrich und acatech Präsident Henning Kagermann gekürt. Chancen und Herausforderungen durch Vernetzung und Digitalisierung bleiben zentrale Themen bei acatech und werden entlang der politisch und gesellschaftlich drängenden Fragen weiterentwickelt. www.acatech.de/technologien

Quelle: Fraunhofer IML

Quelle (l., M., r.): acatech/D. Ausserhofer

ie wachsende Durchdringung von Produktions- und Lebensbereichen durch das Internet und intelligente Geräte verändert unsere Gesellschaft. Sie prägt daher die Arbeit der Akademie – so auch 2012. Cyber-Physical Systems lösen nach Dampfmaschine, Elektrizität und Computerisierung eine vierte industrielle Revolution („Industrie 4.0“) aus.

den acatech Mitglieder gemeinsam mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gewerkschaften erarbeitet haben. Mobilität und Logistik stehen durch die wachsende Bedeutung von Energie- und Ressourceneffizienz sowie durch zunehmende Individualisierung der Nachfrage vor neuen Herausforderungen. Das Internet der Dinge und Dienste ermöglicht kleinteilig vernetzte Systeme durch „smart logistics“ und „smart mobility“ und ist ein Schlüssel für effiziente Logistik und Mobilität. acatech hat dazu im 2012 erschienenen Positionspapier „Menschen und Güter bewegen“ Stellung bezogen. Mit der Vernetzung der Welt ergeben sich neue Fragen an unsere Gesellschaft, denen wir uns als Akademie stellen: Das 2012 gestartete Projekt „Resilience-by-Design“ erforscht, welche strukturellen Voraussetzungen kritische Infrastrukturen widerstandsfähiger gegen Bedrohungen wie Naturkatastrophen oder technische Unfälle machen. Das Projekt „Internet

acatech Präsident Henning Kagermann stellte auf dem Dortmunder Zukunftskongress Logistik die Position „Menschen und Güter bewegen: Integrative Entwicklung von Mobilität und Logistik für mehr Lebensqualität und Wohlstand“ vor. Für die Vernetzung von „smart logistics“ und „smart mobility“ fordert acatech unter anderem, einen digitalen Mobilitätsatlas einzurichten. Foto links: Henning Kagermann, acatech; Foto rechts: Jakob Rehof, Fraunhofer ISST; Josef Krieg, FAZ Business School; Henning Kagermann, acatech. 10

Auf dem Umsetzungsforum Industrie 4.0 präsentierte der Arbeitskreis Industrie 4.0 seine vorläufigen Handlungsempfehlungen. Der Arbeitskreis ging aus der Promotorengruppe Kommunikation der Forschungsunion Wirtschaft und Wissenschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hervor. Links: Henning Kagermann; Staatssekretär Georg Schütte, BMBF; Mitte: Das Umsetzungsforum Industrie 4.0 im Produktionstechnischen Zentrum Berlin; rechts: Johannes A. Buchmann, TU Darmstadt, leitet das Projekt „Internet Privacy – eine Kultur der Privatsphäre und des Vertrauens im Internet“. 11

Bildung und Technikkommunikation

> BILDUNG UND TECHNIKKOMMUNIKATION

D

Quelle: Christof Rieken

ie lernende Auseinandersetzung mit den sogenannten MINT-Fächern – mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – ist eine wichtige Grundlage der Persönlichkeitsentwicklung. MINT-Bildung unterstützt die Entwicklung des analytischen Denkens und trägt zur Entfaltung von kreativen, gestalterischen und sozialen Fähigkeiten

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bei. Sie ist darüber hinaus unverzichtbar für gesellschaftliche Teilhabe, für die kompetente Beteiligung an Debatten über gesellschaftliche Herausforderungen sowie nicht zuletzt für den Zugang zu weiterführender Bildung. Zudem sind breite Bildungsmöglichkeiten, unabhängig von der Herkunft oder dem Geschlecht, auch wichtige Voraussetzungen für hoch qualifizierte Fachkräfte und damit für den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Deshalb ist die Förderung des Nachwuchses im mathematischen, naturwissenschaftlichen und technischen Bereich ein besonderes Anliegen von acatech. Die Akademie hat hierfür ein Leitbild entwickelt, das die Grundlage für die Schwerpunkte im Bildungsbereich und das Arbeitsprogramm der kommenden Jahre bilden wird.

Die Position „Perspektiven der Biotechnologie-Kommunikation“ wurde auf dem Forum Wissenschaftskommunikation in Dresden vorgestellt und diskutiert. V.l.n.r.: Marc-Denis Weitze, acatech; Kathrin Rübberdt, DECHEMA; Helge Torgersen, Österreichische Akademie der Wissenschaften e.V.; Steffi Ober, NABU; Alfred Pühler, CeBiTec/ Präsidium acatech.

Auf dieser Grundlage engagiert sich acatech in der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und koordiniert dort den Forschungslenkungskreis. Dieses Gremium flankiert in beratender Funktion die Begleitforschung und Evaluation der Stiftungsaktivitäten. Damit unterstützt acatech die Entwicklung von frühkindlichen Bildungsangeboten und deren Einbindung in kontinuierliche Bildungsprozesse. Zur Verbesserung der Hochschulbildung beschäftigt sich ein Projekt mit Laborveranstaltungen im Rahmen des ingenieurwissenschaftlichen Studiums. In einem weiteren Vorhaben wird untersucht, inwieweit das „Duale Studium“ bisher wenig erreichte Zielgruppen für ein Studium im MINT-Bereich gewinnen kann. acatech hat sich mit dem Berufsbild des Konstrukteurs auseinandergesetzt und Empfehlungen zur Aus- und Weiterbildung im Rahmen von Industrie 4.0 erar-

beitet. Diese Aktivitäten werden im Rahmen des Nationalen MINT-Forums verstärkt, eines Zusammenschlusses von derzeit 24 Organisationen zur Förderung der MINT-Bildung. Die Akademie fragt zudem, wie der öffentliche Dialog über wissenschaftliche Erkenntnisse angemessen zu gestalten ist. Zur Kommunikation Neuer Technologien hat acatech erste Empfehlungen vorgelegt, in denen die Akademie zeigt, dass kontroverse Forschungsgebiete von einem ergebnisoffenen Dialog begleitet werden müssen. Das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Medien ist Thema eines Projektes von acatech, der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, das in diesem Jahr begann. Die Gestaltung und Weiterentwicklung von Dialog- und Beteiligungsformaten wird acatech auch im kommenden Jahr beschäftigen.

Quelle: acatech / Thomas Ernst

Quelle: Cultura/Mauritius Images

acatech Jahresbericht 2012

Der vierte Forschungslenkungskreis diskutierte Konzepte zur frühkindlichen MINT-Bildung. Links: Manfred Prenzel, TU München; Martina Röbbecke, acatech (v.l.n.r.); rechts: Christian Wiesmüller, PH Karlsruhe; Bernhard Nagel, Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP; v.l.n.r.). 13

Internationales

Quelle: acatech/Felix Kindermann

Quelle: courtesy Marc Imhoff of NASA GSFC and Christopher Elvidge of NOAA NGDC. Image by Craig Mayhew and Robert Simmon, NASA GSFC

acatech Jahresbericht 2012

> INTERNATIONALES

L

Quelle: acatech

Der Wirtschaftsweise Christoph M. Schmidt, EU-Energiekommissar Günther Oettinger und acatech Präsident Reinhard F. Hüttl (v. l. n. r.) diskutierten in Brüssel über Voraussetzungen für die Umsetzung der Energiewende aus europäischer Perspektive. 14

Die Auftaktveranstaltung des acatech Brüssel-Büros widmete sich dem Thema „Wissenschaftsbasierte Politikberatung in der EU“. Links: Reinhard F. Hüttl, acatech; Anne Glover, Wissenschaftsberaterin der Europäischen Kommission; Mitte: Abschlussrede von Robert-Jan Smits, Generaldirektor für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission; rechts: Redner der Auftaktveranstaltung.

Kooperationen und Projekten. Sie ermöglichen einen kontinuierlichen Informationsaustausch und helfen, den internationalen Kontext bei Empfehlungen zum Wissenschafts- und Innovationssystem angemessen zu berücksichtigen. 2012 hat acatech neue Abkommen mit der Chinese Academy of

Quelle: acatech/Felix Kindermann

änderübergreifende Netzwerke und der Austausch mit führenden Institutionen weltweit sind notwendig, um relevante Technologie- und Zukunftsthemen rechtzeitig aufzugreifen. Die internationalen Aktivitäten von acatech zielen daher auf den Aufbau eines aktiven Partnernetzwerkes in

China ist ein wichtiger Partner Deutschlands in der internationalen Innovationspolitik. Deshalb vereinbarten die Präsidenten von acatech und der Chinese Academy of Engineering (CAE) eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Smart Cities, Energie, Umwelt und Innovationspolitik.

Engineering (CAE) sowie der Indian National Academy of Engineering (INAE) unterzeichnet und eine Zusammenarbeit in den Bereichen Smart Cities, Energie, Umwelt und Innovationspolitik vereinbart. Mit den US-amerikanischen National Academy of Sciences (NAS) schloss acatech eine Partnerschaft, die darauf zielt, den kontinuierlichen transatlantischen Austausch zu aktuellen innovationspolitischen Themen zu befördern. Ein Schwerpunkt der internationalen Aktivitäten liegt auf der Europäischen Union. Das Präsidium hat 2012 eine Europa-Strategie mit drei Handlungsfeldern beschlossen: Die Akademie wird Partnerin der Europäischen Institutionen, insbesondere im Bereich der Innovations- und Technologiepolitik, etabliert sich als Institution der unabhängigen wissenschaftsbasierten Politikberatung und erarbeitet als vor-

sitzende Akademie der Euro-CASE-Innovationsplattform mit anderen europäischen Technikakademien gemeinsame Vorschläge für die europäische Innovationspolitik. Bei der Auftaktveranstaltung des Brüssel-Büros hob Robert-Jan Smits, Generaldirektor für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, in seiner Festrede den besonderen Bedarf an unabhängiger wissenschaftsbasierter Politikberatung, wie acatech sie anbietet, hervor. Daran schloss eine hochrangig besetzte Veranstaltung mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger an, auf der die acatech Position „Die Energiewende finanzierbar gestalten“ aus europäischer Perspektive diskutiert wurde. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für eine kontinuierliche Gesprächsreihe mit Vertretern der europäischen Institutionen. 15

Dialog

Akademie wie Vertreter der EU-Institutionen. Die Akademie brachte sich sowohl in technologie- und innovationspolitische Debatten der Parteien als auch in die wegbereitenden Diskussionen der politischen Stiftungen ein. So sprach Henning Kagermann unter anderem auf dem Wirtschaftskongress der grünen Bundestagsfraktion; mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Stifterverband der deutschen Wirtschaft veranstaltete die Akademie eine hochkarätig besetzte Tagung im norditalienischen Cadenabbia. Beide acatech Präsidenten standen im Austausch mit dem Bundesausschuss des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Zudem war es der Akademie auch 2012 ein Anliegen, dass Nichtregierungsorganisationen und andere gesellschaftliche Gruppen ihre Standpunkte im Rahmen von acatech Veranstaltungen einbringen. Um das Verständnis für Technik auch in der breiten Öffentlichkeit zu stärken, sprachen die Präsidenten auf Einladung von Bundespräsident Joachim Gauck auf der Woche der Umwelt mit Bürgerinnen und Bürgern über Ressourceneffizienz und Elektromobilität. Zum Thema Energiewende luden Reinhard F. Hüttl, Klaus Töpfer (Institute for Advanced Sus-

> DIALOG

Ö

ge komplexer technologischer Entwicklungen konfrontiert. acatech stand hierzu 2012 im Austausch mit den relevanten Ausschüssen des Bundestags und unterstützte die EnqueteKommissionen „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ sowie „Internet und digitale Gesellschaft“. Regierungsvertreter von Bund und Ländern, darunter Verkehrsminister Peter Ramsauer und Ministerpräsident Kurt Beck, zählten 2012 ebenso zu den Gesprächspartnern der

Quelle: Raum 11/Zappner

Quelle: acatech/David Ausserhofer

ffentliche Debatten über technische Entwicklungen tragen entscheidend zur Meinungs- und Entscheidungsfindung in Politik und Gesellschaft bei. Die Akademie unterstützt daher – als wichtigen Baustein für den Auftrag der Politik- und Gesellschaftsberatung – den Dialog über Chancen und Risiken technischer Entwicklungen mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien. Der Gesetzgeber ist immer mehr mit Gestaltungsaufgaben infol-

Anlässlich des acatech Ideenwettbewerbs „Vergessen im Internet“ diskutierten Schüler und Studenten mit Politikern und Wissenschaftlern über Möglichkeiten, die Privatsphäre im Internet zu schützen. 16

In einer live im Internet übertragenen Anhörung debattierten Expertinnen und Experten über Wege zu einer gelungenen Energiewende. www.acatech.de/energiedialog

tainability Studies) und Robert Schlögl (Max-Planck-Gesellschaft) zu einer via Live Stream übertragenen Expertenanhörung. Die Akademie produzierte einen Trickfilm über intelligente Stromnetze, der das Thema auf Youtube auch für Laien verständlich macht. Mit den großen Wissenschaftseinrichtungen und Stiftungen kooperierte acatech innerhalb der Plattform Wissenschaft im Dialog und unterstützte das Wissenschaftsjahr mit Veranstaltungen und Initiativen. Die Ergebnisse der acatech Projekte – von Anpassungsstrategien in der Klimapolitik bis zur Gründung des Nationalen MINT-Forums – waren Themen für Publikums- und Fachmedien aller Gattungen. Hervorragenden Technikjournalismus fördert die Akademie mit dem PUNKT – Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie, der 2012 erstmals auch in der Kategorie Multimedia vergeben wurde (s. S. 44). Der PUNKT wird vom acatech Kommunikationskreis getragen, der Kommunikatoren der acatech Senatsunternehmen, Wissenschaftsorganisationen und Verbände zusammenbringt – auch dies ein Forum, das den gesellschaftlichen Dialog über Technik fördert.

Ein Trickfilm erklärt im Internet und auf Veranstaltungen für Laien verständlich, warum intelligente Stromnetze für eine erfolgreiche Energiewende notwendig sind. www.acatech.de/e-energy

Quelle (l. u. r.): acatech/David Ausserhofer

Quelle: Age/Mauritius Images

acatech Jahresbericht 2012

Auf der Festveranstaltung 2012 wurden die Preisträger des PUNKT – Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie gekürt. S. Fotoserie S. 44. 17

Quelle: acatech/David Ausserhofer

acatech Jahresbericht 2012

Projekte

> PROJEKTE

D

ie wissenschaftlichen Mitglieder von acatech arbeiten in Projekten mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Die Akademie bündelt ihre Arbeit in den drei Themenschwerpunkten Bildung und Technikkommunikation, Energie, Ressourcen und Nachhaltigkeit sowie Technologien. Hinzu kommen übergreifende Sonderprojekte sowie Kooperationsprojekte mit anderen Akademien. Die Liste umfasst alle acatech Projekte, zu denen 2012 gearbeitet wurde.

18

NAME

LAUFZEIT

AG Anpassungsstrategien in der Klimapolitik

Sept. 2011 – Aug. 2012

Konstrukteur 2020

Okt. 2010 – Sept. 2012

Technikwissenschaften im System der Wissenschaften

Okt. 2010 – Nov. 2012

Die Energiewende finanzierbar gestalten – effiziente Ordnungspolitik für das Energiesystem der Zukunft

März 2012 – Nov. 2012

Kommunikation Neuer Technologien − Biotechnologie

Sept. 2010 – Dez. 2012

AG Boden- und Landmanagement

Sept. 2011 – Dez. 2012

Internet-Privacy – eine Kultur der Privatsphäre und des Vertrauens im Internet

Aug. 2011 – Jan. 2013

Report Industrie 4.0 (angegliedert an die Forschungsunion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung)

Nov. 2012 – Mai 2013

Personalisierte Medizin

Jan. 2011 – Juni 2013

Future Business Clouds

Aug. 2012 – Juni 2013

NAME

LAUFZEIT

Zum Verhältnis zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien (mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina)

Jan. 2012 – Sept. 2013

Integrierte Forschungsagenda Cyber-Physical Systems

Okt. 2010 – Jan. 2012

Gesellschaftliche Implikationen der Partitionierungs- und Transmutationsforschung

Sept. 2012 – Nov. 2013

Georessource Wasser – Herausforderung Globaler Wandel

Dez. 2008 – Feb. 2012

Innovationsdialog

Dez. 2009 – Dez. 2013

Untersuchung, Typisierung und internationaler Vergleich der Inkubatorlandschaft in Deutschland

Nov. 2009 – Feb. 2012

Quantentechnologie (mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften)

Sept. 2010 – Dez. 2013

Future Energy Grid – Migrationspfade ins Internet der Energie

Sept. 2010 – Feb. 2012

BioÖkonomieRat

Dez. 2008 – Mai 2012

Mobilisierung von Bildungspotenzialen für die MINT-Fachkräftesicherung – der Beitrag des Dualen Studiums

Juli 2012 – Dez. 2013

Vorausdenken und Bewerten von Technikzukünften

Sept. 2010 – Juni 2012

Resilien-Tech – „Resilience-by-Design“: Strategie für die technologischen Zukunftsthemen

Juli 2012 – Juni 2014

Potenzial der biotechnologischen Energieumwandlung

Juli 2010 – Juni 2012

Das Labor in der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung

Dez. 2011 – Nov. 2014

Qualität und Zuverlässigkeit in Mobilität und Logistik

Juli 2011 – Juli 2012

German Indian Partnership for IT-Systems (GRIP-IT)

Apr. 2010 – Aug. 2012

Forschungslenkungskreis „Haus der kleinen Forscher“ – Begleitforschung zur frühen MINT-Bildung

Jan. 2011 – Dez. 2014 19

Veranstaltungen

Quelle: acatech/David Ausserhofer

Quelle: acatech/David Ausserhofer

acatech Jahresbericht 2012

> VERANSTALTUNGEN Der Akademietag fand 2012 im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz statt. Die acatech Mitglieder und die Gäste der Akademie sprachen über den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen als Baustein der Energiewende. Die Akademie nahm acht neue Mitglieder feierlich in ihre Reihen auf.

D

er Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie den gesellschaftlichen Gruppen kennzeichnet die Veranstaltungen der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und macht sie zu einem Ort des lebendigen Austausches. Die Liste umfasst die wichtigsten Veranstaltungen im Jahr 2012.

Berlin, 2.–3. Februar 2012 Kongress „E-Energy beschleunigt die Energiewende“ Berlin, 20. Februar 2012 Forum „Georessource Wasser – Herausforderung Globaler Wandel“ Berlin, 27. Februar 2012 Ergebnispräsentation „Wie Inkubatoren akademische Hightech-Ausgründungen besser fördern können“ 20

Auf dem Forum „Georessource Wasser – Herausforderung Globaler Wandel“ im Berliner Allianz Forum wurde die gleichnamige acatech Position vorgestellt und diskutiert.

Berlin, 27. Februar 2012 Innovationsdialog „Technologiefelder und Dienstleistungsinnovationen mit hohem Potenzial für Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland“

Quelle: acatech/David Ausserhofer

Quelle: acatech/David Ausserhofer

Berlin, 20. Januar 2012 Ergebnispräsentation „Nachhaltige Nutzung von Bioenergie“

Berlin, 26. März 2012 Symposium „Internet Privacy – A Culture of Privacy and Trust on the Internet“

Martin Randelhoff gewann den PUNKT – Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie in der Kategorie Multimedia. Auf der Festveranstaltung sprach er über Wissenschaftskommunikation in Zeiten des Internets.

Berlin, 29. März 2012 Fachgespräch „Research and Innovation at the Edge of Computer Science“ mit Vertretern des Bundestags und der Ministerien 21

Die neuen acatech Mitglieder werden auf den Mitgliederversammlungen gewählt. 29 herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ingenieurwissenschaften und den angewandten Naturwissenschaften sowie aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sind 2012 der Akademie neu beigetreten.

Berlin, 12. April 2012 Abschlussveranstaltung „Integrated Research Agenda Cyber-Physical Systems” Mainz, 20. April 2012 Akademietag und acatech Präsentation in Rheinland-Pfalz Bangalore, 25. April 2012 Joint Symposium „Smart City Technologies as Innovation Drivers“ Berlin, 7. Mai 2012 Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung Ideenwettbewerb „Vergessen im Internet“ 22

Veranstaltungen

Brüssel, 7. Mai 2012 Auftaktveranstaltung Brüssel-Büro „Wissenschaftsbasierte Politikberatung bei der EU“

Berlin, 13. September 2012 Ergebnispräsentation „Die Energiewende finanzierbar gestalten“

Berlin, 25. Oktober 2012 Fachgespräch „Herausforderungen der Elektromobilität“ im Deutschen Bundestag

Frankfurt am Main, 21. Juni 2012 Ergebnispräsentation „Biotechnologische Energieumwandlung in Deutschland“

Göttingen, 16. September 2012 Science & Technology Café „Tank gegen Teller? Wie können wir Bioenergie nachhaltig nutzen?“

Brüssel, 26. November 2012 Vorstellung und Diskussion „Die deutsche Energiewende finanzierbar gestalten – Perspektive Europa“

Berlin, 28. Juni 2012 Fachgespräch „Georessource Wasser – Herausforderung Globaler Wandel“ im Deutschen Bundestag

Darmstadt, 25. September 2012 „Werkstofftechnische Herausforderungen der Energiewirtschaft“ – Side Event auf der internationalen Tagung „Materials Science and Engineering – MSE 2012“

Dresden, 4. Dezember 2012 Ergebnispräsentation „Perspektiven der BiotechnologieKommunikation“

Berlin, 28. Juni 2012 Expertenanhörung „Energiewende: Wo stehen wir? Was ist zu tun?“

Berlin, 2. Oktober 2012 Umsetzungsforum Industrie 4.0

München, 6. Juli 2012 Jahresveranstaltung des Senats

Berlin, 16. Oktober 2012 acatech Festveranstaltung

Essen, 14.–16. August 2012 Science Café „Nano im Körper“ und „Neue Lebensformen im Reagenzglas“ auf dem IdeenPark

Berlin, 22. Oktober 2012 Ergebnispräsentation „Anpassungsstrategien in der Klimapolitik“

Cadenabbia, 30. August–2. September 2012 Symposium „Wissenschaft und Forschung – wie kommt das Neue in die Welt“ in Kooperation mit Konrad-Adenauer-Stiftung und Stifterverband Dortmund, 11. September 2012 Ergebnispräsentation „Menschen und Güter bewegen. Integrative Entwicklung von Mobilität und Logistik für mehr Lebensqualität und Wohlstand“

Berlin, 6.–7. Dezember 2012 8. Symposium für Vorausschau und Technologieplanung

Berlin, 22. Oktober 2012 4. Innovationsdialog: „Die internationale Dimension der deutschen Innovationspolitik – das Beispiel Asien“ Quelle: acatech/Steffen Weigelt

Quelle: acatech/David Ausserhofer

acatech Jahresbericht 2012

Auf dem E-Energy-Kongress in Berlin stellte die Akademie ihre Position „Future Energy Grid“ vor. Darin erläutert acatech, inwiefern der Aufbau intelligenter Netze Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende ist. 23

acatech Jahresbericht 2012

Publikationen

Quelle: acatech/David Ausserhofer

acatech (Hrsg.) Menschen und Güter bewegen. Integrative Entwicklung von Mobilität und Logistik für mehr Lebensqualität und Wohlstand (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012 acatech (Hrsg.) Biotechnologische Energieumwandlung in Deutschland. Stand, Kontext, Perspektiven (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

> PUBLIKATIONEN acatech veröffentlicht Studien, Positionen und weitere Schriften zu technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. In der Reihe acatech POSITION erscheinen die Empfehlungen der Akademie. Umfassende Fachberichte als Ergebnisse der acatech Projekte finden sich in der Reihe acatech STUDIE. Dokumentationen zu Veranstaltungen erscheinen als acatech DISKUSSION. Vorstudien oder Diskussionspapiere aus den Projekten werden in der Reihe acatech MATERIALIEN veröffentlicht. 2012 ergänzte die Akademie ihre Publikationen um die Reihe acatech IMPULS. Unter diesem Titel erscheinen Analysen zu Grundfragen der Technikwissenschaften sowie der wissenschaftsbasierten Politik- und Gesellschaftsberatung.

acatech (Hrsg.) Anpassungsstrategien in der Klimapolitik (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

acatech (Hrsg.) Georessource Wasser – Herausforderung Globaler Wandel. Ansätze und Voraussetzungen für eine integrierte Wasserressourcenbewirtschaftung in Deutschland (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

acatech (Hrsg.) Die Energiewende finanzierbar gestalten. Effiziente Ordnungspolitik für das Energiesystem der Zukunft (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

acatech (Hrsg.) Future Energy Grid. Informations- und Kommunikationstechnologien für den Weg in ein nachhaltiges und wirtschaftliches Energiesystem (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Reihe „acatech POSITION“ acatech (Hrsg.) Perspektiven der Biotechnologie-Kommunikation. Kontroversen – Randbedingungen – Formate (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012 acatech (Hrsg.) Faszination Konstruktion – Berufsbild und Tätigkeitsfeld im Wandel. Empfehlungen zur Ausbildung qualifizierter Fachkräfte in Deutschland (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012 24

acatech (Hrsg.) Mehr Innovationen für Deutschland. Wie Inkubatoren akademische HightechAusgründungen besser fördern können (acatech POSITION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Reihe „acatech IMPULS“ acatech (Hrsg.) Technikzukünfte. Vorausdenken – Erstellen – Bewerten (acatech IMPULS) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Reihe „acatech STUDIE“ Albers, Albert/Denkena, Berend/Matthiesen, Sven (Hrsg.) Faszination Konstruktion – Berufsbild und Tätigkeitsfeld im Wandel (acatech STUDIE) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

> Internet Privacy Eine multidisziplinäre Bestandsaufnahme/ A multidisciplinary analysis Johannes Buchmann (Hrsg.)

acatech STUDIE

25

acatech Jahresbericht 2012

Publikationen

Buchmann, Johannes (Hrsg.) Internet Privacy. Eine multidisziplinäre Bestandsaufnahme/A multidisciplinary analysis (acatech STUDIE) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Hüttl, Reinhard F./Bens, Oliver (Hrsg.) Georessource Wasser – Herausforderung Globaler Wandel. Beiträge zu einer integrierten Wasserressourcenbewirtschaftung in Deutschland (acatech STUDIE) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Geisberger, Eva/Broy, Manfred (Hrsg.) agendaCPS – Integrierte Forschungsagenda Cyber-Physical Systems (acatech STUDIE) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Appelrath, Hans-Jürgen/Kagermann, Henning/ Mayer, Christoph (Hrsg.) Future Energy Grid. Migrationspfade ins Internet der Energie (acatech STUDIE) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Spath, Dieter/Walter, Achim (Hrsg.) Mehr Innovationen für Deutschland. Wie Inkubatoren akademische HightechAusgründungen besser fördern können (acatech STUDIE) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

> Smart Engineering

Studien aus Kooperationsprojekten Grünewald, Uwe/Bens, Oliver/ Fischer, Holger/Hüttl, Reinhard F./ Kaiser, Knut/Knierim, Andrea (Hrsg.) Wasserbezogene Anpassungsmaßnahmen an den Landschafts- und Klimawandel Stuttgart: Schweizerbart 2012

Interdisziplinäre Produktentstehung Reiner Anderl/Martin Eigner/ Ulrich Sendler/Rainer Stark (Hrsg.)

acatech DISKUSSION

Reihe „acatech DISKUSSION“ Weitze, Marc-Denis/Pühler, Alfred/ Heckl, Wolfgang M./Müller-Röber, Bernd/Renn, Ortwin/ Weingart, Peter/Wess, Günther (Hrsg.) Biotechnologie-Kommunikation. Kontroversen, Analysen, Aktivitäten (acatech DISKUSSION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Anderl, Reiner/Eigner, Martin/ Sendler, Ulrich/Stark, Rainer (Hrsg.) Smart Engineering. Interdisziplinäre Produktentstehung (acatech DISKUSSION) Heidelberg u. a.: Springer-Verlag 2012

Reihe „acatech MATERIALIEN“ Vogel-Heuser, Birgit/Bayrak, Gülden/Frank, Ursula Forschungsfragen in „Produktionsautomatisierung der Zukunft” (acatech MATERIALIEN) Diskussionspapier für die acatech Projektgruppe „ProCPS – Production CPS“, München 2012

Englischsprachige Publikationen/ Übersetzungen: acatech (Ed.) Perspectives on Biotechnology Communication. Controversies – Contexts – Formats (acatech POSITION PAPER) Munich 2012 Appelrath, Hans-Jürgen/Kagermann, Henning/ Mayer, Christoph (Ed.) Future Energy Grid. Migration to the Internet of Energy (acatech STUDY) Munich 2012

acatech (Ed.) Towards a Financially Viable Transition to Sustainable Energy. Efficient regulation for tomorrow’s energy system (acatech POSITION PAPER) Munich 2012 acatech (Ed.) Georesource Water – The Challenge of Global Change. Approaches and requirements for an integrated management of water resources in Germany (acatech POSITION PAPER) Munich 2012 acatech (Ed.) Future Energy Grid. Information and communication technology for the way towards a sustainable and economical energy system (acatech POSITION PAPER) Munich 2012 acatech (Ed.) Driving German Innovation. The role of incubator organisations in the promotion of hightech academic spin-offs (acatech POSITION PAPER) Munich 2012 acatech (Ed.) Recommendations on the Future of the Engineering Doctorate. Strategies for the further improvement and strengthening of the engineering doctorate at German universities (acatech STUDY) Munich 2012

www.acatech.de/publikationen 26

27

Quelle: acatech/David Ausserhofer

acatech Jahresbericht 2012

Mitglieder

> MITGLIEDER

Prof. Dr. Matthias Jarke

Prof. Dr. Rolf Müller

Lehrstuhl für Informationssysteme, Rheinisch-Westfälische

Professor für Pharmazeutische Biotechnologie,

Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen), sowie

Universität des Saarlandes, sowie

Leiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik,

Geschäftsführender Direktor des Helmholtz-Instituts

Sankt Augustin

für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS)

Prof. Dr. Dr. Kai A. Konrad

Prof. Dr.-Ing. Eckhard Quandt

Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für

Lehrstuhl für Anorganische Funktionsmaterialien,

Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, München,

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre, Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie

D

ie Mitglieder tragen die inhaltliche Arbeit der Akademie. Sie sind herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ingenieurwissenschaften, den angewandten Naturwissenschaften sowie aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. In den acatech Projekten arbeiten sie mit externen Experten disziplinübergreifend zusammen.

Honorarprofessor am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften,

NEUE MITGLIEDER DER AKADEMIE

Prof. Dr. Werner Damm

Lehrstuhl für Fabrikorganisation,

Lehrstuhl für Sicherheitskritische Eingebettete Systeme,

Technische Universität Dortmund, sowie

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Institutsleiter und Leiter des Bereichs Unternehmenslogistik am

Freie Universität Berlin Prof. Dr.-Ing. Axel Kuhn

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Dortmund

Lehrstuhl für Polymere Werkstoffe,

Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Gerhard P. Fettweis

Universität Bayreuth, sowie

Vodafone Stiftungslehrstuhl für Mobile Nachrichtensysteme,

Geschäftsführer der Neue Materialien Bayreuth GmbH

Technische Universität Dresden

(seit 1. 8.2012 im Ruhestand) Quelle: acatech/David Ausserhofer

Prof. Dr.-Ing. Volker Altstädt

Prof. Dr. Klaus Mainzer Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie sowie

Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Fleischer

Direktor des Munich Center for Technology in Society (MCTS),

Professor für Volkswirtschaftslehre sowie

Lehrstuhl sowie Institutsleiter am Institut für Produktionstechnik,

Technische Universität München

Geschäftsführender Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts,

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Univ.-Prof. Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Christoph Meinel

Universität zu Köln Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Bernd Friedrich

28

Lehrstuhl für Internet-Technologien und -Systeme,

Prof. Dr.-Ing. Harald Bolt

Leiter des Instituts für Maschinenelemente und Maschinengestaltung

Universität Potsdam, sowie

Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Jülich,

sowie Inhaber des Lehrstuhls Metallurgische Prozesstechnik und

Geschäftsführer und wissenschaftlicher Direktor

Honorarprofessor an der Fakultät für Maschinenwesen,

Metallrecycling, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule

des Hasso-Plattner-Instituts

Technische Universität München

Aachen (RWTH Aachen)

für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI)

Kristina Reiss, Professorin für Didaktik der Mathematik, wurde 2011 als neues Mitglied gewählt und erhielt auf dem Akademietag 2012 als eine von acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von den acatech Präsidenten die Mitgliedsurkunde überreicht. V.l.n.r.: Reinhard F. Hüttl, acatech; Kristina Reiss, TU München, und Henning Kagermann, acatech. 29

Quelle: acatech/Steffen Weigelt

acatech Jahresbericht 2012

Mitglieder

Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Eckart Uhlmann

Prof. Dr.-Ing. Katja Windt

Prof. Dr. Ludger Wößmann

Leiter des Fachgebiets Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

Professorin für Global Production Logistics sowie

Professor für Volkswirtschaftslehre, Ludwig-Maximilians-

am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF),

Provost und Vice President,

Universität München, sowie Bereichsleiter Humankapital und

Technische Universität Berlin, sowie Leiter des Fraunhofer-Instituts

Mitglied der Geschäftsführung (seit 1.1.2013),

Innovation am ifo Institut – Leibniz-Institut für

für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, Berlin

Jacobs University Bremen

Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDER

VERSTORBEN IM JAHR 2012

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt Vorsitzender des Aufsichtsrates der RWE Innogy GmbH sowie Honorarprofessor für Chemie, Universität Hamburg Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Gerhard Hirzinger

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Klaus Knizia

Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. h. c. Carl Christian von Weizsäcker

Ehemaliger Leiter des Robotik und Mechatronik Zentrums (RMC),

Ehem. Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Elektrizitätswerke

Professor em. für Volkswirtschaftslehre,

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), sowie

Westfalen AG (VEW), Dortmund, sowie Honorarprofessor für Energie-

Universität zu Köln, sowie Senior Research Fellow am Max-Planck-

Honorarprofessor für Informatik,

technik und Energiewirtschaft, Technische Universität Dortmund

Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn

Technische Universität München

Professorin für interkulturelle Konsumforschung und

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. habil. Robert Weigel

Prof. Dr. E. W. (Bert) Meijer

Verbraucherpolitik, Copenhagen Business School, sowie

Lehrstuhl für Technische Elektronik,

Professor für Chemie,

maschinen, Technische Hochschule Karlsruhe, sowie

Gastprofessorin für Konsumverhalten und Verbraucherpolitik,

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Technische Universität Eindhoven

ehem. Vorstandsmitglied der KSB AG, Frankenthal

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Otto H. Schiele

Prof. Dr. Lucia A. Reisch

Ehem. Lehrstuhl für Strömungslehre und Strömungs-

Zeppelin University Friedrichshafen Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl

acatech wird ihr Andenken bewahren.

Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovations-

Professor für Praktische Informatik sowie Vizepräsident für Forschung

forschung ISI, Karlsruhe, sowie Lehrstuhl für Innovations-

und wissenschaftlichen Nachwuchs, Universität Paderborn

und Technologiemanagement, Universität Kassel, (bis 31.12.2012)

Quelle (l. u. r.): acatech/David Ausserhofer

Prof. Dr. Wilhelm Schäfer

Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement, Karlsruher Prof. Dr. Petra Schwille

Institut für Technologie (KIT) (seit 1.1.2013)

Direktorin am Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried Prof. Dr.-Ing. Dirk Weuster-Botz Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Andreas Seidel-Morgenstern

Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik, Technische Universität München

Inhaber des Lehrstuhls für Chemische Verfahrenstechnik,

30

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg,

Prof. Dr. Wolfgang Wiechert

Direktor am Max-Planck-Institut für die Dynamik komplexer

Professor für Computational Systems Biotechnology, Rheinisch-

technischer Systeme, Magdeburg, sowie

Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen), sowie

Mitglied der Berlin-Brandenburgischen

Leiter des Bereichs Systembiotechnologie am Institut für Bio- und

Akademie der Wissenschaften

Geowissenschaften (IBG), Forschungszentrum Jülich

Die Mitglieder von acatech tragen als herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die inhaltliche Arbeit der Akademie. Jedes acatech Mitglied ist vorschlagsberechtigt und kann dem acatech Zuwahlausschuss unter Leitung von acatech Präsident Reinhard F. Hüttl einen Zuwahlvorschlag unterbreiten. 31

Senat

> SENAT

D

er Senat bildet neben den Mitgliedern die zweite Säule der Akademie. Die Mitglieder des Senats sind namhafte Persönlichkeiten aus technologieorientierten Unternehmen, Verbänden, Vereinen und Politik sowie die Präsidenten der großen Wissenschaftsorganisationen. Die Senatorinnen und Senatoren beraten die Akademie in strategischen Fragen und bündeln die Anregungen aus der Wirtschaft. In den Projekten der Akademie sorgen sie für den Austausch mit der industriellen Praxis.

NEUE MITGLIEDER DES SENATS

Quelle: acatech/Thorsten Jochim

Quelle: acatech/David Ausserhofer

Quelle: acatech/Thorsten Jochim

acatech Jahresbericht 2012

Links: Ekkehard D. Schulz, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG, übernahm 2012 den Vorsitz des acatech Senats. Rechts: Die Senatsveranstaltung widmete sich 2012 schwerpunktmäßig der Energiewende. acatech Präsident Henning Kagermann beschrieb die Herausforderungen der Energiewende mit den Worten: „Wir haben es selbst in der Hand, erfolgreich zu sein, und wir tragen allein die Kosten eines möglichen Scheiterns.“

AUSGESCHIEDEN AUS DEM SENAT

VERSTORBEN IM JAHR 2012

Doris Ahnen Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz

Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c. Reimund Neugebauer Fraunhofer-Gesellschaft

Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. mult. Dr. h. c. mult. Hans-Jörg Bullinger Fraunhofer-Gesellschaft

Prof. Dr. Anton Kathrein Kathrein-Werke KG

Dr. Werner Breuers LANXESS AG

Gisbert Rühl Klöckner & Co SE

Hans-Georg Härter ZF Friedrichshafen AG

acatech wird sein Andenken bewahren.

Wolfgang Dürheimer AUDI AG

Dr.-Ing. Joachim Schönbeck SMS Meer GmbH

Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (bis 31.12.2012)

Stefan Gabriel 3M New Ventures

Dr. Stefan Sommer ZF Friedrichshafen AG

Dr. Torsten Jeworrek Munich Re

Dr. Martin Sonnenschein A.T. Kearney GmbH

Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.

Prof. Dr. Peter Strohschneider Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V.

Dr. Hans-Joachim Konz Schott AG

Peter Terium RWE AG

Dr. Stephan Leithner Deutsche Bank AG

Michael Vassiliadis IG Bergbau, Chemie, Energie

Hermann-Josef Lamberti Deutsche Bank AG Dr.-Ing. E. h. Heinrich Weiss SMS Holding GmbH

(Stand 1. Februar 2013) 32

33

acatech Jahresbericht 2012

Präsidium

MITGLIEDER DES PRÄSIDIUMS Prof. Dr. rer. nat. Dr. h. c. Rolf Emmermann

Dipl.-Ing. Wolfgang Mayrhuber

Gründungsdirektor und ehem. Vorstandsvorsitzender

Ehem. Vorstandsvorsitzender der

des GFZ in Potsdam, em. Direktor des Instituts für

Deutschen Lufthansa AG

Quelle: acatech/Steffen Weigelt

Geowissenschaften an der Universität Gießen

Prof. Dr. Dr. h. c. Utz-Hellmuth Felcht

Prof. Dr. rer. nat. habil. Alfred Pühler

Managing Director der One Equity Partners

Senior Research Professor am Centrum für

Europe GmbH

Biotechnologie (CeBiTec) an der Universität Bielefeld

Prof. Dr. rer. nat. habil. Manfred Hennecke

Prof. Dr. Dr. h. c. Ortwin Renn

Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung

Ordinarius für Umwelt- und Techniksoziologie

und -prüfung

an der Universität Stuttgart, dort Direktor des

> PRÄSIDIUM

D

as Präsidium vertritt die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften nach außen und steuert die Akademie. Es repräsentiert die zwei Säulen der Akademie: Fünf Mitglieder des Präsidiums und ihre Stellvertreter wählt die Mitgliederversammlung, zwei Mitglieder und ihre Stellvertreter gehen aus dem Senat hervor. Der Generalsekretär der acatech Geschäftsstelle ist Präsidiumsmitglied ohne Stimmrecht. Als EU-Beauftragter des acatech Präsidiums unterstützt Ernst Rietschel die internationalen Aktivitäten der Akademie.

PRÄSIDENTEN

Zentrums für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS) Prof. Dr. Otthein Herzog

Prof. Dr. Eberhard Umbach

Professor of Visual Information Technologies,

Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie

Jacobs University Bremen, und emeritierter Direktor Prof. Dr. rer. nat. habil. Dr. h. c.

Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E. h.

des TZI – Technologie-Zentrum Informatik und

Reinhard F. Hüttl

Henning Kagermann

Informationstechnik, Universität Bremen

Wissenschaftlicher Vorstand und Sprecher des

Ehem. Sprecher des Vorstands der SAP AG

Vorstands des Deutschen GeoForschungsZentrums

Prof. Dr.-Ing. Bernd Hillemeier

Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Klaus Weinert

(GFZ) in Potsdam, Professor für Bodenschutz und

Emeritierter Professor für Baustoffe und

Professor i. R. am Institut für Spanende Fertigung,

Rekultivierung an der BTU Cottbus

Baustoffprüfung an der Technischen Universität

Technische Universität Dortmund

Berlin

VIZEPRÄSIDENTEN Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier

Dr.-Ing. E. h. Bernd Pischetsrieder

PD Dr. Michael Klein

Professor für Produktentstehung

Ehem. Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG

Generalsekretär acatech

EU-BEAUFTRAGTER DES PRÄSIDIUMS

am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ernst Th. Rietschel Ehem. Präsident der Leibniz-Gemeinschaft

34

35

acatech Jahresbericht 2012

Förderer

Quelle: acatech/David Ausserhofer

KURATORIUM DES KOLLEGIUMS Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Dr. h. c.

Prof. Dr. Renate Köcher

Ekkehard D. Schulz

Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie

Ehem. Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG,

Allensbach

Vorsitzender des Kuratoriums

> FÖRDERER

D

ie Deutsche Akademie der Technikwissenschaften finanziert sich als von Bund und Ländern geförderter, gemeinnütziger Verein sowohl aus öffentlichen wie aus privaten Mitteln. Private Spenden wirbt der acatech Förderverein – das sogenannte Kollegium – ein. Im Kollegium engagieren sich Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Unsere Förderer sind mitentscheidend für das Zustandekommen der Akademie-Projekte. Die Akademie dankt ihren Unterstützern.

Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. mult. Dr.-Ing. E. h. mult.

Dr. Andreas Kreimeyer

Joachim Milberg

Mitglied des Vorstands der BASF SE

Aufsichtsratsvorsitzender der BMW AG Stellv. Vorsitzender des Kuratoriums

Dr. Siegfried Dais

Dipl.-Ing. Wolfgang Mayrhuber

Stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert

Ehem. Vorstandsvorsitzender der Deutschen

Bosch GmbH

Lufthansa AG

Prof. Dr. Dr. h. c. Utz-Hellmuth Felcht

Dr.-Ing. E. h. Bernd Pischetsrieder

Managing Director der One Equity Partners Europe

Aufsichtsratsvorsitzender der Münchener

GmbH

Rückversicherungs-Gesellschaft

Manfred Rauhmeier

Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Hans-Peter Keitel

Stefan Quandt

[email protected]

Präsident des Bundesverbandes der Deutschen

Unternehmer

T +49 (0)89/5203090

Industrie (bis 31.12.2012)

Aufsichtsratsvorsitzender der DELTON AG

VORSTAND DES KOLLEGIUMS Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h. c.

Dr.-Ing. E. h. Bernd Pischetsrieder

Ekkehard D. Schulz

Stellv. Vorsitzender des Vorstandes

Vorsitzender des Vorstandes

GESCHÄFTSFÜHRER DES KOLLEGIUMS

36

37

acatech Jahresbericht 2012

Förderer

SPENDEN

38

PROJEKTFÖRDERUNG

3M Deutschland GmbH

Giesecke & Devrient GmbH

A. T. Kearney GmbH

Google Germany GmbH

Robert Bosch GmbH

ABB AG

Infineon Technologies AG

Roland Berger Strategy Consultants GmbH

BASF SE

ABB AG

Grillo-Werke AG

Loh, Friedhelm

BMW AG

Nokia Finance International B.V.

BASF SE Bayer AG

Grünenthal GmbH

RWE AG

BTC AG

Philip Morris Stiftung

IBM Deutschland GmbH

SAP AG

CAS Software AG

Quandt, Stefan

Bertelsmann AG

Infineon Technologies AG

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG

Daimler AG

Robert Bosch GmbH

BITKOM e. V.

Institut für Produktivität und Qualität e.V.

Siemens AG

Deutsche Post AG

RWE Stiftung gGmbH

BMW AG

Intel GmbH

Software AG

Deutsche Telekom AG

SAP AG

Bundesvereinigung Logistik e. V.

Intel Mobile Communications GmbH

Stahlinstitut VDEh

E.ON AG

Siemens AG

Carl Zeiss AG

Jacobs Foundation

Festo AG & Co. KG

Software AG

Clariant SE

Jopp GmbH

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.

Georgsmarienhütte GmbH

TRUMPF GmbH + Co. KG

Daimler AG

K + S Aktiengesellschaft

Surteco SE

Google Germany GmbH

TÜV SÜD Stiftung

DEKRA e. V.

Kathrein-Werke KG

ThyssenKrupp AG

Hewlett-Packard GmbH

Wittenstein AG

Deutsche Bahn AG

Klatten, Susanne

TRUMPF GmbH + Co. KG

Deutsche Bank AG

Klöckner & Co SE

Deutsche Telekom AG

Lanxess AG

TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V.

SACHLEISTUNGEN

Egon Zehnder International GmbH

Linde AG

TÜV SÜD AG

BMW AG

Evonik Industries AG

Loh, Friedhelm (Earn + Invest GmbH)

UNITY AG

Deutsche Lufthansa AG

EWE AG

MAN SE

Volkswagen AG

Festo AG & Co. KG

Management Engineers GmbH + Co. KG

Weidmüller Interface GmbH & Co. KG

Fresenius Medical Care Deutschland GmbH

Merck KGaA

Wittenstein AG

Muhr und Bender KG

ZF Friedrichshafen AG

Freudenberg & Co. KG

Porsche AG

Fuchs Petrolub AG

Quandt, Stefan 39

acatech Jahresbericht 2012

Finanzen

AUFWENDUNGEN 2012* Quelle: acatech/David Ausserhofer

2012 \ Personalaufwendungen \ Raumkosten \ Versicherungen und Beiträge

> FINANZEN EINNAHMEN* 9.500

9.384

4.201.329 770.725 20.273

\ Öffentlichkeitsarbeit

301.905

\ Reisekosten

437.431

\ Veranstaltungen

608.870

9.000 8.497

8.500

\ Vergabe von Aufträgen

1.820

1.316.363

8.000 7.500

2.001

7.000 6.500

1.101

6.000

2.500

5.500 5.000

4.770

4.500

643

4.136

4.000

2.697

2.500

312

40

2.141

2.000

1.760

1.500

326

0

\ Vermischte Aufwendungen

44.400

2.500

\ Informationstechnik

108.901

\ Internationale Aktivitäten

300.948

\ Mitgliedsbeiträge

105.325

\ Abschreibungen

197.594

2.000

1.500

3.000

500

82.845

714

3.500

1.000

\ Rechtsberatung/Wirtschaftsprüfung/sonstige

6.696

367 101

776

1.219 24

125

1.195

266

651

2002

2003

2004

1.000 3.595

5.064

3.996

455

Q Institutionelle Förderung 2.385

1.434

1.686

2005

2006

Q Projektförderung öffentlich

2.422

2.627

Q Projektförderung privat / Förderverein

2007

2008

2009

2010

2011

2012

*In Tausend Euro

Gesamtaufwendungen 2012

8.496.909

*Alle Beträge in Euro; Stand: 14. März 2013 41

acatech Jahresbericht 2012

Geschäftsstelle

KONTAKT

Quelle: acatech/David Ausserhofer

Geschäftsführung PD Dr. Michael Klein

Manfred Rauhmeier

Generalsekretär*

Geschäftsführer*

[email protected]

[email protected]

T +49 (0)30/2 063096-10

T + 49 ( 0)89 / 520309-10

*Geschäftsführungs-/vertretungsberechtigt im Sinne des Vereinsrechts

> GESCHÄFTSSTELLE

Bildung und Technikkommunikation

D

ie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle an den Standorten München, Berlin und Brüssel koordinieren die Arbeit der Akademie, machen ihre Themen für Politik und Öffentlichkeit zugänglich und unterstützen die internationale Ausrichtung von acatech.

Innovationsforum/Internationales

Dr. Martina Röbbecke

Dr. Sicco Lehmann-Brauns

Bereichsleiterin

Bereichsleiter

[email protected]

[email protected]

T +49 (0)30/2063096-15

T +49 (0)89/1895748-20

STANDORTE

Behrenstraße

Französische

e merc

Rége nt

Com

bourg

e

ilianst

42

Straße

Unter den Linden

Straße

Maxim

uxem

n Trô

Französische

Bus

Trône Rue du L

e Ru

Behrenstraße

Hofg art straß ene

du

Residenzstraße

Friedrichstraße

Residenz

Friedrichstraße

Unter den Linden

Unter den

Energie, Ressourcen und Nachhaltigkeit Rue Bellia rd

Rue du

Brienn Odeonsplatz er Hofgarten Straße

Friedrichstraße

Bld d u

iedrichstraße

ee Spr

Mittels traße

raße

Parlement européen Gare BruxellesLuxembourg

Kommunikation

Dr. Ulrich Glotzbach

Dr. Katrin Simhandl

Bereichsleiter

Bereichsleiterin

[email protected]

[email protected]

T +49 (0)30/2063096-14

T +49 (0)30/2063096-40

Technologien

Zentralbereich

Geschäftsstelle

Hauptstadtbüro 

Brüssel-Büro/Brussels Office

PD Dr. Oliver Pfirrmann

Dr. Jens Pape

Residenz München

- Briefadresse Präsidenten -

Rue du Commerce/Handelsstraat 31

Bereichsleiter

Bereichsleiter

Hofgartenstraße 2

Unter den Linden 14

1000 Brüssel

[email protected]

[email protected]

80539 München

10117 Berlin

Belgien

T +49 (0)30/2063096-21

T +49 (0)89/520309-60

43

acatech Jahresbericht 2012

PUNKT

IMPRESSUM

D

er von acatech jährlich verliehene PUNKT – Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie würdigte 2012 in der Kategorie „Foto“ eine Komposition jenseits der einschlägigen Bildsprache der Technikfotografie. Der Preisträger Andreas Meichsner porträtiert in seiner Fotoserie „TÜV“ Mitarbeiter der Prüfungsstelle bei ihrer Arbeit. Die Jury schrieb in ihrer Begründung: „Die abgebildeten Testsituationen werfen einen sympathischen und unkonventionellen Blick auf das häufig als ‚typisch deutsch‘ angesehene Kontroll- und Sicherheitsbedürfnis und gewähren zugleich überraschende Inneneinsichten in die ‚ehrwürdige‘ Institution der technischen Prüfung.“ Die Jury lobte, dass die Motive mit ‚einem Augenzwinkern‘ aufgenommen wurden. Der PUNKT wird in den Kategorien Text, Foto und Multimedia vergeben. (Bildquelle: Andreas Meichsner)

Herausgeber

Verantwortlich

acatech – DEUTSCHE AKADEMIE

Dr. Katrin Simhandl

DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN Redaktion Vorstand

Dorothea Schildt

Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl Prof. Dr. Henning Kagermann

Gestaltung und Produktion

PD Dr. Michael Klein

HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH, ein Unternehmen der GANSKE VERLAGSGRUPPE

Geschäftsstelle Residenz München

Druck

Hofgartenstraße 2

AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten

80539 München Stand T +49 (0) 89 / 5 20 30 90

Februar 2013

F +49 (0) 89 / 5 20 30 99 Abbildungen auf der Titelseite Hauptstadtbüro 

Glasfaser und Computerchip: Vernetzung

– Briefadresse Präsidenten –

durch Digitalisierung ist Thema vieler acatech

Unter den Linden 14

Projekte. Bildquelle: PeterPhoto123/shutterstock

10117 Berlin

„Abschätzender Statischer Belastungstest“.

Abbildungen Seite 2 T +49 (0) 30 / 20 63 09 6-0

(in Leserichtung): 1: acatech; 2: acatech/Felix

F +49 (0) 30 / 20 63 09 6-11  

Kindermann; 3, 8: acatech/Steffen Weigelt; 4, 6, 9: acatech/David Ausserhofer; 5: Thorsten

[email protected]

Jochim; 7: Bundesregierung/Henning Schacht

www.acatech.de „Fallprüfung“.

„Röstgradermittlung“.

Abbildungen Seite 3 (in Leserichtung): 1: acatech/Thorsten Jochim; 2, 3, 4: acatech/David Ausserhofer

„Geräuschemissionsmessung“. 44